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DE3812955A1 - Flachbauendes schiebehebedach - Google Patents

Flachbauendes schiebehebedach

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Publication number
DE3812955A1
DE3812955A1 DE19883812955 DE3812955A DE3812955A1 DE 3812955 A1 DE3812955 A1 DE 3812955A1 DE 19883812955 DE19883812955 DE 19883812955 DE 3812955 A DE3812955 A DE 3812955A DE 3812955 A1 DE3812955 A1 DE 3812955A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
roof cover
sunroof
cover
vehicle
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19883812955
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English (en)
Inventor
Kurt Bauer
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Karosseriewerke Weinsberg GmbH
Original Assignee
Karosseriewerke Weinsberg GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to DE19883812955 priority Critical patent/DE3812955A1/de
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Priority to US07/882,296 priority patent/US5184869A/en
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/05Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels pivoting upwardly to vent mode and moving downward before sliding to fully open mode
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0084Water draining for non-fixed roofs or roof panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein flachbauendes Schiebehe­ bedach mit einem über Gleitsteine verschiebbar an in einer Schiebedachkassette angeordneten Führungsschienen abgestütz­ ten und über einen Hub- und Senkmechanismus aus einer zur Dachebene fluchtenden Schließlage heraus wahlweise in eine ausgestellte Belüftungslage oder eine abgesenkte Schiebelage verstellbaren starren Dachdeckel, dem einerseits eine rela­ tiv zu ihm verschwenkbare Dachhimmelverkleidung und anderer­ seits eine den Spalt zwischen dem rückwärtigen Teil des Fahrzeugdaches und dem hinteren Dachdeckelrand untergrei­ fende, mindestens zusammen mit dem Dachdeckel verschiebbare Wasserrinne zugordnet ist und wobei der starre Dachdeckel selbst durch zwei miteinander verbundene Halbschalen ge­ bildet und entlang des Umfangsrandes des Dachdeckels umlau­ fend ein Befestigungsprofil für eine in der Dachdeckelebene angeordnete Dachdeckeldichtung vorgesehen ist.
Im modernen Automobilbau ist man zunehmend bemüht, einerseits zur Verringerung des Fahrwiderstandes die Gesamthöhe der Fahrzeugkarosserie mehr und mehr zu verkleinern und ande­ rerseits gleichzeitig auch das Gewicht des Fahrzeuges herab­ zusetzen, um zu einem günstigeren Gewichts-/leistungsver­ hältnis zu kommen und Hand in Hand damit auch die Herstel­ lungskosten zu senken. Dabei führt die Verflachung der Silouette der Fahrzeuge naturgemäß auch zu einer Verrin­ gerung der nutzbaren Innenhöhe der Fahrzeuge, so daß bei Fahrzeugen, die mit einem Schiebehebedach ausgerüstet werden sollen, auch zunehmend die Forderung nach einer möglichst geringen Einbauhöhe des Schiebehebedaches auftritt. Es ist daher auch schon eine Reihe von Vorschlägen gemacht worden, die einer mehr oder minder erheblichen Verrin­ gerung der Einbauhöhe von Schiebehebedächern dienen, im allgemeinen jedoch lediglich einzelne Teilmaßnahmen zur Verringerung der Bauhöhe eines Teiles des Schiebehebedaches umfassen und daher nicht geeignet sind, eine entscheidende Verringerung der Gesamteinbauhöhe des Schiebehebedaches zu ermöglichen. Darüberhinaus beinhaltet ein Teil der be­ kanntgewordenen Vorschläge Maßnahmen, die entweder den Herstellungs- und Montageaufwand oder aber auch nur das Gewicht des Schiebehebedaches beträchtlich erhöhen und daher aus diesen Gründen zu keiner befriedigenden Lösung führen können. Insbesondere erfordert eine vorgesehene Höhenverstellbarkeit entweder der Schiebedachkassette selbst oder der darin angeordneten Führungsschienen einen