DE3744319A1 - Variables servolenksystem - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein variables
Servolenksystem für Fahrzeuge und insbesondere ein
hydraulisches Steuerventil zur Verwendung in einer
variablen Servolenkung, in der es wünschenswert ist, daß
sich das Maß der Lenkunterstützung mit der
Fahrzeuggeschwindigkeit oder mit einer anderen Variablen
bezogen auf den Fahrbetriebszustand des Fahrzeuges ändert.
Ein Servolenksystem kann als unter drei
Antriebsbedingungen in Betrieb befindlich charakterisiert
werden. Erstens während eines Geradeaus-Vorwärtsantriebes
bei mittleren bis hohen Geschwindigkeiten, wobei die
Kraftanforderungen an das Lenksystem äußerst niedrig sind
und der Grad der Lenkunterstützung, der durch das
Lenkgetriebe gewährt wird, sollte entsprechend minimiert
sein, um die Rückkopplung eines Gefühles für das Straßen-
und Fahrverhalten des Fahrzeuges von den Reifen zum Fahrer
zu ermöglichen und nicht zu beeinträchtigen. Zweitens
während Kurvenfahrten bei mittleren und hohen
Geschwindigkeiten, wobei eine progressive Zunahme des
Maßes der Lenkunterstützung mit dem durch den Fahrer
aufzubringenden Lenkdrehmoment wünschenswert ist. Trotzdem
sollten mittlere Lenkdrehmomente für den Fahrer
beibehalten werden, um ein Fahrgefühl des Fahrers zu
ermöglichen, das dem dynamischen Zustand des Fahrzeuges
entspricht. Drittens und schließlich während
Langsamfahrbewegungen oder Parkmanövern, wobei die
Kraftanforderungen an das Lenksystem groß sein können und
die Wiedergabetreue bezüglich des übertragenen Straßen-
und Fahrgefühls in bezug auf das Lenksystem von geringerer
Bedeutung ist. Unter diesen Umständen ist es allgemein
wünschenswert ein hohes Maß an Kraft- bzw.
Lenkunterstützung zu gewähren, um hierdurch den
Kraftaufwand (Lenkeingangsdrehmoment), das durch den
Fahrer geleistet werden muß, minimal zu halten.
Die Anforderungen an optimale Ventileigenschaften und
-charakteristiken während der vorerwähnten drei
Fahrbedingungen stehen zueinander im Widerspruch. In der
Vergangenheit sind Versuche gemacht worden, die einander
widersprechenden Anforderungen des ersten und dritten
Fahrzustandes zu vermeiden, nämlich die Notwendigkeit, ein
niedriges Niveau der Unterstützung für hohe bis mittlere
Geschwindigkeiten bei Geradeausfahrt zu erreichen, während
ein hohes Maß an Unterstützung für Langsamfahren und
Parkmanöver erforderlich ist, und zwar durch Ausnutzen der
Tatsache, daß bei den meisten Ventilen der Grad der
Unterstützung sich mit der Ölströmung ändert.
Zum Beispiel wird
in einem der weithin verbreiteten Systeme die Servopumpe
veranlaßt, die Ölströmung zu vermindern, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt.
Dies beeinflußt jedoch nachteilig die Ventilleistung
während des zweiten, vorerwähnten Antriebszustandes,
nämlich während des Durchfahrens von Kurven bei mittleren
bis höheren Geschwindigkeiten, wobei ein progressives
Ventilansprechverhalten infolge der niedrigen Ölströmung
verschlechtert wird. Auch in den Fällen, in denen ein
solches Lenkmanöver ein rapides Drehen des Lenkrades
erfordert, kann eine niedrigere Pumpenströmung
unangemessen sein und die Servolenkung bzw.
Lenkunterstützung zeitweilig unwirksam machen.
In einem weiteren bekannten System, das in der JP 56-38 430
B2 gezeigt ist, ist ein Bypassweg mit einem veränderlichen
Strömungsventil zwischen beiden Enden des Kraftzylinders
angeschlossen und das variable Strömungsventil wird in
Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit gesteuert, um
eine zunehmende Bypass-Strömung zu veranlassen, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt. Dies beeinflußt jedoch
die Ventilleistung während des zweiten Antriebszustandes,
wie er oben erwähnt ist, nachteilig, nämlich im Bereich
von
mittleren bis hohen Geschwindigkeiten bei der Durchfahrt
von Kurven, in dem ein progressives
Ventilansprechverhalten infolge des geringen Zuwachses
beeinträchtigt ist.
Das zufriedenstellendste Verfahren hinreichender
Ventilleistung während allen drei der vorerwähnten
Fahrbedingungen besteht darin, die Ventilcharakteristik
durch die Fahrzeuggeschwindigkeit abzustimmen bzw.
anzupassen. Ein System, das eine bessere Anpassung der
Servoleistung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit
gewährleistet, ist in der US-PS 45 61 521 gezeigt und
verwendet ein Drehventil mit einem ersten und einem
zweiten Ventilabschnitt. Ein geschwindigkeits-sensitives
Ventil wird verwendet, um den Ölstrom von der Pumpe zum
zweiten Ventilabschnitt zu steuern, so daß bei hohen
Fahrzeuggeschwindigkeiten ein paralleler Strömungsweg
zwischen dem Drehventil und der Pumpe geschaffen und Öl
sowohl zu dem ersten als auch zu dem zweiten
Ventilabschnitt verteilt wird. Bei niedrigen
Fahrzeuggeschwindigkeiten begrenzt das geschwindigkeits
sensitive Ventil de Ölströmung von der Pumpe zu dem
zweiten Ventilabschnitt. Während Parkmanövern ist der
erste Ventilabschnitt allein in üblicher Weise wirksam und
der zweite Ventilabschnitt ist entlastet und nicht von der
Pumpe mit Öl versorgt. Ein Übergang von einem hohen Niveau
der Lenkkraftunterstützung zu einem niedrigen Niveau der
Lenkkraftunterstützung und umgekehrt wird durch einen
kraftveränderlichen Schaltmagneten ausgeführt, der
verwendet wird, um einen parallelen Strömungsweg von der
Pumpe zu dem zweiten Ventilabschnitt durch eine variable
Strömungsblende hindurch herzustellen. Ein
Geschwindigkeitserfassungsmodul steuert die Zylinderspule
bzw. den Schaltmagneten, um ein variables Drosselventil zu
öffnen oder zu schließen und somit allmähliche Änderungen
im Niveau der Lenkkraftunterstützung mit der Veränderung
der Fahrzeuggeschwindigkeit zu schaffen.
Das Drehventil, das in diesem Servolenksystem verwendet
wird, enthält ein Ventilgehäuse mit einer kreisförmigen
Öffnung, die eine Ventilhülse aufnimmt. Innerhalb der
Ventilhülse ist ein inneres Ventil angeordnet. Das innere
Ventil ist mit einem ersten Satz von Längsnuten versehen,
die einen ersten Ventilabschnitt bilden und weist auch
einen zweiten Satz von Längsnuten auf, die einen zweiten
Ventilabschnitt bilden. Der erste und zweite Satz
Längsnuten ist übereinstimmend ausgerichtet mit einem
ersten und einem zweiten Satz von Innennuten, die jeweils
in der Innenwandung der Ventilhülse ausgebildet sind.
Dieser erste und zweite Satz von Innennuten ist jeweils
schwierig herzustellen und herauszuarbeiten und erfordert
fachmännisches Können, da sie in der Innenwandung der
Ventilhülse mit hoher Präzision ausgenommen werden müssen.
Dies verursacht umfangreichere Herstellungsschritte und
erhöht die Herstellungskosten.
Es ist daher Ziel der vorliegenden Erfindung ein variables
Servolenksystem zu schaffen, bei dem die vorerwähnten
Schwierigkeiten nicht auftreten.
Ein besonderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht
darin, ein Hydraulikfluidsystem für ein variables
Servolenksystem zu schaffen, das ein Ventil mit
Ventilnuten enthalten kann, die leicht herzustellen sind.
