DE3735382A1 - Steuersystem fuer den zuendzeitpunkt und den ladedruck bei einer brennkraftmaschine - Google Patents
Steuersystem fuer den zuendzeitpunkt und den ladedruck bei einer brennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE3735382A1 DE3735382A1 DE19873735382 DE3735382A DE3735382A1 DE 3735382 A1 DE3735382 A1 DE 3735382A1 DE 19873735382 DE19873735382 DE 19873735382 DE 3735382 A DE3735382 A DE 3735382A DE 3735382 A1 DE3735382 A1 DE 3735382A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ignition
- ignition timing
- internal combustion
- combustion engine
- boost pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P5/00—Advancing or retarding ignition; Control therefor
- F02P5/04—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
- F02P5/145—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
- F02P5/15—Digital data processing
- F02P5/152—Digital data processing dependent on pinking
- F02P5/1528—Digital data processing dependent on pinking for turbocompressed engine
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D37/00—Non-electrical conjoint control of two or more functions of engines, not otherwise provided for
- F02D37/02—Non-electrical conjoint control of two or more functions of engines, not otherwise provided for one of the functions being ignition
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/0002—Controlling intake air
- F02D41/0007—Controlling intake air for control of turbo-charged or super-charged engines
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/40—Engine management systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
- Supercharger (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Steuersystem für den Zündzeit
punkt und den Ladedruck bei einer Brennkraftmaschine und
insbesondere ein Steuersystem für den Zündzeitpunkt und
den Ladedruck einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine, die
mit einem Turbolader ausgestattet ist.
Bei der üblichen mit einem Turbolader versehenen Mehrzylin
der-Brennkraftmaschine wird der Zündzeitpunkt für alle Zy
linder der Brennkraftmaschine gleich eingestellt. Wenn ein
Klopfen auftritt, wird dieses dadurch beseitigt, daß der
Zündzeitpunkt aller Zylinder nachverstellt wird, d. h. im
Sinne einer Spätzündung verstellt wird, und wenn die Zünd
zeitpunktsnachverstellung eine vorbestimmte Größe über
schreitet, wird dann der Ladedruck reduziert. Diese Vorge
hensweise ist beispielsweise in der offengelegten japani
schen Patenanmeldung 58(1983)-1 67 881 beschrieben.
Da eine mit einem Turbolader ausgestattete Mehrzylinder-
Brennkraftmaschine einer großen thermischen Belastung aus
gesetzt ist, ist sie sehr empfindlich im Hinblick auf Be
schädigungen durch Klopfen. Es ist daher notwendig, den
Verbrennungszustand in den Brennkammern der Brennkraftma
schine zu überwachen, um das Auftreten des Klopfens zu de
tektieren. Wenn ein Klopfen detektiert wird, so ist dies
so schnell wie möglich zu beseitigen. Wenn die Brennkraft
maschine nicht mit einem Zündzeitpunkt arbeitet, der so nahe
wie möglich an der Klopfgrenze liegt, so ist es jedoch
nicht zugleich für den Turbolader möglich, die Leistungs
abgabe zu steigern, für die er vorgesehen ist, so daß die
Bedeutung des Einbaus des Turboladers in starkem Maße herab
gesetzt wird. Ferner sind die Bedingungen, unter denen ein
Klopfen auftritt, im allgemeinen nicht immer für alle Zylin
der der Brennkraftmaschine gleich und es hat sich häufig
herausgestellt, daß das Klopfen lediglich in ein und demsel
ben Zylinder auftritt. Da bei der üblichen Vorgehensweise
der Zündzeitpunkt für alle Zylinder gleich ist, führt eine
Zündzeitpunktnachverstellung zur Beseitigung des Klopfens
zu einer Zündzeitpunktnachverstellung aller Zylinder, und
zwar einschließlich jenen, in denen kein Klopfen auftritt.
Wenn dann die Zündzeitpunktnachverstellung die vorbestimmte
Größe überschreitet, wird der Ladedruck reduziert. Als Folge
hiervon wird die Abgabeleistung der Brennkraftmaschine mehr
als nötig herabgesetzt. Wenn darüber hinaus der Zündzeit
punkt im Sinne einer Spätzündung verstellt wird, wird die
Zeitdauer, während der in den Brennkammern eine Verbrennung
möglich ist, verkürzt, und dies führt zu einem unverbrannten
Luft/Brennstoffgemisch im Abgassystem, in dem es dann ver
brennt und die Temperatur der Abgase erhöht. Da bei der üb
lichen Vorgehensweise der Zündzeitpunkt in allen Zylindern
selbst dann im Sinne einer Spätzündung verstellt wird, wenn
das Klopfen nur in einem Zylinder auftritt, wird die Menge
der erzeugten unverbrannten Gase proportional größer, was
zu einer Zunahme der Abgastemperatur und einer entsprechen
den Zunahme der Gefahr der Beschädigung der Brennkraftma
schine führt. Da ferner bei dem üblichen System die Lade
druckreduzierungssteuerung nur auf der Basis der Größe der
Zündzeitpunktsnachverstellung zur Beseitigung des Klopfens
erfolgt, wurde diese Vorgehensweise im Hinblick auf ihr
Unvermögen kritisiert, die Brennkraftmaschine in Wirklich
keit so zu steuern, daß sich Änderungen der Brennkraftma
schinenbetriebsbedingungen oder Änderungen der Umgebungs
bedingungen direkt widerspiegeln.
Unter Berücksichtigung der vorstehend genannten Schwierig
keiten bei den üblichen Auslegungsformen zielt die Erfin
dung darauf ab, ein System zum Steuern des Zündzeitpunkts
und des Ladedrucks bei einer Brennkraftmaschine bereit
zustellen, bei dem eine unnötige Reduzierung der Brennkraft
maschinenabgabeleitung verhindert wird und die Gefahr der
Beschädigung der Brennkraftmaschine aufgrund eines Anstieges
der Abgastemperatur dadurch herabgesetzt wird, daß die Lade
druckreduzierungssteuerung vorgenommen wird, wenn bestimmt
worden ist, daß die Zündzeitpunktverstellung einschließlich
jeglicher Zündzeitpunktverstellung im Sinne einer Spätzün
dung in dem zugeordneten Zylinder zur Beseitigung des Klopfens
ausgeführt wird.
Ferner bezweckt die Erfindung, ein System zur Steuerung des
Zündzeitpunkts und des Ladedrucks bei einer Brennkraftmaschine
bereitzustellen, bei dem die Ladedruckreduzierungssteuerung
nicht allein auf der Basis der Klopfeinstellgröße erfolgt,
sondern auf den tatsächlichen Zündzeitpunkt einschließlich
jeglicher Klopfverstellgröße Bezug genommen wird, so daß
man eine bessere direkte Widergabe der Änderungen von Ar
beitsbedingungen und Umgebungsbedingungen bei der Steuerung
der Brennkraftmaschine erhält.
