DE3805634C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/48—Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
- E06B3/485—Sectional doors
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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- E05D15/06—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
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- E05Y2900/146—Shutters
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sektionaltor nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Sektionaltore sind allgemein bekannt und bestehen aus Torsek
tionen bestimmter Breite, die über an der Rückseite angebrach
te Scharniere beweglich miteinander verbunden sind. Die Tor
sektionen sind an Führungsschienen verschiebbar gelagert. Im
eingebauten Zustand eines Sektionaltores verlaufen die Füh
rungsschienen im Bereich des Torausschnittes gerade und
machen anschließend einen Bogen in das Innere des Gebäudes.
Sektionaltore werden üblicherweise in vertikaler Richtung, d.
h. nach oben, geöffnet, so daß jeweils der Bogen der beiden
seitlichen Führungsschienen im oberen Torbereich liegt.
Es sind auch seitlich verschiebbare Tore bekannt, die aber üb
licherweise als sogenannte Lamellentore ausgeführt sind, bei
denen anstelle der breiten Sektionen schmale Lamellen verwen
det werden.
Bei Sektionaltoren ist es erforderlich, die Torsektionen rela
tiv stabil auszuführen, so daß diese eine gewisse Material
stärke aufweisen müssen. Dadurch klappen die Torsektionen im
Bogenbereich nach außen zu einem weiten Spalt auf. Beim
Schließen des Tores bzw. bei einer geraden Ausrichtung der
Platten im geraden Teil der Führungsschienen schließt sich
dieser Spalt wieder. Wenn Finger bei der Schließbewegung im
Spaltbereich sind, werden diese beim Schließen des Tores ge
quetscht. Diese Gefahr ist besonders groß, da die aufge
klappten Spalte bequem als Griffmulde verwendet werden können
und ein solches Tor üblicherweise schwungvoll zugeschoben
wird.
Diese Gefahr liegt bei den heutigen, seitlich verschiebbaren
Lamellentoren mit sehr schmalen Lamellen meist geringer
Stärke praktisch nicht vor, da sich hier wegen der geringen
Breite und geringen Stärke im Bogenbereich auch nur geringe
Spaltbreiten bilden.
Ein weiteres Problem bei Sektionaltoren besteht darin, daß
die Torsektionen über eine große Länge aneinanderliegen. Im
geschlossenen Zustand des Tores soll dieses möglichst dicht
sein und optisch gleichmäßig aussehen, so daß die Längsfugen
möglichst eng und gleichmäßig sein sollen. Dies erfordert ein
sehr genaues, aufwendiges und damit kostenintensives Arbeiten
bei der Herstellung der Torsektionen und bei der Montage.
Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, die Torsektionen in
den Führungsschienen so zu führen, daß sie leichtgängig, be
sonders um den Bogenbereich, laufen und nicht verklemmen.
Ein bekanntes, gattungsgemäßes Sektionaltor (FR-PS 7 12 761)
besteht aus rechteckigen, plattenförmigen Torsektionen, die
über Doppelscharniere mit schmalen, vertikal stehenden
Pfosten verbunden sind. Die Pfosten sind an der Toraußenseite
als Abdeckleisten ausgebildet, die die seitlich angrenzenden
Torsektionen bzw. die Längsspalte zwischen den Pfosten und
Torsektionen überdecken. An den Enden der Pfosten sind Trag-
und Führungsrollen angebracht, die in eine obere und untere
Führungsschiene verschiebbar eingreifen, wobei die Führungsschiene
einen Bogenbereich enthält.
An der Oberseite und Unterseite jedes Pfostens ist eine Rolle
angebracht, die jeweils in einer Schiene läuft. Durch die
Doppelscharnieranordnung ist bei einer solchen Anordnung
jeder Pfosten nur relativ labil geführt und um eine vertikale
Achse, bzw. die Scharnierbolzen schwenkbar. Dies führt
einerseits dazu, daß der Spalt zwischen der Abdeckleiste und
der Torsektion im Bogenbereich relativ weit aufklaffen kann,
so daß trotz der überstehenden Abdeckleiste eine Quetschgefahr
für die Finger besteht. Andererseits kann sich die
obere Trag- und Führungsrolle beim Verschieben leicht verklemmen,
wodurch die Verschiebung schwergängig wird.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein gattungsgemäßes
Sektionaltor so weiterzubilden, daß es in jedem Fall
leichtgängig ist und bei dem die Gefahr eines Einquetschens
der Finger verringert wird.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist die obere Führungsschiene als eine nach
unten offene U-Schiene ausgebildet und seitlich an einem
Sturz einer Gebäudeöffnung befestigt. Zwei Führungsrollen
sind jeweils am oberen Ende jedes Pfostens im Abstand voneinander
angebracht und greifen in das nach unten offene U-Profil
der U-Schiene ein. Jeder Pfosten ist an seinem oberen
Ende mit einer Tragrolle verbunden, die auf der U-Schiene
läuft. Durch die Führungsrollen, die in einem Abstand voneinander
liegen, wird der Pfosten in seiner Lage zu den
Führungsschienen stabilisiert und kann nicht mehr um seine
vertikale Achse bzw. die beiden Scharnierbolzen des Doppelscharniers
verdreht werden. Dadurch ergibt sich eine
leichtgängige Führung an den Schienen und die Möglichkeit
eines weit aufklaffenden Spalts zwischen der Abdeckleiste und
der Torsektion wird reduziert.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 wird erreicht, daß das Sektionaltor
mit seiner Außenfläche nahe an den Torausschnitt
herangebracht werden kann.
Bei seitlich verschiebbaren Toren ist es bekannt, die Unterseite
in einer im Boden eingelassenen U-Schiene zu führen.
Dies führt zu Problemen, da diese U-Schiene regelmäßig verschmutzt
und im Winter zufriert. Es ist daher auch bekannt,
als untere Führungsschiene ein im Boden befestigtes, mit
seiner Breitseite nach oben ragendes Flacheisen zu verwenden,
an dem beidseitig Führungsrollen laufen, die mit der Unterseite
der Tore verbunden sind. Diese Ausführung ist für Lamellentore
bekannt, die wegen der geringen Lamellenbreite im
Bogenbereich praktisch genau dem Bogen der Führungsschiene
folgen. Die einzelnen Lamellen reichen dabei über die Außenseite
der aus dem Boden ragenden Führungsschiene nach unten,
so daß zwischen Boden und Unterseite der Lamellen nur ein geringer
Spalt verbleibt, wodurch die untere Führungsschiene
und die Führungsrollen mit ihren Halterungen abgedeckt sind.
Besonders bei Garagen stehen in der Regel nur kleine Mauernischen
neben den Torausschnitten zur Verfügung, so daß der Bogen
der Führungsschienen relativ klein gehalten werden muß.
Während Lamellentore wegen der schmalen Lamellen solchen kleineren
Bögen folgen können, ist dies ersichtlich bei breiteren
Torsektionen nicht mehr möglich. Bei einem kreisförmigen Bogen
einer unteren, aus dem Boden ragenden Führungsschiene,
würde die Unterkante einer Torsektion im Bogenbereich über
die Schiene zur Innenseite des Gebäudes wandern. Diese Unterkante
mäßte daher höher liegen als die Oberkante der Schiene,
so daß die Schiene und die Führungsrollen mit ihren Halterungen
nicht mehr abgedeckt wären. Nach Anspruch 3 wird nun vorgeschlagen,
den Bogenbereich der Führungsschienen nicht wie
bisher kreisförmig, sondern so auszuführen, daß auf ein
erstes Bogenstück ein gerades Stück und dann ein weiteres
Bogenstück folgt. Die Bögen und das gerade Stück sind dabei
so zu dimensionieren, daß die Unterkante der Torsektionen die
Führungsschienen im Bogenbereich nicht überfährt.
Bei einer Breite der Torsektionen von ca. 40 cm ist das
gerade Teilstück etwa 15 cm zu wählen.
Mit Anspruch 4 wird vorgeschlagen, die untere Führungsschiene
bereits vor der Montage so vorzubereiten, daß durch entsprechende
Einschnitte die vorstehend genannte Bogenform entsteht.
Nach Anspruch 5 kann der Pfosten und die Abdeckleiste ein
stückig ausgeführt sein, d.h. der Pfosten ist im Querschnitt
T-förmig ausgebildet. Dadurch entfallen von außen her sicht
bare Befestigungselemente für die Abdeckleiste. Die Abdecklei
ste kann aber auch als separates Einzelteil auf den Pfosten
von außen her aufgeschraubt oder aufgeleimt sein.
Besonders vorteilhaft ist es nach Anspruch 6, die äußeren
Längskanten der Torsektionen zu brechen, damit Einlaufschrägen
unter der Abdeckleiste gebildet werden. Die gebrochenen
Kanten sind wegen der überdeckenden Abdeckleiste nicht
sichtbar. Die Abdeckleiste kann dadurch sehr eng an die Außenseite
der Torsektionen herangeführt werden, wodurch im Bogenbereich
praktisch keine aufklaffenden Spalte zwischen der
Abdeckleiste und den Torsektionen entstehen.
