[go: up one dir, main page]

DE3755C - Wickelform für Cigarrenfabrikation - Google Patents

Wickelform für Cigarrenfabrikation

Info

Publication number
DE3755C
DE3755C DENDAT3755D DE3755DA DE3755C DE 3755 C DE3755 C DE 3755C DE NDAT3755 D DENDAT3755 D DE NDAT3755D DE 3755D A DE3755D A DE 3755DA DE 3755 C DE3755 C DE 3755C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piece
winding mold
winding
bottom piece
cigar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT3755D
Other languages
English (en)
Original Assignee
OSENBRÜCK & COMP., Maschinenfabrikanten, in Hemelingen bei Bremen
Publication of DE3755C publication Critical patent/DE3755C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/16Treating bunches
    • A24C1/18Moulds or presses for cigar bunches

Landscapes

  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

1877.
Klasse 79.
OSENBRÜCK & CO. in HEMELINGEN bei BREMEN. Wickelform für Cigarrenfabrikation.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. Juli 1877 ab.
Behufs genauerer Erläuterung dieser Construction von Wickelformen sind in der beiliegenden Zeichnung beide Constructionen, sowohl die ältere, als auch die neue Anordnung dargestellt. Wir finden in:
Fig. ι einen Längenschnitt in der Richtung der Linie A-B von Fig. 2;
Fig. 2 einen Querschnitt in der Richtung der Linie C- D von Fig. 1;
Fig. 3 eine obere Ansicht des aufgeklappten, mit dem Mittelstück verbundenen Bodenstückes nach der neuen Anordnung;
Fig. 4 einen Längenschnitt in der Richtung der Linie E-F von Fig. 5;
Fig. 5 einen Querschnitt in der Richtung der Linie G-H von Fig. 4;
Fig. 6 eine obere= Ansicht des aufgeklappten, mit dem Mittelstücke verbundenen Bodenstückes nach der alten Anordnung.
Es stellt also Fig. 1 bis 3 das neue verbesserte und Fig. 4 bis 6 das alte System von Wickelformen dar. In den zusammengehörigen Figuren bezeichnen gleiche Buchstaben auch gleiche Theile. Die entsprechenden Theile der neuen und der alten Construction haben ebenfalls gleiche Buchstaben erhalten, mit dem Unterschied, dafs den Buchstaben der älteren Construction überall eine 1 hinzugefügt ist. m bezeichnet also einen Theil der neuen Construction und in' den entsprechenden Theil der alten Construction.
Auf dem Bodenstücke a, welches, wie aus Fig. 2 zu ersehen, die volle Breite der Schiffchenlänge einnimmt, sind die Schiffchen b b in geeigneter Weise befestigt und haben dadurch in ihrer ganzen Länge einerseits die völlige genügende Unterstützung, andererseits können sie sich, weil in der ganzen Länge festgehalten, nicht so leicht durch Feuchtigkeit verziehen, von welcher ja dem immerhin hygroskopischen Holze der Schiffchen durch die nassen Tabaksblätter der Wickel sehr viel zugeführt wird.
Diese Schiffchen bewegen sich zwischen dem gitterförmigen Mittelstücke C, und zwar zwischen den entsprechend geformten Stäben c c, welche durch die seitlichen Leisten m und n, deren eine mit den Aussparungen 0 0 zur Aufnahme der vorstehenden Tabaksenden versehen ist, zu einem festen Ganzen verbunden werden. Es wird jedem Fachmann begreiflich sein, dafs, um vollständig nahtlose Wickel zu erzielen und nebenbei das Eindringen von Tabaksresten etc. zwischen die Schiffchen b b und die Stäbe c c zu verhindern, welches sehr leicht und oft eintreten könnte und sehr störend einwirken würde, die Schiffchen b b sich möglichst eng an die Stäbe c c anschliefsen müfsten. Es ist aber auch ferner begreiflich, dafs ein enges Anschliefsen der Schiffchenwand an die Wand des Stabes c andererseits beim geringsten gar nicht zu vermeidenden Quellen des Holzes sofort ein bedeutendes Klemmen und infolge dessen eine grofse Gefahr für die Formen hervorrufen müfste.
Um das oben erwähnte Klemmen nun zu vermeiden, sind die Schiffchen in ihrer äufseren Begrenzung nicht rechtwinklig zu ihrer Befestigungsebene, sondern nach dieser Richtung hin convergirend geformt, wie aus der Zeichnung Fig. ι ersichtlich ist. Da hierbei nur die Schiffchenkanten die Wandungen der Stäbchen cc berühren, erstere aber, wie erklärlich, eine gewisse Nachgiebigkeit besitzen, so wird ein starkes Klemmen an dieser Stelle jedenfalls vermieden.
Die Bewegung des Bodenstückes α mit den Schiffchen b b in dem gitterförmigen Mittelstück C wird begrenzt durch die beiden Schrauben e e an beiden Enden des Bodenstückes, und zwar durch die Köpfe der beiden Schrauben, welche in den Höhlungen an den Enden des Gitterstückes C ihre Begrenzung finden.
Durch einfaches Herausschrauben dieser beiden Holzschrauben e e aus dem Bodenstücke a kann man dieses von dem Mittelstück trennen, dadurch sehr leicht und bequem etwaige zwischen Schiffchen b und Gitterstab c geklemmte Tabaksreste, welche sich sehr oft recht störend zwischen besagten Theilen festklemmen und den ganzen Apparat zeitweilig unbrauchbar machen, entfernen und das Ganze schnell wieder zusammenstellen.
Bei der früheren Anordnung, bei welcher, wie aus der Zeichnung zu ersehen, die über das schmälere. Bodenstück a1 hervorstehenden Enden der Schiffchen b' in Verbindung mit den oberen Befestigungsleisten m' und η' die Begrenzung bilden, ist dagegen ein Auseinandernehmen von Bodenstück α1 und Mittelstück C, um zwischengerathene störende Tabaksreste zu
entfernen, nur dann möglich, wenn man entweder die beiden durch Stifte und Leim mit den Scheidungen verbundenen Leisten oder die Schiffchen b ' b ' sämmtlich vom Bodenstück a * losläfst, beides sehr zeitraubende Arbeiten, welche ohne Beschädigung der betreffenden Theile selbst einem geschickten Arbeiter nur selten gelingen würden.
Zudem hatte die alte, in Fig. 4 bis 6 dargestellte Construction, die einzige der Art, welche weiter bekannt und verbreitet ist, den Nachtheil, dafs die Schiffchenenden, . welche auf beiden Seiten des Bodenstückes ai um die Breite der Befestigungsleisten m' ηl frei über dasselbe hervorstehen, sich sowohl leicht verziehen und durchbiegen konnten, als auch den Nachtheil (der gröfste von allen), dafs die Form der Wickel nie der Höhlung der Formen entsprach, weil der von Hand geformte allseitig cylindrische Wickel, in die Form gelegt, beim Pressen den Schiffchen an der einen Seite des Bodenstückes (der Kopfseite) immer gröfseren Widerstand darbietet, als an der anderen, was offenbar ein Ecken und Schiefstellen des Bodenstückes in der Art erzeugt, dafs die Schiffchen auf demselben am Kopfe nicht tief genug, am entgegengesetzten Ende dagegen (dem sogen. Einschlage) um so tiefer hinabgedrückt werden. Die Deformirung der mit den alten Formen geprefsten Wickel war dementsprechend eine doppelte, indem sie am Kopfe zu dick, am Einschlag dagegen zu dünn werden, während bei dem vorliegenden System durch die gleiche Breite des Bodenstückes mit der Form auch ein präcises Pressen in der ganzen Formenbreite erzielt und dadurch stets der Höhlung der Schiffchen und Deckel entsprechende Wickel erzeugt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch;
    Eine AVickelform für Cigarrenfabrikation in der durch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesenen Zusammensetzung.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT3755D Wickelform für Cigarrenfabrikation Active DE3755C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3755C true DE3755C (de)

