DE3727980A1 - Staubsauger, insbesondere handstaubsauger - Google Patents
Staubsauger, insbesondere handstaubsaugerInfo
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- A47L9/10—Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
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- Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Staubsauger gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Ein derartiger Staubsauger ist bekannt aus der europäischen Patentschrift
00 08 117.
Dabei ist ein Stützkorb des Filters vorzugsweise dauerhaft mit einem speziellen
Filtersack verbunden. Der Filtersack ist als Dauerfilter vorgesehen, von dem der Staub
bei der Entleerung des Staubbehälters nur abgeschüttelt wird. Nachteilig ist dabei,
daß der Filtersack bzw. die Kombination aus Filtersack und Stützkorb ein spezielles
Ersatzteil bildet, daß über den Fachhandel beschaffen werden muß. Da dies umständlich ist,
wird der Benutzer gelegentlich den Dauerfilter gründlicher reinigen, was eine
beschwerliche und schmutzige Arbeit ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubsauger gemäß dem
Oberbegriff des Patenanspruches 1 mit erhöhter Bedienungsbequemlichkeit zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Kennzeichnungsteiles des
Patentanspruches 1.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß das Filtermaterial überall leicht und preiswert
verfügbar ist und der Benutzer das Filtermaterial ohne großen Verlust leicht wegwerfen
und durch ein neues ersetzen kann. Die Beschaffung des Filtermaterials ist
einfach. Auch der Fertigungsaufwand bei der Herstellung des Gerätes wird durch
den einfachen Filter gesenkt. Insbesondere sind die in den Ansprüchen 2 und 3
genannten Filtermaterialien leicht und preiswert verfügbar.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 4 hat den Vorteil, daß bei einfacher
Konstruktion des Gerätes das Filtermaterial sicher festgeklemmt wird und eine Abdichtung
zwischen dem Stürzkorb und dem Filtermaterial erzielt werden kann, falls dies erforderlich
ist.
Durch die Merkmale der Ansprüche 5 oder 6 wird die Klemmung weiter erleichtert
und eine zuverlässige Dichtung erzielt. Der Klemmring und/oder der Stützkorb
bestehen aus einem elastischen Material, vorzugsweise Kunststoffmaterial und können quer
zur Umfangsrichtung verlaufende Wellungen aufweisen, die eine elastische Änderung
des Durchmessers ermöglichen. Alternativ kann die Umfangserstreckung des
Stützkorbes oder des Klemmringes eine Lücke aufweisen, wodurch ebenfalls eine
elastische Durchmesseränderung möglich wird und eine elastische Klemmung erzielt wird.
Das Merkmal des Anspruches 7 erleichtert das Belegen des Stützkorbes mit dem
Filterblatt. Das Filterblatt kann entweder in das Innere des Stützkorbes
eingelegt
und um dessen Rand nach außen umgeschlagen werden. Vorzugsweise wird jedoch der Filterkorb außen mit dem Filterblatt belegt und werden die Randbereiche des Filterblattes in das Innere des Stützkorbes umgeschlagen, wodurch das Filtermaterial
meist bereits leicht am Filterkorb haftet und die Handhabung bei der Klemmung insgesamt erleichert ist. Der Klemmring kann gemäß Anspruch 8 mit den umge schlagenen Randbereichen des Filterblattes zusammenwirken oder abweichend davon mit dem Filterblatt auf der Belegungsseite zusammenwirken. Es bestehen also mehrere Möglickeiten der konstruktiven Gestaltung des Gerätes.
und um dessen Rand nach außen umgeschlagen werden. Vorzugsweise wird jedoch der Filterkorb außen mit dem Filterblatt belegt und werden die Randbereiche des Filterblattes in das Innere des Stützkorbes umgeschlagen, wodurch das Filtermaterial
meist bereits leicht am Filterkorb haftet und die Handhabung bei der Klemmung insgesamt erleichert ist. Der Klemmring kann gemäß Anspruch 8 mit den umge schlagenen Randbereichen des Filterblattes zusammenwirken oder abweichend davon mit dem Filterblatt auf der Belegungsseite zusammenwirken. Es bestehen also mehrere Möglickeiten der konstruktiven Gestaltung des Gerätes.