Hierzu zeichnet sich erfindungsgemäß ein System zur Steuerung
des Zündzeitpunkts und des Ladedrucks bei einer Brennkraft
maschine dadurch aus, daß vorgesehen sind: eine Einrichtung
zum Detektieren eines Betriebszustandes einer Mehrzylinder-
Brennkraftmaschine, eine Einrichtung zum Detektieren des
Verbrennungszustandes in jeder Brennkammer der Mehrzylinder-
Brennkraftmaschine, eine Einrichtung zum Detektieren des
Auftretens des Klopfens in jedem Zylinder der Brennkraftma
schine auf der Basis des Ausgangs der Verbrennungszustands
detektiereinrichtung, eine Einrichtung zum Ermitteln des
Zündzeitpunktes für jeden Zylinder auf der Basis der Aus
gänge der Klopfdetektiereinrichtung und der Betriebszu
standsdetektiereinrichtung, eine Einrichtung zum Steuern
des Ladedrucks in einem Brennkraftmaschinen-Luftansaug
kanal auf der Basis der Ausgänge der Zündzeitpunktermitt
lungseinrichtung und der Arbeitsbedingungsdetektierein
richtung, und eine Betätigungseinrichtung zum Einstellen
des Ladedrucks im Brennkraftmaschinen-Luftansaugkanal in
Abhängigkeit von dem Ausgang von der Ladedrucksteuerein
richtung. Bei diesem System wird das Auftreten des Klopfens
für jeden Zylinder detektiert, der Zündzeitpunkt wird nur
für jene Zylinder im Sinne einer Spätzündung verstellt, bei
denen ein Klopfen auftritt, und der Ladedruck wird redu
ziert, wenn der Mittelwert des momentanen Zündzeitpunktes
nach der Zündzeitpunktnachverstellung um mehr als einen vor
bestimmten Wert im Sinne einer Spätzündung verstellt ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevor
zugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Gesamtaus
legung des Steuersystems nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung von
näheren Einzelheiten einer Steuereinheit
des Steuersystems,
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung der
Arbeitsweise der Steuereinheit,
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung eines Bezugs
zündzeitpunktes zur Bestimmung der Lade
druckreduzierung,
Fig. 5 eine Tabelle zur Erläuterung der Art und
Weise, wie der Bezugszündzeitpunkt in einem
Mikroprozessor der Steuereinheit gespeichert
wird,
Fig. 6 bis 9 schematische Diagramme zum Vergleichen der
Arbeitsweise des Systems nach der Erfindung
und jener einer üblichen Auslegungsform,
und
Fig. 10 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung der Ar
beitsweise einer zweiten Ausbildungsform nach
der Erfindung.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele nach der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtauslegung des Systems zur Steuerung
des Zündzeitpunktes und des Ladedrucks bei einer mit Turbo
ladung versehenen Brennkraftmaschine nach der Erfindung.
Wie in der Figur der Zeichnung gezeigt ist, ist ein Kurbel
winkelsensor 10, der als eine elektromagnetische Abtastein
richtung oder dergleichen ausgelegt sein kann, in der Nähe
eines Drehteils einer Vier-Zylinderbrennkraftmaschine 12 zur
Detektion von Änderungen des Kurbelwinkels der Brennkraftma
schine 12 angeordnet, die durch die hin- und hergehende Be
wegung des Kolbens 14 (nur einer ist gezeigt) bewirkt wird.
Der Sensor 10 erzeugt ein Zylinderidentifizierungssignal ein
mal pro vorbestimmtem Drehwinkel der Kurbelwelle, insbeson
dere alle 720° der Drehbewegung der Kurbelwelle, währenddem
ein Arbeitszyklus beispielsweise in der Reihenfolge erster,
dritter, vierter und zweiter Zylinder beendet ist. Er erzeugt
auch TDC-Signale einmal pro 180° Drehbewegung der Kurbelwelle
zu dem Zeitpunkt, wenn die Kolben TDC (oberer Totpunkt)
erreichen und ferner liefert er an vorbestimmten Winkel
intervallen Einheitswinkelsignale als Unterteilungen der
TDC-Winkelsignale. Wenn man daher die Anzahl der TDC-Winkel
signale im Anschluß an die Erzeugung des Zylinderidentifi
zierungssignals zählt, so ist es möglich, zu unterscheiden,
welcher Zylinder sich am oberen Totpunkt (TDC) zu dem Zeit
punkt befindet, wenn das jeweilige TDC-Signal erzeugt wird.
Ferner kann die Brennkraftmaschinendrehzahl aus den Winkel
einheitssignalen ermittelt werden.
Eine Drosselklappe 16 ist in einem Luftansaugkanal 18 der
Brennkraftmaschine 12 vorgesehen, und ein Drucksensor 20
ist stromab der Drosselklappe 18 zur Detektion des Absolut
druckes der an dieser Stelle strömenden Luft vorgesehen.
An einem Zylinderblock 22 der Brennkraftmaschine ist ein
Kühlmitteltemperatursensor 24 angebracht, um die Tempera
tur des Brennkraftmaschinenkühlmittels zu detektieren. In
ähnlicher Weise ist ein Temperatursensor 25 an einem ent
sprechenden Teil des Luftansaugkanals 18 angeordnet, um die
Temperatur der Ansaugluft zu detektieren. Die Brennkraft
maschine 12 ist ferner in der Nähe jeder Brennkammer 26 mit
einem Klopfsensor 28 versehen, der ein piezoelektrisches Ele
ment zur Ermittlung des Verbrennungszustandes eines Luft/
Brennstoffgemisches in der Brennkammer 26 aufweist. Alterna
tiv kann anstelle des Vorsehens eines Klopfsensors 28 für
jede der vier Brennkammern 26 auch eine solche Auslegung
getroffen werden, daß nur ein einziger Klopfsensor 28 für
alle Brennkammern 26 vorgesehen ist und daß bestimmt wird,
welcher Zylinder sich in der TDC-Position zum Zeitpunkt des
Auftretens des Klopfens befindet, und zwar auf der Basis
des Ausgangs des Kurbelwinkelsensors 10. Der Ausgang des
Klopfsensors 28 wird an eine Steuereinheit 30 übergeben.
Die genaue Auslegung der Steuereinheit 30 ist in Fig. 2
gezeigt. In der Steuereinheit 30 wird das Signal von dem
Klopfsensor 28 an eine Klopfdetektionsschaltung 32 angelegt, in
der er zu Beginn in ein Bandpaßfilter 34 eingegeben wird,
um die Frequenzkomponenten einschließlich der Klopffrequenz
komponente durchzulassen. Der Ausgang des Bandpaßfilters 34
ist einerseits mit einer Spitzenwerthalteschaltung 36 verbun
den, in der der Spitzenwert des Klopfsignales detektiert und
gehalten wird. Auch wird der Ausgang an einen Vergleichsbe
zugswertgenerator 38 angelegt, in dem der Mittelwert des
Signales von dem Klopfsensor 28 bestimmt wird. Die Ausgänge
der Spitzenwerthalteschaltung 36 und des Vergleichsbezugs
wertsgenerators 38 werden an einen Komparator 40 angelegt, in
dem die beiden Ausgänge verglichen werden. Wenn der Spitzen
wert den Mittelwert überschreitet, so wird bestimmt, daß
ein Klopfen aufgetreten ist. Die der Klopfdetektionsschaltung
32 folgende Stufe ist ein Mikroprozessor 42. Die Hauptteile
des Mikroprozessors 42 sind ein Eingangsteil 42 a, ein A/D-
(Analog/Digital)Wandler 42 b, eine CPU (zentrale Verarbei
tungseinheit) 42 c, ein ROM (Festspeicher) 42 d, ein RAM
(Randomspeicher) 42 e und ein Ausgabeteil 42 f. Der Ausgang der
Klopfdetektionsschaltung 32 wird in den Mikroprozessor 42
eingegeben und in RAM 42 e gespeichert.
