DE19935651C2 - Fahrzeugdach mit mehreren starren Deckelelementen - Google Patents
Fahrzeugdach mit mehreren starren DeckelelementenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach mit mehreren Deckelelementen gemäß
dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Aus DE 197 56 021 C1 ist ein gattungsgemäßes Fahrzeugdach mit zwei ausstellbaren und
verschiebbaren starren Deckelelementen bekannt, wobei seitlich entlang der Dachöffnung
Wasserkanäle verlaufen. An der Vorderkante des hinteren Deckelelements ist ein elastisches
Dichtungselement vorgesehen, das vorn eine hochstehende Dichtlippe aufweist, welche einen
nach oben offenen Wasserauffangraum begrenzt, so daß Wasser, welches sich in dem
Wasserauffangraum ansammelt, in die seitlichen Wasserkanäle abgeleitet werden kann. Um
Wasser aufzufangen und abzuleiten, welches nicht von dem Wasserauffangraum des
Dichtungselements aufgenommen wird, ist die Oberseite des Himmels wasserabweisend
ausgebildet, wobei der Himmel die Wasserkanäle seitlich überlappt und derart an den
Deckelelementen angebracht ist, daß zwischen den Deckelelementen eingedrungene
Feuchtigkeit über den Himmel in die Wasserkanäle ablaufen kann. Der Himmel unterspannt
das Dichtungselement.
Nachteilig bei diesem bekannten Fahrzeugdach ist, daß einerseits der Himmel aus
wasserdichtem Material gefertigt sein muß und andererseits beim Öffnen der Deckelelemente
der Himmel über die lackierte Außenfläche der Deckelelemente streift und in der
Paketstellung zwischen der Vorderkante des Dichtungselements und dem Befestigungspunkt
an dem vorderen Deckelelement schlaff auf der lackierten Außenfläche des hinteren
Deckelelements aufliegt.
Aus DE 41 29 860 C1 ist ein Lamellendach bekannt, bei welchem jede Lamelle an ihrer
Vorderkante mit einem elastischen Dichtungselement versehen ist, welches für eine gewisse
Wasserablauffunktion zu seitlichen Wasserablaufkanälen sorgt. Unterhalb eines jeden
Dichtungselements ist jeweils eine starre Wasserrinne vorgesehen, die seitlich in einer
dachfesten Führung in Dachlängsrichtung mittels Gleitschuhen geführt ist und mittels eines
Gelenks schwenkbar mit der entsprechenden Lamelle verbunden ist. Die Wasserrinnen dienen
dazu, von den Dichtungselementen nicht abgeführtes Wasser seitlich in die
Wasserablaufkanäle abzuführen. Unterhalb der Lamellen ist ein faltbarer Himmel vorgesehen,
welcher einerseits an der Unterseite der Wasserrinnen befestigt ist und andererseits in dem
Bereich zwischen zwei Wasserrinnen jeweils an drei Querspriegeln befestigt ist, die in
Dachlängsrichtung verschiebbar seitlich geführt sind. In der Schließstellung des
Lamellenverbunds liegt der Himmel im wesentlichen flach, während er in der Paketstellung
der Lamellen jeweils zwischen zwei Wasserrinnen zu jeweils vier Lagen zusammengefaltet
wird, die in vertikaler Richtung verlaufen. Bei diesem bekannten Fahrzeugdach ist der
ästhetische Eindruck nachteilig, der durch die aus dem Fahrzeuginnenraum sichtbaren
Faltenpakete des Himmels entsteht. Ferner ist der Himmel in dieser Stellung nicht gespannt.