Das Merkmal des Anspruches 9, für das ein selbständiger Schutz beansprucht wird,
ist von besonderer Wichtigkeit, da es die Gefahr des Zerreißens des Filter
blattes
beim Klemmen durch das Überschieben eines Klemmringes oder einer sonstigen Klemmeinrichtung wesentlich verringert. Vorteilhafterweise ist dabei der Stützkorb
für sich ganz von den übrigen Geräteteilen leicht abnehmbar. Da der Klemmring bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 9 nicht über den ganzen, mit dem Filterblatt belegten Stüzkorb geschoben werden muß, kann der Korb auch größer sein und es herrscht eine größere Freiheit in der Wahl einer geeigneten Konstruktion und Dimensionierung. Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn der Klemmring an einem vorzugweise das Gebläse enthaltenden Gehäuseteil des Staubsaugers befestigt ist, wie in Anspruch 12 beansprucht wird. Der Stützkorb kann dann zusammen mit dem Filterblatt leicht lösbar daran angesetzt werden, wobei gleichzeitig mit der Klemmung des Filterblattes auch die Befestigung der ganzen Filterkonstruktion im Gerät erfolgt. Hierdurch ist die Bedingungsbequemlichkeit erhöht.
beim Klemmen durch das Überschieben eines Klemmringes oder einer sonstigen Klemmeinrichtung wesentlich verringert. Vorteilhafterweise ist dabei der Stützkorb
für sich ganz von den übrigen Geräteteilen leicht abnehmbar. Da der Klemmring bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 9 nicht über den ganzen, mit dem Filterblatt belegten Stüzkorb geschoben werden muß, kann der Korb auch größer sein und es herrscht eine größere Freiheit in der Wahl einer geeigneten Konstruktion und Dimensionierung. Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn der Klemmring an einem vorzugweise das Gebläse enthaltenden Gehäuseteil des Staubsaugers befestigt ist, wie in Anspruch 12 beansprucht wird. Der Stützkorb kann dann zusammen mit dem Filterblatt leicht lösbar daran angesetzt werden, wobei gleichzeitig mit der Klemmung des Filterblattes auch die Befestigung der ganzen Filterkonstruktion im Gerät erfolgt. Hierdurch ist die Bedingungsbequemlichkeit erhöht.
Das Merkmal des Anspruches 13 hat den Vorteil, daß Randbereiche bzw. Zipfel
des Filterblattes oder evtl. vom Filterblatt losgerissene Teile nicht ohne weiters in das
Gebläse gelangen können. Das Merkmal des Anspruches 14 verhindert, daß der
Luftdurchlaß zu sehr durch Randbereiche, insbesondere Zipfel des Filterblattes zugesetzt
wird und der Luftdurchsatz vermindert wird.
Entsprechend dem Merkmal des Anspruches 15, für das ebenfalls ein selbständiger
Schutz beantragt wird, kann das Schutzgitter und/oder der Klemmring eine Befestigungsvorrichtung
für ein Feinfilter aufweisen. Bei einem Feinfilter handelt es sich
z. B. um ein Faservlies, dessen Fasern elektrostatisch aufgeladen sind und dadurch
den Feinstaub anziehen und festhalten. Dieses Merkmal hat den Vorteil, daß der
Feinfilter leicht zugänglich und damit leicht austauschbar ist und ganz verhindern
kann, daß gröbere Verunreinigungen in das Gebläse und den Motorraum gelangen.
Abweichend von der im Ausführungsbeispiel dargestellten Ausführungsform kann der
Feinfilter flach auf einem entsprechend ausgebildeten Gitter aufliegen und z. B.
Schlitze aufweisen, in die am Klemmring oder einem sonstigen Gehäuseteil des
Gerätes ausgebildete Befestigungsrippen eingreifen.
Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 16 bis 18 haben den Vorteil, eine
robuste, übersichtliche und kostengünstige Konstruktion des Gerätes zu erlauben. Das
Merkmal des Anspruches 19 erleichtert die Handhabbarkeit und Bedienungsbequemlichkeit,
indem die leichte Einrastung dem Benutzer die Gewähr gibt, daß das Filterblatt
zuverlässig geklemmt ist. Ferner hat der Benutzer die Gewähr, daß der
Stützkorb richtig im Gerät befestigt ist, bei den Ausführungsformen, bei denen, wie
beim nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, der Klemmring im Gerät befestigt
ist und auch der Befestigung des Stützkorbes im Gerät dient.