Family

ID=282674

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT3755D Active DE3755C (de) Wickelform für Cigarrenfabrikation

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3755C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013212B (de) * 1955-01-13 1957-08-01 Karl Helmut Kautz Form zum Pressen von Stumpen oder Zigarren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013212B (de) * 1955-01-13 1957-08-01 Karl Helmut Kautz Form zum Pressen von Stumpen oder Zigarren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3755C (de) Wickelform für Cigarrenfabrikation
EP0540036A1 (de) Fassadenplatte
EP1467339A2 (de) Wechselrahmen für Plakate
DE2437096C3 (de) Stapel- und Tragvorrichtung fur mehrere Magazine
DE2118229C3 (de) Gleitführung für einen in Längsrichtung verschiebbaren Fahrzeugsitz
DE2715781C3 (de) Kammerfilterpresse
DE2422236A1 (de) Mauerstein, insbesondere hohlblockstein
DE129140C (de)
DE2507240C3 (de) Rolladenhohlstab
DE3754C (de) Schüttel- oder Trennform für Cigarrenfabrikation
DE46793C (de) Maschine zum Pressen des Oberleders für Schuhwerk
DE2201530C3 (de) Abstreifgitter fuer Farbroller
DE2325907C3 (de) Käseform
AT116608B (de) Vorrichtung zum Anbringen der Klammern für die quer zur Faserrichtung angeordneten, parallelen Drähte bei Platten aus gepreßtem Stroh oder Schilfrohr.
DE2511874A1 (de) Sprungbrett
AT10704B (de) Handziegelpresse.
DE243887C (de)
DE2252949C3 (de) Drucktuchbefestigung an einem Druckmaschinen-Zylinder
DE804861C (de) Saegerahmen fuer Gattersaegen
DE1260946B (de) Formenrahmen, insbesondere Klapprahmen, zum Herstellen von Schokoladekoerpern
DE1761640C (de) Briefordnermechanik
DE2404980A1 (de) Rietzahnanordnung fuer eine wellenwebmaschine
DE111765C (de)
DE2112915C3 (de) Vorrichtung zur Sicherung von ineinandergreifenden Rolladenstäben gegen seitliche Relativverschiebungen benachbarter Stäbe und Verfahren zur Herstellung und zum Einbringen des Sicherungsgliedes
DE179404C (de)