Aus DE 26 37 839 C2 ist ein Fahrzeugdach mit einem verstellbaren Deckel bekannt, bei
welchem ein unterhalb des Deckels vorgesehener Himmel in der Schließstellung des Deckels
über eine Blattfeder an die Oberseite eines entlang der Vorderkante der Dachöffnung
verlaufenden Dachrahmenteils angedrückt wird.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugdach der gattungsgemäßen Art zu
schaffen, bei welchem der Himmel beim Öffnen nicht über die Außenfläche der
Deckelelemente schleift und dennoch auch in der Paketstellung der Deckelelemente eine gute
ästhetische Wirkung erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Fahrzeugdach, wie es in Anspruch 1
definiert ist. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung ist vorteilhaft, daß ein Streifen des Himmels über die
Außenfläche der Deckelelemente beim Öffnen der Deckelelemente verhindert werden kann
und eine nachteilige ästhetische Wirkung durch eine aus dem Fahrzeuginnenraum sichtbare
vertikale Faltenbildung des Himmels vermieden werden kann.
Vorzugsweise sind jeweils der hinterste Befestigungspunkt des Himmels an dem
entsprechenden Deckelelement und die Position der Vorderkante des entsprechenden
Festelements so gewählt, daß in der Paketstellung der Himmel zwischen dem hintersten
Befestigungspunkt und der Vorderkante des Festelements gespannt ist, um eine
Geräuschentwicklung bei der Fahrt oder eine Beanspruchung des Himmelmaterials zu
vermeiden.
Dabei sind die Festelemente jeweils vorzugsweise so mit dem entsprechenden Deckelelement
verbunden, daß das Festelement bezüglich des Deckelelements nach unten vorgespannt ist.
Dies stellt eine besonders einfache Ausgestaltung dar.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist für die Festelemente seitlich jeweils
eine Führungsfläche vorgesehen, auf welche sie durch die Vorspannung in der Schließstellung
gedrückt werden. Dadurch wird eine gute Schalldämmung in geschlossenem Zustand erzielt.
Vorzugsweise sind die Festelemente jeweils mittels eines Federelements mit dem
entsprechenden Deckelelement verbunden, wobei jedes Federelement vorzugsweise von
Federblechen gebildet wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind seitlich entlang der Dachöffnung
verlaufende Wasserablaufkanäle vorgesehen, wobei jedes Festelement als Wasserrinne
ausgebildet ist, um von dem entsprechenden Deckelelement ablaufendes Wasser in die
Wasserablaufkanäle abzuführen. Dadurch muß für den Himmel kein wasserdichtes Material
verwendet werden.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte "echte" Lamellendach mit einer
Vielzahl von relativ schmalen Lamellen beschränkt ist, sondern verwendet werden kann,
sobald zwei hintereinander angeordnete Deckelelemente, die wie Lamellen verstellbar sind,
verwendet werden.
Nachfolgend ist also eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Fahrzeugdach in der Schließstellung;
Fig. 2 eine vergrößerte Detailansicht von Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt in Dachquerrichtung, wobei nur der seitliche Randbereich dargestellt ist;
und
Fig. 4 eine Ansicht wie Fig. 1, jedoch bei in der Paketstellung befindlichem Fahrzeugdach.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Fahrzeugdach, bei welchem eine Dachöffnung in
einer festen Dachhaut 10 von Lamellen 12 verschlossen wird, die in der in Fig. 1 dargestellten
Schließstellung aneinanderliegend einen flächigen Verbund bilden. An der Vorderkante 14
einer jeden Lamelle 12 ist ein elastisches Dichtungselement 16 vorgesehen, welches einen
Wassersammelraum 18 aufweist, der nach vorn von einer nach oben abstehenden Dichtlippe
20 begrenzt wird. An der Unterseite jeder Lamelle 12 ist ein Trägerprofil 22 befestigt, welches
einerseits das Dichtungselement 16 trägt und andererseits an den beiden seitlichen Rändern
jeweils ein Federblech 24 trägt, welches an seinem freien Ende mit einem im wesentlichen
starren Festelement 26 verbunden ist. Das Festelement 26 ist an seiner Oberseite als
Wasserauffangrinne ausgebildet, wobei zur Versteifung ein Versteifungselement 28
vorgesehen ist. Jedes Festelement 26 ist so ausgebildet, daß es aufgesammeltes Wasser
seitlich in jeweils einen in Dachlängsrichtung verlaufenden Wasserablaufkanal 30 ableiten
kann, der in einem fahrzeugfesten Dachrahmen 32 ausgebildet ist (siehe Fig. 3).
