DE3735839A1 - Anordnung zur uebertragung von funksignalen - Google Patents
Anordnung zur uebertragung von funksignalenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Übertragung von
Funksignalen gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs.
Anordnungen dieser Art werden üblicherweise immer dann
eingesetzt, wenn ein Funksystem auf einem begrenzten
Gebiet (Gebäude, Schiffe, unterirdische Anlagen, wie z. B.
Tunnel, Bergwerke, Höhlen, unterirdische Lager bzw. Kom
mandostände, Luftschutzanlagen, unterirdische Verkehrsan
lagen (U-Bahnhöfe) usw.) zu realisieren ist und eine
direkte Übertragung von Funksignalen auf herkömmliche Art
nicht möglich oder nicht erwünscht ist (beispielsweise aus
Sicherheitsgründen, wie Abhörschutz usw.).
Um auch in diesen Fällen Wechselsprechverkehr zwischen
mobilen Teilnehmern in dem Funkgebiet und einer Zentrale
bzw. Gegensprechverkehr zwischen den mobilen Teilnehmern
untereinander zu ermöglichen, werden üblicherweise im ge
samten Funkgebiet strahlende Kabel (auch Schlitz- oder
Leckkabel genannt) verlegt, die als Sende- bzw. Empfangs
antennen dienen und an eine Sende/Empfangszentrale ange
schlossen sind. Die herkömmlichen Funksysteme arbeiten dabei
im Duplex- oder Semiduplex-Betrieb. Diese bekannten Systeme
erfordern zur Übertragung der Funksignale zwei verschiedene
Frequenzen, was wegen der Knappheit an freien Frequenzen
heute in vielen Fällen Schwierigkeiten bereitet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anordnung der
eingangs genannten Art zu schaffen, die Wechselsprechverkehr
im Simplex-Betrieb, d. h. auf einer einzigen Übertragungs
frequenz, ermöglicht und die darüber hinaus die Möglichkeit
eröffnet, ggf. auch Gegensprechverkehr auf zwei Übertra
gungsfrequenzen zu führen.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist im Patentan
spruch 1 beschrieben. Die übrigen Ansprüche enthalten vor
teilhafte Aus- und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Lösung sowie bevorzugte Anwendungen der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Empfänger
der Zentrale eingangsseitig an ein als Empfangsantenne
dienendes erstes strahlendes Kabel angeschlossen ist und der
Sender der Zentrale ausgangsseitig an ein als Sendeantenne
dienendes zweites strahlendes Kabel. Der Sender ist ein
gangsseitig (vorzugsweise NF-mäßig) mit dem Ausgang des
Empfängers verbunden. Die Übertragung der Funksignale im
Sende- und im Empfangsteil erfolgt bei gleicher Frequenz.
Der minimale Abstand des Empfängers von dem Sender bzw. des
ersten Kabels von dem zweiten Kabel ist dabei so gewählt,
daß der Überkopplungsgrad von Sende- und Empfangsteil der
Anordnung geringer ist als die Ansprechschwelle des Empfän
gers, damit die Anordnung nicht zum Schwingen angeregt
werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung werden Funksignale, die
beispielsweise ein sich im Funkgebiet aufhaltender mobiler
Teilnehmer auf der Frequenz f 1 aussendet, von dem als Emp
fangsantenne dienenden ersten Kabel empfangen und an den
Empfänger weitergeleitet. Das Signal wird dort in üblicher
Weise demoduliert und anschließend über eine NF-Verbindung
(in einer bevorzugten Ausführungsform über eine NF-Verbin
dung mit Signalverstärker) dem Sender und ggf. der Kommuni
kationseinrichtung der Zentrale zugeleitet. Im Sender wird
das Signal der gleichen Trägerfrequenz f 1 aufmoduliert und
über das als Sendeantenne dienende zweite Kabel ausge
strahlt, so daß neben der Zentrale auch weitere mobile
Teilnehmer in dem Funkgebiet das Signal empfangen können.
Gleichermaßen können in der Kommunikationseinrichtung der
Zentrale Signale in einer bevorzugten Ausführungsform er
zeugt werden, die ebenfalls über eine NF-Verbindung in den
Sender eingespeist und dort auf der Trägerfrequenz f 1 aufmo
duliert werden und anschließend über das zweite Kabel im
Funkgebiet ausgestrahlt werden.