Der Ausgang des Kurbelwinkelsensors 10 wird auch in die Steuer
einheit 30 eingegeben, in der das Signal zuerst mittels einer
Wellenformformungsschaltung 44 geformt wird und dann wird
das Signal in den Mikroprozessor 42 in das Eingabeteil 42 a
zur Abspeicherung in RAM 42 e eingegeben. Die Ausgänge des
Drucksensors 20 und des Ansauglufttemperatursensors 25 werden
ebenfalls in die Steuereinheit 30 eingegeben, in der zuerst
eine Pegelkonvertierung auf einen vorbestimmten Pegel in ei
nem Pegelkonverter 46 erfolgt, und dann wird das mit Hilfe
des A/D-Wandlers 42 b in eine digitale Form umgewandelte
Signal weitergeleitet, das dann anschließend in RAM 42 e ge
speichert wird.
Zurückkehrend zu Fig. 1 ist die Brennkraftmaschine 12 mit
einem Turbolader 50 ausgestattet. Insbesondere ist eine Tur
bine 52 in einer Abgasleitung 54 angeordnet, die einen Kom
pressor 56 über eine Welle 55 antreibt und der Kompressor
56 drückt unter Druck gesetzte Ansaugluft in die Brennkammer
26. Die Abgasleitung 54 ist mit einem Bypass 58 versehen und
ein Abgasabsperrventil 60 ist an der Verzweigungsstelle zwi
schen der Abgasleitung 54 und dem Bypass 58 vorgesehen. Das
Abgasabsperrventil 60 ist mit einer Abgasabsperrventilbe
tätigungseinrichtung 62 verbunden, die derart arbeitet, daß
sie das Abgasabsperrventil 60 öffnet und schließt, um die
durch den Bypass 58 gehende Abgasmenge und somit den Lade
druck zu regeln. Wenn insbesondere das Abgasabsperrventil
offen ist, wird der Ladedruck reduziert. Auch ist eine Regel
einrichtung, wie ein Überdruckventil (nicht gezeigt), vor
gesehen, um zu verhindern, daß der Ladedruck über einen vor
bestimmten Wert ansteigt. Bei dem System mit der vorstehend
genannten Auslegung ermittelt CPU 42 c des Mikroprozessors 42
die Brennkraftmaschinendrehzahl aus dem Ausgang des Kurbel
winkelsensors 10, und unter Verwendung der ermittelten Brenn
kraftmaschinendrehzahl und des Ausgangs des Drucksensors 20,
die als Adreßdaten dienen, wird ein Grundzündzeitpunkt für
die jeweiligen Zylinder aus einer in ROM 42 d gespeicherten
Tabelle abgeleitet. Auch wird der so bestimmte Grundzündzeit
punkt auf der Basis des Ausgangs der Temperatursensoren
24 und 25 und ferner in Abhängigkeit von dem Ausgang des Klopf
dekektionsschaltung 32 verstellt, die eine Verstellgröße zur
Verhinderung des Klopfens ermittelt, die verwendet wird, um
den Zündzeitpunkt auf eine Endgröße einzustellen. Wie in
Fig. 2 gezeigt ist, wird ein Zündbefehl, basierend auf dem
endgültigen Zündzeitpunkt, über eine erste Ausgabeschaltung
64 einer Zündeinrichtung 66 übermittelt, die von einer Zünd
einrichtung und einem Zündverteiler (nichts hiervon ist ge
zeigt) gebildet wird, um hierdurch ein Luft/Brennstoffgemisch
in der Brennkammer 26 über eine Zündkerze (nicht gezeigt)
zu zünden. Wie nachstehend noch näher erläutert werden wird,
liefert CPU 42 c auch einen Befehl zu der Abgasabsperrventil
betätigungseinrichtung 62 über eine zweite Ausgabeschaltung
68, wodurch das Öffnen des Abgasabsperrventils 60 gesteuert
wird, um den Ladedruck zu steuern.
Die Arbeitsweise des Systems wird nachstehend unter Bezug
nahme auf das Flußdiagramm nach Fig. 3 erläutert. Dieser pro
grammatische Ablauf beginnt bei einem vorbestimmten Kurbel
winkel oder zu vorbestimmten Zeitintervallen.
Im Schritt 100 wird der Zylinder auf der Basis des Zylinder
identifizierungssignales und des TDC-Signalausgangs von dem
Kurbelwinkelsensor 10 identifiziert und dem Zylinder wird
eine Adresse C/A = n zugewiesen.
Im folgenden Schritt 102 wird dann der Grundzündzeitpunkt R b
für den betreffenden Zylinder (C/A = n) ermittelt. Diese Er
mittlung erfolgt im Mikroprozessor 42 mit Hilfe von CPU 42 c,
die die Brennkraftmaschinendrehzahl aus dem Einheitswinkel
signal von dem Kurbelwinkelsensor 10 ermittelt und das Er
gebnis der Ermittlung und den durch den Drucksensor 20
detektierten Druckwert als Adreßdaten für die Ableitung des
Grundzündzeitpunktes aus der Grundsteuertabelle verwendet,
die in ROM 42 d gespeichert ist.
Der Verfahrensablauf wird dann mit dem Schritt 104 fortge
setzt, indem bestimmt wird, ob ein Klopfen aufgetreten ist
oder nicht. Dies erfolgt dadurch, daß die in RAM 42 e während
der vorangehenden Zündungen des betreffenden Zylinders (C/A = n)
gespeicherten Klopfdaten gelesen werden, und wenn sich heraus
stellt, daß ein Klopfen aufgetreten ist, wird der Verfahrens
ablauf mit dem Schritt 106 fortgesetzt, indem eine Klopfein
stellgröße R k für den betreffenden Zylinder (C/A = n) bei
spielsweise um ein Grad pro jeweils detektiertem Klopfen
für eine Zündzeitpunktverstellung im Sinne einer Spätzündung
ermittelt wird.
Im nächsten Schritt 108 wird dann der momentane Zündzeit
punkt R ig für den betreffenden Zylinder (C/A = n) ermittelt.
