DE37494C - Carton-Bauspiel - Google Patents
Carton-BauspielInfo
- Publication number
- DE37494C DE37494C DENDAT37494D DE37494DA DE37494C DE 37494 C DE37494 C DE 37494C DE NDAT37494 D DENDAT37494 D DE NDAT37494D DE 37494D A DE37494D A DE 37494DA DE 37494 C DE37494 C DE 37494C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- angle
- parts
- carton
- building
- building game
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/04—Building blocks, strips, or similar building parts
- A63H33/10—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
- A63H33/105—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements with grooves, e.g. dovetails
Landscapes
- Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77: Sport.
A. SALA in BERLIN. Carton-Bauspiel.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. August 1885 ab.
Die einzelnen Gebäudetheile sind an allen ihren Seiten geschlitzt und können durch Einstecken
von winkelförmigen oder geraden Verbandstücken in diese Schlitze je nach Wunsch zu einem Gebäude zusammengestellt werden.
Zur Erläuterung der Erfindung ist beispielsweise eine Kirche gewählt worden, welche auf
den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist. In denselben zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht und Fig. 3 einen Grundrifs, während durch die Fig. 4 bis 8
Einzeltheile zur besseren Anschauung gebracht worden sind.
Die Zusammenstellung findet am besten in der folgenden Weise statt.
Man verbinde:
α und b durch einen Winkel (x in Fig. 6
und 7),
b und c durch ein gerades Verbandstück [y in Fig. 6 und 7),
c und d durch einen Winkel,
d und e durch einen Winkel,
e und / durch einen Winkel,
f und g durch ein gerades Verbandstück und
g lind α durch einen Winkel, alsdann ist
der Unterbau der Kirche (s. Grundrifs Fig. 3) fertiggestellt.
Verbindet man ferner die vier Theile hi kl, Fig. i, 2 und 4, unter einander durch Winkel,
so entsteht der Thurm, welcher auf ab g gestellt
und durch gerade Verbandstücke mit diesen Theilen verbunden wird. Durch Aneinanderfügen
der vier Stücke m m m m mittelst Winkel wird die Spitze gebildet, welche auf vorerwähnten Thurm aufgesetzt und oben
mit dem Kreuz U versehen wird.
Die drei Theile η ο ρ werden an der kürzeren Seite und Q. als Dach auf der Langseite
mit η und ρ durch einen Winkel verbunden, wodurch der eine Anbau entsteht,
welcher einfach an den Theil b angestellt wird. In ganz analoger Weise fügt man die
Theile n1 o1 p1 Q} zusammen, welche den
zweiten Anbau ergeben, der an die Wand g geschoben wird (s. Grundrifs Fig. 3).
Die beiden Seiten S 5" werden an ihrer
Längskante durch einen Winkel 'zusammengefügt
und dann mit den Theilen T T durch Winkel verbunden, worauf die letztgenannten
Theile T T noch unter sich durch ebenfalls einen Winkel zusammengehalten werden. Auf
diese Weise ist das Dach für das Schiff der Kirche entstanden, welches einfach auf c d ef,
Fig. 3, aufgesetzt wird, wodurch der ganze Bau vollendet ist.
Bezüglich der beiliegenden Zeichnungen mag noch erwähnt werden, dafs Fig. 4 eine Ansicht
des Thurmes von oben^nach der Linie 1-2 bei abgenommener Thurmspitze repräsentirt,
Fig. 5 einen Grundrifs des Daches für das Schiff der Kirche zeigt, Fig. 6 die Verbindung
der einzelnen Theile durch gerade Stücke oder Winkelstücke in gröfserem Mafsstabe darstellt
und Fig. 7 eine Detailzeichnung der Verbandstücke erkennen läfst, deren Form und Gröfse
natürlich von der jeweiligen Wahl des zusammenzustellenden Gebäudes abhängig ist.
Durch Fig. 8 wird verdeutlicht, in welcher Weise das Schlitzen der einzelnen Gebä'udetheile
beispielsweise erfolgen kann. Nach dieser Figur bestehen die einzelnen Theile aus zwei
Blättern, von denen das eine an der schraffirten Stelle mit Klebstoff bestrichen und dann das
andere daraufgeprefst wird. Der verbleibende weifse Rand kennzeichnet den Schlitz.
Es können jedoch auch andere Methoden zur Herstellung der Schlitze angewendet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Carton-Bauspiel, bestehend aus Gebäudetheilen von mit Schlitzen versehenem Carton, welche durch in die Schlitze passende Verbandstücke zusammengehalten werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE37494C true DE37494C (de) |
Family
ID=313245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT37494D Expired - Lifetime DE37494C (de) | Carton-Bauspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE37494C (de) |
-
0
- DE DENDAT37494D patent/DE37494C/de not_active Expired - Lifetime
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