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DE3785373T2 - Elektrischer Energieverbrauchsanalysator. - Google Patents

Elektrischer Energieverbrauchsanalysator.

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Publication number
DE3785373T2
DE3785373T2 DE87301026T DE3785373T DE3785373T2 DE 3785373 T2 DE3785373 T2 DE 3785373T2 DE 87301026 T DE87301026 T DE 87301026T DE 3785373 T DE3785373 T DE 3785373T DE 3785373 T2 DE3785373 T2 DE 3785373T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
analog
voltage
shunt
current
power
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE87301026T
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English (en)
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DE3785373D1 (de
Inventor
Michael J Bauer
John A D Meldrum
Jordan Metlikovec
Phillip J Perry
Clive S White
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oliver J Nilsen Australia Ltd
Original Assignee
Oliver J Nilsen Australia Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Oliver J Nilsen Australia Ltd filed Critical Oliver J Nilsen Australia Ltd
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Publication of DE3785373D1 publication Critical patent/DE3785373D1/de
Publication of DE3785373T2 publication Critical patent/DE3785373T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R21/00Arrangements for measuring electric power or power factor
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R21/00Arrangements for measuring electric power or power factor
    • G01R21/133Arrangements for measuring electric power or power factor by using digital technique

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  • Control Of High-Frequency Heating Circuits (AREA)
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  • Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)
  • Supply And Distribution Of Alternating Current (AREA)
  • Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Verbesserung der Geräte für die Überwachung des Energieverbrauchs.
  • Die Energieversorgungsunternehmen benutzen zumeist Allzweckmeßgeräte für die Kilowattstundenzahl, die in den Verbrauchsstellen der Abnehmer angebracht sind. Üblicherweise handelt es sich bei diesen Meßgeräten um elektromechanische Geräte auf der Basis der "Ferraris- Scheibe", deren Funktionsweise und Konstruktion hinlänglich bekannt sind. Wird zusätzlich Warmwasser aufbereitet, sind gewöhnlich zwei derartige Meßgeräte, ein Zeitgeber oder eine Fernsteuerung vorgesehen, die den Betrieb des Warmwassergerätes oder anderer elektrischer Geräte während des günstigeren Nachttarifs steuert. Manchmal ist zusätzlich ein Überbrückungsschalter erforderlich, um Wasser bei Bedarf auch zum Normaltarif zu erhitzen. Diese Meßgeräte, Zeitgeber, Fernsteuerungen und Schalter beanspruchen recht viel Platz und können kostenintensiv sein.
  • Daher beabsichtigt die vorliegende Erfindung für den Einbau in ein elektronisches Strombewirtschaftungssystem einen elektrischen Energieverbrauchsanalysator (im folgenden Analysator genannt) mit nur wenigen mechanischen Teilen vorzustellen. Ferner soll hiermit ein elektronischer Analysator vorgestellt werden, der die Merkmale von doppelten Meßgeräten, Überbrückungsschalter und Zeitgeber oder Fernsteuerung in einem Kompaktgerät vereint.
  • WO 83/03011 beschreibt einen elektrischen Festkörper- Meßwertumformer mit Mehrfachfunktion, der für das bei der Verbrauchsmessung erforderliche Höchstmaß an Präzision bei der Mengenmessung konstruiert ist. In dieser Vorrichtung werden Spannungen und Ströme in einem Energieverteilernetz abgetastet. Um die Auflösung der analog-zu-digital Umwandlung dieser Strom- und Spannungsabtastungen zu verbessern, werden die Schritte einer digital generierten schrittweisen Annäherung an eine Sägezahnwellenform vor der Digitalisierung zu den sequentiellen Analog-Abtastungen hinzuaddiert und dann nach der Digitalisierung aus dem digitalen Wert entfernt. Die Spitze-zu-Spitze-Amplitude des Sägezahns soll dem Abstand zwischen den einzelnen Steigerungsstufen des Analog-Digital-Umsetzers für den Spitzenwert des Signals entsprechen.
  • EP 0 161 447 beschreibt einen elektronischen digitalen Strommesser, der Spannungssignale proportional zur Lastspannung bzw. zum Laststrom unter Verwendung eines Analog-Digital-Umsetzers generiert. Dieser bekannte elektrische Energieverbrauchsanalysator enthält mindestens ein Stromerkennungsmittel, ein Spannungserkennungsmittel, mindestens einen Analog-Digital-Umsetzer, der auf ein Meßsignal zur Digitalisierung der erkannten Strom- und Spannungswerte reagiert, Rechnermittel zur ständigen Überwachung des elektrischen Energieverbrauchs ausgehend von den genannten digitalisierten Strom- und Spannungswerten, Datenspeichermittel zur Speicherung der Rechner- und anderer erforderlicher Daten und Anzeigemitteln zur Anzeige ausgewählter Daten, wobei jedes der Stromerkennungsmittel einen Shunt aufweist.
  • Im elektrischen Energieverbrauchsanalysator nach der Erfindung wird die Spannung in jedem Shunt verstärkt und über einen Analogschalter mindestens einem Analog-Digital-Umsetzer zur Verarbeitung zugeführt; jede Shuntspannung wird mit einem Differentialverstärker mit einem rechteckwellen-geschalteten Verschiebesignal verstärkt, das auf eine nicht invertierende Eingabe dieses Differentialverstärkers anwendbar ist, die Verschiebung der Rechteckwelle beträgt 1/2 LSB und das verstärkte Signal von jedem Differentialverstärker ist begrenzt filterbar, um ein willkürliches Signal auf das Meßsignal, das in mindestens einen Analog-Digital-Umsetzer gelangt, auf zulegen.
  • Vorzugsweise beinhaltet der Analysator nach der Erfindung zwei Stromerkennungsmittel zur Überwachung zweier getrennter Stromleitungen, wovon eine durch das genannte Rechnermittel geschaltet wird. In seiner bevorzugten Ausführung ist dieses Rechnermittel an einen Echtzeitgeber ankoppelbar und schaltet diese eine Leitung in Abhängigkeit von der Tageszeit oder der Befehle von Fernkontakten. Falls erforderlich, kann der Analysator im genannten Speichermittel zur Speicherung der in einer Vielzahl von Tagesperioden verbrauchten Energie eine Vielzahl von Registern enthalten.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachfolgend eine bevorzugte Ausführung derselben beispielhaft erläutert. Im Verlaufe der Beschreibung wird auf die beiliegenden Zeichnungen bezug genommen. Diese stellen folgendes dar:
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines entsprechend der Erfindung gefertigten Analysators;
  • Fig. 2, 2.1, 2.2, 2.3, 2.4 und 2.5 zeigen Teile der elektronischen Schaltkreise des in Fig. 1 schematisch gezeigten Analysators;
  • Fig. 3 stellt die Auswirkungen des Quantisierungsfehlers für einen 7-Bit-Analog-Digital-Umsetzer grafisch dar;
  • Fig. 4 stellt die Auswirkungen des Quantisierungsfehlers für einen 7-Bit-Analog-Digital-Umsetzer unter Anwendungen der Techniken dieser Erfindung grafisch dar;
  • Fig. 5 zeigt die Vorderansicht eines Kontaktgebers;
  • Fig. 6 zeigt die Seitenansicht des Kontaktgebers der Fig. 5;
  • Fig. 7 stellt die mit den Techniken der vorliegenden Erfindung rekonstruierte Leistungskurve grafisch dar.
  • Betrachtet man nun Fig. 1 und 2, so ist hier ein elektronischer Analysator dargestellt, der die Aufgaben von zwei herkömmlichen Meßgeräten, einem Zeitgeber und einem Überbrückungsschalter wahrnimmt. Der Analysator kann nicht nur die verbrauchte Menge, sondern auch den Verbrauchszeitpunkt messen. Die vorliegende Ausführung ist ausschließlich für Benutzung mit Einphasenstrom bestimmt und verfügt über eine geschaltete Leitung für die Erwärmung eines Warmwasserspeichers. Die Arbeitsweise der Schaltung wird in nachstehenden Abschnitten beschrieben:
  • 1. Stromversorgung
  • Die Stromversorgung verwendet allgemein bekannte Regeltechniken. Die ankommende Netzleitung A, N wird durch Widerstand R75 und Kondensator C41 gefiltert. Spannungskurzimpulse werden vom Varistor VR6 unterdrückt. Der Netzstromtransformator senkt die Netzspannung auf eine Windung von 10 V RMS und eine weitere von 20 V RMS ab. Die 10 V-Windung wird gleichgerichtet, gefiltert und für die Logik-Versorgung auf 5 V geregelt. Die 20 V-Windung wird gleichgerichtet, gefiltert und (mit Zener-Dioden VR8 und VR7) auf +10 V bzw. -4,7 V geregelt.
  • Der Referenzwert für den Analog-Digital-Umsetzer, der Bestandteil der Mikrocomputereinheit U4 ist, wird von der digitalen Versorgungsschiene abgenommen und mit den Widerständen R71 und R72 sowie der Diode D34 entsprechend wärmekompensiert.
  • 2. Stromeingabeverstärker
  • Die im Haupt- und den aktivierten Stromkreisen fließenden Ströme, durchlaufen zwei Shunts (SHUNT 1 und 2). Die in den Shunts entwickelten Spannungen werden durch die Differentialverstärker (U5) verstärkt. Es sind drei derartige Verstärker vorhanden - einer (C) für den eingeschalteten Schaltkreis (SL) und zwei für den Hauptkreis (ML); einer (A) für hohe Ströme und einer (B) für niedrige Ströme (B). Zur Erweiterung des dynamischen Analog-zu-digital-Bereichs sind zwei Bereiche erforderlich. Nach der Verstärkung werden die Signale kapazitiv in analoge Schalter (U7) gekoppelt, deren Eingaben mit einer Polarisationsspannung beaufschlagt wurden. Zum Abtast-Zeitpunkt werden die Analogschalter (U7) von Port PB1 mittels eines Pegelschalters/Verstärkers U6 des Mikrocomputers (U4) gescannt. Jedes Signal wird an eine andere Analog/Digital-Eingabe des Mikrocomputers (U4) weitergeleitet und dort digitalisiert.
  • Die Auflösung des A/D wird durch die Verwendung von Rauschen und Verschiebezittern verbessert. Das Signal wird durch die Beschränkung der Filterung des verstärkten Signals willkürlich verteilt. Somit verbleibt ca. 1/2 bis 1 LSB Überlagerung mit willkürlichem Geräusch über dem Stromsignal. Die Verschiebung erfolgt durch einen Schaltungsaufbau mit einem operationalen Verstärker D und einem Schalter U7. Diese Schaltung nimmt lediglich eine quadratische Welle und schaltet damit den Referenzpegel der Verstärker (bestehend aus A, B, C) von V RH/2 bis 1/2 LSB weniger als V RH/2 unter Verwendung von Pegelschalter/Verstärker U5D.
  • Die Genauigkeit des Analog-Digital-Umsetzers leidet (u. a.) durch einen Quantifizierungsfehler. Fig. 3 zeigt die Auswirkungen des Quantifizierungsfehlers für einen 7-Bit-Umsetzer. Somit können Fehler von 0,6% bei 11% der Gesamtamplitude beobachtet werden. Aufgrund dieser Einschränkung schienen drei Analogbereiche erforderlich, um den dynamischen Bereich des Meßgeräts abzudecken. Wie zuvor erwähnt, wurde festgestellt, daß sich der Quantifizierungsfehler auf zweierlei Art vermindern läßt:
  • a) Durch Addition eines willkürlichen Signals zum tatsächlichen Signal und Mittelung des Ergebnisses, kann die durchschnittliche Reaktion laut Fig. 3 (gekennzeichnet mit ------- ) erreicht werden.
  • b) Experimente haben gezeigt, daß durch Hinzufügen einer 1/2 LSB-Verschiebung zum Eingabesignal, die gesamte Grafik in Fig. 3 horizontal um 1/2 LSB verschoben wurde. Fig. 4 zeigt die Ergebnisse dieser Versuche. Hierdurch wurde bestätigt, daß die einfache Schaltung der Verschiebung zwischen zwei 1/2 LSB voneinander entfernten Pegeln zu einer durchschnittlichen Reaktion mit einem niedrigeren absoluten Fehler führen würde.
  • Der Gesamteffekt von a) und b) ist eine Glättung der "Buckel" in Fig. 3 und 4. Dadurch wurde die Verwendung von 2 analogen Bereichen möglich. Die "Buckel"
  • in Fig. 3 wurden aufgrund des eingeschränkten durchschnittlichen Schaltens und des Pegelschaltens nicht völlig geglättet. Man stellte jedoch eine drei- bis vierfache Verbesserung der Auflösung fest. Feldergebnisse mit +/- 0,5% Fehler bei einem Zehntel der Gesamtamplitude bedeuten eine Analog/Digital-Auflösung von 11 Bit, wenn tatsächlich nur 7 Bit verwendet werden (7 für den positiven 1/2-Zyklus, 7 für den negativen 1/2-Zyklus, bedeutet insgesamt einen 8-bit- Umsetzer).
  • 3. Spannungseingabeschaltkreis
  • Die Überwachung der Netzspannung erfolgt mittels eines einfachen Spannungsteilers (R76, R77, R45). Die verminderte Spannung wird von U6, D zwischengespeichert und dann von der Analogeingabe AN3 abgetastet. Alle Analogeingaben werden mit Klemmdioden zu Vcc und Erde abgesichert.
  • 4. Nichtflüchtiger Speicher
  • Im NOVRAM (Non-volatile Memory Device - nichtflüchtiges Speichergerät U1) können u. a. solche Daten wie Eichung, Umschaltzeiten für Nachttarif, Feiertage, Energiesicherheitsregister und Fernsteuerungskodes gespeichert sein. Die Daten, die während des regulären Betriebs im RAM vorgehalten werden, werden mit E²Prom (im gleichen Chip) abgesichert, wenn ein bevorstehender Stromausfall erkannt wird. Sind die Daten erst einmal im E²Prom gespeichert, können sie ohne weitere Stromzufuhr für über 10 Jahre aufbewahrt werden. Die Kommunikation zwischen dem Mikrocomputer (U4) und dem NOVRAM (U1) läuft über Ports A und C des Mikrocomputers.
  • 5. Taktgeber und Reserveschaltung
  • Zur Wahrung der Taktzeit bei Stromausfall wird ein CMOS-Taktgebergerät (U3) eingesetzt. Die Kommunikation mit dem Mikrocomputer (U4) läuft wiederum über Ports A und C. Ein Supercap (C40) versorgt den Zeitgeber (U3) während des Stromausfalls mit Strom. Die Verwendung einer Supercap (C40) bringt gegenüber den herkömmlichen Reservestromquellen Lithium oder Ni-Cd- Zellen erhebliche Vorteile. Die Lebensdauer einer Supercap ist genauso lang wie die der meisten Bauelemente, denen er zugeordnet ist, da er sich nicht abnutzt wie eine Lithiumzelle und im Gegensatz zu Ni- Cd-Zellen ohne negative Nebenwirkungen so oft geladen und entladen werden kann, wie nötig. Der grundlegende Unterschied zwischen der Methode zur Bereitstellung einer Ausfallsicherheit laut Fig. 2 und anderen Arten von CMOS-Reservetaktgebern, ist der, daß anstatt der Spannungsquelle die Stromquelle für die Energieversorgung des Taktgeberchips (U3) benutzt wird. Somit wird die gespeicherte Energiereserve besser ausgenutzt. Das ermöglicht die Überbrückung längerer Ausfallzeiten als mit der Spannungsquelle. Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal dieser Reserveschaltung ist die "Erdungsisolation" des Taktgeberchips (U3) vom restlichen Schaltkreis. Dies geschieht mittels zweier Transistoren des Transistorpakets U2.
  • 6. Tasteneingabe
  • Zwei Druckknöpfe (BOOST und DISPLAY) an der Vorderseite des Analysatorgehäuses (nicht gezeigt) aktivieren magnetisch Zungenschalter (S1, S2). Die Portleitungen PA1 und PA2 des Mikrocomputers (U4) erkennen die Aktivierung. Die Zungenschalter und die zugehörigen Schaltungen sind im Bereich E12 der Fig. 2 gezeigt.
  • In gleicher Weise wird die Stellung des "Mode "-Schalters (Betriebsart) (S3) erkannt. Der Modus Setup wird für die Einstellung der Zeitgeberdaten über die Display- und Boost-Schalter benutzt. Im Setup-Modus kann auch über den optischen Port kommuniziert werden, ohne, daß ein Passwort erforderlich ist.
  • 7. Optische Kommunikationsverbindung
  • Die optische Kommunikation wird durch eine infrarote lichtemittierende Diode (Q2) und einen Infrarot-Phototransistor (Q1) ermöglicht. Q2 wird direkt vom Mikrocomputer-Port PB4 aus gesteuert. Die Ausgabe des Phototransistors wird direkt von Port PD6 überwacht.
  • Der Zeittakt für die seriellen Daten wird von dem in den Mikrocomputer (U4) eingebauten Zeitgeber gewonnen.
  • Der serielle Port kann zum Einstellen und Ablesen des Taktgebers/Kalenders (U3) und Lesen/Schreiben des nichtflüchtigen Speichers (U1) verwendet werden. Obwohl der Betrieb des Analysators auch ohne diese Einrichtung durchaus möglich ist, wird der Einsatz eines Datenterminals (nicht gezeigt) empfohlen, wenn man auch die vorgeschritteneren Fähigkeiten des Analysators voll ausnutzen will.
  • 8. Kontaktgeber und zugehörige Schutzvorrichtungen
  • Der Kontaktgeber K1 in Fig. 2 wird von Port B0 des Mikrocomputers U4 über den Transistor Q5 angetrieben.
  • Der stärkste zulässige Gleichstrom für diesen Kontakt ist ein Strom mit 30 amp. Der Kontaktgeber KI muß den möglichen Ausfällen von 1KA und 3KA sowie 1KA möglichen "make" Störungen ohne größere Schäden und ohne klebenzubleiben widerstehen. Um eine derartige Leistung zu erhalten, wurde in Serie mit den Kontakten ein spezielles magnetisches Durchbrenngerät vorgesehen. In Fig. 5 und 6 wird ein geeigneter Kontaktgeber 10 gezeigt. Er wird jedoch 1000 und 3000 Amp
  • Fehlerströmen nicht so lange widerstehen können wie es dauert bis eine abklemmbare 16 Amp-Sicherung oder eine 20 Amp HRC-Sicherung (3KA) zum Durchbrennen braucht.
  • Kontaktgeber 10 ist auf der Leiterplatte 12 mit den Klemmen 14, 16, 17, 18 und 20 montiert. Klemmen 16 und 17 steuern den Strom zur Spule 24, Klemme 18 ist mit dem beweglichen Armkontakt 26 verbunden und Klemme 20 mit dem unteren stationären Kontakt 28. In der Praxis hat man festgestellt, daß die Kontakte 26, 28 den Fehlerstrom überstanden, wenn sie direkt zusammengepreßt waren. Dies bedeutete, daß die Kontakte 26, 28 während der Fehlerprüfungen (als nichts vorhanden war, das sie zusammengepreßt hätte) auseinandergezwungen wurden. Die elektromagnetischen Kräfte, die durch den starken Stromfluß hervorgerufen wurden bewirkten dieses Auseinanderzwingen der Kontakte. Wenn sie auseinandergezogen werden, bilden sich Lichtbogen und die Kontakte werden zerstört.
  • Zur Überwindung der magnetischen "Durchbrennkräfte", wird parallel zum beweglichen Arm 34 eine Platte 32 auf die Leiterplatte 12 montiert. Die Platte 32 verfügt über einen Schlitz (nicht gezeigt), mit dem sie über den Kontaktgeber 10 positioniert werden kann. Ein Kupferband 36 auf der Leiterplatte 12 verbindet den stationären Kontakt 28 mit der Platte 32 über Klemme 20. Die Leiterplatte 32 ist an einem Ende mit der Eingabeklemme 38 und am anderen mit der Ausgabeklemme 40 versehen. Wenn die Kontakte 26,28 geschlossen sind fließt der durch den beweglichen Arm 34 fließende Strom in Gegenrichtung zu dem der Leiterplatte 32, wie die Pfeile in Fig. 5 zeigen. Es ist eine grundlegende physikalische Lehre, daß zwischen der Leiterplatte und dem beweglichen Arm eine Kraft entstehen wird, die beide auseinanderzwingen will. Die Größe dieser Kraft ist proportional zum Quadrat des Stromes. Der Kontaktgeber übersteht die Fehlerprüfung, wenn die Platte vorhanden ist, da die Kontakte 26, 28 von den entstehenden Kräften weiter zusammengepreßt werden. Somit bilden sich keine Lichtbogen und die Kontakte werden nicht beschädigt.
  • 9. Flüssigkristallanzeige (LCD) und sichtbare lichte mittierende Dioden (LED)
  • Die Portleitungen PB3, PA7, PA6 und PB7 des Mikrocomputers (U4) steuern den Displaydriver (U10) und somit die Anzeige (LCD). Der Mikrocomputer (U4) kommuniziert mit der Anzeige (LCD) über einen seriellen Bus.
  • Die Anschlußbelegung der spezialangefertigten Duplex- Anzeige (DS1) wurden so ausgewählt, daß sie zu denen des Driver (U10) paßt. Allgemein gesagt, besteht der Driver (U10) aus einem Silizium-Gate-CMOS-Schaltkreis auf einem einzigen Chip, der konstruiert ist, um eine LCD mit bis zu 64 Segmenten duplex anzutreiben. Wird die Anzeige nicht verwendet, wird sie von Port PB7 über einen Transistor von U2 abgeschaltet.
  • Bei DS2 und DS3 handelt es sich zum einen um die Impuls-LED für die KWh und die LED für den Ladedruck. DS2 wird direkt vom Mikrocomputer (U4) aus gesteuert und die Boost-LED wird über einen Transistor (Q5) angeschaltet, der seinerseits den Kontaktgeber (K1) einschaltet. Die Diode DS4 zeigt an, ob Brummtöne in der Netzleitung vorhanden sind.
  • 10. Mikrocomputer mit Analog/Digital
  • Der Mikrocomputer besteht aus einer Zentraleinheit, einer Quarzuhr auf einem Chip, Benutzer-ROM, RAM, fest zugeordneten Speicherplätzen für Ein- und Ausgabe, Analog-Digital-Umsetzer und einem Zeitgeber.
  • Zur Vermeidung des falsches Rücksetzens beim Einschalten des Stroms, unterdrückt das Netz (D10, VR2 und R52) die Rücksetzleitung, bis die Versorgungsspannung weit genug angestiegen ist, um ein richtiges Rücksetzen zu garantieren. Liegt eine ausreichend hohe Netzspannung vor, hält der Kondensator C23 U4 ca. 100 mSec im Rücksetz-Modus; wird der Rücksetzzustand durch die Ladung des Kondensators C23 auf gehoben, initialisiert U4 sein RAM und ruft vom NOVRAM (U1) ab. Ein mit internem Kristall gesperrter (durch Kristall X1, Kondensator C10) Zeitgeber wird aktiviert und U4 geht auf Normalbetrieb.
  • Der Mikrocomputer hat zweierlei Aufgaben zu erfüllen; solche im Vordergrund und solche im Hintergrund. Vordergrundaufgaben werden über den internen Zeitgeberunterbrecher angetrieben. Die wichtigste Vordergrundaufgabe ist der Energiemeß/-abtast-Algorithmus. Die Hintergrundaufgaben (z. B. Anzeigenerneuerung) werden in der "Freizeit" des Mikrocomputers abgewickelt, d. h. immer dann, wenn er sich nicht im Unterbrechungszustand befindet. Die Energiemessung beginnt mit einer Zeitgeberunterbrechung, wodurch der Computer in den Abtastalgorithmus eintritt. Spannung und Strom werden in einem Abstand von ca. 5 -sec. nacheinander durch die Analogeingaben AN0, AN1 und AN3 abgetastet.
  • Diese nahe beieinanderliegende Abtastung wird durch die Abtast- und Haltekondensatoren C6, C7 und C8 ermöglicht. Der Umsetzer im Mikrocomputer digitalisiert die Abtastergebnisse für Spannung und Strom, danach werden sie multipliziert und dann in einen Maßstab gebracht, um Leistung darzustellen. Die Kumulierung vieler solcher momentaner Leistungsangaben im Verlauf der Zeit, gibt den kumulierten Energiefluß an. Der Vergleich des angegebenen Energieflusses mit einer Konstanten, die als die Entsprechung für eine Wattstunde Energie bekannt ist, definiert die Energiemessung. Die vorgenannte Konstante ist die Eichkonstante, die bei Eichung des Meßgerätes eingestellt wird. Der Algorithmus zur Energiemessung wird weiter unten in dieser Beschreibung noch detaillierter erläutert.
  • Im RAM (und im NOVRAM U1) sind Register zur Kumulierung der derart festgestellten Einheiten von Wattstunden vorhanden. Wenn die Funktion "Verbrauchszeitpunkt" (Time of Use - T.O.U.) aktiviert ist (d. h. der Taktgeber verwendet wird), wird das entsprechende Register (d. h. entweder das Register für den teuren Tarif, für den mittleren Tarif oder für den Billigtarif) erhöht. Die Energieregister können auf Befehl auf der Anzeige (LCD) angezeigt werden.
  • Zur Unterstützung der Eichung und zur Information des Kunden, blinkt die LED DS2 jeweils auf, wenn eine Wattstunde durch den Hauptstromkreis geflossen ist.
  • Der Mikrocomputer überprüft den Taktgeber (U3) jede Sekunde. Ist der Zeitpunkt für bestimmte Handlungen gekommen (z. B. zum Anschalten des Kontaktgebers für die Warmwasserversorgung), wird diese Handlung ausgeführt.
  • Der Mikrocomputer erkennt einen Stromausfall über den analogen Eingabekanal der Netzspannung (AN3). Da der Kondensator C36 über einen großen Speicher verfügt, hat der Mikrocomputer mindestens 25 mSec Zeit, um wichtige Informationen zu sichern und ordnungsgemäß abzuschalten. Alle zu sichernden Informationen werden im RAM-Teil des NOVRAM (U1) abgespeichert. Die Sicherung geschieht einfach dadurch, daß man PC6 herunternimmt. Nach der Herunternahme von PC6 muß der Strom jedoch für mindestens 10 mSec vorhanden sein. Wenn die Logikversorgung abfällt, hält der Superkondensatorspeicher (C40) die Taktgeberversorgung über 2,2 V und somit den Betrieb des Taktgebers (U3) aufrecht.
  • Im folgenden werden die Energiemeßmethode und der Meßalgorithmus erläutert.
  • Die Analogeingabesignale (AN0, AN1, AN2, AN3) werden mit einer konstanten Frequenz, die ohne jeden Bezug zu der Netzfrequenz ist, abgetastet. Die Abtastrate wurde so gewählt, daß die gewonnenen momentanen Stromwerte eine Leistungskurve von gleicher Form wie die tatsächliche Leistungskurve darstellen, wobei die Fläche proportional zu der der tatsächlichen Kurve ist. Wichtig ist, daß eine ausreichend große Anzahl von Stromabtastwerten einen Zyklus der "nachgebildeten" Kurve darstellt, damit ein harmonischer Inhalt beibehalten wird. Fig. 7 zeigt die Leistungskurve bei einem Abtastintervall von 9 mSec. In diesem Fall erstreckt sich die Leistungskurve zeitlich über 180 mSec; (90 mSec, falls die Wellenformen von Spannung und Strom symmetrisch sind). Verglichen mit den wahrscheinlichen Veränderungen der Eingabe-Wellenformen ist dies eine recht kurze Zeitspanne. Diese Veränderungen könnten durch das An- und Ausschalten von Elektrogeräten verursacht werden. Die in der Leistungskurve enthaltene Energie erhält man, indem man die Leistungsabtastergebnisse addiert und die Summe jedesmal, wenn eine Addition vorgenommen wurde, mit der Konstanten vergleicht. Übersteigt die Leistungssumme die Konstante, wird das Energieregister (kWh-Register) erhöht und die Konstante von dieser Summe subtrahiert. Dieser Ansatz hat verschiedene Vorteile:
  • 1. Weniger RAM-Speicher erforderlich
  • 2. Da die Energieregister in BCD-Arithmetik sein können und lediglich einfache Inkrementierungen/Dekrementierungsoperationen erforderlich sind, braucht man weniger Arithmetik
  • 3. Die "Konstante" beinhaltet Veränderungen der Eichung und wird so zu einer der "Eichkonstanten".
  • Nachstehend wird das im Analysator verwendete Verfahren skizziert. Diese Routine wird, wenn sie von einem Zeitgeber-Unterbrecher veranlaßt wird, einmal alle 9 mSec durchgeführt.
  • 1. Auswahl der AMPS-Eingabe und ADC abtasten.
  • 2. Auswahl der VOLTS-Eingabe und ADC abtasten.
  • 3. Umwandlung von AMPS und VOLTS in die Form "Größe + Zeichen".
  • 4. Multiplizieren von VOLTS x AMPS für LEISTUNGS-Abtastergebnis.
  • 5. Falls Zeichen der LEISTUNG = Zeichen der LEISTUNGS- SUMME, Leistung zu Leistungssumme addieren; ansonsten LEISTUNG von LEISTUNGSSUMME subtrahieren.
  • 6. Falls die LEISTUNGSSUMME > = KCAL, KCAL von der LEI- STUNGSSUMME subtrahieren, ENERGIE-Register (kWh) hochsetzen.
  • 7. Ende
  • Die "Eichkonstante", KCAL, wird so gewählt, daß die Summe der Leistungsabtastergebnisse, die einer Wattstunde an Energie entsprechen gleich KCAL ist.
  • In der Praxis wird der grundlegende Algorithmus so erweitert, daß er mehr als nur einen Strombereich (im Falle der oben erläuterten bevorzugten Ausführung sind dies zwei) und einen zweiten (geschalteten) Schaltkreis (SL) erfassen kann. Die Verarbeitung der beiden Schaltkreise ist verzahnt, so daß die Routine in jedem 9 mSec-Intervall zweimal aufgerufen wird. Mehrfache Eingabebereiche des Hauptstromkreises werden dadurch abgedeckt, daß getrennte "LEISTUNGSSUMMEN-" und "KCAL-" Register für jeden Strombereich vorhanden sind.
  • Die Energie in der Leistungskurve ergibt sich wie folgt
  • E = ts/3600 * Vp, Ip/Pmax * Pi
  • Hierbei gilt:
  • ts = Abtastintervall
  • Pi = "normalisierte" Leistungsabtastergebnisse
  • Pmax = Wert, auf den Pi normalisiert wird
  • Vp, Ip = erkannte Spitzenwerte für Volt und Ampere bei (P = Pmax)
  • Beispiel
  • Angenommen, der Strombereich ist ca. 0 bis 100 A rms Wähle Ip = 150 A (d. h. ADC ergibt $FF bei 150A Spitzeneingabe).
  • Wähle Vp = 375 V (d. h. ADC ergibt $FF bei 375 V Spitzeneingabe)
  • und ts = 9 * 10&supmin;³ sec.
  • Angenommen, die Leistungsabtastergebnisse werden auf 8 Bit gerundet; dann . . .
  • Pmax = $FE = 254
  • Die Eichkonstante ist der Wert von Pi, der eine Wattstunde Energie ergibt.
  • P = 3600/9 * 10&supmin;³ * 254/375 * 150
  • P = KCAL = 1806
  • = $070E
  • Andere Bereiche werden proportionale KCALs ergeben.
  • Wie in Abschnitt 4 erläutert, unterstützt der Analysator die Fernsteuerung, wenn Zeitsignale an das Netz gegeben werden, um die Aktivierung von Wärmespeichergeräten, meistens über Nacht, zu steuern. In Bereichen, in denen eine Fernsteuerung arbeitet, bietet der Analysator gegenüber herkömmlichen Geräten gewisse Vorteile. Der Empfänger sitzt im Analysator und hat die Stromversorgung und den Mikrocomputer mit diesem gemein. Hierdurch lassen sich erhebliche Kosten- und Platzeinsparungen erreichen.
  • Ein 10-Bit-Kodesystem wird mit Ausnahme von "Kombinationskodes" (20-Bit-Befehlssequenzen) voll unterstützt. Im praktischen Einsatz können die Analysatoren so programmiert werden, daß sie auf zwei (2) getrennte "CN"- Befehle (und deren "OFF"-Gegenstücke) reagieren können, um die Last der aktivierten Schaltung zu steuern. Somit lassen sich "Master-Befehle" ausführen (und noch einiges mehr), d. h. der zweite Kanal kann einen "Master-Befehl" darstellen oder auch nicht. Außerdem kann man das Prinzip des "Master-Befehls", falls gewünscht, zugunsten einer flexibleren Gruppierung aufgeben.
  • Zusätzlich zur Steuerung des Kontaktgebers der aktivierten Schaltung (K1) oder anstatt dieser, besteht die Option, den Verbrauchszeittarif (d. h. "teuer", "mittel", "billig") durch Fernsteuerungsbefehle auszuwählen. Jedem der drei Tarife wird ein Befehlskode zugewiesen. Mit dieser Technik, könnte man auf Wunsch verschiedene Tarife und Schaltzeiten für die einzelnen Verbrauchsbereiche verwenden.
  • Die beiden Befehlskodes der aktivierten Schaltung können entweder am Einsatzort eingestellt werden oder mit dem Datenterminal, der am Opto-Port angebracht ist. Die Befehle für die Verbrauchszeittarife sind nur über den Opto-Port einstellbar.
  • Falls die Welligkeit für die aktivierte Schaltung (SL) konfiguriert ist, werden die beiden Befehlskodes ("ON"- Kodes) auf dem LCD angezeigt. Diese Kodes werden eingegeben und als 3-stellige Hexadezimalzahlen entsprechend der 10-Bit Binärbefehlssequenz dargestellt. Hierbei gibt es einen leichten Nachteil, weil die Kanalnummer nicht direkt angezeigt wird. (Die Beziehung zwischen den Standard-Kanalnummern und den entsprechenden 10-Bit-Kodes ist recht undurchsichtig.) Die hexadezimale Darstellung ist jedoch nicht an irgendeinen Standard gebunden und schützt somit gegen technische Veralterung, falls die Kanalzuweisungen geändert werden.
  • Zur Vervollständigung der Beschreibung wird im folgenden die Teileliste für die in Fig. 1 und 2 gezeigten integrierten Schaltungen aufgeführt:
  • U1 : X2212D
  • U2 : LM3045J
  • U3 : MM 58274
  • U4 : MC 68705R5S
  • US : MC 35084AL
  • U6 : LM324J
  • U7 : MC 14066BCL
  • U10 : PCF2111
  • U13 : LM 309KC
  • Man nimmt an, daß die Erfindung und viele der Vorteile, die sie mit sich bringt, aufgrund der vorstehenden Beschreibung verständlich sind und daß ferner offensichtlich ist, daß verschiedene Änderungen in Form, Konstruktion und der Anordnung der Teile möglich sind, denn die beschriebene Form ist lediglich die bevorzugte Ausführung der Erfindung.
  • Zeichnung 2.1
  • to ripple rec. - zu Welligkeitsgleichrichter
  • to relay board - zur Relaisleiterplatte
  • Link - Verbindung
  • Zeichnung 2.2
  • Display board - Display-Leiterplatte
  • High - teuer)
  • Mid - mittel) (Stromtarif)
  • Low - billig)
  • DATA - Daten
  • CLK - Taktgeber
  • to ripple rx - zu Welligkeitsgleichrichter
  • Zeichnung 3
  • Quantization error - Quantifizierungsfehler
  • Average response - durchschnittliche Reaktion
  • Error - Fehler
  • Amplitude (normalized) - Amplitude (normalisiert)
  • Zeichnung 4
  • Error - Fehler
  • Volt. randomization - willkürliche Spannungsverteilung
  • Offset - Verschiebung
  • reference - Referenz/Bezug
  • Mean calibration level at 10 Amp - Durchschnittlicher
  • Eichpegel bei 10 Amp

Claims (5)

1. Elektrischer Energieverbrauchsanalysator mit mindestens einem Stromerkennungsmittel, einem Spannungserkennungsmittel (R76, R77, R45, U6D), mindestens einem Analog- Digital-Umsetzer, der auf ein Meßsignal zur Digitalisierung der erkannten Spannungs- und Stromwerte reagiert, Rechnermittel (U4) zur ständigen Überwachung des elektrischen Energieverbrauchs ausgehend von den genannten digitalisierten Strom- und Spannungswerten, Datenspeichermittel (U1) zur Speicherung der Rechner- und anderer erforderlicher Daten und Anzeigemitteln (U10, DS1) zur Anzeige ausgewählter Daten, wobei jedes der Stromerkennungsmittel einen Shunt aufweist (SHUNT 1), die Spannung bei jedem Shunt verstärkbar und über einen Analogschalter (U7) zur Verarbeitung mindestens einem Analog-Digital-Umsetzer zuführbar ist und wobei jede Shuntspannung durch einen Differentialverstärker (USA) verstärkbar ist, der ein rechteckwellen-geschaltetes Verschiebesignal (U5D, U7) aufweist, das auf eine nicht invertierende Eingabe dieses Differentialverstärkers (USA) anwendbar ist, die Verschiebung der Rechteckwelle 1/2 LSB beträgt; wobei das verstärkte Signal von jedem Differentialverstärker (USA) begrenzt filterbar ist, um ein willkürliches Signal auf das Meßsignal aufzulegen, das in mindestens einen Analog-Digital-Umsetzer gelangt.
2. Analysegerät für Stromverbrauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsignal mit 1/2 bis 1 LSB vom willkürlichen Geräusch überlagert ist.
3. Analysegerät für Stromverbrauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Analysator zwei Stromerkennungsmittel (SHUNT 1, SHUNT 2) zur Überwachung zweier getrennter elektrischer Leitungen (ML, SL) enthält und eine dieser elektrischen Leitungen (SL) mit besagtem Rechnermittel (U4) schaltbar ist.
4. Analysegerät für Stromverbrauch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechnermittel (U4) gekoppelt ist an einen Echtzeitgeber (U3) und das Rechnermittel (U4) über eine Leitung (SL) in Abhängigkeit von der Tageszeit oder anderen Faktoren auf Befehl von Fernkontakten schaltbar sind.
5. Analysegerät für Stromverbrauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Datenspeichermittel (U1) die während einer Vielzahl von Tageszeitbereichen verbrauchte Energie speichert.
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