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DE372431C - Zeitschreiber - Google Patents

Zeitschreiber

Info

Publication number
DE372431C
DE372431C DES58047D DES0058047D DE372431C DE 372431 C DE372431 C DE 372431C DE S58047 D DES58047 D DE S58047D DE S0058047 D DES0058047 D DE S0058047D DE 372431 C DE372431 C DE 372431C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongue
frequency
time
alternating current
time recorder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES58047D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Publication date
Priority to DES58047D priority Critical patent/DE372431C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE372431C publication Critical patent/DE372431C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/20Cathode-ray oscilloscopes
    • G01R13/22Circuits therefor
    • G01R13/30Circuits for inserting reference markers, e.g. for timing, for calibrating, for frequency marking

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Zeitschreiber. Bei .der Registrierntng zeitlich rasch veränderlicher Vorgänge durch Oszillographen, Elektrokardiographen u.:dgl. wird .in der Regel zugleich mit der Kurve, welche :den Verlaufdes zu prüfenden Vorganges wiedergibt, eine kurvenförmige Zeitlinie aufgenommen, die einen periodisch sich abspielenden Vorgang ,darstellt, der als Maßstab für die Auswertung :des zu prüfenden Vorganges gilt.
  • Zur Erzeugung solcher periodischer Bewegungen hatte man bisher stimmgabelförmige Schwingungselemente :benutzt, deren schwingendes Ende mit einem Spiegel versehen war, welcher ein von einer Lichtquelle empfangenes Strahlenhündel auf den zur Registrierung bestimmten lichtempfindlichen Laufstreifen warf. Die Schwingungserregung erfolgte :dadurch, d saß :der iin einen Stromkreis eingeschaltete Schwingungskörper mittels an der schwingenden Seite angeordneter Kontaktteile nach Art des 'N eefschen Hammers periodisch aufeinanderfolgende Stromschließungen und Unterbrechungen bewirkte.
  • Diese Einrichtung war insofern nachteilig, als :die zur Schwingungserregung notwendigen Kontakte bei häufigem Gebrauch naturgemäß einer starken Abnutzung unterworfen waren. Da dadurch eine sorgfältige Wartung bedingt war, war der Gebrauch der Einrichtung sehr :unbequem.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch d:ehoben, daß das :die Zeitlinie erzeugende Organ als schwingende Zunge ausgebildet ist, deren Erregung in der bei elektromagnetischen Zaingenfrequenzmessern bekannten Weise erfolgt. Die Einrichtung wird dadurch von der Aufsicht der .bedienenden Person unabhängig.
  • In der Abbildung, @die eine perspektivische Ansicht einer Zeitsohreibereinrichtung darstellt, ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • Auf einer elastischen Feder f, die von Aden Stützen s1 und' s. frei getragen wird, ist mittels des Kloberns ä hintereinander eine Zunge z und ein Eisenblech a befestigt. Das Eisenblech dient als Anker für Aden auf dem Hebel h befestigten Elektromagnet m. Der Hebel h ist um den Achsbolzen c schwenkbar angeordnet und kann mittels einer Stellschraube k dem Anker a genähert oder von ihm entfernt wenden. Die Zunge z trägt nahe dem oberen Ende einen ,Spiegel g, der ein von der Lichtquelle L aus @durch ,die Linse i kommendes Strahlenbündel reflektiert und auf ,die den lichtempfindlichen Registrierstreifen tragende Lauftrommel r wirft.
  • Die Zunge z iist so abgestimmt, daß die Zeit einer vollen Schwingung, gemessen in den verwendeten Zeiteinheiten, z. B. tausendstel Sekunde, :genau idurch einen runden Betrag gegeben ist. Dieser isst zweckmäßig so gewählt, daß :die sich aus ihm ergebende Eigenfrequenz der Zunge angenähert, gleich einer üblichen Frequenz technischen Wechselstromes ist. Die Erfindung läßt sich also vorteilhaft da anwenden, wo aus einein Netz Wechselstrom zur Verfügung steht, dessen Frequenz nahezu konstant isst. Die Zunge schwingt dann, unabhängig von den Schwankungen der Netzfrequenz, stets mit .ihrer Eigenfrequenz, wein auch mit wechselnder Schwingungsweite. Auf diese kommt es aber nicht an; sollte sie einmal zu klein werden, was bei größerem Abweichen der Frequenz des erregenden Wechselstromes von der EKgenfrequenz der Zunge .eintreten kann, so kann sie durch entsprechende Einstellung des Erregermagneten mittels ;der Schraube k vergrößert werden. Umgekehrt kann man die Schwingungsweite wieder herabmindern.
  • In Ermangelung eines Netzwechselstromes mit ausreichend konstanter Frequenz kann zur Erzeugung eines solchen Wechselstromes eine Glühkathodenschwingungsröhre benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: z. Zeitschreiber für Apparate zur Registrierung zeitlich rasch veränderlicher Vorgänge, bei welchem das die Zeitlinie bestimmende Organ als abgestimmte schwingende Zunge ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zunge von einem Wechselstrom mit nahe der Zungenengenfrequenz liegender Frequenz erregt wird.
  2. 2. Zeitschreiber nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung der Zunge durch Bewegung des Erregermagneten einstellbar ist.
DES58047D Zeitschreiber Expired DE372431C (de)

Priority Applications (1)

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DES58047D DE372431C (de) Zeitschreiber

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE372431C true DE372431C (de) 1923-03-27

Family

ID=7492272

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DES58047D Expired DE372431C (de) Zeitschreiber

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DE (1) DE372431C (de)

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