DE3744331C2 - System zur Steuerung der Kraftstoffmenge einer zum Antrieb eines Fahrzeugs dienenden Brennkraftmaschine - Google Patents
System zur Steuerung der Kraftstoffmenge einer zum Antrieb eines Fahrzeugs dienenden BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System zur Steuerung der Kraftstoffmenge
einer zum Antrieb eines Fahrzeugs dienenden Brennkraftmaschine
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein
solches System ist aus der DE 34 15 214 A1 bekannt.
Zur Steuerung bzw. Regelung der einer Brennkraftmaschine (im
folgenden auch Verbrennungsmotor oder kurz Motor genannt) zuzuführenden
Kraftstoffmenge ist allgemein oberhalb einer
Drosselklappe ein Luftstromsensor (im folgenden als AFS bezeichnet)
angeordnet, und die Menge der Ansaugluft pro Ansaugvorgang
wird auf der Grundlage der durch den AFS erhaltenen
Information und der Motordrehzahl bestimmt.
Wenn sich bei dieser Anordnung die Drosselklappe plötzlich
öffnet, ist die vom AFS erfaßte Luftmenge jedoch größer als
die dem Motor tatsächlich zugeführte Luftmenge, mit dem
Ergebnis, daß dem Motor zuviel Kraftstoff zugeführt wird.
Deshalb wird das momentane Ausgangssignal des Luftstromsensors
durch Berücksichtigung früherer Werte geglättet, um eine angemessene
Kraftstoffmenge zuführen zu können.
Bei dieser Glättung wird jedoch Zeit für die Berechnung der
Luftmenge benötigt. Dadurch kann die Regelung instabil werden.
Anhand der Fig. 1 und 2 der Zeichnung wird dieser Zustand
genauer erläutert. Im Kennliniendiagramm der Fig. 1 sind folgende
Größen dargestellt: (a) die Drehzahl Ne des Motors, (b)
der Druck in einem Ansaugstutzen, (c) die Breite eines Ansteuerimpulses
für eine Einspritzdüse und (d) das Luft/Kraftstoff-Verhältnis.
Wenn sich die Drehzahl Ne verändert, ändert sich
wegen des Ansaugstutzenvolumens der Ansaugstutzendruck etwas
später. Die Menge der in den Verbrennungsmotor eingeführten
Luft eilt der Drehzahl Ne proportional zum Ansaugstutzendruck
nach. Wenn eine Korrektur wie oben angegeben erfolgt, fällt
die Luftmenge weiter hinter den Ansaugstutzendruck zurück, und
auch das Impulsbreiten-Signal für die Einspritzdüse fällt
zurück, wie es bei (e) gezeigt ist. Wenn die Drehzahl hoch
ist, wie es bei (g) gezeigt ist, ändert sich dabei das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
zur "fetten" Seite, während es sich zur
"mageren" Seite ändert, wenn die Drehzahl niedrig ist. Die in
der Fig. 2 dargestellte Eigenschaft des Verbrennungsmotors
führt folglich zu einer Verstärkung der Änderung der Drehzahl
und damit zur Instabilität.
In der eingangs genannten Durckschrift ist eine Vorrichtung
zur Bestimmung eines den Lastzustand eines Verbrennungsmotors
angebenden Lastsignals beschrieben, bei der die Lastsignale
bei jedem Zündvorgang anhand der angesaugten Luftmenge erfaßt
und daraus sowie aus der Drehzahl die erforderliche, dem Motor
zuzuführende Kraftstoffmenge ermittelt wird. Um Unstabilitäten
durch ein verzögertes Ansprechen der Steuerung auf Drehzahlschwankungen
zu vermeiden, wird auch hier aus dem aktuellen
Lastsignal sowie früheren Lastsignalen durch Mittelung ein
Lastwert gebildet, der dann die Steuerung zugrundegelegt wird.
Die Mittelung erfolgt dabei anhand variabler Gewichtungsfaktoren,
die in Abhängigkeit davon festgelegt werden, in welchem
Bereich des Drehzahl-Last-Diagramms der Motor gerade arbeitet.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß es dabei nicht möglich
ist, die Fahrzeuggeschwindigkeit zu berücksichtigen, mit der
Folge, daß damit das besonders bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten
und Motordrehzahlen auftretende Ruckeln nicht beseitigt
werden kann.
Aus der DE 33 11 892 A1 ist eine Vorrichtung zum Steuern eines
Verbrennungsmotors bekannt, bei der der Steuerung der Druck im
Ansaugrohr des Motors zugrundegelegt wird. Zur Korrektur von
Verzögerungen in der Steuerung wird eine Konstante im arithmetischen
Ausdruck für die Steuerung variiert. Dem arithmetischen
Ausdruck dieser Druckschrift liegt jedoch ein anderes
Prinzip zur Berücksichtigung früherer Werte wie im voliegenden
Fall zugrunde.
Aufgabe der Erfindung ist es, das im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 beschriebene Steuerungssystem so auszugestalten, daß
auch bei geringen Fahrzeuggeschwindigkeiten und Drehzahlen
kein Ruckeln auftritt, sondern ein stabiles Motorverhalten
erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Eine bevorzugte
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems ist Gegenstand
des Patentanspruchs 2.
