[go: up one dir, main page]

DE3024619A1 - Hardtop fuer einen gelaendewagen - Google Patents

Hardtop fuer einen gelaendewagen

Info

Publication number
DE3024619A1
DE3024619A1 DE19803024619 DE3024619A DE3024619A1 DE 3024619 A1 DE3024619 A1 DE 3024619A1 DE 19803024619 DE19803024619 DE 19803024619 DE 3024619 A DE3024619 A DE 3024619A DE 3024619 A1 DE3024619 A1 DE 3024619A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stiffening
stiffening ribs
roof
hard top
top according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803024619
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang 5620 Velbert Hefelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WOLFGANG HEFELMANN FA
Original Assignee
WOLFGANG HEFELMANN FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WOLFGANG HEFELMANN FA filed Critical WOLFGANG HEFELMANN FA
Priority to DE19803024619 priority Critical patent/DE3024619A1/de
Publication of DE3024619A1 publication Critical patent/DE3024619A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/10Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
    • B60J7/106Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins readily detachable hard-tops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Hardtop für einen Geländewagen
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hardtop für einen Geländewagen, insbesondere für ein Mercedes-Geländefahrzeug Typ 230 G, 240 GD, 300 GD und 280 GE.
  • Es sind Geländefahrzeuge bekannt, die mit einem sogenannten Steckverdeck (Softtop) aus weichem, verformbaren Stoff geschlossen sind. Dieses Verdeck kann z.B. im Winter unzureichend sein und wird dann durch ein sogenanntes Hardtop ausgetauscht. Darüber hinaus erfolgt ein Ersatz eines Steckverdecks durch ein Hardtop auch dann, wenn es die Einsatzbedingungen des Geländefahrzeugs (z.B. in unwegsamen Gelände, bei extremen Witterungseinflüssen etc.) erfordern. In solchen Fällen muß das Fahrzeug möglichst dicht rundum abgeschlossen sein und in seiner Gesamtheit eine möglichst hohe Verwindungssteifigkeit besitzen.
  • Ein Hardtop besteht aus steifem Material und läßt sich besser und dichter auf dem Fahrzeugunterbau aufbringen als ein Steckverdeck. Hardtops bekannter Bauart weisen jedoch eine unbefriedigende Verwindungssteifigkeit auf.
  • Dies gilt insbesondere dann, wenn Seitenfenster und sogenannte sun-roofs (Sonnenfenster im Dachteil), die ausstellbar sind, in einem solchen Hardtop eingearbeitet sind.
  • Hieraus ergeben sich bereits bei der Montage der Hardtops bekannter Bauart auf dem Wagenunterbau Schwierigkeiten derart, daß sich die Dachkonstruktion verzieht und, insbesondere nach längerem Gebrauch, keine exakte Abdichtung mit dem Fahrzeugunterbau mehr erreicht werden kann. Darüber hinaus weisen diese Hardtops den Nachteil auf, daß sie im Fahrbetrieb sehr laute Fahrtwindgeräusche, insbesondere bei eingebautem Sonnenfenster (sun-roof), erzeugen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Hardtop der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß es eine höhere Verwindungssteifigkeit besitzt und formstabil ist sowie gleichzeitig die Fahrtwindgeräusche vermindert und das insbesondere für einen Mercedes-Geländewagen der eingangs genannten Typen geeignet ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einem Hardtop gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs dadurch erreicht, daß dieses Hardtop längsverlaufende Versteifungsrippen auf dem Dachteil und mindestens eine querverlaufende Versteifungsrippe im Bereich der Anlauffläche im überstehenden, frontseitigen Dachteil, Versteifungsstege im Bereich der Fensteraussparungen und Versteifungsrahmen im Rückwandbereich sowie Versteifungsstege im Bereich der Dachunterkanten der Seitenwände und der Rückwand aufweist, wobei alle Versteifungselemente mit dem Hardtop einstückig ausgeführt sind. Die erfindungsgemäße Anordnung von Versteifungsstegen, -rahmen und -rippen, insbesondere in den statisch "schwächeren" Partien des Hardtops gibt diesem eine sehr hohe Verwindungssteifigkeit und Formstabilität. Dies gilt insbesondere auch deshalb, weil erfindungsgemäß alle Versteifungselemente direkt aus dem Hardtop ausgeformt und einstückig mit diesem verbunden sind, wodurch Schwachstellen in der Statik der Gesamtkonstruktion, z.B. an den Verbindungsstellen einzelner Versteifungselemente vermieden werden.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die längsverlaufenden Versteifungsrippen im Dachteil parallel zueinander nach oben aus der Dachfläche ausgeformt sind. Dabei wird die Steifigkeit des Daches insbesondere dann zusätzlich erhöht, wenn die Versteifungsrippen ein nach unten offenes U-förmiges Querschnittsprofil haben mit einer im Vergleich zur Breite der Basiswand geringen Tiefe der Seitenschenkel, wobei das Verhältnis vorzugsweise 1:5 bis 1:7 beträgt.
