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DE3811505C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3811505C2
DE3811505C2 DE19883811505 DE3811505A DE3811505C2 DE 3811505 C2 DE3811505 C2 DE 3811505C2 DE 19883811505 DE19883811505 DE 19883811505 DE 3811505 A DE3811505 A DE 3811505A DE 3811505 C2 DE3811505 C2 DE 3811505C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base
base part
protective contact
row socket
protective
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19883811505
Other languages
English (en)
Other versions
DE3811505A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paul Hochkoepper & Co Kg 5880 Luedenscheid De GmbH
Original Assignee
Paul Hochkoepper & Co Kg 5880 Luedenscheid De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Paul Hochkoepper & Co Kg 5880 Luedenscheid De GmbH filed Critical Paul Hochkoepper & Co Kg 5880 Luedenscheid De GmbH
Priority to DE19883811505 priority Critical patent/DE3811505A1/de
Publication of DE3811505A1 publication Critical patent/DE3811505A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3811505C2 publication Critical patent/DE3811505C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/006Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits the coupling part being secured to apparatus or structure, e.g. duplex wall receptacle

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dreifachreihensteckdose nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer Dreifachreihensteckdose nach dem DE-GM 19 74 677 sind die Schutzkontaktbügel unter einem spitzen Winkel geneigt zur Längsachse des Sockels angeordnet. Infolgedessen müssen die Stecker ebenfalls in geneigter Richtung eingeführt werden. Dieses ist in vielen Fällen unerwünscht.
Eine Dreifachreihensteckdose der gattungsgemäßen Art ist aus dem DE-GM 19 28 579 bekannt. Dort sind die elektrischen Anschlußteile in Aufnahmen des Sockels eingelegt und miteinander für gleiche Pole durch Schienen verbunden, während die Schutzkontaktschienen und die Schutzkontaktbügel mit dem Sockel vernietet sind. Die Anschlußschrauben befinden sich auf der Oberseite des Sockels. Die Herstellung der Steckdose ist recht aufwendig. Entsprechendes gilt für die Montage, insbesondere weil die Anschlußdrähte auf die Oberseite des Sockels gezogen werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Dreifachreihensteckdose, bei der die elektrischen Teile im Sockel in einfacher Weise sicher festgelegt sind und die einen einfachen Anschluß der Anschlußleiter ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als der längsgeteilte Sockel eine Einlage und Halterung der spannungführenden Kontaktteile ermöglicht. Die Schutzkontaktteile werden auf dem Sockeloberteil festgelegt und durch die rechteckige Schutzkontaktschiene festgehalten. Die Schutzkontaktschiene vermeidet Überschneidungen der Kontaktbuchsen. Die Leitungsanschlüsse erfolgen an beiden Schmalseiten des Sockels, so daß die Anschlußdrähte in Längsrichtung eingeschoben werden können und dadurch die Installationsarbeiten wesentlich erleichtert werden. Die Anordnung der Einführungsöffnungen im Sockeloberteil und im Sockelunterteil sichert eine gute gegenseitige Isolation.
Ein einfacher Einbau der Dreifachreihensteckdose in ein Unterputzgehäuse ist dadurch sichergestellt, daß an den Längsseiten des Sockels Tragleisten vorgesehen sind, die im Bereich der Schutzkontaktbügel Ausschnitte aufweisen. Hierdurch ist es möglich, durchgehende Tragleisten vorzusehen.
Eine sichere Fixierung der Tragleisten ohne zusätzliche Befestigungselemente wird dadurch sichergestellt, daß jede Tragleiste mit Fußanschnitten hinter Randleisten des Sockeloberteils Aufnahme findet und mit einer umgebogenen Leiste hinter eine Hinterschneidungskante des Sockelunterteils greift. Die Randleiste bildet eine Rinne zur Aufnahme des jeweiligen Fußanschnitts. Derselbe wird auch in Längsrichtung des Sockels fixiert und ausgerichtet.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Dreifachreihensteckdose,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Sockelunterteil,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Stirnansicht der Dreifachreihensteckdose nach Fig. 1 und
Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 1.
Die Dreifachreihensteckdose ist für den Einbau in ein Unterputzgehäuse eines Zweifachapparates bemessen. Die Dreifachreihensteckdose ist auf einem Sockel 1 aus einem Sockelunterteil 2 und einem Sockeloberteil 3 aufgebaut. Der Sockel ist in dieser Weise längsgeteilt. Das Sockelunterteil 2 ist in Fig. 2 in der Draufsicht dargestellt. Es enthält in einer Reihe in Längsrichtung des Sockels Kammern 4, 5 zur Aufnahme von Kontaktbuchsen 6. Die Kammern 4 und 5 nehmen jeweils Kontaktbuchsen 6 unterschiedlicher Polarität auf. Die Kammern 4 sind nach einer Längsseite des Sockels 1 offen, die Kammern 5 nach der entgegensetzten Längsseite, so daß jeweils die Kontaktbuchsen 6 glei­ cher Polarität von einer Längsseite des Sockels zugänglich sind. Je­ weils eine Leiterschiene 7 trägt die zugehörigen Kontaktbuchsen 6, die in die betreffenden Kammern 4 bzw. 5 eingesetzt sind.
An den Enden der Leiterschienen 7 sind Anschlußklemmen 8 angeord­ net, von denen lediglich die Anschlußschraube dargestellt ist. In die Anschlußklemmen 8 können Anschlußdrähte über Einführungsöffnungen 9 im Sockelunterteil eingeführt werden.
Das Sockeloberteil 3 deckt das Sockelunterteil 2 ab und hält die Leiterschienen 7 und die Kontaktbuchsen 6 fest. Es nimmt auf seiner Oberseite einen Schutzkontaktleiter 10 in Form eines Rechteckrahmens auf. Mit dem Schutzkontaktleiter 10 sind Schutzkontaktbügel 11 gekop­ pelt, die jeweils zwischen zwei Kontaktbuchsen 6 angeordnet und quer zur Längsachse des Sockels 1 ausgerichtet sind. Die Verbindungen der Schutzkontaktbügel 11 mit den Schutzkontaktleitern 10 sind nur teil­ weise dargestellt. An diagonal gegenüberliegenden Ecken des Schutzkon­ taktleiters 10 sind Anschlußklemmen 12 vorgesehen, von denen eben­ falls nur die Anschlußschrauben dargestellt sind. In diese Anschluß­ klemmen 12 können die Anschlußleiter über Einführungsöffnungen 13 im Sockeloberteil eingeführt werden, vergleiche insbesondere Fig. 4.
Der Sockel ist durch Schraubverbindungen oder Bördelbuchsen zu­ sammengehalten, die gleichzeitig auch den Schutzkontaktleiter 10 fest­ halten. Dieses ist nur schematisch angedeutet.
An gegenüberliegenden Längsseiten des Sockels befinden sich zwei Tragleisten 14, die einen Einbau des Sockels in ein Unterputzgehäuse für einen Zweifachapparat ermöglichen. Die Tragleisten 14 sind im we­ sentlichen winkelförmige Leisten mit einem Tragschenkel 15 und einem Halteschenkel 16. Der Halteschenkel 16 weist im Mittelbereich einen Ausschnitt 17 auf, der sich in den jeweiligen Tragschenkel 15 fort­ setzt, damit der mittlere Schutzkontaktbügel 11 Platz findet. Ebenso befinden sich an den Enden der Tragschenkel 15 Ausschnitte für die endständigen Schutzkontaktbügel 11. Der Halteschenkel 16 weist an den Enden Fußanschnitte 18 auf, die hinter vorspringende Randleisten 19 des Sockeloberteils 3 greifen. In der jeweils durch eine Randleiste 19 gebildeten Rinne ist der betreffende Fußanschnitt 18 gegen ein Abgleiten nach der Außenseite gesichert und auch in Längsrichtung des Sockels fixiert. Jeweils an der Unterseite jedes Halteschenkels ist eine Leiste 20 umgebogen, die unter eine Hinterschneidungskante des Sockelunterteils 2 greift. Dadurch werden die Tragleisten 14 form­ schlüssig festgehalten. Die Tragleisten halten so auch das Sockelun­ terteil 2 und das Sockeloberteil 3 zusätzlich zusammen.
Die beschriebene Dreifachreihensteckdose hat eine Anord­ nung der Kontaktbuchsen in einer Reihe, so daß die jeweiligen Stecker quer zur Längsrichtung des Sockels eingeführt werden können. Man kann in gleicher Weise gerade Stecker und auch Winkelstecker einsetzen. Die Schutzkontaktbügel werden durch die gewählte Konstruktion der Tragleisten nicht behindert. Die Tragleisten können formschlüssig an dem Sockel festgelegt werden, ohne daß zusätzliche Befestigungselemen­ te erforderlich sind.

Claims (4)

1. Dreifachreihensteckdose mit einem Sockel, der in einer Reihe, jeweils in Kammern angeordnete Kontaktbuchsen und eine Schutzkontaktschiene mit Schutzkontaktbügeln aufnimmt, wobei die Kammern gleichpoliger Kontaktbuchsen jeweils nach der Längsseite des Sockels offen sind und jeweils an dieser Längsseite eine Leiterschiene mit Anschlußklemmen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (1) längsgeteilt ist, daß auf dem Sockeloberteil (3) die Schutzkontaktbügel (11) und die als Rechteckrahmen ausgebildete Schutzkontaktschiene (10) aufliegen, und daß die Einführungsöffnungen (9) für die Anschlußklemmen (8) der Leiterschienen (7) im Sockelunterteil (2) und die Einführungsöffnungen (13) für die Anschlußklemmen (12) der Schutzkontaktschiene (10) im Sockeloberteil (3) jeweils an den Schmalseiten ausgebildet sind.
2. Dreifachreihensteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß an diagonal einander gegenüberliegenden Eckbereichen des Rechteckrahmens Anschlußklemmen (12) vorgesehen sind.
3. Dreifachreihensteckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten des Sockels Tragleisten (14) vorgesehen sind, die im Bereich der Schutzkontaktbügel (11) Ausschnitte (17) aufweisen.
4. Dreifachreihensteckdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragleiste (14) mit Fußanschnitten (18) hinter Randleisten (19) des Sockeloberteils (3) Aufnahme findet und mit einer umgebogenen Leiste (20) hinter eine Hinterschneidungskante (21) des Sockelunterteils (2) greift.
DE19883811505 1988-04-06 1988-04-06 Dreifachreihensteckdose Granted DE3811505A1 (de)

Priority Applications (1)

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Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3811505A1 DE3811505A1 (de) 1989-10-19
DE3811505C2 true DE3811505C2 (de) 1991-01-03

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DE19883811505 Granted DE3811505A1 (de) 1988-04-06 1988-04-06 Dreifachreihensteckdose

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10130299A1 (de) * 2001-06-22 2003-01-02 Berker Geb Elektrische Mehrfachsteckdoseneinheit

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DE3811505A1 (de) 1989-10-19

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