Dies erfolgt dadurch, daß die Klopfeinstellgröße R k zu dem
im Schritt 102 ermittelten Grundzündzeitpunkt addiert wird
und daß dann in entsprechender Weise diese Summe zu einer
Einstellgröße addiert wird, die durch Ermittlung eines Tem
peraturkompensationswertes, basierend auf den Ausgängen des
Kühlmitteltemperatursensors 27 und des Temperatursensors 25
ermittelt wird. Wenn die Einstellgröße eine Zündzeitpunkts
verstellung im Sinne einer Spätzündung darstellt, so wird
sie als negativ definiert und wenn die Zündzeitpunktsver
stellung im Sinne einer Frühzündung erfolgt, so wird diese
als positiv definiert. Wenn ein Klopfen im Schritt 104 nicht
detektiert wird, wird der Verfahrensablauf direkt mit dem
Schritt 108 fortgesetzt. Wenn dies unmittelbar nach dem Ver
meiden des Klopfens jedoch auftritt, erfolgt eine entspre
chende Verstellung im Schritt 108, um ein Rückführen des
Zündzeitpunktes zur Verstellung im Sinne der Frühzündung zu
bewirken.
Der Verfahrensablauf wird dann in dem Schritt 110 fortgesetzt,
in dem ein Zündbefehl an den betreffenden Zylinder (C/A = n)
abgegeben wird und dann wird der Verfahrensablauf in dem
Schritt 112 fortgesetzt, in dem bestimmt wird, ob in dem be
treffenden Zylinder während der momentanen Zündung ein Klopfen
aufgetreten ist oder nicht. Zum Ausführen dieser Schritte
liefert CPU 42 c einen Befehl über das Ausgabeteil 42 f, mit
dem die Spitzenwerthalteschaltung 36 instruiert wird, daß
der Spitzenwertausgang von dem Bandpaßfilter 34 während einer
vorbestimmten Zeitdauer nach der Zündung aufrechterhalten
wird und hierdurch wird bewirkt, daß der Komparator 40 den
Spitzenhaltewert mit dem Ausgang des Vergleichsbezugswert
generators 38 vergleicht. Dieser Ausgang stellt den Mittel
wert des Ausganges des Bandpaßfilters 34 über eine vorbe
stimmte Zeitperiode hinweg dar. Das Ergebnis der Bestimmung
wird dann an RAM 42 e abgegeben, in dem diese Größe ge
speichert wird, um beim nächsten Programmbeginn verwendet
zu werden.
Der Verfahrensablauf geht dann mit dem Schritt 114 weiter,
in dem der momentane Zündzeitpunkt R ig für den betreffenden
Zylinder (C/A = n) und die restlichen drei Zylinder (C/A = n-1
bis C/A = n-3) gemittelt werden, um einen Mittelwert R igave
zu erhalten.
In dem anschließenden Schritt 116 wird dann ein Bezugszünd
zeitpunkt R T zur Verwendung bei der Bestimmung ermittelt,
ob der Ladedruck reduziert werden sollte oder nicht.
Dieser Bezugszündzeitpunkt R T wird nachstehend unter Bezug
nahme auf Fig. 4 näher erläutert. Da es bei einer Brennkraft
maschine mit einem Turbolader prinzipiell zweckmäßig ist, die
se mit einem hohen Ladedruck zu betreiben, wenn die Kühlmit
teltemperatur ansteigt, verschiebt sich der Klopfbereich in
dem Zündzeitpunktsbereich mit einer Verstellung im Sinne einer
Spätzündung, der mit den gebrochenen Linienzügen Tw 1 und Tw 2
(hohe und niedrige Kühlmitteltemperaturen) angedeutet ist.
Somit wird der momentane Zündzeitpunkt R ig bezüglich des
Grundzündzeitpunktes R b beispielsweise im Sinne einer Spät
zündung auf einen Wert verstellt, der durch den Punkt A dar
gestellt ist. (Während der Grundzündzeitpunkt R b in Wirklich
keit selbst durch die Kühlmitteltemperatur und Entladedruck
beeinflußt wird, wird der Einfluß dieser Einflußgrößen hier
vernachlässigt, um die Erklärungen zu vereinfachen.) Als
Folge hiervon fällt der momentane Zündzeitpunkt R ig unter
(wird stärker im Sinne einer Spätzündung verstellt als) den
Bezugszündzeitpunkt R T. Wie vorstehend bereits erläutert
worden ist, beginnt bei der Erfindung der Steuervorgang zur
Reduzierung des Ladedrucks, ausgehend von diesem Zeitpunkt.
Auch ist noch zu erwähnen, daß, wenn der Ladedruck einmal re
duziert worden ist, sich der Klopfbereich in Richtung einer
Zündzeitpunktsverstellung im Sinne einer Frühzündung zu der
Stelle verschiebt, die mit durchgezognen Linienzügen Tw 1
und Tw 2 eingetragen sind, so daß der momentane Zündzeit
punkt R ig wiederum im Sinne einer Frühzündung zur Annäherung
an den Grundzündzeitpunkt R b verstellt wird. Als Folge hier
von, wie dies noch nachstehend näher erläutert wird, wird
der Ladedruck wiederum erhöht, womit ein Anstieg der Brenn
kraftmaschinenabgabeleistung verbunden ist.
Ferner ist die Erfindung derart ausgelegt, daß der Bezugszünd
zeitpunkt R T, auf dem die Entscheidung basiert, ob der Lade
druck reduziert wird oder nicht, in Abhängigkeit von dem Brenn
kraftmaschinenbetriebszustand, genauer gesagt in Abhängigkeit
von der Brennkraftmaschinendrehzahl und/oder des Ansaugluft
druckes verändert bzw. erhöht oder erniedrigt wird. Ähnlich
wie bei dem momentanen Zündzeitpunkt R ig, der sich in Ab
hängigkeit von dem Brennkraftmaschinenzustand ändert, ändert
sich auch der Bezugszündzeitpunkt R T . Fig. 5 zeigt die Werte
des Bezugszündzeitpunktes R T, die in ROM 42 d des Mikro
prozessors 42 in Form einer Tabelle gespeichert sind. Die
in Form einer Tabelle aufgelisteten Werte werden unter Ver
wendung der Brennkraftmaschinendrehzahl Ne und des Ansaug
druckes Pb als Adreßdaten abgeleitet. Alternativ ist es mög
lich, eine solche Auslegung zu verwenden, die eine Ableitung
der Daten in Fig. 5 unter Verwendung der Brennkraftmaschinen
drehzahl oder des Ansaugluftdruckes als alleinige Daten für
die Adreßdaten ermöglicht.
