DE3730507A1 - Besteckteil, insbesondere loeffel, fuer einwegbenutzung - Google Patents
Besteckteil, insbesondere loeffel, fuer einwegbenutzungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Besteckteil, insbesondere Löffel,
für Einwegbenutzung bestehend aus einem vorderen Arbeitsteil
sowie aus einem daran angeformten hinteren Stiel, in dem eine
Kammer zur Aufnahme einer Zutat ausgebildet ist, wobei die
Kammer über einen innerhalb des Besteckteils verlaufenden
Kanal mit einer im Nichtgebrauchszustand geschlossenen Aus
trittsöffnung im Bereich des Arbeitsteils in Verbindung
steht.
Ein derartiges Besteckteil für Einwegbenutzung in Form eines
Löffels ist aus der DE-PS 35 03 167 bekannt. Der bekannte
Löffel ist ein Kunststoffspritzteil und besteht aus einer
vorderen Löffelmulde, an der ein hinterer Löffelstiel ange
formt ist. Dieser Löffelstiel ist mit einer Kammer zur
Aufnahme einer Zutat ausgebildet, beispielsweise zur Aufnahme
von Milch oder Zucker für ein Getränk. Damit die Kammer die
Zutat abgeben kann, geht von der Kammer ein innerhalb des
Kunststoffmaterials des Löffels verlaufender Kanal aus, der
im Übergangsbereich zwischen der Löffelmulde und dem Löffel
stiel in einer Austrittsöffnung mündet. Diese Austritts
öffnung ist im Nichtgebrauchszustand geschlossen und kann bei
Bedarf geöffnet werden, so daß im Bereich der Löffelmulde
beispielsweise die Milch oder der Zucker austritt und dem Ge
tränk zugegeben werden kann.
Da der bekannte Löffel für Einwegbenutzung nur eine einzige
Kammer aufweist, kann darin auch nur eine einzige Zutat ge
speichert und bei Bedarf abgegeben werden. So ist es bei
pielsweise nur möglich, entweder Milch oder Zucker im
Löffelstiel zu speichern, nicht jedoch beides, obwohl beides
gewünscht werden kann, so daß eine Zutat separat aufbewahrt
und abgegeben werden muß, was mit einem erhöhten Aufwand ver
bunden ist.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
das bekannte Besteckteil für Einwegbenutzung dahingehend weiter
zuentwickeln, daß mehrere Zutaten getrennt voneinander im Stiel
bevorratet werden können.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorge
schlagen, daß im Stiel mehrere und voneinander getrennte Kammern
zur Aufnahme unterschiedlicher Zutaten ausgebildet sind und daß
die Kammern über voneinander getrennte Kanäle jeweils mit einer
Austrittsöffnung für jede der Kammern in Verbindung stehen.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildetes Besteckteil hat
den Vorteil, daß im Stiel mehrere, insbesondere zwei oder drei
Zutaten in entsprechenden Kammern auf Vorrat gehalten und bei Be
darf entsprechend abgegeben werden können. Da die Kammern jeweils
mit einer eigenen Austrittsöffnung versehen sind, können die
Zutaten getrennt voneinander abgegeben werden, indem die ent
sprechende Austrittsöffnung geöffnet wird. Wenn ein Benutzer eine
Zutat überhaupt nicht wünscht, kann er die entsprechende Kammer
geschlossen halten und sich mit den anderen Zutaten in den
restlichen Kammern begnügen. So kann beispielsweise ein Löffel
aus drei Kammern bestehen, wobei die erste Kammer ein Tee- oder
Kaffeekonzentrat, die zweite Kammer Kondensmilch und die dritte
Kammer ein Zuckerkonzentrat enthält. Ein derartiger Löffel eignet
sich beispielsweise sehr gut für Tee- und Kaffeeautomaten, da
lediglich heißes Wasser sowie der erfindungsgemäße Löffel abge
geben werden muß. Der Benutzer kann dann zunächst dem heißen
Wasser aus dem Löffelstiel das Tee- oder Kaffeekonzentrat zugeben
und anschließend je nach Bedarf Kondensmilch und/oder das Zucker
konzentrat. Dies erweist sich insofern von Vorteil, als bei der
artigen Getränkeautomaten auf diese Weise die sehr strengen
Hygienevorschriften sehr leicht zu erfüllen sind, was
insbesondere im Hinblick auf die Kondensmilch zutrifft, da bei
dieser bisher immer wieder Hygieneprobleme auftraten. Im
Löffelstiel
ist demgegenüber die Kondensmilch für lange Zeit haltbar, ohne
irgendwelche Beeinträchtigungen befürchten zu müssen. Darüber
hinaus eignet sich der Löffel mit mehreren Kammern bei der Ver
pflegung von Gästen in Flugzeugen, beispielsweise beim Servieren
von Tee oder Kaffee. Auch für den Campingurlaub ist er bestens
geeignet.