Der Vorteil der Erfindung gegenüber den herkömmlichen, im
Duplex- bzw. Semiduplex-Betrieb arbeitenden Funksystemen
besteht darin, daß Wechselsprechen auf einer einzigen Über
tragungsfrequenz f 1 bzw., falls gewünscht, auch Gegenspre
chen auf zwei Übertragungsfrequenzen f 1 und f 2 möglich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die Grundform der erfindungsgemäßen Anordnung.
Fig. 2 eine vorteilhafte Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Anordnung für ein räumlich ausge
dehntes Funkgebiet.
Fig. 3-4 zwei weitere Details der vorteilhaften
Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Anordnung für ein räumlich ausgedehntes
Funkgebiet.
Fig. 5 eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Anordnung, bei der die Kommu
nikationseinrichtung der Zentrale NF-mäßig an den
Sende/Empfangsteil der Zentrale angekoppelt ist.
Fig. 6 eine dritte vorteilhafte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Anordnung mit einem weiteren
Sende/Empfangsteil.
Fig. 7 eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Anordnung, die sich als Gleichwellenfunkan
lage eignet.
Die in Fig. 1 gezeigte Grundform der erfindungsgemäßen
Anordnung besteht aus einem zentralen Empfänger 1, der
über eine NF-Verbindung 10 mit dem Eingang eines Signal
verstärkers 3 verbunden ist, dessen Ausgang über eine weite
re NF-Verbindung 20 mit einem zentralen Sender 2 verbunden
ist. Der Empfänger 1 ist eingangsseitig an ein Ende eines
strahlenden Kabels 4 angeschlossen, der Sender 2 ausgangs
seitig an ein Ende eines zweiten strahlenden Kabels 5.
Sendet ein Teilnehmer (beispielsweise die Zentrale oder ein
mobiler Teilnehmer A) ein Funksignal auf der Frequenz f 1
aus, wird das Signal von dem ersten Kabel 4 empfangen und an
den Empfänger 1 weitergeleitet, dort wird es demoduliert und
über die NF-Verbindungen und den Signalverstärker 3 in
verstärkter Form in den Sender 2 eingespeist und dort auf
die gleiche Frequenz f 1 aufmoduliert und anschließend über
das zweite Kabel 5 im Funkgebiet wieder ausgestrahlt, so daß
weitere Funkteilnehmer B, C in diesem Gebiet die Funksignale
empfangen können.
Die beiden Kabel haben vorzugsweise die gleiche Länge L und
den gleichen Abstand, der geringfügig größer oder gleich ist
einem vorgewählten minimalen Abstand D, der sich aus der
Forderung ergibt, daß der Überkopplungsgrad vom Sende- und
Empfangsteil der Anordnung geringer sein muß als die An
sprechschwelle des Empfängers 1. (Bei einer Ansprechschwelle
eines herkömmlichen Empfängers von etwa 1 µV, einer Sende
leistung des Senders von etwa 10 mW beträgt der minimale
Abstand D der beiden Kabel ca. 2 m). Auch zwischen Sender 2
und Empfänger 1 ist ein entsprechender Minimalabstand einzu
halten, der i. a. aber geringer ist als der Abstand D der
beiden Kabel, da sowohl Sender als auch Empfänger zweckmäßi
gerweise HF-dicht ausgeführt werden.
In weiträumigen Gebieten, wie z. B. mehrstöckigen Gebäu
den, ergeben sich mit der Grundform der erfindungsgemäßen
Anordnung gemäß Fig. 1 übermäßig lange Kabel 4 und 5 und
damit verbunden übermäßig hohe Längsdämpfungswerte der
Kabel, die höhere Sendeleistungen des Senders 1 und damit
größere Minimalabstände D der beiden Kabel 4 und 5 bzw.
den Einbau zusätzlicher Zwischenverstärker (71-74 in
Fig. 4) erforderlich machen.
Diese Schwierigkeiten werden mit der in den Fig. 2 und 3
gezeigten vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Anordnung vermindert bzw. vermieden.