Gemäß Anspruch 20 kann der Klemmring Griffelemente aufweisen, die eine elastische
Umfangsänderung während des Klemmens erlauben. Eine Umfangserweiterung
kann erzielt werden, wenn an einer quer zur Umfangsrichtung verlaufenden Trenn
stelle der beweglichen Teile des Klemmringes aneinander vorbeigreifende Griff
elemente angeordnet sind, die vom Benutzer gegeneinander geschoben werden. Einfacher
ist die Verkleinerung des Durchmessers zu der der Umfang des Klemmrings eine
Lücke aufweisen kann. An den der Lücke zugewandten Rändern können Griffe aus
gebildet sein, die sich z. B. in axialer Richtung des Filterkorbes erstrecken und vom
Benutzer zusammengedrückt werden, um den Umfang zu verringern oder der Ring
besitzt keine Griffelemente und wird als Ganzes einfach zusammengedrückt.
Die Abdichtung des Filters gegen das das Gebläse enthaltende Gehäuseteil muß
nicht durch die Klemmstelle erfolgen, sondern kann getrennt davon am axialen
offenen Ende des Sützkorbes erfolgen, wozu dieser vorzugsweise einen geschlossenen
Ring aufweist, der auch die Klemmung des Filterblattes erleichert.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand schematischer
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen.
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Handstaubsauger, wobei die Verkürzung der
Darstellung ein Teil des den Motor und das Gebläse enthaltenden
Gehäuseteiles im Bereich von dessen Handgriff weggebrochen ist und
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung ausschnittsweise einen Schnitt im
wesentlichen entlang der Linie II-II in Fig. 1.
Der in den Figuren dargestellte Handstaubsauger besitzt eine langgestreckte Form
mit einem rückwärtigen Motorgehäuse 2, das aus zwei Halbschalen 4 und 6 zusammengesetzt
ist und im rückwärtigen Bereich deckseitig einen Handgriff 8 aufweist,
unter dem in einem Gehäuseteil 10 wiederaufladbare Batterien zum Antrieb eines im
vorderen Bereich des Motorgehäuses 2 angeordneten, nicht dargestellten
Elektromotors aufweist. Der Elektromotor besitzt eine Motorwelle 12, auf der ein Gebläserad
14 drehfest befestigt ist. Deckseitig sind am Motorgehäuse 2 über dem Motor eine
Einschalttast 16 und eine Anzeigelampe 18 angeordnet. Den vorderen Teil des
Staubsaugers bildet ein leicht lösbar am Motorgehäuse 2 befestigter Staubkasten 20.
Der Staubkasten 20 besitzt einen vorderen, schräg nach unten abfallenden Deck
wandbereich 22, der zusammen mit der Unterseite 24 im vorderen Bereich eine
nicht näher dargestellte flache, schräg nach unten, vorn offene Saugdüse bildet.
Das Motorgehäuse 2 beseitzt an seinem vorderen Ende einen gestuft verjüngt in den
Staubkasten 20 eingreifenden Ansatz 30 mit einer ersten umlaufenden Schulter 32,
auf der das hintere Ende des Staubkastens 20 aufsitzt und einer durch den vorderen
Endabschnitt gebildeten Schulter 34, auf der ein Zwischenteil 36 aufgeschoben und
mit im vorderen Bereich der Schulter 34 angeordneten Rastnasen betriebsmäßig im
wesentlichen unlösbar am Motorgehäuse 2 verrastet ist.
