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DE3737721A1 - Fluessigkristallzeichenbrett - Google Patents

Fluessigkristallzeichenbrett

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Publication number
DE3737721A1
DE3737721A1 DE19873737721 DE3737721A DE3737721A1 DE 3737721 A1 DE3737721 A1 DE 3737721A1 DE 19873737721 DE19873737721 DE 19873737721 DE 3737721 A DE3737721 A DE 3737721A DE 3737721 A1 DE3737721 A1 DE 3737721A1
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DE
Germany
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liquid crystals
drawing board
board according
plate
crystals
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DE19873737721
Other languages
English (en)
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Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
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Publication date
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Publication of DE3737721A1 publication Critical patent/DE3737721A1/de
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/041Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means
    • G06F3/0412Digitisers structurally integrated in a display
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F9/00Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements
    • G09F9/30Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements
    • G09F9/35Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements being liquid crystals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Zeichenbrett mit einer insbe­ sondere DIN A1 entsprechenden, als Reißbrett bezeichneten Platte und dem manuell verschiebbaren Zeichenkopf mit recht­ winklig angebrachten Linealen, wobei die Platte einem stand­ sicheren Gestell zugeordnet und an diesem schwenkbar gehalten ist.
Solche Zeichenbretter sind bisher mit einem über die Reißbrettfläche manuell beweglichen Gerät, der sogenannten Zeichenmaschine ausgerüstet, um das Zeichnen und Konstruieren zu erleichtern. Die dem Zeichenkopf zugeordneten rechtwinklig angebrachten Lineale sind mit Maßskalen und einem Winkelmesser versehen, wobei der Zeichenkopf über ein Parallelogrammge­ stänge oder über Laufwagen so geführt ist, daß sich bei einer beliebigen Verschiebung des Zeichenkopfes die Winkel der Lineare gegenüber den Kanten des Zeichenbrettes nicht ändern. Das Zeichenbrett ist in der Höhe verstellbar und dabei insbe­ sondere so angeordnet, daß auch der davor stehende Konstruk­ teur einfach und sicher damit arbeiten kann. Der Vorteil dieser bekannten Zeichenbretter oder Zeichenanlagen ist, daß sie gleichzeitig als Demonstrationsanlage verwendet werden, um beim Gespräch der Konstrukteure und Zeichner die Diskussion und Erläuterung zu erleichtern. Außerdem weisen die bekannten Zeichenbretter aufgrund der vorgegebenen Größe den Vorteil auf, daß auch Gesamtansichten von größeren Anlagen in übersichtlichem Maßstab gezeichnet und wiedergegeben werden können. In neuerer Zeit sind nun Computer unterstützte Anlagen entwickelt worden, mit deren Hilfe gewisse Zeichen und Konstruktionsschritte ausgeführt werden. Nachteilig bei diesen bekannten Einrichtungen ist, daß jeweils mit einem relativ kleinen Bildschirm und damit einer Wiedergabefläche gearbeitet werden muß, wodurch sowohl die Übersichtlichkeit wie auch die Demonstration gegenüber anderen Beteiligten wesentlich erschwert ist. Nachteilig ist weiter, daß mit derartigen Anlagen jeweils nur ein einzelner Konstrukteur oder Zeichner arbeiten kann, so daß Teamarbeit praktisch nicht mehr möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Durchfüh­ rung von Computer unterstützten Konstruktionen im Team zu erleichtern und zwar unter Beibehaltung der bisher üblichen Arbeits- und Demonstrationstechnik.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Platte auf der Bearbeitungsfläche mit einer Vielzahl anregbarer Flüssigkeitskristalle dicht besetzt ist und daß dem Zeichenkopf ein Stift zum Anregen der Flüssigkeits­ kristalle zugeordnet ist.