Bei dieser Ausführungsform sind die beiden Kabel 4 und 5,
ausgehend vom Empfänger 1 bzw. Sender 2, jeweils an minde
stens einer Stelle, die gleich hinter dem Empfänger 1 bzw.
Sender 2 liegen kann (Fig. 2) oder an einer vom Empfänger
1 bzw. Sender 2 entfernteren Stelle der Kabel 4, 5 (Fig.
3), mittels Verteiler 61-64 baumartig in mehrere Stränge
(41-43, 51-53; 44-46, 54-56) verzweigt, welche
unterschiedliche Teilgebiete des Funkgebietes versorgen.
In einem mehrstöckigen Gebäude beispielsweise würde man
zweckmäßigerweise die einzelnen Stockwerke mittels separa
ter Kabelstrangpaare gemäß Fig. 2 bzw. 3 versorgen, wobei
in den Figuren beispielhaft drei dieser Strangpaare 41,
51; 42, 52; 43, 53 gezeigt sind. Bei bestimmten räumlichen
Gegebenheiten (z. B. in langen Gängen oder Tunnels) kann
es dabei außerdem erforderlich sein, gemäß Fig. 4 in den
einzelnen Kabelsträngen 47-49, 57-59 zusätzliche
Zwischenverstärker 71-74 zur Kompensation der Längsdämp
fung in die Kabel einzubauen.
Fig. 5 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Anordnung, bei der die Zentrale mit ihrer
Kommunikationseinrichtung 8 (z. B. Mikrophon/Lautspre
cher-Einrichtung) nicht, wie in den vorangegangenen Bei
spielen, in gleicher Weise wie die mobilen Funkteilnehmer
Signale sendet und/oder empfängt. Bei dieser bevorzugten
Ausführungsform ist die Kommunikationseinrichtung 8 in
zweckmäßiger Weise über NF-Verbindungen 10, 20 NF-mäßig
direkt mit dem Empfänger 1 bzw. Sender 2 der Zentrale
verbunden, so daß zusätzliche Modulations/Demodulations-
Vorgänge in der Kommunikationseinrichtung 8 entfallen.
Zur Erhöhung der Verfügbarkeit der Anordnung auch bei
Störungen (z. B. bei Kabelbruch) kann es von Vorteil sein,
gemäß Fig. 6 die freien Enden 40, 50 der Kabelstränge 4, 5
mittels weiterer Empfänger 12, weiterer NF-Leitungen 102,
202, weiterer Signalverstärker 32 sowie weiterer Sender 22
miteinander zu verbinden. Aus Redundanzgründen können
diese weiteren Sende/Empfänger 22, 12 an die Kommunika
tionseinrichtungen 82 beispielsweise von anderen Zentralen
angeschlossen werden.
Fig. 7 schließlich zeigt eine vierte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Anordnung, die sich als Gleichwellen
funkanlage eignet.
Beispielhaft sind hier zwei unverzweigte Kabel 4 und 5
gezeigt, die an ihren beiden Enden jeweils mit einem
Sender 21 und 22 (Kabel 5) bzw. jeweils mit einem Empfän
ger 11 und 12 (Kabel 4) verbunden sind. Die Empfänger 11,
12 sind ausgangsseitig über NF-Verbindungen 101, 102 mit
einer Empfängerauswahleinrichtung 9 verbunden, die ihrer
seits über einen Signalverstärker 3 an die Eingänge der
beiden Sender 21 und 22 angeschlossen ist. Die Verbindun
gen 103, 201-203 sind dabei NF-Verbindungen. Die Kommu
nikationseinrichtung 8 der Zentrale ist in der bereits
weiter oben diskutierten Weise (Fig. 5) über NF-Verbindun
gen 103, 201-203 an die Empfängerauswahleinrichtung 9
als auch an Sender 21, 22 angeschlossen.
Die beiden Sender 21 und 22 arbeiten in Gleichwellentech
nik auf das als Sendeantenne dienende strahlende Kabel 5,
womit eine Verdopplung der Längsreichweite der strahlenden
Kabel (bei gleichen Längsdämpfungswerten) erzielt wird.
