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DE2051286C - Hebeeinrichtung an Fahrzeugen, ins besondere Lastkraftfahrzeugen, zum Be und Entladen von Lasten - Google Patents

Hebeeinrichtung an Fahrzeugen, ins besondere Lastkraftfahrzeugen, zum Be und Entladen von Lasten

Info

Publication number
DE2051286C
DE2051286C DE2051286C DE 2051286 C DE2051286 C DE 2051286C DE 2051286 C DE2051286 C DE 2051286C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting
platform
eccentric
loading
lifting device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Sten Magnus Jakobsberg Bunge (Schweden)
Original Assignee
AB Hydro Lift, Eskilstuna (Schweden)
Publication date

Links

Description

Weitere den Gegenstand nach der Erfindung aus-
30 gestaltende Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Ei findung ist an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Erfindung betrifft eine Hebeeinrichtung an Es zeigt
Fahrzeugen, insbesondere an Lastkraftfahrzeugen, 35 F i g. 1 die Hebeeinrichtung in Seitenansicht, bei zum Be- und Entladen von Lasten mit einer an den waagerechter Lage der Heb<_p!attform und waage-Enden von zwei parallelogrammartig angeordneten rechter Aufstellung des Fahrzeugs,
Hebearmpaaren unter Zwischenschalten einer beide Fig. 2 die Ansicht gemäß F i g. 1, jedoch mit abge-
Hebearme verbindenden Lasche angelenkten Rebe- senkter Hebeplattform zum Ausgleich einer nach plattform. 40 vorn abgesenkten Aufstellung des Fahrzeugs,
Es ist bekannt, bei rückwärtigen Hebeeinrichtungen F i g. 3 die Ansicht gemäß Fig. 1, jedoch mit ange-
für Kraftfahrzeuge, bei denen eine Hebcplattform an hobener Hebeplattform zum Ausgleich einer nach den Außenenden von zwei parallelogrammartig an- hinten abgesenkten Aufstellung des Fahrzeugs,
geordneten Hebearmpaaren schwenkbar angelenkt F i g. 4 die Arretierung der Hebeplattform in ver-
ist, die Plattform bei mit ihren Außenenaen auf dem 45 größerter Darstellung in der Seitenansicht.
Boden aufliegenden Hebearmpaaren nach hinten ab- Auf der Unterseite des Fahrzeugrahmens 11 ist
senkbar auszubilden, damit ein schwerer Gegenstand eine quer zum Fahrzeug verlaufende Welle 12, die in leicht auf die Plattform geschoben werden kann; Halterungen 13 drehbar gelagert ist, so angeordnet, beim Anheben wird die Plattform dann zu Beginn der daß sie über einen an ihr befestigten Arm 14 gedreht Hebebewegung in eine waagerechte Lage gebracht, 50 werden kann, der von einem Hydraulikzylinder 15 die sie während des folgenden weiteren Hebevor- betätigbar ist. An der Welle 12 sind zwei kurze Stütgangs beibehält. Es sind zahlreiche unterschiedliche zen 16 starr befestigt, deren freie Enden mittels GeEinrichtungen dieser Art bekanntgeworden, die das lenkzapfen 17 ir.it je einem unteren Hebearm 3 ver-Absenkcn der Hebeplattform nach hinten dadurch bunden sind. Zwei obere Hebearme 2 sind mit ihren erreichen, daß die Länge des einen Hebearms eines 55 fahrzeugseitigen Enden auf Zapfen 18 der Halten1.1-Hebearmoaares veränderbar ist. gen 13 schwenkbar gelagert.
Bei einer bekannten Hebeeinrichtung der eingangs Die schwenkbaren Enden der Hebearme 2 und 3
erwähnten Art wird die Lasche, welche die beiden sind durch als Gelenkhebel ausgebildete Laschen S Hebearmpaare plattformseitig verbindet und an der miteinander über Zapfen 4 bzw. 19 verbunden. Der Hebeplattform starr befestigt ist, um ihre Gelenk- 60 Abstand zwischen den Mittelpunkten der Wellen 12 achse am oberen Hebeannpaar zum Fahrzeug hin und 18 ist genauso groß wie der Abstand zwischen verschwenkt, sobald nach Lösen einer Sperre das un- den Mittelpunkten der Zapfen 4 und 19. Die Stützen tere Hebearmpaar gegenüber dem stillstehenden obe- 16 sind mit Anschlägen 20 versehen und so angeordren Hebearmpaar zum Fahrzeug hin zurückgezogen net, daß der Abstand zwischen den Gelenkzapfen 17 wird. Da die Lasche fest mit der Plattform verbunden 65 und den Zapfen 19 gleich groß ist mit dem Abstand ist. wird dies?: dabei ebenfalls verschwenkt. zwischen den Zapfen 18 und den Zapfen 4, wenn die
Da beim Anheben der Plattform die kinematischen Verlängerung 21 der unteren Hebearme 3 am An-Zwangsbedingungen für das aus den Hebearmpaaren schlag 29 anliegt, aber kürzer wird, wenn die Stützen
16 unter den Rahmen 11 hineingeschwenkl werden. Diese Verkürzung kann our erreicht werden, wenn sich die Hebearme 2 und 3 in ihrer untersten Lage befinden und mit ihren Enden auf dem Boden aufliegen; sie bewirkt, daß die hintere, freie Kante einer S Hebeplattform 1 gesenkt wird, bis sie auf dem Boden aufliegt, was wiederum das Aufschieben von großen und schweren Gegenständen erheblich erleichtert Wenn die Arme 2 und 3 daraufhin nach oben geschwenkt werden, wird zuerst die Verlängerung 21 zur Anlage mit dem Anschlag 20 gebracht, wodurch die Hebeplattform 1 in eine mit dem Boden parallele Lage gebracht wird, die sie dann während des fortgesetzten Hebens beibehält. · „
Die Hebeplattform 1 ist ander Innenkante auf der Unterseite mit zwei Halterungen 5 versehen, in denen eine querverlaufende Welle 22 gelagert ist, an der mindestens ein Exzenter 6 starr befestigt ist; dieser ist so angeordnet, daß seine Mantelfläche 7 an mindestens einer der Laschen 8 anliegt. Die Welle 22 ist so angeordnet, daß sie mittels eines Hebels 9 gedreht werden kann, dessen freies Ende mit einem Kurbel- ^riff 10 versehen ist Mit der Kurbeleinrichtung 9, 10 Kann der Exzenter 6 von Hand betätigt werden; dieses Betätigen ist aber auch durch Antrieb mittels eines vorzugsweise hydraulischen Servomotors möglich.
Der Exzenter 6 ist so angeordnet, daß die Hebeplattform 1 durch Drehung des Exzenters 6 in eine geneigte Lage nach oben (Fig.3) oder nach unten (Fig.2) gebracht werden kann, derart, daß die Hebeplattform auch dann, wenn das Fahrzeug selbst schräg steht, in eine waagerechte Lage gebracht werden kann.
Die Exzentrizität und der Werkstoff des Exzenters werden zweckmäßigerweise so gewählt, daß er in allen Winkellagen selbsthemmend ist, auch wenn die Hebeplatifom. mi» ihrer Max. aallast belastet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

