DE3737721A1 - Fluessigkristallzeichenbrett - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zeichenbrett mit einer insbe
sondere DIN A1 entsprechenden, als Reißbrett bezeichneten
Platte und dem manuell verschiebbaren Zeichenkopf mit recht
winklig angebrachten Linealen, wobei die Platte einem stand
sicheren Gestell zugeordnet und an diesem schwenkbar gehalten
ist.
Solche Zeichenbretter sind bisher mit einem über die
Reißbrettfläche manuell beweglichen Gerät, der sogenannten
Zeichenmaschine ausgerüstet, um das Zeichnen und Konstruieren
zu erleichtern. Die dem Zeichenkopf zugeordneten rechtwinklig
angebrachten Lineale sind mit Maßskalen und einem Winkelmesser
versehen, wobei der Zeichenkopf über ein Parallelogrammge
stänge oder über Laufwagen so geführt ist, daß sich bei einer
beliebigen Verschiebung des Zeichenkopfes die Winkel der
Lineare gegenüber den Kanten des Zeichenbrettes nicht ändern.
Das Zeichenbrett ist in der Höhe verstellbar und dabei insbe
sondere so angeordnet, daß auch der davor stehende Konstruk
teur einfach und sicher damit arbeiten kann. Der Vorteil
dieser bekannten Zeichenbretter oder Zeichenanlagen ist,
daß sie gleichzeitig als Demonstrationsanlage verwendet
werden, um beim Gespräch der Konstrukteure und Zeichner die
Diskussion und Erläuterung zu erleichtern. Außerdem weisen
die bekannten Zeichenbretter aufgrund der vorgegebenen Größe
den Vorteil auf, daß auch Gesamtansichten von größeren Anlagen
in übersichtlichem Maßstab gezeichnet und wiedergegeben werden
können. In neuerer Zeit sind nun Computer unterstützte Anlagen
entwickelt worden, mit deren Hilfe gewisse Zeichen und
Konstruktionsschritte ausgeführt werden. Nachteilig bei diesen
bekannten Einrichtungen ist, daß jeweils mit einem relativ
kleinen Bildschirm und damit einer Wiedergabefläche gearbeitet
werden muß, wodurch sowohl die Übersichtlichkeit wie auch
die Demonstration gegenüber anderen Beteiligten wesentlich
erschwert ist. Nachteilig ist weiter, daß mit derartigen
Anlagen jeweils nur ein einzelner Konstrukteur oder Zeichner
arbeiten kann, so daß Teamarbeit praktisch nicht mehr möglich
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Durchfüh
rung von Computer unterstützten Konstruktionen im Team zu
erleichtern und zwar unter Beibehaltung der bisher üblichen
Arbeits- und Demonstrationstechnik.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Platte auf der Bearbeitungsfläche mit einer Vielzahl
anregbarer Flüssigkeitskristalle dicht besetzt ist und daß
dem Zeichenkopf ein Stift zum Anregen der Flüssigkeits
kristalle zugeordnet ist.
Ein derartiges Zeichenbrett erlaubt somit die weitere
Verwendung der bisher als vorteilhaft und zweckmäßig aner
kannten Arbeits- und Demonstrationseinrichtungen unter wesent
licher Vereinfachung insbesondere der Zeichentechnik. Statt
der bisher zum Einsatz kommenden Bleistifte oder Zeichengeräte
ist lediglich ein zum Anregen der Flüssigkeitskristalle ge
eigneter Stift notwendig, wobei versehentlich oder falsch
vorgenommene Eintragungen zweckmäßig durch Abschalten der
Flüssigkeitskristalle gezielt wieder gelöscht werden können.
Da die gesamte Bearbeitungsfläche mit derartigen Flüssigkeits
kristallen besetzt ist, können über die Flüssigkeitskristalle
Linien und Flächen angesprochen werden, um die jeweilige
Konstruktion bildlich klar und deutlich darzustellen. Dabei
macht sich die Größe des Zeichenbrettes bzw. der Bearbeitungs
fläche positiv bemerkbar und damit die vorteilhafte
Demonstrationsmöglichkeit bemerkbar.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Flüssigkeitskristalle auf der Platte
befestigt und von einer an den Rändern der Platte festgelegten
flexiblen Folie abgedeckt sind. Damit können die einzelnen
Flüssigkeitskristalle über den Stift berührt und angesprochen
werden, ohne daß eine Beschädigung eintreten kann. Insbe
sondere ist es auch möglich, den Zeichenkopf mit den Linealen
über die Flüssigkeitskristalle zu bewegen, ohne daß diese
dabei beschädigt werden können, weil die flexible Folie als
Schutzmantel dient.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß die
Flüssigkeitskristalle mit ihrem Fuß in Bohrungen in der Platte
eingeführt sind und daß die Folie randseitig eingespannt
ist. Damit besteht die Möglichkeit, die einzelnen Flüssig
keitskristalle getrennt anzuordnen bzw. nacheinander anzu
ordnen und dann durch die darüberliegende Folie abzusichern,
wobei durch das Vorspannen bzw. Einspannen der Folie eine
möglichst ebene Fläche vorgegeben wird, so daß der Konstruk
teur mit dem Stift wie mit einem Zeichengerät arbeiten kann.
