DE69433123T2 - Vorrichtung zum Behandeln von Wunden - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Vorrichtungen zum Reduzieren und/oder zum Verhindern eines unerwünschten Flüssigkeitsflusses zwischen zwei angrenzenden Gewebebereichen, wie etwa dem Ausbluten von einem Blutgefäß nach dem Entfernen einer medizinischen Vorrichtung, eines Kathetersystems oder dergleichen. Im Einzelnen betrifft die vorliegende Erfindung eine neuartige Wundbehandlungsvorrichtung, die eine Einrichtung zum Abscheiden eines Behandlungsmittels bei einer Wunde oder einer Öffnung zwischen zwei angrenzenden Gewebebereichen aufweist, wie etwa zum Abscheiden eines Blutgerinnungs- oder Blutstillungsmittels bei der Öffnung in einem Blutgefäß oder dergleichen, die beim Entfernen einer medizinischen Vorrichtung oder eines Instrumentes von dort zurückbleibt. Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 ist aus der EP-A-0 493 810 bekannt.
- Viele medizinische Behandlungsverfahren, einschließlich therapeutischer und diagnostischer Behandlungsverfahren, erfordern häufig einen Zugriff zwischen zwei angrenzenden Gewebebereiche, wie etwa durch die Haut und in das Gefäßsystem des Patienten. Obwohl verschiedene Einrichtungen verwendet werden können, um einen Zugang in eine Vene oder Arterie zu erhalten, wird beispielsweise ein Zugang typischerweise durch das Einführen einer Kanüle oder eines Katheters (bezeichnet als Intubator-Katheter oder -Hülle) durch die Haut und in das ausgewählte Blutgefäß gelegt. Ein medizinisches oder Diagnose-Instrument, wie etwa ein Führungsdraht, Führungskatheter, eine Ballon-Angioplastik-Vorrichtung, eine atherektomische Vorrichtung oder dergleichen, wird dann durch die Intubator-Hülle in das Gefäßsystem eingeführt.
- Um das Einführen der Diagnose- oder therapeutischen Vorrichtung dort hindurch zu gestatten, muss abhängig von dem Behandlungsverfahren die Intubator-Hülle einen relativ großen Durchmesser aufweisen. Dies resultiert natürlich in relativ großen Löchern oder Öffnungen in der Gefäßwand. Nachdem das medizinische Behandlungsverfahren abschlossen ist, muss jedoch diese Öffnung geschlossen und die Blutung von dem Blutgefäß gestoppt werden.
- Bei der allgemeinen Technik, solch eine Blutung zu stoppen, wie bei ballonangioplastischen Herzbehandlungsverfahren, liegt es bei einer Krankenschwester oder bei einer Fachkraft, manuell direkt und andauernd Druck auf die Öffnung in dem Blutgefäß auszuüben, bis das Blut gerinnt. Dies kann eine Stunde oder mehr der Zeit des medizinischen Personals erfordern. Wenn dieses Behandlungsverfahren verwendet wird, besteht bedauerlicherweise ebenso eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit, dass durch Bewegung des Patienten die Öffnung erneut geöffnet und erneut zu bluten anfangen wird, was in einem Hämatom oder in anderen Komplikationen resultiert. Aufgrund des Risikos des Blutens ist es gewöhnlich für die Patienten erforderlich, über Nacht in dem Krankenhaus zur Ruhe und zur Beobachtung zu verbleiben, wodurch die Kosten des Gesamtbehandlungsverfahrens in hohem Maße gesteigert werden.
- Eine aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung zum Stoppen des Blutens einer Öffnung in einem Blutgefäß ist vom Typ eines expandierbaren Stöpsels. Der Stöpsel wird durch die Öffnung in das Blutgefäß und in den Blutstrom gedrückt. Sobald er sich in dem Blutstrom befindet, expandiert er. Der expandierte Stöpsel wird dann gegen die Öffnung zurückgezogen, wo er aufgrund seiner expandierten Größe die Öffnung zustöpselt. Solch eine Vorrichtung kann zufriedenstellend funktionieren, jedoch erfordert sie das Einführen und das Hinterlassen eines Fremdobjektes in dem Gefäß. Es wird gewöhnlich aus medizinischer Sicht bevorzugt, das Einführen und das Hinterlassen von Objekten in einem Gefäß zu vermeiden.
- Die in der US-Patentschrift 5,129,882 offenbarte Wundbehandlungsvorrichtung löst viele der Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren und Vorrichtungen, die in der Wundschließung verwendet werden. Diese Vorrichtung verwendet eine äußerlich befestigte, distal angeordnete aufblasbare Membran an einem Katheter und ist ausgelegt, um ein Wundbehandlungsmittel zu der Öffnungsseite zuzuführen. Obwohl angenommen wird, dass diese Vorrichtung Vorteile gegenüber der aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren und Geräte hat, bestehen fortlaufend Bestrebungen, neue und weiter verbesserte Geräte und Verfahren bereitzustellen, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen.
- Demgemäß liegt eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine neuartige Wundbehandlungsvorrichtung anzugeben, die insbesondere bei der Behandlung und Unterstützung der Behandlung von Wunden verwendbar ist, wie etwa von Gefäßwunden, die von dem Einführen einer medizinischen Vorrichtung, wie eines Katheters, resultieren, wobei die neuartige Wundbehandlungsvorrichtung nicht die oben beschriebenen Nachteile aufweist.
- In der vorliegenden Erfindung weist die Wundbehandlungsvorrichtung hauptsächlich einen röhrenförmigen Abschnitt mit einem proximalen Ende, mit einem distalen Ende und einem sich dazwischen erstreckenden Lumen auf. Eine aufblasbare Einrichtung in der Gestalt einer flexiblen aufblasbaren Membran ist innerhalb des distalen Endes der Röhre angeordnet und ist zwischen einer zurückgezogenen Stellung innerhalb des distalen Endes und einer aufgeblasenen Stellung bewegbar, um einen ballonartigen Fortsatz am distalen Ende der Röhre auszubilden. Das proximale Ende des röhrenförmigen Abschnittes ist ausgelegt, um eine Einrichtung aufzunehmen, wie etwa eine Spritze, auf die es jedoch nicht beschränkt ist, zum Bewegen der aufblasbaren Einrichtung zwischen der zurückgezogenen Stellung und der aufgeblasenen Stellung.
- Das Aufblasen der Membran dient nicht nur dazu, die Vorrichtung in der gewünschten Stellung angrenzend zum Ort der Wunde festzuhalten, sondern es kann ebenso dazu dienen, ein Behandlungsmittel auf die Wunde aufzubringen. Das Behandlungsmittel ist in einer Tasche enthalten, die durch die Membran ausgebildet wird, wenn sie in dem distalen Ende der Röhre angeordnet ist, oder es kann auf der Oberfläche der Membran aufgebracht sein. Jedenfalls weist die Membran in bevorzugter Weise jedes verfügbare, aus dem Stand der Technik bekannte Ablösemittel an der Oberfläche auf, um eine gute Ablösung der Membran nach der Behandlung zu ermöglichen.
- Um die Blutgerinnung oder Heilung der Gefäßöffnung zu verbessern, können verschiedene andere Aspekte der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Beispielsweise kann die Membran der Wundbehandlungsvorrichtung eine Oberfläche aufweisen, die ein Gerinnen veranlasst, oder sie kann tatsächlich ein Behandlungsmaterial von dem Lumen der Röhre ausstoßen, wenn sie aufgeblasen wurde. Diese und andere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden an Hand der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung, wie in den beigefügten Zeichnungen exemplarisch dargestellt, besser ersichtlich.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine unvollständige schematische Ansicht einer Intubator-Hülle, die sich durch die Haut in eine Oberschenkel-Arterie eines Patienten erstreckt. -
2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der proximalen und distalen Endabschnitte einer Wundbehandlungsvorrichtung, die einen expandierbaren Halteabschnitt und eine Abgabe-Einrichtung in der Gestalt einer Ballon-Membrane bei dem distalen Ende aufweist. -
3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die die Wundbehandlungsvorrichtung von2 in einem fortgeschrittenen Zustand der Abgabe eines Behandlungsmittels zeigt. -
4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die die Ausführungsform von3 zeigt, nachdem das gesamte Behandlungsmittel abgegeben und die Membran aufgeblasen wurde. -
4A ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Einwege-Ventils, das verwendet werden kann, um den aufgeblasenen Zustand der Membran beizubehalten. -
5 ist eine Querschnittsansicht des distalen Endes der Behandlungsvorrichtung in2 , die in die Haut eingebracht ist, wobei sie sich einem Blutgefäß nähert. -
6 ist eine Querschnittsansicht der Behandlungsvorrichtung von2 , die zeigt, dass ein Blutgerinnungsmittel bei der Öffnung eines Blutgefäßes abgegeben wird. -
7 ist eine Querschnittsansicht der Behandlungsvorrichtung von2 , die die Membran vollständig aufgeblasen zeigt, nachdem das Blutgerinnungsmittel abgegeben wurde, und wobei sie gegen die Wunde gehalten wird. -
8 ist eine Querschnittsansicht der Wundgerinnungsvorrichtung von2 , die zeigt, dass die Wundgerinnungsvorrichtung von der Öffnung entfernt wird, nachdem die Membran entleert wurde. -
9 ist eine Querschnittsansicht der Wundgerinnungsvorrichtung von2 , die in Verbindung mit einer Intubator-Hülle verwendet wird. -
10A –10C zeigen Verfahrensschritte bei der Anwendung eines Ablösemittels und eines Behandlungsmittels auf die Membran. -
11 ist eine Querschnittsansicht, die die aufgeblasene Membran in einer ballonartigen Gestalt zeigt, die ein Ablösemittel und ein Behandlungsmittel angewandt hat. -
12 ist eine Querschnittsansicht der Membran, des Ablösemittels und des Behandlungsmittels, die innerhalb des distalen Endes des Röhrchens angeordnet sind. -
13A ist eine Querschnittsansicht der Durchflusssteuereinrichtung mit der Membran in einer entleerten und zurückgezogenen Stellung, was nicht ein Teil der vorliegenden Erfindung ist. -
13B ist eine Querschnittsansicht der Durchflusssteuereinrichtung mit der Membran in einer aufgeblasenen Stellung, was nicht ein Teil der vorliegenden Erfindung ist. -
14A ist eine Querschnittsansicht, die das proximale und distale Ende einer alternativen Wundbehandlungsvorrichtung zeigt, die nicht ein Teil der vorliegenden Erfindung ist. -
14B ist eine Querschnittsansicht der Wundbehandlungsvorrichtung von14A , wobei die aufblasbare Einrichtung aufgeblasen ist und ein Behandlungsmittel abgegeben wird. -
15A –15F zeigen in aufeinanderfolgenden Betriebsstellungen die alternative Ausführungsform der Wundbehandlungsvorrichtung, die in den14A bisD gezeigt wird, mit der Durchflusssteuereinrichtung, die in den13A bisB gezeigt wird. -
16A bis16C zeigen eine vergrößerte Querschnittsansicht in aufeinanderfolgenden Betriebsstellungen einer weiteren alternativen Wundbehandlungsvorrichtung zur Verwendung mit der Durchflusssteuereinrichtung von13 . -
17A bis17D zeigen in aufeinanderfolgenden Betriebsstellungen die alternative Ausführungsform der Wundbehandlungsvorrichtung von16 . - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1 ist eine schematische Teildarstellung einer Intubator-Hülle20 , die durch die Hautoberfläche S in eine Oberschenkel-Arterie F eines lebendigen Patienten geschoben wurde. Die Intubator-Hülle20 wird lediglich zum Zwecke der Darstellung und nicht der Einschränkung in der Oberschenkel-Arterie F gezeigt. Es wird verstanden, dass eine Intubator-Hülle ebenso beim Zugang zu anderen Arterien, Venen oder Blutgefäßen oder zur Verbindung zwischen anderen angrenzenden Gewebebereichen eines Patientenkörpers verwendet werden kann. - Wie in dem exemplarischen Behandlungsverfahren von
1 gezeigt, wird die Intubator-Hülle20 am Anfang durch die Haut eines Patienten und in die Arterie F vorgeschoben. Die Intubator-Hülle20 weist ein wiederverschließbares Ventil22 auf, das bei ihrem proximalen Ende26 angeordnet und im medizinischen Fachgebiet wohlbekannt ist. In dem typischen Behandlungsverfahren wird irgendeine Art einer medizinischen Vorrichtung, beispielsweise ein Führungskatheter, eine angioplastische Vorrichtung oder dergleichen, in die Intubator-Hülle durch das Ventil und in die Arterie eingesetzt und dann zu dem Ort der Behandlung vorgeschoben. Nachdem die medizinische Vorrichtung verwendet wurde, wird sie aus der Arterie und der Intubator-Hülle zurückgezogen. Die Intubator-Hülle20 muss dann von der Arterie F entfernt werden. Dieses hinterlässt natürlich ein Loch oder eine Öffnung in der Arterie F. Die Wundbehandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden, um beim Stoppen der Blutung aus der Öffnung in der Arterie zu helfen. - Die
2 bis9 zeigen eine Ausführungsform der Wundbehandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung in einer vergrößerten Ansicht. Die Vorrichtung von2 weist ein langes Röhrchen28 auf, welches sich zwischen einem proximalen Endabschnitt30 und einem distalen Endabschnitt32 erstreckt. Das Röhrchen weist auch ein Lumen34 auf, das sich durchgehend zwischen den proximalen und distalen Endabschnitten erstreckt. - Obwohl die vorliegende Erfindung nicht durch das Herstellungsverfahren oder durch den Materialtyp beschränkt ist, kann das Röhrchen durch Extrudieren aus einem geeigneten Plastik, wie etwa Nylon, Polypropylen oder dergleichen, ausgebildet sein, und es können, wo realisierbar, Spritzguss- oder andere Materialien verwendet werden. Das bei der Herstellung verwendete Plastikmaterial des Röhrchens sollte auf jeden Fall hinreichend steif sein, um geeignet zu sein, durch einen Intubator-Kanal oder durch eine Intubator-Hülle vorgeschoben zu werden, jedoch sollte es nicht so steif sein, dass es eine Beschädigung an dem Gewebe hervorruft. Zum Abgeben eines Behandlungsmittels am Ort einer Wunde und zum Halten der Vorrichtung in der Umgebung der Wunde ist eine flexible Membran
36 an dem distalen Ende32 des Röhrchens28 angebracht. Die Memb ran weist in bevorzugter Weise die Formgebung eines Kurz-Ballons auf, der an einem Ende zur Befestigung an dem Röhrchen geöffnet und an dem anderen Ende geschlossen ist. Andere Formgebungen können jedoch ebenso verwendet werden, ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen. - Die Membran ist in bevorzugter Weise aus einem flexiblen Plastikmaterial von der Art hergestellt, die mit medizinischen Anwendungen kompatibel ist, wie etwa Silikon, Polyethylen, Polypropylen, Polyurethan, Latex oder dergleichen. Vor der Verwendung wird der Ballon in einer invertierten oder eingestülpten Stellung innerhalb des distalen Endes des Lumens
34 angeordnet. Wenn sie sich in dieser Stellung befindet, bildet die Membran eine Tasche aus, in welcher ein Behandlungsmittel38 platziert werden kann. Das Behandlungsmittel38 kann irgendein gewünschtes Material, wie ein Antibiotikum, ein Thrombin oder ein Blutgerinnungsmittel, in Puder-, Gel- oder in einer anderen geeigneten Form, sein. Das Behandlungsmittel kann zuvor während des Herstellungsprozesses in das Röhrchen eingeführt worden sein, oder es kann in das Röhrchen zum Zeitpunkt der Verwendung eingebracht werden. Falls es während der Herstellung bereits eingeführt worden ist, kann eine entfernbare hermetische Versiegelung40 mittels Klebverbindung oder mittels einer anderen geeigneten Befestigung über dem distalen Ende des Röhrchens vorgesehen sein, um zu verhindern, dass sich das Behandlungsmittel während der Lagerung zersetzt. Die Abdichtung kann vor der Verwendung entfernt werden oder sie kann aus einem Material hergestellt sein, das sich bei Kontakt mit einer Flüssigkeit auflöst, wie etwa Körperflüssigkeiten oder Blut, das austritt, wenn die Vorrichtung in die Stellung benachbart zum Ort der Wunde eingeführt wird. - Um das Behandlungsmittel abzugeben, wird, wie in den
3 und4 gezeigt, das Lumen34 mittels einer Flüssigkeit oder Gas unter Druck gesetzt, um die Membran zu drücken oder aufzublasen, wobei sie bewirkt, dass das Behandlungsmittel aus dem distalen Ende des Lumens ausgestoßen wird. In bevorzugter Weise wird eine Spritze einer typischen Bauart mit einem Zylinder42 , einem Stößel oder Kolben46 und einer männlichen Luer-Halterung48 verwendet, um das Lumen unter Druck zu setzen. Um solch eine Spritze aufzunehmen bzw. anzuordnen, ist eine weibliche Luer-Verbindungshalterung50 an dem proximalen Ende des Röhrchens28 vorgesehen. Die Halterung50 weist eine Durchlass-Passage52 auf, die an einem Ende direkt mit dem Lumen kommuniziert und an dem anderen Ende mit einem standardmäßigen kegelförmigen aufnehmenden Luer-Verbinder kommuniziert. Obwohl ein Luer-Beleg oder eine Luer-Verbindung verwendet werden kann, weist die dargestellte Halterung50 einen externen Gewindegang auf, um mit der Spritze geschraubt in Eingriff zu stehen (um eine Luer-Verschlussanordnung bereit zu stellen), was eine versehentliche Trennung von Spritze und Röhrchen verhindert. - Die
5 bis9 zeigen, wie die in den2 bis4 gezeigte alternative Vorrichtung bei der Behandlung einer Wunde und im Einzelnen bei der Unterstützung der Blutgerinnung einer Öffnung in einem Blutgefäß F verwendet werden kann. Wie in den5 bis8 gezeigt, kann die Vorrichtung mit oder ohne Intubator-Hülle verwendet werden, obwohl die in1 gezeigte Intubator-Hülle normalerweise bevorzugt wird. Das distale Ende des Röhrchens wird durch die Haut S zu der Seite der Öffnung oder des Loches A in dem Blutgefäß F eingeführt. Wie oben erwähnt, kann das Röhrchen28 durch einen Intubator eingeführt werden, oder es kann durch eine Öffnung in der Haut, die mittels eines anderen Instruments bereitgestellt wird, eingeführt werden. Das Röhrchen wird so weit eingeführt, bis das distale Ende hauptsächlich zu der Wunde benachbart ist. - Das Lumen des Röhrchens wird dann mit unter hohem Druck stehender Flüssigkeit oder Luft, in bevorzugter Weise mit einer Flüssigkeit, unter Druck gesetzt, welche in das Lumen von einer Spritze injiziert wird. Der Druck drängt die Membrane nach außen, wodurch, wie in
6 gezeigt, das Behandlungsmittel am Ort der Wunde ausgestoßen wird. Eine fortschreitende Anwendung von Druck veranlasst, dass die Membran expandiert, um das Behandlungsmittel38 vollständig auszustoßen und einen ballonartigen Fortsatz, wie in7 gezeigt, auszubilden, was verschiedene Vorteile hat. Zunächst dient der ballonartige Fortsatz dazu, wenn er vollständig aufgeblasen ist, das Röhrchen in der gewünschten Position bezüglich des Ortes der Wunde zu halten. Wenn er verwendet wird, um die Blutgerinnung in Blutgefäßen zu unterstützen, dann hilft der ballonartige Fortsatz ferner, Blut von dem Gefäß zu blockieren, und wendet Druck gegen die Gefäßöffnung an. Der durch den Ballon angewandte Druck kann ebenso durch eine Benutzerkraft manuell aufgebracht werden, die an dem proximalen Ende des Röhrchens28 einwirkt. - Um zu verhindern, dass der Druck an der Spritze beibehalten werden muss, kann die Wundgerinnungsvorrichtung ein wieder-öffenbares Einwege-Aufblasventil aufweisen, das beispielsweise in dem Aufblas-Lumen angeordnet ist, das es gestatten würde, dass die Spritze entfernt wird und der Ballon in einer Position gegen das Loch in der Arterie aufgeblasen bleibt, um Blut am Fließen zu hindern, ohne dass eine medizinische Aufsichtsperson vorhanden ist. Solch ein Ventil könnte irgendein geeignetes Ventil bekannter Art sein, wie etwa ein Schnabel- oder Membran-Ventil
56 , das in der Durchlass-Passage52 der Luer-Halterung50 , wie beispielsweise in4a dargestellt, angeordnet ist – wobei es in der geschlossenen Position mit durchgezogenen Linien und in der geöffneten Position mit gestrichelten Linien dargestellt ist. - Nachdem die Behandlung abgeschlossen ist, wird der Ballon abgelassen und das Röhrchen
28 , wie in8 gezeigt, zurückgezogen. Um eine Freigabe bzw. ein Ablösen der Membran von der Wunde zu gestatten, ist die Membran in bevorzugter Weise mit einem nicht-anheftenden Ablösemittel beschichtet, was detaillierter unter Bezugnahme auf die10 bis12 beschrieben wird. - Die
8 zeigt die Verwendung der alternativen Vorrichtung in Kombination mit einer Intubator-Hülle20 . Wenn sie mit einer Intubator-Hülle verwendet wird, dann sollte das Röhrchen28 eine hinreichende Länge aufweisen, um sich über das distale Ende der Hülle zu erstrecken, um einen Ausstoß des Behandlungsmittels am Ort der Wunde und das Aufblasen der Membran zu gestatten, um einen ballonartigen Fortsatz auszubilden. Andererseits ist die Konstruktion und Betriebsweise der alternativen Vorrichtung mit einer Intubator-Hülle im Wesentlichen wie die obig beschriebene Konstruktion und Betriebsweise. Selbstverständlich wird die Hülle normalerweise von der Wunde weggezogen, bevor das Röhrchen28 durch das distale Ende der Hülle bewegt wird, um das Behandlungsmittel abzugeben, wenn sie mit einer Intubator-Hülle verwendet wird, die sich in die Wunde selbst erstreckt, beispielsweise in einer Zugangsöffnung in einem Blutgefäß. - Die
10A bis10C zeigen die Anwendung des gewünschten Ablösemittels und Behandlungsmittels auf die Oberfläche der Membran36 . Zunächst wird die Membran36 zu einer ballonartigen Gestalt expandiert. Die Membran wird dann in einen Behälter getaucht oder eingeführt, der ein Ablösemittel54 , beispielsweise ein feuchtigkeits-aktiviertes Ablösemittel, wie etwa eine Stärke, enthält. Die Dicke der Abgabeschicht hängt von dem ausgewählten Material und der Viskosität des Materials zum Zeitpunkt der Anwendung ab. Die Dicke ist ebenso abhängig von der Geschwindigkeit der Hydratation, was eine Funktion der Masse des Ablösemittels und des ausgesetzten Oberflächenbereiches ist. Es wird zur Zeit angenommen, dass die bevorzugte Dicke des Ablösemittels für eine Gefäßwunde, wie etwa der Schnitt in ein Blutgefäß, der für angiographische Behandlungsverfahren gemacht wird, etwa 10 bis 50 mm beträgt. - Der Abschnitt der expandierten Membran, die mit dem Ablösemittel überzogen ist, wird dann mit einem Behandlungsmittel
38 in Kontakt gebracht. Eine nicht-haftende Oberfläche44 , wie etwa ein Teflon-Material, wird in bevorzugter Weise verwendet, um das Behandlungsmittel zu tragen, und der aufgeblasene Ballon wird über dem Ablösemittel in Kontakt mit dem Behandlungsmittel gebracht, um es zu gestatten, dass das Mittel an der Oberfläche anhaftet. Nachdem das Material auf der Membran trocken ist, wie in vergrößerter Dimension beispielsweise in11 gezeigt, dann wird die Membran etwa durch Absaugung in eine umhüllte Position innerhalb des Röhrchens gezogen, wie in12 gezeigt. - Alternativ hierzu kann die Membran
36 selbst aus einem Material ausgeführt sein, welches thrombogene Eigenschaften aufweist, was den Bedarf nach einem separaten Blutgerinnungsmittel beseitigt. Im Einzelnen könnte die Membran aus einem Material hergestellt sein, das eine spezielle Aktivität aufweist, die die Blutgerinnung unterstützt. Es wird verstanden werden, dass Latex und andere kommerzielle Silikon-Gummis von Natur aus thrombogen sind und die Blutgerin nung unterstützen. Alternativ hierzu können andere Ballon-Materialien, wie etwa Polyamid oder PET, einer Bestrahlungs- oder chemischen Behandlung unterworfen werden, um die Oberflächenaktivität zu steigern, um die Blutgerinnung zu verbessern. - Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Wundbehandlungsvorrichtung auf, die ferner ein zusätzliches Lumen zum Empfang einer Durchflusssteuereinrichtung enthält, die teilweise innerhalb des Blutgefäßes zum Steuern des Durchflusses durch die Öffnung angeordnet ist. Wie detaillierter nachfolgend beschrieben, weist die Durchflusssteuereinrichtung in ihrer dargestellten Ausführungsform einen hohlen Rohrabschnitt auf, der ausgelegt ist, innerhalb des zusätzlichen Lumens aufgenommen zu werden, und eine Membran, die an einem Ende des Rohrabschnittes befestigt ist, um einen ballonartigen Abschnitt innerhalb des Gefäßes zu definieren, wenn er aufgeblasen ist.
- Weitere Vorrichtungen sind in
13 in Verbindung mit einer der Vorrichtungen gezeigt, die in den14 bis15 und in den16 bis17 dargestellt und beschrieben sind. Die in13A dargestellte Vorrichtung weist eine Durchflusssteuereinrichtung60 auf, die ein Rohr-Element62 aus einem geeigneten Plastikmaterial oder dergleichen aufweist, das einen konzentrischen inneren Durchlass64 hat. Eine elastische Membran66 in der Gestalt eines Beutels und geeignet, wiederholt aufgeblasen und ausgelassen zu werden, ohne einen merklichen Effekt hinsichtlich der Integrität der Wände der Membran, ist abdichtbar bei dem distalen Ende des Rohr-Elementes62 befestigt, um einen Ballon auszubilden, der durch Einführung von unter Druck stehendem Fluid durch den Durchlass64 aufgeblasen wird. Die13b zeigt die Membran66 in einem aufgeblasenen Zustand. Vor dem Aufblasen ist die Membran in bevorzugter Weise innerhalb des distalen Endes des inneren Durchlasses64 angeordnet, um das Einführen in das Gefäß, wie nachfolgend detaillierter beschrieben, zu vereinfachen. - Die
14A zeigt eine Wundbehandlungs- oder Blutgerinnungsvorrichtung, die für die Verwendung mit der Durchflusssteuereinrichtung der13A und13B ausgerüstet ist. Unter Bezugnahme auf diese Figuren weist die Wundbehand lungsvorrichtung70 ein Röhrchen72 auf, mit einem distalen Endabschnitt74 und einem proximalen Endabschnitt76 . Ein relativ großes zweites Lumen82 , ein kleineres Aufblas-Lumen78 und ein drittes Lumen68 erstrecken sich zwischen dem proximalen Ende76 und dem distalen Ende74 des Röhrchens72 . Die zweiten und dritten Lumen82 und68 sind bei dem distalen Ende geöffnet, und das distale Ende des Aufblas-Lumens ist abgedichtet geschlossen. - Das Röhrchen, wie das zuvor in Verbindung mit den obigen
2 bis9 beschriebene Röhrchen, kann durch Fliesspressung aus einem geeigneten Plastik, wie etwa Nylon, Polypropylen oder dergleichen, ausgebildet sein. Das bei der Herstellung des Röhrchens verwendete Plastikmaterial sollte auf jeden Fall hinreichend steif sein, um geeignet zu sein, durch eine Intubator-Kanüle oder ein Intubator-Hülle vorgerückt zu werden, jedoch sollte es nicht so steif sein, dass es eine Beschädigung an dem Gewebe verursacht. - Das Aufblas-Lumen
78 erstreckt sich vollständig zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende des Röhrchens72 . Wie obig erwähnt, ist das Aufblas-Lumen bei dem distalen Ende abgedichtet und kann ein Ventil (nicht dargestellt) an dem anderen Ende tragen, durch welches ein Aufblas-Fluid, wie etwa steriles Wasser, injiziert werden kann. Solch ein Ventil ist aus dem medizinischen Fachgebiet wohlbekannt und wird daher hier nicht detaillierter beschrieben. Der Durchmesser des Inflations-Lumens kann in Abhängigkeit von der einzelnen Anwendung variieren. Typischer Weise sollte jedoch der Durchmesser hinreichend groß sein, um ein leichtes Aufblasen der aufblasbaren Einrichtung zu gestatten. - In der Ausführungsform der in den
14A und14B gezeigten Wundbehandlungsvorrichtung ist eine aufblasbare Einrichtung84 an dem distalen Ende74 des Röhrchens72 angeordnet zum Festhalten des Röhrchens bei dem gewünschten Standort und/oder zum Anwenden eines Wundbehandlungsmittels, obwohl andere Arten oder Formen von Halteeinrichtungen ebenso zum Festhalten des distalen Endes der Blutgerinnungsvorrichtung bei einer ausgewählten Position verwendet werden können. In einer Form weist die aufblasbare Einrichtung84 eine flexible Hülse auf, die innerhalb eines ausgesparten Bereiches96 bei dem distalen Ende74 des Röhrchens72 angeordnet ist. Jedes Ende der Hülse haftet oder ist mit der Oberfläche des Röhrchens verbunden innerhalb des ausgesparten Bereiches, um dazwischen einen aufblasbaren Ballon-Bereich zu definieren. Jedes geeignete Lösungsmittel, Kleber oder dergleichen können verwendet werden, um die Hülse an dem Röhrchen zu befestigen oder zu binden. Die Aufblasöffnung80 erstreckt sich durch die Wand des Röhrchens, um einen Fluid-Durchflusspfad zwischen dem Aufblas-Lumen und dem nicht-haftenden Abschnitt der Hülse bereitzustellen, um ein Aufblasen des Ballons zu gestatten. Der Hüll- und Aussparungsbereich haben in bevorzugter Weise die gleiche Länge und der Aussparungsbereich ist in bevorzugter Weise um einen Betrag ausgespart, der gleich der Dicke der Hülle ist, so dass die gesamte Oberfläche des Röhrchens eben und im Wesentlichen nicht unterbrochen ist, nachdem die Hülle befestigt wurde. Die Oberfläche des Ballons und des distalen Endes des Röhrchens können mit irgendeinem geeigneten Ablösemittel behandelt werden, um ein Abbrechen von irgendwelchen Klümpchen zu verhindern, die sich ausgebildet haben, wenn die Aufblaseinrichtung ausgelassen und die Vorrichtung schließlich aus dem Patienten weggezogen wird. - Das dritte Lumen
68 weist einen hinreichenden Durchmesser auf, um gleitbar die Durchflusssteuereinrichtung60 aufzunehmen, und die relativen Längen des Lumens68 und der Vorrichtung60 sind derart, dass das distale Ende der Durchflusssteuereinrichtung60 , die die aufblasbare Membran66 enthält, bei oder jenseits des distalen Endes der Wundbehandlungsvorrichtung70 positioniert werden kann. Die Durchflusssteuereinrichtung60 hat bei ihrem proximalen Ende (nicht dargestellt) ein Ventil, wie etwa ein Schnabeltyp-Ventil, das in4A gezeigt ist, oder ein herkömmliches Absperr-Ventil, um ein Aus- bzw. Ablassen der aufblasbaren Membran66 zu verhindern, nachdem eine unter Druck stehende Flüssigkeit, wie etwa steriles Wasser, mittels irgendeiner geeigneten Einrichtung, wie einer Spritze, eingeführt worden ist. - Die
14B zeigt eine Wundbehandlungsvorrichtung70 mit einer modifizierten Version der Halteeinrichtung (Ballon-Membran)84 in einem aufgeblasenen Zustand in der Wundbehandlungsvorrichtung70 , die ein drittes Lumen68 aufweist. Die Anordnung des dritten Lumens68 innerhalb der Wände des Röhr chens108 ist derart, dass die Membran66 der Durchflusssteuereinrichtung nicht die Halteeinrichtung84 beeinflussen wird, wenn sie aufgeblasen ist, wie nachfolgend dargestellt und beschrieben. Die14B zeigt das Einführen eines Blutstillungsmittels86 direkt an den Ort der Wunde, um bei der Ausbildung einer Gerinnung bei der Seite der Gefäßöffnung mitzuhelfen. Eine Menge des Blutgerinnungsmittels86 ist in bevorzugter Weise zum Ausstoßen auf die Gefäßöffnung oder Wunde in dem zweiten Lumen82 angeordnet. Wenn das Behandlungsmittel ein Blutgerinnungsmittel ist, dann kann es irgendeines der verfügbaren Blutgerinnungsmittel sein, die gegenwärtig kommerziell erwerblich sind. Beispielsweise kann das Blutgerinnungsmittel86 ein Thrombosemittel sein. Ein Thrombosemittel wird häufig zu einer topischen Behandlung durch Gefäß-Chirurgen verwendet, um Oberflächenblutungen zu stoppen, nachdem ein großer Einschnitt in den Körper gemacht wurde. Durch das Abgeben eines Thrombinmittels auf die Öffnung in einer Arterie kann die Blutung von der Öffnung zuverlässig gestoppt werden, wobei das Risiko eines Hämatoms reduziert wird und der Bedarf für einen Über-Nacht-Aufenthalt in dem Krankenhaus vermieden wird. Das Behandlungsmittel, welches in bevorzugter Weise in Schaum-, Puder- oder Gel-Form vorliegt, kann in das zweite Lumen während der Herstellung bereits eingeführt sein, oder es kann in das zweite Lumen zum Zeitpunkt des Behandlungsverfahrens eingeführt werden. - Das Behandlungsmittel wird am Ort der Öffnung oder Wunde von dem distalen Ende des Röhrchens
72 abgelagert. Die Einrichtung88 zum Abgeben des Behandlungsmittels86 ist in bevorzugter Weise ein Kolben90 . Der Kolben90 weist ein distales Ende98 und ein proximales Ende100 auf. Ein Stab102 erstreckt sich zwischen dem distalen und proximalen Ende des Kolbens. Ein Kolben oder eine Tülle104 ist bei dem distalen Ende des Stabes102 angeordnet, und eine Daumenstütze ist an dem proximalen Ende vorgesehen. Durch Vorschub des Kolbens90 treibt der Kolben104 das Mittel86 von dem distalen Ende74 des Röhrchens72 . Maßeinteilungen können an dem Stab und/oder an dem Röhrchen vorgesehen sein, um eine Anzeige der Menge des Mittels, das abgegeben wurde, und die Rate der Abgabe bereitzustellen. - Die
15A bis15F zeigen schematisch die Vorrichtung der13 bis14 , wie sie tatsächlich verwendet werden kann. In der15A ist die Intubator-Hülle20 durch die Haut S des Patienten zu der Arterie F vorgeschoben. Wie zuvor diskutiert, wird die Intubator-Hülle20 normalerweise zum Beginn des angiographischen oder angioplastischen Behandlungsverfahrens eingeführt und verbleibt in der Position, nachdem der angiographische oder angioplastische Katheter entfernt wird. Die Durchflusssteuereinrichtung60 wird dann in das Lumen des Intubators20 eingeführt, bis das distale Ende der Durchflusssteuereinrichtung60 innerhalb der Arterie F angrenzend an die Wunde (15B ) positioniert ist. Während dieses Schrittes ist die Ballon-Membran66 in bevorzugter Weise, jedoch nicht in notwendiger Weise, in einer zusammengefalteten Position, um die Anordnung der Durchflusssteuereinrichtung60 innerhalb der Arterie F zu gestatten. - Wie in der
15C gezeigt, wird dann die Ballon-Membran66 bei dem distalen Ende der Durchflusssteuereinrichtung60 mit sterilem Wasser oder mit einem anderen Fluid unter Verwendung der Ventil-Einrichtung (nicht dargestellt) aufgeblasen, um die Wunde in der Wand der Arterie F zu bedecken oder zu verschließen. Die aufgeblasene Ballon-Membran66 wird gegen die Öffnung in der Arterie F durch sachtes Ziehen des Rohrabschnittes62 zurückgezogen, um das Loch oder die Öffnung in dem Gefäß, das bzw. die durch den Intubator20 gemacht wurde, abzusperren oder im Wesentlichen zu verdecken. Der Intubator20 kann dann entfernt werden. - Die
15D zeigt den nächsten Schritt bei dem Behandlungsverfahren, das die in den13 und14 dargestellte Vorrichtung verwendet. Wie dort gezeigt, hilft die Durchflusssteuereinrichtung60 , die Wundbehandlungsvorrichtung in Position in der Umgebung der Öffnung der Arterie anzuordnen und zu führen. Im Einzelnen wird der Rohrabschnitt62 der Durchflusssteuereinrichtung60 in das dritte Lumen68 der Wundbehandlungsvorrichtung70 eingeführt. Die Wundbehandlungsvorrichtung70 wird dann den Rohrabschnitt heruntergleiten, bis sich das distale Ende der Wundbehandlungsvorrichtung70 im Wesentlichen in der Umgebung der Öffnung oder des Loches in der Arterienwand F befindet, das zumindest teilweise mittels der aufgeblasenen Ballon-Membran66 verdeckt ist. - Wie in der
15E gezeigt, wird dann die aufblasbare Halteeinrichtung84 mittels unter Druck stehendem sterilen Wasser oder Gas, wie zuvor beschrieben, aufgeblasen, um die Wundbehandlungsvorrichtung70 sicher zu positionieren und, falls gewünscht, um das Anlegen von Druck bei der Vorbereitung für das Einführen des Behandlungsmittels86 zur Wunde zu gestatten. Die Halteeinrichtung84 dient ebenso dazu, Blut von dem Gefäß zu drosseln. - Die
15F zeigt eine Anwendung des Behandlungsmittels86 , das bei Zusammendrücken des Kolbens104 des Plungers90 ergibt. Die aufgeblasene Membran66 , die zumindest teilweise die Gefäßöffnung verdeckt, hilft dabei, das Blutgerinnungsmittel daran zu hindern, in das Gefäß zu fließen, und hilft, es zwischen der Ballon-Membran66 und der Halteeinrichtung84 zu halten. Das Behandlungsmittel86 und die aufgeblasene Ballon-Membran66 und Halteeinrichtung84 zusammen mit dem natürlichen Blutgerinnungsprozess des Körpers des Patienten führen zu einem Stoppen der Blutung der Wunde. Alternativ hierzu kann die Ballon-Membran66 vor dem Einführen des Behandlungs- oder Blutgerinnungsmittels86 zurückgezogen werden. - Nachdem die Blutgerinnung stattgefunden hat, kann die aufblasbare Membran
66 abgelassen werden und die Durchflusssteuereinrichtung60 innerhalb des distalen Endes74 des dritten Lumens68 zurückgezogen werden. Nach dem Zurückziehen der Durchflusssteuereinrichtung kann die Halteeinrichtung84 der Wundbehandlungsvorrichtung70 ebenso abgelassen und aus dem Patienten zurückgezogen werden. Um die Vorbehandlung beim Entfernen der Wundbehandlungsvorrichtung70 zu unterstützen, nachdem die Blutgerinnung erfolgt ist, kann die Vorrichtung70 mit einem Beschichtungs- oder Freigabe- bzw. Ablösemittel auf seiner Oberfläche behandelt sein, um das einfache Entfernen des Wundbehandlungsmittels zu ermöglichen, während die Wahrscheinlichkeit des Abbröselns von geronnenem Blut während des Zurückziehens minimiert wird. - Obwohl nicht in den
13 und14 gezeigt, kann der Rohrabschnitt62 der Durchflusssteuereinrichtung60 ebenso in das zweite Lumen82 statt in das dritte Lumen68 eingeführt sein. Bei dem Betrieb dieser Ausführungsform wird die Wundbehandlungsvorrichtung70 entlang der Durchflusssteuereinrichtung60 heruntergleiten, bis sich das distale Ende der Wundbehandlungsvorrichtung70 hauptsächlich in der Umgebung der Arterienwand F befindet, zur gleichen Zeit, wenn die aufblasbare Einrichtung84 aufgeblasen ist. Die aufblasbare Ballon-Membran66 der Durchflusssteuereinrichtung60 kann dann in das distale Ende der Durchflusssteuereinrichtung60 und die Durchflusssteuereinrichtung60 von dem zweiten Lumen70 zurückgezogen werden, oder die Ballon-Membran kann innerhalb des Gefäßes aufgeblasen verbleiben. Ein Behandlungs- oder Blutgerinnungsmittel kann dann über das zweite Lumen82 unter Verwendung einer Abgabe-Einrichtung, wie etwa ein Plunger90 , eingeführt werden. - Die
16A bis16C zeigen die alternative Ausführungsform der Wundbehandlungsvorrichtung70 , die in bevorzugter Weise in den2 bis9 beschrieben wird, mit den zusätzlichen Modifikationen des dritten Lumens68 , das innerhalb der Wände des Langröhrchens108 ausgebildet ist (16A ). Die Durchflusssteuereinrichtung60 , die im Wesentlichen die gleiche Konstruktion aufweist, wie zuvor unter Bezugnahme der13A und13B beschrieben, ist ausgelegt, um in das dritte Lumen68 (16B ) eingeführt zu werden, so dass sich das distale Ende der Durchflusssteuereinrichtung60 über den Endabschnitt des Längsröhrchens28 und des Behandlungsmittels38 erstreckt. Auf diese Weise kann das distale Ende des Längsröhrchens28 benachbart zu der Wunde und außerhalb der Arterie F positioniert werden, während die Durchflusssteuereinrichtung60 benachbart zu der Wunde und innerhalb der Arterie F positioniert ist. - Die
16B und16C zeigen das Aufblasen der flexiblen Membran36 auf die Art und Weise, die zuvor in den2 bis4 beschrieben und dargestellt wurde, unter Verwendung von einer unter Druck stehenden Flüssigkeit oder Luft, das in das Röhrchen28 mittels des Plungers oder des Kolbens46 eingeführt wird. Wenn sich der Kolben46 vorwärts bewegt, dann bläst sich die flexible Membran38 auf und stößt das Behandlungsmittel38 auf die Wunde aus, und zwar auf die gleiche Art und Weise, wie es zuvor in den2 bis9 beschrieben und gezeigt wurde. - Die
17A bis17D zeigen diese weitere Ausführungsform der Erfindung, wie sie verwendet werden kann. Wie in der17A gezeigt, erstreckt sich die Durchflusssteuereinrichtung60 neben der Öffnung in der Wunde in der Arterie F. Nach dem Durchdringen der Arterie F und dem Aufblasen der Ballon-Membran66 wird der Rohrabschnitt62 der Durchflusssteuereinrichtung60 zurückgezogen, so dass die Ballon-Einrichtung66 anstößt und die Wundöffnung in der Wand der Arterie F verdeckt. Wie zuvor beschrieben, ist das distale Ende der Wundbehandlungsvorrichtung hauptsächlich angrenzend an die Öffnung in der Arterie F positioniert. Die Wundbehandlungsvorrichtung wird über den Rohrabschnitt der Durchflusssteuereinrichtung und in den Einschnitt, der zu der Wundseite führt, eingeführt. Die flexible Membran36 der Behandlungsvorrichtung wird in einer Tasche gehalten, in welcher das Behandlungsmittel angeordnet sein kann, wie zuvor in der2 offenbart und beschrieben. - In dem nächsten Schritt in dem Behandlungsverfahren wird, wie in
17B gezeigt, die flexible Membran36 durch das Einführen von Luft oder einem Fluid unter Verwendung des Plungers46 aufgeblasen, auf die gleiche Art und Weise, wie zuvor in der4 dargestellt und in dem entsprechenden Abschnitt der Spezifikation beschrieben, wodurch das Behandlungsmittel38 aus dem distalen Ende der Röhre28 zu der Seite der Wunde in der Arterie F herausgedrückt wird. Die flexible Membran36 , das Behandlungsmittel38 und die aufblasbare Ballon-Membran66 arbeiten zusammen, um die Blutung auf eine schnellere und effizientere Weise zum Erliegen zu bringen. Wenn die aufgeblasene Ballon-Membran66 die Wunde verdeckt, hilft das Behandlungsmittel 65 dem natürlichen Blutgerinnungsprozess des Körpers, was eine schnellere Schließung der Wunde bereitstellt. Alternativ hierzu kann die Ballon-Membran66 vor dem Einführen des Behandlungs- oder Blutgerinnungsmittels38 zurückgezogen werden. - Die
17C zeigt die flexible Membran36 und die aufblasbare Ballon-Membran66 in dem aufgeblasenen Zustand mit dem Behandlungsmittel38 , das über der Wundoberfläche in der Arterie F platziert worden ist. Die aufblasbare flexible Membran36 sichert die Röhre28 in der gewünschten Position und gestattet es, dass, wenn gewünscht, Druck an dieser Stelle angewandt wird. Die Durchfluss steuereinrichtung60 wird gegen die Innenoberfläche der Arterie F gehalten, um den Fluss des Blutes abzublocken oder im Wesentlichen zu reduzieren; von daher liefert das Behandlungsmittel und der eigene Blutgerinnungsprozess des Patienten die Möglichkeit, die Wunde zu schließen. - Die
17D zeigt den Endschritt des Behandlungsverfahrens, die als Abschluss des Blutgerinnungsprozesses folgt. Nachdem das Schließen der Wunde im Wesentlichen abgeschlossen ist, wird die aufblasbare Ballon-Membran66 durch das Entfernen von Luft oder Wasser durch die Ventil-Einrichtung (nicht dargestellt), wie etwa das zuvor diskutierte Schnabelventil, abgelassen. Auf ähnliche Weise wird die flexible Membran36 der Behandlungsvorrichtung auf die gleiche zuvor beschriebene Weise abgelassen und zu der umschlossenen Position innerhalb der Röhre28 zurückgezogen. Die Vorbehandlung kann dann die nun ausgelassene Ballon-Membran66 durch das Längsröhrchen60 zurückziehen und das Röhrchen28 von der Haut des Patienten entfernen. Ein Ablösemittel oder Material kann die Membran66 und das Ende des Längsröhrchens66 bedecken, um das Entfernen der Durchflusssteuereinrichtung zu vereinfachen, ohne dass die Gerinnung aufbricht. Mit dem Behandlungsmittel38 , das den natürlichen Blutgerinnungsprozess, der in dem Körper auftritt, unterstützt, wird die Wunde nun in einer wesentlich kürzeren Zeit als zuvor erzielbar unter Verwendung der aus dem Stand der Technik bekannten Technologie geschlossen. - Obwohl die bevorzugte Konstruktion der Behandlungsvorrichtung oben beschrieben wurde, können verschiedene Änderungen gemacht werden, ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die Eigenschaften der Wundbehandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung wurden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zum Zwecke der Darstellung und nicht der Einschränkung beschrieben. Es ist beabsichtigt, dass diese Anwendung solche Modifikationen, Variationen und Hinzufügungen umfasst, die für einen Fachmann beim Lesen dieser Beschreibung ersichtlich sind. Demgemäß muss zur Wertfeststellung des Umfanges der vorliegenden Erfindung auf die beigefügten Patentansprüche bezogen werden.
Claims (5)
- Wundbehandlungsvorrichtung, welche aufweist: einen röhrenförmigen Abschnitt (
28 ) mit einem proximalen Ende (30 ), einem distalen Ende (32 ) und einem sich dazwischen erstreckenden Lumen, einer funktionsmäßig mit dem distalen Ende des röhrenförmigen Abschnitts verbundenen aufblasbaren Einrichtung (36 ), welche eine am distalen Ende des röhrenförmigen Abschnittes getragene und zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer aufgeblasenen Stellung zur Ausbildung eines ballonartigen Fortsatzes am distalen Ende bei Bewegung in die aufgeblasene Stellung bewegbare erste flexible Membran (36 ) umfasst, wobei das proximale Ende (30 ) des röhrenförmigen Abschnittes so ausgebildet ist, dass es eine Einrichtung zum Bewegen der aufblasbaren Einrichtung zwischen der zurückgezogenen Stellung und der aufgeblasenen Stellung aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Membran (36 ) innerhalb des Lumens (34 ) in der zurückgezogenen Stellung positionierbar ist, um eine Tasche zu bilden, und sie weiter ein innerhalb der Tasche aufgenommenes Wundbehandlungsmittel (38 ) aufweist. - Wundbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste flexible Membran eine gerinnungsfördernde Oberfläche hat.
- Wundbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei auf der ersten flexiblen Membran ein Ablösungsmittel angeordnet ist.
- Wundbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, wobei ein Wundbehandlungsmittel auf der Oberfläche der ersten flexiblen Membran angeordnet ist.
- Wundbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, wobei das Wundbehandlungsmittel verstopfungshemmende Eigenschaften hat.
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