Ein derartiges Zeichenbrett erlaubt somit die weitere Verwendung der bisher als vorteilhaft und zweckmäßig aner­ kannten Arbeits- und Demonstrationseinrichtungen unter wesent­ licher Vereinfachung insbesondere der Zeichentechnik. Statt der bisher zum Einsatz kommenden Bleistifte oder Zeichengeräte ist lediglich ein zum Anregen der Flüssigkeitskristalle ge­ eigneter Stift notwendig, wobei versehentlich oder falsch vorgenommene Eintragungen zweckmäßig durch Abschalten der Flüssigkeitskristalle gezielt wieder gelöscht werden können. Da die gesamte Bearbeitungsfläche mit derartigen Flüssigkeits­ kristallen besetzt ist, können über die Flüssigkeitskristalle Linien und Flächen angesprochen werden, um die jeweilige Konstruktion bildlich klar und deutlich darzustellen. Dabei macht sich die Größe des Zeichenbrettes bzw. der Bearbeitungs­ fläche positiv bemerkbar und damit die vorteilhafte Demonstrationsmöglichkeit bemerkbar.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Flüssigkeitskristalle auf der Platte befestigt und von einer an den Rändern der Platte festgelegten flexiblen Folie abgedeckt sind. Damit können die einzelnen Flüssigkeitskristalle über den Stift berührt und angesprochen werden, ohne daß eine Beschädigung eintreten kann. Insbe­ sondere ist es auch möglich, den Zeichenkopf mit den Linealen über die Flüssigkeitskristalle zu bewegen, ohne daß diese dabei beschädigt werden können, weil die flexible Folie als Schutzmantel dient.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß die Flüssigkeitskristalle mit ihrem Fuß in Bohrungen in der Platte eingeführt sind und daß die Folie randseitig eingespannt ist. Damit besteht die Möglichkeit, die einzelnen Flüssig­ keitskristalle getrennt anzuordnen bzw. nacheinander anzu­ ordnen und dann durch die darüberliegende Folie abzusichern, wobei durch das Vorspannen bzw. Einspannen der Folie eine möglichst ebene Fläche vorgegeben wird, so daß der Konstruk­ teur mit dem Stift wie mit einem Zeichengerät arbeiten kann.
Die einzelnen Flüssigkeitskristalle bilden je nach An­ sprache Linien, Kreise oder Flächen. Dabei können klare und deutliche Linien insbesondere dann erreicht werden, wenn die Größe der Flüssigkeitskristalle der gewünschten Linienform bzw. Linienführung entsprechend gewählt ist. je kleiner die einzelnen Flüssigkeitskristalle sind, desto geschlossener und klarer ist die jeweilig gezeichnete bzw. angesprochene Linie.
In vorteilhafter Weise sieht die Erfindung vor, daß jedes der Flüssigkeitskristalle mit einem Speicher und/oder Rechner verbunden ist. Dadurch ist es möglich, die einzelnen Konstruktionen ohne großen Aufwand abzuspeichern bzw. aufzu­ zeichnen und bei Bedarf wieder abzurufen, so daß an einem Brett beispielsweise nacheinander verschiedene Konstruktionen bzw. Konstruktionsteile nacheinander bearbeitet werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß Überschneidungen eintreten.
Die Teamarbeit, die sich bisher als vorteilhaft bewährt hat, kann noch mit Hilfe der Erfindung optimiert werden, indem die Flüssigkeitskristalle mit den korrespondierenden Kristallen benachbarter oder auch entfernt angeordneter Bretter verbindbar ausgebildet ist. So kann eine Zeichnung bzw. Konstruktion von einem Brett auf ein weiteres oder mehrere Bretter übertragen werden, um den Informationsaus­ tausch zu verbessern und zu beschleunigen. Beispielsweise kann über Telefon oder eine ähnliche Einrichtung auch ein entfernt sitzender Gesprächspartner angesprochen und infor­ miert werden bzw. er kann sich in die laufende Diskussion und Arbeit einschalten, ohne unbedingt selbst am Ort sein zu müssen. Da alle Bretter gleich ausgebildet bzw. mit korres­ pondierenden Flüssigkeitskristallen ausgerüstet sind, kann das zu Fehlinterpretationen oder Fehlinformationen nicht kommen.
Nach wie vor ist das Ausdrucken von Zeichnungen zweck­ mäßig, beispielsweise um mit Kunden Gespräche führen zu können. Zwar gibt die Erfindung dafür die Möglichkeit, die Zeichnungen auf andere Bretter, auf weit entfernt stehende Bretter zu übertragen, doch ist erfindungsgemäß auch ein Ausdrucken ohne weiteres möglich, da vorgeschlagen ist, die Flüssigkeitskristalle über den Speicher/Rechner einen Laserdrucker ansprechend auszubilden, wobei auch eine direkte Verbindung zwischen den Kristallen und dem Laserdrucker möglich ist. Über den Laserdrucker werden die empfangenen Informationen und Signale entsprechend ausgewertet und zeichnerisch auf das Papier gebracht. Besonders vorteilhaft ist dabei die schnelle Übertragbarkeit, wobei das Ausdrucken dann auch die Möglichkeit gibt, mit Hilfe anderer Techniken entsprechende Informationen beispielsweise über Telefax weiter zu geben.