Vorzugsweise sind die Austrittsöffnungen jeweils durch Abreiß
laschen verschlossen. Derartige Abreißlaschen können nach dem
Befüllen der Kammern mit den Zutaten auf einfache Weise an
gebracht und die Austrittsöffnungen dadurch verschlossen werden.
Bei Bedarf können sie dann zur wahlweisen Entnahme der Zutaten
einzeln entfernt werde, so daß ein schneller und unproblema
tischer Zugriff zu den Kammerinhalten im Stiel möglich ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Stieles besteht dieser
aus einem flächigen, formstabilen Rahmen, in dem den jeweiligen
Kammern zugeordnete Durchbrechungen ausgebildet sind, an denen
beiderseitig des Rahmens zur Bildung der Kammern jeweils
bauchige Wandungen angeformt sind, die zumindest in Teilbe
reichen elastisch verformbar sind. Der Rahmen gibt dem Stiel die
notwendige innere Stabilität, während die durch die bauchigen
Wandungen gebildeten Kammern jeweils sehr große Mengen an Zu
taten aufnehmen können. Der Rahmen nimmt dabei im Vergleich zu
den Kammern nur sehr wenig Platz ein, so daß der größte Teil des
Stieles für die Aufnahmen der Zutaten zur Verfügung steht. Durch
die elastische Verformbarkeit dieser bauchigen Wandungen kann
auf einfache Weise die entsprechende Zutat aus der jeweiligen
Kammer hinausgedrückt werden.
In einer ersten Ausführungsform einer Kammereinteilung wird vor
geschlagen, daß insgesamt drei Kammern ausgebildet sind, wobei
am hinteren Ende des Stieles zwei Kammern in Längsrichtung des
Stieles nebeneinander verlaufend angeordnet sind und sich zum
vorderen Ende des Stieles hin erstrecken und wobei am vorderen
Ende des Stieles zwischen der ersten und der zweiten
Kammer die dritte Kammer parallel zu den beiden ersten Kammern
angeordnet ist, wobei die erste und die zweite Kammer in diesem
Bereich im Querschnitt jeweils verjüngt ist.
In einer zweiten Ausführungsform einer Kammereinteilung wird
vorgeschlagen, daß insgesamt drei Kammern ausgebildet sind,
wobei am hinteren Ende des Stieles über dessen gesamte Breite
eine erste Kammer angeordnet ist, die zum vorderen Ende des
Stieles hin in dessen Mitte verlaufend in ihrem Querschnitt ver
jüngt ist, und wobei in diesem verjüngten Bereich der ersten
Kammer zu beiden Seiten jeweils die zweite und die dritte Kammer
angeordnet ist.
In einer dritten Ausführungsform einer Kammereinteilung schließ
lich wird vorgeschlagen, daß insgesamt drei Kammern ausgebildet
sind, wobei ausgehend vom hinteren Ende zum vorderen Ende des
Stieles hin die drei Kammern gestaffelt und nacheinander ange
ordnet sind und wobei am vorderen Ende des Stieles die Kammern
nebeneinander verlaufen.
Diese verschiedenen Kammereinteilungen ermöglichen einerseits
die Gestaltung von unterschiedlichen Kammergrößen entsprechend
der Menge der zuzugebenden Zutaten und gestatten es anderer
seits, daß die Zutaten auf optimale Weise aus ihren
entsprechenden Kammern hinausgedrückt werden können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen, in denen
drei Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Besteckteils in
Form eines Löffels für Einwegbenutzung schematisch dargestellt
sind. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht von vorne;
Fig. 4 eine Ansicht von hinten;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie A-B in Fig. 1 in ver
größertem Maßstab;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie C-D in Fig. 1,
ebenfalls in vergrößertem Maßstab;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine Ansicht von vorne;
Fig. 10 eine Ansicht von hinten;
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie A-B in Fig. 7 in ver
größertem Maßstab;
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie C-D in Fig. 7,
ebenfalls in vergrößertem Maßstab;
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform;
Fig. 14 eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 13;
Fig. 15 eine Ansicht von vorne;
Fig. 16 eine Ansicht von hinten;
Fig. 17 einen Schnitt entlang der Linie A-B in Fig. 13 in ver
größertem Maßstab;
Fig. 18 einen Schnitt entlang der Linie C-D in Fig. 13, eben
falls in vergrößertem Maßstab;
Fig. 19 einen Schnitt entlang der Linie E-F in Fig. 13, eben
falls in vergrößertem Maßstab.
In den Fig. 1 bis 6 ist eine erste Ausführungsform, in den Fig.
7 bis 12 eine zweite Ausführungsform und in den Fig. 13 bis 19
schließlich eine dritte Ausführungsform eines Einweglöffels dar
gestellt, die sich jeweils nur durch unterschiedliche Kammerein
teilungen voneinander unterscheiden, im grundsätzlichen Aufbau
jedoch gleich sind.
So bestehen die Einweglöffel jeweils aus einem Kunststoff
spritzteil mit einer vorderen Löffelmulde 1 und einem daran
angeformten hinteren Stiel 2. Wie insbesondere in den Schnitt
darstellungen der verschiedenen Ausführungsformen zu erkennen
ist, sind in diesem Stiel 2 jeweils drei Kammern 3 a, 3 b, 3 c zur
Aufnahme unterschiedlicher Zutaten ausgebildet. Derartige
Zutaten können beispielsweise ein Tee- oder Kaffeekonzentrat,
Kondensmilch sowie ein Zuckerkonzentrat sein, die zur Her
stellung von Tee oder Kaffee je nach Bedarf benötigt werden.
Wie ebenfalls in den Schnittdarstellungen zu erkennen ist,
besteht der Stiel 2 aus einem flächigen und relativ formstabilen
Rahmen 4, der dem Stiel 2 die notwendige Steifigkeit verleiht.
In diesem Rahmen 4 sind Durchbrechungen 5 a, 5 b, 5 c ausgebildet,
die entsprechenden Kammern 3 a, 3 b, 3 c zugeordnet sind. Beidseits
dieses flächigen Rahmens 4 sind jeweils zur Bildung der Kammern
3 a, 3 b, 3 c Wandungen 6 a, 6 b, 6 c aus einem flexiblen Material ange
formt. Diese Wandungen 6 a, 6 b, 6 c definieren die Kammern 3 a, 3 b, 3 c
zur Aufnahme der entsprechenden Zutaten.
Von den Kammern 3 a, 3 b, 3 c gehen Kanäle 7 a, 7 b, 7 c aus, die im
Bereich des Überganges vom Stiel 2 in die Löffelmulde 1 in Aus
trittsöffnungen 8 a, 8 b, 8 c münden. Diese Austrittsöffnungen
8 a, 8 b, 8 c sind jeweils durch eine Abreißlasche 9 a, 9 b, 9 c ver
schlossen, so daß die in den Kammern 3 a, 3 b, 3 c bevorrateten
Zutaten nicht auslaufen können. Bei Bedarf können diese Abreiß
laschen 9 a, 9 b, 9 c zur wahlweisen Entnahme der entsprechenden Zu
taten entfernt und die Zutaten getrennt voneinander aus ihren
Kammern 3 a, 3 b, 3 c hinausgedrückt werden, indem die entsprechenden
Wandungen 6 a, 6 b, 6 c entsprechend einer Tube zusammengedrückt
werden.
Die Austrittsöffnungen 8 a, 8 b, 8 c können dabei zugleich auch als
Füllöffnungen für ein maschinelles Befüllen der Kammern 3 a, 3 b, 3 c
dienen, indem entsprechende Füllstutzen hineingesteckt werden.
Bei der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform des
Einweglöffels sind am hinteren Ende des Stieles 2 die beiden
Kammern 3 a, 3 b parallel zueinander verlaufend angeordnet, während
im vorderen Bereich des Stieles 2 die dritte Kammer 3 c zwischen
den ersten beiden Kammern 3 a, 3 b angeordnet ist, die zu diesem
Zweck in ihren Querschnitten jeweils verjüngt sind. Dabei kann
die Kammer 3 a für die Aufnahme eines Tee- oder
Kaffeekonzentrats, die Kammer 3 b für die Aufnahme der Kondens
milch und die Kammer 3 c schließlich für die Aufnahme des Zucker
konzentrats dienen.
Die in den Fig. 7 bis 12 dargestellte zweite Ausführungsform be
sitzt am hinteren Ende des Stieles 2 eine Kammer 3 a, die sich
über die gesamte Breite des Stieles 2 erstreckt. Diese Kammer 3 a
verjüngt sich in ihrem Querschnitt zur Löffelmulde 1 hin, so daß
zu beiden Seiten jeweils Platz genug ist für die zweite Kammer
3 b sowie für die dritte Kammer 3 c. Die hintere Kammer 3 a kann
dabei beispielsweise zur Aufnahme des Tee- oder Kaffeekon
zentrats, die Kammer 3 b zur Aufnahme des Zuckerkonzentrats und
die Kammer 3 c zur Aufnahme der Kondensmilch dienen.
In der in den Fig. 13 bis 19 dargestellten dritten Ausfüh
rungsform schließlich sind die drei Kammern 3 a, 3 b, 3 c
nacheinander angeordnet, wobei sie schließlich im Bereich der
Austrittsöffnungen 8 a, 8 b, 8 c parallel zueinander verlaufen.
Bezugszeichenliste
1 Löffelmulde
2 Stiel
3 a Kammer
3 b Kammer
3 c Kammer
4 Rahmen
5 a Durchbrechung
5 b Durchbrechung
5 c Durchbrechung
6 a Wandung
6 b Wandung
6 c Wandung
7 a Kanal
7 b Kanal
7 c Kanal
8 a Austrittsöffnung
8 b Austrittsöffnung
8 c Austrittsöffnung
9 a Abreißlasche
9 b Abreißlasche
9 c Abreißlasche
2 Stiel
3 a Kammer
3 b Kammer
3 c Kammer
4 Rahmen
5 a Durchbrechung
5 b Durchbrechung
5 c Durchbrechung
6 a Wandung
6 b Wandung
6 c Wandung
7 a Kanal
7 b Kanal
7 c Kanal
8 a Austrittsöffnung
8 b Austrittsöffnung
8 c Austrittsöffnung
9 a Abreißlasche
9 b Abreißlasche
9 c Abreißlasche
Claims (7)
1. Besteckteil, insbesondere Löffel, für Einwegbenutzung
bestehend aus einem vorderen Arbeitsteil sowie aus einem
daran angeformten hinteren Stiel (2), in dem eine Kammer (3 a,
3 b, 3 c) zur Aufnahme einer Zutat ausgebildet ist, wobei die
Kammer (3 a, 3 b, 3 c) über einen innerhalb des Besteckteils ver
laufenden Kanal (7 a, 7 b, 7 c) mit einer im Nichtgebrauchszustand
geschlossenen Austrittsöffnung (8 a, 8 b, 8 c) im Bereich des
Arbeitsteils in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Stiel (2) mehrere und voneinander getrennte Kammern (3 a, 3 b, 3 c) zur Aufnahme unterschiedlicher Zutaten ausgebildet sind und
daß die Kammern (3 a, 3 b, 3 c) über voneinander getrennte Kanäle (7 a, 7 b, 7 c) jeweils mit einer Austrittsöffnung (8 a, 8 b, 8 c) für jede der Kammern (3 a, 3 b, 3 c) in Verbindung stehen.
