DE3723933A1 - Verfahren zum erfassen einer kleinflaechigen, nahezu punktfoermigen und weitgehend kraeftefreien beruehrung zwischen einer sonde und einem festen gegenstand, sowie beruehrungsdetektor - Google Patents
Verfahren zum erfassen einer kleinflaechigen, nahezu punktfoermigen und weitgehend kraeftefreien beruehrung zwischen einer sonde und einem festen gegenstand, sowie beruehrungsdetektorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erfassen einer kleinflächi
gen, nahezu punktförmigen und weitgehend kräftefreien Berührung zwischen
einer Sonde und einem festen Gegenstand, sowie eine Vorrichtung zur
Durchführung dieses Verfahrens (Berührungsdetektor).
Bei einer Vielzahl von Meßverfahren ist die Erfassung eines möglichst
schonenden Kontaktes zwischen einer Sonde und einem Gegenstand erwünscht,
als Beispiel seien die Härteprüfung und die Längenmessung mit einem mechani
schen Meßstab genannt.
Bei der Härteprüfung nach Vickers wird Prüfkraft und Oberfläche des bleiben
den Pyramideneindrucks ermittelt. Die Oberfläche kann über die Tiefe des
Eindrucks berechnet werden, wenn die Längendifferenz zwischen nahezu kräfte
freiem Berührungskontakt und Eindringtiefe nach Abschalten der Prüfkraft
bekannt ist. Es muß also zwischen dem rein elastischen Anteil und dem blei
benden Anteil der Verformung unter Prüfkraft unterschieden werden. Diese
Unterscheidung ist auch für andere Härteprüfverfahren von Vorteil.
Bei der Längenmessung, insbesondere einer automatisch durchgeführten Längen
messung, ist eine definierte Anlagekraft des mechanischen Längenmeßstabes
Voraussetzung für eine präzise Messung. Bei unterschiedlichen Anlagekräften
können an einzelnen Meßpunkten unterschiedliche elastische und bleibende
Verformungen auftreten, hierdurch wird das Meßergebnis verfälscht.
Unter einer kleinflächigen, nahezu punktförmigen Berührung wird eine Berüh
rung verstanden, bei der die Diagonale der Vickers-Pyramide im Bereich um
einen Mikrometer und noch darunter liegt. Es handelt sich also um Berüh
rungsflächen, die zumeist nicht in einem Lichtmikroskop, allenfalls - wenn
überhaupt - in einem Elektronenmikroskop, nachweisbar sind. Unter einer
weitgehend kräftefreien Berührung werden Berührungskräfte im Bereich mN
(milliNewton) und darunter, z. B. 10-4 N, verstanden.
Bei dem aus der DE-OS 34 24 514 vorbekannten Härteprüfer wird die Differenz
zwischen der Eindruckstiefe gegenüber der (ungestörten) Oberfläche des
Gegenstandes nicht direkt durch Kontakt der Sonde mit der Oberfläche des
Gegenstandes ermittelt. Vielmehr sind neben der Sonde zumindest zwei Auf
setzfüße vorgesehen, gegenüber denen die Sonde quer zur Oberfläche verscho
ben werden kann. Ausgangspunkt für die Messung der Eindringtiefe ist der
Zustand der Sonde, bei dem die Sondenspitze auf einer durch die Aufsetz
punkte dieser Füße gehenden Geraden liegt. Die auf diese Weise durchgeführte
Messung der (ungestörten) Oberfläche ist aber nur dann genau, wenn die
auszumessende Oberfläche zwischen den beiden Aufsetzpunkten geradlinig ver
läuft. Alle Abweichungen von einer geradlinigen Verbindung zwischen den
beiden Aufsetzpunkten führen zu Fehlern bei der Messung der Eindruckstiefe.
Darüber hinaus ist das Maß der Andruckkraft, mit der die Aufsetzfüße auf die
Oberfläche des Gegenstandes aufgesetzt werden, nicht konstant, so daß sich
weitere Meßfehler dadurch ergeben, daß die Aufsetzfüße mehr oder weniger
stark in die auszumessende Oberfläche eingedrückt werden. Dem kann man zwar
dadurch entgegenwirken, daß man relativ großflächige Aufsetzfüße, beispiels
weise ein Tastfußrohr, benutzt, hierdurch wird aber eine Nullinie bzw.
