DE3744314C2 - - Google Patents
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- DE3744314C2 DE3744314C2 DE3744314A DE3744314A DE3744314C2 DE 3744314 C2 DE3744314 C2 DE 3744314C2 DE 3744314 A DE3744314 A DE 3744314A DE 3744314 A DE3744314 A DE 3744314A DE 3744314 C2 DE3744314 C2 DE 3744314C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine variable Servolenkeinrichtung
für Fahrzeuge nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, bei der sich das Maß der Lenkunterstützung
mit der Fahrzeuggeschwindigkeit oder mit einer anderen
Variablen bezogen auf den Fahrbetriebszustand des Fahrzeuges
ändert.
Für ein Servolenksystem können für drei Antriebsbedingungen
des Fahrzeuges folgende grundsätzliche Betriebsbedingungen
unterschieden werden. Erstens, während eines
Geradeaus-Vorwärtsantriebszustandes des Fahrzeuges bei
mittleren bis hohen Geschwindigkeiten, bei dem die
Kraftanforderungen an das Lenksystem äußerst niedrig sind,
sollte der Grad der Lenkunterstützung, der durch das
Lenkgetriebe gewährt wird, entsprechend minimal sein, um die
Rückkopplung eines Gefühles für das Straßen- und
Fahrverhalten des Fahrzeuges von den Reifen zum Fahrer zu
ermöglichen und nicht zu beeinträchtigen. Zweitens, während
eines Kurvenfahrt-Antriebszustandes bei mittleren und hohen
Geschwindigkeiten, bei dem eine progressive Zunahme des
Maßes der Lenkunterstützung mit dem durch den Fahrer
aufzubringenden Lenkdrehmoment wünschenswert ist, sollten
mittlere Lenkdrehmomente für den Fahrer beibehalten werden,
um ein Fahrgefühl des Fahrers zu ermöglichen, das dem
dynamischen Zustand des Fahrzeuges entspricht. Drittens,
während Langsamfahrbewegungen oder Parkmanövern, bei denen
die Kraftanforderungen an das Lenksystem groß sein können
und die Wiedergabetreue bezüglich des übertragenen Straßen-
und Fahrgefühls in bezug auf das Lenksystem von geringerer
Bedeutung ist, sollte im allgemeinen ein hohes Maß an Kraft-
bzw. Lenkunterstützung gewährt werden, um hierdurch den
Kraftaufwand (Lenkeingangsdrehmoment), der durch den Fahrer
geleistet werden muß, minimal zu halten.
Die Anforderungen an optimale Ventileigenschaften und
-charakteristiken während der vorerwähnten drei
Fahrbedingungen stehen zueinander im Widerspruch. In der
Vergangenheit sind Versuche gemacht worden, die einander
widersprechenden Anforderungen des ersten und dritten
Fahrzustandes zu vermeiden, nämlich die Notwendigkeit, ein
niedriges Niveau der Unterstützung für hohe bis mittlere
Geschwindigkeiten bei Geradeausfahrt zu erreichen, während
ein hohes Maß an Unterstützung für Langsamfahrten und
Parkmanöver erforderlich ist, und zwar durch Ausnutzen der
Tatsache, daß bei den meisten Ventilen der Grad der
Unterstützung sich mit der Ölströmung ändert. Zum Beispiel wird in
einem der weithin verbreiteten Systeme die Servopumpe
veranlaßt, die Ölströmung zu vermindern, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt.
Dies beeinflußt jedoch nachteilig die Ventilleistung während
des zweiten, vorerwähnten Antriebszustandes, nämlich während
des Durchfahrens von Kurven bei mittleren bis höheren
Geschwindigkeiten, wobei ein progressives
Ventilansprechverhalten infolge der niedrigen Ölströmung
verschlechtert wird. Auch in den Fällen, in denen ein
solches Lenkmanöver ein rapides Drehen des Lenkrades
erfordert, kann eine niedrigere Pumpenströmung unangemessen
sein und die Servolenkung bzw. Lenkunterstützung zeitweilig
unwirksam machen.
In einem weiteren bekannten System, das in der JP 56-38 430
B2 gezeigt ist, ist ein Bypassweg mit einem veränderlichen
Strömungsventil zwischen beiden Enden des Kraftzylinders
angeschlossen und das variable Strömungsventil wird in
Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit gesteuert, um
eine zunehmende Bypass-Strömung zu veranlassen, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt. Dies beeinflußt jedoch die
Ventilleistung während des zweiten Antriebszustandes, wie er
oben erwähnt ist, nachteilig, nämlich im Bereich von
mittleren bis hohen Geschwindigkeiten bei der Durchfahrt von
Kurven, in dem ein progressives Ventilansprechverhalten
infolge des geringen Zuwachses beeinträchtigt ist.
Das zufriedenstellendste Verfahren hinreichender
Ventilleistung während allen drei der vorerwähnten
Fahrbedingungen besteht darin, die Ventilcharakteristik auf
die Fahrzeuggeschwindigkeit abzustimmen bzw. anzupassen. Ein
System, das eine bessere Anpassung der Servoleistung mit der
Fahrzeuggeschwindigkeit gewährleistet, ist in der US-PS
45 61 521 gezeigt und verwendet ein Drehventil mit einem ersten
und einem zweiten Ventilabschnitt. Ein
geschwindigkeitssensitives Ventil wird verwendet, um den
Ölstrom von der Pumpe zum zweiten Ventilabschnitt zu
steuern, so daß bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten ein
paralleler Strömungsweg zwischen dem Drehventil und der
Pumpe geschaffen und Öl sowohl zu dem ersten als auch zu dem
zweiten Ventilabschnitt verteilt wird. Bei niedrigen
Fahrzeuggeschwindigkeiten begrenzt das
geschwindigkeitssensitive Ventil die Ölströmung von der
Pumpe zu dem zweiten Ventilabschnitt. Während Parkmanövern
ist der erste Ventilabschnitt allein in üblicher Weise
wirksam und der zweite Ventilabschnitt ist entlastet und
nicht von der Pumpe mit Öl versorgt. Ein Übergang von einem
hohen Niveau der Lenkkraftunterstützung zu einem niedrigen
Niveau der Lenkkraftunterstützung und umgekehrt wird durch
einen kraftveränderlichen Schaltmagneten ausgeführt, der
verwendet wird, um einen parallelen Strömungsweg von der
Pumpe zu dem zweiten Ventilabschnitt durch eine variable
Strömungsblende hindurch herzustellen. Ein
Geschwindigkeitserfassungsmodul steuert die Zylinderspule
bzw. den Schaltmagneten, um ein variables Drosselventil zu
öffnen oder zu schließen und somit allmähliche Änderungen im
Niveau der Lenkkraftunterstützung mit der Veränderung der
Fahrzeuggeschwindigkeit zu schaffen.