In vorteilhafter Weise gibt die erfindungsgemäße Lösung auch die Möglichkeit, überdimensionale Demonstrationstafeln in den Demonstrationsprozeß einzuschalten. Hierzu ist vorge­ sehen, daß die Flüssigkeitskristalle mit den korrespondieren­ den Kristallen einer Demonstrationstafel verbunden sind. So können durch Ansprechen der einzelnen Flüssigkeitskristalle einer Platte gleichzeitig die Konstruktionen auch auf die Demonstrationstafel übertragen werden, wo sie dann für eine Vielzahl von Menschen sichtbar werden, die die Arbeiten nach­ empfinden oder mitempfinden sollen. So ist es beispielsweise möglich, Studenten die Konstruktionsrichtlinien und Konstruk­ tionstechniken plastisch vorzustellen und beizubringen, was den Lerneffekt wesentlich verbessern wird.
Gemäß der Erfindung ist es auch möglich, die Flüssig­ keitskristalle mit einem CAD-Rechner zu verbinden und von diesem aus ansprechbar auszubilden. Damit können die Vorteile der bekannten Konstruktionshilfsanlagen vorteilhaft so einge­ setzt werden, daß damit gezielt die Zeichen und zum Teil auch die Konstruktionsarbeit erleichtert wird, ohne daß dadurch nur jeweils ein kleiner Kreis bzw. Einzelpersonen eingeschaltet werden können. Vielmehr können durch Verwendung der großflächigen Platten auch bei CAD-Rechner gestützten Anlagen bzw. Einrichtungen Arbeiten im Team vorgenommen werden.
Zur sicheren Anordnung der einzelnen Flüssigkeits­ kristalle sieht die Erfindung vor, daß die Platte als Hohl­ körper ausgebildet ist, in dessen Vorderseite Bohrungen für die als Fuß geformten Halterungen der Flüssigkeitskristalle vorgesehen sind. Damit ist sowohl eine sichere Lagerung bzw. Anordnung der einzelnen Flüssigkeitskristalle möglich, wie auch ein sicherer Anschluß und eine sichere Führung der be­ nötigten Kabel und Leiteinrichtungen.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Zeichenbrett geschaffen ist, das sowohl im Konstruk­ tionsbüro wie auch an anderer Stelle eingesetzt werden kann, um gewisse Konstruktionen vorteilhaft bearbeiten und gleich­ zeitig auch demonstrieren zu können. Dabei kann aufgrund der Größe der zum Einsatz kommenden Zeichenbretter nicht nur das einzelne Detail, sondern auch die jeweilige Gesamt­ ansicht wirksam festgehalten werden, um dem Betrachter bzw. Bearbeiter das Verständnis und die Bearbeitung zu erleichtern. Die Erfindung ermöglicht dabei sowohl eine Zusammenkopplung mit üblichen Speichern und Rechnern wie auch CAD gestützten Anlagen, was die Vielseitigkeit erhöht, wobei auch eine Ver­ bindung mit großflächigen Demonstrationstafeln möglich ist, um so auch eine Vielzahl von Interessenten ansprechen zu können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungs­ beispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzel­ teilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht des Zeichenbrettes,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen Querschnitt,
Fig. 4 einen Teilausschnitt des Zeichenbrettes und
Fig. 5 einen Schnitt in vergrößerter Wiedergabe.
Bei dem aus Fig. 1 ersichtlichen Zeichenbrett, das über ein Gestell (2) mit Fußplatte (3) verfügt, scheint es sich zunächst um ein übliches Brett mit Zeichenmaschine (4) zu handeln. Die Zeichenmaschine (4) weist den Zeichenkopf (5) mit den Linealen (6, 7) auf. Während die Zeichenmaschine (4) üblichen Zeichenmaschinen in etwa entspricht, ist die Platte (9) mit einer besonderen Bearbeitungsfläche (10) ver­ sehen.
Dies wird deutlicher an der Fig. 2, wo die Platte (9) teilweise im Schnitt wiedergegeben ist. Deutlich wird dabei, daß auf der Bearbeitungsfläche (10) eine Vielzahl dicht anein­ andergesetzter Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) ange­ ordnet ist. Diese einzelnen Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) sind über einen Stift (15) anregbar, der mit dem Zeichenkopf (5) beispielsweise verbunden ist. Dabei kann die Verbindung über eine Schnur, ein Kabel o.ä. erfolgen, wobei der Stift (15) mit einer Spitze versehen ist, um ein gezieltes Ansprechen der einzelnen Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) zu ermöglichen über den Stift (15) wird ein mag­ netisches Feld erzeugt.