daß im Stiel (2) mehrere und voneinander getrennte Kammern (3 a, 3 b, 3 c) zur Aufnahme unterschiedlicher Zutaten ausgebildet sind und
daß die Kammern (3 a, 3 b, 3 c) über voneinander getrennte Kanäle (7 a, 7 b, 7 c) jeweils mit einer Austrittsöffnung (8 a, 8 b, 8 c) für jede der Kammern (3 a, 3 b, 3 c) in Verbindung stehen.
2. Besteckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Stiel (2) zwei oder drei Kammern (3 a, 3 b, 3 c) ausgebildet sind.
3. Besteckteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsöffnungen (8 a, 8 b, 8 c) jeweils durch Abreiß
laschen (9 a, 9 b, 9 c) verschlossen sind.
4. Besteckteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stiel (2) aus einem flächigen, form
stabilen Rahmen (4) besteht, in dem den jeweiligen Kammern
(3 a, 3 b, 3 c) zugeordnete Durchbrechungen (5 a, 5 b, 5 c) ausgebildet
sind, an denen beidseitig des Rahmens (4) zur Bildung der
Kammern (3 a, 3 b, 3 c) jeweils bauchige Wandungen (6 a, 6 b, 6 c)
angeformt sind, die zumindest in Teilbereichen elastisch
verformbar sind.
5. Besteckteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß insgesamt drei Kammern (3 a, 3 b, 3 c)
ausgebildet sind, wobei am hinteren Ende des Stieles (2) zwei
Kammern (3 a, 3 b) in Längsrichtung des Stieles (2) nebenein
ander verlaufend angeordnet sind und sich zum vorderen Ende
des Stieles (2) hin erstrecken und wobei am vorderen Ende des
Stieles (2) zwischen der ersten und der zweiten Kammer
(3 a, 3 b) die dritte Kammer (3 c) parallel zu den beiden ersten
Kammern (3 a, 3 b) angeordnet ist, wobei die erste und die
zweite Kammer (3 a, 3 b) in diesem Bereich im Querschnitt je
weils verjüngt ist.
6. Besteckteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß insgesamt drei Kammern (3 a, 3 b, 3 c) ausge
bildet sind, wobei am hinteren Ende des Stieles (2) über
dessen gesamte Breite eine erste Kammer (3 a) angeordnet ist,
die zum vorderen Ende des Stieles (2) hin in dessen Mitte
verlaufend in ihrem Querschnitt verjüngt ist und wobei in
diesem verjüngten Bereich der ersten Kammer (3 a) zu beiden
Seiten jeweils die zweite und die dritte Kammer (3 b, 3 c) ange
ordnet ist.
7. Besteckteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß insgesamt drei Kammern (3 a, 3 b, 3 c) ausge
bildet sind, wobei ausgehend vom hinteren Ende zum vorderen
Ende des Stieles (2) hin die drei Kammern (3 a, 3 b, 3 c) gestaf
felt und nacheinander angeordnet sind und wobei am vorderen
Ende des Stieles (2) die Kammern (3 a, 3 b, 3 c) nebeneinander
verlaufen.
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