Das Drehventil, das in diesem Servolenksystem verwendet
wird, enthält ein Ventilgehäuse mit einer kreisförmigen
Öffnung, die eine Ventilhülse aufnimmt. Innerhalb der
Ventilhülse ist ein inneres Ventil angeordnet. Das innere
Ventil ist mit einem ersten Satz von Längsnuten versehen,
die einen ersten Ventilabschnitt bilden und weist auch einen
zweiten Satz von Längsnuten auf, die einen zweiten
Ventilabschnitt bilden. Der erste und zweite Satz Längsnuten
ist übereinstimmend ausgerichtet mit einem ersten und einem
zweiten Satz Innennuten, die jeweils in der Innenwandung
der Ventilhülse ausgebildet sind. Dieser erste und zweite
Satz von Innennuten ist jeweils schwierig herzustellen und
herauszuarbeiten und erfordert fachmännisches Können, da sie
in der Innenwandung der Ventilhülse mit hoher Präzision
ausgenommen werden müssen. Dies verursacht umfangreichere
Herstellungsschritte und erhöht die Herstellungskosten.
Eine variable Servolenkeinrichtung der eingangs genannten Art ist aus der EP 00 72 731 A2
bekannt. Die durch eine derartige Servolenkeinrichtung
in Verbindung mit einem entsprechenden Servoventil gemäß
Fig. 3 oder 10 der EP 00 72 731 A2 erreichbare
Lenkunterstützung läßt eine lineare Ventilcharakteristik des
Servodruckes in Abhängigkeit vom Lenkdrehmoment im
wesentlichen in zwei Bereichen des Fahrverhaltens zu, wie
die Fig. 2 sowie 17 bis 21 verdeutlichen. Hierzu ist
vorgesehen, daß sich die stromabseitigen Drosselstellen des
Servoventiles bei einer Relativverlagerung der
Ventilelemente in die eine Richtung, die Drosselstellen
eines Bypassweges jeweils gegensinnig zueinander arbeiten,
d. h. bei Drehung des Lenkrades in eine Richtung schließt
die eine Drosselstelle, während gleichzeitig die andere
Drosselstelle öffnet und umgekehrt. Dies erfordert ebenfalls
eine verhältnismäßig komplizierte Nutanordnung zwischen den
Ventilteilen, die zu dem Erfordernis einer aufwendigen
maschinellen Bearbeitung des Ventiles führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
variable Servolenkeinrichtung der eingangs genannten Art so
zu verbessern, daß neben einer optimalen
Servolenkunterstützung in allen Betriebszuständen des
Fahrzeuges eine unkomplizierte Nutanordnung und Fertigung
für ein Servolenkventil der Servolenkeinrichtung erreicht
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
zweiten und dritten veränderlichen Strömungsdrosselstellen
eines der beiden Fluidströmungswege Drosselquerschnitte
aufweisen, die sich vermindern, wenn sich die Ventilelemente
relativ zueinander in einer Richtung verlagern, und die
zweiten und dritten veränderlichen Strömungsdrosselstellen
des anderen Fluidströmungsweges Drosselquerschnitte
aufweisen, die sich vermindern, wenn die Ventilelemente sich
relativ zueinander in der entgegengesetzten Richtung
verlagern.
Erfindungsgemäß werden daher an Stelle einer Veränderung der
durch die zwei Strömungswege, die die Fluidquelle und das
Fluidreservoir miteinander verbinden, fließenden
Fluidströmungsmenge die wirksamen Strömungsquerschnitte der
zwei Strömungswege an Stellen stromauf von Anschlüssen zur
Verbindung mit einem Kraftzylinder und/oder stromab dieser
Anschlüsse verändert, um die Lenkkraftunterstützung mit der
Fahrzeuggeschwindigkeit oder einer anderen Variablen,
bezogen auf den Betriebszustand des Fahrzeuges, zu
verändern.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind mehrere
veränderliche Strömungsdrosselstellen in Reihe
in jedem der zwei Strömungswege in einem Abschnitt stromab
der Anschlüsse vorgesehen, die mit dem Kraftzylinder
verbunden sind und jede der veränderlichen Strömungs
drosselstellen wird in einem Bypass überbrückt durch ein von
außen gesteuertes, veränderliches Strömungsdrosselventil.
Die von außen gesteuerten, veränderlichen Strömungsdrossel
ventile werden wahlweise geöffnet, um einen Bypass für die
zugehörigen veränderlichen Strömungsdrosselstellen zu
bilden, wenn sich die Fahrzeuggeschwindigkeit und die
Variable, die dem Betriebszustand des Fahrzeuges entspricht,
sich ändert. Im einzelnen sind zwei veränderliche
Strömungsdrosselstellen in dem stromabseitigen Abschnitt
jeder der zwei Strömungswege vorgesehen und sind zwei von
außen gesteuerte, veränderliche Strömungsdrosselventile
diesen zwei veränderlichen Strömungsdrosselstellen parallel
geschaltet. Bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten sind
beide veränderliche Strömungsdrosselventile im wesentlichen
geschlossen, bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten ist das
eine Strömungsdrosselventil geöffnet und das andere
Strömungsdrosselventil ist geschlossen gehalten und während
mittlerer Fahrzeuggeschwindigkeiten ist das eine
Strömungsdrosselventil geschlossen und das andere
Strömungsdrosselventil offen.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sind zwei veränderliche Strömungsdrosselstellen in Reihe in
jedem der stromabseitigen Abschnitte der zwei Strömungswege
vorgesehen und zwei von außen gesteuerte veränderliche
Strömungsdrosselventile sind vorgesehen, wobei das eine, von
außen gesteuerte, variable Strömungsdrosselventil parallel
zu einem der zwei variablen Strömungsdrosselstellen
geschaltet ist und das andere, von außen gesteuerte,
veränderliche Strömungsdrosselventil mit einem Ende zwischen
den zwei variablen Strömungsdrosselstellen eines der zwei
Strömungswege angeschlossen und mit seinem
gegenüberliegenden Ende zwischen den zwei variablen
Strömungsdrosselstellen des anderen Strömungsweges
angeschlossen ist.
In noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind drei veränderliche Strömungsdrosselstellen
vorgesehen, die in jedem der stromabseitigen oder
stromaufseitigen Abschnitte der beiden Strömungswege in
Reihe angeordnet sind und es sind drei von außen gesteuerte,
veränderliche Strömungsdrosselventile vorgesehen. Die erste
der drei veränderlichen Strömungsdrosselstellen eines
Strömungsweges kann in Parallelschaltung durch das erste der
drei von außen gesteuerten, veränderlichen Strömungsdrossel
ventile überbrückt werden, die zweite der drei
veränderlichen Strömungsdrosselstellen kann in Parallel
schaltung durch das zweite der drei von außen gesteuerten,
veränderlichen Strömungsdrosselventile überbrückt werden und
die dritte der variablen Strömungsdrosselstellen eines
Strömungsweges kann in Parallelschaltung durch das dritte
der drei von außen gesteuerten variablen Strömungsdrossel
ventile überbrückt werden. Die drei von außen gesteuerten,
veränderlichen Strömungsdrosselventile werden in
vorgegebener Weise geöffnet oder geschlossen, wenn sich die
Fahrzeuggeschwindigkeit oder die Variable, die zu dem
Fahrzeugbetriebszustand Bezug hat, verändern.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von
Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert. In diesen zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbei
spieles der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2(a), 2(b) und 2(c)
Diagramme, die zeigen, wie sich die Strömungs
querschnitte der veränderlichen Strömungs
drosselstellen in Abhängigkeit von einem
Lenkeingangsdrehmoment T verändern,
Fig. 2(d) und 2(e)
Diagramme, die zeigen, wie sich die Strömungs
querschnittsflächen der von außen gesteuerten,
veränderlichen Strömungsdrosselventile in
Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit V
ändern,
Fig. 2(f) ein Diagramm, das eine Kombination der Diagramme
nach den Fig. 2(a), 2(b) und 2(c) darstellt,
Fig. 3 schematisch ein Strömungsschaltbild des ersten
Ausführungsbeispiels mit einem als Drehventil aus
gebildeten Steuerventil zur Bildung eines Fluidströmungs-
Verteilerkreises,
Fig. 4 ein Diagramm, das die Servo- bzw. Lenkkraft
unterstützung über dem Lenkdrehmoment in
Kurven mit der Fahrzeuggeschwindigkeit
als Parameter für niedrige, hohe und mittlere
Fahrzeuggeschwindigkeiten zeigt,
Fig. 5 ein Blockschaltbild für ein zweites Aus
führungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild für ein drittes Aus
führungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 7 und 8 zwei Diagramme als Ausführungsbeispiele
für die Steuerung der elektromagnetischen
Betätigungseinrichtungen für die von außen
gesteuerten, veränderlichen Strömungs
steuerventile über der Fahrzeuggeschwin
digkeit, und
Fig. 9 ein Blockschaltbild für ein viertes Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Fluidkreises, der
eine Ölpumpe 10 als Hydraulikfluidquelle, einen Behälter 11
als Fluidreservoir und ein Steuerventil 13 enthält, das
einen Fluidströmungs-Verteilerkreis 14 mit offener Mitte
verkörpert. Außerdem sind schematisch ein Lenkrad 15, ein
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 16 und eine Steuereinheit U
dargestellt. In herkömmlicher Weise umfaßt der
Fluidströmungs-Verteilerkreis 14 zwei parallele
Strömungswege L2-L3 und L1-L4, die sich zwischen einem
Pumpfluid-Zuführungsanschluß CA1 und einem
Fluidrückführungsanschluß CA2 erstrecken. Der
Strömungspfad L2-L3 hat einen Zylinderverbindungsanschluß
CB2, verbunden mit einer Zylinderkammer 12L eines Kraft
zylinders 12, während der andere Strömungspfad L1-L4 einen
Zylinderverbindungsanschluß CB1 aufweist, der mit einer
Zylinderkammer 12R des Kraftzylinders 12 verbunden ist.
In dem stromaufseitigen Abschnitt L2 ist eine veränderliche
Strömungsdrosselstelle 1R und in dem stromabseitigen
Strömungswegabschnitt L3 sind in Reihe zwei veränderliche
Strömungsdrosselstellen 2L und 3L vorgesehen. In gleicher
Weise ist der stromaufseitige Strömungswegabschnitt L1 mit
einer variablen Strömungsdrosselstelle 1L und der stromab
seitige Strömungswegabschnitt L4 in Reihe mit zwei
veränderlichen Strömungsdrosselstellen 2R und 3R versehen.
Diese veränderlichen Strömungsdrosselstellen 1R, 2L, 3L,
1L, 2R und 3R sind betrieblich mit dem Lenkrad 15 derart
verbunden, daß sie dann, wenn sich das Lenkrad 15 in seiner
mittleren Ruhelage befindet, geöffnet sind, um eine
unbeschränkte und im Gleichgewicht befindliche ausgeglichene
parallele Fluidströmung zwischen dem Fluidzuführungsanschluß
CA1 und dem Fluidrückführungsanschluß CA2 herzustellen.
Ein Drehen des Lenkrades 15 im Uhrzeigersinn aus der
mittleren Ruhelage heraus veranlaßt die variablen
Strömungsdrosselstellen 1R, 2R und 3R ihre
Öffnungsquerschnitte zu vermindern, wenn das Lenkdrehmoment
zunimmt, wobei die anderen drei variablen
Strömungsdrosselstellen 1L, 2L und 3L proportional und
gleichzeitig öffnen. Eine Drehung des Lenkrades 15 im Gegen
uhrzeigersinn aus einer mittleren Ruhelage heraus veranlaßt
die veränderlichen Strömungsdrosselstellen 1L, 2L und 3L
ihren Strömungsquerschnitt zu vermindern, wenn das
Lenkdrehmoment zunimmt, wobei die anderen drei
veränderlichen Strömungsdrosselstellen 1R, 2R und 3R
proportional und gleichzeitig öffnen.
Um die Ventilcharakteristik, die durch die vorerwähnten
veränderlichen Drosselstellen bestimmt ist modulierend
anzupassen, sind vier Bypasspfade L5 und L7, L6 und L8
jeweils parallel zu den veränderlichen Strömungsdrossel
stellen 2L, 3L, 2R und 3R vorgesehen. Unter diesen sind die
Bypasspfade L5 und L6 mit von außen gesteuerten,
veränderlichen Strömungsdrosselventilen 5B und 5A versehen,
deren Strömungsquerschnitt bzw. Öffnungsquerschnitt in
Abhängigkeit von einer vorgegebenen Variablen oder einem
Parameter, der Bezug zu den Betriebsbedingungen des
Fahrzeuges hat, variabel, wobei diese Bestimmungsgröße nicht
das Lenkdrehmoment ist. Die anderen zwei Bypasspfade L7
und L8 sind mit von außen gesteuerten, veränderlichen
Strömungsdrosselventilen 6B und 6A versehen, deren Durch
flußquerschnitt in Abhängigkeit von der vorerwähnten
Variablen veränderlich ist. In diesem Ausführungsbeispiel
wird die vorerwähnte Variable bzw. Bestimmungsgröße durch
die Fahrzeuggeschwindigkeit gebildet. Bezugnehmend auf die
Fig. 2(a) bis 2(e) zeigt Fig. 2(a), wie sich der
Öffnungsquerschnitt A1 der veränderlichen Strömungsdrossel
stelle 1R oder 1L verringert, wenn das Lenkdrehmoment T
zunimmt. Fig. 2(b) zeigt, wie der Strömungsquerschnitt A2
der veränderlichen Strömungsdrosselstelle 2R oder 2L
abnimmt, wenn das Lenkdrehmoment T zunimmt.
Fig. 2(c) zeigt, wie der Strömungsquerschnitt A3 der
veränderlichen Strömungsdrosselstelle 3R oder 3L abnimmt,
wenn das Lenkdrehmoment zunimmt. Schließlich zeigt Fig.
2(d), wie der Strömungsquerschnitt der von außen
gesteuerten, veränderlichen Strömungsdrosselventile 5A und
5B sowie der Strömungsquerschnitt der von außen gesteuerten,
veränderlichen Strömungsdrosselventile 6A und 6B sich in
Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit V verändern.
Wie aus dieser Figur deutlich wird, sind alle
Strömungsdrosselventile 5A, 5B, 6A und 6B bei niedrigen
Fahrzeuggeschwindigkeiten vollständig geschlossen. Die
Strömungsdrosselventile 5A und 5B sind vollständig geöffnet,
während die anderen Strömungsdrosselventile 6A und 6B
vollständig geschlossen bleiben bei mittleren
Fahrzeuggeschwindigkeiten und die Strömungsdrosselventile 5A
und 5B sind vollständig geschlossen, während die anderen
Strömungsdrosselventile 6A und 6B vollständig geöffnet
sind, wenn sich das Fahrzeug mit hoher Fahrzeuggeschwindig
keit bewegt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die
veränderlichen Strömungsdrosselventile durch
elektromagnetische Betätigungseinrichtungen jeweils
betätigt, elektrisch durch die Steuereinheit U angesteuert
werden. Die Steuereinheit U nimmt ein Ausgangssignal VD
auf, das die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentiert und durch
den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 16 bereitgestellt wird
und liefert einen elektrischen Strom Iv 1 an die
elektromagnetische Betätigungseinrichtung für die
Strömungsdrosselventile 5B und 5A in Abhängigkeit von einer
mittleren Fahrzeuggeschwindigkeit oder gibt einen
elektrischen Strom Iv2 an die elektromagnetische
Betätigungseinrichtung für die Strömungsdrosselventile 6B
und 6A bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten. Im Falle von
Fig. 2(d) sind die Strömungsquerschnitte der Ventile 5A,
5B und 6A einer schrittweisen Veränderung unterworfen.
Wahlweise können sie, wenn dies gewünscht wird, auch in
einer allmählichen Verstellung, wie in Fig. 2(e) gezeigt,
verändert werden.
Bezugnehmend auf Fig. 2(f) sind die Kennlinien, die in den
Fig. 2(a), 2(b) und 2(c) gezeigt sind, zur Erleichterung
des Vergleiches gemeinsam dargestellt.
Bezugnehmend auf Fig. 3 wird nachfolgend erläutert, wie der
Fluidströmungs-Verteilerkreis 14 zwischen den zwei relativ
zueinanderverlagerbaren Ventilelementen, nämlich einer
Ventilhülse 22 und einem Innenventil 23 eines Drehsteuer
ventiles 20 herkömmlicher Art mit einem Torsionsstab 24
gebildet wird.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind in der zylindrischen
Innenwandung der Ventilhülse 22 acht sich in Längsrichtung
erstreckende Blindnuten C1, C2, C3, C4, C5, C6, C7 und C8
ausgebildet, die in Umfangsrichtung voneinander beabstandet
und durch Stege D1 bis D8 getrennt sind. Unter ihnen ist ein
Paar diametral gegenüberliegender Nuten C1 und C5, die mit
einer Zylinderkammer 12R eines Kraftzylinders 12 verbunden
sind, während ein weiteres Paar diametral gegenüberliegender
Nuten C8 und C4 mit einer Zylinderkammer 12L des
Kraftzylinders 12 verbunden sind.
In der äußeren Umfangswandung des Innenventiles 23 sind 8
sich in Längsrichtung erstreckende Blindnuten E1 bis E8
ausgenommen. Unter ihnen sind zwei Nuten E3 und E7 über
Radialkanäle und eine Axialbohrung mit einem Fluidreservoir
11 verbunden, während zwei weitere Hauptnuten E1 und E5
Anschlußöffnungen gegenüberliegen, die sich in den
gegenüberliegenden Stegen der Ventilhülse 22 öffnen und die
mit einer Pumpe 10 verbunden sind. In einer mittleren
Ruhelage, die in Fig. 3 gezeigt ist, überbrückt die Nut E1
die benachbarten zwei Innennuten C8 und C1, die Nut E2
überbrückt die benachbarten zwei Innennuten C1 und C2,
die Nut E3 überbrückt die benachbarten zwei Innennuten
C2 und C3, die Nut E4 überbrückt die benachbarten Innennuten
C3 und C4, die Nut E5 überbrückt die benachbarten zwei
Innennuten C4 und C5, die Nut E6 überbrückt die benachbarten
zwei Innennuten C5 und C6, die Nut E7 überbrückt die
benachbarten zwei Innennuten C6 und C7 und die Nut E8
überbrückt die zwei benachbarten Innennuten C7 und C8.
Somit wird, wenn sich das Drehsteuerventil 20 in seiner
mittleren Ruhelage, wie in Fig. 3 gezeigt, befindet, eine
uneingeschränkte, ausgeglichene und in Gleichgewicht
befindliche Fluidströmung zwischen den Fluidzuführungs
nuten E1, E5 und den Entlastungs- oder Abführungsnuten
E3, E7 etabliert.
Es wird nunmehr erläutert, wie die veränderlichen
Strömungsdrosselstellen 1R, 1L, 2R, 2L, 3R und 3L während
einer relativen Verlagerung zwischen Innenventil 23 und der
Ventilhülse 22 gebildet werden. In diesem Fall werden zwei
Sätze solcher variabler Strömungsdrosselstellen gebildet.
Zwei veränderliche Strömungsdrosselstellen 1R werden
zwischen den zusammenwirkenden Kanten der Nuten E1 und C8
und zwischen den zusammenwirkenden Kanten der Nuten E5 und
C4 gebildet.
Die zwei veränderlichen Strömungsdrosselstellen 1L werden
zwischen den zusammenwirkenden Kanten der Nut E1 und der
Innennut C2 und zwischen den zusammenwirkenden Kanten der
Nut E5 und der Innennut C5 gebildet. Die zwei
veränderlichen Strömungsdrosselstellen 2R werden zwischen
den zusammenwirkenden Kanten der Nut E2 und der Innennut
C1 und zwischen den zusammenwirkenden Kanten der Nuten
E6 und C5 gebildet. Die zwei veränderlichen Strömungs
drosselstellen 2L werden zwischen den zusammenwirkenden
Kanten der Nuten E8 und C8 und den zusammenwirkenden Kanten
der Nuten E4 und C4 gebildet. Die zwei veränderlichen
Strömungsdrosselstellen 3R werden zwischen den zusammen
wirkenden Kanten der Nuten E3 und C2 und zwischen den
zusammenwirkenden Kanten der Nuten E7 und C6 gebildet.
Schließlich werden die zwei veränderlichen
Strömungsdrosselstellen L zwischen den zusammenwirkenden
Kanten der Nuten E3 und C3 und zwischen den zusammen
wirkenden Kanten der Nuten E7 und C7 gebildet.
In Fig. 3 ist das Drehsteuerventil 20 in seiner mittleren
Ruhelage gezeigt. Unter der Annahme, daß die von außen
gesteuerten, veränderlichen Strömungsdrosselventile 4A und
4B vollständig geschlossen sind, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit 0 oder im wesentlichen 0 ist, wird
in diesem Zustand das unter Druck stehende Fluid von der
Pumpe 10 gleichmäßig durch die veränderlichen Strömungs
drosselstellen 1R, 21 und 3L in der einen Richtung und durch
die veränderlichen Strömungsdrosselstellen 1L, 2R und 3R in
der entgegengesetzten Richtung verteilt. Der Druckabfall an
den Strömungsdrosselstellen ist in diesem Zustand im
wesentlichen 0. Somit hat das Drehsteuerventil keine Wirkung
auf den Kraftzylinder 12 und ist somit im Rahmen des
Servosystems in diesem Zustand nicht wirksam.
Es wird nun angenommen, daß die von außen gesteuerten,
veränderlichen Strömungsdrosselventile 4A und 4B in
Abhängigkeit von einer Fahrzeuggeschwindigkeit vollständig
im mittleren Ruhestand des Ventiles geöffnet sind. Da in
diesem Fall die veränderlichen Strömungsdrosselventile 5A
und 5B vollständig geschlossen und die veränderlichen
Strömungsdrosselventile 6A und 6B vollständig geöffnet sind,
wird die Fluidströmung stromab der Drosselstellen 1R und 2L
in zwei Fluidströme geteilt, von denen der eine durch die
Drosselstelle 3L und der andere durch den Bypasspfad L7
verläuft, während die Fluidströmung stromab der
Drosselstellen 1L und 2R in zwei Teilströme aufgeteilt wird,
von denen der eine durch die Drosselstelle 3R und der andere
durch den Bypasspfad L8 verläuft. Da bei mittleren Fahrzeug
geschwindigkeiten die veränderlichen Strömungsdrosselventile
5A, 5B vollständig geöffnet sind, während die anderen
veränderlichen Strömungsdrosselventile 6A und 6B vollständig
geschlossen sind, finden Bypassströmungen durch die
Bypasspfade L5 und L6 statt. Obwohl die Bypasspfade
wahlweise geöffnet werden, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
sich ändert, werden die Fluidströme durch diese Bypasspfade
so ausgeglichen, daß der Kraftzylinder 12 nicht beeinflußt
wird.
Wenn das Lenkrad 15 bei Fahrzeuggeschwindigkeiten von 0 oder
nahe 0 gedreht wird, findet entsprechend eine
Relativbewegung des Innenventiles 23 in bezug auf die
Ventilhülse 22 statt. Im Falle einer Verlagerung des
Innenventiles 23 im Uhrzeigersinn in Fig. 3 verringern sich
die Öffnungsquerschnitte der veränderlichen
Strömungsdrosselstellen 1R, 2R und 3R und bewirken eine
Drosselung des Fluidweges, begleitet von einem Druckabfall,
der seinerseits zu einem Druckanstieg in der rechten
Zylinderkammer 12R des Kraftzylinders 12 führt. Die Kurve L
in Fig. 4 zeigt die Servo- bzw. Lenkkraftunterstützung über
dem Lenkdrehmoment, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit 0 ist.
Es wird nun angenommen, daß das Drehsteuerventil 20 bei
hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten arbeitet. In diesem Fall
sind die veränderlichen Strömungsdrosselventile 6A und 6B
vollständig geöffnet, während die anderen veränderlichen
Strömungsdrosselventile 5A und 5B vollständig geschlossen
sind. Wenn das Lenkrad 15 während des Betriebes des
Fahrzeuges mit solch einer hohen Fahrzeuggeschwindigkeit im
Uhrzeigersinn gedreht wird und entsprechend eine Verlagerung
des Innenventiles 23 im Uhrzeigersinn in Fig. 3 stattfindet,
vermindern die veränderlichen Strömungsdrosselstellen 1R,
2R und 3R ihre Öffnungsquerschnitte, wie dies in den Fig.
2(a), 2(b) und 2(c) gezeigt ist. In diesem Fall werden
Fluidströmungswege gebildet, die in einem Bypass die
Paßstelle 3R über den Bypasspfad L8 (siehe Fig. 1)
überbrücken, so daß die zu der rechten Zylinderkammer 12R
gerichtete Fluidströmung abnimmt, mit der Folge eines nur
geringen Druckanstieges in der Zylinderkammer 12R des
Kraftzylinders 12. Die Zylinderkammer 12L ist in direkter
Verbindung mit dem Fluidreservoir 11. Es ist deutlich, daß
in diesem Zustand die veränderlichen Strömungsdrosselstellen
1R und 2R zusammenwirken und auf den Druckanstieg in der
Zylinderkammer 12R einwirken, während die veränderliche
Strömungsdrosselstelle 3R keine Wirkung hierauf ausübt.
Die Zunahme des Druckes P (d. h. der Servo- bzw. Lenk
kraftunterstützung) über dem Lenkdrehmoment C ist für hohe
Fahrzeuggeschwindigkeiten durch eine Kennlinie H in Fig. 4
verdeutlicht. Wie leicht aus Fig. 2(f) ersichtlich ist,
nimmt dann, wenn das Lenkdrehmoment T zunimmt, die
Querschnittsfläche A2 der veränderlichen Strömungsdrossel
stelle 2R mit einer geringeren Geschwindigkeit ab als der
Strömungsquerschnitt A2 und, nachdem das Lenkdrehmoment T
über einen bestimmten vorgegebenen Wert T1′ angestiegen ist,
nimmt der Querschnitt der Öffnungsfläche A2 mit noch einer
geringeren Geschwindigkeit ab. Die Form der Kennlinie H wird
hauptsächlich durch die veränderliche Strömungsdrosselstelle
2R bestimmt. Somit kann jede gewünschte Servo- bzw.
Lenkkraftunterstützung für hohe Fahrzeuggeschwindigkeiten
erhalten werden, indem die Variationskennlinie des
Öffnungsquerschnittes der variablen Strömungsdrosselstelle
2R in gewünschter Weise gestaltet wird.
Wenn das Lenkrad 15 während des Betriebes des Fahrzeuges bei
mittlerer Fahrzeuggeschwindigkeit gedreht wird, werden die
veränderlichen Strömungsdrosselventile 5A und 5B vollständig
geöffnet und die anderen veränderlichen Strömungsdrossel
ventile 6A und 6B werden vollständig geschlossen. Die Art
der Veränderung des Druckanstieges in der Zylinderkammer 12R
des Druckzylinders 12 wird durch die veränderliche
Strömungsdrosselstelle 1R und die veränderliche
Strömungsdrosselstelle 3R bestimmt, da die andere
veränderliche Strömungsdrosselstelle 2R durch den Bypass
pfad L6 überbrückt wird und somit keinen Einfluß auf den
Druckanstieg in der Zylinderkammer 12R des Kraftzylinders 12
hat. Dies wird durch eine Kennlinie M in Fig. 4 dargestellt.
Bezugnehmend auf Fig. 5 wird ein zweites Ausführungsbeispiel
eines Steuerventiles 13A mit einem Fluidverteilerkreis 14A
erläutert. Diese Ausführungsform entspricht im wesentlichen
dem ersten Ausführungsbeispiel mit Ausnahme der Tatsache,
daß die zwei Bypasspfade L7 und L8 durch einen einzigen
Bypasspfad L9 ersetzt wurden, der mit einem einzelnen,
veränderlichen Strömungsdrosselventil 6 versehen ist.
Das veränderliche Strömungsdrosselventil 6 hat die gleichen
Charakteristika wie die Strömungsdrosselventile 6A oder 6B.
Der Bypasspfad L9 ist mit einem Ende mit dem
Fluidströmungsweg L3 an einem Punkt zwischen den
veränderlichen Strömungsdrosselstellen 2L und 3L verbunden
und ist mit seinem gegenüberliegenden Ende mit dem
Fluidströmungsweg L4 an einem Punkt zwischen den
veränderlichen Strömungsdrosselstellen 2R und 3R verbunden.
In den früheren Ausführungsbeispielen sind zwei
veränderliche Strömungsdrosselstellen in Reihe in einem
Fluidströmungswegabschnitt des Fluidverteilerkreises
angeordnet und sie werden wahlweise durch Bypasspfade
überbrückt, um drei verschiedene Ventilcharakteristika
für drei unterschiedliche Stufen in bezug auf die
Fahrzeuggeschwindigkeit einzustellen. In den folgenden
zwei Ausführungsbeispielen sind drei veränderliche
Strömungsdrosselstellen in Reihe in jedem der zwei
parallelen Fluidströmungswegabschnitte angeordnet und sie
werden wahlweise durch Bypasspfade überbrückt, um hierdurch
vier unterschiedliche Ventilcharakteristika für vier
unterschiedliche Stufen in bezug auf die
Fahrzeuggeschwindigkeit einzustellen.
Bezugnehmend auf Fig. 6 ist ein drittes Ausführungsbeispiel
eines Steuerventiles 13B zur Verwirklichung eines
Fluidverteilerkreises 14B gezeigt, das drei in Reihe
geschaltete, veränderliche Strömungsdrosselstellen 2L, 3L und
4L aufweist, die in einem stromabseitigen
Fluidströmungswegabschnitt L3 angeordnet sind und das
weitere drei in Reihe geschaltete, veränderliche
Strömungsdrosselstellen 2R, 3R und 4R in dem parallelen
stromabseitigen Fluidströmungswegabschnitt L4 aufweist.
Parallel zu den veränderlichen Strömungsdrosselstellen 2L
und 2R sind Bypasspfade L5 und L4 vorgesehen, die mit in
Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit gesteuerten,
veränderlichen Strömungsdrosselventilen 5B und 5A versehen
sind. Parallel zu den veränderlichen Strömungsdrosselstellen
3L und 3R sind Bypasspfade L7 und L8 vorgesehen, die mit in
Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit gesteuerten,
veränderlichen Strömungsdrosselventilen 6B und 6A versehen
sind.
Die verbleibenden zwei veränderlichen
Strömungsdrosselstellen 4R und 4L können durch einen
gemeinsamen Bypasspfad 40 überbrückt werden, der mit einem
in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit gesteuerten,
veränderlichen Strömungsdrosselventil 7 versehen ist.
Die Fig. 7 und 8 zeigen zwei Beispiele für die Veränderung
der elektrischen Ströme Iv 5, Iv 6, Iv 7 in Abhängigkeit von
der sich ändernden Fahrzeuggeschwindigkeit V. Zum Beispiel
sind, bezugnehmend auf Fig. 7, bei einer
Fahrzeuggeschwindigkeit, die geringer ist als ein Wert V1
alle Bypasspfade L5 bis L8 und 40 geschlossen, so daß die
drei in Reihe geschalteten, veränderlichen Strömungsdrossel
stellen 2L, 3L und 4L oder 2R, 3R und 4R die Ventil
charakteristik bestimmen. Bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit
zwischen V1 und V2 sind die Bypasspfade L5 und L6, L7 und
L8 vollständig geöffnet, so daß die veränderlichen
Strömungsdrosselstellen 4L und 4R die Ventilcharakteristik
bestimmen. Bei Fahrzeuggeschwindigkeiten zwischen V2 und V3
ist nur der Bypasspfad 40 geöffnet, so daß die in Reihe
geschalteten, veränderlichen Strömungsdrosselstellen 2L und
3L sowie 2R und 3R die Ventilcharakteristika bestimmen. Bei
Fahrzeuggeschwindigkeiten größer als V3 sind die Bypasspfade
40 sowie L7 und L8 geöffnet, so daß die veränderlichen
Strömungsdrosselstellen 2L und 2R die Ventilcharakteristik
bestimmen.
Fig. 9 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel für ein
Steuerventil 13C mit einem Fluidverteilerkreis 14C. Dieses
Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem dritten
Ausführungsbeispiel mit Ausnahme der Anordnung der drei in
Reihe geschalteten veränderlichen Strömungsdrosselstellen
und ihrer zugehörigen Bypasspfade, die nunmehr in den
stromaufseitigen Strömungswegabschnitten L1 bzw. L2
stromauf der Anschlüsse des Kraftzylinders 12 vorgesehen
sind.
In den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die
Fahrzeuggeschwindigkeit erfaßt und als Variable für die
Steuereinheit U verwendet, so daß die Steuereinheit U in
Abhängigkeit von dieser Variablen den elektrischen Strom
steuert, der durch das elektromagnetisch betätigte
Betätigungsglied für die von außen gesteuerten,
veränderlichen Strömungsdrosselventile 4A und 5B fließt.
Insbesondere öffnen die von außen gesteuerten,
veränderlichen Strömungsdrosselventile 4A und 4B
gleichzeitig proportional, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
zunimmt.
Wenn gewünscht, kann das von außen gesteuerte Strömungs
drosselventil 4 auch in Abhängigkeit von anderen Variablen
gesteuert werden, entsprechend der vom Fahrer gewünschten
Lenkunterstützung oder bezogen auf eine Betriebsweise des
Fahrzeuges. Zu diesem Zweck wird eine manuell betätigbare
Wahleinrichtung nahe des Fahrersitzes angeordnet und eine
Steuereinheit wird mit dem Ausgangssignal der
Handwahleinrichtung versorgt, derart, daß der Fahrer
den elektrischen Strom variieren kann, der durch die
elektromagnetische Betätigungseinrichtung für ein von außen
gesteuertes, variables Strömungsdrosselventil 4 fließt, bis
das Niveau der Servolenkunterstützung dem Wunsch des Fahrers
entspricht.
Es können auch andere Variable, bezogen auf den Straßen
reibkoeffizienten zur Steuerung des Drossel- bzw. Öffnungs
querschnittes des von außen gesteuerten, variablen
Strömungsdrosselventiles 4 verwendet werden. Ein Beispiel
für einen Sensor zur Erfassung solch einer Variablen ist ein
Schalter, der mit einem Scheibenwischerschalter des
Fahrzeuges gekoppelt ist. In diesem Fall nimmt der
Betätigungsstrom für den Elektromagneten zu, wenn die
Wischergeschwindigkeit zunimmt, um somit das Niveau der
Servo- bzw. Lenkkraftunterstützung in Abhängigkeit von der
zunehmenden Wischergeschwindigkeit zu vermindern. Dies ist
vorteilhaft, da es das übliche Verhalten eines Fahrzeug
führers ist, die Wischergeschwindigkeit zu erhöhen, wenn die
Stärke des Regens zunimmt. Es kann auch ein
Regentropfensensor als Straßenreibkoeffizient-Erfassungs
sensor verwendet werden. Es ist möglich, den Straßenreib
koeffizienten durch Berechnung einer Differenz in der
Rotation zwischen einem angetriebenen und einem nicht
angetriebenen Fahrzeugrad zu erfassen oder direkt den
Straßenreibkoeffizienten durch Erfassung des Schlupfes eines
angetriebenen Rades zu erfassen. Bei Verwendung einer
Variablen, die auf den Straßenreibkoeffizienten bezogen ist,
ist es auch möglich, den auf der Grundlage der
Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmten Elektromagnetstrom
in Abhängigkeit von dem Reibkoeffizienten zu modifizieren.
Der Elektromagnetstrom kann verändert werden, um den
Kennlinienöffnungsquerschnitt über Fahrzeuggeschwindig
keit, wie in Fig. 2(d) gezeigt, in Abhängigkeit zur
Häufigkeit der Beschleunigung und Abbremsung, denen das
Fahrzeug unterworfen ist, zu modifzieren. Der
Betätigungsstrom durch den Elektromagneten kann auch in
Übereinstimmung mit einer Entscheidung verändert werden, die
auf der Grundlage des Lenkradwinkels und einer
Geschwindigkeit, mit der das Lenkrad gedreht wird, gefällt
wird. Schließlich kann der Elektromagnetstrom auch in
Abhängigkeit von einer Belastung verändert werden, die auf
den gelenkten Fahrzeugrädern ruht.
Claims (3)
1. Variable Servolenkeinrichtung für Fahrzeuge mit einer
Hydraulikfluidquelle, einem Fluidreservoir und einem in
Abhängigkeit von einem Hydraulikdruck betätigten
Arbeitszylinder, der zur Verbindung mit einem
Lenkgestänge vorgesehen ist, mit:
einem Steuerventil, das Ventilelemente enthält, die relativ zueinander in Abhängigkeit von einer ersten, vorgegebenen Variablen, insbesondere einem Lenkdrehmoment, verlagerbar sind, um zwischen sich einen ersten und einen zweiten, parallelen Fluidströmungsweg, angeschlossen zwischen der Hydraulikfluidquelle und dem Fluidreservoir, zu bilden, wobei der erste und zweite parallele Fluidströmungsweg jeweils einen Verbindungsabschnitt aufweist, der mit dem Arbeitszylinder verbunden ist, wobei der erste und zweite parallele Fluidströmungsweg jeweils durch den Verbindungsabschnitt in bezug auf den Arbeitszylinder in einen stromaufseitigen Abschnitt und einen stromabseitigen Abschnitt unterteilt ist, der erste und zweite parallele Fluidströmungsweg jeweils eine erste veränderliche Strömungsdrosselstelle, angeordnet in dem stromaufseitigen Abschnitt, eine zweite veränderliche Strömungsdrosselstelle, angeordnet in dem jeweils anderen Abschnitt, und eine dritte veränderliche Strömungsdrosselstelle, angeordnet in dem anderen Abschnitt in Reihe mit der zweiten veränderlichen Strömungsdrosselstelle aufweist,
jede der zweiten veränderlichen Strömungsdrosselstellen parallel zu einem ersten, von außen gesteuerten, veränderlichen Strömungsdrosselventil angeordnet ist, und jede der dritten veränderlichen Strömungsdrosselstellen parallel zu einem zweiten, von außen gesteuerten, veränderlichen Strömungsdrosselventil angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten und dritten veränderlichen Strömungsdrosselstellen (2R, 3R) eines der beiden Fluidströmungswege (L₁-L₄; L₂-L₃) Drosselquerschnitte (A2, A3) aufweisen, die sich vermindern, wenn sich die Ventilelemente (21, 22) relativ zueinander in einer Richtung verlagern, und die zweiten und dritten veränderlichen Strömungsdrosselstellen (2L, 3L) des anderen Fluidströmungsweges (L₂-L₃; L₁-L₄) Drosselquerschnitte (A2, A3) aufweisen, die sich vermindern, wenn die Ventilelemente (21, 22) sich relativ zueinander in der entgegengesetzten Richtung verlagern.
einem Steuerventil, das Ventilelemente enthält, die relativ zueinander in Abhängigkeit von einer ersten, vorgegebenen Variablen, insbesondere einem Lenkdrehmoment, verlagerbar sind, um zwischen sich einen ersten und einen zweiten, parallelen Fluidströmungsweg, angeschlossen zwischen der Hydraulikfluidquelle und dem Fluidreservoir, zu bilden, wobei der erste und zweite parallele Fluidströmungsweg jeweils einen Verbindungsabschnitt aufweist, der mit dem Arbeitszylinder verbunden ist, wobei der erste und zweite parallele Fluidströmungsweg jeweils durch den Verbindungsabschnitt in bezug auf den Arbeitszylinder in einen stromaufseitigen Abschnitt und einen stromabseitigen Abschnitt unterteilt ist, der erste und zweite parallele Fluidströmungsweg jeweils eine erste veränderliche Strömungsdrosselstelle, angeordnet in dem stromaufseitigen Abschnitt, eine zweite veränderliche Strömungsdrosselstelle, angeordnet in dem jeweils anderen Abschnitt, und eine dritte veränderliche Strömungsdrosselstelle, angeordnet in dem anderen Abschnitt in Reihe mit der zweiten veränderlichen Strömungsdrosselstelle aufweist,
jede der zweiten veränderlichen Strömungsdrosselstellen parallel zu einem ersten, von außen gesteuerten, veränderlichen Strömungsdrosselventil angeordnet ist, und jede der dritten veränderlichen Strömungsdrosselstellen parallel zu einem zweiten, von außen gesteuerten, veränderlichen Strömungsdrosselventil angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten und dritten veränderlichen Strömungsdrosselstellen (2R, 3R) eines der beiden Fluidströmungswege (L₁-L₄; L₂-L₃) Drosselquerschnitte (A2, A3) aufweisen, die sich vermindern, wenn sich die Ventilelemente (21, 22) relativ zueinander in einer Richtung verlagern, und die zweiten und dritten veränderlichen Strömungsdrosselstellen (2L, 3L) des anderen Fluidströmungsweges (L₂-L₃; L₁-L₄) Drosselquerschnitte (A2, A3) aufweisen, die sich vermindern, wenn die Ventilelemente (21, 22) sich relativ zueinander in der entgegengesetzten Richtung verlagern.
2. Variable Servolenkeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite, von
außen gesteuerte, veränderliche Strömungsdrosselventil
(5A, 5B, 6A, 6B, 6) jeweils Drosselquerschnitte
aufweisen, die nach einer ersten oder einer zweiten, von
der ersten verschiedenen, Kennlinie in Abhängigkeit von
einer zweiten vorgegebenen Veränderlichen, insbesondere
einer Fahrzeuggeschwindigkeit (V), veränderlich ist,
wobei diese zweite Veränderliche von der ersten,
vorgegebenen Veränderlichen (T) verschieden ist.
3. Variable Servolenkeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite
parallele Fluidströmungsweg (L₁-L₄, L₂-L₃) jeweils eine
vierte veränderliche Strömungsdrosselstelle (4R oder 4L,
1L oder 1R) aufweisen, wobei die vierte, veränderliche
Strömungsdrosselstelle (4R, 1R) des einen parallelen
Fluidströmungsweges (L₁-L₄, L₂-L₃) jeweils einen
Drosselquerschnitt aufweist, der sich vermindert, wenn
die Ventilelemente (21, 22) sich relativ zueinander in
der einen Richtung verlagern, während die vierte
veränderliche Strömungsdrosselstelle (4L, 1L) des
anderen, parallelen Fluidströmungsweges (L₂-L₃; L₁-L₄)
einen Drosselquerschnitt aufweist, der sich vermindert,
wenn sich die Ventilelemente (21, 22) relativ zueinander
in der anderen, entgegengesetzten Richtung verlagern,
wobei jede der vierten veränderlichen Strömungsdrosselstellen (4R, 4L; 1R, 1L) parallel zu einem dritten, von außen gesteuerten, veränderlichen Strömungsdrosselventil (7) angeordnet ist, dessen Drosselquerschnitt nach einer dritten, vorgegebenen Kennlinie in Abhängigkeit von der zweiten, vorgegebenen Veränderlichen (V) veränderlich ist.
wobei jede der vierten veränderlichen Strömungsdrosselstellen (4R, 4L; 1R, 1L) parallel zu einem dritten, von außen gesteuerten, veränderlichen Strömungsdrosselventil (7) angeordnet ist, dessen Drosselquerschnitt nach einer dritten, vorgegebenen Kennlinie in Abhängigkeit von der zweiten, vorgegebenen Veränderlichen (V) veränderlich ist.
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