DE377925C - Taschenlampenbatterie - Google Patents
TaschenlampenbatterieInfo
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- DE377925C DE377925C DEW60491D DEW0060491D DE377925C DE 377925 C DE377925 C DE 377925C DE W60491 D DEW60491 D DE W60491D DE W0060491 D DEW0060491 D DE W0060491D DE 377925 C DE377925 C DE 377925C
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/20—Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders
- H01M50/204—Racks, modules or packs for multiple batteries or multiple cells
- H01M50/207—Racks, modules or packs for multiple batteries or multiple cells characterised by their shape
- H01M50/213—Racks, modules or packs for multiple batteries or multiple cells characterised by their shape adapted for cells having curved cross-section, e.g. round or elliptic
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- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/50—Current conducting connections for cells or batteries
- H01M50/502—Interconnectors for connecting terminals of adjacent batteries; Interconnectors for connecting cells outside a battery casing
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Description
877925
Taschenlampenbatterien mit einzeln auswechselbaren Elementzellen sind bekannt.
Alan ist zu dieser Maßnahme aus dem Grunde gekommen, um sowohl das umständliche und
schädliche Vergießen der Zellen mit der Umhüllung in Fortfall zu bringen, als auch eine
jederzeit leichte Spannungsprüfung der einzelnen Zellen bzw. deren Auswechselbarkeit
bei längerer Verwendbarkeit der über die ίο Zellen .schiebbaren Batterieumhüllung ermöglichen
zu können.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese bekannten Konstruktionen hinsichtlich des Einbaues
der Kontaktfedern und Isolierungen sowie der aufschiebbaren Batterieumhüllung zu hohe Herstellungskosten verursachen, und
daß ferner diese Einrichtungen von dem Laien meistens unrichtig gehandhabt werden, wodurch
Kurzschluß entsteht und die- Batterie ao entladen wird.
Diese Übelstände werden durch den Eriindungsgegenstand
beseitigt, indem die bisherige feste oder aufschiebbare Batterieumhüllung in Fortfall gebracht und start
dieser ein Kontaktgeripperahmen verwendet ist, in welchen die mit einer Isolierungsschicht umgebenen Elementzellen einzeln hineingelegt
oder aus demselben herausgenommen werden können. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die einzelnen Zellen jederzeit
leicht auf ihre Spannung prüfen zu können. Ferner besitzt diese Konstruktion gegenüber den Batterien mit Umhüllung den
wesentlichen Vorteil, daß die Batterie ein wesentlich geringeres Gewicht erhält, was in
Hinsicht auf die hohen Postgebühren für den Versand der Batterien eine nicht unerhebliche
Geldersparnis ausmacht.
Die Zeichnung stellt verschiedene Ausführungsbeispiele einer Taschenlampenbatterie
nach Art der Erfindung dar, und zwar zeigen: Abb. ι und 2 eine Batterie und den Kontaktgeripperahmen,
der aus zwei oberen und zwei unteren, die Kontaktfedern tragenden Isolierplatten besteht, die auf den gegenüberliegenden
Enden durch Metallstreifen miteinander verbunden sind;
Abb. 3 und 4 sind wagerechte Schnitte nach den Linien A-B und C-D der Abb. 1, und
Abb. 5 ist ein Schnitt nach Linie E-F der Abb. 2;'
Abb. 6 zeigt eine Batterie mit einem dem vorigen ähnlichen Kontaktgeripperahmen, bei
welchem die Kontaktfedern eine abgeänderte Form und Lage haben, während
Abb. 7 eine Elementzelle mit der Isolierhülle und
Abb. 8 die letztere allein im Schnitt darstellen ;
Abb. 9 ist eine Batterie, deren Kontaktgeripperahmen aus einem fünfteiligen Isolierstreifen
zusammengesetzt ist und oben eine besondere Deckplatte trägt;
Abb. 10 stellt den Kontaktgeripperahmen in senkrechtem Längsschnitt;
Abb. 11 und 12 stellen denselben in wagerechten
Schnitten nach den Linien G-H und J-K und
Abb. 13 im Querschnitt nach Linie Λτ-0
dar;
Abb. 14 veranschaulicht in kleinerem Maßstab den fünfteiligen Isolierstreifen für die
Herstellung des Kontaktgeripperahmens.
Bei der in den Abb. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform besteht der Kontaktgeripperahmen
aus zwei oberen Isolierplatten α und b
S77925
sowie zwei unteren Isolierplatten c und d. Die
beiden Plattenpaare a, b und c, d sind an den Enden durch je eine Metalleiste e und f miteinander
verbunden, von welchen die letztere mit ihren Enden als Zuführung des elektrischen
Stromes benutzt und auf ihrem zwischen den Plattenpaaren liegenden· Teil mit
Isolierstoff umgeben ist. In der Isolierplatte a sind drei Kontaktfedern g befestigt, die auf
ίο der Unterseite der Platte bügelartig gestaltet
sind und zum Einklemmen der Kohlenkerne h unter Fortfall der üblichen Kappen dienen.
In der Isolierplatte c sind drei gewölbte Kontaktfedern i befestigt, die sich gegen den
etwas nach innen gewölbten Boden der Zinkelektroden ; (Abb. 7) stützen, so daß die in
den Kontaktgeripperahmen eingesetzten Elementzellen einen festen Halt finden. Um die
einzelnen Zinkelektroden / voneinander zu isolieren, sind dieselben mit einem Mantel/1
(Abb. 8) aus Zelluloid, Papier oder anderem Stoff umhüllt, dessen oberer Rand nach innen
über den Rand der Zinkelektrode / gebogen ist, damit beim Hineinsetzen der letzteren in
den Rahmen a-f kein Kurzschluß entstehen kann. Die linksseitige Kontaktfeder g ist mit
der mittleren Kontaktfeder i und die mittlere Kontaktfeder g mit der rechtsseitigen Kontaktfeder
i durch isolierte Leitungsdrähte k verbunden, wie Abb. 3 und 4 erkennen lassen.