Erfindungsgemäß wird somit die Menge der in den Verbrennungsmotor
angesaugten Luft anhand einer Korrekturgleichung korrigiert,
wobei ein Koeffizient der Korrekturgleichung in Abhängigkeit
vom Laufzustand geändert wird. Folglich kann selbst in
einem Zustand sehr geringer Geschwindigkeit ein stabiles Antriebsverhalten
erzielt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1(a)
bis 1(d) Betriebs-Wellenformdiagramme eines Kraft
stoffmengen-Steuersystems für Verbrennungs
motoren, wobei in den Fig. 1(c) und (d) die
Impulsbreite und das Luft/Kraft
stoff-Verhältnis in einem herkömmlichen
System mit den durchgezogenen Kurven (e)
bzw. (g), und die Impulsbreite und das
Luft/Kraftstoff-Verhältnis in dem erfin
dungsgemäßen System mit den gestrichelten
Kurven (f) bzw. (h) dargestellt sind;
Fig. 2 ein Kennliniendiagramm eines Verbrennungs
motors, bei dem ein herkömmliches Kraft
stoff-Steuersystem Anwendung findet;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des
Ansaugsystems in einem Verbrennungs
motor;
Fig. 4 ein Kennliniendiagramm, in dem die Beziehung
der Ansaugluftmenge zum Kurbelwinkel
in dem Ansaugsystem-Modell von Fig. 3
dargestellt ist;
Fig. 5 ein Wellenformdiagramm, das die Veränderungen
der Ansaugluftmenge in
verschiedenen Betriebsbereichen des
Verbrennungsmotors zeigt;
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines
Kraftstoff-Steuersystems
für einen Verbrennungsmotor;
Fig. 7 ein Blockdiagramm eines konkreten Ausführungs
beispiels des Kraftstoff-Steuer
systems;
Fig. 8 ein Ablaufdiagramm der Operationen dieses
Ausführungsbeispiels;
Fig. 9 ein Korrelationsdiagramm, das die Beziehung
eines Grund-Ansteuerzeit-Transformations
koeffizienten zur Ausgangsfrequenz
eines Luftstromsensors (AFS) im Ausfüh
rungsbeispiel von Fig. 7 zeigt;
Fig. 10
bis 12 Ablaufdiagramme zur Erläuterung der Opera
tionen in dem Kraftstoff-Steuersystem des
Ausführungsbeispiels nach Fig. 7; und
Fig. 13 ein Zeitdiagramm, das die zeitliche Abstimmung
des jeweiligen Ablaufs in den Ablauf
diagrammen nach Fig. 10 und 12 zeigt.
In Fig. 3 ist ein Modell eines Absaug- bzw. Einlaßsystems
in einem Verbrennungsmotor dargestellt, in dem mit
Bezugsziffer 1 ein Verbrennungsmotor bezeichnet ist, der
einen Hubraum Vc hat. In den Motor 1 wird durch einen
Luftstromsensor (AFS) 13, der ein Karman-Wirbel-
Flußmesser ist, ein Drosselventil oder eine Drossel
klappe 12, einen Ausgleichsbehälter 11 und einen Ansaug
stutzen 15 Luft eingeführt. Mittels
einer Einspritzdüse 14 wird dem Motor 1 Kraftstoff
zugeführt. Es wird hier angenommen, daß das Volumen von
der Drosselklappe 12 bis zum Motor 1 Vs ist. Mit
Bezugsziffer 16 ist ein Auspuffrohr bezeichnet.
In Fig. 4 ist die Beziehung der Ansaugluftmenge zu einem
vorgegebenen Kurbelwinkel in dem Verbrennungsmotor 1
dargestellt. Dabei ist unter (a) ein vorgegebener Kurbel
winkel (im folgenden als "SGT" bezeichnet) im Motor 1,
unter (b) die durch den AFS 13 tretende Luftmenge Qa,
unter (c) die in den Zylinder des Motors 1 eingeführte Luftmenge Qe und
unter (d) ein Ausgangssignal der Frequenz f des AFS 13 dargestellt.
Weiterhin wird angenommen, daß die Antriebsperiode vom
Zeitpunkt (n-2) bis zum Zeitpunkt (n-1) des SGT tn-1 ist,
daß die Anstiegsperiode vom Zeitpunkt (n-1) bis zum
Zeitpunkt n tn ist, daß die zu den Perioden tn-1 und tn
durch den AFS 13 tretenden Mengen der Ansaugluft Qa(n-1)
bzw. Qa(n) sind, und daß die zu den Perioden tn-1 und tn
in den Motor 1 eingeführten Luftmengen Qe(n-1) bzw. Qe(n)
sind. Weiterhin sollen ein durchschnittlicher Druck in dem
Ausgleichsbehälter 11 und eine durchschnittliche Ansaug
lufttemperatur zur Periode tn-1 bzw. tn Ps(n-1) bzw.
Ps(n) und Ts(n-1) bzw. Ts(n) sein. Der Wert Qa(n-1)
entspricht beispielsweise der Anzahl der Ausgangsimpulse
des AFS 13 zur Periode tn-1. Da die Veränderungsgeschwin
digkeit in der Ansaugtemperatur gering ist, gelten
folgende Gleichungen, wenn Ts(n-1) ≅Ts(n), und wenn der
Füllwirkungsgrad des Motors 1 konstant ist.
Ps(n-1) · Vc = Qe(n-1) · R · Ts(n) (1)
Ps(n) · Vc = Qe(n) · R · Ts(n) (2)
wobei R eine Konstante ist. Wenn die Luftmenge, die zur
Periode tn im Ausgleichsbehälter 11 und Ansaugstutzen 15
bleibt, ΔQa(n) ist, gilt:
Damit ergibt sich aus den Gleichungen (1) bis (3):
Daher kann die zur Periode tn in den Motor 1 eingeführte
Luftmenge Qe(n) auf Grundlage der durch den AFS 13
tretenden Luftmenge Qa(n) aus Gleichung (4) berechnet
werden. Beispielsweise ergibt sich, wenn Vc=0,5 l und
Vs=2,5 l,
Qe(n) = 0,83 × Qe(n-1) + 0,17 × Qa(n) (5)
In Fig. 5 ist ein Zustand mit sich öffnender Drosselklappe 12
dargestellt, wobei die Kurve (a) den Öffnungsgrad der
Drosselklappe 12 zeigt, die Kurve (b) die Menge der durch
den AFS 13 tretenden Ansaugluft Qa, wobei ein Überschwingen
auftritt, wenn die Drosselklappe 12 geöffnet wird, die
Kurve (c) die Luftmenge Qe, die nach der Korrektur
entsprechend Gleichung (4) in den Verbrennungsmotor 1
eingeführt wird, und die Kurve (d) den Druck P im
Ausgleichsbehälter 11.
In Fig. 6 ist der Aufbau eines Kraftstoff-Steuersystems
für einen Verbrennungsmotor
dargestellt, wobei mit Bezugsziffer 10 ein stromaufwärts
von dem AFS 13 angeordneter Luftfilter bezeichnet ist. Der
AFS 13 gibt entsprechend der in den Motor 1 eingeführten
Luftmenge eine Impulskette ab, wie sie in Fig. 4 (d) gezeigt ist,
während ein Kurbelwinkelsensor 17 entsprechend der
Drehung des Motors 1 einen Impuls abgibt, wie er in Fig. 4
(a) gezeigt ist (es wird beispielsweise angenommen, daß
die Periode von einer ansteigenden Impulsflanke bis zur
nächsten ansteigenden Impulsflanke bezogen auf den Kurbel
winkel 180° beträgt). Bezugsziffer 20 bezeichnet eine
Ansaugluftmengen-Erfassungseinrichtung (im folgenden kurz
als "AN-Erfassungseinrichtung" bezeichnet) zum Erfassen
der Menge der Ansaugluft in der Periode eines vorgegebenen
Kurbelwinkels. Die AN-Erfassungseinrichtung 20 berechnet
auf Grundlage des Ausgangssignals des AFS 13 sowie des
Ausgangssignals des Kurbelwinkelsensors 17 die Anzahl der
Ausgangsimpulse des AFS 13. Bezugsziffer 21 bezeichnet
eine Ansaugluftmengen-Korrektureinrichtung (im folgenden
kurz als "AN-Korrektureinrichtung" bezeichnet), die
entsprechend dem Ausgangssignal der AN-Erfassungs
einrichtung 20 eine Berechnung ähnlich der nach
Gleichung (5) durchführt, um die Anzahl der Impulse
entsprechend dem Ausgangssignal des AFS 13 zu bestimmen,
d. h. entsprechend der Luftmenge, die in den Motor 1
eingeführt wird. Eine Steuereinrichtung 22 steuert die
Betriebszeit der Einspritzdüse 14 entsprechend der Menge
der angesaugten Luft zum Motor 1 und auf Grundlage des
Ausgangssignals eines Wassertemperatursensors 18 (z. B.
eines Thermistors), der die Temperatur des Kühlwassers für
den Motor 1 erfaßt, des Ausgangssignals eines Leerlauf
schalters 23, der einen Leerlaufzustand erfaßt, und des
Ausgangssignals eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 19,
der die Fahrzeuggeschwindigkeit erfaßt, wodurch die
Steuerung der dem Motor 1 zuzuführenden Kraftstoffmenge
erfolgt.