Erfindungsgemäß besitzt das variable Servolenksystem ein
Steuerventil mit Ventilelementen, die relativ zueinander
in Abhängigkeit von einer bestimmten Variablen (d. h. von
einem Lenkdrehmoment) verlagerbar sind, um zwischen sich
zwei parallele Fluidströmungswege zu begrenzen, die sich
zwischen einer Fluidquelle und einem Fluidreservoir
erstrecken, um eine Druckdifferenz in einem Kraftzylinder
zu schaffen, wobei das Steuerventil einen Bypasspfad
aufweist, der mit einer variablen Strömungsdrosselstelle
versehen ist, die eine variable Drosselfläche aufweist,
in Abhängigkeit von der vorgegebenen Variablen und ein von
außen gesteuertes variables Strömungsdrosselventil
vorgesehen ist, das eine Drosselfläche aufweist, die in
Abhängigkeit von einer zweiten vorgegebenen Variablen
veränderlich ist, wobei die zweite Variable von der ersten
Variablen verschieden ist.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
enthält ein Steuerventil zwei relativ zueinander
verlagerbare Ventilelemente, ein Innenventil und eine
Ventilhülse mit einer Bohrung zur Aufnahme des
Innenventiles, wobei die Ventilhülse eine Innenwandung
aufweist, die mit einem Satz von drei sich in
Längsrichtung erstreckenden Innennuten versehen ist, die
voneinander durch Stege distanziert sind, wobei das
Innenventil eine Außenwandung besitzt, die mit einem Satz
von zwei sich in Längsrichtung erstreckenden Hauptnuten
versehen ist, die den Stegen der Ventilhülse jeweils
gegenüberliegen, wobei jede der Hauptnuten die
benachbarten zwei Innennuten überdeckt wenn das
Innenventil in einer zentralen Ruhestellung in bezug auf
die Ventilhülse ist.
Das Innenventil weist einen Satz von zwei Hilfsnuten auf,
von denen jede einer der Hauptnuten zugeordnet ist, wobei
die zwei Hilfsnuten zwei unterschiedliche Innennuten
überbrücken, wenn das Innenventil sich in einer zentralen
Ruhestellung befindet.
Jede der beiden Hilfsnuten und die überbrückende Hauptnut
bilden die veränderliche Strömungsdrosselstelle des
Bypass-Pfades. Im Zusammenhang mit der vorliegenden
Patentanmeldung wird auch auf die Patentanmeldungen EP-A-O
2 45 794 und DE-A 37 33 102, angemeldet 30. September 1987
hingewiesen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen und Zeichnungen näher
erläutert. In diesem zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines ersten
Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2(a) und 2(b) Diagramme, die zeigen, wie die
Drosselflächen der variablen
Strömungsdrosselstellen über einem
Lenkeingangsdrehmoment (T) variabel sind,
Fig. 2(c) ein Diagramm, das zeigt, wie die Drosselfläche
der variablen Strömungsdrosselstelle in
Abhängigkeit vom Lenkdrehmoment (T) variiert,
Fig. 2(d) ein Diagramm, das zeigt, wie die Drosselfläche
der vorn außen gesteuerten variablen
Strömungsdrosselventile in Abhängigkeit von der
Fahrzeuggeschwindigkeit variiert,
Fig. 3 ein Drehsteuerventil im Teilschnitt,
Fig. 4 eine Ansicht einer Ventilhülse mit einem
Innenventil,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Innenventils,
Fig. 6 ein Blockschaltbild unter Einschluß von
Schnittdarstellungen entlang der Linie A-A und B-B
in Fig. 3,
Fig. 7 ein Diagramm entwickelt nach einem Längsschnitt
X-X in Fig. 4,
Fig. 8 eine Schnittdarstellung entlang der Linie D-D nach
Fig. 7,
Fig. 9 eine Schnittdarstellung entlang der Linie E-E in
Fig. 7,
Fig. 10 ein Diagramm, das die Kraftunterstützung über den
Lenkdrehmoment Kurven für niedrige und hohe
Fahrzeuggeschwindigkeiten zeigt,
Fig. 11 eine Schnittdarstellung eines
Schiebersteuerventiles,
Fig. 12 eine Schnittdarstellung entlang der Linie F-F nach
Fig. 11,
Fig. 13 ein Blockschaltbild eines zweiten
Ausführungsbeispieles der Erfindung,
Fig. 14 ein Blockschaltbild eines dritten
Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 15 ein Blockschaltbild einer Modifikation des ersten
Ausführungsbeispieles der Erfindung und
Fig. 16 ein Blockschaltbild nach einer weiteren
Modifikation des ersten Ausführungsbeispieles der
Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Fluidkreises, der
eine Ölpumpe 10 als Hydraulikfluidquelle, einen Behälter
11 als Fluidreservoir und ein Steuerventil 13 enthält,
welches einen Fluidströmungs-Verteilerkreis 14 mit offener
Mitte verkörpert. Außerdem sind schematisch ein Lenkrad
15, ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 16 und eine
Steuereinheit U dargestellt.
In herkömmlicher Weise umfaßt der
Fluidströmungs-Verteilerkreis 14 zwei parallele
Strömungswege L 2-L 3 und L 1-L 4, die sich zwischen einem
Pumpfluid-Zuführungsanschluß C A 1 und einem
Fluidrückführungsanschluß C A 2 erstrecken. Der
Strömungspfad L 2-L 3 hat eine Zylinderverbindungsausschluß
C B 2, verbunden mit einer Zylinderkammer 12 R eines
Kraftzylinders 12, während der andere Strömungspfad L 1-L 4
eine Zylinderverbindungsausschluß C B 1 aufweist, der mit
einer Zylinderkammer 12 R des Kraftzylinders 12 verbunden
ist. In dem stromaufseitigen Abschnitt L 2 und dem
stromabseitigen Abschnitt L 3 des Strömungspfades L 2-L 3
sind zwei variable Strömungsdrosselstellen 1 R, 2 L
vorgesehen. In gleicher Weise sind in dem stromaufseitigen
Abschnitt L 1 und dem stromabseitigen Abschnitt L 4 des
anderen Strömungsweges L 1-L 4 zwei variable
Strömungsdrosselstellen 1 L und 2 R vorgesehen. Diese
variablen Strömungsdrosselstellen 1 R, 2 L, 1 L, 2 R sind
betrieblich mit dem Lenkrad 15 so verbunden, daß sie dann,
wenn sich das Lenkrad 15 in seiner mittleren Ruhelage
befindet, geöffnet sind, um eine uneingeschränkte
parallele Fluidströmung zwischen dem
Fluidzuführungsausschluß C A 1 und dem
Fluidrückführungsausschluß C A 2 zu schaffen. Ein Drehen des
Lenkrades 15 im Uhrzeigersinn aus der mittleren
Ruhestellung heraus veranlaßt die variablen
Strömungsdrosselstellen 1 R und 2 R ihre
Öffnungsquerschnitte zu verringern, wenn das
Lenkdrehmoment zunimmt, wobei die beiden anderen variablen
Strömungsdrosselstellen 1 L und 2 L offengehalten sind. Eine
Drehung des Lenkrades 15 im Gegenuhrzeigersinn aus der
mittleren Ruhelage heraus veranlaßt die variablen
Strömungsdrosselstellen 1 L und 2 L ihre
Öffnungsquerschnitte zu verringern, wenn das
Lenkdrehmoment zunimmt, wobei die anderen beiden variablen
Drosselstellen 1 R und 2 R offengehalten sind.
Um die durch den Strömungsweg L 2-L 3 hindurchgehende
Fluidströmungsmenge zu verändern, zweigt ein Bypasspfad L 5
an dem Zylinderverbindungsausschluß C B 2 ab und führt zu dem
Behälter 11. In gleicher Weise und um die Fluidströmung
entlang des Strömungsweges L 1-L 4 zu variieren, ist ein
Bypasspfad L 6 vorgesehen, der am
Zylinderverbindungsanschluß C B 1 abzweigt und zu dem
Behälter 11 führt. Somit erstrecken sich die Bypasspfade
L 5 und L 6 jeweils parallel zu den veränderlichen
Strömungsdrosselstellen 2 L und 2 R. Die Bypasspfade L 5 und
L 6 enthalten jeweils variable Strömungsdrosselstellen 3 L
und 3 R. In Reihe zu den variablen Strömungsdrosselstellen
3 L und 3 R sind jeweils von außen gesteuerte variable
Strömungsdrosselventile 4 A und 4 B vorgesehen, die durch
die Steuereinheit U gesteuert sind. Die veränderlichen
Strömungsdrosselstellen 3 L und 3 R sind betrieblich mit dem
Lenkrad 15 derart verbunden, daß sie geöffnet sind, wenn
sich das Lenkrad 15 in seiner mittleren Ruhelage befindet.
Wenn das Lenkrad 15 im Uhrzeigersinn aus einer zentralen
Ruhelage heraus gedreht wird, veranlaßt dies die
veränderliche Strömungsdrosselstelle 3 R ihren
Öffnungsquerschnitt zu verringern wenn das Lenkdrehmoment
zunimmt, wobei die andere variable Strömungsdrosselstelle
3 L offengehalten ist. Wenn das Lenkrad 15 im
Gegenuhrzeigersinn aus seiner mittleren Ruhelage heraus
gedreht wird, veranlaßt dies die variable Strömungsöffnung
3 L ihre Öffnungsfläche zu verringern wenn das
Lenkdrehmoment zunimmt, wobei die andere variable
Strömungsdrosselstelle 3 R offengehalten ist.