zusätz­ lichen Antrieb und kann mit besonderen Gestaltungen der Führungsschienen oder des Deckels bzw. des Hub- und Senkme­ chanismus für den Dachdeckel alleine noch keine entschei­ dende Verringerung der Gesamteinbauhöhe erreicht werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein flachbau­ endes Schiebehebedach zu schaffen, welches ohne Erhöhung des Herstellungs- und Montageaufwandes und ohne nachteilige Beeinträchtigung der Funktionsweise gegenüber den bekann­ ten Bauarten von Schiebehebedächern eine deutliche Verrin­ gerung der erforderlichen Einbauhöhe ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die verschiebliche Wasserrinne mittels einer Koppel, insbesondere einer Schubstange derart mit dem Hub- und Senkmechanismus des Dachdeckels gekoppelt ist, daß sie ausschließlich beim Absenken des Dachdeckels in seine Schiebestellung soweit nach hinten verschoben wird, daß sie mit dem hinteren Dachdeckelrand außer Überdeckung kommt. Hierbei ist gleichzeitig auch vorgesehen, daß mindestens die die den Dachdeckel verschiebbar abstützenden Gleitstei­ ne aufnehmenden Führungsschienen, insbesondere aber auch die diese aufnehmende Schiebedachkassette in Fahrtrichtung der Wölbung des Fahrzeugdaches folgend gewölbt sind und ferner daß der starre Dachdeckel aus zwei miteinander durch eine Fügeverbindung, insbesondere Klebung, verbundenen Halbschalen gebildet und mit einer ersten durch eine ört­ liche Hohlräume zwischen den beiden Halbschalen ausfüllende Ausschäumung gebildeten und einer zweiten durch entlang der geradlinig verlaufenden Abschnitte des Dachdeckelrandes angeordneten Verstärkung der inneren Halbschale versehen ist und daß die beiden den starren Dachdeckel bildenden Halbschalen entlang der Dachdeckelumfangsränder miteinander ein C-förmiges Halteprofil für den Fußteil einer in der Dachdeckelebene angeordnete Hohlprofildichtung bilden.
In Verbindung mit einer in Fahrtrichtung der Kontur der Dachwölbung des Fahrzeugdaches folgenden Ausbildung bzw. Anordnung der den Dachdeckel in der Schiebedachkassette führenden Führungsschienen ermöglicht eine beim Absenken des Dachdeckels mit dessen hinterem Rand außer Überdeckung kommende Wasserrinne an sich schon eine beträchtliche Verringerung der Einbauhöhe gegenüber der gebräuchlichen geraden Ausbildung der Führungsschienen und einer den hinteren Rand des Dachdeckels bleibend untergreifenden Wasserrinne, bietet aber zusätlich noch den Vorteil, daß auch der hintere Querrand des starren Dachdeckels mit einer leistenförmigen Verstärkung versehen werden kann, woraus resultiert, daß der Dachdeckel aus zwei verhältnismäßig flachen Halbschalen gebildet und mit einer stirnseitigen umlaufenden Dachdeckeldichtung versehen sein kann, so daß auch die Ausbildung des Dachdeckels und seiner Dichtung trotz ausreichende Steifigkeit und sicherer Abdichtung des Dachdeckels noch eine zusätzliche Verringerung der Einbauhöhe des Schiebehebedaches gewährleisten. Die beson­ dere Bauart des starren Dachdeckels bringt darüberhinaus auch noch eine höchst erwünschte Verringerung des Gewichtes des Schiebehebedaches mit sich.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die Dachhimmelverkleidung des Dachdeckels durch eine starre, unterseitig mit einer Kaschierung ver­ sehene Platte gebildet und vorderendig um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse schwenkbar am Dachdeckel angelenkt, und bei in seiner Schließlage befindlichem Dachdeckel hinterendig mittels einer, insbesondere als Drahtfederbügel ausgebildeten, Feder in einer zur Dachhim­ melkontur des Fahrzeuges fluchtenden Lage gehalten ist. Dabei sind am Hub- und Senkmechanismus des Dachdeckels Mitnehmermittel vorgesehen, die die Dachhimmelverkleidung beim Verstellen des Dachdeckels aus seiner Schließlage heraus mit ihrem hinteren Ende zum Dachdeckel beiklappen.