  • Erfindungsgemäß ist auch vorgesehen, daß in mindestens zwei der Versteifungsrippen dem U-Profil angepaßte Leisten eingelegt sind. Diese dienen zum einen einer weiteren Versteifung des Hardtops, zum anderen können derartige Leisten, die beispielsweise aus Holz gefertigt sind, aber auch besonders gut Vibrationen, die während der Fahrt übertragen werden, auffangen oder zumindest dämpfen. Die Leisten können aus den Versteifungsrippen nach unten herausragen und durch Versteifungsrippen, die dann ebenfalls einen U-Querschnitt aufweisen, überlaminiert sein.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die mittleren Versteifungsrippen im Dachteil im Bereich der Seitenwände und die äußeren Versteifungsrippen darüber hinaus bis zum Beginn der Anlauffläche verlaufen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die querverlaufende Versteifungsrippe im überragenden Dachteil im Bereich der Anlauffläche angeordnet und nach oben aus dieser ausgeformt. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Versteifungsrippe als Spoilerstufe mit einer konkav gekrümmten Spoilerfläche ausgebildet ist, die sich aus der ansteigenden Anlauffläche nach oben, vorzugsweise bis zu einer Oberkante, die mit dem Dachteil bzw. den Versteifungsrippen in einer Ebene liegt, erstreckt.
  • Ferner ist vorteilhaft, wenn sich die Spoilerstufe lediglich zwischen den Außenkanten der längsverlaufenden Versteifungsrippen erstreckt und die äußeren Bereiche der Anlauffläche mit der Steigung der Anlauffläche an den Längsenden der Spoilerstufe vorbei bis zur Dachebene des Dachteils verlaufen. Im Fahrbetrieb wird der Fahrtwind dann durch die Spoilerstufe abgelenkt und im Abstand über die Dachfläche geführt. An den beiden äußeren Dachenden wird der Fahrtwind am Fahrzeug vorbeigeleitet. Es werden so Fahrtwindgeräusche deutlich vermindert, darüber hinaus wird der Fahrtwind bei einem im Dachteil integrierten Sonnenfenster über dieses hinweggeleitet, wodurch weitere Fahrtwindgeräuschursachen vermieden werden können.