Unterhalb der Lamellen 12 ist ein Himmel 34 vorgesehen, um die Sicht aus dem
Fahrzeuginnenraum 36 auf die Lamellen 12 zu verdecken. Der Himmel 34 ist einerseits an der
Unterseite eines jeden Festelements 26 befestigt und andererseits an der Unterseite jeder
Lamelle 12 an zwei Befestigungspunkten 38 und 40 befestigt. Die Festelemente 26 liegen
seitlich auf einer Auflagefläche 42 des seitlichen Dachrahmens 32 auf, wobei die Federbleche
24 so ausgebildet sind, daß sie die Festelemente 26 bezüglich der Lamellen 12 nach unten
vorspannen, so daß die Festelemente 26 mittels dieser Vorspannkraft auf die Auflageflächen
42 angepreßt werden. Da sich, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, der Himmel 34 im wesentlichen
bis zum seitlichen Ende der Festelemente 26 erstreckt, liegt der Himmel 34 zwischen dem
jeweiligen Festelement 26 und der Auflagefläche 42, wodurch aufgrund der Vorspannkraft der
Federbleche 24 für eine gute Abdichtung des Fahrzeuginnenraums 36 nach oben mittels des
Himmels 34 gesorgt wird, so daß in der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung der Lamellen
12 eine gute Geräuschdämmung erzielt wird. In dieser Stellung liegt der Himmel 34 im
wesentlichen flach und parallel zu den Lamellen 12.
Jedes Federblech 24 liegt an der Unterseite des entsprechenden Trägerprofils 22 an und greift
mit einer Nase 44 in eine entsprechende Nut 46 des Trägerprofils 22 ein. Mit seinem hinteren
Ende 48 stützt sich jedes Federblech 24 an der entsprechenden Lamelle 12 ab. Die
Federbleche 24 sorgen für eine Verbindung des Festelements 26 mit der entsprechenden
Lamelle 12 derart, daß das Festelement 26 bezüglich der Lamelle 12 entgegen der
Vorspannkraft der Federelemente 24 nach oben schwenkbar ist.
Die Lamellen 12 sind in bekannter Weise in Dachlängsrichtung verschiebbar geführt, wobei
eine entsprechende Mechanik dafür sorgt, daß die Lamellen 12, wenn sie durch
Krafteinleitung an der vordersten Lamelle 12 ausgehend von der Schließstellung gemäß Fig. 1
nach hinten geschoben werden, beginnend mit der hintersten Lamelle 12 mit ihrer Hinterkante
ausgestellt werden und nach und nach parallel übereinander geschoben werden, bis sich in der
Öffnungsstellung das in Fig. 4 dargestellte Lamellenpaket ergibt. Auch beim Ausschwenken
der Lamellen 12 bleiben die Festelemente 26 durch die Vorspannkraft der Federbleche 24 auf
der Auflagefläche 42 angedrückt, so daß die Festelemente 26 beim Öffnen des
Fahrzeugdaches lediglich auf der Auflagefläche 42 nach hinten verschoben werden. Beim
Ausstellen der Lamellen 12 gegebenenfalls ablaufendes Wasser, welches nicht von den
Dichtelementen 16 aufgefangen wird, wird von den Festelementen 26 aufgefangen und
seitlich in die Wasserablaufkanäle 30 abgeleitet. Der Himmel 34 kommt auf diese Weise nicht
mit Feuchtigkeit in Berührung.