Die Empfängerauswahleinrichtung 9 wählt dabei in bekannter
Weise nach zuvor festgelegten Kriterien, wie z.B. Signal/-
Rausch-Verhältnis usw., den an der Übertragung der Funksi
gnale zu beteiligenden Empfänger 11 oder 12 aus.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Lösung mit
fachmännischem Wissen aus- und weitergebildet bzw. für die
verschiedenen Anwendungen abgewandelt werden kann, ohne
daß dies hier näher erläutert werden müßte.
So ist es z. B. möglich, daß die Kommunikationseinrichtun
gen der Zentrale und/oder die Kommunikationseinrichtungen
weiterer Zentralen der erfindungsgemäßen Anordnung zusätz
lich mit mindestens einer weiteren Anordnung zur Übertra
gung von Funksignalen verbunden ist/sind.
Zweckmäßigerweise arbeiten die beiden Anordnungen dabei
mit unterschiedlichen Übertragungsfrequenzen f 1 und f 2.
Hierdurch eröffnet sich die Möglichkeit, mehrere voneinan
der unabhängige begrenzte Funkgebiete miteinander zu
verkoppeln.
Ferner ist es möglich, die beiden Kabel nicht nur baumar
tig zu verzweigen, sondern die einzelnen Stränge der
Verzweigungen in Form von Maschen wieder zusammenzuführen.
Schließlich ist es denkbar, die zur Kompensation der
Längsdämpfung in den Kabeln zusätzlich anzuschließenden
Zwischenverstärker nicht wie in Fig. 4 als Einwegverstär
ker, sondern als Zweiwegverstärker auszuführen und damit
gegenüber der Ausführungsform gemäß Fig. 4 die Anzahl der
Zwischenverstärker auf die Hälfte zu reduzieren.
Claims (21)
1. Anordnung zur Übertragung von Funksignalen im Wechsel
prechverkehr zwischen mobilen Teilnehmern und einer
Zentrale und/oder im Gegensprechverkehr zwischen den
mobilen Teilnehmern untereinander, mit einer einen Sender,
einen Empfänger und eine Kommunikationseinrichtung ent
haltenden Zentrale und mit an die Zentrale angeschlossenen
strahlenden Kabeln als Sende/Empfangsantennen,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Empfänger (1) der Zentrale eingangsseitig an ein als Empfangsantenne dienendes erstes strahlendes Kabel (4) angeschlossen ist;
- - daß der Sender (2) der Zentrale ausgangsseitig an ein als Sendeantenne dienendes zweites strahlendes Kabel (5) angeschlossen ist;
- - daß der Sender (2) eingangsseitig mit dem Ausgang des Empfängers (1) verbunden ist;
- - daß die Übertragung der Funksignale im Sendeteil (2, 5) und Empfangsteil (1, 4) der Anordnung bei gleicher Frequenz erfolgt;
- - daß der minimale Abstand des Empfängers (1) von dem Sender (2) bzw. der minimale Abstand (D) des ersten Kabels (4) von dem zweiten Kabel (5) so gewählt sind, daß der Überkopplungsgrad vom Sendeteil (2, 5) und Empfangsteil (1, 4) der Anordnung geringer ist als die Ansprechschwelle des Empfängers (1).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Kabel (4) ausgehend von dem Empfänger (1) bzw.
das zweite Kabel (5) ausgehend von dem Sender (2) sich an
mindestens einer Stelle in mehrere Stränge (41-43, 51-
53; 44-46, 54-56) baumartig verzweigt.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an einer oder mehreren Stellen der
beiden Kabel (47-49, 57-59) jeweils ein Zwischenver
stärker (71-74) eingebaut ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Kabel (4, 5; 41
-49′; 51-59) geringfügig größer oder gleich ist dem
vorgewählten minimalen Abstand (D) der beiden Kabel (4, 5;
41-49; 51-59).