Wiederum Bezug nehmend auf Fig. 3 wird der Verfahrensablauf dann
mit dem Schritt 118 fortgesetzt, in dem bestimmt wird, ob
der Mittelwert R igave des momentanen Zündzeitpunkts für die
vier Zylinder nicht größer als der vorstehend genannte Bezugs
zündzeitpunkt R T ist, d. h. ob der Mittelwert R igave über den
Bezugszündzeitpunkt R T hinaus nachverstellt ist. Wenn heraus
gefunden wird, daß R igave um mehr als R T nachverstellt ist,
so wird bestimmt, daß es unmöglich geworden ist, das Klopfen
lediglich durch die Zündzeitpunktverstellung und deren
Steuerung zu beseitigen. In diesem Fall wird der Verfahrens
ablauf zur Reduzierung des Ladedrucks mit dem Schritt 120
fortgesetzt, in dem ein Ladedruckreduzierungssteuermerker FTD
(nicht gezeigt) im Mikroprozessor gesetzt wird und dann wird
der Verfahrensablauf mit dem Schritt 122 fortgesetzt, in dem
bestimmt wird, ob eine vorbestimmte Verzögerungszeit abge
laufen ist. Der Zweck dieser Verzögerungszeit bzw. dieser
Zeitverzögerung ist darin zu sehen, daß ein Hochdrehen der
Brennkraftmaschine aufgrund von schnellen Schwankungen des
Ladedrucks verhindert wird. Wenn im Schritt 122 ermittelt
worden ist, daß die vorbestimmte Verzögerungszeit abgelaufen
ist, wird der Verfahrensablauf mit dem Schritt 124 fortge
setzt, in dem der Ladedruck reduziert wird. Dies erfolgt da
durch, daß ein Magnet (nicht gezeigt) in der Abgassperrven
tilbetätigungseinrichtung 62 verdreht wird, so daß das Abgas
absperrventil 60 geöffnet wird und der Abgasstrom im Bypass
geführt wird, wodurch der Ladedruck reduziert wird.
Wenn andererseits im Schritt 118 herausgefunden wird, daß
der mittlere Zündzeitpunkt R igave nicht den Bezugszündzeit
punkt R T im Sinne einer Spätzündung überschritten hat, wird
der Verfahrensablauf mit dem Schritt 126 fortgesetzt, in dem
bestimmt wird, ob der vorstehend genannte Ladedruckreduk
tionssteuermerker gesetzt ist. Wenn dieser gesetzt ist, be
deutet dies, daß ein Klopfen direkt dadurch verhindert wor
den ist, daß der Ladedruck reduziert wurde. Daher wird der
Verfahrensablauf mit dem Schritt 128 fortgesetzt, in dem be
stimmt wird, ob eine vorbestimmte Verzögerungszeit zur Ver
hinderung eines Hochdrehens verstrichen ist. Dann wird im
Schritt 130 der FTD-Merker zurückgesetzt. Der Verfahrensab
lauf wird dann mit dem Schritt 132 fortgesetzt, in dem der
Magnet (nicht gezeigt) der Abgasabsperrventilbetätigungsein
richtung 62 entregt wird, so daß der Ladedruck wiederum
ansteigen kann. Wenn hingegen im Schritt 126 herausgefunden
wird, daß der FTD-Merker zurückgesetzt ist, so ist es nicht
notwendig, den Ladedruck zurückzuführen und der programma
tische Verfahrensablauf wird beendet.
Diese Ausbildungsform nach der Erfindung führt die Klopf
steuerung separat für jeden Zylinder durch und daher ist
es möglich, eine unnötige Reduzierung der Brennkraftma
schinenabgabeleistung zu verhindern, die ansonsten aufgrund
der Veränderung beim Auftreten des Klopfens in den verschie
denen Zylindern auftreten würde. Auch wird hierdurch ermög
licht, die Beschädigungsgefahr der Brennkraftmaschine in
folge einer Zunahme der Abgastemperatur zu reduzieren. Ins
besondere hängt das Auftreten des Klopfens oder das Nichtauf
treten desselben von der Form der Brennkammer und verschiedenen
anderen Einflußgrößen ab, die sich alle leicht von einem zum
anderen Zylinder ändern können. Es ist daher sehr wahrschein
lich, daß das Klopfen nicht gleichzeitig in allen Zylindern
auftritt, sondern daß es nur in einem speziellen Zylinder oder
in speziellen Zylindern auftritt. Wenn wie in Fig. 6a gezeigt
ist, bei dem üblichen Steuersystem jedoch der Zündzeitpunkt,
an dem das Klopfen aufzutreten beginnt (Klopfgrenze R ig in der
Figur) in Richtung einer Zündzeitpunktsverstellung im Sinne
einer Spätzündung nur für den dritten Zylinder vorgenommen
werden soll (d. h. in dem Fall, wenn das Klopfen nur im
dritten Zylinder auftritt) wird der Anfangszündzeitpunkt für
alle Zylinder gleichzeitig im Sinne einer Spätzündung ver
schoben. Bei dem System nach der Erfindung hingegen, wie dies
in Fig. 6b gezeigt ist, wird nur der Zündzeitpunkt für den
betreffenden Zylinder, d. h. den dritten Zylinder, im Sinne
einer Spätzündung verstellt und der Zündzeitpunkt des Mittel
wertes R igave, der aus der Mittelung der Zündzeitpunkte für
alle Zylinder erhalten wird, ist relativ zur Seite der Früh
zündung gestellt. Wie daher in Fig. 7 gezeigt ist, ist die
Größe des aus der Zündzeitpunktverstellung im Sinne einer
Spätzündung resultierenden Leistungsverlustes nur ein Bruch
teil von jenem, der auftreten würde, wenn der Zündzeitpunkt
für alle Zylinder im Sinne einer Spätzündung verschoben
würde (in Fig. 7 "MBT" bedeutet die minimale Vorstellung
für das günstigste Drehmoment.) Wenn darüber hinaus der Zünd
zeitpunkt im Sinne einer Spätzündung verstellt wird, so
tritt es manchmal auf, daß ein Teil des Luft/Brennstoffgemi
sches, ohne verbrannt zu sein, zur Abgasseite der Brennkraft
maschine geleitet wird und dort verbrennt, wodurch ein An
stieg der Abgastemperatur bewirkt wird. Wie jedoch in Fig. 8a
im Vergleich zu dem Fall eines üblichen Systems gezeigt ist,
bei dem der Zündzeitpunkt für alle Zylinder gleichzeitig im
Sinne einer Spätzündung verstellt wird, ist die Menge dieses
unverbrannten Luft/Brennstoffgemisches, das in die Abgasan
lage gelangt, kleiner, wenn wie bei dem System nach der Erfin
dung die Zündzeitpunktverstellung im Sinne einer Spätzündung
nur für einen speziellen Zylinder oder spezielle Zylinder
vorgenommen wird. Die Zunahme der Abgastemperatur ist daher
ebenfalls proportional geringer. Wenn, wie in Fig. 9 gezeigt ist,
der Zündzeitpunkt für spezielle Zylinder im Sinne einer Spät
zündung verstellt wird, ist die Größe der Zündzeitpunktsver
stellung im Sinne einer Spätzündung resultierend aus der Ver
wendung eines Mittelzündzeitpunktwertes, den man durch Mitte
lung der Zündzeitpunkte sowohl des nachverstellten Zylinders
als auch der restlichen Zylinder erhält, relativ klein. Selbst
wenn der Zeitpunkt zum Einleiten der Ladedruckreduzierung auf
der Basis des Zündzeitpunktes bestimmt wird, so ergibt sich
bei der Erfindung generell die Möglichkeit, das Klopfen zu
beseitigen, ohne den Ladedruck zu reduzieren, da bei der Er
findung der Zündzeitpunkt nur für einen speziellen Zylinder
oder spezielle Zylinder im Sinne einer Spätzündung verstellt
wird. Selbst wenn es notwendig werden sollte, den Ladedruck
zu reduzieren, kann der Zeitpunkt tb, zu dem die Reduzierung
erfolgt, zeitlich im Vergleich zu dem Reduktionszeitpunkt ta
bei dem üblichen System verzögert werden. Als Folge hiervon
ist das Ausmaß der Brennkraftmaschinenabgabeleistungsreduzie
rung entsprechend klein, wie dies in Fig. 8a dargestellt ist.