ί 1 .IiI gebildete Parallelogramm wieder hergestellt sein Patentansprüche: müssen, kann die Plattform erst wieder angehoben werden, wenn sie ihre parallele Lage zur Ladefläche
1. Hebeeinrichtung an Fahrzeugen, insiieson- des Fahrzeugs wieder eingenommen hat. Wenn die dere Lastkraftfahrzeugen, zum Be- und Entladen 5 Ladefläche geneigt ist, weil das Fahrzeug auf einer von Lasten mit einer an den Enden von zwei par- Steigung steht, liegt die Plattform ebenfalls nicht allelogrammartig angeordneten Hebearmpaaren mehr horizontal. Ihre Neigung gegenübe» dem Boden unter Zwischenschalten einer beide Hebearme kann also beim Heben und Senken nicht verändert verbindenden Lasche angelenkten Hebeplattform, werden.
dadurch gekennzeichnet, daß die Platt- io Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zu-
form (I) in einem bestimmten wirksamen Ab- gründe, eine Hebeeinrichtung der eingangs genannten
stand von ihrer Schwenkachse (4) mit zwei nach Art zu schaffen, bei welcher die Hebep'attform unab-
unten ragenden Halterungen (5) versehen ist, in hängig von den durch die Bemessung der Hebearme
denen mindestens ein mit seiner Mantelfläche (7) vorgegebenen kinematischen Zwangsbedingungen in
an der Lasche (8) anliegender Exzenter (6) dreh- 15 ihrer Neigung gegenüber dem Boden einstellbar ist. bar gelagert ist. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch
2. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gelöst worden, daß die Plattform in einem bestimmgekennzcichnet, daß der Exzenter (6) in sämtli- ten wirksamen Abstand von ihrer Schwenkachse mit chen Winkellagen wirksam selbsthemmend ausge- zwei nach unten ragenden Halterungen versehen ist, bildet und angeordnet ist. 20 in denen mindestens ein mit seiner Mantelfläche an
3. Hebeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch der Lasche anliegender Exzenter drehbar gelagert gekennzeichnet, daß der Exzenter (6) über einen ist.
Hebel (9) mittels eines Kurbelgriffs (10) drehbar Mittels des Exzenters kann, abhängig von seiner je-
ist. weiligen Winkellage, die Hebeplattform mit unter-
4. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch Λ5 schiedlichen Neigungen eingestellt und damit unabgekennzeichnet, daß der Hebel (9) in verschiede- hängig von der Bemessung des Hebeparallelogramms nen Winkellagen feststellbar ist. an die vorliegende Bodenneigung angepaßt werden.

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