Anhand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung näher
erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Oberseite eines Sektional
tors quer zu einer Führungsschiene,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht von der Außenseite
auf den Sektionaltorbereich nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt im Bereich der Führungsschiene und
eine Draufsicht von oben auf den Teilbereich des Sek
tionaltors nach Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Führung der Unter
seite des Sektionaltors,
Fig. 5 eine Draufsicht von oben, aus der der Verlauf der unte
ren Führungsschiene hervorgeht.
In Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch den oberen Teil eines
Sektionaltores 1 dargestellt, mit einem Rahmen 2 für die Tor
sektionen und einer Holzschalung 3, die auf dem Rahmen befe
stigt ist.
Aus dem Schnitt entlang der Linie A-A (Fig. 3) ist zu erse
hen, daß zwischen jeweils zwei mit Rahmen 2 und Holzschalung
3 aufgebauten Torsektionen ein Pfosten 4 verläuft, mit dem
beide Rahmen 2 über ein Doppelscharnier 5 verbunden sind. Im
Querschnitt ist der Pfosten 4 etwa T-förmig mit einer zu bei
den Seiten über die Holzschalung 3 überstehenden Abdeckleiste
6 (s. auch Fig. 2). Die Längskanten 7 der Holzschalung 3
sind unter der Abdeckleiste 6 zu Einlaufschrägen gebrochen.
Die Aufhängung und Führung des seitlich verschiebbaren Sek
tionaltors 1 erfolgt mit Hilfe einer nach unten offenen U-
Schiene 8, die mit Hilfe von Laschen 9 am Sturz 10 einer
Gebäudeöffnung befestigt ist. Auf der Oberseite der U-Schiene
8 läuft jeweils eine Tragrolle 11 (s. auch Fig. 2 entspre
chend dem Schnitt B-B), die mit Hilfe eines Bügels 12 mit dem
Pfosten 4 verbunden ist. Die U-Schiene 8 liegt im Bereich der
vorderen Außenkante des Sektionaltors, so daß entsprechend
der Bügel 12 nach vorne hin abgekröpft ist.
Innerhalb der Führungsschiene 8 verlaufen pro Pfosten 4 zwei
im Abstand voneinander angeordnete Führungsrollen 13, 14.
Diese Führungsrollen 13, 14 sind über ein Halteblech 15 mit
der oberen Stirnseite des Pfostens 4 verbunden. Auch das
Halteblech ist weit nach der Außenseite hin vorgezogen, damit
die Führungsrollen 13, 14 von unten her in die U-Schiene 8
eingreifen können und die Toroberseite noch hinter den Sturz
10 reicht.
In Fig. 4 ist schematisch die Unterseite des Sektionaltors 1
mit einem Längsschnitt durch einen Pfosten 4 dargestellt. Im
Estrich 16 des Bodens ist ein Winkeleisen 17 einbetoniert,
das mit einem Schenkel nach oben aus der
Estrichoberfläche als untere Führungsschiene 18 heraussteht. Über eine Halterung 19 sind
zwei Führungsrollen 20, 21 mit dem Pfosten 4 verbunden, wobei
die Führungsrollen 20, 21 beidseitig an der unteren Führungsschiene 18 anlie
gen und so die Unterseite des Sektionaltores führen.
Der untere Rand 22 des Sektionaltors reicht bis knapp über den
Estrich herunter und deckt somit von außen her die untere Führungsschiene
18, die Halterung 19 und die Führungsrollen 20, 21 ab.
In der schematischen Draufsicht nach Fig. 5 ist strichliert
der bisher übliche kreisbogenförmige Verlauf 23 im Bogenbe
reich der unteren Führungsschiene eingezeichnet. Es ist dabei
zu ersehen, daß die Torsektion 24 den Verlauf 23 nach innen
hin überfährt. Damit würde der untere Rand 22 der Torsektion 24 mit der höher
aus dem Boden ragenden Schiene 18 kollidieren. Zur Realisie
rung des bogenförmigen Verlaufs ohne daß der untere Rand 22
die Schiene 18 überfährt, wird daher die Schiene 18 mit einem
ersten Bogenstück 25, einem anschließenden geraden Stück 26
und einem weiteren Bogenstück 27 ausgeführt. Ent
sprechend kann auch die obere U-Schiene gebogen sein; das Sek
tionaltor ist jedoch in sich so elastisch, daß die obere U-
Schiene auch dem üblichen Kreisbogen folgen kann, da dort die
Probleme, wie mit der unteren Schiene, nicht auftreten.