Nullebene definiert, die bei rauhen Oberflächen auszumessender Gegenstände
im allgemeinen nicht mit dem tatsächlichen Auftreffpunkt (Erstkontakt) der
auf die Oberfläche zu bewegenden Sonde mit der Oberfläche zusammenfällt.
Ausgehend von den Verfahren der eingangs genannten Art und der nach diesem
Verfahren arbeitenden Vorrichtungen liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung anzugeben, mit denen die
Erfassung des Erstkontaktes einer an die Oberfläche eines festen Gegenstan
des herangeführten Sonde möglich ist. Anders ausgedrückt soll ein so klein
flächig wie möglich und bei so geringen Berührungskräften wie möglich erfol
gender Berührungskontakt der Sonde mit der auszumessenden Oberfläche erfaßt
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sonde, die vor
zugsweise als Diamantspitze ausgebildet ist, am freien Endbereich eines
stabförmigen Resonators angeordnet ist, der durch einen mit ihm verbundenen
elektrischen Frequenzgenerator zu Eigenschwingungen in seiner Längsrichtung
angeregt wird und mit einem Empfänger verbunden ist, der die Amplituden
dieser Schwingungen auf Amplitudenänderungen überwacht und ein Berührungs
signal erscheint, wenn die Amplitude bei Annäherung der Sonde an den Gegen
stand um einen vorgegebenen Wert, beispielsweise einen Wert von ein Dezibel,
abfällt.
Erfindungsgemäß wird also direkt die Berührung der Sonde selbst mit der
auszumessenden Oberfläche erfaßt und angezeigt, die mit einer indirekten
Messung, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 34 24 514 bekannt ist, verbun
denen Fehler werden umgangen und treten nicht auf. Zugleich können auch
kleinen Oberflächenbereiche, beispielsweise Flanken von Zahnrädern, bei denen
die Flächen zu klein für das Aufsetzen von zwei Aufsetzfüßen ist, ausgemes
sen werden. In Verbindung mit einer Härteprüfung, beispielsweise im Klein
lastbereich oder bei der Mikrohärteprüfung, ermöglicht das erfindungsgemäße
Verfahren, daß der Erstkontakt und damit das Niveau der (ungestörten) Ober
fläche eben mit der Sonde ermittelt wird, die auch später für die Härte
prüfung eingesetzt wird (zum Beispiel Vickers-Diamant). Bei Längenmessungen
ergibt sich die Möglichkeit, reproduzierbare Anlagekräfte zu erhalten und
auf diese Weise kleinste Längenunterschiede, beispielsweise Stufen, auszu
messen. Das Verfahren kann dabei auch benutzt werden, um ein Profil einer
Oberfläche präzise abzutasten und wiederzugeben. Dabei eignet sich das
erfindungsgemäße Verfahren insbesondere für ein automatisches Erfassen,
beispielsweise eine automatische Härteprüfung oder ein automatisches Ausmes
sen eines Gegenstandes. So kann eine beliebig geformte Oberfläche, bei
spielsweise eines Werkstücks, einerseits punktweise abgetastet werden, es
ist aber bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auch möglich, die Sonde in der
Oberfläche selbst zu bewegen, also ständig mit der Oberfläche in Kontakt zu
halten, wobei die Berührungskraft dadurch konstant gehalten wird, daß die
Schwingungsamplitude des stabförmigen Resonators innerhalb eines vorgegebe
nen Bereiches gehalten wird.
Vorrichtungsmäßig wird die Aufgabe gelöst durch einen Berührungsdetektor,
der ein Gehäuse hat, in dem ein stabförmiger Resonator schwingfähig gelagert
ist. An seinem freien Endbereich hat er eine Sonde, die separat ausgeführt
oder einstückiges Teil des Resonatorstabes ist. Der Resonatorstab ist an
einen Frequenzgenerator angeschlossen, durch den er zu Längseigenschwingun
gen angeregt wird. Er ist weiterhin mit einem Empfänger verbunden, der eine
Schaltung zur Erfassung von Amplitudenänderungen oder zur Anzeige der Ampli
tude der Stabeigenschwingungen hat.
