DE3729998A1 - Ladungswechselsteuerung fuer eine verbrennungskraftmaschine - Google Patents
Ladungswechselsteuerung fuer eine verbrennungskraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ladungswechselsteuerung für eine Verbren
nungskraftmaschine und ist im besonderen auf ein System gerichtet, mit
dem Schwingungsdruckverläufe des Arbeitsmediums in Übereinstimmung mit
sich ändernden Betriebszuständen des Motors verändert werden können.
Bei konventionellen Verbrennungskraftmaschinen ist es nur für einen be
stimmten Bereich des Betriebsspektrums möglich, bedingt durch die geo
metrischen Hauptabmessungen wie Hub, Bohrung, Kanalquerschnitte, Schlitz
breiten und -höhen, Abmessungen der Auspuffanlage etc., den Motor ekono
misch optimiert zu betreiben. Bei Zweitaktmotoren liegt dieser Bereich
des höchsten Wirkungsgrades ziemlich genau bei der Rosonanzdrehzahl, der
Drehzahl, bei der die beste Füllung des Kurbelgehäuses eintritt. Alle
Teile des Motors sind auf diese Resonanzdrehzahl abgestimmt. Hier stim
men die selbsterzeugten Schwingungen des Motors wie z. B. Ansaugschwin
gung und Auslaßschwingung optimal mit den geometrischen Hauptabmessungen
von Ansaugtrakt und Auspuffanlage überein. Außerhalb dieser Drehzahl
kann der Motor keine Schwingungen erzeugen, die weitgehend mit seinen
geometrischen Hauptabmessungen übereinstimmen. Dies äußert sich dann
z. B. in einer zu schwachen Spülung des Zylinders samt Brennraum von Ab
gasen durch Frischladung, was ungenügende Leistung und eine eventuelle
Zerstörung des Motors durch klopfende Verbrennung zur Folge hat, wenn
sich die Frischladung im Zylinder und Brennraum mit größeren Restabgas
mengen mischt und sich dabei stark aufheizt und unkontrolliert verbrennt.
Andererseits kann es auch der Fall sein, daß bei der Spülung große Men
gen von Frischladung in den Auslaß entweichen und so nicht an der Ver
brennung teilnehmen. Dies ist der Fall, wenn die Saugwirkung des Diffusors,
d. h. die Unterdruckwelle, zu lang und/oder zu stark ist bei Öffnen des
Auslasses oder andererseits die herausgerissene Frischladung nicht recht
zeitig vor Auslaßschluß durch eine zu schwache und/oder zu spät einsetzen
de positive Druckwelle des Gegenkonus wieder in den Zylinder zurückge
drückt wird. Andererseits kann es der Fall sein, daß diese positive
Druckwelle zu stark ist und daß zwar die entwichene Frischladung zurück
gedrückt wird, aber auch heißes Abgas mit in den Zylinder gepreßt wird,
was wiederum zum gefürchteten Klopfen führt. Für den Ladungswechsel sind
nicht nur die Druckverläufe in den Zu- und Abführungssystemen von Bedeu
tung, sondern auch die Druckverläufe und Schwingungen des Kurbelgehäuses
und z. B. der Überström- und Stützkanäle.
Diese Mißstände, wie sie hier vorangehend unvollständig aufgezählt wur
den, sind seit der Anfangszeit des Motorenbaus bekannt, und es wurden
schon viele Methoden angewandt, um sie zumindest teilweise zu eliminie
ren, mit mehr oder weniger Erfolg. So ist z. B. ein System bekannt, bei
dem eine computergesteuerte Auslaßsteuerwalze Verwendung findet. Dieses
System macht sich die Tatsache zu nutzen, daß es bei steigender Drehzahl
von Vorteil ist, die Höhe des Auslaßschlitzes nach oben in Richtung obe
rer Totpunkt anwachsen zu lassen und somit die Auslaßsteuerzeit zu ver
längern und die Leistung in höhere Drehzahlbereiche zu verschieben, ohne
im Fall eines von vornherein vergrößerten Auslaßschlitzes hohe Frisch
ladungsverluste und daraus schwaches Drehmoment im unteren und mittleren
Drehzahlbereich befürchten zu müssen. Bei der Verwendung dieses Systems
kann zwar die Steuerzeit des Auslaßschlitzes kontrolliert gesteuert wer
den, aber die Form der Schwingungen und Druckverläufe in Ansaugtrakt,
Kurbelgehäuse, Überströmkanälen, Auspufftrakt etc. kann nicht von vorn
herein an die sich ändernde Auslaßsteuerzeit angeglichen werden. Obwohl
sich natürlich eine geänderte Auslaßschlitzhöhe auf den gesamten Schwin
gungshaushalt des Motors auswirkt. Es werden allerdings alle Arten von
Schwingungen beeinflußt, ob beabsichtigt oder unerwünscht.
Auf der gleichen Tatsache beruht ein weiteres bereits bekanntes System,
hier wird allerdings keine veränderliche Auslaßsteuerwalze für die Steu
erzeit verwendet, sondern ein an einer Dosenmembran befestigter Auslaß
steuerschieber. Die Dosenmembran vergleicht den Druck des Auslaßgases
mit dem Umgebungsdruck und zieht ihn zur Steuerung des Schiebers heran,
da der Abgasdruck etwa proportional zum Mitteldruck verläuft. Je nach
Abgasgegendruck verändert sich auch hier die Auslaßschlitzfläche. Es sind
auch Systeme bekannt, die zwar auch Steuerwalzen im Auslaß verwenden, aber
nicht zur Änderung der Schlitzhöhe, sondern sie ermöglichen die Zuschal
tung einer Resonanzkammer, um das Auspuffvolumen künstlich zu vergrößern
und somit die Resonanzdrehzahl in niedrigere Drehzahlen zu legen. Ab
z. B. 7000 U/pm verschließt die Steuerwalze den Weg in die Resonanz
kammer, das Auspuffvolumen wird verkleinert, und die Resonanzdrehzahl
verschiebt sich, wie gewünscht, wieder in den oberen Drehzahlbereich.
Die vorangegangenen Beispiele erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Sie zeigen nur einen Querschnitt der bereits unternommenen Anstrengungen,
über den Auslaßtrakt die bekannten Mißstände zumindest teilweise zu
beseitigen. Die verwendeten Beispiele verdeutlichen auch die Komplexität
der Thematik, bezogen auf Umfang der probleme und den doch erheblichen
präzisionstechnischen Aufwand, der betrieben wird, um sie teilweise zu
beseitigen.
Nachfolgend muß erwähnt werden, daß auch einlaßseitig große Anstrengun
gen unternommen werden, um die Mißstände wenigstens teilweise zu besei
tigen. Es werden z. B. Einlaßmembranen und Lamellenventile verwendet, die
ein teilweises Zurückströmen der Frischladung aus dem Kurbelgehäuse bei
gegen den unteren Totpunkt strebenden Kolben in den Ansaugtrakt mit z. B.
Vergaser zur Gemischaufbereitung in befriedigender Weise unterbinden und
somit eine unerwünschte erneute Anreicherung des Gemisches mit Kraft
stoff verhindern. Auch werden Einlaßmembranen in Verbindung mit Schwing
kammern verwendet, um denselben Mißstand zu mindern. Wenn der Kolben den
Einlaßschlitz schließt oder die Membranzungen langsam schließen und den
Gasstrom immer stärker abbremsen, fließt ein Teil der zurücklaufenden
Welle in die Schwingkammer, baut Strömungsenergie ab und verringert die
Gefahr, daß der Gasstrom beim Überschreiten des Vergaserdüsenstocks noch
einmal mit Kraftstoff angereichert wird. Nachteilig ist zu sagen, daß
Membranen durch ihre Form den Einlaßkanal verengen und den Frischladungs
strom behindern. Auch kann es zu unkontrollierter Öffnung der Membran
zungen kommen.
Dies ist wiederum ein Querschnitt durch die bereits bekannten Möglich
keiten und angewandten Systeme zur Verbesserung des Einlaßtaktes eines
Zweitaktmotors mit Umkehrspülung nach Kind (DRP-Nr.: 207107).
Aus den Überlegungen und den Beurteilungen bereits bekannter Systeme
zum verbesserten Ladungswechsel heraus und der Verdeutlichung der Ur
sachen und Grundlagen des Ladungswechsels kristallisierte sich die be
kannte Tatsache, daß Verbrennungskraftmaschinen nur Druckschwingungsver
läufe verarbeiten, die optimal mit ihren geometrischen Hauptabmessungen
übereinstimmen. Diese idealen Druckschwingungsverläufe treten aber nur
bei einer festen Drehzahl optimal auf, bei der Resonanzdrehzahl. Steigt
oder sinkt diese Drehzahl, wie es im Betrieb ja ständig der Fall ist,
so ändert sich auch der Druckschwingungsverlauf und stimmt nicht mehr mit
den geometrischen Hauptabmessungen, wie Bohrung und Hub z. B., die ja bei
jedem Betriebszustand gleich bleiben, überein und kann somit nicht mehr
optimiert verarbeitet werden.
Hier setzt nun meine Erfindung ein. Es handelt sich hierbei um eine
Ladungswechselsteuerung für Verbrennungskraftmaschinen und ist im be
sonderen auf ein System gerichtet, mit dem Schwingungsdruckverläufe des
Arbeitsmediums erzeugt und/oder bereits vorhandene verstärkt, ergänzt,
eliminiert oder anderweitig beeinflußt werden können und somit auf jeden
Betriebszustand des Motors optimal abgestimmt werden können. Verwendet
wird dieses System an beliebigen Verbrennungskraftmaschinen wie z. B.
Otto-, Diesel-, Zweitakt-, Viertakt- und Kreiskolbenmotoren. Am Beispiel
eines Otto-Zweitakteinzylindermotors mit Umkehrspülung nach Kind be
schreibe ich nun den prinzipiellen Aufbau des Systems, wobei drei belie
bige Beispiele für Übertragungselemente gleichzeitig Verwendung finden.
Sie können aber in der praxis beliebig vermehrt oder auch nur einzeln
Verwendung finden, d. h., es können sich auch z. B. in oder an den
Überström- und Stützkanälen oder anderen für den Ladungswechsel wichtigen
Organen Übertragungselemente befinden. Andererseits kann sich für den
gleichen Motor auch nur z. B. ein Übertragungselement im Ansaugtrakt
befinden, beliebig nach Wahl.
Verwendung findet ein beliebiger Serienmotor, an dessen Motorblock,
d. h. Zylinder-Kolben-Einheit, Zylinderkopf, Kurbelwelle, pleuel und
sämtlichen Steuerschlitzen keine Veränderungen vonnöten sind. Die Aus
puffanlage und der Ansaugtrakt wurden entfernt und durch solche mit
Übertragungselementen 23 und 24 ausgestatteten ersetzt, ebenso wird im
Kurbelgehäuse 4 ein Übertragungselement 22 angebracht. Die Ansaugluft
strömt nun über das Luftfilterelement 8 in den Luftfilterkasten 9, in
dem sich das Übertragungselement 24 befindet. Je nach Kurbelwellen
stellung und herrschendem Druck im Ansaugtrichter 13 strömt die Luft an
der Membran 10 in den Ansaugtrichter 13 und wird vom Übertragungselement
24 durch Druckschwingungen unterstützt durch den Vergaser 4 mit Kraft
stoffleitung 15 über den Einlaßschlitz 25 in das Kurbelgehäuse 4 bewegt.
Bei abwärtsstrebendem Kolben wird die Frischladung vom Kolben vor
komprimiert und unterstützt vom Übertragungselement 22 über den Über
strömkanal 5 in den Zylinder 6 mit Brennraum 7 gedrückt, um dadurch das
Altgas, das bei Auslaßbeginn bereits zum Teil aus dem Auslaßschlitz 26
entwichen ist, auch noch komplett aus dem Zylinder zu spülen. Hierbei
entweicht auch gewöhnlich Frischgas in den Auspuff. Dieses Frischgas
wird nun für jede Drehzahl und Last exakt vor Auslaßschluß von am Ende
des Diffusors 16 sitzendes Übertragungselement 23 mit einer Druckwelle
zurück über den Auslaßschlitz 26 in den Zylinder 6 gedrückt, ohne daß
Abgas in den Zylinder mit hineingedrückt wird. Das Abgas verläßt den
Diffusor 16 über die Membran 19 am Übertragungselement vorbei in den
Auspuff 20 mit einem eventuell nachgeschalteten konventionellen Schall
dämpfer. Und das Arbeitsspiel wird von neuem fortgesetzt. Die Schwin
gungserzeugung der Übertragungselemente kann z. B. durch Membranen 11,
17 und 21 erfolgen, die auf Aufhängungen 12, 18 und 28 sitzen und
elektromagnetisch bewegt werden, so wie es z. B. in bereits bekannten
Beschallungsgeräten wie Lautsprechern der Fall ist. Es ist darauf zu
achten, daß besonders die im Auslaßtrakt angebrachten Übertragungselemen
te aus hitzebeständigen Materialien gefertigt sind. Die Membranen 10
und 18 können z. B. auch elektromagnetisch betätigt werden, was präzi
sere Öffnungszeiten zur Folge hat. Alle Übertragungselemente und even
tuell die Membranen 10 und 18 etc. werden von einer elektronischen
Steuereinheit (nicht gezeigt) mit elektrischen Impulsen versorgt und
gesteuert. Das Kennfeld für eine exakte Steuerung über den ganzen Dreh
zahlbereich kann in prüfstandversuchen zusammengestellt, aber auch über
eine beliebige Anzahl von Druck- und Temperatursensoren (nicht gezeigt)
während des Betriebes errechnet werden.
Claims (20)
1. Ladungswechselsteuerung für eine Verbrennungskraftmaschine mit minde
stens einer Zylinder/Kolben-Einheit mit mindestens einem Auslaß und
einem Einlaß und den jeweiligen Zu- und Abführungssystemen für das
Arbeitsmedium, gekennzeichnet durch eine Anordnung zur gesteuerten
teilweisen und/oder kompletten Steuerung der Vorgänge des Ladungs
wechsels.
2. Ladungswechselsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung bevorzugt aus einer elektronischen Steuereinheit und
dem und/oder den ausführenden Ladungswechselsteuerelementen zusammen
gesetzt ist.
3. Ladungswechselsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Motor in einem Kraftfahrzeug installiert sein kann und daß die
elektronische Steuereinheit mit den Bremsen des Kraftfahrzeugs ver
bunden sein kann.
4. Ladungswechselsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausführungselemente des Systems mit Elementen versehen sind, die
in der Lage sind, elektrische Signale der Steuereinheit in Schall
druckschwingungen umzusetzen.
5. Ladungswechselsteuerung, insbesondere zur Verwendung mit einem Motor
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das System es ermöglicht, die im Motor entstehenden Druckschwingungen
optimal durch die künstlich erzeugten Schwingungen der Ausführungs
elemente zu ergänzen und/oder zu ersetzen.
6. Ladungswechselsteuerung, insbesondere zur Verwendung mit einem Motor
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das System es ermöglicht, den Motor mit Magergemischkonzepten zu
betreiben.
7. Ladungswechselsteuerung, insbesondere zur Verwendung mit einem Motor
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die augenblickliche Motordrehzahl als Kriterium für den Ladungswechsel
von der Steuereinheit berücksichtigt wird und/oder werden kann.
8. Ladungswechselsteuerung, insbesondere zur Verwendung mit einem Motor
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die augenblickliche Motorbetriebslast als Kriterium für den Ladungs
wechsel von der Steuereinheit berücksichtigt wird und/oder werden
kann.
9. Ladungswechselsteuerung, insbesondere zur Verwendung mit einem Motor
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
einzelne oder alle Temperaturen, die für den Ladungswechsel und für
den Betrieb des Motors wichtig sind, wie z. B. Umgebungstemperatur
der Luft, Abgastemperatur, Zylinderkopftemperatur etc. von der
Steuereinheit berücksichtigt werden und/oder werden können.
10. Ladungswechselsteuerung, insbesondere zur Verwendung mit einem Motor
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der augenblicklich herrschende Luftdruck von der Steuereinheit be
rücksichtigt wird oder werden kann.
11. Ladungswechselsteuerung, insbesondere zur Verwendung mit einem Motor
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die augenblickliche Luftfeuchtigkeit von der Steuereinheit berück
sichtigt wird oder werden kann.
12. Ladungswechselsteuerung, insbesondere zur Verwendung mit einem Motor
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das System zur Regelung der Zusammensetzung der Abgase herangezogen
werden kann.
13. Ladungswechselsteuerung, insbesondere zur Verwendung mit einem Motor
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei dem verwendeten Motor um eine Verbrennungskraftmaschine
handelt und das System dem verbesserten Verbrennen verschiedener
Kraftstoffe dient.
14. Ladungswechselsteuerung, insbesondere zur Verwendung mit einem Motor
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das System auch dazu verwendet werden kann, den Motor zu bremsen.
15. Ladungswechselsteuerung, insbesondere zur Verwendung mit einem Motor
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das System zum Variieren des wirksamen Kompressionsverhältnisses
dient.
16. Ladungswechselsteuerung, insbesondere zur Verwendung mit einem Motor
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das System zum Variieren der wirksamen Kapazität des Motors dient.
17. Ladungswechselsteuerung, insbesondere zur Verwendung mit einem Motor
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das System zum verbesserten Starten des Motors verwendet wird.
18. Ladungswechselsteuerung, insbesondere zur Verwendung mit einem Motor
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das System es ermöglicht, daß zur Herstellung des Kraftstoff-Luft
gemisches der Motor auch mit Vergaseranlagen oder Einspritzsystemen
etc. ohne Schieber oder Drosselklappen oder dergleichen, die Strömung
und Schwingung der Ansaugluft behindernde Gemischregelungsorgane
betrieben werden kann.
19. Ladungswechselsteuerung, insbesondere zur Verwendung mit einem Motor
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das System es ermöglicht, von einem Mehrzylindermotor einzelne oder
mehrere Zylinder zur Verringerung der wirksamen Kapazität abzuschal
ten.
20. Ladungswechselsteuerung, insbesondere zur Verwendung mit einem Motor
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das System es ermöglicht, die Geräuschentwicklung des in den Motor
einströmenden Arbeitsmediums, wie z. B. Luft und der aus dem Motor
austretenden Abgase zu mindern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873729998 DE3729998A1 (de) | 1987-09-08 | 1987-09-08 | Ladungswechselsteuerung fuer eine verbrennungskraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873729998 DE3729998A1 (de) | 1987-09-08 | 1987-09-08 | Ladungswechselsteuerung fuer eine verbrennungskraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3729998A1 true DE3729998A1 (de) | 1989-03-23 |
Family
ID=6335452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873729998 Withdrawn DE3729998A1 (de) | 1987-09-08 | 1987-09-08 | Ladungswechselsteuerung fuer eine verbrennungskraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3729998A1 (de) |
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