DE352173C - Pressluftzerstaeubungsapparat - Google Patents
PressluftzerstaeubungsapparatInfo
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- DE352173C DE352173C DE1920352173D DE352173DA DE352173C DE 352173 C DE352173 C DE 352173C DE 1920352173 D DE1920352173 D DE 1920352173D DE 352173D A DE352173D A DE 352173DA DE 352173 C DE352173 C DE 352173C
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- Germany
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- compressed air
- air
- parts
- air atomizer
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/02—Spray pistols; Apparatus for discharge
Landscapes
- Nozzles (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 21. APRIL 1922
AM 21. APRIL 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 75 c GRUPPE 22 Λ) ή
Preßluftzerstäubungsapparat. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. September 1920 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine neue Ausführung des Hauptkörpers an Preßluftzerstäubungsapparaten,
wobei der Zweck eines besseren Arbeitens solcher Apparate dadurch erreicht wird, daß der Hauptkörper in drei Hauptbestandteile
zerlegt ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer als Beispiel dienenden Ausführungsform schematisch
dargestellt. Hierbei ist ι der Hinterkörper, 2 der Mittelkörper und 3 der Vorderkörper,
auf welch letzteren sich der Düsenkopf 4 wie bekannt aufgeschraubt findet. Der Mittel-
ar
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körper 2 tragt ein Luftüberleitungsrohr oder einen Kanal 5 und hat außerdem an beiden Enden
Ausfräsungen, wodurch zwei Kammern 10 und 11 gebildet werden. Der Vorderkörper 3
trägt am rückwärtigen Ende einen Gewindeansatz. Paßt man nur den Vorderkörper in den
Mittelkörper ein und schraubt eine Überwurfmutter 13 auf den Gewindeansatz des ersteren
auf, so ist zwischen diesen beiden Körpern eine zweckdienliche Verbindung hergestellt. Der
Hinterkörper 1 trägt einen gleichen Gewindeansatz wie der Vorderkörper. Paßt man den
Hinterkörper in den Mittelkörper ein und schraubt man auf den Gewindeansatz des ersteren eine Überwurfmutter 14, so ist auch
eine zweckdienliche Verbindung des Hinterkörpers und des Mittelkörpers hergestellt. Sind
die drei Hauptkörper so zu einem gemeinschaftlichen Ganzen verbunden, so bilden die beiden
ao Kammern 10 und 11 und der Kanal 5 einen
ununterbrochenen Luftweg. Wird beispielsweise beim Lufteintrittsrohr 8 Luft dem Apparat
zugeführt, so strömt diese bei geöffnetem Ventil 9 in Kammer 10, durch Kanal 5 in die Kammer
11, von dort in den Kanal 12 und wird dann von da aus dem Bestimmungszwecke zugeführt.
Durch die beschriebene neuartige Anordnung von Luftwegen ist es möglich, den Hinterkörper
oder auch den Vorderkörper, ohne daß die Luftwege in bezug auf Durchgangsfähigkeit untereinander
ungünstig beeinflußt würden, in eine Stellung zu verdrehen, wie sie für den Vorderkörper
in der Zeichnung durch punktierte Linien dargestellt worden ist. Dies ist z. B. erforderlieh,
wenn der Apparat nicht mit einem Farbtopf, sondern in kontinuierlichem Betrieb mit
einem Farbschlauchstück benutzt werden soll. Es genügt ein Lockern von 13 und 14, um diese
Verdrehungen vornehmen zu können. Die Verdrehungsmöglichkeit wird erreicht durch die
im Mittelkörper angeordneten beiden Kammern 10 und 11. Werden die Apparate sauber gehalten,
so genügt der beschriebene Zusammenbau des Hauptkörpers für alle Fälle. Lediglich aus
dem Grunde, weil die Apparate beim Zusammenbauen oftmals nicht sauber gehalten werden,
sind auch noch Dichtungen 15 vorzusehen, um ein Luftentweichen an verschmutzten Apparaten
zu verhindern. Wie sich Luft- und Farbventilorgane in den zusammengestellten Hauptkörper
einbauen lassen, ist in der Zeichnung dargestellt. 24 ist der Taster, der bei Rückwärtsbewegung
das Luftventil 9 öffnet. Hieran schließt sich in bekannter Weise die Öffnung
des Farbventils an; beim Loslassen des Tasters 24 wird in umgekehrter Weise zuerst das Farbventil
und dann das Luftventil geschlossen. Der Erfindungsgedanke zu dem in drei Teile
j zerlegbaren Hauptkörper an Spritzapparaten ist ' aus dem Bedürfnis heraus entsprungen, einen
Apparat zu schaffen, welcher es ermöglicht, bei auftretenden Verstopfungen der Luftkanäle
diese nicht nur bequem reinigen zu können, sondern ihnen auch eine solche Gestalt und Form
zu geben, daß man sich mit freiem Auge davon überzeugen kann, ob sie auch tatsächlich freigelegt
worden sind; bei den bisher bekannten Apparaten weisen die Luftkanäle allerlei Winkel
und Ecken auf, die nicht gehörig gereinigt werden können, so daß dann Querschnittsverengungen
und Betriebsstörungen unvermeidlich sind. Apparate, die diese Mängel aufweisen, müssen
oft ausgekocht, mit Dampf ausgeblasen oder mit Drähten gereinigt werden. Aber selbst dann ist
noch nicht die Gewähr gegeben, daß an den unzugänglichen
Stellen nach wie vor verhärtete und versteinerte Krusten stehen bleiben, die sich oft gerade dann loslösen, wenn der Apparat
wieder in Tätigkeit genommen wird, und die dann neuerdings zu Verstopfungen Anlaß geben.
Soweit Apparate bekannt sind, die durch sogenannte Verschraubungen in Teile zerlegbar
sind, wird mit solchen Apparaten der Bestimmungszweck und der Erfindungsgedanke der
vorliegenden Konstruktion weder angestrebt noch erreicht.
Claims (1)
- Patent- Anspruch:Preßluftzerstäubungsapparat, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Hauptkörper aus drei aufeinander aufsteckbaren Teilen (1, 2,3) besteht, deren mittlerer (2) an beiden Enden ausgefräste Kammern (10, 11) besitzt, die den Luftüberleitungsweg (5) immer mit den die beiden anderen Teile (1 und 3) durchziehenden Luftwegen in Verbindung halten, so daß die drei Hauptteile (1, 2, 3) ohne Unterbrechung des Luftweges beliebig zu einem Ganzen zusammengesteckt oder zusammengeschraubt und beliebig gegeneinander verdreht werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE352173T | 1920-09-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE352173C true DE352173C (de) | 1922-04-21 |
Family
ID=6273514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920352173D Expired DE352173C (de) | 1920-09-08 | 1920-09-08 | Pressluftzerstaeubungsapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE352173C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1076032B (de) * | 1953-09-02 | 1960-02-18 | Haut Rhin Manufacture Machines | Foerdervorrichtung fuer Umdrehungskoerper, die waehrend der Foerderung behandelt, insbesondere getrocknet werden |
US3003704A (en) * | 1958-05-07 | 1961-10-10 | Roche Andre | Low pressure spray-gun |
-
1920
- 1920-09-08 DE DE1920352173D patent/DE352173C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1076032B (de) * | 1953-09-02 | 1960-02-18 | Haut Rhin Manufacture Machines | Foerdervorrichtung fuer Umdrehungskoerper, die waehrend der Foerderung behandelt, insbesondere getrocknet werden |
US3003704A (en) * | 1958-05-07 | 1961-10-10 | Roche Andre | Low pressure spray-gun |
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