  • Dazu ist es besonders vorteilhaft, wenn die Versteifungsrippen in ihren frontseitigen Endbereichen nach innen, sich konisch verjüngend, angeordnet sind und zu einer Verbindungsrippe zusammenlaufen, deren Vorderkante vorzugsweise mit der Oberkante der Spoilerstufe identisch ist und die zusammen mit den längsverlaufenden Versteifungsrippen Rahmen des Sonnenfensters bilden, das hinter der Spoilerstufe und zwischen den äußeren Versteifungsrippen in der Dachebene angeordnet ist. Der Dachteil wird dadurch in diesem Bereich, der durch die Fensteraussparung an sich eine geringere Verwindungssteifigkeit besitzt, deutlich verstärkt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die Versteifungsstege im Fensterbereich durch Umbördelung der Kanten der zur Aufnahme von Fenstern vorgesehenen Aussparungen nach innen gebildet, wobei die Breite der unteren Stege größer ist als die Breite der oberen Stege und die Seitenstege entsprechend der Verbindung von Ober- und Unterstegen trapezförmig, sich nach unten erweiternd angeordnet sind, wobei die freien Kanten der Stege in der Fensterebene liegen. Ferner ist es besonders zweckmäßig, wenn die Stege ein S-förmiges Querschnittsprofil aufweisen, auf deren freie Kanten dann über eine Dichtung die Fenster eingesetzt werden können. Bei einer derartigen Ausbildung der Versteifungsstege können die an sich mechanisch weniger belastbaren Partien eines Hardtops im Bereich der Fenster in hohem Maße verstärkt werden. Dabei wird durch die unterschiedliche Umbördelung der Ober- und Unterkanten und der diesen angepaßten Seitenkanten die mechanische Belastbarkeit im Fensterbereich deutlich erhöht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 14 bis 17.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielhaft erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines er- findungsgemäßen Hardtops, Fig. 2 einen Schnitt durch das Hardtop entlang der Linie A-A in Fig. 1 Fig. 3 einen Schnitt durch das Hardtop entlang der Linie B-B in Fig. 1.
  • Das Hardtop besteht aus einem Dachteil 1, das allseitig nach unten umgebogen ist und an das sich im Heckbereich 1a Seitenwände 2 und 3 anschließen. Diese sind mit ihren heckseitigen Teilen so nach innen umgelegt, daß sie zusammen mit der nach unten umgelegten heckseitigen Kante des Dachteils die Rückenstege 4a bilden. In den Seitenwänden 2,3 sind Aussparungen 5,6 zur Aufnahme von Fenstern vorgesehen. Während die mit dem Dachteil 1 einstückigen Seitenwände 2 und 3 entsprechend der Form des Unterbaus des betreffenden Geländefahrzeugs nach unten im Querschnitt trapezförmig auseinander laufen, sind die Kantenflächen der Aussparungen 5 und 6 derart nach innen umgebogen, daß die mittels ansich bekannter Verfahren eingesetzten Scheiben nahezu vertikal angeordnet sind. Dazu sind die unteren Rahmenkanten 7,8 weiter nach innen umgebördelt als die oberen 9,10, und zwar derart, daß sie im Querschnitt nahezu S-förmig sind, wobei die freien Kanten der so gebildeten Versteifungsstege in der Fensterebene liegen. Die seitlichen Rahmenstege 11,12 weisen ein entsprechend angepaßtes, nach unten sich erweiterndes Trapezprofil und gleichfalls einen S-förmigen Querschnitt auf. Durch eine derartige Anordnung der Rahmenstege für die Fenster wird eine besonders günstige Steifigkeit in diesem Bereich der Seitenwände 2,3 erzielt.
  • Der Dachteil 1 weist in Längsrichtung Versteifungsrippen 13 auf, die parallel zueinander verlaufen und vorzugsweise einen U-förmigen Querschnitt haben. Die Versteifungsrippen sind aus dem Dach nach außen ausgeformt und weisen eine im Verhältnis zu ihrer Breite nur geringe Höhe, vorzugsweise von 1:5 bis 1:7 auf. Bei einer derartigen Form der Rippen 13 wird eine sehr hohe Steifigkeit des Dachteils erzielt.
  • Selbstverständlich können die Versteifungsrippen 13 auch andere Formen besitzen. Sie erstrecken sich jedoch vorteilhafterweise vom heckseitigen Teil des Hardtops bis zu den frontseitigen Kanten der Seitenwände 2 und 3. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind die äußeren Versteifungsrippen 21 und 22 über diesen Bereich hinaus verlängert und im frontseitigen Dachteil nach innen, sich konisch verjüngend umgelenkt und ineinander verlaufend zu einer Verbindungsrippe 26 angeordnet. In die neben den Versteifungsrippen 21,22 angeordneten Versteifungsrippen 13a,b sind Holzleisten 25 eingelegt, die aus den Rippen 13a,b nach unten herausragen und mit Versteifungsrippen 19a,b überlaminiert sind, so daß kastenförmige Stege gebildet werden, die insbesondere zur Dämpfung von Vibrationseinflüssen dienen.
  • Der überstehende frontseitige Dachteil 14 weist im vorderen Endbereich eine Anlaufkante 16 auf, an die sich eine Anlauffläche 23 anschließt, die in den äußeren Seitenbereichen 24 des Dachteils 14 stetig bis zur Dachebene des Dachteils 1 ansteigt. Mit der Breite des Abstandes der beiden durch- laufenden Versteifungsrippen 21,22 des Dachteils 1 verläuft aus der Anlauffläche 23 eine Versteifungsrippe 15, die gemäß Fig.1 und 3 als Spoilerstufe ausgebildet ist.
  • Die Spoilerstufe '5 weist eine konkav gekrümmte Spoilerfläche 15a auf und erstreckt sich von der Anlauffläche 23 nach oben bis zu einer Oberkante 17, die mit der Oberfläche der Versteifungsrippen 13,13a,b,21,22 in einer Ebene liegt.
  • Dabei ist die Oberkante 17 gemäß dem Ausführungsbeispiel in den Fig. identisch mit der Außenkante der Verbindungsrippe 26, was zu eine besonders günstigen Festigkeit in diesem Bereich führt.
  • Die Verbindungsrippe 26 bildet gleichzeitig mit den Versteifungsrippen 21,22 die Rahmen des Sonnenfensters 18, das in die Dachebene mit an sich bekannten Mitteln eingearbeitet ist. Aus Stabilitätsgründen sind dabei die inneren Kantenflächen der Versteifungsrippen 21,22,26 mit ihren unteren Enden in die Dachebene umgelegt, in der sich das Sonnenfenster 18 befindet. Durch eine derartige Profilierung kann die Verwindungssteifigkeit des Hardtops in diesem Dachteil günstig beeinflußt werden.
  • Durch die gemäß den Fig. dargestellte Ausführungsform der Spoilerstufe wird der Fahrtwind so nach oben abgelenkt,daß er im Abstand zum Dachteil 1 über dieses hinwegstreicht.
  • Das Sonnenfenster 18, das hinter der Spoilerstufe angeordnet ist, kann somit vorzugsweise heckseitig geöffnet werden, ohne daß der Fahrtwind ins Wageninnere eindringt und erhebliche Fahrtwindgeräusche entstehen. Vielmehr wird der Wind durch die Spoilerstufe auch über das Sonnenfenster 18 abgelenkt, so daß die gesamten Fahrtwindgeräusche unterdrückt werden.
  • Im Heckbereich des Hardtops kann beispielsweise eine nach oben ausstellbare Heckklappe (nicht dargestellt) in an sich bekannter Weise angebracht sein. Dabei ist es auch hier besonders vorteilhaft, wenn der Rahmenbereich der Heckklappe durch Stege 4a durch Umlegen der heckseitigen Kanten der Seitenwände 2 und 3 bzw. des Dachteils 1a gebildet wird, deren freie Kanten Z-förmig nach innen umgelegt sind, wodurch die Stabilität dieses Teils des Hardtops in ähnlicher Weise wie bei den Seitenwänden 2 und 3 oder im Bereich des überstehenden Dachteils 14 günstig beeinflußt wird. Selbstverständlich kann der Heckteil auch ein konventionelles Fenster beinhalten oder vollständig geschlossen sein.
  • Die Montage des Hardtops auf ein Fahrzeug der genannten Art erfolgt im Bereich der Seitenwände 2,3 und der Rückwand 4 über Ansatzstege 20. Dazu sind die Unterkanten der genannten Dachteile etwa im rechten Winkel nach innen und im Abstand davon etwa senkrecht nach unten umgelegt, so daß sie ein etwa Z-förmiges Querschnittsprofil besitzen. Die winkelförmigen Ansatzstege 20 werden dann auf die Karosserie des Fahrzeugs aufgesetzt und mit dem Fahrzeug z. B. durch Schrauben verbunden.
  • Im Bereich des überstehenden, frontseitigen Dachteils 14 liegt das Hardtop über entsprechende Gummidichtungen (nicht dargestellt) auf der Fahrzeugkarosserie bzw. den Seitenfenstern des Fahrzeugs direkt auf und ist im Be- reich unterhalb der Anlaufkante 16 mit dem Rahmen der Windschutzscheibe des Fahrzeugs verbunden. Dazu weist der frontseitige Dachteil 14 unterhalt der Anlaufkante 16 eine Schiene 27 auf, gegen die der Rahmen der Windschutzscheibe beispielsweise verschraubt oder verklemmt wird.
  • Durch die einstückige.Ausbildung aller Dachteile des Hardtops einschließlich aller Versteifungselemente weist es eine sehr hohe Verwindungssteifigkeit über den gesamten Dachbereich und die sich daran anschließenden Seiten- bzw.
  • Rückwände auf.
  • Die erfindungsgemäßen Konstruktionsmerkmale sind selbstverständlich auch auf Hardtops für andere Geländewagen und auch auf "offene" Personenkraftwagen übertragbar.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. Ansprüche: (½ Hardtop für Geländewagen, bestehend aus einem festen Dachteil, dessen frontseitiger, überragender Teil eine Anlauffläche aufweist, die von einer vorderen Dachkante bis zur Dachebene ansteigend verläuft und einem in der Dachebene integrierten Sonnenfenster, sich im heckseitigen Dachteil daran anschließenden, nach unten erstreckenden Seitenwänden mit Fensteraussparungen und einem den Dachteil und die Seitenwände verbindenden Rückwandbereich sowie Vorrichtungen zum Montieren auf das Fahrzeug, g e k e n n z e i c h n e t durch 1) längsverlaufende Versteifungsrippen (13,13a,b,21,22) auf dem Dachteil (1), 2) mindestens eine querlaufende Versteifungsrippe (15) im Bereich der Anlauffläche (23) im überstehenden, frontseitigen Dachteil (14), 3) Versteifungsstege (7,8,9,10,11,12) im Bereich der Fensteraussparungen (5,6) 4) Versteifungsrahmen (4a) im Rückwandbereich (4), 5) Versteifungsstege 20 im Bereich der Dachunterkanten der Seitenwände (2,3) und der Rückwand (4), 6) wobei alle Versteifungselemente (4a,7,8,9, 10,11, 12,13,13a,b,15,20,21,22) mit dem Hardtop einstückig ausgeführt sind.
  2. 2. Hardtop nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die längsverlaufenden Versteifungsrippen (13,13a,b,21,22) im Dachteil (1) parallel zueinander nach oben aus der Dachebene ausgeformt sind.
  3. 3. Hardtop nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Versteifungsrippen (13,13a,b,21,22) ein nach unten offenes, U-förmiges Querschnittsprofil aufweisen.
  4. 4. Hardtop nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in mindestens zwei der Versteifungsrippen (13, 13a,b,21,22) Leisten (25) eingelegt sind.
  5. 5. Hardtop nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Leisten (25) aus Holz bestehen.
  6. 6. Hardtop nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Leisten (25) die Versteifungsrippen (13,13a,b,21,22) nach unten überragen und der überragende Leistenteil durch Versteifungsrippen (19a,b) überlaminiert ist.
  7. 7. Hardtop nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Versteifungsrippen (13,13a,b) im Bereich der Seitenwände (2,3) und die äußeren Versteifungsrippen (21,22) darüber hinaus bis zum Beginn der Anlauffläche (23) verlaufen.
  8. 8. Hardtop nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die querverlaufende Versteifungsrippe (15) im überragenden Dachteil (14) im Bereich der Anlauffläche (23) angeordnet und nach oben ausgeformt ist.