Mit der oberen Isolierplatte b und der rechtsseitigen Kontaktfeder g ist ein Kontaktstreifen
in verbunden, mit dem der im Lampengehäuse übliche Schaltmechanismus in
Eingriff gebracht werden kann, während das freie Ende Z1 der Metalleiste f die ,Verbindung
mit dem Glühlampennippel herstellt.
Die durch Abb. 6 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich nur hinsichtlich der
Anordnung und Form der Kontaktfedern von der vorigen. Die mittlere Elementzelle j1 ist
entgegengesetzt zu den beiden äußeren gelagert, wodurch die Anzahl der Kontaktfedern
verringert ist. Die linksseitige Kontaktfeder g, welche mit dem Kohlenkern h in Berührung
tritt, gelangt mit ihrem freien Endeg2 mit dem Glühlampennippel in Verbindung,
während die beiden Kontaktfedern g, g1 die Verbindung der Zink- und
Kohlepole bewirken. Ferner ist das untere Ende des Metallstreifens / zu einer Kontaktfeder
f2 ausgebildet, während dessen oberes Ende f1 durch den Schaltmechanismus am
Lampengehäuse berührt wird.
Die in den Abb. 9 bis 14 dargestellte Ausführungsform
betrifft eine Batterie^ deren Kontaktgeripperahmen beispielsweise aus
einem rechteckförmig gebogenen, fünfteiligen Isolierstreifen 0 in Verbindung mit einer oberen
Deckplatte b besteht. Der Isolierstreifen 0
ist an den Biegungsstellen mit entsprechend tiefen Einschnitten o1 versehen, um die durch
die Form der handelsüblichen Lampengehäuse bedingten Abrundungen der Rahmenseifcen
leicht herstellen zu können. Die beiden äußeren Enden des Isolierstreifens 0 bilden den
Doppelboden des Rahmens, der bei den beiden vorigen Ausführungen durch die Platten c
und d entstanden ist, während der mittlere Teil des Streifens 0, der die Platte α ersetzt,
die Platte b mittels der ^entsprechend umgebogenen
Enden p1 und p2 der Kontaktfedern ρ
hält. Zwischen der mittleren und der rechtsseitigen Zelle p- ist ein Kontaktstreifen p vorgesehen,
der oben in dem Streifen 0 und unten in den beiden aufeinanderliegenden Enden des
Streifens 0 befestigt ist, während diese beiden Enden auf der 'entgegengesetzten Seite 'lurch
eine Klammer q zusammengehalten werden. Ferner ist auf dem Bodenteil des Streifens 0
eine Kontaktfeder r befestigt.
Bei dieser Ausführungsform ist es erforderlich, die linksseitige Zelle/1 mit dem
Kohlekern h nach unten und ■ die anderen
beiden Zellen p- mit dem letzteren nach oben gerichtet in den Kontaktgeripperahm eh a, I
hineinzulegen.
Es ist selbstverständlich, daß außer den in den Abbildungen dargestellten Kontaktgeripperahmen
und Kontaktfedern noch mehr Konstruktionsmöglichkeiten dieser Teile bestehen, und es würde daher zu weit führen,
alle diese möglichen Ausführungsformen zu erläutern.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht in einem ein- oder mehrteiligen, zweiseitig offenen
Rahmen, der die Kontaktfedern für die Schaltung der einzelnen sichtbaren Elementzellen
trägt und die Prüfung der letzteren im Rahmen selbst sowie deren Auswechselbarkeit
jederzeit leicht ermöglicht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Taschenlampenbatterie mit einzeln auswechselbaren und mit Isolierhüllen umgebenen Elementzellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Elementzellen in einem > das Kontaktgerippe enthaltenden ein- oder mehrteiligen, zweiseitig offenen Rahmen (a-f), (b, 0) sichtbar gelagert sind, wobei die Elementzellen (/) mit ihren Enden zwischen den Kontaktfedern eingeklemmt sind und in seitlicher Richtung ausgewechselt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW60491D DE377925C (de) | Taschenlampenbatterie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW60491D DE377925C (de) | Taschenlampenbatterie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE377925C true DE377925C (de) | 1923-06-29 |
Family
ID=7606032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW60491D Expired DE377925C (de) | Taschenlampenbatterie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE377925C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2449811A (en) * | 1943-08-28 | 1948-09-21 | Parley Johnson A | Multivoltage dry battery |
US2590804A (en) * | 1949-12-22 | 1952-03-25 | Anthony S Vitale | Battery casing |
US3000999A (en) * | 1959-02-23 | 1961-09-19 | Strombeck Becker Mfg Co | Battery box |
US3085127A (en) * | 1959-09-25 | 1963-04-09 | Motorola Inc | Battery retainer |
US3776778A (en) * | 1971-02-03 | 1973-12-04 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Collective dry cell unit |
-
0
- DE DEW60491D patent/DE377925C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2449811A (en) * | 1943-08-28 | 1948-09-21 | Parley Johnson A | Multivoltage dry battery |
US2590804A (en) * | 1949-12-22 | 1952-03-25 | Anthony S Vitale | Battery casing |
US3000999A (en) * | 1959-02-23 | 1961-09-19 | Strombeck Becker Mfg Co | Battery box |
US3085127A (en) * | 1959-09-25 | 1963-04-09 | Motorola Inc | Battery retainer |
US3776778A (en) * | 1971-02-03 | 1973-12-04 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Collective dry cell unit |
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