DE159036C - - Google Patents
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- DE159036C DE159036C DENDAT159036D DE159036DA DE159036C DE 159036 C DE159036 C DE 159036C DE NDAT159036 D DENDAT159036 D DE NDAT159036D DE 159036D A DE159036D A DE 159036DA DE 159036 C DE159036 C DE 159036C
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-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D3/00—Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
- G10D3/02—Resonating means, horns or diaphragms
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Violinen und anderen Streichinstrumenten sitzt bisweilen die mit dem Baßbalken
verbundene Stimme auf einem am Boden des Schallkörpers befestigten Steg, der quer zur
Längsrichtung des Instrumentes liegt. Nach der vorliegenden Erfindung wird diese vom
Erfinder als ungünstig erachtete Anordnung dahin abgeändert, daß jener Steg in der
Längsrichtung des Instrumentes liegt, wodurch demselben ein vollerer und schönerer
Ton verliehen werden soll.
Auf der Zeichnung ist als ein Ausführungsbeispiel eine derart eingerichtete Violine dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 1-1 in Fig. 3.
Fig. 2 ist ein von unten gesehener wagerechter Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1.
Fig. 3 ist derselbe Schnitt von oben gesehen.
Fig. 3 ist derselbe Schnitt von oben gesehen.
Von dem vorderen Ende des Schallkörpers A erstreckt sich der Hals B wie üblich. C sind
die über der Decke A1 ausgespannten Seiten. D ist der Saitenhalter. E »ist der Steg. An
der Innenfläche der Deckenwölbung sitzt der bekannte ßaßbalken F, der, wie auch bereits
bekannt, an drei Stellen F1F2JpS mjt ^er
Decke verbunden ist, und zwar bei Fi unterhalb des Steges E.
Das zur Übertragung der Schwingungen dienende Stäbchen G — die Stimme — stützt
sich mit seinem oberen Ende gegen die Innenfläche der Wölbung A1, während es mit seinem
unteren Ende auf dem mittleren Fuß eines in der Längsrichtung des Instrumentes liegenden
Steges H ruht, der hinsichtlich seiner Gestalt große Ähnlichkeit mit dem Baßbalken
F besitzt, denn er ist wie dieser mit drei fußartigen Ansätzen, nämlich H1, H'2
und Hd, versehen, die an der Innenfläche des
Violinbodens A'2 verleimt oder mit derselben in sonst geeigneter Weise verbunden sind.
Die Ansätze H'2 und H3 liegen an den
Enden des Steges H, und der Ansatz H1 ist
zwischen beiden senkrecht unterhalb der Stimme G angeordnet. Durch andere Wahl
der Stellung des Ansatzes H1, also dadurch, daß derselbe mehr nach H'2 bezw. ΗΆ hin sich
befindet, kann auf den Ton des Instrumentes eingewirkt werden. Das gleiche ist möglich
durch die Wahl des Abstandes von F1 im Verhältnis zu F'2 bezw. F3.
Aus Fig. 2 und 3 ist leicht ersichtlich, daß der Baßbalken F unterhalb der Baßsaiten d
und g des Instrumentes angeordnet ist. Der Sopransteg H dagegen liegt unterhalb der
Sopransaiten α und e der Violine.
Durch die beschriebene Bauart soll nicht allein der Schallkörper erheblich verstärkt,
sondern auch der Ton verbessert werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Violine, dadurch gekennzeichnet, daß die Stimme (G) auf einem am Boden befestigten , in der Längsrichtung des Instrumentes liegenden Stege (H) aufsitzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE159036C true DE159036C (de) |
Family
ID=425154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT159036D Active DE159036C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE159036C (de) |
-
0
- DE DENDAT159036D patent/DE159036C/de active Active
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