Obgleich angegeben ist, daß die Bestimmung des Zeitpunktes,
in dem die Ladedruckreduzierung einzuleiten ist, auf der
Basis des Zündzeitpunktes sowohl beim üblichen System als
auch beim System nach der Erfindung erfolgt, so ist dennoch
ein nennenswerter Unterschied zwischen den beiden Systemen
diesbezüglich vorhanden. Beim üblichen System erfolgt die Be
stimmung basierend nur auf einer Einflußgröße, die von dem
momentanen Zündzeitpunkt gebildet wird, insbesondere der
Größe der Zündzeitpunktnachverstellung, während beim System
nach der Erfindung die Bestimmung, basierend auf dem momen
tanen Zündzeitpunkt der Brennkraftmaschine erfolgt, d. h.
basierend auf dem momentanen Zündzeitpunkt einschließlich der
Größe der Zündzeitpunktsnachverstellung. Hierdurch kann das
System nach der Erfindung in besserer Weise jegliche Änderungen
einer Brennkraftmaschinensteuerung wiedergeben, die im Hin
blick auf den Brennkraftmaschinenbetriebszustand als auch
die Betriebsumgebung auftreten können. Hierdurch hebt sich
das vorliegende System deutlich von dem üblichen System ab.
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm einer zweiten bevorzugten Aus
bildungsform nach der Erfindung, die nachstehend im Hinblick
auf die Unterschiede zu der ersten bevorzugten Ausbildungs
form erläutert wird. Nach dem Schritt 118 ist zusätzlich ein
Schritt 200 vorgesehen, der das System dahingehend modifiziert,
daß selbst dann, wenn der mittlere Zündzeitpunkt R igave nicht
mehr verzögert ist als der Bezugszündzeitpunkt R T der Lade
druck dennoch unmittelbar reduziert wird, wenn der am stärk
sten im Sinne einer Spätzündung verstellte Wert R igmin des
momentanen Zündzeitpunkts aller vier Zylinder den Bezugs
zündzeitpunkt R T in Richtung einer Spätzündung überschreitet.
Durch diese Variante kann das System die Vorteile erzielen,
die auch bei der ersten Ausbildungsform vorhanden sind und
zusätzlich noch zusätzliche Vorteile, die darin zu sehen sind,
daß der Ladedruck unmittelbar reduziert wird, wenn ein star
kes Klopfen, selbst nur in einem einzigen Zylinder, auftritt,
obgleich eine solche Reduktion, basierend auf einem Mittel
wert, an sich nicht notwendig wäre. Dies ist insbesondere
bei der Verwendung von Brennkraftmaschinen zweckmäßig, die
sehr empfindlich gegen Beschädigungen durch Klopfen sind.
Die restlichen Schritte 100 bis 118 und 120 bis 132 stimmen
mit jenen der ersten Ausbildungsform überein.
Zusammenfassend gibt die Erfindung ein Steuersystem für den
Zündzeitpunkt und den Ladedruck bei einer mit einem Turbo
lader versehenen Brennkraftmaschine an. Das System hat eine
Einrichtung zum Detektieren des Klopfens in den entsprechen
den Zylindern und das Ergebnis der Detektion durch diese
Einrichtung wird als Basis für die Ermittlung des Zündzeit
punktes für jeden Zylinder verwendet. Wenn der mittlere
Zündzeitpunkt, ermittelt aus den Zündzeitpunkten aller Zy
linder, einen vorbestimmten Bezugswert überschreitet, wird
der Ladedruck reduziert. Alternativ wird der Ladedruck so
fort reduziert, wenn die am stärksten verzögerten Zündzeit
punkte den vorbestimmten Wert im Sinne einer Spätzündung
überschreitet, und zwar unabhängig davon, ob der Mittelwert
den vorbestimmten Wert überschreitet oder nicht. Als Folge
hiervon kann die Reduktion der Brennkraftmaschinenabgabe
leistung minimal gehalten werden und zugleich läßt sich
eine Beschädigung der Brennkraftmaschine vermeiden.
Claims (11)
1. System zum Steuern des Zündzeitpunktes und des Lade
drucks bei einer Brennkraftmaschine, gekenn
zeichnet durch:
- a) eine Einrichtung (10, 20, 24, 25) zum Detektie ren eines Betriebszustandes einer Mehrzylinder-Brennkraft maschine (12),
- b) eine Einrichtung (28) zum Detektieren des Ver brennungszustandes in jeder Verbrennungskammer (26) der Mehrzylinder-Brennkraftmaschine (12),
- c) eine Einrichtung (28) zum Detektieren des Auf tretens eines Klopfens in jedem Zylinder der Brennkraftma schine (12) auf der Basis des Ausganges der Verbrennungs zustandsdetektiereinrichtung (28),
- d) eine Einrichtung (30) zum Ermitteln des Zünd zeitpunktes für jeden Zylinder auf der Basis der Ausgänge der Klopfdetektionseinrichtung ( 28) und der Betriebszu standsdetektionseinrichtung (10, 20, 24, 25),
- e) eine Zündeinrichtung (66) zum Zünden eines Luft/ Brennstoffgemisches in der Brennkammer (26) auf der Basis des Ausganges der Zündzeitpunktsermittlungseinrichtung (30),
- f) eine Einrichtung (62) zum Steuern des Ladedrucks in einem Brennkraftmaschinenluftansaugkanal (18) auf der Basis der Ausgänge der Zündzeitpunktermittlungseinrichtung (30) und der Betriebszustandsdetektionseinrichtung (10, 20, 24, 25), und
- g) eine Betätigungseinrichtung (60) zum Einstellen des Ladedrucks in dem Brennkraftmaschinenluftansaugkanal (18) in Abhängigkeit von dem Ausgang von der Ladedrucksteuer einrichtung,
wobei das Auftreten des Klopfens für jeden Zylinder
detektiert wird, der Zündzeitpunkt nur für jene Zylinder im
Sinne einer Spätzündung verstellt wird, in denen das Klopfen
auftritt und der Ladedruck reduziert wird, wenn der Mittel
wert des momentanen Zündzeitpunktes nach der Zündzeitpunkt
verstellung im Sinne einer Spätzündung stärker im Sinne einer
Spätzündung als ein vorbestimmter Wert verstellt ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ladedruck reduziert wird, wenn die am stärksten nachver
stellten momentanen Zündzeitpunkte der Zylinder nach der
Zündzeitpunktverstellung im Sinne einer Spätzündung stärker
als ein vorbestimmter Wert nachverstellt ist, und zwar un
abhängig davon, ob der Mittelwert stärker als der vorbestimmte
Wert nachverstellt ist.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
vorbestimmte Wert von der Brennkraftmaschinendrehzahl (Ne)
oder dem Ansaugluftdruck abhängig ist.
4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Wert von der Brennkraftmaschinendreh
zahl (Ne) und/oder dem Ansaugluftdruck abhängig ist.
5. Verfahren zum Steuern des Zündzeitpunktes und des
Ladedrucks bei einer Brennkraftmaschine, gekennzeichnet
durch die folgenden Schritte:
- a) Detektieren eines Betriebszustandes einer Mehrzylinderbrennkraftmaschine unter gleichzeitiger Detek tion des Verbrennungszustandes in jedem Zylinder der Brenn kraftmaschine,
- b) Verstellen des Zündzeitpunktes nur für jene Zylinder im Sinne einer Spätzündung, in denen das Auftreten des Klopfens detektiert wurde, und
- c) Reduzieren des Ladedrucks, wenn der Mittelwert des Zündzeitpunktes für alle Zylinder einen vorbestimmten Wert überschreitet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt zum Auffinden des am stärksten nachverstell
ten Wertes des Zündzeitpunktes unter allen Zylindern unab
hängig davon ist, ob der Mittelwert stärker als der vorbe
stimmte Wert verzögert ist, um den Ladedruck zu reduzieren,
wenn der am stärksten nachverstellte Zündzeitpunkt stärker
als der vorbestimmte Wert nachverstellt ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ladedruck nach dem Ablauf einer vorbe
stimmten Zeitperiode reduziert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Wert von einem Brennkraftmaschinen
betriebszustand abhängig ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Wert von einem Brennkraftmaschinen
betriebszustand abhängig ist.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Brennkraftmaschinenbetriebszustand die
Drehzahl und/oder der Ansaugdruckluft ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61248890A JPH0759932B2 (ja) | 1986-10-20 | 1986-10-20 | 多気筒内燃機関の点火時期及び過給圧制御装置 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3735382A1 true DE3735382A1 (de) | 1988-04-28 |
DE3735382C2 DE3735382C2 (de) | 1989-11-16 |
DE3735382C3 DE3735382C3 (de) | 1994-09-01 |
Family
ID=17184966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3735382A Expired - Fee Related DE3735382C3 (de) | 1986-10-20 | 1987-10-19 | Vorrichtung zum Steuern des Zündzeitpunkts und des Ladedrucks bei einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine mit Turbolader |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4882695A (de) |
JP (1) | JPH0759932B2 (de) |
DE (1) | DE3735382C3 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0347756A2 (de) * | 1988-06-16 | 1989-12-27 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Steuereinrichtung für einen Turbolader bei einem Verbrennungsmotor |
WO1990012208A1 (de) * | 1989-04-11 | 1990-10-18 | Robert Bosch Gmbh | Adaptive klopfregelung |
DE3920966A1 (de) * | 1989-06-27 | 1991-01-10 | Audi Ag | Verfahren zum betrieb einer fremdgezuendeten fahrzeug-brennkraftmaschine und nach diesem verfahren betriebene fremdgezuendete fahrzeug-brennkraftmaschine |
DE4023971A1 (de) * | 1989-07-28 | 1991-02-07 | Nissan Motor | Vorrichtung und verfahren zur daempfung von schaltstoessen fuer ein fahrzeug-kraftuebertragungssystem mit automatikgetriebe und turbolader-verbrennungsmotor |
DE4232044A1 (de) * | 1991-09-26 | 1993-04-08 | Mazda Motor | Brennkraftmaschine mit funkenzuendung |
DE4244774C2 (de) * | 1991-09-26 | 1999-10-14 | Mazda Motor | Brennkraftmaschine mit Abgasrückführung |
DE4037943C2 (de) * | 1990-11-29 | 2000-12-07 | Bayerische Motoren Werke Ag | Betriebsverfahren für eine fremdgezündete mehrzylindrige Brennkraftmaschine mit zylinderindividueller Kraftstoffzufuhr |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH01318728A (ja) * | 1988-06-16 | 1989-12-25 | Mazda Motor Corp | 過給機付エンジンの燃料供給装置 |
JPH02130698A (ja) * | 1988-11-11 | 1990-05-18 | Hitachi Ltd | Pos端末装置 |
JPH0315645A (ja) * | 1989-06-13 | 1991-01-24 | Hitachi Ltd | エンジン制御装置 |
KR940001935B1 (ko) * | 1990-04-26 | 1994-03-11 | 미쓰비시덴키 가부시키가이샤 | 내연기관용 녹제어장치 및 방법 |
EP0596127B1 (de) * | 1991-12-26 | 1999-08-11 | Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha | Kraftfahrzeugmotor |
US5233962A (en) * | 1992-04-30 | 1993-08-10 | Chrysler Corporation | Knock strategy including high octane spark advance |
DE19827704C2 (de) | 1998-06-22 | 2000-05-11 | Siemens Ag | Verfahren zur zylinderselektiven Klopfregelung einer Brennkraftmaschine |
JP4789756B2 (ja) * | 2006-09-12 | 2011-10-12 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の制御装置 |
JP5915173B2 (ja) * | 2011-12-28 | 2016-05-11 | スズキ株式会社 | 加速ショック低減制御装置、加速ショック低減制御方法およびプログラム |
JP6051887B2 (ja) * | 2013-01-24 | 2016-12-27 | 日産自動車株式会社 | ノッキング抑制装置及びノッキング抑制方法 |
KR101601091B1 (ko) | 2013-12-23 | 2016-03-22 | 현대자동차 주식회사 | 터보차저를 구비한 엔진의 제어 장치 및 이를 이용한 제어 방법 |
JP6058061B2 (ja) * | 2015-04-01 | 2017-01-11 | 本田技研工業株式会社 | 多種燃料噴射内燃機関の耐ノック性推定方法 |
US10337485B2 (en) * | 2017-06-27 | 2019-07-02 | Ford Global Technologies, Llc | Systems and methods for reducing engine torque through spark retard |
CN117136273A (zh) * | 2021-03-29 | 2023-11-28 | 三菱自动车工业株式会社 | 发动机控制装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4116173A (en) * | 1973-02-28 | 1978-09-26 | Mcdougal John A | Internal combustion engine ignition system |
DE3303350A1 (de) * | 1983-02-02 | 1984-08-02 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Steuervorrichtung fuer den ladedruck einer brennkraftmaschine mit turbolader |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4375668A (en) * | 1978-05-08 | 1983-03-01 | The Bendix Corporation | Timing optimization control |
DE2842685B1 (de) * | 1978-09-30 | 1980-01-24 | Volkswagenwerk Ag | Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader |
JPS5620717A (en) * | 1979-07-30 | 1981-02-26 | Nissan Motor Co Ltd | Knocking controller for turbo-charger |
JPS5813127A (ja) * | 1981-07-18 | 1983-01-25 | Nippon Soken Inc | 過給機付き内燃機関のノツキング制御装置 |
JPS58111324U (ja) * | 1982-01-22 | 1983-07-29 | 三菱自動車工業株式会社 | 過給機の可変ノズル制御装置 |
JPS60162062A (ja) * | 1984-02-02 | 1985-08-23 | Mitsubishi Motors Corp | 内燃機関の制御装置 |
US4612900A (en) * | 1984-02-24 | 1986-09-23 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Engine operating parameter control apparatus |
JPS60243346A (ja) * | 1984-05-16 | 1985-12-03 | Mitsubishi Motors Corp | 過給機付きエンジンの過給圧制御装置 |
JPH0617657B2 (ja) * | 1984-07-04 | 1994-03-09 | マツダ株式会社 | 過給機付エンジンの過給圧制御装置 |
JPH0681946B2 (ja) * | 1985-09-10 | 1994-10-19 | トヨタ自動車株式会社 | 過給機付き火花点火内燃機関のアンチノツク制御方法 |
-
1986
- 1986-10-20 JP JP61248890A patent/JPH0759932B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1987
- 1987-10-19 DE DE3735382A patent/DE3735382C3/de not_active Expired - Fee Related
- 1987-10-19 US US07/109,363 patent/US4882695A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4116173A (en) * | 1973-02-28 | 1978-09-26 | Mcdougal John A | Internal combustion engine ignition system |
DE3303350A1 (de) * | 1983-02-02 | 1984-08-02 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Steuervorrichtung fuer den ladedruck einer brennkraftmaschine mit turbolader |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Z.: "MTZ Motortechnische Zeitschrift", 4 (1983)4, S.117-120 * |
E-Z.: "MTZ Motortechnische Zeitschrift", 46 (1985)2, S.39-47 * |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0347756A2 (de) * | 1988-06-16 | 1989-12-27 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Steuereinrichtung für einen Turbolader bei einem Verbrennungsmotor |
EP0347756A3 (de) * | 1988-06-16 | 1991-03-27 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Steuereinrichtung für einen Turbolader bei einem Verbrennungsmotor |
WO1990012208A1 (de) * | 1989-04-11 | 1990-10-18 | Robert Bosch Gmbh | Adaptive klopfregelung |
US5231830A (en) * | 1989-04-11 | 1993-08-03 | Robert Bosch Gmbh | Adaptive closed-loop knock control for a turbocharged engine |
DE3920966A1 (de) * | 1989-06-27 | 1991-01-10 | Audi Ag | Verfahren zum betrieb einer fremdgezuendeten fahrzeug-brennkraftmaschine und nach diesem verfahren betriebene fremdgezuendete fahrzeug-brennkraftmaschine |
DE4023971A1 (de) * | 1989-07-28 | 1991-02-07 | Nissan Motor | Vorrichtung und verfahren zur daempfung von schaltstoessen fuer ein fahrzeug-kraftuebertragungssystem mit automatikgetriebe und turbolader-verbrennungsmotor |
DE4037943C2 (de) * | 1990-11-29 | 2000-12-07 | Bayerische Motoren Werke Ag | Betriebsverfahren für eine fremdgezündete mehrzylindrige Brennkraftmaschine mit zylinderindividueller Kraftstoffzufuhr |
DE4232044A1 (de) * | 1991-09-26 | 1993-04-08 | Mazda Motor | Brennkraftmaschine mit funkenzuendung |
DE4232044C2 (de) * | 1991-09-26 | 1998-01-29 | Mazda Motor | Brennkraftmaschine mit Funkenzündung |
DE4244774C2 (de) * | 1991-09-26 | 1999-10-14 | Mazda Motor | Brennkraftmaschine mit Abgasrückführung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3735382C3 (de) | 1994-09-01 |
US4882695A (en) | 1989-11-21 |
JPH0759932B2 (ja) | 1995-06-28 |
JPS63105266A (ja) | 1988-05-10 |
DE3735382C2 (de) | 1989-11-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3735382A1 (de) | Steuersystem fuer den zuendzeitpunkt und den ladedruck bei einer brennkraftmaschine | |
DE19922568C2 (de) | Brennkraftmaschine mit variabler Nockenwellen-Synchronisation, einem Regelventil für die Ladungsbewegung und variablem Luft/Kraftstoff-Verhältnis | |
DE69625832T2 (de) | Vor-Zündungserfassungssystem | |
DE3781100T2 (de) | Aufgeladener motor. | |
DE69830818T2 (de) | Übergangsregelsystem zwischen zwei funkengezündeten Brennzuständen in einem Motor | |
WO2002020981A1 (de) | Verfahren zur adaptiven klopfregelung einer benzindirekteinspritzenden brennkraftmaschine und entsprechende vorrichtung | |
DE102012221249B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen von Glühzündungen bei einer Verbrennungskraftmaschine | |
DE102017222741B4 (de) | Erkennungsvorrichtung für abnorme Verbrennungen für Verbrennungsmotoren | |
EP1567760B1 (de) | Verfahren zum steuern einer mit kraftstoffdirekteinspritzung arbeitenden brennkraftmaschine | |
EP3599359B1 (de) | Verfahren zum steuern und/oder regeln des betriebs eines verbrennungsmotors, insbesondere eines verbrennungsmotors eines kraftfahrzeugs, insbesondere zumindest teilweise arbeitend nach dem miller-verfahren | |
DE3106579C2 (de) | ||
DE69926028T2 (de) | Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung und -Verfahren für einen Dieselmotor | |
DE102009000933A1 (de) | Kraftstoffeinspritzsteuerungsvorrichtung einer Direkteinspritzbrennkraftmaschine mit Aufladegerät | |
DE102010029728B4 (de) | Verfahren zur Steuerung einer Einspritzung von Kraftstoff in einen Verbrennungsmotor, Steuergerät zum Steuern einer Einspritzung in einem Verbrennungsmotor sowie Verfahren zum Auswählen eines Einspritzventils für ein Motorsystem | |
DE102012221245A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen von Glühzündungen bei einer Verbrennungskraftmaschine | |
DE3014680C2 (de) | Verfahren zur Steuerung des Zündzeitpunkts einer Brennkraftmaschine | |
EP4483048A1 (de) | Verfahren und steuereinheit zum steuern eines turboaufgeladenen wasserstoffmotors | |
DE10225305A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine | |
DE68920640T2 (de) | Steuereinrichtung für einen Turbolader bei einem Verbrennungsmotor. | |
DE3724302C2 (de) | ||
DE3721424C2 (de) | Vorrichtung zum Regeln des Zündzeitpunktes bei einer Brennkraftmaschine | |
DE10303705A1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer mit Kraftstoffdirekteinspritzung arbeitenden Brennkraftmaschine | |
DE10360201A1 (de) | Verfahren zur Berechnung eines Zündwinkels einer Brennkraftmaschine | |
DE102011012100B4 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Verbrennungskraftmaschine | |
DE102020200222B4 (de) | Verfahren zur Regelung einer Brennkraftmaschine und Brennkraftmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |