DE3730281A1 - Vorrichtung zum oeffnen und schliessen eines schliessteils einer fahrzeugoeffnung - Google Patents
Vorrichtung zum oeffnen und schliessen eines schliessteils einer fahrzeugoeffnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und
Schließen eines Schließteils einer Fahrzeugöffnung,
insbesondere einer Fahrzeugtüre, eines -fensters oder
eines -schiebedachs, mit einem in beiden Drehrichtungen
betreibbaren elektrischen Antriebsmotor zur Bewegung des
Schließteils und einer eine manuell betätigbare Schalt
einrichtung aufweisenden elektrischen Steuerschaltung
zur Steuerung des Antriebsmotors.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits aus der
DE-OS 15 84 053 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrich
tung zum Öffnen und Schließen eines Fahrzeugfensters
umfaßt die Schalteinrichtung zwei separate Steuerschal
ter. Während bei Betätigung des einen Steuerschalters
das Fahrzeugfenster im Schließsinne bewegt wird, wird es
bei Betätigung des anderen Steuerschalters im Öffnungs
sinne bewegt. Diese bekannte Vorrichtung hat den Nach
teil, daß die jeweilige Steuertaste während des gesamten
Schließ- bzw. Öffnungsvorganges des Fahrzeugfensters
permanent betätigt bleiben muß, da ansonsten das Fahr
zeugfenster im teilweise geöffneten Zustand verbleibt.
Da der Schließ- bzw. Öffnungsvorgang des Fahrzeugfen
sters mehrere Sekunden in Anspruch nimmt und damit auch
der jeweilige Steuerschalter mehrere Sekunden lang
betätigt bleiben muß, ist die Bedienung dieser Vor
richtung unkomfortabel. Ein weiterer Nachteil dieser
bekannten Vorrichtung ist, daß sowohl für die Schließ
bewegung als auch für die Öffnungsbewegung des Fahr
zeugfensters ein eigener Steuerschalter benötigt wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung
eingangs genannter Art anzugeben, die sich einerseits
durch einen schaltungstechnisch einfachen Aufbau und
andererseits durch eine äußerst komfortable Bedienbar
keit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Schalteinrichtung durch einen einpoligen Steuer
schalter mit nach Betätigung selbsttätig in die Aus
schaltstellung zurückkehrendem Schaltglied gebildet ist
und daß das Schließteil aufgrund Impulsauslösung in der
Steuerschaltung durch zumindest kurzzeitige Betätigung
des Steuerschalters selbsttätig von seiner Geschlossen
stellung in seine Offenstellung bzw. von seiner Offen
stellung in seine Geschlossenstellung bewegt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung benötigt zur Auslösung
der Schließ- bzw. Öffnungsbewegung des Schließteils
lediglich einen einzigen einfachen einpoligen Steuer
schalter. Darüber hinaus zeichnet sich die erfindungs
gemäße Vorrichtung insbesondere dadurch aus, daß zum
vollständigen Öffnen und Schließen des Schließteils,
beispielsweise einer Fahrzeugtüre eine nur kurzzeitige
Betätigung des Steuerschalters erforderlich ist, damit
das Schließteil selbsttätig von seiner bei Betätigung
des Steuerschalters gerade eingenommenen Endstellung in
seine andere Endstellung bewegt wird. Es ist dadurch
eine äußerst komfortable Bedienung gewährleistet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung enthält die
Steuerschaltung ein erstes und ein zweites Schaltrelais,
wobei durch Betätigen des ersten Schaltrelais ein erster
Anschluß des Antriebsmotors von Erdpotential auf positi
ves Potential und durch Betätigen des zweiten Schalt
relais der zweite Anschluß des Antriebsmotors von
Erdpotential auf positives Potential schaltbar ist. Auf
diese Weise kann der Antriebsmotor in einfacher Weise
unter Verwendung lediglich zweier Schaltrelais zur
Änderung seiner Drehrichtung umgepolt werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung enthält die
Steuerschaltung einen ersten und einen zweiten Endlagen
schalter, wobei der erste Endlagenschalter geöffnet
wird, wenn das Schließteil seine Offenstellung erreicht,
und der zweite Endlagenschalter geöffnet wird, wenn das
Schließteil seine Geschlossenstellung erreicht. In
Abhängigkeit vom jeweiligen Schaltzustand der Endlagen
schalter wird dann durch Impulsauslösung in der Steuer
schaltung aufgrund einer zumindest kurzzeitigen Betäti
gung des Steuerschalters entweder das erste oder das
zweite Schaltrelais betätigt. Vorteilhaft wird dabei bei
geschlossenem ersten und offenem zweiten Endlagenschal
ter, das erste Schaltrelais betätigt und dadurch der
Antriebsmotor im Öffnungssinne des Schließteils betrie
ben. Analog dazu wird bei offenem ersten und geschlosse
nem zweiten Endlagenschalter das zweite Schaltrelais
betätigt und dadurch der Antriebsmotor im Schließsinne
des Schließteils betrieben.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der den
Antriebsmotor enthaltende Laststromkreis mit den beiden
Steuerstromkreisen des ersten und zweiten Schaltrelais
derart verbunden, daß durch Impulsauslösung in der
Steuerschaltung jeweils ein Schaltrelais selbsthaltend
und das andere Schaltrelais unwirksam geschaltet wird.
Durch diese Ausbildung der Erfindung wird erreicht, daß
ein nur kurzzeitig angesteuertes Schaltrelais während
der gesamten Schließ- bzw. Öffnungsbewegung angezogen
bleibt und daß das jeweils andere Schaltrelais während
dieses Vorganges nicht betätigbar ist.
Vorteilhaft wird die Selbsthaltung des jeweiligen
Schaltrelais dadurch erreicht, daß die Steuerstromkreise
der beiden Schaltrelais jeweils über einen Selbsthalte
strompfad mit dem Laststromkreis verbunden sind.
Während des angezogenen, also selbsthaltenden Zustands
eines Schaltrelais wird die Unwirksamschaltung des
jeweils anderen Schaltrelais vorzugsweise dadurch
realisiert, daß ein Steueranschluß eines jeden Schalt
relais mit dem Selbsthaltestrompfad des jeweils anderen
Schaltrelais verbunden ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an
den Selbsthaltestrompfad des die Schließbewegung des
Schließteils auslösendem Schaltrelais ein drittes
Schaltrelais angeschlossen, das bei selbthaltend ge
schaltetem die Schließbewegung des Schließteils auslö
senden Schaltrelais die Unwirksamschaltung des die
Öffnungsbewegung des Schließteils auslösenden Schalt
relais aufhebt. Es wird dadurch erreicht, daß bei einem
eventuell auftretenden Hindernis im Schließweg des
Schließteils dieses jederzeit lediglich durch erneute
Betätigung des Steuerschalters angehalten und wieder in
seine Offenstellung zurückbewegt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Figur dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung
näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine Steuerschaltung für einen
Antriebsmotor zur Bewegung einer Schiebetüre, insbeson
dere einer Hubtüre eines Kraftfahrzeuges.
Die in der Figur dargestellte Steuerschaltung 10 für die
Steuerung eines Antriebsmotors 12 zur Bewegung einer in
der Figur nicht dargestellten Schiebetüre wird über
einen Schalter 14 an positives Potential +U gelegt.
Dieser Schalter 14 ist bei verriegelter Schiebetüre
offen. Durch ihn wird erreicht, daß die Steuerschaltung
10 bei verriegelter Schiebetüre spannungslos und damit
abgeschaltet ist. Bei geschlossenem Schalter 14 gelangt
positives Potential +U über eine Diode 16 an den Kontakt
18 eines einpoligen Steuerschalters 20, dessen bewegli
ches Schaltglied 22 nach Betätigung selbsttätig in die
in der Figur dargestellte Ausschaltstellung zurückkehrt,
in der das Schaltglied 22 an Erdpotential liegt. Die
Steuerschaltung 10 enthält ferner ein erstes Schalt
relais 24, das bei Betätigung einen ersten Anschluß 26
des Antriebsmotors 12 von Erdpotential auf positives
Potential +U schaltet, und ein zweites Schaltrelais 28,
das bei Betätigung den zweiten Anschluß 30 des Antriebs
motors 12 von Erdpotential auf positives Potential +U
schaltet. Im Steuerstromkreis 32 des ersten Schaltrelais
24 ist ein erster Endlagenschalter 34 vorgesehen. Dieser
wird geöffnet, wenn die Schiebetüre ihre Offenstellung
erreicht. Analog ist im Steuerstromkreis 36 des zweiten
Schaltrelais 28 ein zweiter Endlagenschalter 38 vorge
sehen. Dieser wird geöffnet, wenn die Schiebetüre ihre
Geschlossenstellung erreicht. Damit die beiden Schalt
relais 24 und 28 nach nur kurzzeitiger Betätigung
angezogen bleiben, ist für das erste Schaltrelais 24 ein
seinen Steuerstromkreis 32 mit dem den Antriebsmotor 12
enthaltenden Laststromkreis 40 verbindender erster
Selbsthaltestrompfad 42 und für das zweite Schaltrelais
28 ein seinen Steuerstromkreis 36 mit dem Laststromkreis
40 verbindender zweiter Selbsthaltestrompfad 44 vorge
sehen. An diesen, dem zweiten Schaltrelais 28 zugeord
neten Selbsthaltestrompfad 44 ist ein drittes Schalt
relais 46 angeschlossen, das bei selbsthaltend geschal
tetem zweiten Schaltrelais 28 einen Steuereingang 48 des
ersten Schaltrelais 24 bei geschlossenem ersten End
lagenschalter 34 an Erdpotential legt. Die in der
Steuerschaltung 10 enthaltenen Dioden 50, 52, 54, 56,
58, 60 und 62 sind erforderlich, um die bei den ver
schiedenen Abläufen auftretenden unterschiedlichen
Potentiale der einzelnen Leitungen so zu trennen, daß
kein Kurzschluß entsteht. Nachdem vorstehend die schal
tungstechnischen Zusammenhänge der wesentlichen Schalt
elemente der Steuerschaltung 10 erläutert wurden, wird
im folgenden zum besseren Verständnis der Steuerschal
tung ihre Funktion näher erläutert.
Bei der Erläuterung der Funktion der Steuerschaltung 10
wird davon ausgegangen, daß die in der Figur nicht
dargestellte Schiebetüre zunächst in ihrer Geschlossen
stellung verriegelt ist.
Zunächst wird durch Entriegeln der Schiebetüre der
Schalter 14 geschlossen, wodurch die Steuerschaltung 10
an positives Potential +U gelegt wird. Wird nun der
Steuerschalter 20 zumindest kurzzeitig betätigt, so wird
ein Steuerimpuls ausgelöst. Dieser gelangt sowohl zum
ersten Schaltrelais 24 als auch zum zweiten Schaltrelais
28. Da in der Geschlossenstellung der Schiebetüre der
zweite Endlagenschalter 38 offen ist, bleibt das zweite
Schaltrelais 28 unbetätigt. Da jedoch der Steuereingang
48 des ersten Schaltrelais 24 über den in der Offenstel
lung der Schiebetüre geschlossenen ersten Endlagenschal
ter 34 und über den Laststromkreis 40 an Erdpotential
liegt, wird das erste Schaltrelais 24 durch den durch
Betätigung des Steuerschalters 20 ausgelösten Steuer
impuls betätigt, wodurch der Anschluß 26 des Antriebs
motors 12 an positives Potential +U gelegt wird. Bei
dieser Polung des Antriebsmotors 12 wird die Schiebetüre
in Richtung ihrer Offenstellung bewegt. Selbst bei einem
nur sehr kurzem Steuerimpuls bleibt das erste Schalt
relais 24 angezogen, da es im angezogenen Zustand über
den ersten Selbsthaltestrompfad 42 an positivem Poten
tial +U liegt. Die Schiebetüre wird somit auch bei nur
kurzer Betätigung des Steuerschalters 20 selbsttätig von
ihrer Geschlossenstellung in ihre Offenstellung bewegt.
Bei Erreichen ihrer Offenstellung wird der erste End
lagenschalter 34 geöffnet, wodurch das erste Schalt
relais 24 abfällt und die Schiebetüre in ihrer Offen
stellung verbleibt.
Wird nun der Steuerschalter 20 erneut kurzzeitig be
tätigt, so wird nun durch den dadurch ausgelösten
Steuerimpuls das zweite Schaltrelais 28 betätigt, da nun
im Unterschied zum ersten Endlagenschalter 34 der zweite
Endlagenschalter 38 geschlossen ist und das zweite
Schaltrelais 28 somit über diesen und den ersten Selbst
haltestrompfad 42 auch an Erdpotential liegt. Durch die
Betätigung des zweiten Schaltrelais 28 wird der Anschluß
30 des Antriebsmotors 12 an positives Potential +U
gelegt, wodurch die Schiebetüre in Richtung ihrer
Geschlossenstellung bewegt wird. Da das zweite Schalt
relais 28 nun über den zweiten Selbsthaltestrompfad 44
an positivem Potential +U liegt, bleibt es ohne weiteren
Eingriff solange angezogen, bis die Schiebetüre ihre
Geschlossenstellung erreicht hat und dadurch der zweite
Endlagenschalter 38 geöffnet wird.
Während der Schließbewegung der Schiebetüre liegt das
dritte Schaltrelais 46 mit seinem einen Steuereingang
über den zweiten Selbsthaltestrompfad an positivem
Potential +U. Da der andere Steuereingang des dritten
Schaltrelais 46 unmittelbar nach Beendigung der Betäti
gung des Steuerschalters 20 über dessen Schaltglied 22
an Erdpotential gelegt wird, zieht das dritte Schalt
relais 46 an, wodurch über den während der Schließbewe
gung der Schiebetüre geschlossenen ersten Endlagen
schalter Erdpotential an den Steuereingang 48 des ersten
Schaltrelais 24 angelegt wird. Wird nun der Steuer
schalter 20 während der Schließbewegung der Schiebetüre
betätigt, zieht das erste Schaltrelais 24 an, da es
trotz positivem Potential +U auf dem zweiten Selbst
haltestrompfad 44 über den Kontakt des dritten Schalt
relais 46 an Erdpotential liegt. Durch die Betätigung
des ersten Schaltrelais 24 wird sowohl der Anschluß 26
des Antriebsmotors 12 als auch der erste Strompfad 42
auf positives Potential +U gelegt. Das erste Schalt
relais 24 verbleibt dadurch in der angezogenen Stellung.
Zudem fällt bei positivem Potential auf dem ersten
Strompfad 42 das zweite Schaltrelais 28 ab. Auf diese
Weise wird die Schließbewegung der Schiebetüre unter
brochen. Die Schiebetüre wird nun durch Umpolen des
Antriebsmotors 12 in ihre Offenstellung bewegt. Durch
das dritte Schaltrelais 46 wird damit erreicht, daß die
Bewegungsrichtung der Schiebetüre durch kurzzeitiges
Betätigen des Steuerschalters 20 von der Schließrichtung
in die Öffnungsrichtung umgesteuert werden kann, um
einer etwaigen Einklemmgefahr entgegenzuwirken.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Schließ
teils einer Fahrzeugöffnung, insbesondere einer
Fahrzeugtüre, eines -fensters oder eines -schiebe
daches, mit einem in beiden Drehrichtungen betreib
baren elektrischen Antriebsmotor zur Bewegung des
Schließteils und einer eine manuell betätigbare
Schalteinrichtung aufweisenden elektrischen Steuer
schaltung zur Steuerung des Antriebsmotors,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung (10) durch einen ein
poligen Steuerschalter (20) mit nach Betätigung
selbsttätig in die Ausschaltstellung zurückkehren
dem Schaltglied (22) gebildet ist und daß das
Schließteil aufgrund Impulsauslösung in der Steuer
schaltung (10) durch zumindest kurzzeitige Betäti
gung des Steuerschalters (20) selbsttätig von
seiner Geschlossenstellung in seine Offenstellung
bzw. von seiner Offenstellung in seine Geschlossen
stellung bewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerschaltung (10) ein erstes
und ein zweites Schaltrelais (24, 28) enthält,
wobei durch Betätigen des ersten Schaltrelais (24)
ein erster Anschluß (26) des Antriebsmotors (12)
von Erdpotential auf positives Potential (+U) und
durch Betätigen des zweiten Schaltrelais (28) der
zweite Anschluß (30) des Antriebsmotors (12) von
Erdpotential auf positives Potential (+U) schaltbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerschaltung (10) einen ersten
und einen zweiten Endlagenschalter (34, 38) ent
hält, wobei der erste Endlagenschalter (34) ge
öffnet wird, wenn das Schließteil seine Offen
stellung erreicht, und der zweite Endlagenschalter
(38) geöffnet wird, wenn das Schließteil seine
Geschlossenstellung erreicht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Impulsauslösung in der Steuerschaltung
(10) in Abhängigkeit vom jeweiligen Schaltzustand
der Endlagenschalter (34, 38) entweder das erste
oder das zweite Schaltrelais (24, 28) betätigt
wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß bei geschlossenem ersten und offenem zweiten
Endlagenschalter (34, 38) das erste Schaltrelais (24)
betätigt und dadurch der Antriebsmotor (12) im
Öffnungssinne des Schließteils betrieben wird und
daß bei offenem ersten und geschlossenem zweiten
Endlagenschalter (34, 38) das zweite Schaltrelais
(28) betätigt und dadurch der Antriebsmotor (12) im
Schließsinne des Schließteils betrieben wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der den Antriebsmotor
(12) enthaltende Laststromkreis (40) mit den beiden
Steuerstromkreisen (32, 36) des ersten und zweiten
Schaltrelais (24, 28) derart verbunden ist, daß
durch Impulsauslösung in der Steuerschaltung (10)
jeweils ein Schaltrelais (24 bzw. 28) selbsthaltend
und das andere Schaltrelais (28 bzw. 24) unwirksam
geschaltet wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuerstromkreise (32, 36) der beiden
Schaltrelais (24, 28) jeweils über einen Selbst
haltestrompfad (42, 44) mit dem Laststromkreis (40)
verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß ein Steueranschluß eines jeden Schalt
relais (24, 28) mit dem Selbsthaltestrompfad (44,
42) des jeweils anderen Schaltrelais (28, 24)
verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß an den Selbsthaltestrompfad (44)
des die Schließbewegung des Schließteils auslösen
den Schaltrelais (28) ein drittes Schaltrelais (46)
angeschlossen ist, das bei selbsthaltend geschal
tetem die Schließbewegung des Schließteils aus
lösenden Schaltrelais (28) die Unwirksanschaltung
des die Öffnungsbewegung auslösenden Schaltrelais
(24) aufhebt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873730281 DE3730281A1 (de) | 1987-09-09 | 1987-09-09 | Vorrichtung zum oeffnen und schliessen eines schliessteils einer fahrzeugoeffnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873730281 DE3730281A1 (de) | 1987-09-09 | 1987-09-09 | Vorrichtung zum oeffnen und schliessen eines schliessteils einer fahrzeugoeffnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=6335622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873730281 Granted DE3730281A1 (de) | 1987-09-09 | 1987-09-09 | Vorrichtung zum oeffnen und schliessen eines schliessteils einer fahrzeugoeffnung |
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