Derartige stabförmige Resonatoren sind zwar grundsätzlich aus der US-Patent
schrift 31 53 388 bekannt, bei den dort beschriebenen Resonatoren wird aber
die Frequenzverschiebung der Schwingungsfrequenz des Stabes bei Kontakt der
Stabspitze mit einem festen Gegenstand ermittelt. Bei elastischer Koppelung
der Sonde des Stabes mit einer Masse findet eine Verschiebung der Resonanz
frequenz des stabförmigen Resonators zu höheren Werten statt, da eine zu
sätzliche Rückstellkraft auf das schwingende System wirkt. Die Größe dieser
Rückstellkraft und damit die genannte Frequenzverschiebung sind von der
Kontaktfläche zwischen Sonde und auszumessender Oberfläche und deren elasti
schem Verhalten abhängig. Eine Amplitudenänderung oder Messung der Amplitude
ist aus diesem vorbekannten Verfahren nicht ersichtlich. Das vorbekannte
Verfahren eignet sich, mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kombiniert zu
werden. Bei Messung sowohl einer Amplitudenänderung, also auch einer Fre
quenzverschiebung ist eine ausgesprochen universale Härtemessung, insbeson
dere eine Härtemessung nach Vickers, möglich. Darüber hinaus können die
Erfahrungen, die mit den vorbekannten stabförmigen Resonatoren erhalten
wurden, weitgehend auf das erfindungsgemäße Verfahren bzw. den Berührungsde
tektor übertragen werden. Insofern wird der Offenbarungsgehalt der genannten
US-Patentschrift und auch der Offenbarungsgehalt einer in der DE-OS 37 20
625 beschriebenen Weiterentwicklung in den Offenbarungsgehalt der vorliegen
den Anmeldung einbezogen.
In einer Weiterentwicklung des Berührungsdetektors wird vorgeschlagen, den
stabförmigen Resonator aus einem piezoelektrischen Material zu fertigen und
Elektroden anzubringen, die mit dem Frequenzgenerator und mit dem Empfänger
verbunden sind. Alternativ kann der stabförmige Resonator auch aus einem
magnetostriktiven Material hergestellt sein, wobei die Anregung dann über
Spulen erfolgt, die wiederum mit dem Frequenzgenerator bzw. Empfänger ver
bunden sind. Eine derartige Ausbildung ermöglicht preisgünstige Resonator
stäbe, der Stab kann dabei selbst die Sonde ausbilden, so daß eine separate
Sonde nicht notwendig ist.
In einer anderen Ausbildung kann der Resonator aber auch aus Metall gefer
tigt werden, er ist dann mit Ultraschallwandlern verbunden, die ihrerseits
an den Frequenzgenerator bzw. an den Empfänger angeschlossen sind. Zur
Konstruktion wird auf die bereits erwähnte Offenlegungsschrift 37 20 625
verwiesen, in der auch ausgeführt ist, daß ein vorzugsweise schlank ausge
führter Resonator größere Frequenzänderungen bei Kontakt mit einem Gegen
stand zeigt, als dicke Resonatoren (gesehen im Verhältnis zur Länge). Bei
Versuchen hat es sich herausgestellt, daß dieser Zusammenhang auch für die
Amplitudenänderung gilt. Schlanke Resonatoren zeigen größere Amplitudenände
rungen bei Kontakt mit einem Gegenstand als dickere Resonatoren. Aufgrund
dieses Umstandes lassen sich eine Amplitudenerfassung und eine Frequenzmes
sung am selben Resonator günstig kombinieren.
Die Schaltung zur Erfassung einer Amplitudenänderung bzw. zur Anzeige der
Amplituden der Stabeigenschwingungen im Empfänger ist an sich beliebig und
kann nach dem Stand der Technik ausgeführt werden. Die Amplitude kann digi
tal oder auch analog ausgemessen und gegebenenfalls kann eine Mittlung über
einige oder mehrere Amplituden durchgeführt werden. Anstelle einer unmittel
baren Amplitudenmessung ist auch ein Erfassen der vom Signal mit der Nul
linie eingeschlossenen Fläche (über eine Integration) möglich. Ebenso ist
eine punktweise Abtastung der Elongation denkbar. Zur Erfassung einer Ampli
tudenänderung eignen sich Brückenschaltungen, Diskriminatoren, Komparatoren
und dergleichen.
Für eine Längenmessung ist es vorteilhaft, wenn entweder die Sonde selbst
oder vorzugsweise der stabförmige Resonator im Bereich eines Schwingungskno
tens mit einem Längenmesser, beispielweise einer Mikrometerschraube, dem
Spiegel eines Interferometers, einem induktiven Weggeber, einem Strichgit
ter oder dergleichen verbunden ist. Insbesondere die Anordnung des Längen
messers im Bereich eines Schwingungsknotens des Resonators ist vorteilhaft,
weil hierdurch die Abmessungen des Berührungsdetektors im Bereich der Sonde
ausgesprochen klein bleiben und nach wie vor kleinste Bereiche ausgemessen
werden können. Die Amplitude der longitudinalen Schwingungen des Resonators
liegen im Bereich nm, so daß sie ohnehin die Längenmessung praktisch nicht
beeinflussen würden. Durch Ankopplung des Längenmessers in einem Schwin
gungsknoten wird aber der Vorteil erzielt, daß in das Schwingungsverhalten
des Resonators nicht eingegriffen wird. Der Resonator muß ohnehin in einem
Teilbereich seiner Gesamtlänge s vorzugsweise bei s/4 mechanisch eingespannt
werden. Diese Einspannung kann zugleich der Verbindung mit dem Längenmesser
dienen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen
Unteransprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung nicht einschränkend zu
verstehender Ausführungsbeispiele der Erfindung, die unter Bezugnahme auf
die Zeichnung näher erläutert werden. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Prinzipskizze des erfindungsgemäßen Berührungsdetektors, das
Gehäuse ist durch das gestrichelte Viereck angedeutet, zum Berüh
rungsdetektor gehört ein separates Anzeigegerät, das mit dem Gehäuse
über eine Verbindungsleitung verbunden ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Berührungsdetektor, der zugleich als
Kleinlast-Härteprüfgerät ausgebildet ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines stabförmigen Resonators, der mit einer
Längenmeßeinrichtung verbunden ist, die hier zur besseren Veran
schaulichung als Mikrometeruhr ausgeführt ist, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung in Seitenansicht einer Vorrichtung zur
Ausmessung einer Oberfläche (eines Reliefs).
Der Berührungsdetektor nach Fig. 1 hat ein gestrichelt angedeutetes Gehäuse
20, das gemäß Fig. 2 als Handgerät mit im wesentlichen Griffelform ausge
führt ist. In diesem Gehäuse 20 ist schwingfähig ein schlanker, stabförmiger
Resonator 22 gelagert. Er ist insgesamt etwa sechzig Millimeter lang und
besteht aus zwei zylindrischen Teilen, die über einen Kegelstumpfteil mit
einander verbunden sind. In einem oberen, etwa dreißig Millimeter langen
Teilstück hat er einen Durchmesser von drei Millimeter, wodurch eine noch
gerade ausreichend große Fläche für das Anbringen von Ultraschallwandlern
24, 26 auf dem metallischen Stab vorliegt. Im unteren Bereich hat er einen
Durchmesser von zwei Millimetern, dieser Bereich ist etwa zwanzig Millimeter
lang. Aufgrund dieser schlanken Ausbildung des Resonators 22 wird für den
Meßvorgang nur wenig Platz und auch nur ein beschränkter Zugang benötigt. Es
können also auch unzugängliche Teile, beispielsweise Flanken von Zahnrädern,
Innenwände von Rohren, Sackbohrungen und dergleichen ausgemessen werden.
An seinem freien, gemäß Fig. 2 außerhalb des Gehäuses 20 befindlichen
Endbereich ist am Resonator 22 eine Sonde 28 befestigt, die allgemein als
Diamantspitze ausgebildet ist, in vereinfachter Ausführung aber auch eine
Metallspitze oder einstückig mit dem Resonator verbundene Spitze sein kann.
