DE373721C - Spritzapparat - Google Patents
SpritzapparatInfo
- Publication number
- DE373721C DE373721C DEL56214D DEL0056214D DE373721C DE 373721 C DE373721 C DE 373721C DE L56214 D DEL56214 D DE L56214D DE L0056214 D DEL0056214 D DE L0056214D DE 373721 C DE373721 C DE 373721C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nozzle
- paint
- cast body
- tube
- screwed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/02—Spray pistols; Apparatus for discharge
- B05B7/06—Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane
- B05B7/062—Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet
- B05B7/066—Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet with an inner liquid outlet surrounded by at least one annular gas outlet
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- Nozzles (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 14. APRIL 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 373721 KLASSE 75 c GRUPPE 22
Leipziger Tangier-Manier, Alexander Grube in Leipzig-Plagwitz.
Spritzapparat Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. August 1922 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Spritzapparat zum Zerstäuben von Farbe u. dgl.,
bei welchem eine Luftdüse und eine Farbdüse unmittelbar oder mittels rohrförmiger Verlängerungsstücke
auf bzw. in einen mit Farb- und Druckluftzuleitung ausgestatteten Gußkörper eingeschraubt sind. Die Erfindung
besteht darin, daß die in den Gußkörper eingegossene Druckluftleitung vor der Verschraubung
der Farbdüse bzw. ihres Verlängerungs-
rohres in eine diese umgebende Ringkammer, welche durch weitere Ausbohrung des Mündungsendes
des Gußstückes gebildet ist, mündet, so daß die Druckluft ringförmig aus dem Gußkörper in den Düsenraum bzw. in das
Düsenrohr übertritt. Abgesehen von dem ringförmigen Übertritt der Druckluft in die
Düse bzw. in das Düsenrohr ist mit dieser Anordnung der Vorteil einer großen Vereinfachung
des Apparates und seiner Herstellung verbunden, weil durch einfache Ausbohrung des Gußkörpers, in welchen das Luftzuleitungsrohr
eingegossen ist, unmittelbar die Verbindung mit dem Düsenraum hergestellt ist. Da die Gefahr besteht, daß die Farbdüse
infolge der größeren Entfernung der Farbdüsenmündung von dem Verschraubungsende des Halterohres ihre konzentrische Stellung
in der Luftdüse auf die Dauer nicht behält, ist die Farbdüse in bekannter Weise mit
einem ringförmigen Vorsprung in die Luftdüse schließend eingepaßt. Zum Übertritt der Luft
in den Düsenraum sind an dem ringförmigen Führungsansatz der Farbdüse Abflachungen
angebracht, welche in Verbindung mit der Innenseite der Luftdüse Durchtrittsöffnungen
für die Druckluft aus dem Hohlraum des Luftdüsenrohres in den eigentlichen Düsenraum
herstellen. Die Abflachungen dienen gleichzeitig zum Ansetzen eines Schraubschlüssels.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt
dargestellt.
Den Hauptteil des Spritzapparates bildet ein Gußkörper 1, z. B. aus Aluminium o. dgl.,
der mit einem Stutzen 2 für den Anschluß der Farbzuleitung und einem Stutzen 3 für
den Anschluß eines mit dem Griff 4 versehenen Rohres 5, an welches die Druckleitung ange- ;
schlossen wird, ausgestattet ist. Das vordere j Ende 6 des Gußkörpers ist mit Schraubenge- j
winde zum Aufschrauben eines Rohres 7 ver- j sehen, in dessen Mündung die Druckluftdüse 8 j
eingeschraubt ist. In eine nach dem vorderen Ende 6 des Gußkörpers sich öffnende, an dem
inneren Ende mit Muttergewinde 9 versehene Bohrung des Gußkörpers 1 ist ein Farbrohr
10 eingeschraubt, welches mit der Bohrung
11 des Anschlußstutzens 2 der Farbleitung in
Verbindung steht. In die Mündung des Farbrohres 10 ist die Farbdüse 12 eingeschraubt,
welche mit einem ringförmigen in die Luftdüse 8 schließend passenden Vorsprung 13 in
letzterer konzentrisch gehalten ist, damit die '' j Mündungen der Färb- und Luftdüse ihre Lage
zueinander nicht ändern. Zum Durchtritt der Luft aus dem Rohr 7 in den Raum der Düse 8 ist der ringförmige Ansatz 13 an zwei
gegenüberliegenden Stellen abgeflacht, so daß zwischen der Innenfläche der Düse und den
Abflachungen des ringförmigen Vorsprungs 13 Durchgangsöffnungen 14 gebildet sind, welche
den Innenraum der Düse 8 mit dem Hohl-
; raum des Rohres 7 verbinden. Die Abfiachungen dienen gleichzeitig zum Ansetzen eines
'' Schlüssels.
Die Druckluft tritt durch ein in dem Gußkörper eingegossenes Rohr 15, dessen eines
Ende aus dem Anschlußstutzen 3 des Gußkörpers vorspringt und in das Griffrohr 5 hineinreicht,
in das Innere des Rohres 7 über, und zwar mündet das Rohr 15 in eine vor der
Verschraubung 9 des Farbrohres angeordnete weitere Ausdrehung 16 des vorderen Endes
; des Gußkörpers 1, durch welche in Verbindung mit dem konzentrisch eingeschraubten
Farbrohr ein ringförmiger Raum geschaffen ist, aus welchem die Luft unmittelbar in das
Rohr 7 und weiter durch die Öffnungen 14 zur Düse 8 gelangt. Die Verbindung zwischen
dem Hohlraum des Rohres 7 und dem Rohr 15 wird durch die Ausbohrung des Gußkörpers
ι unmittelbar geschaffen. Innerhalb des Farbrohres ist die zum Versperren der Farbdüse
12 dienende Ventimadel 17 angeordnet, deren hinteres Ende in einer Durchbohrung
der das Farbrohr ro hinten absperrenden Wand 18 des Gußkörpers geführt ist. Die Durchbohrung
der Wand 18 ist durch eine Stopfbuchse 19 abgedichtet. Auf das rückwärtige
Ende der Ventilnadel 17 ist eine mit gerändelter Scheibe versehene Mikrometerschraube 20
aufgeschraubt, welche ihrerseits in ein durch eine Querdurchbrechung 21 des Gußkörpers 1
gebildetes Querstück 22 eingeschraubt ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Spritzapparat, bestehend aus einem mit Färb- und Luftzuleitung versehenen Gußkörper und auf- bzw. eingeschraubter Luft- und Farbdüse, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Gußkörper eingegossene Druckluftleitung (15) in eine vor der Verschraubung der Farbdüse (12) bzw. ihres Verlängerungsrohres (10) vorgesehene ringformige Kammer (16) mündet, welche durch eine etwas weitere Ausbohrung des Mündungsendes des Gußkörpers (1) gebildet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL56214D DE373721C (de) | 1922-08-05 | 1922-08-05 | Spritzapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL56214D DE373721C (de) | 1922-08-05 | 1922-08-05 | Spritzapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE373721C true DE373721C (de) | 1923-04-14 |
Family
ID=7277580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL56214D Expired DE373721C (de) | 1922-08-05 | 1922-08-05 | Spritzapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE373721C (de) |
-
1922
- 1922-08-05 DE DEL56214D patent/DE373721C/de not_active Expired
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