Die Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) sind über Verbindungsleitungen (16) und einer Sammelleitung (17) mit einem hier nicht dargestellten Computer bzw. einen Speicher und/oder Rechner verbunden. Dadurch wird die einzelne Informa­ tion durch das Ansprechen des einzelnen Flüssigkeitskristalls (11, 12, 13, 14) auf den Rechner übertragen, dort gespeichert und kann von dort bei Bedarf auch wieder abgerufen werden. Die einzelnen Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) können auch wieder abgeschaltet werden, was einer gleichzeitigen Löschung im Speicher bzw. Rechner gleich kommt. Damit ist dann auch ein erneutes Ansprechen möglich, wenn sich dies im Rahmen der Zeichnung bzw. Konstruktion als zweckmäßig und notwendig erweist.
Fig. 3 verdeutlicht, daß die Platte (9) zweckmäßigerweise als Hohlkörper (18) ausgebildet ist, dessen Vorderseite (19) über Bohrungen (20, 21) verfügt, in die die einzelnen Flüssig­ keitskristalle (11, 12, 13, 14) eingesetzt werden können, wozu Fig. 5 näheres wiedergibt. Die einzelnen Flüssigkeits­ kristalle (11, 12, 13, 14) verfügen hierzu über einen Fuß (22), der in die Bohrungen (20, 21) eingebracht werden kann. Der übrige Hohlkörper (18) dient zur Führung der benötigten Verbindungsleitungen (16) bzw. der Sammelleitung (17), um so die entsprechenden Informationen weiteren Brettern oder aber dem Rechner bzw. dem Speicher zuzuführen.
Fig. 4 verdeutlicht, daß die einzelnen Flüssigkeits­ kristalle (11, 12, 13, 14) dicht nebeneinander über die Platte (9) verteilt angeordnet sind. Sie sind von einer Folie (26) überspannt, wie auch Fig. 5 verdeutlicht, wozu am Rand (23, 24) eine Verspannvorrichtung (25) vorgesehen ist, die jeweils der Folie (26) die gewünschte Vorspannung geben kann. Die Folie (26) dient dabei gleichzeitig als Schutz für die einge­ setzten Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) und zur Führung für den Stift (15).

Claims (10)

1. Zeichenbrett mit einer insbesondere DIN A1 ent­ sprechenden, als Reißbrett bezeichneten Platte und dem manuell verschiebbaren Zeichenkopf mit rechtwinklig angebrachten Linealen, wobei die Platte einem standsicheren Gestell zuge­ ordnet und an diesem schwenkbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (9) auf der Bearbeitungsfläche (10) mit einer Vielzahl anregbarer Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) dicht besetzt ist und daß dem Zeichenkopf (5) ein Stift (15) zum Anregen der Flüssigkeitskristalle zugeordnet ist.
2. Zeichenbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) auf der Platte (9) befestigt und von einer an den Rändern (23, 24) der Platte festgelegten flexiblen Folie (26) abgedeckt sind.
3. Zeichenbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) mit ihrem Fuß (22) in Bohrungen (20, 21) in der Platte (9) eingeführt sind und daß die Folie (26) randseitig eingespannt ist.
4. Zeichenbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) der gewünschten Linienform entsprechend gewählt ist.
5. Zeichenbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) mit einem Speicher und/oder Rechner verbunden ist.
6. Zeichenbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) mit den korres­ pondierenden Kristallen benachbarter oder auch entfernt ange­ ordneter Bretter verbindbar ausgebildet sind.
7. Zeichenbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) über den Speicher/Rechner einen Laserdrucker ansprechend ausgebildet sind.
8. Zeichenbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) mit den korres­ pondierenden Kristallen einer Demonstrationstafel verbunden sind.
9. Zeichenbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) mit einem CAD-Rechner verbunden und von diesem aus ansprechbar sind.
10. Zeichenbrett nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (9) als Hohlkörper (18) ausgebildet ist, in dessen Vorderseite (19) Bohrungen (20, 21) für die als Fuß (22) geformten Halterungen der Flüssigkeitskristalle (11, 12, 13, 14) vorgesehen sind.
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