Das Zwischenteil 36 hat etwa die Gestalt einer mit mehreren umlaufenden Wellungen
versehene Scheibe, die eine mittlere Durchgangsöffnung 40 aufweist, durch die
die Luft in einem zylindrischen Einlaßkanal 42 des Radialgebläses 14 einströmt. Die
Durchgangsöffnung 40 schließt an den zylindrischen Ansaugkanal 42 des Gebläses 14
an und davon ausgehend geht das Zwischenteil 36 mit einer gerundeten nach vorn
ragenden Querwand 44 in eine erste kreiszylindrische Ringwand 46 über. Diese bildet
zusammen mit einer vom Radialgebläserad 14 nach vorn vorspringenden kreiszylindrischen
Umfangsrippe 48 und einer zwischen letztere und den Ansaugkanal 42 von der
Querwand 44 nach rückwärts vorspringenden kreiszylindrischen Umfangsrippe 50 des
Zwischenteiles 36 eine Labyrinthdichtung. Einstückig mit dem Zwischenteil 36 ist
ein von der Querwand 44 schräg nach innen vorspringender Rippenstern 52 ausgebildet,
der die Lufteinlaßöffnung 40 überdeckt und zusammen mit der ersten Umfangsrippe 46
einen kappenförmig von vorn aufgesteckten Feinfilter aus einem elektrostatisch
aufgeladenen Faservlies trägt. An den ersten Umfangswandabschnitt 46 des
Zwischenteiles 36 schließt rückwärtig eine leicht kegelige nach radial außen ragende
Querwand 54 an, in Form eines schmalen Kreisringabschnittes, der an seinem äußeren
Ende in eine davon nach vorn ragende zweite zylindrische Umfangswand 56
übergeht. An das vordere Ende der Umfangswand 56 schließt ein radial nach außen
ragender Kreisring 58 an, von dessen äußerem Ende eine dritte kreiszylindrische
Umfangswand 60 nach rückwärts führt und auf der Schulter 34 des Ansatzes
30 des Motorgehäuses 2 aufsetzt und Rastausnehmungen 62 an ihrer Innenseite
zum Eingreifen der Rastnasen 38 aufweist. Vom hinteren Rand der dritten
Umfangswand 60 ragt eine schwach kegelige Querwand 64 im wesentlichen radial nach
außen und geht mit ihrem äußeren Ende in das hintere Ende einer vierten und äußersten
zylindrischen Umfangswand 66 des Zwischenteiles 36 über, die um ihren
Umfang verteilt von ihrer Außenseite radial nach außen vorspringende zylindrische,
daran ausgebildete Verschlußvorsprünge 68 aufweist. In einem kleinen Abstand vor
dem Hinterende des Staubkastens 20 ist in diesen ein Verschlußring 70 mit Rastnasen
72 betriebsmäßig nicht lösbar eingerastet und besitzt um den Umfang verteilt
mehrere nach hinten offen, hakenartige Durchbrechungen 74, die zusammen mit den
Verschlußvorsprüngen 68 des Zwischenteiles 36 einen Bajonettverschluß zur Befestigung
des Staubkastens 20 am Motorgehäuse 2 bilden.
Im Staubkasten ist ein Filter-Stützkorb 80 angeordnet und betriebsmäßig lösbar am
Zwischenring 36 befestigt. Der Stützkorb 80 besitzt einen rückwärtigen zylindrischen
Stützring 82, der zwischen die dritte und vierte Umfangswand 60 und 66 des
Zwischenringes 36 eingreift, wobei seine Innenumfangsfläche einen ausreichenden
Abstand von der dritten Umfangswand 60 hält, um an dieser auch bei Zwischenlage eines
Filtermaterials nicht oder kaum zu klemmen. Der Stürzkorb 80 ist aus einem
elastischen Kunstoffmaterial gefertigt und vom hintersten Endabschnitt des
Stützringes 82 springt schräg nach außen vorn eine daran mit ausgebildete elastische
Dichtlippe 84 vor. Vom vorderen inneren Bereich des Schützringes 82 springen
schräg nach innen vorn gerichtete Stützrippen 86 vor und vereinigen sich in ihrem
vorderen Bereich zu einem kuppelartigen Rippengewölbe. Außen über die Stützrippe 86 und
den Stützring 82 mit seiner elastischen Dichtlippe 84 ist ein Filtermaterial in Form
eines entfalteten flachen Papiertaschentuches 88 gespannt. Das Papiertaschentuch 88
ist um den Stützring 82 zusammengerafft und seine äußeren Ränder 100 sind um den
hinteren Rand des Stützringes 82 herum in das Innere des Stützringes und der Rippen
86 gestülpt. Das Papiertaschentuch 88 wird beim Filterwechsel auf den vom übrigen
Gerät gelösten Stützkorb 80 in der dargestellten Weise gelegt und hat durch
den nach innen umgestülpten Rand 100 einen provisorischen Halt am Stützkorb
80 und entfaltet sich bei der weiteren Handhabung nicht oder nur wenig. Der Stützkorb
80 mit dem aufgelegten Papiertaschentuch 88 wird sodann bei abgenommenem
Staubkasten 20 mit dem Stützring 82 in die äußerste Umfangsnut 102
des Zwischenteils 36 in axialer Richtung, d. h. in Richtung der Erstreckung der Motorwelle 12,
eingeschoben, wobei eine leichte Klemmung zwischen der Dichtlippe 84 mit dem
überzogenen Papiertaschentuch 88 und der inneren Umfangsfläche der äußersten
Ringwand 66 des Zwischenteiles 36 erfolgt, wodurch das als Filtermaterial dienende
Papiertaschentuch 88 am Filterkorb 80 befestigt und dieser im Gerät an seinem
Platz befestigt ist. Der nach innen gefaltete äußere Rand 100 des Papiertaschentuches
88 liegt ohne wesentliche Klemmung zwischen dem Stützring 82 und der dritten
Umfangswand 60 des Zwischenringes 36.