Die einzelnen Flüssigkeitskristalle bilden je nach An
sprache Linien, Kreise oder Flächen. Dabei können klare und
deutliche Linien insbesondere dann erreicht werden, wenn
die Größe der Flüssigkeitskristalle der gewünschten Linienform
bzw. Linienführung entsprechend gewählt ist. je kleiner die
einzelnen Flüssigkeitskristalle sind, desto geschlossener
und klarer ist die jeweilig gezeichnete bzw. angesprochene
Linie.
In vorteilhafter Weise sieht die Erfindung vor, daß
jedes der Flüssigkeitskristalle mit einem Speicher und/oder
Rechner verbunden ist. Dadurch ist es möglich, die einzelnen
Konstruktionen ohne großen Aufwand abzuspeichern bzw. aufzu
zeichnen und bei Bedarf wieder abzurufen, so daß an einem
Brett beispielsweise nacheinander verschiedene Konstruktionen
bzw. Konstruktionsteile nacheinander bearbeitet werden können,
ohne daß die Gefahr besteht, daß Überschneidungen eintreten.
Die Teamarbeit, die sich bisher als vorteilhaft bewährt
hat, kann noch mit Hilfe der Erfindung optimiert werden,
indem die Flüssigkeitskristalle mit den korrespondierenden
Kristallen benachbarter oder auch entfernt angeordneter
Bretter verbindbar ausgebildet ist. So kann eine Zeichnung
bzw. Konstruktion von einem Brett auf ein weiteres oder
mehrere Bretter übertragen werden, um den Informationsaus
tausch zu verbessern und zu beschleunigen. Beispielsweise
kann über Telefon oder eine ähnliche Einrichtung auch ein
entfernt sitzender Gesprächspartner angesprochen und infor
miert werden bzw. er kann sich in die laufende Diskussion
und Arbeit einschalten, ohne unbedingt selbst am Ort sein
zu müssen. Da alle Bretter gleich ausgebildet bzw. mit korres
pondierenden Flüssigkeitskristallen ausgerüstet sind, kann
das zu Fehlinterpretationen oder Fehlinformationen nicht
kommen.
Nach wie vor ist das Ausdrucken von Zeichnungen zweck
mäßig, beispielsweise um mit Kunden Gespräche führen zu
können. Zwar gibt die Erfindung dafür die Möglichkeit, die
Zeichnungen auf andere Bretter, auf weit entfernt stehende
Bretter zu übertragen, doch ist erfindungsgemäß auch ein
Ausdrucken ohne weiteres möglich, da vorgeschlagen ist,
die Flüssigkeitskristalle über den Speicher/Rechner einen
Laserdrucker ansprechend auszubilden, wobei auch eine direkte
Verbindung zwischen den Kristallen und dem Laserdrucker
möglich ist. Über den Laserdrucker werden die empfangenen
Informationen und Signale entsprechend ausgewertet und
zeichnerisch auf das Papier gebracht. Besonders vorteilhaft
ist dabei die schnelle Übertragbarkeit, wobei das Ausdrucken
dann auch die Möglichkeit gibt, mit Hilfe anderer Techniken
entsprechende Informationen beispielsweise über Telefax weiter
zu geben.
In vorteilhafter Weise gibt die erfindungsgemäße Lösung
auch die Möglichkeit, überdimensionale Demonstrationstafeln
in den Demonstrationsprozeß einzuschalten. Hierzu ist vorge
sehen, daß die Flüssigkeitskristalle mit den korrespondieren
den Kristallen einer Demonstrationstafel verbunden sind.