Fig. 2(a) zeigt, wie der Öffnungsquerschnitt A 1 der
veränderlichen Strömungsdrosselstelle 1 R oder 1 L abnimmt,
wenn das Lenkdrehmoment T zunimmt. Fig. 2(b) zeigt, wie
die Öffnungsfläche A 2 der variablen Strömungsdrosselstelle
2 R oder 2 L abnimmt, wenn das Lenkdrehmoment T zunimmt.
Fig. 2(c) zeigt, wie die Öffnungsfläche A 3 der variablen
Strömungsdrosselstelle 3 R oder 3 L abnimmt, wenn das
Lenkdrehmoment zunimmt. Schließlich zeigt Fig. 2(d), wie
die Öffnungsfläche A 4 des von außen gesteuerten variablen
Strömungsdrosselventiles 4 A und 4 B zunimmt, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit V zunimmt. Auf die
Veränderungscharakteristiken, die in den Fig. 2(a), 2(b),
2(c) und 2(d) dargestellt sind, wird weiter unten noch
zurückgegriffen.
Bezugnehmend auf die Fig. 3 bis 9 ist in diesen ein
Drehsteuerventil 20 erläutert, in dem der
Fluidströmungs-Verteilerkreis 14 angewandt wird.
Das Drehventil 20 umfaßt ein Ventilgehäuse 21 mit einer
kreisförmigen Öffnung 21 a, die eine Ventilhülse 22
aufnimmt, verbunden mit einem Ritzel, das zum Eingriff mit
einer Lenkgetriebezahnstange vorgesehen ist, die
ihrerseits mit den Lenkgetriebeverbindungen für die
lenkbaren Räder des Fahrzeuges verbunden ist. In der
Ventilhülse 22 ist ein Innenventil 23 angeordnet. Das
Innenventil 23 besitzt einstückig eine
Lenkdrehmoment-Eingangswelle 23 a, die außen verkeilt ist
und besitzt eine Mittelöffnung 23 b, die einen
Torsionsstab 24 aufnimmt, dessen rechtes Ende mit der
Lenkdrehmoment-Eingangswelle 23 a eine Zapfenverbindung
besitzt. Das linke Ende des Drehstabes 24 ist mit dem
Ritzel verbunden.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Ventilhülse 22 mit dem
darin aufgenommenen Innenventil 23 und Fig. 5 ist eine
perspektivische Ansicht des Innenventiles 23.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie A-A in
Fig. 3 und einen Querschnitt entlang der Linie B-B in
Fig. 3, die schematisch in einem Fluidkreis mit der Pumpe 10,
dem Fluidbehälter 11 und dem Kraftzylinder 12 liegen.
Bezugnehmend insbesondere auf Fig. 6 sind in der
zylindrischen Innenwandung der Ventilhülse 22 sechs sich
in Längsrichtung erstreckende innere Blindnuten C 1, C 2,
C 3, C 4, C 5 und C 6 ausgebildet, die in Umfangsrichtung
voneinander beabstandet und durch Stege getrennt sind. Sie
sind wechselweise mit der Pumpe 10 und dem Fluidbehälter
11 verbunden, es sind nämlich die inneren Nuten C 1, C 3 und
C 5 mit der Pumpe 10 verbunden und die anderen drei inneren
Nuten C 2, C 4 und C 6 sind mit dem Fluidbehälter 11 über
radiale Rückführkanäle D 1, D 2 und D 3 jeweils verbunden.
In der äußeren Umfangswandung des Innenventiles 23 sind
sechs sich in Längsrichtung erstreckende, blindendende
Hauptnuten E 1, E 2, E 3, E 4, E 5 und E 6 vorgesehen, die
jeweils einem Steg gegenüberliegen, der die benachbarten
inneren Nuten der Ventilhülse 22 voneinander trennt. Von
ihnen sind die drei Hauptnuten E 1, E 3 und E 5
Anschlußöffnungen zugewandt, die sich in den
gegenüberliegenden Stegen der Ventilhülse 22 öffnen, wobei
die Anschlußöffnungen mit der linken Kammer 12 L des
Kraftzylinders 12 verbunden sind, während die anderen drei
Hauptnuten E 2, E 4 und E 6 Anschlußöffnungen zugewandt sind,
die sich in den gegenüberliegenden Stegen der Ventilhülse
22 öffnen und die mit der rechten Kammer 12 R des
Kraftzylinders 12 verbunden sind. In der mittleren
Ruheposition, die in Fig. 6 gezeigt ist, überbrückt die
Hauptnut E 1 die benachbarten inneren Nuten C 1 und C 2, die
Hauptnut E 2 überbrückt die benachbarten inneren Nuten C 3
und C 2, die Hauptnut E 3 überbrückt die benachbarten
inneren Nuten C 3 und C 4, die Hauptnut E 4 überbrückt die
inneren Nuten C 5 und C 4 und die Hauptnut E 6 überbrückt die
inneren Nuten C 1 und C 6, um auf diese Weise eine
uneingeschränkte, ausgeglichene Fluidströmung zwischen den
inneren Fluideinlaßnuten C 1, C 3 und C 5 und den radialen
Rückführkanälen D 1, D 2 und D 3, die durch das Innenventil
23 gebohrt sind, zu gewährleisten. Die radialen Kanäle D 1,
D 2 und D 3 kommunizieren mit der Mittelöffnung 23 b, die
über Radialbohrungen 23 c, die sich durch das Innenventil
23 und die Anschlußöffnungen C A 2 erstrecken, mit dem
Fluidsammelbehälter 11 verbunden ist (siehe Fig. 3).
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind die drei Hauptnuten
E 1, E 3 und E 5 in Umfangsrichtung ausgerichtet und nahe
eines axialen Endes des Innenventiles 23 angeordnet,
während die anderen drei Hauptnuten E 2, E 4 und E 6, die
ebenfalls in Umfangsrichtung verteilt axial ausgerichtet
sind nahe des gegenüberliegenden axialen Endes des
Innenventiles 23 angeordnet. In der äußeren Umfangswandung
des Innenventiles 23 sind ebenfalls sich in Längsrichtung
erstreckende Hilfsnuten F 1, F 2, F 3, F 4, F 5 und F 6
ausgenommen. Von diesen sind die drei Hilfsnuten F 1, F 3
und F 5 axial von den Hauptnuten E 1, E 3 und E 5 getrennt und
nahe des gegenüberliegenden Endes des Innenventiles 23
angeordnet. Die anderen drei Hilfsnuten F 2, F 4 und F 6 sind
axial von den Hauptnuten E 2, E 4 und E 6 getrennt und nahe
des einen Endes des Innenventiles angeordnet. In der
mittleren Ruhelage, die in Fig. 6 gezeigt ist, liegt die
Hilfsnut F 1 gegenüber dem Steg, der die inneren Nuten C 1
und C 2 der Ventilhülse 22 voneinander trennt und öffnet
sich zur inneren Nut C 2, die Hilfsnut F 3 liegt dem Steg
gegenüber, der die innere Nut C 3 und C 4 voneinander trennt
und öffnet sich zur inneren Nut C 4 und die Hilfsnut F 5
liegt dem Steg gegenüber, der die inneren Nuten C 5 und C 6
voneinander trennt und öffnet sich zur inneren Nut C 6.
DiesE Hilfsnuten F 1, F 3 und F 5 öffnen sich jeweils während
der normalen Betätigung des Drehsteuerventiles 20 nicht zu
den inneren Nuten C 1, C 3 und C 5. Sie sind stets
Anschlußöffnungen zugewandt, die sich in den
gegenüberliegenden Stegen der Ventilhülse 22 öffnen und
über diese Anschlußöffnungen und die zugehörigen Leitungen
sind sie mit den Hauptnuten E 1, E 3 und E 5 unter der
Steuerung des von außen steuerbaren variablen
Strömungsdrosselventiles A verbindbar.
In vergleichbarer Weise liegt in der mittleren Ruhelage
die Hilfsnut F 2 dem Steg gegenüber, der die inneren Nuten
C 2 und C 3 der Ventilhülse 22 voneinander trennt und öffnet
sich zu der inneren Nut C 2, die Hilfsnut F 4 liegt dem Steg
gegenüber, der die inneren Nuten C 4 und C 5 voneinander
trennt und öffnet sich zu der inneren Nut C 4 und die
Hilfsnut F 6 liegt dem Steg gegenüber, der die inneren
Nuten C 6 und C 1 voneinander trennt und öffnet sich zu der
inneren Nut C 6. Während eines normalen Betriebes des
Drehsteuerventiles 20 öffnen sich diese Hilfsnuten F 2, F 4
und F 6 nicht zu den inneren Nuten C 3, C 5 und C 1. Sie
liegen stets Anschlußöffnungen gegenüber, die sich in den
gegenüberliegenden Stegen der Ventilhülse 22 öffnen und
sich über diese Anschlußöffnungen und die zugehörigen
Leitungen unter der Steuerung durch das von außen
steuerbare variable Strömungsdrosselventil 4 B mit den
Hauptnuten E 2, E 4 und E 6 verbindbar.
Bezugnehmend nunmehr auf Fig. 3 wird der Aufbau der
von außen gesteuerten variablen Strömungsdrosselventile 4 A
und 4 B erläutert. Das Ventilgehäuse 21 besitzt eine
Bohrung 27, die einen Schieber 28 mit drei Stegen 28 a, 28 b
und 28 c aufnimmt. Die Bohrung 27 weist zwei axial
voneinander getrennte Ringnuten 31 und 42 auf. Ein Ende
der Bohrung 27 ist abgedichtet durch einen Endstopfen 29
verschlossen und eine Rückstellfeder 30 ist zwischen dem
Endstopfen 29 und dem benachbarten axialen Ende des Steges
28 c wirksam. Der Schieber 28 wird durch einen Kolben 26
belastet, der von einer Zylinderspule 25 umgeben ist, um
sich in Fig. 3 entgegen der Wirkung der Feder 30 nach
rechts zu bewegen. In der gezeigten Federlage bedeckt der
Steg 28 c die Ringnut 31 und der Steg 28 b bedeckt die
andere Ringnut 32.
Die normalerweise abgedeckte Ringnut 31 ist mit einem
stets unverschlossenen Anschluß 33 versehen, während die
normalerweise abgedeckte Ringnut 32 mit einem stets
unverschlossenen Anschluß 34 zusammenwirkt. Zu den stets
unverschlossenen Anschlußöffnungen 33 führt ein radialer
Kanal 40, der mit den Hauptnuten E 1, E 3 und E 5
kommuniziert, um von diesen Fluid aufzunehmen. Zu der
normalerweise stets abgedeckten Ringnut 31 führt ein Kanal
41, der mit den Hilfsnuten F 1, F 3 und F 5 kommunizierend
verbunden ist. Zu der stets unverschlossenen
Anschlußöffnung 34 führt ein Radialkanal 42, der mit den
Hauptnuten E 2, E 4 und E 6 kommuniziert, um von diesen Fluid
aufzunehmen. Zu der normalerweise verschlossenen
Ringnut 42 führt ein Kanal 41, der mit den Hilfsnuten F 1,
F 3 und F 5 kommuniziert. Wenn die durch den
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 16 erfaßte
Fahrzeuggeschwindigkeit V zunimmt, veranlaßt die
Zylinderspule 25 unter der Steuerung durch die
Steuereinheit U den Kolben 26 den Schieber 28 in Fig. 3
nach rechts entgegen der Wirkung der Feder 30 zu
verschieben.
Diese Bewegung des Schiebers 28 nach rechts veranlaßt die
Stege 28 b und 28 c allmählich die Anschlußöffnungen 40 und
31 freizugeben und hierdurch eine Fluidströmungsverbindung
von dem Radialkanal 42 zu dem Kanal 43 und eine
Fluidströmungsverbindung von dem Radialkanal 40 zu dem
Kanal 41 herzustellen. Auf diese Weise wirkt die
Innenkante des Steges 28 mit der Ringnut 31 zusammen, um
ein variables Strömungsdrosselventil 4 A zu bilden, während
die Innenkante des Steges 28 b mit der Ringnut 42
zusammenwirkt, um das variable Strömungsdrosselventil 4 B
zu bilden.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 6 wird nachfolgend
erläutert, wie die variablen Strömungsdrosselstellen 1 R,
1 L, 2 L und 2 R in dem Drehsteuerventil 20 ausgebildet sind.
In diesem Drehsteuerventil oder Drehventil 20 sind drei
Sätze solcher variabler Strömungsdrosselstellen
ausgebildet. Im einzelnen sind drei variable
Strömungsdrosselstellen 1 R zwischen den zusammenwirkenden
Kanten der Hauptnut E 1 und der inneren Nut C 1, zwischen
den zusammenwirkenden Kanten der Hauptnut E 3 und der
inneren Nut C 3 und zwischen den zusammenwirkenden Kanten
der Hauptnut E 5 und der inneren Nut C 5 gebildet. Drei
veränderliche Strömungsdrosselstellen 1 L sind zwischen den
zusammenwirkenden Kanten der Hauptnut E 2 und der inneren
Nut C 3, zwischen den zusammenwirkenden Kanten der Hauptnut
E 4 und der inneren Nut C 5 und zwischen den
zusammenwirkenden Kanten der Hauptnut E 6 und der inneren
Nut C 5 ausgebildet. Die drei variablen
Strömungsdrosselstellen 2 R sind zwischen den
zusammenwirkenden Kanten der Hauptnut E 2 und der inneren
Nut C 2, zwischen den zusammenwirkenden Kanten der Hauptnut
E 4 und der inneren Nut C 4 und zwischen den
zusammenwirkenden Kanten der Hauptnut E 6 und der inneren
Nut C 6 gebildet. Die drei variablen
Strömungsdrosselstellen 2 L sind zwischen den
zusammenwirkenden Kanten der Hauptnut E 1 und der inneren
Nut C 2 zwischen den zusammenwirkenden Kanten der Hauptnut
E 3 und der inneren Nut C 4 und zwischen den
zusammenwirkenden Kanten der Hauptnut E 5 und der inneren
Nut C 6 gebildet. Es ist deutlich, daß N-Sätze paralleler
Strömungswege L 2-L 3 und L 1-L 4 mit der Anzahl von 2 N sich
in Längsrichtung erstreckender inneren Nuten, ausgebildet
in der zylindrischen Innenwandung der Ventilhülse 22 und
einer Anzahl von 2 N sich in Längsrichtung erstreckender
Hauptnuten ausgebildet sind.
Für eine Veränderung der Ventilwirkung sind sechs sich in
Längsrichtung erstreckende Hilfsnuten F 1 bis F 6
ausgebildet, von denen jede eine Kante aufweist, die mit
einer benachbarten Kante der inneren Nuten C 2, C 4 und C 6
zusammenwirkt, um drei Sätze variabler
Strömungsdrosselstellen 3 R und 3 L zu bilden. Im einzelnen
sind die drei variablen Strömungsdrosselstellen 3 R
zwischen den zusammenwirkenden Kanten der Hilfsnut F 2 und
der inneren Nut C 2, zwischen den zusammenwirkenden Kanten
der Hilfsnut F 4 und der inneren Nut C 4 und zwischen den
zusammenwirkenden Kanten der Hilfsnut F 6 und der inneren
Nut C 6 ausgebildet. Die drei variablen
Strömungsdrosselstellen 3 L sind zwischen den
zusammenwirkenden Kanten der Hilfsnut F 1 und der inneren
Nut C 2, zwischen den zusammenwirkenden Kanten der Hilfsnut
F 3 und der inneren Nut C 4 und zwischen den
zusammenwirkenden Kanten der Hilfsnut F 5 und der inneren
Nut C 6 ausgebildet.
Es ist nun deutlich, daß die drei Sätze variabler
Strömungsdrosselstellen 3 R und 3 L, die für eine Modulation
der Ventilcharakteristik erforderlich sind durch sechs
Hilfsnuten gebildet werden, die in der Außenumfangswandung
des Innenventiles 23 ausgebildet sind, ohne daß sich die
Anzahl der inneren Nuten, die in der Innenwandung der
Ventilhülse 22 ausgebildet ist, erhöht. Offensichtlich
beträgt die Anzahl der Hilfsnuten, die in der
Außenumfangswandung des Innenventiles 23 ausgebildet sind
2 N wenn N-Sätze von Bypasskanälen erforderlich sind.
Bezugnehmend auf die Fig. 7, 8 und 9 zeigt Fig. 7 ein
Diagramm, entwickelt nach einem Längsschnitt X-X in
Fig. 4, das durch Vollinien die inneren Nuten C 1 bis C 6,
ausgebildet in der Innenwandung der Ventilhülse 22 in
bezug zu den Hauptnuten E 1 bis E 6 und den Hilfsnuten F 1
bis F 6 zeigt, die in der Außenumfangswandung des
Innenventiles 23 ausgebildet sind. Fig. 8 ist eine
Schnittdarstellung entlang der Linie D-D nach Fig. 7 und
Fig. 9 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie E-E
nach Fig. 7.