In Fig. 7 ist der konkrete Aufbau des Ausführungs
beispiels dargestellt. Bezugsziffer 30
bezeichnet ein Steuersystem, das die Ausgangssignale vom
AFS 13, vom Wassertemperatursensor 18, vom Fahrzeug
geschwindigkeitssensor 19 und vom Kurbelwinkelsensor 17
empfängt, um die Einspritzdüse 14 zu steuern, die viermal,
nämlich für jeden Zylinder des Motors 1, vorgesehen ist. Das
Steuersystem 30 entspricht der AN-Korrektureinrichtung
21 und der Steuereinrichtung 22 in Fig. 6 und ist mit
einer zentralen Verarbeitungseinheit (im folgenden kurz
als "CPU" bezeichnet) 40 aufgebaut, beispielsweise einem
Mikrocomputer mit einem ROM 41 und
einem RAM 42. Bezugsziffer 31
bezeichnet einen 1/2-Teiler, der mit dem Ausgang des AFS
13 verbunden ist, und Bezugsziffer 32 bezeichnet ein
Exklusiv-ODER-Gatter (im folgenden kurz als "EXOR"
bezeichnet), von dem ein Eingangsanschluß mit dem Ausgang
des 1/2-Teilers 31 und der andere Eingangsanschluß mit
einem Eingangsanschluß P1 der CPU 40 verbunden ist. Der
Ausgangsanschluß des EXOR 32 ist sowohl mit einem Zähler
33 als auch mit einem Eingangsanschluß P3 der CPU 40
verbunden. Die AN-Erfassungseinrichtung 20 wird durch
diese Komponenten aufgebaut. Bezugsziffer 34a bezeichnet
ein Interface (Schnittstelle), das zwischen den Wasser
temperatursensor und einen A/D-Umformer 35 geschaltet ist;
Bezugsziffer 34b bezeichnet ein Interface, das zwischen
den Leerlaufschalter 23 und die CPU 40 geschaltet ist; und
Bezugsziffer 36 bezeichnet eine Wellenform-Korrekturschaltung,
die das Ausgangssignal des Kurbelwinkelsensors 17
empfängt, und deren Ausgangssignal sowohl einem Unter
brechungs-Eingangsanschluß P4 der CPU 40 als auch einem
Zähler 37 zugeführt wird. Weiterhin bezeichnet Bezugs
ziffer 38 einen Zeitgeber, der mit einem Unterbrechungs-
Eingangsanschluß P5 verbunden ist; Bezugsziffer 39 bezeichnet
einen A/D-Umformer zum Umformen der Spannung einer
Batterie (nicht gezeigt) von einer analogen Größe in eine
digitale Größe und zum Liefern der umgeformten Ausgangs
größe an die CPU 40; und Bezugsziffer 43 bezeichnet einen
Zeitgeber, der zwischen der CPU 40 und einer Ansteuereinheit
44 vorgesehen ist. Das Ausgangssignal der Ansteuer
einheit 44 wird auf die Einspritzdüse 14 jedes Zylinders
gegeben.
Im folgenden wird der Betrieb des Kraftstoff-Steuersystems
mit obigem Aufbau erläutert. Das Ausgangssignal des AFS 13
wird durch den 1/2-Teiler 31 dividiert und dann über das
EXOR 32, das durch die CPU 40 gesteuert wird, dem Zähler
33 zugeführt. Der Zähler 33 mißt die Periode zwischen
abfallenden Flanken des Ausgangssignals des EXOR 32. Die
CPU 40 empfängt die abfallende Flanke des Ausgangssignals
des EXOR 32 an ihrem Unterbrechungs-Eingangsanschluß P3
und führt bei jeder Ausgangsimpuls-Periode des AFS 13 oder
bei jeder Halb-Periode davon eine Unterbrechungsverarbeitung
durch, um die Periode des Zählers 33 zu messen. Das
Ausgangssignal des Wassertemperatursensors 18 wird durch
das Interface 34 a in eine Spannung umgeformt, die dann zu
jedem vorgegebenen Zeitpunkt mittels des A/D-Umformers 35
in einen Digitalwert umgeformt wird. Der Digitalwert wird
von der CPU 40 empfangen. Das Ausgangssignal des Kurbel
winkelsensor 17 wird über die Wellenform-Korrekturschaltung
36 sowohl dem Unterbrechungs-Eingangsanschluß P4 der
CPU 40 als auch dem Zähler 37 zugeführt. Das Ausgangs
signal des Leerlaufschalters 23 wird der CPU 40 über das
Interface 34b zugeführt. Die CPU 40 führt bei jedem
Anstieg des Ausgangssignals des Kurbelwinkelsensors 17
eine Unterbrechungsverarbeitung durch und erfaßt die
Periode zwischen den ansteigenden Flanken des Ausgangs
signals des Kurbelwinkelsensors 17 aus dem Ausgangssignal
des Zählers 37. Der Zeitgeber 38 liefert jeweils zu einem
vorgegebenen Zeitpunkt ein Unterbrechungssignal zum Unter
brechungs-Eingangsanschluß P5 der CPU 40. Der A/D-Umformer
39 formt die Spannung der Batterie von
einem analogen Wert in einen digitalen Wert um, und die
CPU 40 empfängt die Daten dieser Batteriespannung jeweils
zu einem vorgegebenen Zeitpunkt. Der Zeitgeber 43 wird für
die CPU 40 voreingestellt und durch den Ausgang P2 der CPU
getriggert, um einen Ausgangsimpuls mit vorgegebener
Breite zu erzeugen, der zur Ansteuerung der Einspritzdüsen
14 über die Ansteuereinheit 44 dient.