In Abwandlung der dargestellten Ausführungsform kann die Dichtlippe 84 auch entfallen
und der Abstand zwischen der dritten Umfangswand 60 und dem Sützring so
bemessen werden, daß eine ausreichende Klemmung und Abdichtung zwischen diesen
beiden Teilen erfolgt. In weiterer Abwandlung kann der Stützring an einer Stelle
seines Umfanges unterbrochen sein bzw. einen durchgehenden Schlitz aufweisen, wodurch
er sich in radialer Richtung leicht aufweiten kann, was zu definierten
Klemmkräften führt. Die gleiche Wirkung kann auch durch einige sich parallel zur
Achse der Motorwelle 12 erstreckende Wellungen des Stützringes 82 erreicht werden.
Claims (21)
1. Staubsauger, insbesondere Handstaubsauger mit einem Staubsammelraum, in
dem ein Filter-Stützkorb angeordnet und mit einem leicht austauschbaren,
flächigen Filtermaterial belegt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Filtermaterial ein vor dem Einlegen im wesentlichen ebenes und beim
Einlegen mindestens in den Randbereichen zusammengerafftes Filterblatt (88)
ist, dessen Randbereich mittels einer Klemmeinrichtung (36, 66, 82, 84) am
Stützkrob (80) leicht lösbar befestigt ist.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Filterblatt ein
nicht zur Tüte vorgefaltetes und/oder geklebtes ebenes Blatt eines prorösen
Papiers oder Vliesstoffes dient.
3. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Filterblatt
ein Taschentuch (80) oder ein Küchentuch dient.
4. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
als Klemmeinrichtung ein im wesentlichen in axialer Richtung des Filterkorbes
(80) relativ zum Filterkorb verschiebbarer Klemmring (36, 66) dient, der
einen Randbereich des Filterblattes (88) vorzugsweise radial gegen einen
Randbereich (82) des Stützkorbes (80) klemmt.
5. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der geklemmte Randbereich (82, 84) des Stützkorbes und/oder der damit
zusammenwirkende Bereich des Klemmringes in axialer Richtung elastisch
nachgiebig ausgebildet sind.
6. Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die klemmenden
Bereiche (84) des Stützkorbes (80) und/oder des Klemmringes eine mit dem
Filterblatt (88) zusammenwirkende, elastische Dichtlippe (84) aufweisen.
7. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
Randbereiche (100) des Filterblattes (88) um den Randbereich (82) des Stützkorbes
(80) umgeschlagen werden.
8. Staubsauger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring
(36) mit den umgeschlagenen Randbereichen (100) des Filterblattes (88)
zusammenwirkt.
9. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmring (36, 66) bei der Befestigung des Filterblattes (88) von der
offenen Seite des Filterkorbes (80) her in Klemmeingriff mit dem Randbereich
(82) des Filterkorbes (80) relativ zum Filterkorb verschiebbar ist.
10. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmring (36, 60) in den Stützkorb (80) eingreift und mit einer radial
äußeren Umfangsfläche die Randbereiche (100) des Filterblattes (88)
den Randbereich (82) des Stützkorbes (80) drückt.
11. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmring (36, 66) außen über den Stützkorb (80) greift und mit einer
radial inneren Umfangsfläche Randbereiche des Filterblattes gegen den Rand
bereich (82) des Stützkorbes (80) drückt.
12. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmring (36) an einem, vorzugsweise das Gebläse (14) enthaltenden
Gehäuseteil (2) des Staubsaugers befestigt und der Stützkorb (80)
zusammen mit dem Filterblatt (88) leicht lösbar daran befestigt ist.
13. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmring eine als Luftdurchlaß dienende Mittelöffnung (40) aufweist,
die durch ein daran angeordnetes Schutzgitter (52) abgedeckt ist.
14. Staubsauger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgitter
(52) in den Stützkorb hineinragt.
15. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schutzgitter als Stützes für ein Feinfilter (53) dient und in seinem
Bereich vorzugsweise eine Befestigungseinrichtung für den Feinfilter (53) ausgebildet
ist.
16. Staubsauger nach einem der Ansrüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stützkorb (80) von außen nach innen durchströmt wird und außen mit dem
Filterblatt (88) belegt ist.
17. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmring (36, 66) einen Teil eines Gehäusezwischtenteils (36) bildet, das
an dem das Gebläse (14) enthaltenden Gehäuseteil (2) befestigt ist und
Verschlußelemente (68) zur leicht lösbaren Befestigung des Staubbehälters (20)
und vorzugsweise Teile (46, 50) einer mit dem Gebläse (14) zusammenwirkenden
Labyrinthdichtung aufweist.
18. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmring nur über einen Teil seines Umfanges mit dem Gehäuse-Zwischen
teil verbunden ist und aus einem elastischen Material besteht und in
Umfangsrichtung elastisch nachgiebig ausgebildet ist.
19. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmring leicht lösbar mit dem Stürzkorb verrastbar ist.
20. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmring elastisch im Durchmesser veränderbar ist und Griffelemente
aufweist, die eine elastische Umfangsänderung während des Zusammensetzens
mit dem Stützkorb oder des Auseinandernehmens erlauben.
21. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stützkorb (80) leicht lösbar mit den übrigen Teilen des Gerätes
verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873727980 DE3727980A1 (de) | 1987-08-21 | 1987-08-21 | Staubsauger, insbesondere handstaubsauger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873727980 DE3727980A1 (de) | 1987-08-21 | 1987-08-21 | Staubsauger, insbesondere handstaubsauger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3727980A1 true DE3727980A1 (de) | 1989-03-02 |
Family
ID=6334226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873727980 Withdrawn DE3727980A1 (de) | 1987-08-21 | 1987-08-21 | Staubsauger, insbesondere handstaubsauger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3727980A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101584566A (zh) * | 2008-05-24 | 2009-11-25 | 珍巴多工业股份有限公司 | 旋风式除尘机 |
US7845046B2 (en) | 2003-10-15 | 2010-12-07 | Black & Decker, Inc. | Hand-held cordless vacuum cleaner |
US8032984B2 (en) | 2006-01-27 | 2011-10-11 | Black & Decker Inc. | Vacuum cleaner filter cleaning mechanisms |
US11116369B2 (en) | 2016-04-27 | 2021-09-14 | Diversey, Inc. | Vacuum cleaner |
-
1987
- 1987-08-21 DE DE19873727980 patent/DE3727980A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US7845046B2 (en) | 2003-10-15 | 2010-12-07 | Black & Decker, Inc. | Hand-held cordless vacuum cleaner |
US8549704B2 (en) | 2003-10-15 | 2013-10-08 | Black & Decker Inc. | Hand-held cordless vacuum cleaner |
US8032984B2 (en) | 2006-01-27 | 2011-10-11 | Black & Decker Inc. | Vacuum cleaner filter cleaning mechanisms |
CN101584566A (zh) * | 2008-05-24 | 2009-11-25 | 珍巴多工业股份有限公司 | 旋风式除尘机 |
CN101584566B (zh) * | 2008-05-24 | 2013-08-21 | 珍巴多工业股份有限公司 | 旋风式除尘机 |
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US11452412B2 (en) | 2016-04-27 | 2022-09-27 | Diversey, Inc. | Vacuum cleaner |
US11937759B2 (en) | 2016-04-27 | 2024-03-26 | Diversey Switzerland Services Gmbh | Vacuum cleaner |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |