DE3802138A1 - Nachweissystem fuer materialfehler - Google Patents
Nachweissystem fuer materialfehlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System für die Ermittlung von Ma
terialfehlern und bezieht sich insbesondere auf ein Nachweis
system zum Auffinden eines Defektes oder Fehlers in verschie
denen Konstruktionen, insbesondere solchen Aufbauten wie bei
chemischen Anlagen, Kernkraftanlagen usw.
Aufbauten beispielsweise in chemischen Anlagen, in welchen
ein korrosives Fluid gehandhabt wird, und Kernkraftanlagen,
in welchen die Sicherheit von besonderer Bedeutung ist, wei
sen Teile auf, bei denen es notwendig ist, periodisch Unter
suchungen durchzuführen für den Nachweis der Erzeugung von
Aufbauunregelmäßigkeiten. Heutzutage verwendete Verfahren
für solche Untersuchungen weisen das Messen der natürlichen
Frequenz von Aufbauten, dem Objekt der Untersuchung, auf und
umfassen das Schlaghämmertestverfahren, wonach ein Hämmern
auf einen zu untersuchenden Aufbau durch einen Hammer ange
wendet wird, der mit einem Kraftdetektor ausgestattet ist,
und die natürliche Frequenz des Aufbaus wird bestimmt.
Wo es jedoch unerwünscht ist, den Aufbau entweder der Gefahr
der Beeinträchtigung oder des Aufbringens eines übermäßigen
Vibrationsgrades auszusetzen, ist das Schlaghämmertestverfah
ren nicht verwendbar. Dieses Testverfahren kann auch nicht
auf das Untersuchen von Aufbauten in Kernkraftanlagen abge
stellt werden, wo mögliche Strahlungseffekte verhindern, daß
sich das Personal den Aufbauten nähert.
Für die Untersuchung struktureller Regelwidrigkeiten ist auch
vorgeschlagen worden, von einem piezoelektrischen Vibrations
erreger Gebrauch zu machen. Der von diesem Vibrationserreger
möglicherweise verwendete Frequenzbereich ist jedoch nur auf
ein Hochfrequenzband beschränkt, und außerdem ist die Vibra
tionserregerkapazität des Erregers relativ begrenzt. Deshalb
ist dieses vorgeschlagene Verfahren nicht zur praktischen Be
nutzung gekommen.
Mit der vorliegenden Erfindung sollen die vorstehend erwähn
ten Probleme des Standes der Technik beseitigt werden, und
es ist Aufgabe der Erfindung, ein Nachweissystem für Mate
rialfehler zu schaffen, mit welchem Aufbauten nach allen mög
lichen strukturellen Unregelmäßigkeiten untersucht werden
können, ohne daß die Aufbauten, Objekt der Untersuchung, be
schädigt werden oder eine unnötige oder übermäßige Vibration
auf die Aufbauten aufgebracht wird.
Zweckmäßig ist es erfindungsgemäß auch, ein Nachweissystem
für einen Materialfehler vorzusehen, mit welchem die Untersu
chung zum Auffinden einer Strukturanormalität in wirksamer
Weise nicht nur bei Aufbauten in chemischen Anlagen und Kern
kraftanlagen erfolgen kann sondern auch bei im wesentlichen
allen anderen Aufbauten, wie z.B. kleinen und großen Schif
fen, Booten, Brücken usw.
Günstig ist es gemäß der Erfindung ferner, ein System zum
Auffinden eines Aufbaudefektes vorzusehen, dessen Betrieb
ferngesteuert werden kann.
Die vorliegende Erfindung löst die vorstehende Aufgabe und
erreicht die Vorteile durch Schaffung eines Nachweissystems
für Materialfehler, welches einen Vibrationserreger und einen
Vibrationssensor aufweist, die lösbar im Abstand an einem zu
untersuchenden Aufbau angebracht werden sollen, wodurch die
Vibrationswellen, die in Abhängigkeit von der von dem Vibra
tionserreger erregten Vibration erzeugt sind und sich durch
den Aufbau ausgebreitet haben und vom Vibrationssensor aus
findig gemacht wurden, analysiert werden, um einen Defekt
oder Fehler in dem Aufbau zu ermitteln, wobei das System da
durch gekennzeichnet ist, daß für den Vibrationserreger ein
piezoelektrischer Beschleunigungsmesser verwendet wird.
Somit ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie von
einem piezoelektrischen Beschleunigungsmesser nicht nur für
ihre ursprüngliche oder normale Gebrauchsfähigkeit als ein
Vibrometer oder Vibrationssensor sondern auch für einen Vi
brationserreger Gebrauch macht.
Der piezoelektrische Beschleunigungsmesser für die Benutzung
gemäß der vorliegenden Erfindung sollte vorzugsweise ein sol
cher sein, der einen breiten Bereich des nützlichen Frequenz
bandes (1 Hz bis 10 KHz) hat und zusätzlich nicht irgendeine
unnötige oder übermäßige Vibration auf einen zu untersuchen
den Aufbau aufbringt. Ein Beispiel nützlicher piezoelektri
scher Beschleunigungsmesser ist der hochempfindliche Be
schleunigungsmesser vom Typ 213 E, der im Handel erhältlich
ist bei der Firma ENDEVCO Corporation (U.S.A.).
Der piezoelektrische Beschleunigungsmesser ist über einen Im
pulstreiber derart mit einem Vibrationssignalgenerator ver
bunden, daß die Vibration durch gepulste Signale erregt wer
den kann, die durch den Vibrationssignalgenerator erzeugt
sind, der vorzugsweise eine Kapazität zur Erzeugung von 20
bis 10 000 gepulster Signale pro Sekunde haben sollte.
Für den Vibrationssensor, der zum Abfühlen von Vibrationswel
len vorgesehen ist, die sich durch einen zu untersuchenden
Aufbau ausbreiten, wird ein piezoelektrischer Beschleunigungs
messer verwendet, wie es bei dem vorstehend erwähnten Vibra
tionserreger der Fall ist.
Nach dem Abfühlen von Vibrationswellen gibt der Vibrations
sensor Signale ab, die zu einem Ladeverstärker geschickt und
von diesem verstärkt werden und dann einem Datenaufzeichner
und/oder einer FFT-Analysiereinrichtung (fast Fourier trans
form analyzer = schneller Fourier-Transformatoranalysator)
zugeführt werden, welchem auch die von dem Vibrationssignalge
nerator erzeugten gepulsten Signale zugeführt werden.
Der Ladeverstärker hat dieselbe Kanalanzahl wie der Vibra
tionssensor, der lösbar an dem zu untersuchenden Aufbau ange
bracht werden soll. Der Datenrekorder hat eine Kanalanzahl
gleich einer Menge der Kanalzahl des Vibrationserregers und
der des Vibrationssensors, die lösbar an dem Aufbau, welcher
Gegenstand der Untersuchung ist, angebracht werden sollen.
Der FFT-Analysator wird für die Analyse der Wellenform der
Signale verwendet, die vom Vibrationssensor geschickt werden.
Während die Untersuchung einer möglichen Strukturabnormalität
in einem Aufbau unter Bezugnahme auf die Wellenform oder auf
der Wellenform basierend durchgeführt wird, welche vom FFT-
Analysator analysiert wird, wird das Ergebnis der Wellenform
analyse in einer Kontrolleinrichtung oder von einer Kontroll
einrichtung gespeichert, wie z.B. einem Mikrorechner, und
wird auch von einem Plotter für eine schematische Verarbei
tung verarbeitet.
Das System gemäß der vorliegenden Erfindung weist auch eine
Auswahleinrichtung auf, die eine Funktion hat, eine Auswahl
zwischen einer abhängigen (direkt angeschlossenen) und unab
hängigen (nicht angeschlossenen) Seite durchzuführen, und
auch eine Funktion, um wahlweise Daten von jedem beliebigen
zweier Kanäle aufzunehmen.
Die vorstehenden und anderen Aufbaumerkmale, Betriebsmerkmale
und Ergebnisse der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung einer nachfolgend angegebenen aus
führlichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Ver
bindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 ein Systemdiagramm eines Nachweissystems für Material
fehler mit der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 2 die Darstellung einer bevorzugten Anordnung von Vi
brationserreger und Vibrationssensor im Abstand.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 3 einen Aufbau, das Ob
jekt für die beabsichtigte Untersuchung einer strukturellen
Regelwidrigkeit, an welchem zwei Vibrationserreger 4 1 und 4 2
und sechs Vibrationssensoren 5 1, 5 2, 5 3, 5 4, 5 5 und 56 ent
fernbar angebracht sind.
Die Vibrationserreger und Vibrationssensoren sind in einer
speziellen Abstandsanordnung vorgesehen. Gemäß Fig. 2 sind
ein Vibrationserreger 4 und ein Vibrationssensor 5 auf gegen
überliegenden Seiten eines Punktes oder eines Bereiches 3 a
auf dem Aufbau 3 angeordnet, von dem man erwartet, daß eine
Verringerung der Plattendicke des Aufbaumaterials erfolgt
ist, z.B. infolge Korrosion oder der Erzeugung eines Bruches
oder dergleichen Fehler. Es ist gefunden worden, daß der Vi
brationserreger 4 und der Vibrationssensor 5 vorzugsweise
einen Abstand voneinander haben sollten von bis zu 5 m ein
schließlich. Für jeden der Vibrationserreger 4 1 und 4 2 be
nutzte man einen piezoelektrischen Beschleunigungsmesser mit
einem Frequenzband in einem Bereich von 1 Hz bis 10 KHz, der
nicht dazu neigt, irgendeine unnötige oder übermäßige Vibra
tion auf den Aufbau 3 aufzubringen. Ein piezoelektrischer Be
schleunigungsmesser mit derselben Funktion wie der für die
Vibrationserreger wird auch für jeden der Vibrationssensoren
5 1, 5 2, 5 3, 5 4, 5 5 und 5 6 verwendet.
In Fig. 1 ist auch ein Vibrationssignalgenerator mit der Be
zugszahl 1 gezeigt, der 20 bis 10 000 gepulste Signale pro
Sekunde erzeugt. Die von diesem Signalgenerator 1 erzeugten
Signale werden über ein Kabel 13 in einen Impulstreiber 2 ge
geben. Der Impulstreiber 2 weist zwei Ladeverstärker 2 a und
2 b auf, von denen der bei 2 a gezeigte über ein Kabel 14 1 mit
dem Vibrationserreger 4 1 verbunden ist, während der andere
2 b durch ein Kabel 14 2 mit dem Vibrationserreger 4 2 verbunden
ist.
Mit 6 ist ein Sechskanalverstärker gezeigt, mit dessen Ein
gangsseitige die Vibrationssensoren 5 1, 5 2, 5 3, 5 4, 5 5 bzw.
5 6 über Kabel 15 1, 15 2, 15 3, 15 4, 15 5 bzw. 15 6 verbunden sind.
Die Bezugszahl 7 veranschaulicht einen Achtkanaldatenrekorder
oder -aufzeichner, in welchen über Kabel 16 1, 16 2, 16 3, 16 4,
16 5 und 16 6 die Signale eingegeben werden, welche über den
Verstärker 6 verstärkt sind. Auch die von dem Vibrationssig
nalgenerator 1 erzeugten Impulssignale werden über ein Kabel
17, welches vom Kabel 13 abzweigt, in den Datenrekorder 7
eingegeben.
Die Bezugszahl 8 zeigt eine Auswähleinrichtung (Selektor),
die gemäß ihrer Funktion wahlweise Daten aus zwei Zusatzka
nälen aufnimmt und eine Funktion hat, um eine Auswahl zwi
schen einer abhängigen (direkt angeschlossenen) und einer un
abhängigen (nicht angeschlossenen) Seite zu bewirken. Das
heißt, diese Auswähleinrichtung 8 weist ein erstes Auswähl
teil 8 a auf, welches die Auswahl zwischen der abhängigen Sei
te und der unabhängigen Seite durchführt und mit welcher die
Ausgangsseite des Datenrekorders 7 über Kabel 18 1 18 2, 18 3,
18 4, 18 5 und 18 6 verbunden ist. Kabel 19 1, 19 2, 19 3, 19 4,
19 5 und 19 6, die von Kabeln 16 1, 16 2, 16 3, 16 4, 16 5 und 16 6
jeweils abgezweigt sind, und ein Kabel 20, welches vom Kabel
13 abgezweigt ist, sind auch mit dem ersten Auswählteil 8 a
verbunden. Die Auswähleinrichtung 8 weist auch ein zweites
Auswählteil 8 b auf, welches über auf Wunsch 2 (Englisch: op
tional 2) Kanäle bzw. zwei Zusatzkanäle wahlweise Daten auf
nimmt und mit welchem über ein Kabel 21 eine FFT-Analysator
einrichtung 9 verbunden ist.
Bei 11 ist in Fig. 1 ein Steuergerät mit einer eingebauten
Schnittstelle gezeigt. Dieses Steuergerät 11 ist über ein Ka
bel 22 mit dem FFT-Analysegerät 9, durch ein Kabel 23 mit
einem Plotter 12 und auch über ein Kabel 24 mit einem FD-
Treiber verbunden. Das FFT-Analysegerät ist durch ein Kabel
26 auch mit dem Plotter 12 verbunden.
Das vorstehend beschriebene Nachweissystem für Materialfehler
arbeitet gemäß der Erfindung wie folgt. Um eine komplizierte
Beschreibung zu vermeiden, ist hier vorgesehen, daß in Ver
bindung mit dem Vibrationserreger 4 und dem Vibrationssensor
5 der bei 4 1 gezeigte Erreger und der bei 5 1 gezeigte Sensor
allein betrieben werden. Es wird auch angenommen, daß das er
ste Auswahlglied 8 a konstant mit der abhängigen (direkt ange
schlossenen, on-line) Seite verbunden ist.
Unter den vorstehenden Bedingungen wird das System betrieben,
und dann werden von dem Vibrationssignalgenerator 1 gepulste
Signale erzeugt, die vom Impulstreiber 2 verstärkt werden und
dann zum Vibrationserreger 4 1 überführt werden, um dieses
Glied 4 1 zur Erregung zu veranlassen. Die Vibration des Erre
gers 4 1 wird über den Aufbau 3 ausgebreitet und vom Vibra
tionssensor 5 1 abgefühlt.
Die von dem Sensor 5 1 abgefühlten Vibrationssignale werden
über den Verstärker 6 verstärkt, in die FFT-Analyseeinrich
tung 9 eingegeben, zu einer Wellenformanalyse durch diese
Analyseeinrichtung 9 gebracht und dann im Steuergerät 11 ge
speichert. Auch die für die Wellenformanalyse von der Analy
siereinrichtung 9 gebrachten Daten werden auch einer schema
tischen Verarbeitung durch den Plotter 12 unterworfen.
Ebenso wie die Vibrationssignale, die vom Vibrationssensor
5 1 abgefühlt sind, werden auch die gepulsten Signale, die von
dem Vibrationssignalgenerator 1 erzeugt werden, selbst für
eine Wellenformanalyse durch die FFT-Analyseeinrichtung ver
arbeitet, dann im Steuergerät 11 gespeichert und zur gleichen
Zeit für eine schematische Verarbeitung durch den Plotter 12
verarbeitet.
Es kann auch zweckmäßig sein, einmal die anfänglich erhalte
nen Daten gemäß Vorstehendem dadurch zu speichern, daß man
sie auf dem Datenrekorder 7 in einem Zustand aufzeichnet, in
welchem die Verbindung des ersten Auswählgliedes 8 a auf die
nicht angeschlossene, unabhängige Seite geschaltet ist, wenn
neue Daten nach einer gewissen Zeitdauer gesammelt werden,
wobei die Daten zur Analyse gebracht werden. In diesem Falle
kann das System nach der gewissen Zeitdauer ein zweites Mal
unter denselben Bedingungen wie unter denen betrieben werden,
die anfänglich oder für eine erste Untersuchung da waren, um
Daten auf den Signalen zu sammeln, welche von dem Vibrations
signalgenerator 1 erzeugt sind, und Daten auf den Vibrations
signalen, die vom Vibrationssensor 5 abgefühlt sind, um eine
Vergleichsprüfung der neu gesammelten Daten mit den anfäng
lich gesammelten und zuvor gespeicherten Daten durchzuführen.
Somit ist es möglich, jede Änderung der natürlichen Frequenz
oder der Antwortcharakteristik auf die Vibration des Aufbaues
zu bestimmen, um dadurch in wirksamer Weise jeglichen Defekt
oder Fehler ausfindig zu machen, der in dem Aufbau erzeugt
werden soll.
Obwohl die vorstehende Beschreibung des bevorzugten Ausfüh
rungsbeispieles der Erfindung bei dieser Bezugnahme nur auf
das Beispiel beschränkt ist, bei welchem der Vibrationserre
ger 4 1 und der Vibrationssensor 5 1 alleine betrieben werden,
versteht es sich, daß die zwei Vibrationserreger 4 1 und 4 2
und die sechs Vibrationssensoren 5 1, 5 2, 5 3, 5 4, 5 5 und 5 6
in geeigneter Weise wahlweise kombiniert und für den Betrieb
genommen werden können, um genau eine Stelle oder Stellen
eines Defektes oder Fehlers im Aufbau zu lokalisieren.
Claims (2)
1. System für den Nachweis von Materialfehlern, mit einem Vi
brationserreger und einem Vibrationssensor, die im Abstand
an einem zu untersuchenden Aufbau lösbar anbringbar sind,
durch welche die in Abhängigkeit von der durch den Vibra
tionserreger erregten Vibration erzeugten Wellen, welche
sich durch den Aufbau ausbreiten und von dem Vibrations
sensor ermittelt sind, analysiert werden, um einen Defekt
oder Fehler im Aufbau ausfindig zu machen, dadurch gekenn
zeichnet, daß für den Vibrationserreger ein piezoelektri
scher Beschleunigungsmesser verwendbar ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vibrationserreger einen über einen Impulstreiber mit die
sem verbundenen Vibrationssignalgenerator aufweist.
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