Zur Ausbildung des stabförmigen Resonators 22, seiner Ultraschallwandler 24,
26 und der Sonde 28 wird auf die Literatur zum UCI (Ultrasonic Contact-
Impedance)-Verfahren verwiesen.
Die am oberen Ende des Resonators 22 einander gegenüberliegend angeordneten
Ultraschallwandler 24 sind mit einem Frequenzgenerator 30 verbunden, der in
Fig. 1 als Sender bezeichnet ist. Die beiden etwa in der Längsmitte des
Resonators 22 angeordneten anderen Ultraschallwandler 26 sind mit einem
Empfänger 32 verbunden. Der metallische Resonator 22 sowie Sender 30 und
Empfänger 32 sind mit Masse verbunden. Der Resonator 22 hat eine Gesamtlänge
von s und ist bei s/4 (Pfeil 34 in Fig. 1) eingespannt und somit an dieser
Stelle mit dem Gehäuse 20 verbunden. Aufgrund der beschriebenen Einspannung
kann sich nur die erste Oberschwingung einer Eigenschwingung in longitudina
ler Richtung ausbilden, diese wird durch den Sender 30 angeregt. Über den
Empfänger wird die entstandene Schwingung abgefragt, der Empfänger 32 hat im
gezeigten Ausführungsbeispiel eine - hier nicht näher dargestellte -
Schaltung zur Erfassung der Schwingungsamplitude bzw. zur Feststellung einer
Änderung der Schwingungsamplitude. Im einfachsten Fall ist an den Empfänger
ausgang ein Oszillograph angeschlossen, mit dem die Schwingungsamplitude
überwacht werden kann. In einer Alternative, die für eine automatische
Messung geeignet ist, hat der Empfänger 32 einen Speicher, in dem jeweils
die Amplitude der letzten Schwingung (oder ein Mittelwert der Amplituden aus
einer Anzahl vergangener Schwingungen) abgespeichert ist. Mit diesem ge
speicherten Wert wird der aktuelle Wert der Amplitude verglichen, wobei auch
hier eine Mittelwertbildung stattfinden kann. Weichen die verglichenen Si
gnale um einen vorgegebenen Schwellwert, beispielsweise ein dB, voneinander
ab, so wird vom Empfänger 32 an eine im Gehäuse 20 befindliche Steuerschal
tung 36 ein Berührungssignal abgegeben, das in einem Grundgerät 38, das
separat vom Gehäuse 20 ist und mit diesem über eine Leitung 40 verbunden
ist, weiterverarbeitet wird.
Zur Erfassung der Amplitude der vom Empfänger 32 erfaßten Schwingungen
können die für diesen Zweck bekannten Verfahren eingesetzt werden, bei
spielsweise kann ein Spitzenwertdetektor vorgesehen sein, es ist aber auch
möglich, die mit der Nullinie eingeschlossene Fläche der Signalkurve zu
integrieren. In der Steuerschaltung 36 können individuelle Parameter des
stabförmigen Resonators 22 in einem vorzugsweise nicht flüchtigen Speicher
abgespeichert sein. Auf diese Weise sind die für einen speziellen Resonator
22 charakteristischen Werte innerhalb des als Handgerät ausgebildeten Ge
häuses 20 verfügbar, so daß das Grundgerät 38 mit unterschiedlichen Handge
räten verbunden werden kann. Zu den Parametern des stabförmigen Resonators
22 gehören auch die Parameter der mit ihm verbundenen Ultraschallwandler 24,
26, deren individuelle Ausbildung auf das Schwingungsverhalten des Resona
tors 22 selbst einen Einfluß hat. Auch die konkreten Verhältnisse der Halte
rung im Bereich der Einspannung 34 sind berücksichtigt.
Fig. 2 zeigt schnittbildlich ein Handgerät zur Mikrohärteprüfung unter
Last, anhand eines derartigen kombinierten Gerätes soll der Vorteil einer an
sich bekannten UCI-Messung durch Erfassen der Frequenzverschiebung und der
erfindungsgemäßen Überwachung der Amplitude gezeigt werden:
Der Resonator 22 ragt mit seinem unteren, mit der Sonde 28 verbundenen Ende
etwa zehn Prozent seiner Gesamtlänge s frei aus dem unteren Ende eines als
Rohrkörper ausgebildeten Gehäuses 20 heraus. Der Resonator 22 ist innerhalb
dieses Rohrkörpers von einem Führungsrohr 42 umgeben. Es bildet im unteren
Bereich mehrere, quer zu seiner Axialrichtung verlaufenden Gewinde aus, in
die Fixierschrauben 44 eingedreht sind, die den Resonator 22 an der Stelle
34 fixieren. In entsprechender Entfernung vom anderen Endbereich des Resona
tors 22 ist ein O-Ring 46 zwischen dem Führungsrohr 42 und dem Resonator 22
angeordnet. Beidseitig von ihm befinden sich jeweils zwei Ultraschallwandler
24, 26, die in entsprechende Ausnehmungen des metallischen Stabes eingesetzt
und mit diesem dauerhaft verbunden sind.
Das Führungsrohr 42 wird von zwei zylinderringförmigen Gleitlagern 48 um
griffen, von denen sich eines im unteren Endbereich und das andere etwa in
der Mitte des Rohrkörpers befindet. Zwischen den Gewindestutzen für die
Fixierschrauben 44 und der unteren Ringfläche des oberen Gleitlagers 48 ist
eine Druckschraubenfeder 50 angeordnet, die das Führungsrohr 42 und damit
den Resonator 22 gegen das untere Ende des griffelähnlichen Gehäuses 20
preßt. Dort ist im Inneren des Gehäuses 20 eine Stufe vorgesehen, die einen
Anschlag bildet.
Bei einer Messung wird das Gehäuse in ein absenkbares Stativ (nicht darge
stellt) eingespannt und motorisch gegen eine auszumessende Oberfläche gefah
ren. Die Bewegung gegenüber dieser Oberfläche wird mittels eines Längenmes
sers (nicht dargestellt) erfaßt. Kommt beim Vorschub die Sonde 28 in Kontakt
mit der Oberfläche des Gegenstandes, wird ein Amplitudenabfall im Empfänger
32 registriert. Die zu diesem Zeitpunkt erreichte Anzeige des Längenmessers
wird erfaßt und abgespeichert. Wird nun das Gehäuse 20 in Fortführung der
Bewegung zunehmend gegen die Oberfläche gedrückt, so federt der Resonator 22
und damit sein Führungsrohr 42 gegen die Wirkung der Feder 50 nach innen
ein.
Der obere Endbereich des Führungsrohres 42 ist abgeschlossen, ihm ist ein
Schalter 52 zugeordnet, dessen Schaltteil bei einer gewissen Relativbewegung
zwischen Führungsrohr 42 und Gehäuse 20 betätigt wird. Diese Relativposition
ist so eingestellt, daß bei ihr der gewünschte Prüfdruck vorliegt. Der
Schalter 52 ist mit einer Elektronik 54 verbunden, die sich im oberen Innen
raum des Gehäuses 20 befindet und die den Empfänger 32, den Sender 30 und
die Steuerschaltung 36 umfaßt. Sie ist wiederum mit einem Steckverbinder 56
verbunden, der im oberen Abschlußbereich des Gehäuses 20 angeordnet ist.
Ist die vorgegebene Prüfkraft erreicht, wird die Frequenzverschiebung der
Resonatorfrequenz ermittelt und hieraus die Größe der Kontaktfläche zwischen
Sonde 28 und dem von ihr hervorgerufenen Eindruck auf der Oberfläche des
auszumessenden Gegenstandes bestimmt. Der Vorschub des Gehäuses 20 gegenüber
der Oberfläche wird nicht weitergeführt, um die Prüfkraft nicht zu über
schreiten. Die Messung der Frequenzverschiebung erfolgt in einer sehr kurzen
Zeitspanne, beispielsweise in zwanzig Millisekunden, es wird hierzu auf den
Offenbarungsgehalt der bereits genannten DE-OS 37 20 625 verwiesen. Unmit
telbar nach Erreichen der Prüfkraft wird der motorische Vorschub des Gehäu
ses 20 umgepolt, das Gehäuse 20 also wieder von der Oberfläche wegbewegt. Es
wird nun wieder auf eine Amplitudenänderung geachtet: Verliert die Sonde 28
ihren Kontakt mit der Oberfläche des auszumessenden Gegenstandes, so steigt
die Amplitude wieder an. Die zu diesem Zeitpunkt vorliegende Anzeige des
Längenmessers wird erfaßt und mit derjenigen verglichen, die beim Erstkon
takt festgestellt wurde. Die Differenz beider Anzeigen ist die Tiefe des
bleibenden Eindrucks, den die Sonde 28 in der Oberfläche hervorgerufen hat.