In den Fig. 7 und 8 ist das Drehventil 20 in seiner
mittleren neutralen Stellung gezeigt. In diesem Zustand
wird unter der Annahme, daß beide von außen
gesteuerten, variablen Strömungsdrosselventile 4 A und 4 B
vollständig geschlossen sind wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit gleich Null oder im wesentlichen
Null ist, Fluid unter Druck von der Pumpe 10 gleichmäßig
durch die Strömungsdrosselstellen 1 R und 2 L in die eine
Richtung und durch die variablen Drosselstellen 1 L und 2 R
in die entgegengesetzte Richtung aufgeteilt. Der
Druckabfall im Bereich der Drosselstellen, der durch diese
verursacht wird, ist in diesem Zustand im wesentlichen
Null. Das Drehventil 20 hat somit keine Wirkung auf den
Kraftzylinder 12 und ist somit ohne Einfluß auf das
Lenksystem.
In der mittleren Ruhelage wird unter der Annahme, daß
beide von außen gesteuerten variablen
Strömungsdrosselventile 4 A und 4 B vollständig geöffnet
sind, um den maximalen Öffnungsquerschnitt während des
Betriebes des Fahrzeuges mit einer ausreichend hohen
Geschwindigkeit (siehe Fig. 2(d)) zu gewährleisten, Fluid
unter Druck, das durch die variable Strömungsdrosselstelle
1 R hindurchgeströmt ist, durch die variable
Strömungsdrosselstelle 2 L in die eine Richtung und durch
das Drosselventil 4 A und die variable
Strömungsdrosselstelle 3 L in die entgegengesetzte Richtung
geteilt während das unter Druck stehende Fluid, das durch
die variable Strömungsdrosselstelle 1 L hindurchgeströmt
ist, durch die variable Drosselstelle 2 R in die eine
Richtung und durch das Drosselventil 4 B und die variable
Strömungsdrosselstelle 3 R in die entgegengesetzte Richtung
aufgeteilt wird. In diesem Zustand hat das Drehventil 20
keinen Einfluß auf den Kraftzylinder 12 und somit keine
Wirksamkeit auf das Lenksystem.
Während eines Fahrbetriebes des Fahrzeuges mit mittleren
Geschwindigkeiten variieren die Querschnittsflächen der
variablen Strömungsdrosselventile 4 A und 4 B im Verhältnis
zur Fahrzeuggeschwindigkeit, wie dies in Fig. 2(d) gezeigt
ist, und die Fluidströmung, die einen Bypass zu den
veränderlichen Strömungsdrosselstellen zu L oder zu R
bildet nimmt mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit zu.
Dies führt jedoch nicht zu irgendeiner Druckdifferenz in
den beiden Zylinderkammern 12 L oder 12 R des Kraftzylinders
12, und hat so keine Wirkung auf das Lenksystem.
Bei einer Drehung des Lenkrades 15 bei
Fahrzeuggeschwindigkeiten von Null oder nahe Null findet
entsprechend eine relative Verschiebung des Innenventiles
23 in bezug auf die Ventilhülse 22 statt. Im Falle einer
Verlagerung der Innenhülse 23 in Fig. 6 im Uhrzeigersinn,
d. h. in Richtung des Bodens in Fig. 8 wirken die
veränderlichen Strömungsdrosselstellen 1 R und 2 R eine
Drosselung des Fluidpfades und induzieren einen
Druckabfall, der seinerseits zu einem Druckanstieg in der
rechten Zylinderkammer 12 R des Kraftzylinders 12 führt.
Die variable Strömungsdrosselstelle 2 L öffnet gleichzeitig
proportional und somit ist die linke Zylinderkammer 12 L im
wesentlichen in direkter Verbindung mit dem
Fluidsammelbehälter 11. Somit wird zwischen der rechten
und linken Zylinderkammer 12 R und 12 L ein
Druckdifferential erzeugt, der die Stange des
Kraftzylinders 12 veranlaßt, sich in Fig. 6 nach links zu
verschieben. Die variable Strömungsdrosselstelle 3 R
bewirkte gleichzeitig eine Drosselung des Strömungsweges,
da aber das Drosselventil 4 B geschlossen ist wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit bei Null oder im wesentlichen Null
ist, hat die Drosselung, die durch die variable
Strömungsdrosselstelle 3 R ausgeführt wird, keine Wirkung
auf die Erzeugung einer Druckdifferenz. Der Hydraulikdruck
P, der auf die rechte Zylinderkammer 12 R des
Kraftzylinders 12 wirksam ist (d. h. die
Lenkkraftunterstützung) gegenüber der Verschiebung des
Innenventiles 23 (d. h. gegenüber einem Lenkdrehmoment T)
bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von V = 0 ist in Fig. 10
durch die Kurve L dargestellt. Die Form der Kurve L
verdeutlicht das hohe Maß an Kraftunterstützung und
Servowirkung bei Fahrzeuggeschwindigkeiten von im
wesentlichen V = 0. Bei der Bestimmung der Form dieser Kurve
L spielt die Öffnungsfläche A 2 über dem Lenkdrehmoment T
(siehe Fig. 2(b)) der veränderlichen
Strömungsdrosselstelle 2 R (oder 2 L) eine Hauptrolle.
Wenn im Gegensatz hierzu das Lenkrad 15 so gedreht wird,
daß eine relative Verlagerung des Innenventiles 23 in
Fig. 6 im Gegenuhrzeigersinn bei Fahrzeuggeschwindigkeiten von
Null oder im wesentlichen Null verursacht wird, bewirken
die veränderlichen Strömungsdrosselstellen 1 L und 2 L eine
Drosselung des Fluidweges und führen einen Druckabfall
herbei, der seinerseits zu einem Druckanstieg in der
linken Zylinderkammer 12 L des Kraftzylinders 12 führt. Die
rechte Zylinderkammer 12 R ist in direkter Verbindung mit
dem Fluidbehälter 11 über die veränderliche
Strömungsdrosselstelle 2 L, die gleichzeitig proportional
öffnet.
Es soll nun betrachtet werden, wie das Drehventil 20 bei
hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten oberhalb eines bestimmten
Niveaus V H arbeitet. Die Öffnungsfläche A 4 der
veränderlichen Strömungsdrosselventile 4 A und 4 B ist
maximal, wie dies in Fig. 2(d) gezeigt ist, unabhängig von
einer Veränderung des Lenkdrehmomentes T. Wenn das Lenkrad
15 während des Betriebes des Fahrzeuges mit solch einer
hohen Fahrzeuggeschwindigkeit im Uhrzeigersinn gedreht
wird, findet entsprechend eine Verlagerung des
Innenventiles 23 im Uhrzeigersinn in Fig. 6 statt, d. h. in
Richtung des Bodens in Fig. 8, wobei die variablen
Strömungsdrosselstellen 1 R, 2 R und 3 R eine Drosselung des
Strömungsweges bewirken und Strömungsdrosselstellen 2 R
einen geringen Druckabfall herbeiführen, der seinerseits
zu einem geringeren Druckanstieg in der rechten Kammer 12 R
des Kraftzylinders 12 führt. Die variablen
Strömungsdrosselstellen 2 L und 2 R öffnen gleichzeitig
proportional, und somit ist die linke Zylinderkammer 12 L
im wesentlichen in direkter Verbindung mit dem
Fluidbehälter 11. Da die variablen Strömungsdrosselstellen
3 R parallel zu den variablen Strömungsdrosselstellen 2 R
liegen, ist ein Druckabfall geringer als ein Druckabfall,
der durch die variablen Strömungsdrosselstellen 2 R allein
herbeigeführt wird, und dies führt zu einem geringeren
Druckanstieg in der rechten Zylinderkammer 12 R bei
gleicher Verlagerung des Innenventiles 23.
Die Zunahme des Druckes P (d. h. einer
Servo-Lenkunterstützung) über dem Lenkdrehmoment T bei
Fahrzeuggeschwindigkeiten, die höher als V H sind, ist
durch die Kurvencharakteristik H in Fig. 10 verdeutlicht.
Wie in Fig. 2(c) gezeigt ist, nimmt dann, wenn das
Lenkdrehmoment T zunimmt, die Öffnungsfläche A 3 der
variablen Strömungsdrosselstelle 3 R ab in einem Maße, das
geringer ist als das Maß, mit dem die Öffnungsfläche A 2
abnimmt, und nachdem das Lenkdrehmoment T über einen
bestimmten vorgegebenen Wert T 2 angestiegen ist, nimmt die
Öffnungsfläche A 3 in noch geringerem Maße ab. Die Form der
Kennlinie H wird bestimmt durch die variable
Strömungsdrosselstelle 3 R in Verbindung mit der variablen
Strömungsdrosselstelle 2 R. Somit kann jede gewünschte
Kraftunterstützungscharakteristik bei hohen
Fahrzeuggeschwindigkeiten erhalten werden, indem die
Drosselungsvariationskennlinie der variablen
Strömungsdrosselstelle 3 R entsprechend gestaltet wird.
Beim Drehen des Lenkrades 15 während einer Bewegung des
Fahrzeuges mit einer mittleren Geschwindigkeit, d. h.
unterhalb der vorgegebenen Fahrzeuggeschwindigkeit V H ,
öffnen die variablen Strömungsdrosselventile 4 A und 4 B
unter der Steuerung der Steuereinheit U, der das
Ausgangssignal des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 16
zugeführt ist, um einen Drosselöffnungsquerschnitt
entsprechend der erfaßten Fahrzeuggeschwindigkeit
einzustellen. Im Falle einer Drehung des Lenkrades 15 im
Uhrzeigersinn vermindern die variablen
Strömungsdrosselstellen 3 R in Reihe mit dem Drosselventil
4 B ihre Drosselöffnungsquerschnitte, und so bewirken die
in Serie verbundenen variablen Strömungsdrosselstellen 3 R
und 4 B eine Drosselung des Fluidweges unter Umgehung
(Bypassing) der variablen Strömungsdrosselstelle 2 R unter
Anpassung eines Druckanstieges in der rechten
Zylinderkammer 12 R, resultierend aus einem Druckabfall,
der durch eine Drosselung des Fluidpfades herbeigeführt
wird, bewirkt durch die variablen Strömungsdrosselstellen.
Die Art der Anpassung ist so, daß bei gleichem
Lenkdrehmoment der Hydraulikfluiddruck in der
Zylinderkammer des Kraftzylinders 12 bzw. die
Servo-Lenkunterstützung abnimmt, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt, und daß bei gleicher
Fahrzeuggeschwindigkeit die Servo-Lenkunterstützung
zunimmt, wenn das Lenkdrehmoment zunimmt. Somit können die
Kraftunterstützungskennlinien bzw.
Servo-Lenkungskennlinien in mittleren
Fahrzeuggeschwindigkeiten zwischen den zwei Kennlinien L
und H in Fig. 10 eingezeichnet werden, und somit nimmt die
Kraft- bzw. Servo-Lenkunterstützung allmählich ab, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt, obwohl eine
ausreichende Kraftunterstützung bzw. Lenkunterstützung bei
einem verhältnismäßig großen Lenkdrehmoment sichergestellt
ist.
Bezugnehmend auf die Fig. 11 und 12 ist in diesen ein
Steuerventil 50 des Schiebertyps gezeigt, das den
Verteilerkreis 14 in Fig. 1 verkörpert. Das Bezugszeichen
52 bezeichnet ein Ritzel 52, das mit einer Zahnstange 54
eines Lenksystems im Eingriff ist. Das Ritzel 52 ist an
einem Endabschnitt einer Lenkdrehmoments-Eingangswelle 56
ausgebildet, die drehbar in einem Gehäuse 58 gelagert ist.
Das Gehäuse 58 enthält eine Ventilbohrung 60, die einen
Ventilschieber 62 aufnimmt. In Fig. 12 verlagert sich der
Ventilschieber 62 in Längsrichtung, wenn die
Lenkdrehmoments-Eingangswelle 56 ihre Winkellage gegenüber
der gezeigten mittleren Ruhelage ändert. Zum Beispiel verursacht
eine Verdrehung der Welle 56 im Uhrzeigersinn relativ zu
dem Gehäuse 58 eine Verschiebung des Ventilschiebers 62
relativ zu der Bohrung 60 nach rechts.
In der Innenwandung der Ventilbohrung 60 ist ein erster
Satz von drei inneren Ringnuten H 1, H 2 und H 3 ausgenommen,
die axial von einander beabstandet und durch zwei Stege
voneinander getrennt sind, sowie ein zweiter Satz,
bestehend aus zwei inneren Ringnuten H 4 und H 5,
ausgenommen, die axial beabstandet und durch einen Steg
voneinander getrennt sind. In der äußeren Umfangswandung
des Ventilschiebers 62 ist ein Paar von sich in
Umfangsrichtung erstreckenden Hauptnuten G 1 und G 2 sowie
ein Paar sich in Umfangsrichtung erstreckender Hilfsnuten
G 3 und G 4 ausgebildet. Diese Nuten G 1-G 4 sind in
Längsrichtung voneinander beabstandet und durch Stege
getrennt. Der Schieber 62 ist mit einer axialen
Blindbohrung 70 und vier Radialkanälen 71, 72, 73 und 74
versehen, die sich in die axiale Blindbohrung 70 hinein
öffnen. Die innere Nut H 2 ist mit einer Pumpe 10
verbunden, um Druckfluid von dieser zu erhalten. In der
gezeigten mittleren Ruhelage des Steuerventiles 50 liegt
der Steg des Schiebers 62, der Hauptnuten G 1 und G 2
voneinander trennt, der inneren Nut H 2 gegenüber. Die
Hauptnut G 1 überbrückt die benachbarten inneren Nuten H 2
und H 1, während die Hauptnut G 2 die inneren Nuten H 2 und
H 3 verbindet. Die zusammenwirkenden Kanten der Hauptnut G 1
und der inneren Nut H 1 bilden eine variable
Strömungsdrosselstelle 1 R, während die zusammenwirkenden
Kanten der Hauptnut G 2 und der inneren Nut H 2 eine
Strömungsdrosselstelle 1 L bilden. Die Hauptnut G 1 liegt
dem Steg gegenüber, der die inneren Nuten H 1 und H 2
voneinander trennt, und ist mit einer linken
Zylinderkammer 12 L eines Kraftzylinders 12 verbunden,
während die Hauptnut G 2 dem Steg gegenüberliegt, der die
inneren Nuten H 2 und H 3 voneinander trennt, und mit einem
rechten Zylinder 12 R des Kraftzylinders 12 verbunden ist.
Eine veränderliche Strömungsdrosselstelle 2 R wird durch
die zusammenwirkenden Kanten der Hauptnut G 2 und der
inneren Nut H 3 gebildet, während eine variable
Drosselstelle 2 L zwischen der Hauptnut G 1 und der inneren
Nut H 1 ausgebildet wird. Über die Radialkanäle 71 und 72
sind die inneren Nuten H 1 und H 3 jeweils mit der axialen
Blindbohrung 70 verbunden, die ihrerseits über den
Radialkanal 74 und die innere Nut G 4 mit einem Fluidvorrat
11 verbunden ist. Die Hilfsnut G 3 öffnet sich zur Hauptnut
H 4, und die Hilfsnut G 4 öffnet sich zur inneren Nut H 5.
Die zusammenwirkenden Kanten der Hilfsnut G 3 und der
inneren Nut H 4 bilden eine variable Strömungsdrosselstelle
3 R, während die zusammenwirkenden Kanten der Hilfsnut G 4
und der inneren Nut H 5 eine veränderliche
Strömungsdrosselstelle 3 L bilden. Die variablen
Strömungsdrosselstellen 1 R, 1 L, 2 R, 2 L, 3 R und 3 L haben
Kennlinien, wie sie in den Fig. 2(a), 2(b) und 2(c)
jeweils dargestellt sind.
Das Ventilgehäuse 58 enthält eine Bohrung, die einen
Schieber 75 aufnimmt, der durch ein von einer
Zylinderspule betätigtes Stellglied 77 betätigt wird.
Diese Bohrung ist mit zwei Ringnuten 79 und 80 versehen,
die mit den Hauptnuten G 1 und G 2 verbunden sind. Der
Schieber 75 ist mit drei Stegen 75 a, 75 b und 75 c versehen.
In der Ruhelage, die in Fig. 12 gezeigt ist, sperren die
Stege 75 a und 75 b jeweils die Nuten 79 und 80 ab. Zwischen
den Stegen 75 a und 75 b ist eine Nut ausgebildet, die
ständig mit der inneren Nut H 5 verbunden ist, während
zwischen den Stegen 75 b und 75 c eine Nut ausgebildet ist,
die stets mit der inneren Nut H 4 kommuniziert. In Fig. 12
veranlaßt eine Aufwärtsverschiebung des Schiebers 75
durch die elektromagnetische Betätigungseinrichtung 77 die
von außen steuerbaren variablen Strömungsdrosselventile 4 A
und 4 B, die zwischen den zusammenwirkenden Kanten des
Steges 75 a und der Nut 79 sowie zwischen den
zusammenwirkenden Kanten des Steges 75 b und der Nut 80
vorgesehen sind, gleichzeitig proportional zu öffnen.
Unter der Steuerung durch eine Steuereinheit U veranlaßt
die elektromagnetische Betätigungseinrichtung 77 den
Schieber 75, sich nach oben, aus der in Fig. 12 gezeigten
Stellung, zu verschieben, proportional zur
Fahrzeuggeschwindigkeit, die durch einen
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 16 erfaßt wird. Die von
außen gesteuerten, veränderlichen Strömungsdrosselventile
4 A und 4 B haben Charakteristiken, wie sie in Fig. 2(d)
gezeigt sind.
Bezugnehmend auf Fig. 13 ist ein zweites
Ausführungsbeispiel für ein Steuerventil 13 A, in dem ein
modifizierter Fluidströmungs-Verteilerkreis 14 A realisiert
wird. In dieser Figur und in Fig. 1 bezeichnen die
gleichen Bezugszeichen auch gleiche Teile. Durch einen
Vergleich von Fig. 13 mit Fig. 1 wird leicht deutlich, daß
der Fluidströmungs-Verteilerkreis 14 A sich von seinem
Gegenstück, das in Fig. 1 gezeigt ist, durch einen
Bypasspfad L 6 unterscheidet, der ein von außen
gesteuertes, variables Strömungsdrosselventil 4 B und eine
variable Strömungsdrosselstelle 3 R aufweist und parallel
zu einem stromaufseitigen Abschnitt L 2 des einen
Strömungspfades L 2-L 3 angeordnet ist, sowie gegenüber
Fig. 1 durch einen weiteren Bypasspfad L 5 unterschieden
ist, der ein von außen gesteuertes, variables
Strömungsventil 4 A und eine veränderliche
Strömungsdrosselstelle 3 L aufweist und parallel zu einem
stromaufseitigen Abschnitt L 1 des anderen Strömungsweges
L 1-L 4 angeordnet ist. Die Betriebsweise und die
Wirkungen des zweiten Ausführungsbeispieles sind die
gleichen, wie sie bereits im Zusammenhang mit dem ersten
Ausführungsbeispiel erläutert wurden.
Bezugnehmend auf Fig. 14 ist ein drittes
Ausführungsbeispiel eines Steuerventiles 13 B gezeigt, in
dem ein modifizierter Fluidströmungs-Verteilerkreis 14 B
realisiert wird. Der Fluidströmungs-Verteilerkreis 14 B
unterscheidet sich von seinem Gegenstück, das in Fig. 1
dargestellt ist, darin, daß zusätzlich ein Bypasspfad L 8,
der ein von außen gesteuertes, variables
Strömungsdrosselventil 4 B und eine variable
Strömungsdrosselstelle 3 R parallel zu einem
stromaufseitigen Abschnitt L 2 des einen Strömungspfades
L 3, sowie einen weiteren Bypasspfad L 5 enthält, der ein
von außen gesteuertes, variables Strömungsdrosselventil 4 A
und eine variable Strömungsdrosselstelle 3 L parallel zu
einem stromaufseitigen Abschnitt L 1 des anderen
Strömungspfades L 1-L 4 aufweist. Die Arbeitsweise und die
Wirkungen, die durch dieses dritte Ausführungsbeispiel der
Erfindung erzielt werden, sind im wesentlichen die
gleichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1.
In jedem der Fluidströmungs-Verteilerkreise ist ein von
außen gesteuertes, variables Strömungsdrosselventil 4 A
(oder 4 B) stromauf der variablen Strömungsdrosselstelle 3 L
(oder 3 R) vorgesehen, um eine Drosselung der
Fluidströmung, die durch den Bypasspfad L 5 oder L 7 (oder
L 6 oder L 8) hindurchströmt, auszuführen. Alternativ hierzu
kann das von außen gesteuerte, variable
Strömungsdrosselventil auch stromab der variablen
Strömungsdrosselstelle vorgesehen sein.
In den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen wird die
Fahrzeuggeschwindigkeit erfaßt und als Variable verwendet,
und in Abhängigkeit von dieser Variablen steuert die
Steuereinheit U den elektrischen Strom, der durch das
elektromagnetische Steuerungsorgan für das
Betätigungsglied zur von außen gesteuerten Betätigung der
variablen Strömungsdrosselventile 4 A und 4 B fließt. Im
einzelnen werden die von außen gesteuerten, variablen
Strömungsdrosselventile 4 A und 4 B gleichzeitig proportional
geöffnet, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt.
Wenn dies gewünscht wird, können die von außen gesteuerten
Drosselventile 4 A und 4 B auch in Abhängigkeit von
irgendeiner anderen Variablen gesteuert werden, die einen
Bezug zur Lenkunterstützung nach dem Willen des Fahrers
oder dem Betriebszustand des Fahrzeuges hat.
Bezugnehmend auf Fig. 15 wird eine Steuereinheit U mit dem
Ausgangssignal einer manuell betätigbaren Wahleinrichtung
100 versorgt, im Unterschied zur Signalgabe von dem
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 16. Die manuell betätigbare
Wahleinrichtung 100 enthält einen veränderlichen
Widerstand und einen Drehschalter im Bedienungsbereich des
Fahrzeuges. Mit der manuellen Wahleinrichtung 100 kann der
Fahrer den elektrischen Strom durch ein elektromagnetisch
betätigtes Betätigungsglied für die von außen gesteuerten,
variablen Strömungsdrosselventile 4 A und 4 B verändern, so
daß das Niveau bzw. das Maß der Lenkkraftunterstützung
eingestellt werden kann, bis es dem Willen des Fahrers
entspricht.
Bezugnehmend auf Fig. 16 wird eine Steuereinheit U mit dem
Ausgangssignal eines
Straßenreibkoeffizienten-Erfassungssensors 102 gespeist.
Die Steuereinheit U kann den elektrischen Strom, der durch
die Elektromagnet-Betätigungseinrichtung strömt, in
Abhängigkeit vom durch den Sensor 102 erfaßten
Straßenreibkoeffizienten verändern, derart, daß das Niveau
der Servounterstützung bzw. Lenkkraftunterstützung in
Abhängigkeit von dem durch den Sensor 102 erfaßten
Reibkoeffizienten eingestellt wird. Ein Beispiel für
solch einen Sensor ist ein Schalter, der mit einem
Scheibenwischerschalter des Fahrzeuges gekoppelt ist. In
diesem Fall steigt der Betätigungsstrom für die
elektromagnetische Betätigungsanordnung, wenn die
Scheibenwischergeschwindigkeit zunimmt, um auf diese Weise
das Niveau der Servounterstützung in Abhängigkeit von der
Scheibenwischergeschwindigkeit zu vermindern.
Dies ist vorteilhaft, da es das übliche Verhalten des
Fahrers eines Fahrzeugs ist, die
Scheibenwischergeschwindigkeit zu erhöhen, wenn sich der
niedergehende Regen verstärkt. Ein Regentropfensensor kann
auch als Straßenreibkoeffizient-Erfassungssensor verwendet
werden. Es ist möglich, den Straßenreibkoeffizienten durch
Berechnung einer Drehdifferenz zwischen einem
angetriebenen Rad und einem nichtangetriebenen Rad zu
erfassen oder den Straßenreibkoeffizienten direkt über
eine Schlupferfassung am angetriebenen Rad zu erfassen.
Bei der Verwendung der vorerwähnten Sensoren zur Erfassung
des Straßenreibkoeffizienten ist es auch möglich, den
Strom des Betätigungsmagneten, der auf der Grundlage der
Fahrzeuggeschwindigkeit ermittelt wurde, in Abhängigkeit
vom Straßenreibkoeffizienten noch zu modifizieren.
Der Strom durch die elektromagnetische
Betätigungseinrichtung kann variiert werden, um die
Kennlinie der Drosselöffnungsfläche über der
Fahrzeuggeschwindigkeit, wie sie in Fig. 2(b) gezeigt ist,
in Abhängigkeit von der Häufigkeit von Beschleunigung und
Abbremsung, denen das Fahrzeug ausgesetzt ist, zu
modifizieren.
Der Strom für die elektromagnetische
Betätigungseinrichtung kann in Abhängigkeit von
Ermittlungen variiert werden, die auf der Erfassung des
Lenkradwinkels und der Geschwindigkeit, mit der das
Lenkrad gedreht wird, beruhen. Schließlich kann der
Betätigungsstrom für die elektromagnetische
Steuerventilbetätigung in Abhängigkeit von der Belastung
variiert werden, die auf den angetriebenen Fahrzeugrädern
ruht.
Von der Beschreibung betreffend die
Fluidströmungs-Verteilerkreise 14, 14 A und 14 B wird
deutlich, daß jeder Bypasspfad ein Ende besitzt, das mit
einer der Zylinderkammern des Kraftzylinders 12 verbunden
ist, ohne daß irgendwelche Strömungsbegrenzung dazwischen
besteht und die Gesamtheit des von der Pumpe 10
bereitgestellten Fluides während aller Betriebsarten der
Servounterstützung zu dem Kraftzylinder 10 geführt ist.
Somit wird dann, wenn eine Pumpe eine Fluidströmungsmenge
zur Verfügung stellen kann, die hoch genug ist, um eine
ausreichende Servolenkunterstützung für das Drehen des
Lenkrades bei Stillstand des Fahrzeuges bereitzustellen,
auch während jeder anderen Betriebsweise der Servolenkung
niemals ein Mangel an Strömungsfluidzuführung auftreten.
Gleichzeitig mit der vorliegenden Patenanmeldung
werden durch die Anmelderin weitere Patentanmeldungen
eingereicht, die auf folgende Ursprungsanmeldungen
basieren:
- 1. Japan. Patentanmeldung 61-3 13 519, eingereicht 27. 12. 1986,
- 2. Japan. Patentanmeldung 61-3 13 521, eingereicht 27. 12. 1986,
- 3. Japan. Patentanmeldung 61-3 13 520, eingereicht 27. 12. 1986,
- 4. Japan. Patentanmeldung 61-3 13 517, eingereicht 27. 12. 1986.
Claims (11)
1. Variables Servolenksystem für Fahrzeuge mit einer
Hydraulikfluidquelle (10), einem Fluidreservoir (11) und
einem hydraulikdruckbetätigten Kraftzylinder (12), der mit
einem Lenkgestänge verbunden ist, enthaltend:
ein Steuerventil (13, 20, 50, 13 A, 13 B) mit Ventilelementen (22, 23; 58, 62), die relativ zueinander in Abhängigkeit vo einer vorgegebenen Variablen, insbesondere eines Lenkdrehmomentes, verlagerbar sind, um zwischen sich zwei parallele Fluidströmungswege (1 R-2 L, 1 L-2 R) zu bilden, die sich zwischen der Fluiddruckquelle (10) und dem Fluidreservoir (11) erstrecken, um eine Druckdifferenz in dem Kraftzylinder (12) in Abhängigkeit von der vorgegebenen Variablen zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (13, 20, 50, 13 A, 13 B) zumindest einen Bypasspfad (L 5, L 6, L 7, L 8) aufweist, der mit einer veränderlichen Strömungsdrosselstelle (3 L, 3 R) versehen ist, die eine Blendenöffnung (A 3) aufweist, die in Abhängigkeit von der vorgegebenen Variablen (T) veränderlich ist, sowie mit einem von außen gesteuerten, veränderlichen Strömungsdrosselventil (4 A, 4 B)
das eine Blendenöffnung (A 4) aufweist, die in Abhängigkeit von einer zweiten vorgegebenen Variablen, insbesondere in Abhängigkeit von einer Fahrzeuggeschwindigkeit, veränderlich ist, wobei die zweite Variable (V) von der ersten Variablen (T) verschieden ist.
ein Steuerventil (13, 20, 50, 13 A, 13 B) mit Ventilelementen (22, 23; 58, 62), die relativ zueinander in Abhängigkeit vo einer vorgegebenen Variablen, insbesondere eines Lenkdrehmomentes, verlagerbar sind, um zwischen sich zwei parallele Fluidströmungswege (1 R-2 L, 1 L-2 R) zu bilden, die sich zwischen der Fluiddruckquelle (10) und dem Fluidreservoir (11) erstrecken, um eine Druckdifferenz in dem Kraftzylinder (12) in Abhängigkeit von der vorgegebenen Variablen zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (13, 20, 50, 13 A, 13 B) zumindest einen Bypasspfad (L 5, L 6, L 7, L 8) aufweist, der mit einer veränderlichen Strömungsdrosselstelle (3 L, 3 R) versehen ist, die eine Blendenöffnung (A 3) aufweist, die in Abhängigkeit von der vorgegebenen Variablen (T) veränderlich ist, sowie mit einem von außen gesteuerten, veränderlichen Strömungsdrosselventil (4 A, 4 B)
das eine Blendenöffnung (A 4) aufweist, die in Abhängigkeit von einer zweiten vorgegebenen Variablen, insbesondere in Abhängigkeit von einer Fahrzeuggeschwindigkeit, veränderlich ist, wobei die zweite Variable (V) von der ersten Variablen (T) verschieden ist.
2. Variables Servolenksystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die veränderliche Strömungsdrosselstelle (3 L, 3 R) und
das von außen gesteuerte, veränderliche
Strömungsdrosselventil (4 A, 4 B) des Bypasspfades (L 5, L 6,
L 7, L 8) in Reihenschaltung miteinander verbunden sind.
3. Variables Servolenksystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bypasspfad (L 5, L 6, L 7, L 8) an einem Ende mit dem
Kraftzylinder (12) und am gegenüberliegenden Ende mit der
Fluiddruckquelle (10) oder dem Fluidreservoir (11)
verbunden ist.
4. Variables Servolenksystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bypasspfad (L 5, L 6, L 7, L 8) sich parallel zu einem
Abschnitt jedes der beiden parallelen Fluidströmungswege
(1 R-2 L, 1 L-2 R) erstreckt.
5. Variables Servolenksystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Bypasspfad (L 5, L 6, L 7, L 8) parallel zu
jeweils einem sowie parallel zu den jeweils verbleibenden
Abschnitten jedes der beiden parallelen Fluidströmungswege
(1 R-2 L, 1 L-2 R) erstreckt.
6. Variables Servolenksystem nach einem der
vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorgegebene Variable das Eingangslenkdrehmoment
(T) und die zweite vorgegebene Variable die
Fahrzeuggeschwindigkeit (V) ist.
7. Variables Servolenksystem nach einem der
vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerventil (20) als relativ zueinander
verlagerbare Ventilelemente ein Innenventil (23) und eine
Ventilhülse (22) aufweist, mit einer Bohrung zur Aufnahme
des Innenventils (23).
8. Variables Servolenksystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilhülse (23) eine Innenwandung aufweist, die
mit einem Satz von drei sich in Längsrichtung
erstreckenden Nuten (C 2, C 3, C 4) versehen ist, die durch
Stege voneinander getrennt sind, wobei das Innenventil
(23) eine Außenwandung aufweist, die mit einem Satz von
zwei sich in Längsrichtung erstreckenden Hauptnuten (E 2,
E 3) versehen ist, die den Stegen der Ventilhülse (23)
gegenüberliegen und jede der Hauptnuten (E 2, E 3) die
benachbarten zwei inneren Nuten (C 2, C 3) bzw. (C 3, C 4)
überbrückt, wenn das Innenventil (23) sich in einer
mittleren Ruhelage in bezug auf die Ventilhülse (22)
befindet.
9. Variables Servolenksystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenventil (23) einen Satz von zwei Hilfsnuten
(F 2, F 3) aufweist, von denen jede einer der Hauptnuten
zugeordnet ist, wobei die zwei Hilfsnuten (F 2, F 3) sich zu
zwei unterschiedlichen inneren Nuten (C 2, C 4) öffnen, wenn
das Innenventil (23) sich in seiner mittleren Ruhelage
befindet.
10. Variables Servolenksystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Hilfsnuten (F 2, F 3) und die zugehörige, in
Fluidverbindung mit dieser bringbare Hauptnut die
veränderliche Strömungsdrosselstelle (3 R, 3 L) des
Bypasspfades bilden.
11. Variables Servolenksystem nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerventil (20) ein Ventilgehäuse (21) mit einer
Bohrung zur Aufnahme der Ventilhülse (22) aufweist und ein
elektromagnetisch betätigtes Ventil (25, 26, 28) das von
außen gesteuerte, veränderliche Strömungsdrosselventil
(4 A, 4 B) bildet und das Ventilgehäuse (21) und die
Ventilhülse (22) Kanäle aufweisen, die jede der Hilfsnuten
mit der zugehörigen Hauptnut über das jeweilige, von außen
gesteuerte, veränderliche Strömungsdrosselventil (4 A, 4 B)
verbindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP61313518A JPS63166658A (ja) | 1986-12-27 | 1986-12-27 | パワ−ステアリングの油圧制御装置 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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