DE3723415A1 - Verfahren und mechanismus zum anbauen und abbauen einer automobiltuer an einen bzw. von einem automobilkoerper - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und einen Mechanismus zum Anbauen und Abbauen einer Automobil- Tür, insbesondere auf ein Verfahren und einen Mechanismus zum Anbauen und Abbauen einer Automobil-Tür durch vorüber­ gehendes Anordnen von Scharnierbolzen an Enden von Schar­ nierteilen an einem Automobilkörper, Ausrichten der Schar­ nierteile an der Automobil-Tür auf die Scharnierteile an dem Automobilkörper mittels eines Anbaumechanismus, der Tür- Haltemittel enthält, Eindrücken der Scharnierbolzen in die aufeinander ausgerichteten Scharnierteile zum vorüberge­ henden Anbauen der Tür an den Automobilkörper in einfacher und zuverlässiger Weise zum Zwecke eines gemeinsamen Lackierens der Tür und des Automobilkörpers, und nachdem der Automobilkörper und die Tür lackiert worden sind, automati­ sches Entfernen der Scharnierbolzen mittels Scharnierbol­ zen-Entfernungsmitteln und der Tür-Haltemittel, um die Tür von dem Automobilkörper zum Zwecke des Fertigstellens des Automobilkörpers abzubauen.

In Automobil-Fertigungsstraßen werden jeweils ein Automo­ bilkörper und die Türen, die angebaut werden, gemeinsam lackiert, um das Auftreten irgendwelcher unregelmäßigen Lackschichten zu verhindern. Dann werden die Türen von dem Automobilkörper zum Zwecke des Fertigstellens des Automo­ bilkörpers wieder abgebaut. Zur Fertigstellung des betref­ fenden Automobils werden dann der Automobilkörper und die Türen endgültig zusammengebaut.

Bisher ist eine Halteeinrichtung zum Positionieren und Hal­ ten der Tür, so daß die Scharnierteile der Tür und des Au­ tomobilkörpers, nachdem diese eingerichtet worden sind, in geeigneter Weise relativ zueinander zu einem genauen Zusam­ menbau der Tür und des Automobilkörpers positioniert werden, verwendet worden. Die Halteeinrichtung positioniert zunächst die Tür, während sie die untere Kante der Tür als eine Be­ zugsposition verwendet. Zu diesem Zeitpunkt wird die Tür durch Benutzung eines äußeren Türteils, der die untere Kante der Tür enthält, oder einer Türoberfläche, die außerhalb positioniert ist, wenn die Tür an den Automobilkörper ange­ baut wird, in Position gehalten. Im einzelnen werden die untere Kante der Tür und der Außentürbereich durch die Hal­ teeinrichtung gehalten, und die Halteeinrichtung wird in Richtung auf den Automobilkörper zu bewegt, um die Schar­ nierteile der Tür in Eingriff mit den Scharnierteilen des Automobilkörpers zu bringen. Nachdem Scharnierbolzen in die Scharnierteile eingesetzt worden sind, werden Haltemittel an den Scharnierbolzen angebracht, um die Tür mit dem Körper zu verbinden. Erforderliche Türhalter-Einspannvorrichtungen werden für eine derartige Halteeinrichtung formkomplentär zu den Konfigurationen der unteren Kante der Tür und des äußeren Türabschnitts ausgebildet.

Wie zuvor beschrieben, werden die Scharnierbolzen in die Scharnierteile an dem Automobilkörper und an der Tür einge­ führt, und die Haltemittel werden an den Scharnierbolzen angebracht, um diese daran zu hindern, herauszufallen. Da das Einführen der Scharnierbolzen und das Anbringen der Haltemittel in einem sehr kleinen Raum zwischen dem Automo­ bilkörper und der Tür bewirkt werden müssen, ist die Ar­ beitsleistung gering und der Fertigungsausstoß ist entspre­ chend klein.

Die Japanische Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 58 (1983) -17 104 offenbart eine Anordnung, in welcher ein Scharnierbolzen einfach durch Einführen desselben in ein Scharnierteil an Ort und Stelle gehalten wird. Im einzelnen hat der Scharnierbolzen eine Umfangsnut, die nahe einem Ende desselben ausgebildet ist, und ein Scharnierbolzen-Halte­ mittel kann in die Umfangsnut eingreifen. Das Scharnierbol­ zen-Haltemittel enthält ein ringförmiges Teil, das ein Ende, welches im Durchmesser kleiner als der Scharnierbolzen ist, und ein gegenüberliegendes Ende aufweist, das im Durchmesser größer als ein Loch ist, das in dem Scharnierbolzen ausge­ bildet ist. Das ringförmige Teil hat eine Ausnehmung, die sich axial erstreckt, um das gegenüberliegende Ende dessel­ ben in Durchmesserrichtung elastisch zu machen.

Wenn der Scharnierbolzen und das Scharnierbolzen-Haltemittel in das Loch in dem Scharnierteil eingeführt werden, wird der Abschnitt des Scharnierbolzen-Haltemittels mit dem größeren Durchmesser in Durchmesserrichtung elastisch auf das Durch­ treten durch das Loch in dem Scharnierbolzen hin zusammen­ gedrückt. Nachdem der Abschnitt mit dem größeren Durchmesser des Scharnierbolzen-Haltemittels das Loch passiert hat, springt er auf einen Durchmesser zurück, der größer als der Durchmesser des Lochs ist. Wenn sich der Scharnierbolzen, der durch die Scharnierteile des Automobilkörpers und der Tür eingeführt ist, in einer Richtung bewegen sollte, in der er herausfallen könnte, greift ein Ende des Abschnitts mit dem größeren Durchmesser des Scharnierbolzen-Haltemittels auf dem Scharnierbolzen in das Scharnierteil ein, wodurch verhindert wird, daß der Scharnierbolzen herausfällt.

Bei Scharnierbolzen und Scharnierbolzen-Haltemitteln, die wie zuvor ausgeführt konstruiert sind, kann der Scharnier­ bolzen jedoch leicht in bezug auf das Scharnierteil gekippt werden. Daher muß eine unangemessene Kraftwirkung ausgeübt werden, um den Scharnierbolzen einzuführen, oder der Schar­ nierbolzen kann nicht an Ort und Stelle eingeführt werden.

Darüber hinaus sind der Scharnierbolzen und das Scharnier­ bolzen-Haltemittel nicht für ein automatisches Einführen des Scharnierbolzens geeignet, da es schwierig sein würde, Mit­ tel zum Halten des Scharnierbolzens vorzusehen. Demzufolge ist die Fertigungsleistung gering.

Da Automobiltüren von Automobiltyp zu Automobiltyp unter­ schiedliche Formen haben können, sind entsprechend viele unterschiedlich geformte Türhalter-Einspannvorrichtungen je nach Anzahl von Automobiltypen, die zu fertigen sind, er­ forderlich. Eine derartig große Menge unterschiedlicher Türhalter-Einspannvorrichtungen zu lagern, ist nicht nur unwirtschaftlich, sondern erfordert auch viel Lagerplatz. Dies ist vom Standpunkt einer effektiven Ausnutzung kleiner Räume betrachtet und auch dadurch, daß der automatische Fertigungsablauf durch das Entfernen der Türhalter-Ein­ spannvorrichtungen unterbrochen wird, was zu einem geringe­ ren Fertigungsausstoß führt, nachteilig. Wenn eine Tür an deren äußerer Oberfläche durch Türhalter-Einspannvorrich­ tungen gehalten wird, kann die Lackschicht an der äußeren Türoberfläche durch die Türhalter-Einspannvorrichtungen beschädigt werden, und die beschädigte Tür kann nicht un­ mittelbar als Produkt verwendet werden. Ein Neulackieren der Tür kann Lackschicht-Unregelmäßigkeiten (z. B. Farbabwei­ chungen) mit sich bringen.

Es ist übliche Praxis, einen Scharnierbolzen zum Abbauen einer vorübergehend angebauten Tür von einem Automobilkörper manuell herauszuziehen. Indessen ist, da der Scharnierbolzen in einem sehr engen Raum zwischen der Tür und dem Automo­ bilkörper herauszuziehen ist, die Arbeitsleistung entspre­ chend niedrig, und der Fertigungsausstoß ist klein.

Der vorliegenden Erfindung liegt allgemein die Aufgabe zu­ grunde, ein Verfahren und einen Mechanismus zum Anbauen und Abbauen einer Automobiltür durch Halten von Scharnierbolzen auf Scharnierteilen des Automobilkörpers mit einem Schar­ nierbolzen-Haltemechanismus, der in der Lage ist, zu ver­ hindern, daß die Scharnierbolzen, nachdem sie eingeführt sind, herausfallen oder sich herausbewegen, Ineingriffbrin­ gen der Scharnierteile der Tür mit den Scharnierteilen des Automobilkörpers mittels eines Tür-Anbaumechanismus, der Türhaltemittel und Scharnierbolzen-Eindrückmittel enthält, Einführen der Scharnierbolzen in die Scharnierteile, um die Tür mit dem Automobilkörper zu verbinden, und nachdem der Automobilkörper und die Tür lackiert worden sind, Entfernen der Scharnierbolzen aus den Scharnierteilen mittels Schar­ nierbolzen-Entfernungsmitteln, während die Tür zuverlässig durch Türhaltemittel gehalten wird, zu schaffen.

Des weiteren liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Anbauen einer Tür an einen Au­ tomobilkörper zu schaffen, das Schritte zum vorübergehenden Halten eines Scharnierbolzens auf einem ersten Scharnierteil an dem Automobilkörper mit einem Scharnierbolzen-Halteme­ chanismus, Halten der Tür, um ein zweites Scharnierteil an der Tür in Eingriff mit dem ersten Scharnierteil zu bringen, und Eindrücken des Scharnierbolzens in das zweite Schar­ nierteil durch das erste Scharnierteil hindurch, um die Tür mit dem Automobilkörper zu verbinden, aufweist.

Eine weitere Aufgabe für die vorliegende Erfindung besteht darin, einen Mechanismus zum Anbauen einer Tür an einen Automobilkörper zu schaffen, der einen Scharnierbolzen- Haltemechanismus zum vorübergehenden Halten eines Schar­ nierbolzens auf einem Scharnierteil an dem Automobilkörper und zum Halten des Scharnierbolzens gegen ein Herausfallen oder Sichlösen, wenn der Scharnierbolzen in das Scharnier­ teil eingeführt worden ist, Haltemittel zum Halten der Tür derart, daß die Tür zum Einrichten bewegbar bleibt, und Eindrückmittel, die mit den Haltemitteln kombiniert sind, zum Eindrücken des Scharnierbolzens in das Scharnierteil an dem Automobilkörper enthält.

Eine weitere Aufgabe für die vorliegende Erfindung besteht darin, einen Mechanismus zum Abbauen einer Tür, die an einen Automobilkörper mit einem Scharnierbolzen, welcher in ein Scharnierteil an dem Automobilkörper und ein Scharnierteil an der Tür eingreift, angebaut ist, zu schaffen, welcher Mechanismus einen Arm, der in bezug auf zumindest die Tür verschiebbar ist, Haltemittel zum Halten der Tür auf dem Arm, Positionierungsmittel zum Eingreifen in das Scharnier­ teil an der Tür, um das Haltemittel zu positionieren, und Entfernungsmittel zum Entfernen des Scharnierbolzens aus den Scharnierteilen enthält.

Eine weitere Aufgabe für die vorliegende Erfindung besteht darin, einen Mechanismus zum Verbinden eines ersten Schar­ nierteils an einem Automobilkörper mit einem zweiten Schar­ nierteils an einer Tür, um die Tür an den Automobilkörper anzubauen, zu schaffen, welcher Mechanismus ein Ringteil enthält, das an einem Ende des ersten und des zweiten Scharnierteils zum Führen und Aufnehmen eines Bolzens, der die ersten und zweiten Scharnierteile miteinander verbindet, angeordnet ist, welches Ringteil eine Hohlkonstruktion mit einer Vielzahl von abtrennbaren Beinen und einem zentralen Loch darstellt, wobei die Anordnung derart ist, daß während das erste und das zweite Scharnierteil aufeinander ausge­ richtet werden, der Bolzen unter Kraftaufwendung in das zentrale Loch des Ringteils eingedrückt wird, bis ein kör­ perfernes Ende des Bolzens aus dem zentralen Loch vorsteht, und der Bolzen dann weiter in das erste und das zweite Scharnierteil eingedrückt wird, um das Ringteil von den Beinen zu trennen, so daß das Ringteil in das erste und das zweite Scharnierteil eingreifen kann, während der Schar­ nierbolzen in dem ersten und dem zweiten Scharnierteil gegen ein Herausfallen gehalten wird, wodurch das erste und das zweite Scharnierteil sicher miteinander verbunden sind.

Eine weitere Aufgabe für die vorliegende Erfindung besteht darin, einen Scharnierbolzen zum Verbinden eines ersten Scharnierteils an einem Automobilkörper mit einem zweiten Scharnierteil an einer Tür, um die Tür derart an den Auto­ mobilkörper anzubauen, daß sie zu öffnen und zu schließen ist, zu schaffen, welcher Scharnierbolzen eine Umfangsnut hat, die nahe einem körperfernen Ende desselben ausgebildet ist, wobei die zugehörige Anordnung derart beschaffen ist, daß dann, wenn der Scharnierbolzen in das erste und das zweite Scharnierteil, die aufeinander ausgerichtet sind, eingeführt wird, ein Ringteil, das an dem einen der ersten und zweiten Scharnierteile angebracht ist, abgeschert wird, um es in die Umfangsnut einzubringen.

Die oben genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vor­ teile der vorliegenden Erfindung werden aus der im folgenden anhand mehrerer Figuren gegebenen Beschreibung eines bevor­ zugten Ausführungsbeispiels ersichtlich.

Fig. 1 zeigt eine Teilansicht eines Mechanismus zum Anbauen einer Automobiltür gemäß der vorliegenden Erfindung.

Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Arms des Automobiltür-Anbausmechanismus.

Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht - teilweise im Schnitt - des Arms des Automibiltür-Anbaumechanismus.

Fig. 4 zeigt eine Teilvorderansicht eines körperfernen En­ des des Arms des Automobiltür-Anbaumechanismus.

Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht eines Scharnierbolzen-Hal­ temechanismus des Automobiltür-Anbaumechanismus.

Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Scharnier­ bolzen-Haltemittels des Automobiltür-Anbaumechanis­ mus.

Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Teilschnittansicht des Schar­ nierbolzen-Haltemechanismus.

Fig. 8 zeigt eine vergrößerte Teilschnittansicht des Schar­ nierbolzen-Haltemechanismus, in den ein Scharnier­ bolzen eingesetzt ist.

Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Mechanismus zum Abbauen einer Automobiltür gemäß der vorliegen­ den Erfindung.

Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht - teilweise im Schnitt - eines Arms des Automobiltür-Abbaumechanismus.

Fig. 11 zeigt eine Teilvorderansicht eines körperfernen Endes des Arms des Automobiltür-Abbaumechanismus.

Fig. 12 zeigt eine Seitenansicht eines Teils des Automobil­ tür-Abbaumechanismus.

Fig. 1 zeigt einen Mechanismus zum Anbauen einer Automo­ biltür, welcher Mechanismus allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Der Mechanismus 10 zum Anbauen der Auto­ mobiltür besteht im wesentlichen aus einem Anbaumechanismus 12 und einem Bolzenhaltemechanismus 14. Der Anbaumechanismus 12 enthält ein Wagenführungsmittel 15, das ann einem Boden befestigt ist. Das Wagenführungsmittel 15 enthält Schienen 16, auf denen ein Wagen 18 bewegbar angeordnet ist, der in der Richtung einer X-Achse durch Räder (nicht gezeigt) zu bewegen ist, die rollend auf den Schienen 16 bewegbar sind. Der Wagen 18 trägt auf einer oberen Oberfläche ein Paar von Schienen 20 a, 20 b, die sich in einer Richtung senkrecht zu dem Zeichnungsblatt für Fig. 1 erstrecken, welche Richtung als Y-Richtung bezeichnet wird. Auf den Schienen 20 a, 20 b ist ein Hauptkörper 22 derart angeordnet, daß er längs der Y-Richtung bewegbar ist. Auf diese Weise ist der Hauptkörper 22 sowohl in der X-Richtung als auch in der Y-Richtung in bezug auf den Boden bewegbar. Der Haupttkörper 22 weist an seinem einen Ende ein Abdeckteil 24 und ein Paar von Füh­ rungssäulen 26 a, 26 b auf, die sich an dessen gegenüberlie­ genden Ende vertikal nach oben erstrecken. Von den Füh­ rungssäulen 26 a, 26 b wird ein Hebeteil 28, das vertikal in einer Z-Richtung bewegbar ist, gehalten. Das Hebeteil 28 trägt an einem Ende einen Arm 30, der sich in der X-Richtung erstreckt. Dementsprechend ist der Arm 30 in drei Dimensi­ onen, nämlich in der X-, der Y- u. der Z-Achse bewegbar.

An dem Arm 30 sind Mittel zum Halten einer Tür A, die durch zwei stirchpunktierte Linien in Fig. 1 angedeutet ist, an­ gebracht.

Fig. 2 bis Fig. 4 zeigen derartige Mittel zum Halten einer Tür im einzelnen.

Der Arm 30 trägt auf seiner oberen Oberfläche ein Lagerteil 32 und eine Motoranbauplatte 34, welche Elemente in einem vorbestimmten Abstand voneinander längs des Arms 30 ange­ ordnet sind. An einer Seite der Motoranbauplatte 34 ist ein Motor 36 angebracht, der eine drehbare Antriebswelle auf­ weist, die wirksam mit einem Ende einer ersten Schnecken­ welle 38 verbunden ist, die sich durch ein Loch (nicht ge­ zeigt) erstreckt, das in der Motoranbauplatte 34 ausgebildet ist. Das andere Ende der ersten Schneckenwelle 38 wird drehbar durch das Lagerteil 32 gehalten. Auf die erste Schneckenwelle 38 ist eine Platte 40 mit einer gekrümmten Form aufgeschraubt, welche Platte 40 ein abgewinkeltes kör­ perfernes Ende 40 a hat, das sich in Richtung auf eine Seite des Arms 30 erstreckt, an der die Tür zu halten ist. Das körperferne Ende 40 a der Platte 40 ist mit einem Verschie­ beteil 42 verbunden. Von einer Oberfläche des Verschiebe­ teils 42 stehen Eingreifteile 44 a, 44 b vor, die jeweilige Ausnehmungen haben und in betreffende Führungen 46 a, 46 b eingreifen, die jeweils auf einer oberen bzw. einer unteren Oberfläche des Arms 30 angeordnet sind und sich im wesent­ lichen parallel zu der ersten Schneckenwelle 38 erstrecken.