Das Prinzip der Längenmessung soll im folgenden anhand der Fig. 3 verdeut
licht werden: In Fig. 3 ist ein Resonator 22 gezeigt, wie er im Gerät nach
Fig. 2 verwendet ist. Er hat an seinem unteren, freien Ende eine axiale
Sackbohrung 58, in die lösbar und austauschbar die Sonde 28, die in Fig. 3
nicht dargestellt ist, eingesetzt werden kann. Im Unterschied zur Abbildung
gemäß Fig. 2 hat der Resonator 22 nach Fig. 3 in seinem Einspannungsbe
reich einen Kragen 60, der im gezeigten Ausführungsbeispiel denselben
Durchmesser wie der obere, zylindrische Endbereich des Resonators 22 hat
(drei Millimeter). Im Bereich des der Einspannung dienenden Kragens 60 hat
der Resonator 22 einen Schwingungsknoten. Am Kragen 60 liegt ein Meßstößel
62 einer Mikrometeruhr 64 an. Sie ist so befestigt, daß die Relativbewegun
gen des Resonators 22 gegenüber einer Referenz, beispielsweise gegenüber
einem Wagen einer Stativführung, erfaßt werden können.
Bei einer reinen Längenmessung beispielsweise, wie sie in Fig. 4 näher
dargestellt ist, ist der Resonator 22 mit einem heb- und senkbaren Schlitten
(Pfeil 67) eines Stativs 68 verbunden, die Mikrometeruhr 64 selbst ist mit
dem Wagen 76 des Stativs 68 verbunden, so daß die Verschiebung des Schlit
tens 66 im Sinne des Pfeils 67 erfaßt und gemessen werden kann.
In der Darstellung gemäß Fig. 4 ist ein Gegenstand 70, dessen nach oben
gewandte Oberfläche ausgemessen werden soll, auf eine Platte 72 aufgespannt.
Oberhalb des Gegenstandes 70 befindet sich ein Stativ 68, das zwei seitliche
Träger und eine von diesen gehaltene Führungsschiene 74 hat, auf der ein
Wagen 76 im Sinne des Doppelpfeiles 78 verschiebbar geführt ist. An ihm ist
rechtwinklig zur Führungsschiene 74 der Schlitten 66 angeordnet, der moto
risch im Sinne des Doppelpfeiles 67 verfahren werden kann.
Mit Hilfe der Vorrichtung gemäß Fig. 4 kann der Verlauf der Oberfläche des
Gegenstandes 70 entweder durch punktweises Abtasten oder durch kontinuier
liches Abtasten erfaßt werden. Bei punktweisem Abtasten wird das Gehäuse 20,
das am Schlitten 66 festgespannt ist, jeweils von der Oberfläche des Gegen
standes 70 abgehoben, ein gewisses Maß im Sinne des Doppelpfeiles 78 (zum
Beispiel ein Millimeter) weitergeschoben, anschließend wird der Schlitten 66
wieder abgesenkt und die Strecke ermittelt, bis die Sonde 28 des Gehäuses 20
wieder Kontakt mit der Oberfläche des Gegenstandes 70 hat. Schrittweise wird
so weiterverfahren.
Bei der kontinuierlichen Abtastung werden die Motoren des Wagens 76 einer
seits und des Schlittens 66 andererseits so gesteuert, daß die Sonde 28
stets in Berührungskontakt mit der Oberfläche des Gegenstandes 70 bleibt.
Diese Steuerung erfolgt durch Überwachen der vom Empfänger 32 aufgenommenen
Schwingungsamplitude des Resonators 22. Das Grundgerät 38 ist ausgangsseitig
mit den Antriebsmotoren verbunden (Leitung 80). Die Antriebsmotoren werden
so betätigt, daß die vom Empfänger 32 aufgenommene Schwingungsamplitude
innerhalb einer vorgegebenen Bandbreite bleibt.
Claims (11)
1. Verfahren zum Erfassen einer kleinflächigen, möglichst punktförmigen
und weitgehend kräftefreien Berührung zwischen einer Sonde (28) und
einem festen Gegenstand (70),
dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Diamantspitze ausge
bildete Sonde (28) am freien Endbereich eines stabförmigen Resonators
(22) angeordnet ist, der durch einen mit ihm verbundenen elektrischen
Frequenzgenerator (30) zu Eigenschwingungen in seiner Längsrichtung
angeregt wird und mit einem Empfänger (32) verbunden ist, der die
Amplituden dieser Schwingungen auf Amplitudenänderungen überwacht und
ein Berührungssignal erscheint, wenn die Amplitude bei Annäherung der
Sonde (28) an den Gegenstand (70) um einen vorgegebenen Wert, zum
Beispiel ein Dezibel, abfällt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Empfänger
zugleich Änderungen der Frequenz der Schwingungen erfaßt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausmessung
einer Oberfläche des Gegenstandes (70) die Sonde (28) gegenüber der
Oberfläche motorisch verschoben wird und die hierfür benutzten Motoren
über das vom Empfänger erfaßte Amplitudensignal so gesteuert werden,
daß die Amplitude der erfaßten Schwingung in einer, ihrer Höhe nach
einem Erstkontakt entsprechenden Höhe bleibt.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch ein Gehäuse (20), in dem der stabförmige Resonator
(22) schwingfähig gelagert ist, durch eine Sonde (28) am freien Endbe
reich des Resonators (22), durch einen an dem stabförmigen Resonator
(22) angeschlossenen und ihn zu Längseigenschwingungen anregenden Fre
quenzgenerator (30) und einen an den Resonator (22) angeschlossenen
Empfänger (32), der eine Schaltung zur Erfassung von Amplitudenänderun
gen oder zur Anzeige der Amplituden der Stabeigenschwingungen aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonator
(22) eine Länge s aufweist und bei s/4 mit dem Gehäuse (20) (bei 34)
verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Resonator (22) aus einem piezoelektrischen Material gefertigt ist und
Elektroden aufweist, die mit dem Frequenzgenerator (30) und mit dem
Empfänger (32) verbunden sind, oder daß er aus einem magnetostriktivem
Material gefertigt ist und mit dem Frequenzgenerator (30) bzw. dem
Empfänger (32) über Spulen verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Resonator (22) aus Metall gefertigt und mit Ultraschallwandlern (24,
26) verbunden ist, die ihrerseits an den Frequenzgenerator (30) bzw.
an den Empfänger (32) angeschlossen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sonde (28) einstückig oder lösbar mit dem Resonator (22) ver
bunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Empfänger (32) einen Amplitudendiskriminator aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Resonator (22) im Bereich eines Schwingungsknotens mit einem
Längenmesser, zum Beispiel Mikrometeruhr (64), einem Spiegel eines
Interferometers, einem induktiven Weggeber oder dergleichen, verbunden
ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Resonator (22) im Gehäuse in Längsrichtung verschiebbar gela
gert und gegenüber dem Gehäuse über eine Feder (50) abgestützt ist, und
daß im Empfänger (32) ein Frequenzmesser oder ein Zeitmesser für die
Periodendauer der Schwingungsfrequenz des Resonatorstabes vorgesehen
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873723933 DE3723933A1 (de) | 1987-07-20 | 1987-07-20 | Verfahren zum erfassen einer kleinflaechigen, nahezu punktfoermigen und weitgehend kraeftefreien beruehrung zwischen einer sonde und einem festen gegenstand, sowie beruehrungsdetektor |
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