Zusammen mit einer relativ zum Dachdeckel verschiebbaren Anordnung der Wasserrinne ist weiterhin vorgesehen, daß die Dachrahmenverstärkung der Fahrzeugkarosserie den Spalt zwischen dem Dachdeckel und dem hinteren Teil des Fahrzeug­ daches untergreift und wenigstens teilweise als Wasserrinne mit seitlichem Anschluß an das Entwässerungssystem der Schiebedachkassette versehen ist.
Die Innenschale des Dachdeckels ist zweckmäßigerweise durch ein Kunststofformteil gebildet und über die Dachdeckelfläche hin mit einer Vielzahl kegelstumpfförmiger Erhöhungen verse­ hen, über deren Stirnflächen sie an der durch ein Blechform­ teil gebildeten Außenschale des Dachdeckels anliegt. Daraus resultiert ein erstes Mittel zur Erhöhung der Steifigkeit des Dachdeckels. Eine zweite Maßnahme zur Erhöhung der Steifigkeit des Dachdeckels besteht in der vorgesehenen Ausschäumung der zwischen Deckelinnen- und Deckelaußenschale verbleibenden Hohlräume. Eine dritte Maßnahme zur Erhöhung der Steifigkeit des Dachdeckels besteht darin, daß bei einer als Kunststofformteil ausgebildeten Deckelinnenschale die an den geradlinigen Abschnitten des Deckelumfanges angeordneten leistenförmigen Verstärkungen durch Material­ verdickungen der Deckelinnenschale gebildet sind. Im Hin­ blick auf die beabsichtigte Bauhöhenveringerung des Schiebe­ hebedaches kommt einer absolut steifen Ausbildung des Dach­ deckels eine besondere Bedeutung zu, da dessen Bauhöhenver­ ringerung ansonsten zu einem nicht hinnehmbaren Verlust an Steifigkeit und damit zu einem unerwünschten Verhalten des Schiebehebedaches im Fahrbetrieb führen könnte.
Eine, wenn auch geringfügige, Verringerung der Bauhöhe des Schiebehebedaches kann ferner dadurch erreicht werden, daß die Schiebedachkassette, insbesondere zusammen mit den Führungsschienen für die Abstützung des Dachdeckels aus dem Konturverlauf des Fahrzeugdaches entsprechend gekrümmten Abschnitten eines Strangpreßprofils gebildet ist.
In ihrer Gesamtheit ermöglichen die vorgenannten Merkmale eines Schiebehebedaches neben einer, wenn auch nicht sehr bedeutenden Gewichtsverringerung eine erhebliche Veringerung der Einbauhöhe des Schiebehebedaches, etwa in der Größenord­ nung von 30% gegenüber herkömmlichen Bauweisen.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spieles im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Schiebehebedach bei in der Schließlage befind­ lichem Dachdeckel;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Schiebehebedach bei in der Ausstellage befind­ lichen Dachdeckel;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Schiebehebedach bei in der Verschiebestellung befindlichem Dachdeckel;
Fig. 4 eine ausschnittweise Darstellung zu Fig. 3 im vergrößerten Maßstab;
Fig. 5 eine teilweise Draufsicht auf den Dachdeckel eines Schiebehebedaches nach den Fig. 1 bis 4;
Fig. 6 einen Teilschnitt durch den Dachdeckel nach Fig. 5 entlang der Linie C-C;
Fig. 7 einen Teillängsschnitt durch einen Dachdeckel gemäß Fig. 1 bis 3.