Wie in Fig. 3 deutlicher gezeigt, hat das Verschiebeteil 42 einen im wesentlichen kanalförmigen oder U-förmigen Quer­ schnitt, der obere und untere Enden hat, die sich in Rich­ tung auf die Tür A zu erstrecken und zwischen denen sich eine zweite Schneckenwelle 48 befindet, die drehbar gelagert ist. Die zweite Schneckenwelle 48 ist außerdem drehbar nahe einem Ende derselben durch ein Halteteil 50 gelagert, das von dem Verschiebeteil 42 vorsteht und ein Ende hat, welches mit der drehbaren Antriebswelle eines Motors 52 verbunden ist, die die zweite Schneckenwelle 48 um deren eigene Achse dreht. Ein Eingreifstifttragteil 54 ist vertikal bewegbar auf die zweite Schneckenwelle 48 aufgeschraubt und trägt einen Eingreifstift 56, der in Richtung auf die Tür A zum Eingreifen in den Anschlag der Tür A ausgerichtet ist. Der Eingreifstift 46 ist zu dem Anschlag hin und von diesem fort mittels einer Schraube 58 bewegbar.

An einem zwischenliegenden Abschnitt des Arms 30 sind ein Paar von ersten Haltemitteln 60, 60 a zum Halten der Tür A durch den Eingreifstift 56 und ein Paar von oberen und un­ teren Fingern (die später zu beschreiben sein werden) ange­ bracht. Eines der ersten Haltemittel 60 enthält eine An­ triebsquellen-Anbauplatte 62, die mit einer Seite des Arms 30 verbunden ist, und ein Paar von Winkeln 64, 66, die an der Antriebsquellen-Anbauplatte 62 angebracht sind, wobei die Winkel 64, 66 zwischen sich einen Zylinder 68 aufnehmen. Der Zylinder 68 hat eine Kolbenstange 70, die sich nach oben von einem Ende desselben aus erstreckt, und ein Verbinder 72 ist schwenkbar mit dem körperfernen Ende der Kolbenstange 70 verbunden. Der Verbinder 72 ist oberhalb des Arms 30 ange­ ordnet, erstreckt sich in Querrichtung von der einen Seite zu der anderen Seite des Arms 30 und hat einen Abschnitt, der im wesentlichen in einem rechten Winkel nach oben abge­ winkelt ist. Der abgewinkelte Abschnitt des Verbinders 72 weist ein Loch (nicht gezeigt) auf, in das eine Stange 74 eingesetzt ist. An dem körperfernen Ende der Stange 74 ist eine Saugscheibe oder ein Saugtopf 76 angebracht, welcher Saugtopf 76 mit einer Vakuumquelle verbunden ist. Der abge­ winkelte Abschnitt des Verbinders 72 ist winkelmäßig beweg­ bar durch einen Stift 82 gehalten, der sich zwischen einem Paar von aufrechtstehenden Haltebeinen 78, 80 erstreckt, die auf der oberen Oberfläche des Arms 30 montiert sind.

Das andere erste Haltemittel 60 a weist einen Abstand von dem ersten Haltemittel 60 auf und ist nahe dem körperfernen Ende des Arms 30 angeordnet. Das Haltemittel 60 a hat eine Kon­ struktion, die im wesentlichen identisch mit der des ersten Haltemittels 60 ist, und die verschiedenen identischen Kom­ ponenten des Haltemittels 60 a sind durch identische Bezugs­ zeichen mit dem Zusatz a bezeichnet und werden nicht im einzelnen beschrieben. Auf eines der Haltemittel 60, 60 a kann auch verzichtet werden.

An dem Arm 30 ist ein Paar von zweiten Haltemitteln 84, 84 a angebracht, die nach unten gerichtet sind, wobei das zweite Haltemittel 84 zwischen den ersten Haltemitteln 60, 60 a angeordnet ist. Das zweite Haltemittel 84 enthält eine An­ triebsquellen-Anbauplatte 86, die mit einer Seite des Arms 30 verbunden ist, und ein Paar von Winkeln 88, 90, die an der Antriebsquellen-Anbauplatte 86 angebracht sind, wobei die Winkel 88, 90 zwischen sich einen Zylinder 92 aufnehmen. Der Zylinder 92 weist eine Kolbenstange 94 auf, die sich nach unten von einem Ende desselben aus erstreckt, und ein Verbinder 96 ist schwenkbar mit dem körperfernen Ende der Kolbenstange 94 verbunden. Der Verbinder 96 ist unterhalb des Arms 30 angeordnet, erstreckt sich in Querrichtung von einer Seite zu der anderen Seite des Arms 30 in Richtung auf die Tür A zu und hat ein körperfernes Ende, das nach oben im wesentlichen unter einem rechten Winkel abgewinkelt ist. An dem abgewinkelten körperfernen Ende des Verbinders ist ein Halter 98 aus Kunstharz oder dergl. schwenkbar angebracht. Der Verbinder 96 ist schwenkbar in seinem zentralen Ab­ schnitt durch einen Stift 104 gehalten, der sich zwischen Tragarmen 100, 102 erstreckt, die schräg nach unten von der Antriebsquellen-Anbauplatte 86 vorstehen.

Das andere zweite Haltemittel 84 a ist auf dem Arm 30 nahe dessen körperfernen Ende montiert. Da das Haltemittel 84 a von einer Konstruktion ist, die im wesentlichen identisch mit derjenigen des Haltemittels 84 ist, wird es nicht im einzelnen beschrieben. Die verschiedenen identischen Kompo­ nenten des Haltemittels 84 a sind durch jeweils identische Bezugszeichen mit dem Zusatz a bezeichnet.

An dem körperfernen Ende des Arms 30 ist ein Gehäuse 106 angebracht. Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, enthält das Gehäuse 106 eine erste Seitenplatte 108, eine zweite Seitenplatte 110, eine obere Platte 112 und eine untere Platte 114. Von einem oberen Abschnitt der ersten Seitenplatte 108 aus er­ streckt sich ein Verbinder 116 in Richtung auf den Haupt­ körper 22 und wird zwischen einem Paar von Gehäusetragteilen 118 a, 118 b auf der oberen Oberfläche des Arms 30 aufgenom­ men, wobei der Verbinder 116 drehbar durch einen Stift 120 gehalten wird, der sich zwischen den Gehäusetragteilen 118 a, 118 b erstreckt. Auf diese Weise wird das Gehäuse 106 auf dem Arm 30 zum Zwecke einer vertikalen Schwenkbewegung um den Stift 120 gehalten.

Auf der unteren Oberfläche des Arms 30 ist ein Motor 122 (Fig. 4) mittels eines Motoranbauwinkels 124 zum winkel­ mäßigen Bewegen des Gehäuses 106 montiert. Im einzelnen ist die drehbare Antriebswelle des Motors 122 mit einem Ende einer Schneckenwelle 126 verbunden, die auf dem Arm 30 ge­ halten wird und sich in Richtung auf das körperferne Ende des Arms parallel zu diesem erstreckt. Das andere Ende der Schneckenwelle 126 ist drehbar durch ein Lagerteil 128 auf dem Arm 30 gelagert. Auf die Schneckenwelle 126 ist ein Schieber 130 geschraubt, der ein Ende 130 a aufweist, welches durch eine Stange 132 mit einem Verbinder 134 verbunden ist, der an einem unteren Abschnitt der ersten Seitenplatte 108 des Gehäuses 106 befestigt ist.

Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ein erster Finger 136, der an einem oberen Abschnitt der zweiten Seitenplatte 110 befe­ stigt ist, auf die Tür A gerichtet und endet an dieser, und ein zweiter Finger 138 ist nahe dem unteren Ende der zweiten Seitenplatte 110 angeordnet, wobei der zweite Finger 138 in Richtung der Z-Achse, die zuvor erläutert wurde, bewegbar ist. An einer Motorhalteplatte 142, die von der zweiten Seitenplatte 110 in das Gehäuse 106 vorsteht, ist ein Motor 140 zum Antreiben des zweiten Fingers 138 befestigt. Der Motor 140 hat eine drehbare Antriebswelle, die nach unten gerichtet ist und wirksam mit einem Ende einer Schnecken­ welle 144 verbunden ist, deren anderes Ende drehbar durch ein Lagerteil 146 gelagert ist, das auf der unteren Platte 114 montiert ist. Ein Ende des zweiten Fingers 138 ist auf die Schneckenwelle 144 aufgeschraubt.

Der zweite Finger 138 hat eine gebogene Form und steht aus dem Gehäuse 106 durch ein Loch 110 a vor, das in der zweiten Seitenplatte 110 ausgebildet ist, wobei sich der zweite Finger 138 in Richtung auf die Tür A erstreckt und bei die­ ser endet. Der erste und der zweite Finger 136, 138 sind in symmetrischer Weise in bezug auf eine zentrale horizontale Linie angeordnet, die senkrecht zu der zweiten Seitenplatte 110 verläuft. Von der zweiten Seitenplatte 110 stehen Hal­ terplatten 148, 150 in das Gehäuse 106 vor, welche Halter­ platten 148, 150 vertikal in bezug aufeinander versetzt angeordnet sind. Ein Schieberzylinder 152 wird von der un­ teren Oberfläche der Halterplatte 148 gehalten und hat eine Kolbenstange 154 (Fig. 4), die bewegbar nach oben vorsteht und ein körperfernes Ende hat, das mit einer Platte 156 verbunden ist. Die Platte 156 ist integral mit einem ersten Drückelement 158 zum Drücken eines Scharnierbolzens (der später zu beschreiben sein wird) verbunden, um die Tür A mit einem Automobilkörper zu verbinden. Die Platte 156 erstreckt sich in Richtung auf die Tür A durch ein Loch 110 b, das in der zweiten Seitenplatte 110 ausgebildet ist. Das erste Drückelement 158 ist von dem ersten Finger 136 nach unten gerichtet angeordnet und erstreckt sich in Richtung der Tür A im wesentlichen parallel zu dem ersten Finger 136.

Von der oberen Oberfläche der Halterplatte 150 wird ein weiterer Schieberzylinder 160 gehalten, der eine Kolben­ stange 162 aufweist, die nach unten vorsteht und mit einem Ende einer Platte 164 verbunden ist. Das andere Ende der Platte 164 steht durch ein Loch 110 a, das in der zweiten Seitenplatte 110 ausgebildet ist, nach außen vor und ist mit einem zweiten Drückelement 166 integral verbunden. Das zweite Drückelement 166 ist oberhalb des zweiten Fingers 138 angeordnet und ist in symmetrischer Beziehung zu dem ersten Drückelement 158 in bezug auf die zentrale horizontale Li­ nie, die senkrecht zu der zweiten Seitenplatte 110 verläuft, positioniert. Der erste und der zweite Finger 136, 138 wer­ den mit ihren körperfernen Enden jeweils in ein Paar von U- förmigen Scharnierteilen 168, 170 an der Tür A eingeführt. Wenn die Tür A mit dem Automobilkörper verbunden ist, sind der erste und der zweite Finger 136, 138 in Eingriff mit einem Paar von Scharnierteilen 172, 174 an dem Automobil­ körper gebracht. Zu diesem Zeitpunkt ist der Bolzenhalteme­ chanismus 14, wie er zuvor beschrieben wurde, mit den Scharnierteilen 172, 174 an dem Automobilkörper befestigt.

Der Bolzenhaltemechanismus 14 wird im folgenden anhand von Fig. 5 bis Fig. 7 beschrieben.

Wie in Fig. 5 bis Fig. 7 gezeigt, enthält der Bolzenhalte­ mechanismus 14 Scharnierbolzen-Halteteile 180, 180 a, die jeweils als ein Stück aus einem Kunstharzmaterial oder der­ gl. gegossen sind. Das Scharnierbolzen-Halteteil 180 hat einen Körper 182, der in das körperferne Ende einer Seite des Scharnierteils 172 an dem Automobilkörper eingreifen kann. Im einzelnen hat der Körper 182 eine Aussparung, die in diesem ausgebildet ist, welche Aussparung das körperferne Ende des Scharnierteils 172 aufnimmt, und es enthält Nasen 184, 186 in einem oberen Abschnitt desselben, die in die Aussparung gerichtet angeordnet sind, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Der Körper 182 hat ein Loch 188, das in einer Seite desselben ausgebildet ist und mit der Aussparung in Verbindung steht, sowie eine Vielzahl von Zähnen 190, die in das Loch 188 zum Verhindern, daß ein Scharnierbolzen her­ ausfällt, wenn dieser um eine bestimmte Länge in das Loch 188 eingeführt ist, vorstehen. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist ein Vorsprung 192 auf der oberen Oberfläche des Körpers 182 ausgebildet, der sich in der Figur nach links erstreckt, wobei der Vorsprung 192 ein Eingreifteil 194 hat, das in das Scharnierteil 172 zu Positionierungszwecken eingreifen kann.

Von einer Oberfläche des Körpers 182 steht eine Vielzahl von Beinen 196 vor, die integral darauf ausgebildet eine Hülse 198 tragen. Wie in Fig. 6 u. Fig. 7 gezeigt, hat die Hülse eine stumpfkegelige Form, die einen unteren Abschnitt eines größeren Durchmessers und einen oberen Abschnitt eines kleineren Durchmessers hat, wobei die Hülse 198 ein axiales Loch 200 aufweist. Die Hülse 198 hat außerdem eine radiale Ausnehmung, die in einer Umfangswand desselben ausgebildet ist, und eine Vielzahl von über den Umfang mit Abständen angeordneten flexiblen Zungen 202, die schräg in das Loch 200 vorstehen. Auf der Abschlußfläche des Abschnitts mit dem größeren Durchmesser der Hülse 198 sind eine Vielzahl von über den Umfang Abstände aufweisenden Vorsprüngen 204 zum Eingreifen in eine äußere Oberfläche des Scharnierbolzens ausgebildet.

Der Scharnierbolzen, der mit 206 bezeichnet ist, wird durch das Scharnierbolzen-Halteteil 180 gehalten. Wie in Fig. 7 gezeigt, hat der Scharnierbolzen 206 eine Umfangsnut 208 einer vorgeschriebenen Breite, die nahe dem einen Ende des­ selben ausgebildet ist, das eine stumpfkegelige Form hat. Der Scharnierbolzen 206 hat außerdem einen Flansch 210 an seinem anderen Ende. Die Hülse 198 des Scharnierbolzen- Halteteils 180 greift in die Umfangsnut 208 des Scharnier­ bolzens 206 ein. Der Durchmesser des Lochs 200 der Hülse 198 ist wesentlich größer als der Durchmesser einer Umfangs­ oberfläche 208 a, die die umlaufende Umfangsnut 208 dar­ stellt. Da die Zungen 202 gegen die Umfangsoberfläche 208 a gehalten werden, ist die Hülse 202 unter Einwirkung von nach innen gerichtetetn Kräften des weiteren radial einwärts ein­ ziehbar. Die Vorsprünge 204, die gegen die äußere Oberfläche des Scharnierbolzens 206 gehalten werden, dienen dazu, den Scharnierbolzen 206 zu zentrieren.

Der Scharnierbolzen wird auf diese Weise durch das Schar­ nierbolzen-Halteteil 180 gehalten, das in das Scharnierteil 172 an dem Automobilkörper zum Positionieren des Schar­ nierbolzens 206 eingreift. Büchsenförmige Führungen 212, 214 (Fig. 7), die in das Tür-Scharnierteil 268 eingeführt wer­ den, dienen dazu, den Scharnierbolzen 206 mit den inneren Wandungsoberflächen der Führungen 212, 214 zu führen, wenn der Scharnierbolzen 206 eingeführt wird.

Das andere Scharnierbolzen-Halteteil 180 a ist in seiner Form identisch mit dem Scharnierbolzen-Halteteil 180 und greift in das Scharnierteil 174 an dem Automobilkörper in gleicher Weise ein. Identische Kompenten des Scharnierbolzen-Halte­ teils 180 a sind mit identischen Bezugszeichen mit dem Zusatz a bezeichnet und werden nicht im einzelnen beschrieben.

Im folgenden werden die Arbeitsweise und die Vorteile des Mechanismus zum Montieren der Automobiltür und der Schar­ nierbolzen, die in der der zuvor beschriebenen Weise aufge­ baut bzw. konstruiert sind, beschrieben.

Wie in Fig. 7 gezeigt, kommen die Scharnierbolzen 206, 206 a in Eingriff mit dem Scharnierbolzen-Halteteil 180 bzw. 180 a, und die Enden der Scharnierteile 172, 174 an dem Automobil­ körper werden in die Aussparungen der Körper 182, 182 a der Scharnierbolzen-Halteteile 180, 180 a gebracht. Die Schar­ nierbolzen 206, 206 a werden auf diese Weise vorübergehend gehalten, während sie axial auf die Löcher gerichtet sind, die in den Scharnierteilen 172, 174 ausgebildet sind.

Der Hauptkörper 22 wird dann bewegt, um den Arm 30 in Rich­ tung auf die Tür A, die an den Automobilkörper anzubauen ist, und parallel zu der Tür zu positionieren. Der Haupt­ körper 22 und der Arm 30 werden in einer Position angehal­ ten, in der der erste Finger 138 auf dem körperfernen Ende des Arms 30 in das obere U-förmige Scharnierteil 168 auf der Tür A lediglich durch Bewegung in der Richtung der Y-Achse eintreten kann.

Dann werden die Motoren 122, 140 erregt, um den zweiten Finger 138 zu positionieren, so daß er in das untere kanal- oder U-förmige Scharnierteil 170 an der Tür A lediglich durch Bewegung in der Richtung der Y-Achse eintreten kann. Danach werden die Motoren 36, 52 erregt, um den Eingreif­ stift 56 zu bewegen, so daß er in den Anschlag der Tür A lediglich durch Bewegen in der Richtung der Y-Achse ein­ greifen kann. Dann wird der Arm 30 in Richtung auf die Tür A zu in der Richtung der Y-Achse bewegt, um den ersten Finger 136, den zweiten Finger 138 und den Eingreifstift 56 jeweils in Eingriff mit den Scharnierteilen 168, 170 und dem An­ schlag der Tür A zu bringen. Die Zylinder 68, 68 a der ersten Haltemittel 60, 60 a werden in der Richtung von Pfeilen, wie sie in Fig. 2 gezeigt sind, betätigt. Die Verbinder 72, 72 a werden nun um die betreffenden Stifte 82, 82 a durch die Kolbenstangen 70, 70 a der Zylinder 68, 68 a geschwenkt, um dadurch die Saugtöpfe 76, 76 a in Berührung mit der Fenster­ glasscheibe der Tür A zu bewegen, um diese unter Saugwirkung anzuziehen.

Die Zylinder 92, 92 a der zweiten Haltemittel 84, 84 a werden in der Richtung der Pfeile betätigt, um die Kolbenstangen 94, 94 a zu veranlassen, die Verbinder 96, 96 a um die Stifte 104 bzw. 104 a zu drehen. Die Halter 98, 98 a auf den körper­ fernen Enden der Verbinder 96, 96 a werden winkelmäßig be­ wegt, um die Unterkante der Tür A zu halten.

Die Tür A, die eingerichtet worden ist, wird nun durch den Arm 30 des Tür-Anbaumechanismus 12 gehalten.

Um die Scharnierteile 168, 170 an der Tür A mit den Schar­ nierteilen 172 bzw. 174 an dem Automobilkörper aufeinander auszurichten, wird der Hauptkörper 22 bewegt, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Die Scharnierbolzen 206, 206 a, die vor­ übergehend auf den betreffenden Scharnierteilen 172, 174 an dem Automobilkörper gehalten werden, werden dann in die Scharnierteile gedrückt. Im einzelnen wird der Zylinder 152 betätigt, um die Kolbenstange 154 anzuheben, um so die Platte 156 in die Lage zu versetzen, das erste Drückelement 158 anzuheben, so daß dessen körperfernes Ende den Schar­ nierbolzen 206 aufwärts in die Scharnierteile 172, 168 drückt. Gleichzeitig wird der Zylinder 160 betätigt, um die Kolbenstange 162 abzusenken, um die Platte 164 in die Lage zu versetzen, das zweite Drückelement 166 abzusenken, so daß dessen körperfernes Ende den Scharnierbolzen 206 a nach unten in die Scharnierteile 174, 170 drückt. Die Tür A ist nun mit dem Automobilkörper verbunden.

Fig. 8 kann entnommen werden, daß die Hülse 198 und die Beine 196 aufgrund des Einführens des Scharnierbolzens 206 voneinander getrennt werden, wobei die Hülse 198 in der Umfangsnut 208 durch den Scharnierbolzen 206 weggedrückt wird. Im einzelnen werden die Beine 196 während einer An­ fangsperiode des Einführens des Scharnierbolzens 206 durch Anziehen durch die Hülse 198 elastisch verformt. Wenn der Scharnierbolzen 206 weiter verschoben wird, bis sein kör­ perfernes Ende in die Führung 212 eintritt, welche in dem Tür-Scharnierteil 168 gehalten wird, wird die Hülse 198 radial einwärts eingezogen, während die Zungen 202 unter radial einwärts gerichteten Kräften, die durch die Führung 212 ausgeübt werden, verschoben werden und von den Beinen 196 an der unteren Kante der inneren Umfangswandungsober­ fläche der Führung 212 getrennt werden, wenn die Hülse 198 in die Führung 212 gedrückt wird. Aufgrund des radial ein­ wärts gerichteten Einziehens der Hülse 198 werden die Vor­ sprünge 204 ebenfalls auf einer Schulter des Scharnierbol­ zens 206 unterhalb der Umfangsnut 208 abgetrennt. Der Scharnierbolzen 206 wird gleichförmig aufwärts bewegt, wäh­ rend er durch die Führung 212 geführt wird, und das körper­ ferne Ende des Scharnierbolzens 206 tritt durch die Führung 214, bis er die andere Seite des Scharnieteils 172 an dem Automobilkörper erreicht. Nachdem der Scharnierbolzen 206 um ein vorgeschriebenes Intervall eingeführt worden ist, tritt die Hülse 198 aus dem Scharnierteil 172 aus und nimmt in elastischer Weise ihre ursprüngliche Form wieder an, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, woraufhin der Abschnitt der Hülse 198 mit dem größeren Durchmesser größer als das Loch des Scharnierteils 172 wird. Demzufolge greift die Ab­ schlußoberfläche des Abschnitts der Hülse 198 mit dem größeren Duchmesser in die Abschlußoberfläche des Schar­ nierteils 172 ein, auf welche Weise verhindert wird, daß der Scharnierbolzen 206 herausfällt. Der Flansch 210 des Schar­ nierbolzens 206 kommt ebenfalls in Eingriff mit den Zähnen 190 auf dem Körper 182 des Scharnierbolzen-Halteteils 180, um sicherzustellen, daß der Scharnierbolzen 206 nicht her­ ausfällt oder sich unglücklicherweise von den Scharniertei­ len löst.

Der Scharnierbolzen 206 a wird in gleicher Weise in Position gebracht, wie dies zuvor in bezug auf den Scharnierbolzen 206 beschrieben wurde.

Wie zuvor beschrieben, werden die eingesetzten Scharnier­ bolzen 206, 206 a einfach durch Halten der Scharnierbolzen 206, 206 a auf einer Seite der Scharnierteile 172, 174 an dem Automobilkörper mit dem Bolzenhaltemechanismus 14 und durch Eindrücken der Scharnierbolzen 206, 206 a in die Scharnier­ teile 172, 168 und die Scharnierteile 174, 170 vor einem unglücklichen Lösen aufgrund beispielsweise einer Schwin­ gung, nachdem die Tür A mit dem Automobilkörper verbunden worden ist, geschützt. Die Scharnierbolzen 206, 206 a werden an Ort und Stelle durch die Hülsen 198, 198 a, die in die Umfangsnuten 208, 208 a der Scharnierbolzen 206, 206 a ein­ greifen, und außerdem durch die Zähne 190, 190 a auf den Körpern 182, 182 a der Scharnierbolzen-Halteteile 180, 180 a gehalten. Da jedes der Scharnierbolzen-Halteteile 180, 180 a integral, d. h. in einem Stück aus Kunstharz oder dergl. gegossen ist, können diese bei niedrigeren Kosten herge­ stellt werden, als dies der Fall wäre, wenn sie aus einem metallischen Material hergestellt würden. Die Führungen 212, 214, 212 a, 214 a, die in den Scharnierteilen 168, 170 an der Tür A gehalten werden, gestatten, daß die Scharnierbolzen 206, 206 a gleichförmig in die Scharnierteile 168, 172 u. 170, 174 ohne die Gefahr eingeführt werden können, daß sie gekippt oder versetzt würden.

Danach werden die Zylinder 68, 68 a, 92, 92 a der Haltemittel 60, 60 a, 84, 84 a in entgegengesetzten Richtungen betätigt, um die Haltemittel 60, 60 a, 84, 84 a von der Tür A zu lösen, und der Arm 30 wird von der Tür A fortbewegt. Der Hauptkör­ per 22 wird in seine ursprüngliche Position zur Bereitstel­ lung zum Montieren einer anderen Tür zurückbewegt.

Wenn eine Tür unterschiedlicher Form an einem Automobilkör­ per eines unterschiedlichen Typs anzubringen ist, wird der zweite Finger 138 zum Einführen in das untere Scharnierteil 170 an der Tür A vertikal durch den Motor 140 in Richtung auf den ersten Finger 136 oder von diesem fort bewegt, um ihn in das obere Scharnierteil 168 an der Tür A einzuführen. Der Motor 122 wird ebenfalls erregt, um das Gehäuse 106 zum Ausrichten des zweiten Fingers 138 auf das untere Schar­ nierteil zu schwenken. Das Verschiebeteil 42 wird seitlich in Fig. 2 durch den Motor 36 auf dem Arm 30 bewegt, und der Motor 52, der auf einem Ende des Verschiebeteils 42 montiert ist, wird erregt um das Eingreifstifttragteil 54 in verti­ kaler Richtung in Fig. 3 zu bewegen. Der Eingreifstift 56 wird auf diese Weise in einer im wesentlichen vertikalen Ebene bewegt, bis er mit dem Anschlag der Tür A ausgerichtet ist. Als Ergebnis davon können verschiedene Türen mit un­ terschiedlichen Formen, die an unterschiedliche Automobil­ körper verschiedener Typen angebaut werden müssen, leicht einfach durch Bewegen des zweiten Fingers 138 und des Ein­ greifstifts 56 relativ zu den Türen gehalten werden.

Die Saugtöpfe 76, 76 a der ersten Haltemittel 60, 60 a werden unter Vakuum an der Fensterglasscheibe der Tür A befestigt. Da die Fensterglasscheibe im wesentlichen in der gleichen Position verbleibt, und zwar selbst bei unterschiedlichen Türformen, können die Saugtöpfe 76, 76 a auf verschiedene Türen unterschiedlicher Form angewendet werden. Die Halter 98, 98 a der zweiten Haltemittel 84, 84 a sind automatisch justierbar, um präzise in die Unterkante der Tür A ohne Rücksicht auf die Form der Tür A eingreifen zu können. Daher ist es für die zweiten Haltemittel 84, 84 a nicht erforder­ lich, daß sie unabhängig voneinander bewegt werden, und deren Aufbau ist sehr viel einfacher als derjenige herkömm­ licher Mechanismen.

Die Tür A, die vorübergehend an den Automobilkörper durch die Scharnierbolzen angebaut worden ist, kann durch einen Tür-Abbaumechanismus, wie er in Fig. 9 bis Fig. 12 gezeigt ist, abgebaut werden.

Der Tür-Abbaumechanismus ist grundsätzlich ähnlich dem Tür- Anbaumechanismus. Daher werden solche Teile des Tür-Abbau­ mechansimus, die identisch mit solchen des Tür-Anbaumecha­ nismus sind, durch identische Bezugszeichen bezeichnet und müssen nicht mehr im einzelnen beschrieben werden.

Der Tür-Abbaumechanismus hat Verbinder, die in der Form unterschiedlich von den Verbindern 72, 72 a des Tür-Anbaume­ chanismus sind, und weist außerdem Finger und Drückelemente auf, die in der Form unterschiedlich von den ersten und zweiten Fingern 136, 138 und den ersten und zweiten Drück­ elementen 158, 166 des Tür-Anbaumechanismus sind.

Wie in Fig. 9 gezeigt, enthält das erste Haltemittel 60 einen Verbinder 250, der oberhalb des Arms 30 angeordnet ist und sich von einer Seite zu der anderen Seite des Arms 30 in Richtung auf die Tür A erstreckt. Der Verbinder 250 enthält einen abgewinkelten Abschnitt, der nach oben und dann hori­ zontal in Richtung auf die Tür A gerichtet ist. Ein Halter 252, der aus einem Kunstharzmaterial hergestellt ist, ist auf das körperferne Ende des abgewinkelten Abschnitts des Verbinders 250 aufgesetzt. Der Halter 252 hat eine gekrümmte Oberfläche 254, die nach unten gerichtet ist und gegen die Außenwandung der Tür A gehalten wird, um die Tür A zu hal­ ten.

Das andere erste Haltemittel 60 weist von dem ersten Halte­ mittel 60 a einen Abstand auf und ist nahe dem körperfernen Ende des Arms 30 angeordnet. Das Haltemittel 60 hat auch einen Verbinder 250 a, der identisch mit dem Verbinder 250 ist, und einen Halter 252 a, die identisch mit dem Halter 252 ist. Auf eines der Haltemittel 60, 60 a kann, wenn dies ge­ wünscht ist, verzichtet werden. Der Tür-Abbaumechanismus enthält außerdem einen dritten Finger 256, der als Positi­ onierungsmittel auf einem oberen Abschnitt der äußeren Oberfläche der zweiten Seitenplatte 110 montiert ist, wel­ cher dritte Finger 256 sich in Richtung auf die Tür A er­ streckt und bei dieser endet, und einen vierten Finger 258, der nahe einem unteren Abschnitt der zweiten Seitenplatte 110 angeordnet ist und in der Richtung der Z-Achse bewegbar ist. Der dritte und der vierte Finger 256, 258 tragen auf sich Drückelemente 260 bzw. 262 und Anschläge 263 bzw. 265, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Die Drückelemente 260, 262 haben körperferne Enden, die einen geringfügigen Abstand von den Fingern 256, 258 aufweisen und sich im wesentlichen parallel dazu erstrecken, wobei die körperfernen Enden je­ weilige abgeschrägte Oberflächen 260 a, 262 a haben. Die ab­ geschrägten Oberflächen 260 a, 262 a der Drückelemente 260, 262 dienen dazu, einen Druck auf die Scharnierbolzen auszu­ üben, wenn der dritte und der vierte Finger 256, 258 in die Scharnierteile an der Tür A eingeführt sind (Fig. 12).

Wie in Fig. 9 gezeigt, hat der vierte Finger 258 ein Ende, das auf die Schneckenwelle 144 aufgeschraubt ist und durch das Loch 110 a nach außen vorsteht, das in der zweiten Sei­ tenplatte ausgebildet ist. Der vierte Finger 258 hat eine gebogene Form, die sich in Richtung auf die Tür A hin er­ streckt und bei dieser endet. Der vierte Finger 256 ist in symmetrischer Beziehung zu dem dritten Finger 256 in bezug auf die horizontale zentrale Linie, die senkrecht zu der zweiten Seitenplatte 110 verläuft, geformt. An dem kör­ perfernen Ende der Kolbenstange 154, die sich bewegbar von dem Zylinder 152 aus erstreckt, ist eine Platte 264 mon­ tiert. Die Platte 264 ist integral mit einem ersten Zieh­ element 266 zum Herausziehen des Scharnierbolzens, der die Tür A mit dem Automobilkörper verbindet, verbunden. Die Platte 264 erstreckt sich in Richtung auf die Tür A durch das Loch 110 b, das in der zweiten Seitenplatte 110 ausge­ bildet ist. Das erste Ziehelement 266 ist unterhalb des dritten Fingers 256 angeordnet und erstreckt sich in Rich­ tung auf die Tür A im wesentlichen parallel zu dem dritten Finger 256.

Auf einer Seite des körperfernen Endes der Kolbenstange 162, die sich von dem Zylinder 160 aus erstreckt, ist eine Platte 268 angeordnet. Die Platte 268 erstreckt sich durch das Loch 110 a der zweiten Seitenplatte 110 und ist mit ihrem anderen Ende integral mit einem zweiten Ziehlement 270 verbunden. Das zweite Ziehelement 270 ist in Aufwärtsrichtung von dem vierten Finger 258 in symmetrischer Relation zu dem ersten Ziehelement 266 in bezug auf die horizontale zentrale Linie angeordnet, die senkrecht zu der zweiten Seitenplatte 110 verläuft. Das erste und das zweite Ziehelement 266, 270 haben im wesentlichen U-förmige Hohlräume 266 a bzw. 270 a, die in deren körperfernen Enden ausgebildet sind. Wenn die körperfernen Enden des dritten und des vierten Fingers 256, 258 jeweils in die kanal- oder U-förmigen Scharnierteile 168, 170 auf der Tür A eingeführt sind, drücken die Drück­ elemente 260, 262 die betreffenden Scharnierbolzen 206, 206 a nach unten, woraufhin die körperfernen Enden des ersten und des zweiten Ziehelements 266, 270 in die Spalte zwischen den Flanschen der Scharnierbolzen 206, 206 a und den Scharnier­ teilen 172, 174 an dem Automobilkörper eingeführt werden, wobei die Scharnierbolzen 206, 206 a teilweise in die Hohl­ räume 266 a bzw. 270 a eingeführt werden (vergl. Fig. 12).

Der Tür-Abbaumechanismus mit dem zuvor beschriebenen Aufbau arbeitet wie im folgenden beschrieben.

Der Hauptkörper 22 wird bewegt, so daß der Arm 30 nach innen in der Tür A positioniert wird und sich parallel zu der Tür A erstreckt. Der Hauptkörper 22 und der Arm 30 werden in einer Position angehalten, in welcher der dritte Finger 256 auf dem körperfernen Ende des Arms 30 in das obere kanal- oder U-förmige Scharnierteil 168 an der Tür A einfach durch Bewegen in Richtung der Y-Achse eintreten kann.

Dann werden die Motoren 122, 140 erregt, um den vierten Finger 258 zu positionieren, so daß der vierte Finger 258 in das untere kanalförmige Scharnierteil 170 an der Tür A ein­ fach durch Bewegen in Richtung der Y-Achse eintreten kann. Dann werden die Motoren 36, 52 erregt, um den Eingreifstift 56 in eine Position zu bewegen, in der er in den Anschlag der Tür A lediglich durch eine Bewegung in Richtung der Y- Achse eingreifen kann. Nun wird der Arm 30 in Richtung auf die Tür A in Richtung der Y-Achse bewegt, um den dritten Finger 256, den vierten Finger 258 und den Eingreifstift 56 zu veranlassen, in die Scharnierteile 168, 170 bzw. den Anschlag der Tür A einzugreifen. Wenn der dritte und der vierte Finger 256, 258 in die Scharnierteile 168, 170 in einem vorgeschriebenen Maße eingeführt sind, greifen die Drückelemente 260, 262 auf dem dritten bzw. dem vierten Finger 260, 262 in die Scharnierbolzen 206, 206 a ein und drücken diese in einer Richtung aus den Scharnierteilen heraus. Im einzelnen verschieben aufgrund der Bewegung des Arms 30 in Richtung der Y-Achse die abgeschrägten Oberflä­ chen 260 a, 262 a der Drückelemente 260, 262 die körperfernen Enden der Scharnierbolzen 206, 206 a, um dadurch die Flansche 210, 210 a der Scharnierbolzen 206, 206 a von den Scharnier­ teilen 172, 174 wegzudrücken, was zwischen diesen Spalte entstehen läßt. Eine fortgesetzte Bewegung des Arms 30 in Richtung der Y-Achse bewirkt, daß der dritte und der vierte Finger 256, 258 in die betreffenden Scharnierteile 168, 170 eintreten, bis die Anschläge 263, 265 auf dem dritten und dem vierten Finger 256, 258 gegen die betreffenden Schar­ nierteile 168, 170 stoßen. Die körperfernen Enden des ersten und des zweiten Ziehelements 266, 270 auf dem körperfernen Ende des Arms 30 werden in die Spalte zwischen den Flanschen 210, 210 a der Scharnierbolzen 206, 206 a und den Scharnier­ teilen 172, 174 an dem Automobilkörper eingeführt. Da die Scharnierbolzen 206, 206 a teilweise in den Ausnehmungen 266 a, 270 a des ersten und des zweiten Ziehelements 266, 270 sitzen, können die Flansche 210, 210 a der Scharnierbolzen 206, 206 a sicher von den körperfernen Enden des ersten und des zweiten Ziehelements 266, 270 gefaßt werden.

Im wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt werden die Zylinder 68, 68 a der ersten Haltemittel 60, 60 a in Richtung der Pfeile betätigt, um die Kolbenstangen 70, 70 a in die Lage zu versetzen, die Verbinder 250, 250 a um die betreffenden Stifte 82, 82 a zu drehen. Die Halter 252, 252 a auf den Ver­ bindern 250, 250 a werden in Richtung auf die Tür A zu bewegt und fassen dieselbe nahe der Fensteröffnung.

Die Zylinder 92, 92 a der zweiten Haltemittel 84, 84 a werden in der Richtung der Pfeile betätigt, um die Kolbenstangen 94, 94 a in die Lage zu versetzen, die Verbinder 96, 96 a um die Stifte 104, 104 a zu drehen. Die Halter 98, 98 a auf den Verbindern 96, 96 a werden geschwenkt, um die Unterkante der Tür A zu halten. Die Tür A wird nun durch den Arm 30 des Tür-Abbaumechanismus gehalten.

Das erste und das zweite Ziehelement 266, 270 werden in Richtung zueinander ausgelenkt, um die Scharnierbolzen 206, 206 a aus den Scharnierteilen 168, 172 u. 170, 174 zu ziehen. Im einzelnen wird der Zylinder 152 betätigt, um die Kolben­ stange 154 abzusenken, was die Platte 264 veranlaßt, das erste Ziehelement 266 in Eingriff mit dem Flansch 210 des Scharnierbolzens 206 abzusenken. Der Flansch 210 wird durch das erste Ziehelement 266 abgesenkt, bis der Scharnierbolzen 206 nach unten aus den Scharnierteilen 168, 172 gezogen ist. Gleichzeitig wird der Zylinder 160 getrieben, um die Kol­ benstange 162 anzuheben, um dadurch das zweite Ziehelement 270 durch die Platte 168 anzuhebn, woraufhin der Scharnier­ bolzen 206 a nach oben von den Scharnierteilen 170, 174 ge­ zogen wird. Dann wird der Hauptkörper 22 bewegt, um die Scharnierteile 168, 170 an der Tür A von den Scharnierteilen 172, 174 an dem Automobilkörper zu lösen, um dadurch die Tür A von dem Automobilkörper abzunehmen.

Mit der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie zuvor beschrieben wurde, werden, wenn eine eingerichtete Tür an einen Automobilkörper anzubauen ist, zunächst Scharnier­ bolzen auf den Scharnierteilen an dem Automobilkörper durch den Bolzenhaltemechanismus gehalten, und dann werden die Scharnierbolzen in die Scharnierteile gedrückt. Nachdem die Scharnierbolzen eingeführt worden sind, werden sie auto­ matisch daran gehindert, herauszufallen. Die Scharnierbolzen können durch Drückelemente des Anbaumechanismus in die Scharnierteile eingedrückt werden, nachdem die Tür von dem Automobilkörper durch den Anbringungsmechanismus aufgenommen worden ist. Auf diese Weise werden der Vorgang des Einset­ zens der Scharnierbolzen und der Vorgang des Festhaltens der Scharnierbolzen gleichzeitig ausgeführt, was zu dem Ergebnis führt, daß der Tür-Anbauvorgang vereinfacht wird und auto­ matisiert werden kann.

Der Anbaumechanismus hält die Tür durch Bewegen der Finger in Eingriff mit den Scharnierteilen an der Tür und die Ein­ greifstifte in Eingriff mit dem Anschlag der Tür, was alles innerhalb der Tür erfolgt. Des weiteren wird die Tür sicher zusätzlich durch die Saugtöpfe, die an der Fensterglas­ scheibe der Tür befestigt werden, und die Halter, die die Unterkante der Tür fassen, gehalten. Da keine Türhaltemittel in die Außenseite der eingerichteten Tür eingreifen, wird die Lackschicht der Tür nicht beschädigt. Es können Türen unterschiedlicher Formen, die in unterschiedliche Automo­ biltypen eingebaut werden sollen, durch den Anbaumechanismus einfach durch Bewegen jedes der Finger gehalten werden. Dementsprechend kann der Vorgang des Türanbaus auf einfache Art und Weise automatisiert werden. Darüber hinaus sind keine zusätzlichen Einspannvorrichtungen erforderlich, um Türen unterschiedlicher Formen zu halten. Als Folge davon können die Kosten der Herstellung von Automobilen gesenkt werden.

Zum Abbauen einer Tür, die vorübergehend an einen Auto­ mobilkörper mit Scharnierbolzen angebaut wurde, trägt der Roboterarm, der in jeder gewünschten Richtung bewegbar ist, auf sich Türhaltemittel, Finger zum Einführen in die Schar­ nierteile an der Tür zum Positionieren der Türhaltemittel in bezug auf die Tür und Ziehelemente zum Herausziehen der Scharnierbolzen aus den Scharnierteilen. Die Finger tragen auf sich Drückelemente zum Ausüben eines Drucks auf die kör­ perfernen Enden der Scharnierbolzen, um Spalte zwischen den Flanschen der Scharnierbolzen und den Scharnierteilen an dem Automobilkörper entstehen zu lassen, so daß die Ziehelemente in die Spalte eingeführt werden können. Dementsprechend können die Scharnierbolzen automatisch ohne manuellen Ein­ griff herausgezogen werden. Da die Tür mit hoher Effizienz abgebaut werden kann, kann die Wirtschaftlichkeit der Fer­ tigung von Automobilen gesteigert werden.

Der Scharnierbolzen, der in die Scharnierteile an dem Au­ tomobilkörper und an der Tür zum Verbinden der Tür mit dem Automobilkörper einzuführen ist, wird fortlaufend an einem Ende des Scharnierteils an dem Automobilkörper durch ein Scharnierbolzen-Halteteil gehalten. Das Scharnierbolzen-Hal­ teteil enthält einen Hülse und Zähne zum Verhindern, daß der Scharnierbolzen herausfällt, wenn er in die Scharnierteile bis zu einem vorgeschriebenen Ausmaß eingeführt worden ist. In dem Scharnierteil an der Tür sind Führungen zum Führen des Scharnierbolzens, wenn dieser in die Scharnierteile eingeführt wird, angeordnet. Daher kann der Scharnierbolzen gleichförmig durch die Führungen geführt werden, wenn er in die Scharnierteile eingeführt wird.

Der Scharnierbolzen wird mittels der Hülse und mittels der Zähne einfach durch Einführen des Scharnierbolzens unter Krafteinwirkung mit dem Drückelement an einem Herausfallen gehindert. Es ist daher unnötig, einen komplexen Vorgang innerhalb eines kleinen Raumes zwischen dem Automobilkörper und der Tür zu bewirken, um den Scharnierbolzen einzuführen und denselben gegen ein unglückliches Lösen oder Herausfal­ len zu sichern. Der Vorgang des Anbauens der Tür an den Automobilkörper kann nicht nur vereinfacht werden, sondern er kann auch automatisiert werden, was dazu führt, daß die Fertigungsrate der Fertigung von Automobilen erhöht werden kann.

Die Scharnierbolzen können manuell oder durch irgendeines von verschiedenen Instrumenten oder Werkzeugen, die anders als die gezeigten Druckelemente ausgebildet sein können, eingedrückt werden.

Obgleich ein bestimmtes bevorzugte Ausführungsbeispiel für die Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist es für den Fachmann ersichtlich, daß zahlreiche Änderungen und Modifi­ katiionen ausgeführt werden können, ohne daß dazu der Schutzumfang, wie er durch die Ansprüche bestimmt ist, ver­ lassen werden müßte.

Claims (24)

1. Verfahren zum Anbauen einer Tür an einen Automobil­ körper, gekennzeichnet durch Schritte zum

• a) vorübergehenden Halten eines Scharnierbolzens (206, 206 a) auf einem ersten Scharnierteil (172, 174) an dem Automobilkörper mittels eines Bolzenhaltemecha­ nismus (14),
• b) Halten der Tür (A), um ein zweites Scharnierteil (168, 170) an der Tür (A) in Eingriff mit dem ersten Scharnierteil (172, 174) zu bringen, und
• c) Eindrücken des Scharnierbolzens (206, 206 a) in das zweite Scharnierteil (168, 170) durch das erste Scharnierteil (172, 174) hindurch, um die Tür (A) mit dem Automobilkörper zu verbinden.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bolzenhaltemechanismus (14) ein Mittel (198) zum Zurückhalten des Scharnierbolzens (206, 206 a) hat, welches Mittel (198) von dem Bolzen­ haltemechanismus (14) durch Eindrücken des Scharnier­ bolzens (206, 206 a) gemäß Schritt (c) zerlegt wird, um den Scharnierbolzen (206, 206 a) daran zu hindern, aus dem ersten und dem zweiten Scharnierteil (172, 174, 168, 170) herauszufallen.

3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Mittel (198) zum Zurückhalten ein aufweitbares Loch (188) zum Aufnehmen eines körper­ fernen Endes des Scharnierbolzens (206, 206 a) hat, wobei das Loch (188) durch Eindrücken des Scharnierbolzens (206, 206 a) aufgeweitet wird, um das Mittel (198) zum Zurückhalten zu veranlassen, in Eingriff mit dem Scharnierbolzen (206, 206 a) zu treten, wobei das Mittel (198) zum Zurückhalten von dem Bolzenhaltemechanismus (14) durch weiteres Eindrücken des Scharnierbolzens (206, 206 a) zerlegt wird.

4. Mechanismus zum Anbauen einer Tür an einen Automobil­ körper, gekennzeichnet durch

• a) einen Bolzenhaltemechanismus (14) zum vorüberge­ henden Halten eines Scharnierbolzens (206, 206 a) auf einem Scharnierteil (172, 174) an dem Automobilkör­ per und zum Zurückhalten des Scharnierbolzens (208, 208 a) gegen ein Herausfallen aus dem Scharnierteil, wenn der Scharnierbolzen (208, 208 a) in das Schar­ nierteil eingeführt worden ist,
• b) Haltemittel (60, 60 a, 84, 84 a) zum verschiebbaren Halten der Tür (A) und
• c) Drückelemente (158, 166), die mit den Haltemitteln kombiniert sind, zum Eindrücken des Scharnierbolzens (208, 208 a) in das Scharnierteil (172, 174) an dem Automobilkörper.

5. Mechanismus nach Anspruch 4, gekennzeich­ net durch einen verschiebbaren Arm (30), an dem die Haltemittel angebracht sind, wobei die Haltemittel je­ weils einen Finger (136, 138) zum Eingreifen in ein Scharnierteil (168, 170) an der Tür (A), einen Ein­ greifstift (56) zum Eingreifen in einen Anschlag der Tür (A), einen Halter (98, 98 a) zum Halten einer Unterkante der Tür (A) und einen Saugtopf (76, 76 a) zum Festsaugen an einer Fensterglasscheibe der Tür (A) aufweisen.

6. Mechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltemittel ein Paar von Fingern (136, 138) zum Eingreifen in ein Paar von Scharnierteilen (168, 170) an der Tür (A) und des wei­ teren einen Betätiger haben, der auf dem Arm (30) zum relativen Bewegen der Finger (136, 138) montiert ist, um diese jeweils in Ausrichtung mit den Scharnierteilen (168, 170) an der Tür (A) zu positionieren.

7. Mechanismus nach Anspruch 5, gekennzeich­ net durch eine Schraube (58), die auf dem Arm (30) angeordnet ist und wirksam mit dem Eingreifstift (56) verbunden ist, welche Schraube (58) zum Verschieben des Eingreifstifts (56) zum Ausrichten auf unterschiedlich positionierte Anschläge unterschiedlicher Türen (A) um ihre eigene Achse drehbar ist.

8. Mechanismus nach Anspruch 5, gekennzeich­ net durch einen Verbinder (96), der schwenkbar auf dem Arm (30) montiert ist, und einen Betätigungsmecha­ nismus (92, 94), der auf dem Arm (30) zum Schwenken des Verbinders (96) montiert ist, wobei der Halter (98, 98 a) an einem körperfernen Ende des Verbinders (96) ange­ bracht ist und schwenkbar in bezug auf den Verbinder (96) ist.

9. Mechanismus nach Anspruch 5, gekennzeich­ net durch einen Verbinder (72), der schwenkbar auf dem Arm (30) montiert ist, und einen Betätigungsmecha­ nismus (68, 70), der an dem Arm (30) zum Schwenken des Verbinders (72) angebracht ist, wobei der Saugtopf (76) an dem körperfernen Ende des Verbinders (72) zum Haften an einer Fensterglasscheibe der Tür (A) angebracht ist.

10. Mechanismus nach Anspruch 4, gekennzeich­ net durch einen verschiebbaren Arm (30), der ein körperfernes Ende aufweist, an dem Mittel zum Eindrücken angebracht sind, und einen Betätigungsmechanismus, der auf dem Arm (30) montiert ist, wobei die Mittel zum Eindrücken ein Paar der Drückelemente (158, 166) ent­ halten, die relativ zueinander in Reaktion auf den Be­ trieb des Betätigungsmechanismus verschiebbar sind.

11. Mechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bolzenhaltemechanismus (14) einen Körper zum Eingreifen in das Scharnierteil (172, 174) an dem Automobilkörper und ein Ringteil oder eine Hülse (198) zum Eingreifen in den Scharnierbolzen (208, 208 a) hat, wobei der Körper und das Ringteil integral als ein einstückiges Teil aus synthetischem Harz herge­ stellt sind.

12. Mechanismus zum Abbauen einer Tür, die an einen Auto­ mobilköper mit einem Scharnierbolzen angebaut ist, der in ein Scharnierteil an dem Automobilkörper und ein Scharnierteil an der Tür eingreift, gekenn­ zeichnet durch

• a) einem Arm (30), der zumindest in bezug auf die Tür (A) verschiebbar ist,
• b) Haltemittel zum Halten der Tür (A) auf dem Arm (30),
• c) Positionierungsmittel zum Eingreifen in das Schar­ nierteil (168, 170) an der Tür (A), um die Halte­ mittel zu positionieren, und
• d) Herausziehmittel zum Herausziehen des Scharnier­ bolzens (208, 208 a) aus den Scharnierteilen.

13. Mechanismus nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltemittel zumindest jeweils einen Zylinder (92), der eine bewegbare Kolbenstange (94) hat, einen Verbinder (96), der wirksam mit der Kolbenstange (94) verbunden ist, und einen Halter (98), der schwenkbar an dem körperfernen Ende des Verbinders (96) zum Eingreifen in die Tür (A) in Reaktion auf die Betätigung des Zylinders (92) angebracht ist, enthalten.

14. Mechanismus nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Positionierungsmittel ein Paar von Fingern (256, 258) zum jeweiligen Eingreifen in ein Paar von Scharnierteilen (168, 170) an der Tür (A) ent­ halten.

15. Mechanismus nach Anspruch 14, gekennzeich­ net durch einen Betätigungsmechanismus zum Bewegen der Finger (256, 258) in bezug auf die Scharnierteile (168, 170) an der Tür (A).

16. Mechanismus nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Finger (256, 258) relativ zueinander zum Ausrichten auf die Scharnierteile (168, 170) an der Tür (A) in Reaktion auf den Betrieb des Be­ tätigungsmechanismus verschiebbar sind.

17. Mechanismus nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Herausziehmittel eine Drück­ vorrichtung zum Herausdrücken der Scharnierbolzen (208, 208 a), um jeweils einen Spalt zwischen den Scharnier­ bolzen (208, 208 a) und den Scharnierteilen zu erzeugen, und eine Ziehvorrichtung, die in die Spalte eingeführt wird, um die Scharnierbolzen (208, 208 a) aus den Schar­ nierteilen herauszuziehen, enthalten.

18. Mechanismus nach Anspruch 17, gekennzeich­ net durch einen Zylinder zum Verschieben der Zieh­ vorrichtung, wobei die Ziehvorrichtung einen Hohlraum (266 a) hat, der in einem körperfernen Ende derselben zum Eingreifenlassen des Scharnierbolzens (208, 208 a) aus­ gebildet ist.

19. Mechanismus nach Anspruch 17, gekennzeich­ net durch einen Finger, der ein körperfernes Ende hat, an welchem die Drückvorrichtung befestigt ist, wobei die Drückvorrichtung Drückelemente (260, 262) mit abgeschrägten Oberflächen (260 a, 262 a) zum jeweiligen Herausdrücken eines Endes des Scharnierbolzens (208, 208 a) und Anschlägen (263, 265) zum Eingreifen in die Scharnierbolzen (208, 208 a) haben.

20. Mechanismus zum Verbinden eines ersten Scharnierteils an einem Automobilkörper mit einem zweiten Scharnierteil an einer Tür, um die Tür an den Automobilkörper anzubauen, gekennzeichnet durch ein Ringteil oder eine Hülse (198), die auf einem ersten und zweiten Scharnierteil zum Führen und Aufnehmen eines Schar­ nierbolzens angeordnet ist, der das erste und das zweite Scharnierteil miteinander verbindet, wobei das Ringteil oder die Hülse (198) eine hohle Struktur aufweist, die eine Vielzahl von abtrennbaren Beinen (196) und ein zentrales Loch (200) hat, wobei die Anordnung derart beschaffen ist, daß während das erste und das zweite Scharnierteile aufeinander ausgerichtet sind, der Scharnierbolzen unter Krafteinwirkung in das zentrale Loch (200) des Ringteils oder der Hülse (198) einge­ drückt wird, bis ein körperfernes Ende des Scharnier­ bolzens aus dem zentralen Loch (200) vorsteht, und wobei der Scharnierbolzen dann weiter in das erste und das zweite Scharnierteil eingedrückt wird, um das Ringteil oder die Hülse (198) von den Beinen (196) abzutrennen, so daß das Ringteil oder die Hülse (198) in das erste und das zweite Scharnierteil eingreifen kann, während der Scharnierbolzen in dem ersten und dem zweiten Scharnierteil gegen ein Herausfallen gehalten wird, wodurch das erste und das zweite Scharnierteil sicher miteinander verbunden sind.

21. Mechanismus nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Ringteil oder die Hülse (198) eine Ausnehmung hat, wobei das Ringteil oder die Hülse (198) in radialer Richtung auswärts durch das körper­ ferne Ende des Scharnierbolzens aufgeweitet werden kann, um zu ermöglichen, daß der Scharnierbolzen durch diese eingeführt werden kann, wenn auf den Scharnierbolzen ein Druck ausgeübt wird.

22. Mechanismus nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Ringteil oder die Hülse (198) zumindest einen Zahn (190) zum Halten eines Endes des Scharnierbolzens hat, der das erste und das zweite Scharnierteil miteinander verbindet, um zu verhindern, daß der Scharnierbolzen aus dem ersten und dem zweiten Scharnierteil herausfällt.

23. Mechanismus nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Ringteil oder die Hülse (198) zumindest zumindest eine flexible Zunge (202) hat, die radial nach innen in das zentrale Loch (200) vorsteht.

24. Scharnierbolzen zum Verbinden eines ersten Scharnier­ teils an einem Automobilkörper mit einem zweiten Scharnierteils an einer Tür, um die Tür derart an den Automobilkörper anzubauen, daß sie zu öffnen und zu schließen ist, gekennzeichnet durch eine Umfangsnut (208, 208 a), die nahe einem körperfernen Ende des Scharnierbolzens (206, 206 a) ausgebildet ist, wobei die Anordnung derart beschaffen ist, daß wenn der Scharnierbolzen (206, 206 a) in das erste und das zweite Scharnierteil, die aufeinander ausgerichtet sind, ein­ geführt wird, ein Ringteil oder eine Hülse (198), die an dem des ersten bzw. dem zweiten Scharnierteil ange­ bracht ist, zerlegt wird, um in die Umfangsnut (208, 208 a) einzugreifen.