  9. 9. Hardtop nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Versteifungsrippe (15) als Spoilerstufe mit einer konkav gekrümmten Spoilerfläche (15a) ausgebildet ist, die sich aus der ansteigenden Anlauffläche (23) nach oben, vorzugsweise bis zu einer Oberkante (17), die mit dem Dachteil (1) bzw. den Versteifungsrippen (13,13a,b,21,22) in einer Ebene liegt, erstreckt.
  10. 10. Hardtop nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß sich die Spoilerstufe (15) zwischen den Außenkanten der längsverlaufenden Versteifungsrippen (21,22) erstreckt und die äußeren Bereiche (24) der Anlauffläche (23) mit der Steigung der Anlauffläche (23) an den Längsenden der Spoilerstufe (15) vorbei bis zur Dachebene des Dachteils (1) verlafen.
  11. 11. Hardtop nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Versteifungsrippen (21,22) in ihrem frontseitigem Endbereich nach innen, sich konisch verjüngend, angeordnet sind und zu einer Verbindungsrippe (26) zusammenlaufen, deren Vorderkante vorzugsweise mit der Oberkante (17) der Spoilerstufe (15) identisch ist und die zusammen mit den längsverlaufenden Versteifungsrippen (21,22) die Rahmen des Sonnenfensters (18) bilden, das hinter der Spoilerstufe (15) und zwischen den Versteifungsrippen (21,22) in der Dachebene angeordnet ist.
  12. 12. Hardtop nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Versteifungsstege (7,8,9,10,11,12) durch Umbördelung der Kanten der zur Aufnahme von Fenstern vorgesehenen Aussparungen (5,6) nach innen gebildet werden, die Breite der unteren Stege (7,8) größer ist als die Breite der oberen Stege (9,10) und die Seitenstege (11,12) entsprechend der Verbindung von Ober- und Unterstegen trapezförmig, sich nach unten erweiternd, ausgebildet sind und die freien Stegkanten in der Fensterebene liegen.
  13. 13. Hardtop nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stege (7,8,9,10,11,12) ein S-förmiges Querschnittsprofil aufweisen.
  14. 14. Hardtop nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Versteifungsrahmen (4a) im Rückwandbereich (4) durch Umbördelung der Kanten der zur Aufnahme von Fenstern oder Türen vorgesehenen Aussparungen nach innen gebildet werden und ein Z-förmiges Querschnittsprofil aufweisen.
  15. 15. Hardtop nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Rückwandbereich (4) eine nach oben ausstellbare Heckklappe angeordnet ist.
  16. 16. Hardtop nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Versteifungsstege 20 durch Umbördelung der Dachunterkanten im Bereich der Seitenwände (2,3) und der Rückwand (4) nach innen gebildet sind und etwa ein Z-förmiges Querschnittsprofil aufweisen.
  17. 17. Hardtop nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß es aus glasfaserverstärktem Polyestermaterial besteht.