Ein Ausschnitt 1 in der Dachhaut 2 eines in seiner Gesamt­ heit nicht im Einzelnen gezeigten Fahrzeuges ist mittels eines starren Dachdeckels 3 verschließbar. Der Dachdeckel 3 ist vorderendig über Gleitsteine 4 und hinterendig über einen Hub-und Senkmechanismus 5 in an einer Schiebedachkas­ sette 6 angeordneten Führungsschienen 7 abgestützt und mittels des Hub-und Senkmechanismus 6 aus einer in der Fig. 1 gezeigten Schließlage heraus wahlweise in eine in der Fig. 2 dargestellte Ausstellage anhebbar oder in eine in der Fig. 3 dargestellte Schiebelage absenkbar. Die Führungsschienen 7 bzw. die Schiebedachkassette sind, wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, in Fahrtrichtung dem Konturverlauf des Fahrzeugdaches entsprechend nach oben durchgewölbt. Der zwischen dem hinteren Rand 8 des Dachaus­ schnittes 1 und der hinteren Kante 9 des Dachdeckels 3 verbleibende Spalt 10 ist bei in der Ausstell- bzw. Schließ­ lage befindlichem Dachdeckel 3 von einer in den Führungs­ schienen 7 verschiebbar abgestützten Wasserrinne 11 unter­ griffen. Die Wasserrinne 11 ist zweckmäßigerweise durch ein Kunststofformteil gebildet und mit dem Hub- und Senkme­ chanismus 6 des Dachdeckels 3 über eine Koppel 12 derart verbunden, daß sie, wie aus der Darstellung der Fig. 3 und 4 ersichtlich, beim Absenken des Dachdeckels 3 über dessen hintere Kante 9 hinaus soweit nach hinten verschoben wird, daß sie mit dem Dachdeckel 3 außer Überdeckung ge­ langt. Dadurch kann der Dachdeckel 3 um die Höhe der Was­ serrinne 11 weiter bzw. tiefer abgesenkt werden. Eine im Bereich des hinteren Randes 8 des Dachausschnittes 1 des Fahrzeugdaches angeordnete Dachrahmenverstärkung 13 ist dabei ebenfalls durch ein Strangpreßprofil, insbesondere aus einem Kunststoffmaterial gebildet und mit sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden rinnenförmigen Vertiefungen 14 versehen. Die Dachrahmenverstärkung 13 untergreift dabei den Spalt 10 zwischen der hinteren Kante 9 des Dachdeckels 3 und dem hinteren Rand 8 des Dachausschnittes 1 und wirkt bei nach hinten verschobener Wasserrinne 11 als Wasserauf­ fang- und Ableitungsvorrichtung, wozu sie mit in der Zeich­ nung nicht dargestellten Ablaufanschlüssen an die Schiebe­ dachkassette angeschlossen ist. Der Dachdeckel 3 ist aus zwei Halbschalen 15 und 16 gebildet und mit einer in seiner Ebene umlaufend angeordneten Dachdeckeldichtung 17 versehen. Die Dachdeckelaußenschale 15 ist durch ein Blechpreßteil mit in Längs- und Querrichtung im wesentlichen U-förmigem Profilquerschnitt gebildet, während die Deckelinnenschale 16 durch ein Kunststofformteil gebildet ist und über die Deckelfläche hin eine Vielzahl kegelstumpfförmiger Erhö­ hungen 19 aufweist, über deren Stirnflächen 20 sie an der Innenfläche der Dachdeckelaußenschale 15 anliegt bzw. mit dieser verklebt ist. Die zwischen der Dachdeckelaußenschale 15 und der Dachdeckelinnenschale 16 verbleibenden Räume sind zur Versteifung des Dachdeckels 3 mit einer Ausschäumg 21 ausgefüllt. Entlang des Umfangsrandes des Dachdeckels 3 ist durch die Randabstellung 22 der Dachdeckelaußenschale 15 und einen nach oben gerichteten Umfangssteg 23 der Dach­ deckelinnenschale 16 ein etwa C-förmiges Halteprofil für den Fußteil 24 einer in der Deckelebene umlaufend angeordne­ ten Dachdeckeldichtung 25 dargestellt, wobei die Dachdekel­ dichtung 25 einen als Hohlprofil ausgebildeten Fußteil 24 und einen als dünnwandiges Hohlprofil ausgebildeten Dichtungsteil 26 aufweist. Zur weiteren Versteifung ist der Dachdeckel 3 ferner mit entlang seiner geradlinig ver­ laufenden Randbereiche mit leistenförmigen Verstärkungen 27 versehen, die bei als Kunststofformteil ausgebildeter Dachdeckelinnenschale durch Materialverdickungen der Innen­ schale 16 gebildet sind. Im Bereich der abgerundeten Ecken 29 des Dachdeckels 3 sind die leistenförmigen Verstärkungen 27 in einem flachen Winkel in die Ebene der Dachdeckelin­ nenschale auslaufend ausgebildet, wie dies insbesondere aus den Darstellungen der Fig. 5 und 6 deutlich ersicht­ lich ist. Hierdurch wird eine tiefe Absenkung des Dachdec­ kels 3 beim Verstellen in seine Schiebelage gewährleistet. Eine dem Dachdeckel 3 zugeordnete Dachhimmelverkleidung 30 ist durch ein unterseitig mit einer Kaschierung verse­ henes Kunststofformteil gebildet und umlaufend mit einer umlaufenden wulstartigen, zum Dachdeckel 3 hin weisenden Verstärkungsleiste 31 versehen, wobei die Verstärkungsleiste 31 im Bereich der Dachdeckelvorderkante gleichzeitig als Gelenkverbindung 32 zwischen der Dachdeckelinnenschale 16 und der Dachhimmelverkleidung wirkt. In ihrem hinteren Bereich ist die Dachhimmelverkleidung 30 bei in der Schließ­ lage befindlichem Dachdeckel vermittels einer als Drahtbü­ gelfeder ausgebildeten Feder 33 in einer zur allgemeinen Dachhimmelkontur fluchtenden Lage gehalten. Beim Anheben oder Absenken des Dachdeckels 3 aus seiner Schließlage heraus wird die Dachhimmelverkleidung 30 vermittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Mitnehmeranordnung am Hub-und Senkmechanismus 6 zur Dachdeckelinenschale 16 beigeklappt.

Claims (14)

1. Flachbauendes Schiebehebedach mit einem über Gleitsteine verschiebbar an in einer Schiebedachkassette angeordne­ ten Führungsschienen abgestützten und über einen Hub- und Senkmechanismus aus einer zur Dachebene fluchtenden Schließlage heraus wahlweise in eine ausgestellte Belüf­ tungslage oder eine abgesenkte Verschiebelage verstell­ baren starren Dachdeckel, dem einerseits eine relativ zu ihm verschwenkbare Dachhimmelverkleidung und ande­ rerseits eine den Spalt zwischen dem rückwärtigen Teil des Fahrzeugdaches und dem hinteren Dachdeckelrand untergreifende, mindestens zusammen mit dem Dachdeckel verschiebbare Wasserrinne zugeordnet ist und wobei der starre Dachdeckel selbst durch zwei miteinander verbundene Schalen gebildet und entlang des Umfangs­ randes des Dachdeckels umlaufend ein Befestigungsprofil für eine in der Dachdeckelebene angeordnete Dachdeckel­ dichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebliche Wasserrinne (11) über eine Schubstan­ ge (12) mit dem Hub- und Senkmechanismus (6) des Dach­ deckels (3) derart gekoppelt ist, daß sie beim Absenken des Dachdeckels (3) in seine Verschiebelage derart nach hinten verschoben wird, daß sie mit der Dachdeckel­ hinterkante (9) außer Überdeckung kommt.
2. Schiebehebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die in der Schiebedachkassette (6) angeordneten, die den Dachdeckel (3) verschiebbar abstützenden Gleitsteine (5 und 6) aufnehmenden Füh­ rungsschienen (7) in Fahrtrichtung der Wölbung der Kontur des Fahrzeugdaches (2) entsprechend gewölbt sind.
3. Schiebehebedach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Dachdeckel (3) aus zwei miteinander durch eine Fügeverbindung verbundenen Halbschalen (15, 16) gebildet und mit einer ersten durch eine ört­ liche Hohlräume zwischen den beiden den Dachdeckel (3) bildenden Halbschalen (15, 16) ausfüllenden Aus­ schäumung (21) gebildeten und einer zweiten durch ent­ lang der geradlinig verlaufenden Abschnitte des Dachdec­ kelrandes angeordneten Verstärkung (27) der inneren Halbschale (16) gebildeten Versteifung versehen ist.
4. Schiebehebedach nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dachhimmelverkleidung (30) des Dach­ deckels (3) durch eine starre Platte gebildet und vor­ derendig am Dachdeckel (3) angelenkt sowie bei in seiner Schließlage befindlichem Dachdeckel (3) hinterendig mittels einer, insbesondere als Drahtfederbügel (33) ausgebildeten Feder in einer der Dachhimmelkontur des Fahrzeuges entsprechenden Winkelstellung zur Dachdeckel­ ebene gehalten ist und daß an den Hub-und Senkmecha­ nismus (6) für den Dachdeckel (3) Mitnehmermittel ange­ schlossen sind, die ein Beiklappen der Dachhimmelver­ kleidung (30) zum Dachdeckel (3) bewirken, sobald dieser in einer der beiden möglichen Richtungen aus seiner Schließlage heraus bewegt wird.