Das dargestellte Sektionaltor hat folgende Funktion:
Das gesamte Tor wird über die Pfosten bzw. deren Führungs-
und Tragrollen gehalten und geführt. Die dazwischenliegenden
Torsektionen sind über die Pfosten und die daran angebrachten
Scharniere miteinander verbunden und gehalten. Beim Verschie
ben des Tores werden die Pfosten wegen der Doppel-Führungs
rollenanordnung exakt in den Führungsschienen geführt ohne zu
verkanten oder zu verklemmen. Dadurch öffnen auch die beiden
Spalte zwischen den Torsektionen und einem Pfosten im Bogenbe
reich gleichmäßig mit gleichen Winkeln, wobei jeder dieser
Winkel nur etwa halb so groß ist wie der Winkel eines Spal
tes, wenn beide Torsektionen unmittelbar (ohne Zwischenpfo
sten) miteinander verbunden wären. Diese Spalte werden von
der Abdeckleiste 6 überdeckt, so daß ein wirksamer Finger
quetsch-Schutz erhalten wird. Durch die zu Einlaufschrägen gebrochenen Längskanten 7 der Holzschalung 3 wer
den die zwischen der Abdeckleiste und den Torsektionen entste
henden Spalte im Bogenbereich sehr klein gehalten, so daß
dort keine Gefahr für die Finger besteht. Durch die Decklei
ste 6 sind auch die Fugen zwischen den Torsektionen bzw. der
Holzschalung 3 und dem Pfosten 4 von vorne her abgedeckt, so
daß dort ohne optische Einbußen mit großen Toleranzen gearbei
tet werden kann.
Die Unterseite des Sektionaltores wird zweckmäßig an der aus
dem Estrich 16 herausragenden Schiene 18 geführt, wobei
mit dem angegebenen Verlauf der unteren Führungsschiene diese
von außen her von dem unteren Rand der Torsektion abgedeckt werden kann.
Claims (6)
1. Sektionaltor
mit rechteckigen, plattenförmigen Torsektionen (2, 3) bestimmter Breite,
mit schmalen, vertikal stehenden Pfosten (4) zwischen den Torsektionen (2, 3), wobei die Pfosten (4) mit den Torsektionen (2, 3) über Doppelscharniere (5) verbunden sind, deren mittlerer Teil jeweils mit den Pfosten (4) verbunden ist und deren seitlichen Laschen jeweils mit den Torsektionen (2, 3) verbunden sind,
mit beidseitig überstehenden Abdeckleisten (6) auf der Toraußenseite der Pfosten (4), die über die Länge der Pfosten (4) die Längsspalte zwischen den Pfosten (4) und den angrenzenden Torsektionen (3) überdecken,
wobei die Pfosten Trag- und Führungsrollen (11, 13, 14, 20, 21) aufweisen, die in obere und untere Führungsschienen (8, 18) verschiebbar eingreifen und die Führungsschienen (8, 18) einen Bogenbereich enthalten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Führungsschiene (8) als nach unten offene U-Schiene (8) ausgebildet und seitlich an einem Sturz (10) einer Gebäudeöffnung befestigt ist,
daß zwei Führungsrollen (13, 14) jeweils am oberen Ende jedes Pfostens (4) im Abstand voneinander und mit senkrechten Achsen angebracht sind und in das nach unten offene U-Profil der U-Schiene (8) eingreifen und
daß jeder Pfosten (4) an seinem oberen Ende mit einer Tragrolle (11) verbunden ist, die auf der U-Schiene (8) läuft.
mit rechteckigen, plattenförmigen Torsektionen (2, 3) bestimmter Breite,
mit schmalen, vertikal stehenden Pfosten (4) zwischen den Torsektionen (2, 3), wobei die Pfosten (4) mit den Torsektionen (2, 3) über Doppelscharniere (5) verbunden sind, deren mittlerer Teil jeweils mit den Pfosten (4) verbunden ist und deren seitlichen Laschen jeweils mit den Torsektionen (2, 3) verbunden sind,
mit beidseitig überstehenden Abdeckleisten (6) auf der Toraußenseite der Pfosten (4), die über die Länge der Pfosten (4) die Längsspalte zwischen den Pfosten (4) und den angrenzenden Torsektionen (3) überdecken,
wobei die Pfosten Trag- und Führungsrollen (11, 13, 14, 20, 21) aufweisen, die in obere und untere Führungsschienen (8, 18) verschiebbar eingreifen und die Führungsschienen (8, 18) einen Bogenbereich enthalten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Führungsschiene (8) als nach unten offene U-Schiene (8) ausgebildet und seitlich an einem Sturz (10) einer Gebäudeöffnung befestigt ist,
daß zwei Führungsrollen (13, 14) jeweils am oberen Ende jedes Pfostens (4) im Abstand voneinander und mit senkrechten Achsen angebracht sind und in das nach unten offene U-Profil der U-Schiene (8) eingreifen und
daß jeder Pfosten (4) an seinem oberen Ende mit einer Tragrolle (11) verbunden ist, die auf der U-Schiene (8) läuft.
2. Sektionaltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenseite der U-Schiene (8) etwa bündig mit der Tor außenseite abschließt,
daß die Führungsrollen (13, 14) auf einem Halteblech (15) angebracht sind, das jeweils an der Stirnseite der Pfosten (4) befestigt ist und das mit der Toraußenseite ab schließt, und
daß die Tragrollen (11) auf je einem Bügel (12) angebracht sind, der die obere Führungsschiene (8) an der Torinnenseite überragt.
daß die Außenseite der U-Schiene (8) etwa bündig mit der Tor außenseite abschließt,
daß die Führungsrollen (13, 14) auf einem Halteblech (15) angebracht sind, das jeweils an der Stirnseite der Pfosten (4) befestigt ist und das mit der Toraußenseite ab schließt, und
daß die Tragrollen (11) auf je einem Bügel (12) angebracht sind, der die obere Führungsschiene (8) an der Torinnenseite überragt.
3. Sektionaltor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die untere Führungsschiene (18) ein am Boden
befestigtes, mit seiner Breitseite nach oben ragendes
Flacheisen ist,
daß an der Innenseite der Pfosten (4) am unteren Ende Führungsrollen (20, 21) angebracht sind, die an der unteren Führungsschiene (18) von beiden Seiten her anliegen, und
daß die untere Führungsschiene (18) in ihrem Bogenbereich, der zwei in einem rechten Winkel zueinanderliegende Führungsschienenbereiche verbindet, so verläuft, daß im Verlauf der Führungsschiene einem ersten Bogenstück (25) ein gerades Stück (26) und ein weiteres Bogenstück (27) folgt, die so dimensioniert sind, daß bei vorgegebener Sektionenbreite der untere Rand (22) der Sektionen die untere Führungsschiene nicht berührt oder überfährt.
daß an der Innenseite der Pfosten (4) am unteren Ende Führungsrollen (20, 21) angebracht sind, die an der unteren Führungsschiene (18) von beiden Seiten her anliegen, und
daß die untere Führungsschiene (18) in ihrem Bogenbereich, der zwei in einem rechten Winkel zueinanderliegende Führungsschienenbereiche verbindet, so verläuft, daß im Verlauf der Führungsschiene einem ersten Bogenstück (25) ein gerades Stück (26) und ein weiteres Bogenstück (27) folgt, die so dimensioniert sind, daß bei vorgegebener Sektionenbreite der untere Rand (22) der Sektionen die untere Führungsschiene nicht berührt oder überfährt.
4. Sektionaltor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die untere Führungsschiene (18) als Winkeleisen (17)
ausgeführt ist, deren einer Schenkel im Boden verankert
ist, und
daß dieser Schenkel Einschnitte entsprechend der ge
wünschten Biegung enthält.
5. Sektionaltor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (6) einstückig mit
dem Pfosten (4) ausgeführt ist, d. h. der Pfosten (4) ist im
Querschnitt T-förmig ausgebildet.
6. Sektionaltor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußeren Längskanten (7) der
Torsektionen (3) zu Einlaufschrägen unter die Abdeckleiste
(6) gebrochen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883805634 DE3805634A1 (de) | 1988-02-24 | 1988-02-24 | Sektionaltor |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19883805634 DE3805634A1 (de) | 1988-02-24 | 1988-02-24 | Sektionaltor |
Publications (2)
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DE3805634A1 DE3805634A1 (de) | 1989-09-07 |
DE3805634C2 true DE3805634C2 (de) | 1991-04-11 |
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ID=6347976
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Country Status (1)
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Families Citing this family (2)
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FR712761A (fr) * | 1931-03-07 | 1931-10-10 | Dispositif de ferrure support et guide pour portes pliantes ou roulantes de garages et autres locaux | |
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