DE19803024619 1980-06-30 1980-06-30 Hardtop fuer einen gelaendewagen Withdrawn DE3024619A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803024619 DE3024619A1 (de) 1980-06-30 1980-06-30 Hardtop fuer einen gelaendewagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803024619 DE3024619A1 (de) 1980-06-30 1980-06-30 Hardtop fuer einen gelaendewagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3024619A1 true DE3024619A1 (de) 1982-01-28

Family

ID=6105950

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803024619 Withdrawn DE3024619A1 (de) 1980-06-30 1980-06-30 Hardtop fuer einen gelaendewagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3024619A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4595230A (en) * 1983-06-10 1986-06-17 Top Off Corp. Method and apparatus for converting a hardtop vehicle to a removable top vehicle
FR2591952A1 (fr) * 1985-12-23 1987-06-26 Webasto Werk Baier Kg W Toit de vehicule automobile a dispositif d'aeration, prefabrique et entierement monte par element avant sa fixation sur la carrosserie du vehicule
DE4140508A1 (de) * 1991-12-09 1993-06-17 Hotzenblitz Mobile Gmbh Co Kg Lenkbares strassengebundenes kraftfahrzeug
US5544934A (en) * 1993-10-15 1996-08-13 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Ag Passenger car with a removable top assembly
US6003936A (en) * 1997-07-31 1999-12-21 Fleet Air Industries, Inc. Sport-utility vehicle top
US6168231B1 (en) 1999-04-01 2001-01-02 Daimlerchrysler Corporation Two piece plastic vehicle panel construction
US6203100B1 (en) 1997-07-31 2001-03-20 Fleet Air Industries, Inc. Sport-utility vehicle top
DE10053093A1 (de) * 2000-10-26 2002-05-08 Bayerische Motoren Werke Ag Kraftfahrzeug mit einem Steilheck

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4595230A (en) * 1983-06-10 1986-06-17 Top Off Corp. Method and apparatus for converting a hardtop vehicle to a removable top vehicle
FR2591952A1 (fr) * 1985-12-23 1987-06-26 Webasto Werk Baier Kg W Toit de vehicule automobile a dispositif d'aeration, prefabrique et entierement monte par element avant sa fixation sur la carrosserie du vehicule
DE4140508A1 (de) * 1991-12-09 1993-06-17 Hotzenblitz Mobile Gmbh Co Kg Lenkbares strassengebundenes kraftfahrzeug
US5544934A (en) * 1993-10-15 1996-08-13 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Ag Passenger car with a removable top assembly
US6003936A (en) * 1997-07-31 1999-12-21 Fleet Air Industries, Inc. Sport-utility vehicle top
US6203100B1 (en) 1997-07-31 2001-03-20 Fleet Air Industries, Inc. Sport-utility vehicle top
US6168231B1 (en) 1999-04-01 2001-01-02 Daimlerchrysler Corporation Two piece plastic vehicle panel construction
DE10053093A1 (de) * 2000-10-26 2002-05-08 Bayerische Motoren Werke Ag Kraftfahrzeug mit einem Steilheck

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3545832C2 (de)
DE69608780T2 (de) Dichtungsvorrichtung
DE3125996A1 (de) Fahrzeugdach
DE69317513T2 (de) Türschacht mit halbbündiger Schachtabdichtung
DE3925170A1 (de) Vorderer karosserieaufbau fuer ein kraftfahrzeug
DE2759029C2 (de)
DE4008111A1 (de) Fahrzeugtuere
DE3151405A1 (de) Fahrzeugdach, insbesondere fuer personenkraftwagen
DE4018743A1 (de) Fensterabdichtungs- und fensterfuehrungsvorrichtung
DE19639280A1 (de) Kraftfahrzeugtür
DE3101821A1 (de) Randeinfassung fuer einen sonnendacheinsatz eines kraftfahrzeugs
DE3024619A1 (de) Hardtop fuer einen gelaendewagen
EP1247672B1 (de) Dachmodul für ein Fahrzeug
DE3303306A1 (de) Schneefangvorrichtung
EP0096846A2 (de) Aufbau für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, und Verfahren zur Herstellung eines solchen Aufbaus
DE3714029A1 (de) Sonnendach fuer ein kraftfahrzeug
DE4142265C1 (en) Car sun roof with rigid lid(s) - has roof railing with side screens along its length in section protruding beyond roof skin in sun roof open position
DE10302756B4 (de) Tragstruktur für eine Kraftwagenkarosserie
DE10038498B4 (de) Dichtungsanordnung für ein bewegliches Dachelement in einem Kraftfahrzeug
DE8017451U1 (de) Hardtop fuer einen gelaendewagen
DE10046358A1 (de) Kederanordnung zum Halten einer Türscheibe eines Kraftfahrzeugs
DE19832379A1 (de) Schiebedach für ein Kraftfahrzeug
DE2847331A1 (de) Dachflaechenanordnung fuer fahrzeuge
DE10359514B4 (de) Dachaufsatz für ein Fahrerhaus eines Nutzfahrzeugs
DE1182082B (de) Abdichtung fuer den Spalt zwischen einem starren Schiebedeckel und dem festen Fahrzeugdach

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee