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DE378097C - UEbungscello - Google Patents

UEbungscello

Info

Publication number
DE378097C
DE378097C DEN21393D DEN0021393D DE378097C DE 378097 C DE378097 C DE 378097C DE N21393 D DEN21393 D DE N21393D DE N0021393 D DEN0021393 D DE N0021393D DE 378097 C DE378097 C DE 378097C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cello
practice
instrument
tongue
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN21393D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FERDINAND DEL NEGRO
Original Assignee
FERDINAND DEL NEGRO
Publication date
Priority to DEN21393D priority Critical patent/DE378097C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE378097C publication Critical patent/DE378097C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/02Bowed or rubbed string instruments, e.g. violins or hurdy-gurdies

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

  • Übungscello. Gegenstand der Erfindung ist ein Übungscello oder ähnliches Saiteninstrument, dessen Körper, nach Art der stummen Geigen, aus in Gestalt des Instrumentes gehaltenen Rahmen gebildet wird.
  • Zweck der Erfindung ist, das Instrument so auszugestalten, daß mit ihm dem Lernenden die notwendige Fingerfertigkeit, Fingerkraft und die Fähigkeit zur genauen Bestimmung der Tonlage und Tonreinheit beigebracht werden können.
  • Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch, daß am Rahmenbau eine bewegliche, der Höhe nach verstellbare Zunge vorgesehen ist, die den Saitensteg trägt.
  • In der Zeichnung ist als beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ein Cello, und zwar in Abb. i in Vorderansicht und in Abb. z im Längsschnitt nach der Linie _-1-B der Abb. i dargestellt.
  • Zwei übereinanderliegend angeordnete, etwa bis io cm breite dünnwandige Rahmen a,b, welche die Umrisse eines Cello haben, sind oben und unten durch stärkere Zwischen-Ouerstege c, cl und durch mehrere seitliche Hilfsstege e miteinander verbunden. Im oberen Halsteil ist ferner eine dünne Außenwand f angebracht, welche die Rahmen a, b ebenfalls miteinander verbindet. Dcr dadurch gebildete offene Instrumentenkörper hat am Boden und an der Decke je einen Längssteg 1-, lr, die ihm die nötige Längsversteifung geben und die gesamte Körper- und Saitenspannung übernehmen. Am oberen Mittel-Quersteg c ist der Hals i befestigt, der dem eines gewöhnlichen Cellos genau gleicht.
  • Am unteren 13nde des Decken-Längssteges 7a sitzt eine dünnwandige und brettchenartige Zunge k, die in geeigneter Weise auf und ab beweglich, z. B. federnd, ausgestaltet oder scharnierartig angelenkt ist. Auf der Zunge k sitzt der an sich übliche Steg 1, über den die vom Saitenhalter kommenden Saiten rft führen. Am Ende der "Lunge k greift eine Schraube n an, die im oberen Längssteg h, ihr Muttergewinde hat, derart, daß die Zunge k mit Hilfe der Schraube iz, der Höhe nach verstellt werden kann.
  • Im Saitensteg L und im (in der Zeichnung nicht dargestellten) in an sich üblicher Weise geformten Sattel am Hals i des Instrumentes sind zwischen und neben den Saiten in in bekannter Weise Hilfseinschnitte o angebracht, in welche die Saiten eingeführt werden können, so daß sie eine andere seitliche Lage als die N ormallage einnehmen.
  • Durch Heben oder Senken der Zunge k mittels der Schraube n können die Saiten in mehr oder weniger gespannt werden. Hat die lernende Person noch wenig Übung und damit auch noch wenig Fingerkraft, so wird die Zunge nach unten gezogen, so daß die Saiten locker gespannt sind. Nach und nach spannt man sie durch Hochschrauben des Steges stärker an, wodurch nicht nur die Fingerkraft der lernenden Person gestärkt, sondern auch das Üben wesentlich erschwert wird. Der reine Ton des Instrumentes ist, da dieses einen offenen Körper bildet, für die Umgebung kaum hörbar, für den Übenden jedoch gut vernehmbar, so daß mehrere Personen in einem Raum gleichzeitig üben können, ohne sich gegenseitig zu stören.

Claims (2)

  1. PATEN T-ANsPRÜCHE: i_ Übungscello oder ähnliches Saiteninstrument, dessen Körper aus in Gestalt des Instrumentes gehaltenen Rahmen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (c7, h) durch Querstege (c, d, r) und Längsstege (g, k) miteinander verbunden sind, von denen der obere eine bewegliche, durch eine Schraube (n) der Höhe nach verstellbare Zunge (k) trägt, an der der Saitensteg (d) in der `'eise angebracht ist, daß die Saiten (na) durch Heben oder Senken der Zunge mehr oder weniger gespannt werden können.
  2. 2. Übungscello nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (%i, 1) im oberen Teile noch durch eine dünne Zarge (f) miteinander verbunden sind, die nur bis zur Einschnürung des Instrumentes reicht.
DEN21393D UEbungscello Expired DE378097C (de)

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DE378097C true DE378097C (de) 1923-07-03

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