So können durch Ansprechen der einzelnen Flüssigkeitskristalle
einer Platte gleichzeitig die Konstruktionen auch auf die
Demonstrationstafel übertragen werden, wo sie dann für eine
Vielzahl von Menschen sichtbar werden, die die Arbeiten nach
empfinden oder mitempfinden sollen. So ist es beispielsweise
möglich, Studenten die Konstruktionsrichtlinien und Konstruk
tionstechniken plastisch vorzustellen und beizubringen, was
den Lerneffekt wesentlich verbessern wird.
Gemäß der Erfindung ist es auch möglich, die Flüssig
keitskristalle mit einem CAD-Rechner zu verbinden und von
diesem aus ansprechbar auszubilden. Damit können die Vorteile
der bekannten Konstruktionshilfsanlagen vorteilhaft so einge
setzt werden, daß damit gezielt die Zeichen und zum Teil
auch die Konstruktionsarbeit erleichtert wird, ohne daß
dadurch nur jeweils ein kleiner Kreis bzw. Einzelpersonen
eingeschaltet werden können. Vielmehr können durch Verwendung
der großflächigen Platten auch bei CAD-Rechner gestützten
Anlagen bzw. Einrichtungen Arbeiten im Team vorgenommen
werden.
Zur sicheren Anordnung der einzelnen Flüssigkeits
kristalle sieht die Erfindung vor, daß die Platte als Hohl
körper ausgebildet ist, in dessen Vorderseite Bohrungen für
die als Fuß geformten Halterungen der Flüssigkeitskristalle
vorgesehen sind. Damit ist sowohl eine sichere Lagerung bzw.
Anordnung der einzelnen Flüssigkeitskristalle möglich, wie
auch ein sicherer Anschluß und eine sichere Führung der be
nötigten Kabel und Leiteinrichtungen.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß ein Zeichenbrett geschaffen ist, das sowohl im Konstruk
tionsbüro wie auch an anderer Stelle eingesetzt werden kann,
um gewisse Konstruktionen vorteilhaft bearbeiten und gleich
zeitig auch demonstrieren zu können. Dabei kann aufgrund
der Größe der zum Einsatz kommenden Zeichenbretter nicht
nur das einzelne Detail, sondern auch die jeweilige Gesamt
ansicht wirksam festgehalten werden, um dem Betrachter bzw.
Bearbeiter das Verständnis und die Bearbeitung zu erleichtern.
Die Erfindung ermöglicht dabei sowohl eine Zusammenkopplung
mit üblichen Speichern und Rechnern wie auch CAD gestützten
Anlagen, was die Vielseitigkeit erhöht, wobei auch eine Ver
bindung mit großflächigen Demonstrationstafeln möglich ist,
um so auch eine Vielzahl von Interessenten ansprechen zu
können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzel
teilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht des Zeichenbrettes,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen Querschnitt,
Fig. 4 einen Teilausschnitt des Zeichenbrettes
und
Fig. 5 einen Schnitt in vergrößerter Wiedergabe.
Bei dem aus Fig. 1 ersichtlichen Zeichenbrett, das über
ein Gestell (2) mit Fußplatte (3) verfügt, scheint es sich
zunächst um ein übliches Brett mit Zeichenmaschine (4) zu
handeln. Die Zeichenmaschine (4) weist den Zeichenkopf (5)
mit den Linealen (6, 7) auf. Während die Zeichenmaschine
(4) üblichen Zeichenmaschinen in etwa entspricht, ist die
Platte (9) mit einer besonderen Bearbeitungsfläche (10) ver
sehen.
Dies wird deutlicher an der Fig. 2, wo die Platte (9)
teilweise im Schnitt wiedergegeben ist. Deutlich wird dabei,
daß auf der Bearbeitungsfläche (10) eine Vielzahl dicht anein
andergesetzter Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) ange
ordnet ist. Diese einzelnen Flüssigkeitskristalle (11, 12,
13, 14) sind über einen Stift (15) anregbar, der mit dem
Zeichenkopf (5) beispielsweise verbunden ist. Dabei kann
die Verbindung über eine Schnur, ein Kabel o.ä. erfolgen,
wobei der Stift (15) mit einer Spitze versehen ist, um ein
gezieltes Ansprechen der einzelnen Flüssigkeitskristalle
(11, 12, 13, 14) zu ermöglichen über den Stift (15) wird ein mag
netisches Feld erzeugt.
Die Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) sind über
Verbindungsleitungen (16) und einer Sammelleitung (17) mit
einem hier nicht dargestellten Computer bzw. einen Speicher
und/oder Rechner verbunden. Dadurch wird die einzelne Informa
tion durch das Ansprechen des einzelnen Flüssigkeitskristalls
(11, 12, 13, 14) auf den Rechner übertragen, dort gespeichert
und kann von dort bei Bedarf auch wieder abgerufen werden.
Die einzelnen Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) können
auch wieder abgeschaltet werden, was einer gleichzeitigen
Löschung im Speicher bzw. Rechner gleich kommt. Damit ist
dann auch ein erneutes Ansprechen möglich, wenn sich dies
im Rahmen der Zeichnung bzw. Konstruktion als zweckmäßig
und notwendig erweist.
Fig. 3 verdeutlicht, daß die Platte (9) zweckmäßigerweise
als Hohlkörper (18) ausgebildet ist, dessen Vorderseite (19)
über Bohrungen (20, 21) verfügt, in die die einzelnen Flüssig
keitskristalle (11, 12, 13, 14) eingesetzt werden können,
wozu Fig. 5 näheres wiedergibt. Die einzelnen Flüssigkeits
kristalle (11, 12, 13, 14) verfügen hierzu über einen
Fuß (22), der in die Bohrungen (20, 21) eingebracht werden
kann. Der übrige Hohlkörper (18) dient zur Führung der
benötigten Verbindungsleitungen (16) bzw. der Sammelleitung
(17), um so die entsprechenden Informationen weiteren Brettern
oder aber dem Rechner bzw. dem Speicher zuzuführen.
Fig. 4 verdeutlicht, daß die einzelnen Flüssigkeits
kristalle (11, 12, 13, 14) dicht nebeneinander über die Platte
(9) verteilt angeordnet sind. Sie sind von einer Folie (26)
überspannt, wie auch Fig. 5 verdeutlicht, wozu am Rand (23,
24) eine Verspannvorrichtung (25) vorgesehen ist, die jeweils
der Folie (26) die gewünschte Vorspannung geben kann. Die
Folie (26) dient dabei gleichzeitig als Schutz für die einge
setzten Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) und zur Führung
für den Stift (15).
Claims (10)
1. Zeichenbrett mit einer insbesondere DIN A1 ent
sprechenden, als Reißbrett bezeichneten Platte und dem manuell
verschiebbaren Zeichenkopf mit rechtwinklig angebrachten
Linealen, wobei die Platte einem standsicheren Gestell zuge
ordnet und an diesem schwenkbar gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (9) auf der Bearbeitungsfläche (10) mit einer
Vielzahl anregbarer Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14)
dicht besetzt ist und daß dem Zeichenkopf (5) ein Stift (15)
zum Anregen der Flüssigkeitskristalle zugeordnet ist.
2. Zeichenbrett nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) auf der Platte
(9) befestigt und von einer an den Rändern (23, 24) der Platte
festgelegten flexiblen Folie (26) abgedeckt sind.
3. Zeichenbrett nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) mit ihrem
Fuß (22) in Bohrungen (20, 21) in der Platte (9) eingeführt
sind und daß die Folie (26) randseitig eingespannt ist.
4. Zeichenbrett nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe der Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14)
der gewünschten Linienform entsprechend gewählt ist.
5. Zeichenbrett nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) mit
einem Speicher und/oder Rechner verbunden ist.
6. Zeichenbrett nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) mit den korres
pondierenden Kristallen benachbarter oder auch entfernt ange
ordneter Bretter verbindbar ausgebildet sind.
7. Zeichenbrett nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) über den
Speicher/Rechner einen Laserdrucker ansprechend ausgebildet
sind.
8. Zeichenbrett nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) mit den korres
pondierenden Kristallen einer Demonstrationstafel verbunden
sind.
9. Zeichenbrett nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) mit einem
CAD-Rechner verbunden und von diesem aus ansprechbar sind.
10. Zeichenbrett nach Anspruch 1 und Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (9) als Hohlkörper (18) ausgebildet ist, in
dessen Vorderseite (19) Bohrungen (20, 21) für die als Fuß
(22) geformten Halterungen der Flüssigkeitskristalle (11,
12, 13, 14) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873737721 DE3737721A1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Fluessigkristallzeichenbrett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873737721 DE3737721A1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Fluessigkristallzeichenbrett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3737721A1 true DE3737721A1 (de) | 1989-05-18 |
Family
ID=6339944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873737721 Ceased DE3737721A1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Fluessigkristallzeichenbrett |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3737721A1 (de) |
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- 1987-11-06 DE DE19873737721 patent/DE3737721A1/de not_active Ceased
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8131 | Rejection |