5. Schiebehebedach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Innenschale (16) des starren Dachdeckels (3) vorgesehene zweite Versteifung durch leistenförmige Materialverstärkungen (27) einer durch ein Kunststof­ formteil gebildeten Innenschale (16) dargestellt ist.
6. Schiebehebedach nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine im Bereich des hinteren Randes (8) des Dachausschnittes (1) angeordnete Dachrahmenver­ stärkung (13) der Fahrzeugkarosserie als Wasserrinne augebildet und den Spalt (10) zwischen der hinteren Kante (9) des starren Dachdeckels (3) und dem anschlie­ ßenden Teil des Fahrzeugdaches (2) untergreifend ange­ ordnet ist.
7. Schiebehebedach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachrahmen­ verstärkung (13) der Fahrzeugkarosserie (2) mit seitli­ chen Anschlüssen zum Wasserableitungssystem der Kassette (7) des Schiebehebedaches versehen ist.
8. Schiebehebedach nach einem oder mehreren der vorauf­ gehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (16) des Dachdeckels (3) durch ein Kunststofformteil gebildet und mit örtlichen, insbesondere kegelstumpfförmigen Erhöhungen (19) verse­ hen ist, über deren Strinflächen (20) sie an der insbe­ sondere aus einem Blechmaterial geformten Dachdeckelau­ ßenschale (15) anliegt.
9. Schiebehebedach nach einem oder mehereren der voraufge­ henden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebliche, außer in dessen Schiebestellung den Spalt (10) zwischen der hinteren Dachdeckelkante (9) und dem angrenzenden Teil des Fahrzeugdaches (2) untergreifende Wasserrinne (11) durch ein Kunststof­ formteil gebildet ist und in vertikaler Richtung eine der Dicke des starren Dachdeckels (3) entsprechende Gesamthöhe aufweist.
10. Schiebehebedach nach einem oder mehreren der vorauf­ gehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den starren Dachdeckel (3) bildenden Halbschalen (15, 16) entlang der Dachdeckelumfangsränder miteinander ein C-förmiges Halteprofil für eine in der Dachdeckelenebe umlaufend angeordnete, aus einem Fußteil (24) und einem Hohlprofilteil (26) gebildete Dachdeckeldichtung (25) bilden.
11. Schiebehebedach nach einem oder mehreren der voraufge­ henden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führungsschienen (7) für die verschiebliche Abstützung des starren Dachdeckels (3) aufnehmende Schiebedachkassette in Fahrtrichtung ebenfalls eine der Wölbung der Kontur des Fahrzeugdaches entsprechende Wölbung aufweist.
12. Schiebehebedach nach einem oder mehreren der voraufge­ henden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die der Dachwölbung der Fahrzeugkontur entsprechend gewölbte Schiebedachkassette in an sich bekannter Weise aus Abschnitten geeigneter Strangpreßprofile gebildet ist.
13. Schiebehebedach nach einem oder mehreren der voraufge­ henden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die leistenförmigen, an der Dachdeckelinnenschale (16) angeordneten Verstärkungen (27) des Dachdeckels (3) im Bereich der Ecken (29) des Dachdeckels (3) in einem flachen Winkel in die Ebene der Dachdeckelinnen­ schale (16) auslaufend ausgebildet sind.
14. Schiebehebedach nach einem oder mehreren der voraufge­ henden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhimmelverkleidung (30) umlaufend mit einer zur Dachdeckelinnenschale (16) hin weisenden wulst­ förmigen Verstärkung (31) versehen ist und daß der parallel zur Dachdeckelvorderkante verlaufende Abschnitt der wulstförmigen Verstärkung (31) gleichzeitig eine Schwenklagerung (32) der Dachhimmelverkleidung (30) an der Dachdeckelinnenschale (16) bildet.
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