DE374435C - Vorrichtung zum Befestigen der Einzelglieder von Haengeisolatoren - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen der Einzelglieder von HaengeisolatorenInfo
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- DE374435C DE374435C DEG56545D DEG0056545D DE374435C DE 374435 C DE374435 C DE 374435C DE G56545 D DEG56545 D DE G56545D DE G0056545 D DEG0056545 D DE G0056545D DE 374435 C DE374435 C DE 374435C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/02—Suspension insulators; Strain insulators
- H01B17/06—Fastening of insulator to support, to conductor, or to adjoining insulator
- H01B17/10—Fastening of insulator to support, to conductor, or to adjoining insulator by intermediate link
Landscapes
- Insulators (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. APRIL 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-M 374435-KLASSE 21 c GRUPPE* 13
(G56545 VIIIJ2IC1)
General Electric Company in Schenectady, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Mai 1922 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 11. Februar 1918 beansprucht.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder für Hängeisolatoren, insbesondere
für Hewlett-Isolatoren, welche bisher durch mehrfach durchgezogene Bänder oder durch Seile und Seilschlösser miteinander verbunden
wurden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird an
Stelle d:eser bisherigen Verbinder ein solcher
verwc: dot, welcher aus zwei starren und vollkommen gleichen Teilen besteht, so daß die
Anzahl und Art der beim Einbau verwendeten und auf Lager zu haltenden Teile wesentlich
herabgemindert wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Gegen-
stand der vorliegenden Erfindung in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
Die Abb. ι ist ein Schnitt durch einen Teil einer nach der Erfindung hergestellten Kette;
die Abb. 2 und 3 zeigen in vergrößertem Maßstabe in Ansicht von vorn und von der Seite
diejenige Stelle des Verbinders, an welcher seine zwei Teile miteinander gekuppelt werden,
die Abb. 4 und 5 eine abgeänderte Form des Verbinders in Vorder- und Seitenansicht und
die Abb. 6 und 7 wiederum eine weitere Abänderung des Verbinders nach der Abb. 4.
Wie aus der Abb. 1 ersichtlich ist, besitzen die verwendeten Hewlett-Isolatoren 1 in bekannter
Weise zwei sich kreuzende Kanäle, in welche die Verbindungsmittel eingeführt werden können, ohne einander zu berühren.
Diese Verbindungsmittel bestehen gemäß der Erfindung aus zwei gleichen, in Form eines J
ao geformten Teiles, dessen langer Arm 2 mit dem jeweils gegenüberliegenden kurzen Arm 3 durch
Bolzen 4 o. dgl. verbunden ist, während das kreisförmig gebogene Mittelstück 5 an dem
Isolator anliegt. Die Bolzen werden durch Splinte 6 oder sonstige Mittel gegen Herausfallen
gesichert. Der lange Arm 2 eines jeden Verbindungsteiles ist mit einem gabelförmigen
Kopf 7 versehen, in welchem der kurze Arm 3 eingesetzt und durch den in die Langlöcher 8
eingesetzten Bolzen 4 von entsprechendem Querschnitt befestigt wird. Der kurze Arm 3
besitzt naturgemäß die gleichen Löcher wie der Arm 2. Während das Mittelstück 5 zweckmäßig
einen runden Querschnitt besitzt, können die Arme 2 und 3 etwas breiter und flacher
gehalten werden, jedoch nur so weit, als dadurch das Durchziehen durch die Kanäle des
Isolators nicht behindert wird. Durch die Anordnung des verhältnismäßig kurzen Armes 3
wird es möglich, einen starren Verbinder durch den gekrümmten Kanal hindurchzuziehen, während
der verhältnismäßig lange Arm 2 erforderlich ist, um den im Betrieb nötigen Abstand
zwischen den einzelnen Isolatoren zu erreichen.
Durch die Anordnung der Langlöcher in den zu verbindenden Enden und der Bolzen von
gleichem Querschnitt wird die Festigkeit und Starrheit des Verbinders in sich gefördert.
In den Abb. 4 und 5 ist ein auf demselben !
In den Abb. 4 und 5 ist ein auf demselben !
Erfindungsgedanken beruhender Verbinder dargestellt, welcher zur Verbindung des obersten I
Gliedes einer Isolatorkette mit einem Träger i dient. Der untere Teil 9, welcher aus einem
halbkreisförmig gebogenen Mittelstück und zwei kurzen Armen 11 besteht, ist mit Augen 12
versehen, die in gabelförmige Köpfe 13 des oberen Teiles 14 eingesetzt werden können,
wo sie, wie oben beschrieben, durch in Langlöcher eingeführte Flachstifte verriegelt werden.
In der Mitte des oberen Teiles 14 ist ein gabelförmiger Kopf 15 vorgesehen, welcher zur Verbindung
mit dem Träger dient. Der halbkreisförmige Teil 10 wird zweckmäßig mit einer
als Kissen dienenden Hülse 16 umgeben, die aus Leder, Kupfer oder sonstigem Stoff besteht
und dazu dient, das Aufliegen des Verbinders auf dem Isolator und die Druckverteilung zu
verbessern. Diese Hülse kann natürlich auch mit gleichem Vorteil bei den Verbindern gemäß
Abb. ι verwendet werden.
Die Abb. 6 und 7 zeigen eine andere Ausführungsform des oberen Teiles nach Abb. 4
und 5. An Stelle des dort vorgesehenen Kopfes ist hier eine Öse 17 angeordnet, welche dem
gleichen Zwecke dient.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Befestigen von Hängeisolatoren, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verbinder aus zwei starren, an ihren Enden lösbar miteinander vereinigten Teilen besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gabelförmigen
Köpfe des einen Teiles mit den in die Gabel einsetzbaren Augen des anderen Teiles
durch in Langlöcher eingesetzte Flachbolzen zu einem in sich starren Ganzen verbunden
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden
der einzelnen Isolatorkettenglieder zwei J-förmig gestaltete Teile verwendet sind, deren kurze, durch die Kanäle des
Isolatorsdurchziehbare Arme mit den jeweils gegenüberliegenden langen Armen verbunden
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufhängen
der ganzen Isolatorkette ein U-förmig gebogener Teil mit zwei kurzen Armen dient,
der in den gabelförmigen Köpfen eines mit dem Kettenträger verbundenen Teiles verriegelt
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem
Isolator anliegenden Teile der Verbinder mit einer das Aufliegen und die Druckverteilung
fördernden Hülse verkleidet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US374435XA | 1918-02-11 | 1918-02-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE374435C true DE374435C (de) | 1923-04-24 |
Family
ID=21894370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG56545D Expired DE374435C (de) | 1918-02-11 | 1922-05-11 | Vorrichtung zum Befestigen der Einzelglieder von Haengeisolatoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE374435C (de) |
-
1922
- 1922-05-11 DE DEG56545D patent/DE374435C/de not_active Expired
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