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DE410425C - Einrichtung zur Verbindung von Freileitungen - Google Patents

Einrichtung zur Verbindung von Freileitungen

Info

Publication number
DE410425C
DE410425C DEA40639D DEA0040639D DE410425C DE 410425 C DE410425 C DE 410425C DE A40639 D DEA40639 D DE A40639D DE A0040639 D DEA0040639 D DE A0040639D DE 410425 C DE410425 C DE 410425C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
piece
overhead lines
massive
indentations
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA40639D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Auergesellschaft GmbH
Original Assignee
Auergesellschaft GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Auergesellschaft GmbH filed Critical Auergesellschaft GmbH
Priority to DEA40639D priority Critical patent/DE410425C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE410425C publication Critical patent/DE410425C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 10. MÄRZ 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVr 410425 -KLASSE 21 c GRUPPE
(A 4063g VIII/2IC1)
Deutsche Gasglühlicht-Auer-Gesellschaft m. b. H. in Berlin. Einrichtung zur Verbindung von Freileitungen.
Zusatz zum Patent 355873.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. September 1923 ab. Längste Dauer: 25. April 1939.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verbinden elektrischer Leitungen. Sie besteht darin, daß im Gegensatz zu den bisherigen bekannten Verbindern dieser Art an Stelle der bisher üblichen ineinanderreichenden zwei Hülsen nur eine Hülse mit Ausbuchtungen verwendet wird, während an Stelle der zweiten Hülse ein massives Gegenform stück (Schlußstück) mit den Einbuchtungen der Hülse entsprechenden Rundbuckeln tritt, von etwa gleicher Stärke, wie der des zu verbindenden Seiles. Diese Anordnung hat gegenüber den bekannten Niet-, Schraub- oder Splintverbindern den Vorteil, daß das massive
Sdilußstück das Seil so vollkommen in den Zwischenraum zwischen Hülse und Schlußstück hineinpreßt, daß er vollkommen ausgefüllt wird und keinerlei Spielraum mehr für eine lockere Lagerung bleibt. Das Seil liegt mit seinen Außenflächen vielmehr so allseitig fest an, daß die Reibung und damit die Festigkeit der Verbindung außerordentlich erhöht wird.
Wird dasi massive Schlußstück z. B. derartig geformt, daß seine beiden über die Hülsen hinausragenden Enden T-förmig ausgebildet sind, so wird hierdurch jede Möglichkeit einer Verschiebung desselben zur Hülse verhindert.
Die Festigkeit der Verbindung wird hierdurch wesentlich erhöht.
Eine weitere Erhöhung der Festigkeit des Verbinders wird dadurch erzielt, daß das massive Schlußstück an seiner Unterseite mit Einkerbungen versehen wird, in die die Splinte oder Bolzen eingreifen. Auch durch diese Einrichtung wird die Verschiebung des massiven Schlußstücks in der Längsrichtung der Hülse unmöglich gemacht. Das Schlußstück wird an der oberen, gegen die Seile anliegenden Fläche zweckmäßig entsprechend der Rundung der Seile ausgehöhlt. Um bei der starken Zusammenpressung ein Scheren der Seile zu vermeiden, rundet man die Längskanten der oberen Fläche leicht ab.
Zur Schlußhaltung können gewöhnliche Flachbolzen, Splinte o. dgl. dienen, die an den geschlossenen Verbinder geschränkt werden. Besser aber noch kommen U-förmige Splinte zur Verwendung, die in die entsprechenden Einkerbungen des massiven Formstückes fassen. Auch diese Maßnahme trägt zur Erhöhung der Festigkeit der Verbindung erheblich bei, ohne daß die Zahl der Splinte vermehrt werden muß.
Die Hülse, das massive Schlußstück und die Splinte bzw. Bolzen werden natürlich jeweils den zu verbindenden Drahtseilen entsprechend kräftig durchgebildet.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt die Einrichtung im Gebrauch, zur Hälfte im Längsschnitt, zur Hälfte in Aufsicht dargestellt.
Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
Abb. 3 stellt das massive Schlußstück in Seitenansicht dar,
Abb. 4 dasselbe Schlußstück in Aufsicht von oben; rechts der in entsprechende Kerben daruntergelegt© U-förmige Splint mit nach innen gebogenen Splintenden,
Abb. 5 die Gesamteinrichtung mit darüber hinausragenden Seilenden in Aufsicht von oben,
Abb. 6 dieselbe Aufsicht von unten. Abb. 7 zeigt einen Querschnitt des Schlußstückes, das die Aushöhlung der oberen Fläche mit den noch stehengebliebenen scharfen Kanten erkennen läßt.
Abb. 8 zeigt den Querschnitt an gleicher Stelle nach Wegnahme der scharfen Kanten. In diesen Abbildungen ist die Hülse mit a, j das massive Schlußstück mit b bezeichnet, j mit den Einkerbungen d1 bis cfi, den Buckeln g1 und g2 und den T-förmig verbreiterten Enden b1 und b2; die Buchstaben c1, c'2, c3, c4 kennzeichnen die Durchbruchstellen der Hülse; mit e sind die U-förmigen Splinte mit den abgebogenen Enden e1 und e2 bezeichnet. Die durch den Verbinder gefaßten Seilenden tragen die Buchstaben / und. Z1. Die Verbindung zweier Drahtseile mit Hilfe dieses Verbinders wird in der Weise bewerkstelligt, daß man die beiden Seilenden in die : Hülse hineinlegt, dann das Schlußstück auflegt und mit dem dazugehörigen Spannkolben den Verbinder so weit zusammenpreßt, bis die Schlitze der Hülse freiliegen. Dann steckt man die Splinte durch die Schlitze : der Hülse und schlägt die herausragenden Enden der Splinte um. Die Verbindung ist [ mit diesen wenigen Handgriffen hergestellt. Natürlich ist die Anordnung auch zur Ver- : bindung von massiven Drähten verwendbar.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zum Verbinden von Freileitungen gemäß Patent 355873, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilendteile zwischen eine Hülse (a) mit Einbuchtungen und ein massives Formstück (Jb) mit den Einbuchtungen entsprechenden Buckeln derart hineingedrückt werden, daß sie sich in die Ausbuchtungen der Hülse hineinlegen, worauf die Schlußlage durch Flachbolzen, Splinte o. dgl. gesichert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das massive Formstück (Schlußstück) an beiden Enden derart verbreitert ist, daß es seitlich über die Hülsenenden hervorsteht und dadurch gegen die Hülse nicht verschiebbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß U-förmige Splinte zur Verwendung gelangen, welche jeweils durch zwei nebeneinanderliegende Durchbrüche geschoben werden und in entsprechende Kerben des massiven Form-Stückes greifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DEA40639D 1923-09-08 1923-09-08 Einrichtung zur Verbindung von Freileitungen Expired DE410425C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE410425C true DE410425C (de) 1925-03-10

Family

ID=6932076

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DEA40639D Expired DE410425C (de) 1923-09-08 1923-09-08 Einrichtung zur Verbindung von Freileitungen

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