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DE3782397T2 - Verbesserungen an gewebevertraeglichen, nicht-thrombogenen oberflaechen. - Google Patents

Verbesserungen an gewebevertraeglichen, nicht-thrombogenen oberflaechen.

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Publication number
DE3782397T2
DE3782397T2 DE8787903212T DE3782397T DE3782397T2 DE 3782397 T2 DE3782397 T2 DE 3782397T2 DE 8787903212 T DE8787903212 T DE 8787903212T DE 3782397 T DE3782397 T DE 3782397T DE 3782397 T2 DE3782397 T2 DE 3782397T2
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DE
Germany
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catheter
wall
tube
walls
tissue
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DE8787903212T
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Meir Lichtenstein
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Individual
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    • A61M31/00Devices for introducing or retaining media, e.g. remedies, in cavities of the body
    • A61M31/002Devices for releasing a drug at a continuous and controlled rate for a prolonged period of time
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf gewebeverträgliche Oberflächen (biokompatible bzw. körpergewebeverträgliche Oberflächen), insbesondere auf nicht thrombogene Oberflächen und befaßt sich insbesondere mit der Bereitstellung von Gefäßkathetern und Hilfsgeräten für die Herzbehandlung bzw. Herzunterstützungsgeräten, weiche derartige nicht thrombogene Oberflächen aufweisen bzw. beinhalten.
  • Daß Blut in Blutgefäßen flüssig bleibt, liegt teilweise an der Tatsache, daß Gefäßendothel die Blutgerinnung weder auslöst noch fördert. Fremdflächen, und zwar sowohl endogene als auch exogene Flächen, fördern das Gerinnen in unterschiedlichem Maße. Das Ausmaß der Gerinnung scheint unter anderem von der elektrischen Oberflächenladung und der Eigenschaft der Benetzbarkeit der Oberfläche abzuhängen. Die inaktiven Gerinnungsfaktoren, der Faktor XII (Hageman-Faktor) und der Faktor XI werden durch Kontakt mit fremden Oberflächen aktiviert und dann wird der Gerinnungsprozeß ausgelöst. Dieser Prozeß kann im Gefäßinneren durch solche Fremdflächen ausgelöst werden, wie z. B. Tumorzellen, unterbrochene Zotten oder Fasern wie bei unfallbedingter Vorhofblutung, beschädigten endothelen Zellen aufgrund von Trauma oder Infarkt oder durch die Einführung von Fremdkörpern, wie z. B. Kathetern und dergleichen.
  • Einige Silikonoberflächen und eine Anzahl von Kunststoffmaterialien haben eine geringe Wirkung auf die Förderung der Blutgerinnung. Jedoch macht bereits eine schwache thrombogene Wirkung derartige Materialien für Verwendungen in Situationen unannehmbar, in welchen Gerinnsel, die gebildet werden, den Blutfluß zu lebenswichtigen Organen, wie z. B. dem Gehirn oder dem Herzen blockieren könnten. Nicht thrombogene Eigenschaften sind insbesondere wünschenswert für Prothesen im Inneren von Gefäßen, Kathetern und extrakorporalen Ausrüstungen wie z. B. Herz- Lungen-Maschinen und dergleichen.
  • Es sind Versuche unternommen worden, um den Oberflächen von verschiedenen polymeren Materialien nicht thrombogene Eigenschaften mitzugeben durch Hinzufügungen oder sonstige Modifikationen, jedoch sind derartige Versuche nicht so erfolgreich gewesen, wie es wünschenswert gewesen wäre. Insbesondere haben derartige Materialien die Probleme nicht vollständig abgemildert, die mit Kathetern und dergleichen verknüpft waren, so daß ein periodischer Austausch, beispielsweise während einer Langzeitbehandlung, notwendig ist. Der wiederholte Austausch kann jedoch eine übermäßige Beschädigung von Blutgefäßen bis hin zum teilweisen oder vollständigen Zusammenbruch des Gefäßes verursachen oder kann die Bildung von Narbengewebe am Ort der Einführung verursachen, was die späteren Vorgänge erschwert.
  • Es hat sich jetzt als möglich herausgestellt, ein Gefäß bzw. Vorratsgefäß bereitzustellen, welches eine biokompatible, gewebeverträgliche Oberfläche hat, die für die Verwendung in medizinischen und damit verwandten Techniken nicht thrombogen ist. Es hat sich auch als möglich herausgestellt, einen Katheter bereitzustellen, der für das Einsetzen in das venöse oder arterielle System geeignet ist und eine solche Oberfläche aufweist. Schließlich hat es sich als möglich herausgestellt, ein Hilfsgerät für die Herzbehandlung bereitzustellen, weiches bei der Implantation minimal aggressiv ist und für den Gebrauch dauerhaft angeordnet werden kann.
  • Die EP-A-0.145.505 beschreibt einen Katheter, der einen Fluidvorrat zwischen inneren und äußeren Schichten der Katheterwand aufweist, wobei eine Fülleinrichtung vorgesehen ist für die Zufuhr eines fließfähigen antimikrobiellen Mittels in den Vorrat bzw. das Vorratsgefäß, welches kontrolliert durch die äußere Schicht hindurchtreten kann.
  • Das US-Patent Nr. 3,965,909 zeigt einen Katheter, der mit einer Oberfläche versehen ist, welche aufgrund einer kontinuierlichen Abgabe bzw. Durchsickerung eines Antikoagulenzmittels aus einer Schaumzellenoberfläche des Katheters thrombosebeständig ist
  • Gemäß der Erfindung ist ein Vorratsgefäß vorgesehen, weiches im Gebrauch zumindest eine biokompatible, nicht thrombogene Oberfläche hat, wobei das Vorratsgefäß definiert wird durch flexible, beabstandete Wände, von denen zumindest eine ein gewebeverträgliches, polymeres Material ist, durch welches eine Antikoagulenzlösung (Gerinnungshemmerlösung) hindurchtreten kann, weiche im Gebrauch in dem Vorratsbehälter enthalten ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann der Vorratsbehälter der Erfindung bei der Bildung eines Katheters verwendet werden, obwohl es sich versteht, daß die Erfindung nicht auf eine solche Anwendung beschränkt ist. Ein Katheter, der das Vorratsgefäß gemäß der Erfindung verwendet weist im wesentlichen einen zusammendrückbaren, flexiblen Schlauch auf, der eine hohle Wand hat, die aus einer inneren Wand besteht, welche einen zentralen Durchgang (Lumen) definiert, und eine äußere Wand hat, die von der inneren Wand trennbar ist, um so einen im wesentlichen ringförmigen Zwischenwanddurchgang zu definieren. Die inneren und äußeren Wände gehen ineinander über oder sind an jedem Ende abgedichtet, um den Zwischendurchgang vollständig einzuschließen und damit das Vorratsgefäß gemäß der Erfindung zu bilden, in welches eine Antikoagulenzlösung eingeführt werden kann.
  • Die inneren und äußeren Wände des Katheters sind an ihrem abgelegenen Ende miteinander abgedichtet oder ein hohlwandiger Schlauch, in welchen die abgelegenen Enden der Wände übergehen, kann durch Wenden eines Endes eines einwandigen Schlauches zurück auf sich selbst und durch Ziehen des Endes zurück über oder durch den Schlauch gebildet werden, bis ein hohlwandiger Schlauch, welcher die Hälfte der Länge des ursprünglichen Schlauches hat, gebildet ist. Die vorderen Enden der Schlauchwände können getrennt mit einem gemeinsamen Dichtungsteil oder mit zusammenwirkenden Dichtungsteilen verbunden sein.
  • Schläuche dieser Art können aus durchlässigem, gewebeverträglichem polymerem Material mit Hilfe konventioneller Techniken, wie z. B. durch Extrusion oder durch Herstellung aus einem passenden Bahnvorrat hergestellt werden.
  • Der Katheter kann anfänglich in die Bohrung bzw. Öffnung einer Nadel eingeführt werden, die in eine Vene oder Arterie eingesetzt bzw. eingeführt wird (soweit nicht ausdrücklich ausgeschlossen, soll im folgenden die Bezugnahme auf eine Vene auch die Bezugnahme auf eine Arterie einschließen). Bei dieser Einführungsmethode dient der hohlwandige Schlauchbehälter gemäß der Erfindung auch dazu, eine stumpfe Einführeinrichtung zu ermöglichen, wie z. B. einen flexiblen Draht oder Stab, weicher in den ringförmigen Raum zwischen den inneren und äußeren Wänden des Katheters geführt werden kann, bis die Einrichtung das ferner Ende des Katheters erreicht. In diesem Zustand kann das ferne Ende des Katheters immer noch in der Nadel sein, kann dann jedoch von bzw. aus der Nadel in die Vene geschoben werden durch Vorschieben der Einführungseinrichtung. Wenn die gewünschte Katheterlänge von der Nadel geschoben worden ist, kann eine Antikoagulenzlösung (Gerinnungshemmerlösung) in den Vorratsbehälter eingeführt werden und die Einführeinrichtung zurückgezogen werden. Die Ausdehnung bzw. Aufblähung des Katheters durch die Gerinnungshemmerlösung hält den Katheter in der Vene, nachdem die Nadel abgezogen worden ist.
  • Wenn rollende Katheter auch an sich bekannt sind, so haben sie jedoch vor der vorliegenden Erfindung nur eine geringe medizinische Anwendung gefunden. Rollende Katheter können in eine Vene über eine konventionelle hypoderme Nadel bzw. Spritze mit weiter Bohrung eingeführt werden. Die vorliegende Erfindung ist auf die Ausbildung von rollenden Kathetern anwendbar, wobei der erforderliche Katheterdurchmesser groß genug ist, um mechanische Schwierigkeiten zu vermeiden. Bei dieser Anwendung kann die Verwendung eines hohlwandigen Schlauches gemäß der vorliegenden Erfindung bei der Einführung derartiger Katheter helfen.
  • Der rollende Katheter kann durch die Bohrung einer Einführnadel oder wahlweise auch über das Äußere einer Nadel oder eines Führungsdrahtes eingeführt werden. Der Katheter kann dann in der Vene vorgeschoben werden durch Injektion einer Gerinnungshemmerlösung mit mäßig hohem Druck in den Zwischenwanddurchgang des Katheters, so daß damit der Katheter aufgeblasen bzw. aufgefüllt wird und ihn sich in der Vene ausdehnen läßt. Um den Katheter nach seinem anfänglichen Aufpumpen bzw. Befüllen und der Ausdehnung noch weiter auszudehnen, kann der Druck der eingespritzten Lösung erhöht werden, wodurch der Katheter in der Vene ausgerollt wird.
  • Im Gebrauch erlaubt die zentrale Durchgangsöffnung des Katheters entweder das Ansaugen von Blut oder die Einführung konventioneller, intravenöser Lösungen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung schließen Katheter vorzugsweise Einspritzeinrichtungen ein, so daß die Gerinnungshemmerlösung in den Zwischenwanddurchgang des Katheters eingespritzt werden kann. Der Druck der Gerinnungshemmerlösung in dem Zwischenwanddurchgang des Katheters wird im Gebrauch zumindest bei und vorzugsweise über dem Blutdruck in der Vene oder einem anderen Blutgefäßgehalten, in welchem der Katheter verwendet wird. Das Einspritzen der Gerinnungshemmerlösung kann erfolgen, nachdem der Katheter in der gewünschten Position angeordnet worden ist oder der Katheter kann auf die gewünschte Position durch den hydrostatischen Druck der eingespritzten Gerinnungshemmerlösung vorgeschoben werden.
  • Es kann Katheterbildungsmaterial in Reserve oder zusätzlich außerhalb des Punktes der Einführung in die Vene für eine spätere weitere Verwendung bereit gehalten werden, wie es von dem Benutzer für zweckmäßig gehalten wird. Ein derartiges Reserve- oder Zusatzmaterial ist vorzugsweise einstückig mit dem Kathetermaterial innerhalb oder um die Einführnadel oder den Führungsdraht herum und kann in einem Vorratsbehälter oder einem anderen Behälter angeordnet sein.
  • Falls erforderlich, können die flexiblen Wände von Kathetern, welche von der vorliegenden Erfindung Gebrauch machen, durch Einsetzen eines steiferen Materials entlang eines Teiles oder entlang der gesamten Länge des Katheters verstärkt werden. Beispielsweise können, wenn ein Katheter für das Ansaugen von Blut verwendet werden soll, die flexiblen Wände durch Einführen eines steiferen Rohres oder Schlauches in den Zwischenwanddurchgang verstärkt werden. Der Verstärkungsschlauch kann wieder abgezogen werden, nachdem der Absaugvorgang abgeschlossen ist und der Katheter kann in der Vene verbleiben für einen intravenöse Infusion.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf die Bereitstellung einer Hilfseinrichtung für die Herzbehandlung. In dieser Ausführungsform ist eine aufpumpbare Blase vorgesehen, weiche unter der Haut bis in das Herz des Empfängers eingeführt werden kann. Bei einem bzw. im Zeitpunkt eines Herzstillstands, kann die Blase direkt in das linke Ventrikel eingeführt werden. In Abhängigkeit von der verfügbaren Zeit kann die Einführung unter Röntgenkontrolle durchgeführt werden. Bevorzugt ist, daß die Blase über eine Nadel mit einem Durchmesser von 2 bis 3 mm (Größe 14 oder 12) eingeführt wird.
  • Die Blase kann einen wurstähnlichen Ballon aufweisen, der durch eine Innenwand eines flexiblen, gasdichten Materials (wie z. B. Polyethylen) festgelegt wird. Eine äußere Wand aus einem durchlässigen, gewebeverträglichen polymeren Material, weiche von der Innenwand beabstandet Ist, definiert einen Vorratsbehälter, wobei die inneren und äußeren Wände übergehen in einen damit einstückigen, hohlwandigen Eintrittsschlauch in bzw. für das Innere der Blase. Gemäß der Erfindung wird eine Gerinnungshemmerlösung in den Vorratsbehälter eingeführt, welcher zwischen den beiden Wänden gebildet wird, um durch die äußere Wand der implantierten Blase und des Eintrittsschlauches hindurchzutreten. Die Hilfseinrichtung für die Herzbehandlung schließt also weiterhin Mittel für die Einführung einer Gerinnungshemmerlösung in das Reservoir ein.
  • Die zweiwandige Blase kann als Ganzes eingeführt werden, wie später noch mit Bezug auf eine zugehörige Zeichnung beschrieben werden wird, oder sie kann an Ort und Stelle gebildet werden. Wenn die Blase an Ort und Stelle gebildet wird, wird eine durchlässige Membran, welche das gewebeverträgliche polymere Material aufweist, welches mit einem Gerinnungshemmer imprägniert ist, durch eine Nadel eingeführt, um die äußere Wand der Blase zu bilden. Eine gasdichte Membran, welche z. B. aus Polyethylen besteht bzw. Polyethylen aufweist, wird dann so eingeführt, daß sie die innere Wand der Blase bildet und nicht mit dem Blut in Kontakt ist, welches in dem Ventrikelraum bzw. Gefäß zirkuliert. Weiterhin gehören Einrichtungen als Teil des Hilfsgerätes für die Herzbehandlung hinzu, um das kontrollierte Aufblasen und Abpumpen (Entleeren) der Blase zu ermöglichen.
  • Beispielsweise wird, nachdem die Gerinnungshemmerlösung in das so gebildete Vorratsgefäß eingeführt worden ist, die Nadel, welche für die Einführung der inneren Wand verwendet wurde, zurückgezogen und durch einen steifen Katheter aus Polyethylen oder dergleichen ersetzt. Dieser steife Katheter erstreckt sich dann aus dem Inneren der implantierten Blase bis zu einer Stelle außerhalb des Körpers des Patienten. Das Ende des Katheters in der Blase ist offen oder kann entlang seiner Länge mit einer Mehrzahl von Löchern versehen sein, durch welches man Kohlendioxid oder ein anderes geeignetes Gas zu dem Inneren der implantierten Blase hindurchlassen und aus diesem entfernen kann, um so abwechselnd die Blase auszudehnen und zusammenzuziehen. Die Zugabe und die Entnahme des Gases wird vorzugsweise mit einer Niederdruckpumpe durchgeführt, die mit dem anderen bzw. abgelegenen Ende des steifen Katheters verbunden ist.
  • Es ist bevorzugt, wenn das in die implantierte Blase ein- und ausgepumpte Gasvolumen pro Sekunde etwas kleiner ist als das durch die Blase selbst definierte Volumen. Dementsprechend ist für eine näherungsweise 10 cm lange Blase von 4 cm Durchmesser eine Pumprate von 70 cm³ ein und aus pro Sekunde für einen in Ruhe befindlichen Patienten bevorzugt.
  • Das Aufpumpen und Erschlaffen der implantierten Blase innerhalb des linken Ventrikels stellt eine Vorschubkraft für das Blut bereit im Falle eines schweren Herzfehlers bzw. Stillstands. In Fällen eines dauerhaften Herzstillstands kann es zweckmäßig sein, zwei derartige Einrichtungen in das linke Ventrikel einzusetzen, welche abwechselnd benutzt werden können oder um einen Ersatz bereitzustellen, falls eine ausfallen sollte. Eine ähnliche Einrichtung könnte in dem rechten Ventrikel arbeiten, falls erforderlich. Falls gewünscht, könnte die Blase so geleitet werden, daß sie innerhalb der Mitralklappe liegt und könnte ebenso dessen Funktionen übernehmen, falls erforderlich.
  • Es wird vorausgesetzt, daß die Membranen, welche die Blase aufweist, periodisch ersetzt werden müssen, da beim Gebrauch im lebenden Körper eine gewisse Verschlechterung aufgrund des mechanischen Verschleißes ebenso wie aufgrund von Eiweiß- und Calciumablagerung zu erwarten ist.
  • Unter den zweckmäßigen, durchlässigen, gewebeverträglichen polymeren Materialien, die verwendet werden können, um die durchlässigen Wände bzw. Wand von Vorratsbehältern gemäß der Erfindung herzustellen, sind die Celanese CELGARD Membran, Tyvek Polyethylen von Du Pont, gestrecktes PTFE wie es für arterielle Transplantate verwendet wird, Hämodialysemembranmaterial auf der Basis von Cuprophan, Polyhydroxymethylmethacrylat, Hämodialysemembranmaterialien auf der Basis von Cellulose oder Acrylnitril, wie es von Rhone Poulenc hergestellt wird, Polycarbonat wie die Polycarbonatdialysemembran, die von Gambro hergestellt wird, und Polysulphonat oder andere Dialysemembranen.
  • Die Dicke der verwendeten gewebeverträglichen polymeren Materialien hängt von der speziellen Anwendung ab. Es können jedoch durchlässige Materialien von 25 bis 150 um Dicke mit typischen Kathetermaterialien verwendet werden, die um etwa 50 um dick sind. Kathetermaterialien brauchen nicht so dick zu sein wie Materialien, die für Herzeinrichtungen verwendet werden, da sie die höheren Drücke, die bei den Herzvorrichtungen verwendet werden, nicht aushalten müssen. Für Herzvorrichtungen bzw. Einrichtungen zur Herzbehandlung ist eine Dicke der durchlässigen Materialien von etwa 100 um typisch. Soweit undurchlässige Materialien verwendet werden, sind Dicken von 75 bis 100 um typisch und es werden wiederum Materialien größerer Dicke für Herzvorrichtungen verwendet.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die zusammengesetzten antithrombotischen Materialien nach dem Stand der Technik typischerweise nicht unter 1 mm dick sind und daß sie steifer (weniger flexibel) als die Materialien sind, welche verwendet werden, um die Vorratsbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung herzustellen.
  • Konventionelle Blutzusatzmittel (hämotologe Mittel), die als Antithrombotika und/oder als Antikoagulenzien (Gerinnungshemmer) verwendet werden, können für die Bildung der Lösungen, die in der vorliegenden Erfindung gebraucht werden, verwendet werden. Hiervon kann erwähnt werden Heparin (insbesondere Heparin mit niedrigem Molekulargewicht), Dinatrium- oder Dikalium-Ethylendiaminessigsäure (im folgenden als EDTA bezeichnet) und Kaliumoxalatmischungen (im folgenden Oxalat) sowie Natriumcitrat.
  • Calciumchelatbilder, einschließlich fettlöslicher Mittel wie z. B. Diethyldithiocarbamat, Ethylendiaminderivate, Penicillamiden und Hydroxychinolin können ebenfalls bei der Durchführung der Erfindung zweckmäßige Gerinnungshemmer sein.
  • Eine weitere Klasse von antithrombotischen Mitteln, die bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung Anwendung finden können, sind Mittel gegen die Blutplättchenansammlung, wie z. B. Prostaglandinderivate einschließlich PGE 1 und Prostacyclin (einschließlich stabiler Prostacyclinderivate wie z. B. Iloprost).
  • Die Gerinnungshemmer können in physiologisch annehmbaren Konzentrationen mit geeigneten üblichen Trägersubstarizen zusammengestellt bzw. in entsprechenden Formulierungen angeboten werden. Nach dem Einspritzen in den Durchgang zwischen den Wänden, kann dann die Gerinnungshemmerlösung durch die durchlässige Wand des Vorratsbehälters in den Blutstrom diffundieren und damit die Neigung zur Bildung von Gerinnseln an der Vorratsbehälteroberfläche reduzieren.
  • Wenn in der Gerinnungshemmerlösung Heparin mit hohem Molekulargewicht in hoher Konzentration verwendet wird, um das Hindurchtreten des Gerinnungshemmers zu unterstützen, sind Vorratsbehälter, weiche aus Cuprophan hergestellt sind, wie es in Hämodialysemembranen verwendet wird, bevorzugt. Ein solches polymeres Material ist dafür ausgelegt, Moleküle bis zu 15000 Dalton hindurchzulassen. Wenn Heparine mit niedrigem Molekulargewicht in der Gerinnungshemmerlösung verwendet werden, sind die oben erwähnten Cellulosen oder Acrylnitrile bevorzugt. Aus hämatologischer und biologischer Sicht sind die Heparine mit niedrigem Molekulargewicht am meisten bevorzugt, da das Bluten an der Stelle des Übergangs Memran/- Gewebe minimiert wird.
  • Wenn EDTA, Oxalat- oder Citrat-Gerinnungshemmer verwendet werden, können irgendwelche der oben erwähnten hydrophilen polymeren Materialien verwendet werden. Wenn lipophile Calciumchelatbiider oder Prostaglandinderivate als Gerinnungshemmer verwendet werden, ist die Verwendung von lipophilen Polymermembranen bevorzugt. Solche Membranen schließen Polyethylen, Polyethylenterephthalat (Mylar), Polypropylen und Polyvinylchlorid ein.
  • Um eine Infektion am Ort der halbdurchlässigen Membran zu verhüten oder zu behandeln, können der Gerinnungshemmerlösung konventionelle Mittel, wie z. B. antibakterielle Stoffe, antiseptische Mittel oder Antibiotika zugefügt werden, so wie es für angemessen gehalten wird. Diese können auch aus der Membran heraus bzw. durch diese hindurch diffundieren, um eine Infektion in dem umgebenden Gewebe zu verhüten oder zu behandeln.
  • Die Verhütung von Infektionen ist insbesondere wünschenswert, wenn ein Katheter in die Haut und das zu der Vene führende Gewebe ein- und durch dieses hindurchtritt, oder wenn eine Herzunterstützungseinrichtung durch die Haut und das Gewebe hindurchtritt, welches zum Herzen hinführt. Dementsprechend ist ein weiteres Merkmal der Erfindung die Bereitstellung eines Kragens aus durchlässigem Material, welcher an der äußeren Wand des Katheters oder der Hilfseinrichtung für die Herzbehandlung angebracht ist und sich entlang der äußeren Wand dort erstreckt, wo im Gebrauch eine Infektion auftreten könnte. Der Kragen definiert mit der äußeren Wand eine ringförmige Kammer, in welcher eine antibakterielle oder sonstige geeignete Lösung eingespritzt werden kann.
  • Ein andauerndes Bluten an der Stelle, an welcher die Haut durchbrochen ist oder ein Bluten in das Gewebe zwischen dieser Stelle und der Vene oder einem anderen Gefäß kann ebenfalls ein Problem darstellen, welches man jedoch leicht bewältigen kann. Wenn der von der äußeren Wand des Katheters oder der Herzhilfseinrichtung übermittelte Druck nicht ausreicht, um das Bluten des umgebenden Gewebes zu stoppen, oder wenn ein solches Bluten durch die nach außen hindurchtretende Gerinnungshemmerlösung gefördert wird, beendet die Anwendung eines chirurgischen Dichtmittels an der Stelle und/oder dem betreffenden Abschnitt der Außenwand im allgemeinen das Bluten. Derartige Dichtmittel sind derzeit für die Sprühabgabe erhältlich.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung sind Zeichnungen von bevorzugten Ausführungsformen beigefügt. Die Zeichnungen sind lediglich als Darstellungen von Beispielskonstruktionen zu verstehen, so daß ihre Besonderheiten nicht so verstanden werden dürfen, daß sie die Allgemeinheit der vorstehenden Beschreibung einschränken.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Schnittansicht, welche das Einsetzen eines Standardkatheterschlauches zeigt, welcher einen Vorratsbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet,
  • Fig. 2 schematisch das Einsetzen eines rollenden Katheters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 3 schematisch eine alternative Einrichtung zum Einsetzen eines rollenden Katheters gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 4 schematisch ein Diiatationskatheter gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und
  • Fig. 5 schematisch eine Unterstützungseinrichtung für das linke Ventrikel gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist die Haut und das zugehörige Gewebe 1 durch das Einsetzen der Nadel 2 punktiert und die Spitze der Nadel 2 ist in die Vene 3 eingeführt. Der schlauchförmige Katheter 4, welcher eine äußere Wand 5 und eine innere Wand 6 aufweist, die einen Zwischenwanddurchgang 7 definieren, befindet sich anfänglich innerhalb der Nadel 2. Nach der Einführung der Nadel in die Vene 3 wird die Einführeinrichtung 8, welche ein stumpfes Ende 9 hat und in dem Zwischenwanddurchgang 7 liegt, verwendet, um den Katheter 4 in die Vene 3 einzuschieben. Wenn der Katheter um das gewünschte Maß in die Vene eingesetzt worden ist, wird die Einführeinrichtung ab- bzw. herausgezogen. Eine Gerinnungshemmerlösung wird vorzugsweise eingespritzt, um den Zwischenwanddurchgang 7 vor dem Einsetzen der Einführeinrichtung 8 zu füllen und der Druck der Gerinnungshemmerlösung in dem Durchgang 7 wird aufrechterhalten, nachdem die Einrichtung 8 zurückgezogen worden ist.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform bildet der Vorratsbehälter der Erfindung einen hohlwandigen Schlauch eines rollenden Katheters. Wie dargestellt, wird die Einführnadel 10 an der Spitze 11 einer Spritze angebracht, wobei der freie Endabschnitt der äußeren Wand 13 des hohlwandigen Katheters zwischen der Nadel 10 und der Spitze 11 verkeilt bzw. eingeklemmt ist. Ein Vorratsabschnitt 14 des Katheterschlauches, welcher die permeable bzw. durchlässige Membran gemäß der Erfindung aufweist, wird in dem Behälter 15 der Spritze 12 gehalten, wobei sein freies Ende 16 von dem Zylinder 17 des Spritzenkolbens 18 festgehalten wird, der einen hohlen Schaft aufweist. Eine Gerinnungshemmerlösung umgibt den umgekehrten (nach innen gewendeten) Katheterschlauch 14 in dem Behälter 15. Der hohle Schaft des Kolbens 18 ist bei 19 an eine intravenöse Infusion oder für irgendeinen sonstigen Zweck angeschlossen, für den der Katheter vorgesehen ist
  • Nachdem die Nadel 10 durch die Haut 1 in die Vene 3 eingesetzt worden ist, werden der Kolben 18 und der Zylinder 17 herabgedrückt und pressen die Gerinnungshemmerlösung aus dem Behälter 15 in die hohle Wand des Katheters innerhalb der Nadel 10. Der Druck der Lösung drückt auch das Ende des Katheters aus der Nadel 10 in die Vene 3 hinein und zieht den Vorrat des Katheterschlauches aus dem Behälter 15 heraus, um den ausgedehnten Abschnitt bzw. Längenabschnitt des Katheters in der Vene 3 zu bilden. Wenn die gewünschte Katheterlänge in die Vene 3 hineingedrückt worden ist, kann die Nadel 10 abgezogen werden und man kann einen angemessenen Schutz über der Eintrittsstelle des Katheters anordnen.
  • Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform eines rollenden Katheters, weiche die vorliegende Erfindung verwirklicht. Bei dieser Form wird eine feinkalibrige Einführnadel oder ein Draht 20 entlang der Bohrung bzw. Öffnung des hohlwandigen Katheterschlauches 21 eingesetzt, weicher gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Der Schlauch 21 wird zu einer mehr oder weniger weiligen oder gerafften Form zusammengedrückt und leicht an der Nadel 20 befestigt. Die äußere Wand des Schlauches 21 ist bei 23 aufgebrochen dargestellt, um den Anschluß einer Spritze 24 zu ermöglichen, welche eine Gerinnungshemmerlösung enthält, so daß die Lösung, falls gewünscht, in den Zwischenwandbereich bzw. -durchgang des Katheterschlauches 21 eingedrückt werden kann. Die Stelle des Aufbruchs bzw. Anschlusses 23 erlaubt selbstverständlich, daß der gesamte Schlauch 21 verwendet werden kann. Ein Vorrats- bzw. Reserveabschnitt des Katheterschlauches 21 wird in der unter Druck stehenden Vorratskammer 25 gehalten. Die Spritze 26 kann verwendet werden, um den Druck in der Kammer 25 aufrechtzuerhalten.
  • Nachdem die Nadel 20 durch die Haut und das Gewebe 1 in die Vene 3 eingesetzt worden ist, wird eine Gerinnungshemmerlösung durch die Spritze 24 in den Zwischenwanddurchgang des Schlauches 21 hineingedrückt, was wiederum den Schlauch 21 in die Vene 3 hineindrückt. Wenn der gewünschte Längenabschnitt des Schlauches 21 in die Vene 3 hineingedrückt worden ist, wird der Druck der Lösung in dem Schlauch 21 aufrechterhalten. Ein Anschluß der Bohrung des Schlauches 21 an eine intravenöse Fluidzufuhr oder für einen ähnlichen Zweck wird an dem Übergang des Schlauches 21 zur Kammer 25 hergestellt
  • Fig. 4 veranschaulicht eine weitere alternative Anwendung des Vorratsbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur wird die Erfindung in der Anwendung auf die Konstruktion eines Dilatationskatheters dargestellt.
  • Der schematisch dargestellte Dilatationskatheter ist in einer Position dargestellt, in welcher er eine Engstelle 40 aufweitet, die in der Arterie 41 ausgebildet ist. In dieser Ausführungsform hat der Katheter 22 eine in etwa schlauchförmige Form, wobei seine Wände durchgängig aus einer durchlässigen Membran gebildet sind, welche den Durchtritt einer Gerinnungshemmerlösung erlaubt, die in das Lumen bzw. die zentrale Durchgangsöffnung des Schlauches 42 von der Spritze 43 eingedrückt wird. Der Katheterschlauch 42 kann in seinem inneren Endabschnitt 14 durch die Gerinnungshemmerlösung aufgeweitet werden, was also ebenfalls dazu dient, diesen Abschnitt des Katheters aufzuweiten.
  • Die Führung 45 erstreckt sich durch die innere Öffnung bzw. das Lumen des Schlauches 42, um das Einsetzen des Katheters zu unterstützen und ist vorzugsweise an einer Seite der Wand angeklebt um zu verhindern, daß der Schlauch zurück über die Führung hinwegläuft, während er eingesetzt wird. Die Führung 45 kann selbst von rohr- bzw. schlauchförmiger Form sein, um den fortgesetzten Blutstrom durch den Engpaß bzw. die Blockierung der Arterie zu erlauben, die verursacht wird, wenn der Katheter aufgeweitet wird.
  • Das Herzunterstützungsgerät, welches in Fig. 5 im linken Ventrikel des Herzens dargestellt ist, ist eine weitere Anwendung der vorliegenden Erfindung. Die schematische Zeichnung zeigt die linke Ventrikelkammer (Herzkammer) 50 in einem teilweisen Schnitt, die Aorta 51, die Mitralklappe 52 und den Papillarmuskel 53. Die Herzunterstützungseinrichtung weist eine äußere durchlässige Membran 54 auf, welche eine innere gas- und flüssigkeitsundurchlässige Membran 55 umgibt, die eine aufblasbare Blase 56 definiert. Die Einrichtung 56 hat damit also einen Zwischenwanddurchgang 57, in welchen gemäß der Erfindung eine Gerinnungshemmerlösung eingeführt werden kann. Die Blase 56 und die äußere Membran 54 sind an einem Hals 58 verengt, um in einen damit einstückigen, hohlwandigen Eingangsschlauch 59 überzugehen. (In Fig. 5 ist der Durchmesser des Eingangsschlauches 59 relativ zu dem der Blase 56 der größeren Klarheit wegen übertrieben dargestellt, der Durchmesser des Eingangsschlauches ist vorzugsweise so klein wie möglich, beispielsweise 3 bis 4 mm, während der Durchmesser der Blase im aufgeblasenen Zustand näherungsweise 4 cm betragen kann.)
  • Ein Zuführschlauch 60 von einer (nicht dargestellten) Pumpeinrichtung erstreckt sich durch den Eingangsschlauch 59 in die Blase 56. Die Blase 56 kann aufgeblasen werden durch Pumpen eines geeigneten Gases durch den Zuführschlauch 60 zu den Ausgangslöchern 61. Der Zuführschlauch bzw. das Zuführrohr 60 ist auch mit einem Kragen 62 versehen dargestellt. Wie oben beschrieben, kann der Kragen 62 einfach eine undurchlässige Schicht sein, welche im Verlauf der Herstellung oder während des Gebrauchs der Vorrichtung aufgebracht wird, um zu verhindern, daß die Gerinnungshemmerlösung durch diesen Teil der äußeren Membran 54 hindurchtritt. Wahlweise oder zusätzlich kann der Kragen 62 so ausgebildet sein, daß er eine antibakterielle Lösung enthält, die nach außen diffundieren kann, um eine Infektion der Eingangsbahn zu verhindern.
  • Für das gewünschte percutane (durch die Haut) Einsetzen der Herzunterstützungseinrichtung gemäß Fig. 5 wird die Blase 56 um den inneren Abschnitt des Zuführrohres bzw. Schlauches 60 herumgewickeit. Das Einsetzen der Einrichtung durch die Hautoberfläche 63, die Herzwand 64 und das dazwischenliegende Gewebe 65 kann dann dadurch verwirklicht werden, daß die Einrichtung durch eine Nadel mit einem passenden inneren Durchmesser hindurchgeführt bzw. geschoben wird.
  • Labortests, weiche bisher durchgeführt worden sind, schließen die Inkubation von 2 ml Blut in Taschen ein, welche in doppelwandigen Membranen gebildet sind, in welchen eine Gerinnungshemmerlösung in dem Zwischenwanddurchgang gehalten wurde. Diese bedeutenden statischen Tests wurden bei 20ºC durchgeführt unter Verwendung einer 10 %-igen Citratgerinnungshemmerlösung in den doppelwandigen Membranen, weiche gebildet wurde aus
  • (a) Polyacrylnitrilmembran, näherungsweise 25 um dick (Rhone Poulenc),
  • (b) Polycarbonatmembran, näherungsweise 25 um dick (Gambro), und
  • (c) CELGARD-Membran, näherungsweise 125 um dick (Celanese).
  • Die mikroskopische Untersuchung des Blutes nach 45 Minuten statischer Inkubation ergab in einigen Fällen die Bildung von Aggregaten aus zwei oder drei Plättchen, die in ihrem größten Maß weniger als 25 um betrugen, jedoch nicht geronnen bzw. Klumpen bildeten. Die Ausbildung derartiger Blutplättchenaggregate wäre klinisch ohne Bedeutung.
  • Ein in vitro Test, bei welchem eine Herzunterstützungseinrichtung der oben beschriebenen Art für 160 Stunden betrieben wurde, um die Schlagwirkung einer implantierten Einrichtung zu simulieren, führte zu keinerlei Verschlechterung der Einrichtung.
  • Katheter für intravenöse Infusion, welche gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt worden sind, sind erfolgreich in die Venen von Hunden eingeführt worden. Die Katheter wurden jedoch von den Tieren in weniger als 16 Stunden nach dem Einsetzen herausgezogen, so daß die Daten bezüglich der antithrombogenen Wirkung nicht als schlüssig angesehen wurden.
  • Katheter, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt und verwendet werden, gewähren mehrere bedeutende Vorteile im Vergleich zum Stand der Technik. Hiervon sollen die folgenden erwähnt werden:
  • 1. Sie sind nicht thrombogen.
  • 2. Sie sind wesentlich weicher als konventionelle Katheter und als Folge davon treten mechanische Traumata für das Blut und Blutgefäße beim Einsetzen oder Entfernen oder während der Katheter sich im Körper befindet mit viel geringerer Wahrscheinlichkeit auf.
  • 3. Sie sind besser in der Lage, Krümmungen oder Biegungen zu überwinden, weil die Einführungskraft nicht notwendigerweise entlang der Linie bzw. Richtung des Katheters verläuft, sondern hydrostatisch sein kann.
  • Wie bereits erwähnt, kann der Katheter über eine konventionelle hypoderme Nadel oder über einen Führungsdraht eingeführt werden. Letztere Technik ist insbesondere zweckmäßig, wenn eine arterielle Aufweitung erforderlich ist. Bei dieser Anwendung würde der Katheter auch so gestaltet sein, daß er sich an der richtigen arteriellen Stelle aufweitet. Ein Arteriotom, bei welchem ein derartiger Katheter verwendet wurden, wäre beträchtlich kleiner als bei konventionellen Techniken.
  • Sowohl für Katheter als auch für andere nicht thrombogene Einrichtungen, die unter Einbeziehung der vorliegenden Erfindung hergestellt werden können, kann die Gerinnungshemmerlösung, falls erwünscht, ausgetauscht werden, während die Einrichtung nach wie vor in Gebrauch ist. Mit den zusammengesetzten nicht thrombogenen Materialien, die im Stand der Technik vorgeschlagen wurden, würde ein solcher Austausch das Austauschen des gesamten Materials oder der gesamten Einrichtung erfordern, aus welchem sie gebildet wurde.
  • Da die Vorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung aus relativ dünneren, leichtgewichtigen Materialien hergestellt sind, können sie für Anwendungen verwendet werden, bei welchen dickere, schwerere Materialien unzweckmäßig bzw. ungeeignet wären. Insbesondere ist der Leistungsbedarf für den Antrieb der Pumpe, welche die Schlagwirkung für eine Herzunterstützungseinrichtung bereitstellt, bei der Verwendung der vorliegenden Erfindung viel geringer als für eine Blase aus Polyurethan oder einem anderen Elastomeren.
  • Aus dem vorstehend Gesagten erkennt man auch, daß nicht thrombogene Oberflächen, welche gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut sind, eine Vielzahl anderer Anwendungen auf dem Gebiet der human- und veterinärmedizinischen Wissenschaft finden werden.

Claims (6)

1. Behälter, welcher im Gebrauch zumindest eine gewebeverträgliche (biokompatible) nicht thrombogene Oberfläche (5) hat, wobei der Behälter definiert ist durch flexible, voneinander beabstandete Wände (5, 6), von denen zumindest eine ein gewebeverträgliches polymeres Material ist, durch welches eine Antikoagulations-Lösung (Koagulationshemmer-Lösung) hindurchtreten kann, die im Gebrauch in dem Reservoir enthalten ist.
2. Katheter einschließlich eines Behälters nach Anspruch 1, wobei der Behälter aus einem zusammendrückbaren flexiblen Schlauch aus dem gewebeverträglichen, polymeren Material gebildet wird, welcher eine hohle Wand hat, die aus einer inneren Wand (6), welche einen zentralen Durchgang definiert und aus einer äußeren Wand (5, 13) besteht, die von der inneren Wand (6) trennbar ist, so daß dadurch ein im wesentlichen ringförmiger Durchgang (7) zwischen den Wänden definiert wird, wobei die inneren und äußeren Wände (6, 5, 13) den Durchgang (7) zwischen den Wänden vollständig einschließen, um den Behälter zu bilden.
3. Katheter nach Anspruch 2, wobei eine Einspritzeinrichtung (12, 24, 43) mit dem Hohlwandschlauch wirksam verbunden ist, wodurch eine Koagulationshemmer-Lösung in den Durchgang (7) zwischen den Wänden eingespritzt und unter Druck gehalten werden kann.
4. Katheter nach Anspruch 2 oder 3, wobei die inneren und äußeren Wände des hohlwandigen Schlauches an einem Ende des Schlauches ineinanderübergehen und an ihren freien Enden mit zumindest einem Dichtungsteil dicht verbunden sind und dadurch den Durchgang zwischen den Wänden ab- bzw. einschließen.
5. Hilfsgerät für die Herzbehandlung einschließlich eines Behälters nach Anspruch 1, wobei der Behälter definiert ist durch bzw. zwischen einer inneren Wand (55) aus einem flexiblen, gasdichten Material, das eine Blase bzw. einen Balg (56) und eine äußere Wand (54) aus dem gewebeverträglichen, polymeren Material bildet, welche von der inneren Wand (55) beabstandet ist, wobei die inneren und äußeren Wände einstückig in einen hohlwandigen Eingangsschlauch (59) zu dem Inneren des Balges (56) übergehen, wobei das Hilfsgerät für die Herzbehandlung weiterhin eine Einrichtung aufweist, um eine Koagulationshemmer-Lösung in den Behälter einzuführen und eine Einrichtung für das gesteuerte Aufblähen und Zusammendrücken des Balges einschließt
6. Katheter nach Anspruch 2 oder Hilfsgerät für die Herzbehandlung nach Anspruch 5, wobei ein Kragen (62) aus einem durchlässigen Material zusammen mit der Außenwand des Katheters oder dem Eintrittsschlauch des Hilfsgerätes für die Herzbehandlung eine ringförmige Kammer definiert, in welche eine antibakterielle Lösung eingespritzt werden kann, wobei die ringförmige Kammer im Gebrauch dort angeordnet ist, wo der Katheter oder der Eintrittsschlauch bzw. das Eintrittsröhrchen durch Haut und Gewebe hindurchtreten.
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