Im folgenden wird der Betrieb der CPU 40 unter Bezugnahme
auf die Ablaufdiagramme in den Fig. 8 und 10 bis 12 sowie
das Kennliniendiagramm in Fig. 9 beschrieben. Ein Haupt
programm der CPU 40 ist in Fig. 8 gezeigt, wobei nach
Eingabe eines Rücksetz-Signals in die CPU 40 im Schritt
100 der RAM 42 sowie Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse
initialisiert werden. Anschließend wird im Schritt 101 das
Ausgangssignal des Wassertemperatursensors 18 von einer
analogen Größe in eine digitale Größe umgeformt, und die
so erhaltenen digitalen Daten werden als Wassertemperatur-
Daten WT in dem RAM 42 gespeichert. Anschließend wird im
Schritt 102 die Batteriespannung von einer analogen Größe
in eine digitale Größe umgeformt, und der so erhaltene
digitale Wert als ein Batteriespannungswert VB im RAM 42
gespeichert. Im Schritt 103 wird aus der Periode TR des
Kurbelwinkelsensors 17 der Wert 30/TR berechnet, um die
Motor-Umdrehungszahl Ne zu bestimmen. Im Schritt 104
erfolgt eine Berechnung des Wertes "AN · Ne/30" auf
Grundlage der später beschriebenen Lastdaten AN und der
Motor-Umdrehungszahl Ne, um die Ausgangsfrequenz Fa des
AFS 13 zu bestimmen. Im Schritt 105 wird ein Grund-
Ansteuerzeit-Transformationskoeffizient Kp aus der Ausgangs
frequenz Fa bzw. f₁ berechnet, das entsprechend Fig. 9 für
Fa gesetzt wird. Im Schritt 106 wird der Transformations
koeffizient Kp durch die Wassertemperatur WT korrigiert,
und der korrigierte Wert wird als ein Ansteuerzeit-Trans
formationskoeffizient KI im RAM 42 gespeichert. Im Schritt
107 erfolgt eine Abbildung einer Datentabelle f₃, die im
voraus im ROM 41 gespeichert ist, unter Verwendung der
Batteriespannungs-Daten VB, um eine Totzeit TD zu berechnen,
die im RAM 42 gespeichert wird. Nach der Verarbeitung
nach Schritt 107 wird die Verarbeitung in Schritt 101
wiederholt.
In Fig. 10 ist eine Unterbrechungsverarbeitung für den
Unterbrechungs-Eingangsanschluß P3 gezeigt, d. h. für das
Ausgangssignal vom AFS 13. Im Schritt 201 wird ein
Ausgangssignal TF des Zählers 33 erfaßt, um den Zähler zu
löschen, wobei TF die Periode zwischen den ansteigenden
Flanken des Ausgangssignals des Gatters 32 angibt. Im
Schritt 202 erfolgt eine Beurteilung, ob das Divisions-
Flag (Divisions-"Kennzeichen") in dem RAM 42 gesetzt ist
oder nicht. Ist die Anwort JA, wird im Schritt 203 das
Ausgangssignal TF durch 2 geteilt, um eine Ausgangsimpuls-
Periode TA des AFS 13 zu erhalten, die im RAM 42
gespeichert wird. Anschließend wird im Schritt 204 ein
Wert, den man durch Multiplizieren der Rest-Impulsdaten PD
mit 2 erhält, zu integrierten Impulsdaten PR addiert, und
das Ergebnis wird als eine neue integrierte Impulsdaten
größe PR verwendet. Diese integrierte Impulsdatengröße PR
ist die Anzahl der Impulse, die von dem AFS 13 zwischen
ansteigenden Flanken des Kurbelwinkel-Sensors 17 geliefert
werden; um die Handhabung zu erleichtern, wird jeder
Impuls vom AFS 13 mit 156 multipliziert. Ist andererseits
das Divisions-Flag im Schritt 202 zurückgesetzt, wird im
Schritt 205 die Periode TF als Ausgangssignal-Periode TA
im RAM 42 gespeichert, und im Schritt 206 werden die
Rest-Impulsdaten PD zu den integrierten Impulsdaten PR
addiert. Im Schritt 207 wird 156 auf die Rest-Impulsdaten
PD gesetzt. Falls im Schritt 208 TF<2 msec, wenn das
Divisions-Flag zurückgesetzt ist, oder TF<4 msec gilt,
wenn das Divisions-Flag gesetzt ist, schreitet die Ausführung
zu Schritt 210 fort, während in anderen Fällen die
Ausführung zu Schritt 209 fortschreitet. Im Schritt 209
wird das Divisions-Flag gesetzt, während in Schritt 210
das Divisions-Flag gelöscht, und daraufhin im Schritt 211
der Eingang P1 invertiert wird. Somit wird in der
Verarbeitung nach Schritt 209 dem Unterbrechungs-
Eingangsanschluß P3 ein Signal zu einem Zeitpunkt
zugeführt, den man durch Zweiteilung des Ausgangsimpulses
des AFS 13 erhält, während in dem Fall, in dem die
Verarbeitung nach Schritt 210 ausgeführt wird, dem
Unterbrechungs-Eingangsanschluß P3 ein Signal bei jedem
Ausgangsimpuls des AFS 13 zugeführt wird. Nach den
Verarbeitungsschritten 210 bzw. 211 ist die Unterbrechungs
verarbeitung abgeschlossen.
In Fig. 11 ist eine Verarbeitung zur Beurteilung eines
Zustands sehr langsamer Geschwindigkeit dargestellt. Im
Schritt 301 erfolgt die Feststellung, ob sich die
Motordrehzahl Ne unter einem vorgegebenen Wert (1 500 Upm)
befindet oder nicht; im Schritt 302 wird festgestellt, ob die
Fahrzeuggeschwindigkeit Vs unter einem vorgegebenen Wert
(15 km/h) und über einem vorgegebenen Wert (1,25 km/h)
liegt; im Schritt 303 wird festgestellt, ob A/N unter einem
vorgegebenen Wert α (3,79 pps) liegt; und im Schritt 304
wird das Verhältnis r der Fahrzeuggeschwindigkeit Vs zur
Motordrehzahl Ne (r=Vs/Ne) gebildet und festgestellt, ob das
Verhältnis r unter einem vorgegebenen Wert r₀ (0,012)
liegt. Auf Grundlage des Verhältnisses r können beispiels
weise folgende Feststellungen erfolgen:
falls r₁ < r ≦ r₂, 1. Gang,
falls r₂ < r ≦ r₃, 2. Gang,
falls r₃ < r ≦ r₄, 3. Gang.
falls r₂ < r ≦ r₃, 2. Gang,
falls r₃ < r ≦ r₄, 3. Gang.
Hierbei sind die Werte r₁, r₂, r₃ und r₄ Konstanten, die
durch die Kraftübertragungsstruktur des Motors und den
effektiven Reifendurchmesser bestimmt werden. Im Schritt
305 wird festgestellt, ob nach Befriedigung aller Bedingungen
der Schritte 301, 302, 303 und 304 fünf Sekunden
verstrichen sind. Wenn alle Bedingungen nach den Schritten
301 bis 305 erfüllt sind, wird festgestellt, daß der
Laufzustand ein Zustand sehr geringer Geschwindigkeit ist,
und ein Flag X wird gleich 1 gesetzt, während, falls auch
nur eine der Bedingungen nach den Schritten 301 bis 305
nicht erfüllt ist, festgestellt wird, daß der Laufzu
stand nicht der Zustand sehr niedriger Geschwindigkeit ist, und
das Flag X im Schritt 306b auf Null gesetzt wird, um die
Verarbeitung abzuschließen.
Fig. 12 zeigt eine Unterbrechungsverarbeitung, die durch
geführt wird, wenn an dem Unterbrechungs-Eingangsanschluß
P4 der CPU 40 auf Ausgabe des Kurbelwinkelsensors 17 ein
Unterbrechungssignal entwickelt wird. Im Schritt 401 wird
die Periode zwischen ansteigenden Flanken des Ausgangssignals
des Kurbelwinkelsensors 17 vom Zähler 37 gelesen und
als die Periode TR im RAM 42 gespeichert. Anschließend
wird der Zähler 37 gelöscht. Falls es im Schritt 402 einen
Ausgangsimpuls des AFS 13 in der Periode TR gibt, wird im
Schritt 403 eine Zeitdifferenz Δ t=t₀₂-t₀₁ zwischen
dem Zeitpunkt t₀₁ des gerade davor entwickelten Ausgangs
impulses des AFS 13 und dem diesmaligen Unterbrechungs
zeitpunkt t₀₂ des Kurbelwinkelsensors 17 berechnet, und
das Ergebnis wird als Periode TS bezeichnet. Liegt
andererseits innerhalb der Periode TR kein Ausgangsimpuls
vom AFS 13 vor, wird die Periode TR als die Periode TS
verwendet. Im Schritt 405a erfolgt eine Beurteilung, ob
das Divisions-Flag gesetzt ist oder nicht. Wenn es
zurückgesetzt ist, wird im Schritt 405b die Zeitdifferenz
Δ t durch die Rechnung 156×TS/TA in die Ausgangs-
Impulsdaten Δ P umgeformt; wenn es jedoch gesetzt ist,
erfolgt im Schritt 405c dieselbe Umformung durch die
Rechnung 156×TS/2 · TA. Damit werden die Impulsdaten
Δ P unter der Annahme berechnet, daß die letzte und die
derzeitige Ausgangsimpuls-Periode des AFS 13 übereinstimmen.
Im Schritt 406 wird beurteilt, ob die Impulsdaten
Δ P größer als 156 sind. Ist die Antwort JA, wird Δ P im
Schritt 107 auf 156 beschnitten, ist die Antwort jedoch
NEIN, springt die Ausführung zu Schritt 408. Im Schritt
408 werden die Impulsdaten Δ P von den Rest-Impulsdaten PD
substrahiert, und das erhaltene Ergebnis wird als die
neue Rest-Impulsdatengröße Δ P verwendet. Wenn im Schritt
409 die Rest-Impulsdatengröße PD positiv ist, springt die
Ausführung zu Schritt 413a, ist dies nicht der Fall, da
der berechnete Wert der Impulsdaten Δ P zu groß ist, wird
die Impulsdatengröße Δ P im Schritt 410 gleich der
Datengröße PD gemacht, und die Rest-Impulsdatengröße PD
wird im Schritt 412 gleich Null gemacht. Im Schritt 413a
wird beurteilt, ob das Divisions-Flag gesetzt ist. Wenn
das Flag zurückgesetzt ist, werden die Impulsdaten Δ P im
Schritt 413b zu den integrierten Impulsdaten PR addiert,
ist das Flag jedoch gesetzt, wird im Schritt 413c die
Größe 2×Δ P zu PR addiert, und das Ergebnis wird als
neue integrierte Impulsdatengröße PR verwendet. Diese
Datengröße PR entspricht der angenommenen Anzahl von von
dem AFS 13 während der Periode zwischen ansteigenden
Flanken des diesmaligen Ausgangssignals des Kurbel
winkelsensors 17 abgegebenen Impulsen. In den Schritten
414a bis 414c erfolgt die Berechnung entsprechend Gleichung
(5). Wenn im einzelnen im Schritt 414a festgestellt
wird, daß der Laufzustand ein Zustand sehr niedriger
Geschwindigkeit ist, wird folgende Rechnung durchgeführt:
AN₂ = K₂AN₁ + (1-K₂) · PR.
Dabei finden die diesmalige Lastdatengröße Δ N₂ sowie die
letztmalige Lastendatengröße AN₁, berechnet bis zur vorher
gehenden ansteigenden Flanke des Ausgangssignals des
Kurbelwinkelsensors 17, als die Mengen der Ansaugluft
beim vorgegebenen Kurbelwinkel, sowie die integrierte
Impulsdatengröße PR Anwendung. Wird andererseits in
Schritt 414a festgestellt, daß der Laufzustand nicht der
Zustand sehr niedriger Geschwindigkeit ist, erfolgt im
Schritt 414b die Berechnung:
AN₂ = K₁AN₁ + (1-K₁) · PR (mit K₁<K₂)
und das Ergebnis wird als eine neue derartige Lastdaten
größe AN für diesen Zeitpunkt verwendet. Wenn im Schritt
415 die Lastdatengröße AN größer als ein vorgegebener Wert
α ist, wird sie im Schritt 416 auf α beschnitten, um zu
verhindern, daß die Lastdatengröße AN, verglichen mit dem
tatsächlichen Wert, selbst im Maximal-Betriebszustand des
Motors zu groß wird. Anschließend wird im Schritt 417 die
integrierte Impulsdatengröße PR gelöscht. Im Schritt 418
erfolgt die Berechnung einer Ansteuerzeit-Datengröße
T₁ = AN · K₁ + TD
unter Verwendung der Lastdaten AN, des Ansteuerzeit-Trans
formationskoeffizienten KI und der Totzeit TD. Im Schritt
419 wird die Ansteuerzeit-Datengröße T₁ im Zeitgeber 43
gesetzt, und im Schritt 420 wird der Zeitgeber 43
getriggert, wodurch die vier Einspritzdüsen 14 zu einem
Zeitpunkt entsprechend der Datengröße T₁ angesteuert
werden, um die Unterbrechungsverarbeitung abzuschließen.
Fig. 13 zeigt zeitliche Abläufe zum Zeitpunkt des Löschens
des Divisions-Flags in den Verarbeitungen nach den Fig. 8,
10 und 11. In Fig. 13 sind folgende Größen dargestellt:
(a) das Ausgangssignal des Teilers 31; (b) das
Ausgangssignal des Kurbelwinkelsensors 17; (c) die
Rest-Impulsdatengröße PD, wobei jeder Impuls bei jeder
ansteigenden oder abfallenden Flanke des Ausgangssignals
des Teilers 31 (ansteigende Flanke des Ausgangsimpulses
des AFS 13) auf 156 gesetzt und bei jeder ansteigenden
Flanke des Ausgangssignals des Kurbelwinkelsensors 17
beispielsweise auf das Ergebnis der Berechnung
PD₁ = PD-156×TS/TA
verändert wird (dies entspricht der Verarbeitung nach den
Schritten 405 bis 412); und (d) Veränderungen der
integrierten Impulsdatengröße PR, die zeigen, auf welche
Weise die Rest-Impulsdaten PD bei jeder ansteigenden oder
abfallenden Flanke des Ausgangs-Signals des Teilers 31
integriert werden.
Damit wird im obigen Ausführungsbeispiel der Wert der
Konstanten K als ein Korrekturkoeffizient in der
Korrekturgleichung für die Ansaugluftmenge in den Verbrennungs
motor auf K₁ gesetzt, wenn der Laufzustand nicht ein
Zustand sehr niedriger Geschwindigkeit ist, und er wird
auf einen kleineren Wert K₂ verändert, wenn der Laufzu
stand ein Zustand sehr niedriger Geschwindigkeit ist,
wodurch die Einlaßverzögerung klein gemacht, und die Phase
auf die Voreil-Seite gesetzt werden kann. Folglich ist
auch das Pulsbreitensignal auf der Voreil-Seite, wie es in
Fig. 1 (c) mit (f) dargestellt ist, was im Zusammenhang
mit der Vorrichtung nach dem allgemeinen Stand der Technik erläutert
wurde. Das Luft/Kraftstoff-Verhältnis kann damit auf die
magere Seite gesetzt werden, wenn Ne hoch ist, und auf die
fette Seite, wenn Ne niedrig ist, wie es in Fig. 1 (d) mit
(h) dargestellt ist. Somit ist es möglich, eine stabile
Motordrehzahl zu erzielen.
Im obigen Ausführungsbeispiel wurde die Anzahl der
Ausgangsimpulse des AFS 13 zwischen ansteigenden Flanken
des Ausgangssignals des Kurbelwinkelsensors 17 gezählt.
Dieses Zählen kann jedoch auch zwischen abfallenden
Flanken dieses Ausgangssignals erfolgen, oder es kann die
Anzahl der Ausgangsimpulse des AFS 13 über mehrere
Perioden des Kurbelwinkelsensors 17 gezählt werden.
Weiterhin wurde im obigen Ausführungsbeispiel die Anzahl
der Ausgangsimpulse des AFS 13 gezählt, es kann jedoch
auch die Anzahl der Ausgangsimpulse mit einem Koeffizienten
multipliziert werden, der der Ausgangsfrequenz des AFS
13 entspricht. Daneben kann für die Kurbelwinkel-Erfassung
ein Zündsignal des Motors 1 statt des Kurbelwinkelsensors
17 verwendet werden. Auch damit läßt sich dieselbe Wirkung
erzielen.
Darüber hinaus wurde im obigen Ausführungsbeispiel der
Kurbelwinkel AN als Lastdatengröße bei der Beurteilung der
Lastbedingung während der Erfassung eines Laufzustands
sehr niedriger Geschwindigkeit verwendet. Diese Beurteilung
kann jedoch auch auf Grundlage eines EIN/AUS-Zustandes
des Leerlaufschalters 23 oder des Öffnungsgrades der
Drosselklappe erfolgen. Obwohl im beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel der Koeffizient K während der Erfassung
eines Laufzustandes sehr niedriger Geschwindigkeit
konstant gemacht wurde, kann der Koeffizient K unter
Verwendung der Motordrehzahl, der Last
und des Übersetzungsverhältnisses weiter korrigiert
werden.
Claims (3)
1. System zur Steuerung der Kraftstoffmenge einer zum Antrieb
eines Fahrzeugs dienenden Brennkraftmaschine (Motor 1), mit
- - einem Ansaugluftstromsensor (13) in einem Ansaugrohr (15) der Brennkraftmaschine sowie einem Kurbelwinkelsensor (17) zum Feststellen des Drehwinkels gegenüber einem Kurbelwellen-Totpunkt, wobei eine Ansaugluftmengen-Erfassungseinrichtung (20) die tatsächlich angesaugte Luftmenge auf der Basis der Ausgangssignale des Ansaugluftstromsensors und des Kurbelwinkelsensors ermittelt,
- - einer Drehzahl-Erfassungseinrichtung zur Feststellung der Drehzahl auf der Grundlage des erfaßten Kurbelwinkels,
- - einer Ansaugluftmengen-Korrektureinrichtung (21) für eine Korrektur des Ausgangssignales der Ansaugluftmengen-Erfassungseinrichtung (20) durch Ausführen einer arithmetischen Operation unter Verwendung eines vorgegebenen Korrekturkoeffizienten, und
- - einer Korrekturkoeffizienten-Veränderungseinrichtung (22),
die den verwendeten Korrekturkoeffizienten ändert, wenn sich
die Brennkraftmaschine in einem bestimmten Zustand befindet,
- - wobei die Ansaugluftmengen-Korrektureinrichtung (21) eine
Verarbeitung unter Verwendung der folgenden arithmetischen
Beziehung durchführt:
Qe(n) = K · Qe(n-1) + (1-K) · Qa,worin
Qa die von der Ansaugluftmengen-Erfassungseinrichtung (20) erfaßte Luftmenge,
Qe(n-1) die zum Zeitpunkt (n-1) bei einem vorgegebenen Kurbelwinkel angesaugte Luftmenge,
Qe(n) die zum Zeitpunkt (n) bei einem vorgegebenen Kurbelwinkel angesaugte Luftmenge, und
K eine Konstante ist, die als Korrekturkoeffizient in der Ansaugluftmengen-Korrektureinrichtung verwendet wird,
- - wobei die Ansaugluftmengen-Korrektureinrichtung (21) eine
Verarbeitung unter Verwendung der folgenden arithmetischen
Beziehung durchführt:
Qe(n) = K · Qe(n-1) + (1-K) · Qa,worin
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (19) zur Erfassung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs mit der Brennkraftmaschine (1) vorgesehen ist,
- - wobei die Korrekturkoeffizienten-Veränderungseinrichtung (22) als Konstante K für die Ansaugluftmengen-Korrektureinrichtung (21) einen bestimmten Wert K₁ vorgibt, wenn sich das Fahrzeug und die Brennkraftmaschine nicht in einem Zustand geringer Geschwindigkeit und niedriger Drehzahl befinden, und wobei die Korrekturkoeffizienten-Veränderungseinrichtung (22) für die Konstante K einen Wert K₂ vorgibt, der kleiner als der Wert K₁ ist, wenn sich das Fahrzeug und die Brennkraftmaschine in einem Zustand geringer Geschwindigkeit und niedriger Drehzahl befinden.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Ansaugluftmengen-Korrektureinrichtung (21) und die Korrekturkoeffizienten-Veränderungseinrichtung (22) eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU 40) mit einem ROM (41) sowie einem RAM (42) aufweisen,
- - die Ansaugluftmengen-Erfassungseinrichtung (20) einen 1/2-Teiler (31), der das erfaßte Ausgangssignal des Ansaugluftstromsensors (13) erhält und auf die Hälfte teilt, ein Exklusiv-ODER-Gatter (32), das eine Exklusiv-ODER-Operation sowohl für das geteilte Ausgangssignal des 1/2-Teilers (31) als auch für ein Ausgangssignal auf der Grundlage eines von der CPU (40) gelieferten Kurbelwinkels durchführt, sowie einen Zähler (33) aufweist, um die Periode zwischen abfallenden Flanken des Ausgangssignals des Exklusiv-ODER-Gatters (32) zu zählen, und
- - die Drehzahl-Erfassungseinrichtung eine Wellenform-Korrekturschaltung (36) zum Formen der Wellenform des erfaßten Ausgangssignals des Kurbelwinkelsensors (17) sowie einen Zähler (37) aufweist, der das Ausgangssignal der Wellenform-Korrekturschaltung (36) erhält und die Periode zwischen ansteigenden Flanken des erfaßten Ausgangssignals des Kurbelwinkelsensors (17) zählt.
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