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an den nicht mit dem Empfänger (1; 11)
bzw. Sender (2; 21) der Zentrale verbundenen freien Enden
(40 bzw. 50) der beiden Kabel (4, 5) jeweils ein weiterer
Empfänger (12) und Sender (22) auf die gleiche Weise wie
der Empfänger (1; 11) und Sender (2; 21) der Zentrale an
die Kabel (4, 5) angeschlossen sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Empfänger (1; 11) und der Sender
(2; 21) der Zentrale bzw. die weiteren Empfänger (12) und
Sender (22) jeweils über einen Signalverstärker (3; 31,
32) miteinander verbunden sind und daß die jeweiligen
Verbindungen NF-Verbindungen (10, 20; 101, 201; 102, 202)
sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 5 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationseinrichtung
(8; 81) der Zentrale eingangsseitig an den Ausgang des
Empfängers (1) und ausgangsseitig an den Eingang des
Senders (2) der Zentrale angeschlossen ist und daß die
Verbindungen NF-Verbindungen (10, 20; 101, 201) sind.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß weitere Kommunikationseinrichtungen
(82) mit ihrem Eingang jeweils an den Ausgang eines der
weiteren Empfänger (12) und mit ihrem Ausgang jeweils an
den Eingang des zu dem jeweils weiteren Empfänger (12)
zugehörigen weiteren Senders (22) angeschlossen sind und
daß die Verbindungen jeweils NF-Verbindungen (102, 202)
sind.
9. Anordnung nach Anspruch 5 in ihrer Ausbildung als
Gleichwellenfunkanlage, dadurch gekennzeichnet, daß alle
Empfänger (11, 12) ausgangsseitig mit einer Empfängeraus
wahleinrichtung (9) verbunden sind, daß die Empfängeraus
wahleinrichtung (9) über einen Signalverstärker (3) mit
allen Sendern (21, 22) verbunden ist und daß die Verbin
dungen NF-Verbindungen (101-103; 201-203) sind.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationseinrichtung
(8; 81) der Zentrale bzw. die weiteren Kommunikationsein
richtungen (82) zusätzlich mit mindestens einer weiteren
Anordnung zur Übertragung von Funksignalen verbunden
ist/sind.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Anordnungen mit unterschiedlichen Übertra
gungsfrequenzen arbeiten.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekenn
zeichnet durch ihre Anwendung in Gebäuden oder Werks
hallen.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekenn
zeichnet durch ihre Anwendung in Schiffen.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekenn
zeichnet durch ihre Anwendung in unterirdischen Anlagen.
15. Anordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ihre
Anwendung in Tunneln.
16. Anordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ihre
Anwendung im Bergbau.
17. Anordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ihre
Anwendung in Höhlen.
18. Anordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ihre
Anwendung in unterirdischen Lagern.
19. Anordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ihre
Anwendung in unterirdischen Kommandoständen.
20. Anordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ihre
Anwendung in Luftschutzeinrichtungen.
21. Anordnung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch ihre
Anwendung in unterirdischen Verkehrsanlagen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873735839 DE3735839A1 (de) | 1987-10-23 | 1987-10-23 | Anordnung zur uebertragung von funksignalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873735839 DE3735839A1 (de) | 1987-10-23 | 1987-10-23 | Anordnung zur uebertragung von funksignalen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3735839A1 true DE3735839A1 (de) | 1989-05-03 |
Family
ID=6338892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873735839 Ceased DE3735839A1 (de) | 1987-10-23 | 1987-10-23 | Anordnung zur uebertragung von funksignalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3735839A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0630070A1 (de) * | 1993-05-29 | 1994-12-21 | Yoshiro Niki | Leckwellenantenne für Personenkommunikationssystem |
US5812933A (en) * | 1992-12-30 | 1998-09-22 | Radio Communication Systems Ltd. | Duplex RF repeater for personal communications system |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2402600A1 (de) * | 1974-01-19 | 1975-07-24 | Licentia Gmbh | Funkuebertragungssystem |
DE3137021A1 (de) * | 1980-09-17 | 1982-06-16 | United States Department of Energy, 20585 Washington, D.C. | Hf-uebertragungssystem |
DE2729719C2 (de) * | 1977-07-01 | 1985-11-21 | kabelmetal electro GmbH, 3000 Hannover | Vorrichtung zur Übertragung von Hochfrequenz-Signalen |
-
1987
- 1987-10-23 DE DE19873735839 patent/DE3735839A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
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