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DE380614C - Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Fahrraedern - Google Patents

Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Fahrraedern

Info

Publication number
DE380614C
DE380614C DEK83665D DEK0083665D DE380614C DE 380614 C DE380614 C DE 380614C DE K83665 D DEK83665 D DE K83665D DE K0083665 D DEK0083665 D DE K0083665D DE 380614 C DE380614 C DE 380614C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bicycles
safety device
against theft
device against
rear wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK83665D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JACOB KRAFT
Original Assignee
JACOB KRAFT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JACOB KRAFT filed Critical JACOB KRAFT
Priority to DEK83665D priority Critical patent/DE380614C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE380614C publication Critical patent/DE380614C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Fahrrädern. Außer unbedingter Wirksamkeit einer Sicherheitsvorrichtung für Fahrräder muß sie, insoweit Änderungen an dem Fahrrad selber notwendig sind, diese so wenig wie möglich verursachen, so daß die mit der Arbeit Verknüpften Kosten wesentlich zurücktreten hinter dem Nutzen, den das Sicherungsmittel herbeiführt. Man darf wohl annehmen, daß Sicherungsmittel, die das Fahrrad selbst unverändert lassen, wie z. B. eine Kette mit Schloß o. dgl., gewöhnlich leicht zu entfernen sind, wenn die betreffenden Ketten nicht etwa so kräftig und widerstandsfähig sind, daß es besondere Mühe macht, sie zu zerstören: dasselbe gilt von den Schlössern.
  • Vollen Erfolg kann man nur dann erwarten, wenn die Vorrichtung das Fahrrad während der Zeit, wo sein Besitzer es irgendwo unbeaufsichtigt stehenlassen muß, überhaupt an sich selbst unbenutzbar macht, der Dieb also nicht auf ihm fahren kann, auch wenn es nicht angekettet ist. Zwar ist dann immer noch das Wegtragen möglich, aber auf diese Weise kommt der Dieb nicht gerade weit, und es ist eine ziemlich unbequeme Sache. Überdies hindert nichts, auch ein derart eingerichtetes Fahrrad in Sonderfällen noch anzuketten.
  • Die Erfindung erstreckt sich nun auf zwei räumlich _getrennte Vorrichtungen, von denen die eine sich an dem oberen Rahmen im Sattelstützwinkel, die andere sich an den unteren Streben befindet. Die Verbindung zwischen dem oberen Rahmenrohr und den zur Hinterradachse gehenden Stützrohren wird mittels eines entfernbaren Gliedes von schlüssel- oder schlüsselbartartiger oder ähnlicher Ausführung hergestellt, und in die vom Tretkurbellager zur Hinterradgabel gehenden Streben ist ein Gelenk eingesetzt. Um das Fahrrad unfahrbar zu machen, braucht man nur das erwähnte Verbindungsglied herauszuziehen, wobei: durch das Gelenk die unteren Streben einknicken und hierauf das jeweils unten befindliche Pedal gegen den Boden schlägt, so daß es für den Die'., der etwa versucht, auf dem Rade das Weite zu gewinnen, absolut ausgeschlossen ist, vom Fleck zu kommen.
  • In dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel befinden sich einesteils an dem hinteren Ende des oberen Rahmenstücks a, andernteils an der oberen Verbindungsstelle der Stützen b, Ansätze a1 und b1, die quer zur Radebene gelenkartig ineinanderpassen und je eine S-förmige Durchbrechung b2 haben, aber erst dann fest und sicher miteinander verbunden sind, wenn ein Verbindungsglied c von gleichartig S-förmigem Querschnitt in die hintereinanderliegenden Durch'-rechungen eingeführt ist. In dieser Lage kann das Glied c mittels eines Stifts d gesichert werden, der mit ihm durch ein Kettchen e o. dgl. verbunden ist, so daß diese Teile immer zusammenbleil,en.
  • Unten am Fahrrad ist in jede der Streben f. die das Tretkurbellager g mit der Hinterradgabel h verbinden, ein Gelenk i. eingeschaltet, und zwar sitzen die Gelenke so nahe wie möglich an dem Hinterrade. Das freie Ende des Gelenkbolzens zwischen den Streben f ist mit einer Schutzhülse k umgeben. Die Gelenke i befinden sich stets unter Zugwirkung in Richtung der Streben f und der Radgabel h, so daß diese Teile immer ihre gehörige normale, gestreckte, wagerechte Lage einnehmen. In dieser Lage werden die Teile durch die obere Verbindung a1, b1, c erhalten. Wenn der Besitzer das Fahrrad irgendwo ohne Aufsicht stehenläßt, dann zieht er zunächst den Stift d heraus und hiernach -das Verbindungsglied: c. Nun ist der obere Rahmen nicht mehr mit den hinteren Stützen verbunden, und damit ist in den Gelenken das Durchknicken nach u-ten ermöglicht, was bereits unter dem Gewicht des um die Achse des Vorderrades sich abwärts senkenden Hauptteils des Rahmens geschieht, erst recht aber dann, wenn der Sattel belastet wird. also der Dieb sich draufsetzt. Die Tretkurbelwelle kommt dabei in solche Nähe zum Boden. daß .die zum Fahren unerläßliche Kreisbewegung der Pedale unmöglich stattfinden kann. Demzufolge kann das Rad nicht gefahren werden.
  • Es ist klar, daß das Verbindungsglied an Stelle des für die beispielsweise Darstellung gewählten S-förmigen Querschnitts einen anderen zweckentsprechenden Querschnitt haben oder überhaupt anders ausgeführt sein kann, z. B. in der Art der Schlüssel von sogenannten Sicherheitsschlössern oder in der Art von Schlüsselbärten usw. Es bieten sich da zahlreiche Möglichkeiten. Auch kann die Ausführung der Verbindung am oberen hinteren Rahmenwinkel so sein, daß das Verbindungsglied in Richtung des oberen Rahmenrohrs eingeführt wird, also in der Ebene des Rahmens.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE'. i. Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Fahrrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem oberen Rahmenrohr (ä) im Sattelstützwinkel und den von hier zur Hinterradachse gehenden Stützrohren (b) mittels eines entfernbaren Gliedes (c) von schlüssel- oder schlüsselbartartiger oder ähnlicher Ausführung hergestellt ist.
  2. 2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, daß in die vom Tretkurbellager (g) zur Hinterradgabel (h) gehenden Streben (f) ein Gelenk (i.) zwischen dem genannten Lager und dem Hinterrad angeordnet ist.
DEK83665D 1922-10-25 1922-10-25 Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Fahrraedern Expired DE380614C (de)

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DE380614C true DE380614C (de) 1923-09-08

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