Die Position der hinteren Befestigungsstelle 40 des Himmels 34 an den Lamellen 12 sowie die
relative Position der Vorderkante 50 der Festelemente 26 ist dabei so gewählt, daß der
Himmel 34 zwischen der Vorderkante 50 des Festelements 26 und der nächsten
Befestigungsstelle 40 an der Lamelle 12 im wesentlichen straff gespannt ist, wenn die
Lamellen die in Fig. 4 dargestellte Paketstellung einnehmen, und während des Öffnens des
Lamellendachs nicht über die Oberseite der entsprechenden Lamelle 12 streift. Mittels der
schwenkbaren Verbindung zwischen jedem Festelement 26 und der entsprechenden Lamelle
12 und dadurch, daß die Festelemente 26 seitlich in der beschriebenen Weise so gelagert sind,
daß sie nach oben frei sind, können eventuelle Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden,
ohne daß sich in der Paketstellung zu starke Kräfte in dem Himmel 34 aufbauen. Die
Vorspannung mittels der Federbleche 24 sorgt für die gewünschte Spannung des Himmels 34
in der in Fig. 4 dargestellten Paketstellung des Lamellendachs.
Gemäß Fig. 4 ist die vorderste Lamelle 12 nicht mit einem Festelement 26 versehen, da dies
funktionsmäßig nicht erforderlich ist.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Paketstellung des Lamellendachs liegt der Himmel 34 einfach
gefaltet in annähernd paralleler Ausrichtung zu den Lamellen 12 zwischen zwei benachbarten
Lamellen 12. Da auf diese Weise ein vertikales Faltenpaket des Himmels 34 zwischen zwei
Lamellen 12 vermieden werden kann und die Festelemente 26 entsprechend breit ausgebildet
sind, wird auch in der in Fig. 4 gezeigten Öffnungsstellung des Lamellendachs eine
zufriedenstellende ästhetische Wirkung bezüglich der Ansicht aus dem Fahrzeuginnenraum 36
erzielt.
Beim Schließen des Lamellendachs aus der in Fig. 4 dargestellten Öffnungsstellung in die in
Fig. 1 dargestellten Schließstellung laufen die beim Öffnen dargestellten Vorgänge in
umgekehrter Richtung ab, d. h. durch Krafteinleitung an der vordersten Lamelle wird diese
nach vorn geschoben, wobei die Lamellen beginnend von der vordersten Lamelle
nacheinander aufeinander nach vorn abgleiten, bis die in Fig. 1 gezeigte Stellung wieder
erreicht ist.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte "echte" Lamellendach mit einer
Vielzahl von relativ schmalen Lamellen beschränkt ist, sondern verwendet werden kann,
sobald zwei hintereinander angeordnete Deckelelemente, die wie Lamellen verstellbar sind,
verwendet werden.
Claims (10)
1. Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung und mindestens zwei starren Deckelelementen
(Lamelle 12), die in einer Schließstellung aneinanderliegend einen flächigen Verbund
bilden, welcher die Dachöffnung verschließt und zu einem Paket, in welchem die
Deckelelemente mit ihrer Hinterkante ausgestellt sind und im wesentlichen parallel
übereinanderliegen, zusammenschiebbar sind, um die Dachöffnung wenigstens zum
Teil freizugeben, wobei ein Himmel (34) unterhalb der Deckelelemente vorgesehen ist,
um die Sicht aus dem Fahrzeuginnenraum auf die Deckelelemente zu verdecken, der so
an der Unterseite eines jeden Deckelelements befestigt ist, daß er in der Schließstellung
im wesentlichen eben liegt und der Paketstellung jeweils zwischen zwei benachbarte
Deckelelemente in annähernd paralleler Ausrichtung zu diesen gefaltet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß entlang der Vorderkante (14) jedes Deckelelements (Lamelle 12)
ab dem auf das vorderste Deckelelement folgende Deckelelement jeweils ein starres
Festelement (26) vorgesehen ist, das schwenkbar mit dem entsprechenden
Deckelelement verbunden ist und von dem Himmel (34) unterspannt wird.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der hinterste
Befestigungspunkt (40) des Himmels (34) an dem entsprechenden Deckelelement
(Lamelle 12) und die Position der Vorderkante (50) des entsprechenden Festelements
(26) so gewählt sind, daß in der Paketstellung der Himmel zwischen dem hintersten
Befestigungspunkt und der Vorderkante des Festelements gespannt ist.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Festelemente
(26) jeweils so mit dem entsprechenden Deckelelement (Lamelle 12) verbunden sind,
daß das Festelement bezüglich des Deckelelements nach unten vorgespannt ist.
4. Fahrzeugdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Festelemente
(26) seitlich jeweils eine dachfeste Auflagefläche (42) vorgesehen ist, auf welche sie
durch die Vorspannung in der Schließstellung gedrückt werden.
5. Fahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Festelemente (26)
jeweils mittels eines Federelements (Federblech 24) mit dem entsprechenden
Deckelelement (Lamelle 12) verbunden sind.
6. Fahrzeugdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Federelement (24)
von Federblechen (24) gebildet wird.
7. Fahrzeugdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite jedes
Deckelelements (Lamelle 12) ein Trägerprofil (22) vorgesehen ist, welches zur
Befestigung eines Dichtungselements (16) und des Federelements an dem
Deckelelement dient.
8. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß seitlich entlang der Dachöffnung verlaufende Wasserablaufkanäle (30) vorgesehen
sind und jedes Festelement (26) als Wasserrinne ausgebildet ist, um von dem
entsprechenden Deckelelement (Lamelle 12) ablaufendes Wasser in die
Wasserablaufkanäle abzuführen.
9. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Vorderkante (14) jedes Deckelelements (Lamelle 12) ein elastisches
Dichtelement (16) zur Anlage in der Schließstellung an die Hinterkante des
vorhergehenden Deckelelements (Lamelle 12) vorgesehen ist.
10. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckelelemente als Lamellen (12) eines Lamellendaches ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
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DE1999135651 DE19935651C2 (de) | 1999-07-29 | 1999-07-29 | Fahrzeugdach mit mehreren starren Deckelelementen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999135651 DE19935651C2 (de) | 1999-07-29 | 1999-07-29 | Fahrzeugdach mit mehreren starren Deckelelementen |
Publications (2)
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DE19935651A1 DE19935651A1 (de) | 2001-02-08 |
DE19935651C2 true DE19935651C2 (de) | 2001-08-09 |
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ID=7916478
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999135651 Expired - Fee Related DE19935651C2 (de) | 1999-07-29 | 1999-07-29 | Fahrzeugdach mit mehreren starren Deckelelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19935651C2 (de) |
Families Citing this family (2)
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EP1245478B1 (de) * | 2001-03-28 | 2005-10-05 | Webasto AG | Karosserie-Aussenteil für ein Fahrzeug |
DE10202912C1 (de) * | 2002-01-25 | 2003-06-18 | Webasto Vehicle Sys Int Gmbh | Öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit mindestens zwei verstellbaren Deckelelementen und einer dazwischen angeordneten Dichtungsanordnung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4129860C1 (de) * | 1991-09-07 | 1992-09-17 | Webasto Ag Fahrzeugtechnik, 8035 Stockdorf, De | |
DE19756021C1 (de) * | 1997-12-17 | 1998-12-24 | Webasto Karosseriesysteme | Fahrzeugdach |
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1999
- 1999-07-29 DE DE1999135651 patent/DE19935651C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4129860C1 (de) * | 1991-09-07 | 1992-09-17 | Webasto Ag Fahrzeugtechnik, 8035 Stockdorf, De | |
DE19756021C1 (de) * | 1997-12-17 | 1998-12-24 | Webasto Karosseriesysteme | Fahrzeugdach |
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DE19935651A1 (de) | 2001-02-08 |
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