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DE3722906C2 - Steuerbare Maximallängen- Linearwiederholungsfolgegeneratoranordnung - Google Patents

Steuerbare Maximallängen- Linearwiederholungsfolgegeneratoranordnung

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DE3722906C2
DE3722906C2 DE3722906A DE3722906A DE3722906C2 DE 3722906 C2 DE3722906 C2 DE 3722906C2 DE 3722906 A DE3722906 A DE 3722906A DE 3722906 A DE3722906 A DE 3722906A DE 3722906 C2 DE3722906 C2 DE 3722906C2
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DE
Germany
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length linear
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Takao Kurihara
Masahiro Hamatsu
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Faurecia Clarion Electronics Co Ltd
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Clarion Co Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • HELECTRICITY
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    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L9/00Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols
    • H04L9/06Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols the encryption apparatus using shift registers or memories for block-wise or stream coding, e.g. DES systems or RC4; Hash functions; Pseudorandom sequence generators
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Description

Die Erfindung betrifft eine steuerbare Maximallängen-Linearwiederholungsfolgegeneratoranordnung für digitale Daten.
Aus der JP-A-61-280 135 und der DE 36 18 865 A1 ist ein im folgenden als M-Folgegenerator bezeichneter Maximallängen-Linearwiederholungsfolgegenerator bekannt. Bei dem bekannten Generator wird die zur Erzeugung einer M-Folge erforderliche Anfangsinformation softwaregesteuert über einen Mikroprozessor in den M-Folgegenerator eingegeben. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Mikroprozessors bestimmt die zur Vorbereitung und Einstellung der für eine solche M-Folge jeweils erforderlichen Anfangsinformation benötigte Zeit und begrenzt die Rate, mit der zwischen verschiedenen M-Folgen gewechselt werden kann. In Fällen, bei denen die tolerierbare Einstellzeit für eine neue Anfangsinformation begrenzt ist, beispielsweise durch anwenderseitig vorgegebene Parameter, ist der bekannte Generator daher nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine steuerbare Maximallängen-Linearwiederholungsfolgegeneratoranordnung zu schaffen, die die Einstellung der zur Erzeugung einer Folge erforderlichen Anfangsinformation mit hoher Geschwindigkeit erlaubt.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer steuerbaren Maximallängen-Linearwiederholungsfolgegeneratoranordnung aus, umfassend
  • - einen Maximallängen-Linearwiederholungsfolgegenerator,
  • - einen Speicher, in dem Anfangsinformation zum Erzeugen von Maximallängen-Linearwiederholungsfolgen gespeichert ist,
  • - eine Steuereinrichtung, die die im Speicher gespeicherte Anfangsinformation, welche zum Erzeugen einer Maximallängen-Linearwiederholungsfolge erforderlich ist, im Maximallängen-Linearwiederholungsfolgegenerator einstellt, und
  • - eine externe Steuerschaltung zur Festlegung der Maximallängen-Linearwiederholungsfolge.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die externe Steuerschaltung zur Festlegung der Maximallängen-Linearwiederholungsfolge eine Startadresse des Speichers und eine Zahl von Chips in der Steuereinrichtung einstellt und daß die Steuereinrichtung einen mit einem Takt hoher Geschwindigkeit arbeitenden Zähler für den Speicherzugriff umfaßt.
Die Anfangsinformation für die Erzeugung einer Folge M₁ wird mittels eines extern eingegebenen Anfangszählerladeimpulses an der eingestellten Startadresse aus dem Speicher ausgelesen und in eine Verriegelungsschaltung des M-Folgegenerators eingegeben. Dann wird ein den M-Folgegenerator startender Tastimpuls erzeugt und die Folge M₁ vom M-Folgegenerator ausgegeben. Zur gleichen Zeit beginnt die Zählung der extern vorgegebenen Anzahl von Chips dieser Folge M₁. Anschließend wird die Anfangsinformation für die Erzeugung einer Folge M₂ an der hierzu neu eingestellten Startadresse aus dem Speicher ausgelesen und in die Verriegelungsschaltung des M-Folgegenerators eingegeben. Mit dem Ende des laufenden Zählvorgangs der Chips der Folge M₁ wird ein Tastsignal erzeugt, das den M-Folgegenerator erneut startet, wodurch die Folge M₂ ausgegeben wird. Gleichzeitig beginnt die Zählung der neu vorgegebenen Anzahl von Chips der Folge M₂. Zur Erzeugung einer weiteren M-Folge werden anschließend die soeben beschriebenen Operationen wiederholt.
Vorzugsweise umfaßt die Steuereinrichtung einen Zähler, der die Zahl der Chips der Maximallängen-Linearwiederholungsfolge mit einem Takt hoher Geschwindigkeit zählt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Steuereinrichtung:
  • a) einen Taktgenerator, der mit einem dem Maximallängen-Linearwiederholungsfolgegenerator zugeführten Taktimpuls synchronisiert ist,
  • b) einen Tastimpulsgenerator, der einen ersten Tastimpuls für die Erzeugung einer Maximallängen-Linearwiederholungsfolge erzeugt,
  • c) einen Zählerladeimpulsgenerator,
  • d) einen weiteren Tastimpulsgenerator, der einen zweiten und folgende Tastimpulse erzeugt,
  • e) eine Folgechipzahl-Zähleinrichtung,
  • f) eine Datenzahl-Zähleinrichtung, die Anfangsinformation zum Erzeugen einer Maximallängen-Linearwiederholungsfolge zählt,
  • g) eine Adressen-Zähleinrichtung, die die Startadresse des Speichers einstellt, in welchem die Anfangsinformation zum Erzeugen einer Maximallängen-Linearwiederholungsfolge gespeichert ist, und
  • h) eine Zähler-Steuereinrichtung, die die Zähler in der Datenzahl-Zähleinrichtung und der Adressen-Zähleinrichtung so steuert, daß sie sich in einem Freigabezustand oder in einem Sperrzustand befinden.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 in einem Blockschaltbild den Aufbau eines Ausführungsbeispiels der Steuereinrichtung der erfindungsgemäßen Generatoranordnung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Steuereinrichtung;
Fig. 3 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Steuereinrichtung;
Fig. 4 in einem Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Generatoranordnung;
Fig. 5 in einem Blockschaltbild ein Beispiel eines für die erfindungsgemäße Generatoranordnung geeigneten M-Folgegenerators; und
Fig. 6 ein Beispiel des Aufbaus einer Steuertorschaltung.
Die in Fig. 1 gezeigte Steuereinrichtung umfaßt einen mit dem dem M-Folgegenerator zugeführten Taktimpuls synchronisierten Zeittaktgenerator 1 für die nachfolgenden Blöcke 2 bis 8, einen Tastimpulsgenerator 2, der tätig wird, nachdem die an den M-Folgegenerator abgegebene Anfangsinformation für die Erzeugung einer ersten Folge eingestellt ist, einen bei der Erzeugung einer zweiten und weiterer Folgen wirksamen Zählerladeimpulsgenerator 3, der nach der Beendigung der Zählung der in einem Folgechipzählteil 5 eingestellten Anzahl von Folgechips tätig wird, einen bei der Erzeugung einer zweiten Folge wirksamen Starttastimpulsgenerator 4, der nach der Beendigung der Zählung der in dem Folgechipzählteil 5 eingestellten Anzahl von Folgechips tätig wird, einen Folgechipzählteil 5, in dem die Anzahl der Folgechips eingestellt werden kann, einen Zählersteuerteil 6, der Zähler in einem Datenzahl-Zählteil 7 und einem Adressen-Zählteil 8 so steuert, daß sie sich in einem Freigabezustand oder in einem Sperrzustand befinden, wobei der Datenzahl-Zählteil 7 die Anfangsinformation für die Erzeugung einer Folge zählt und der Adressen-Zählteil 8 die Einstellung der Startadresse des Speichers erlaubt, in welchem die Anfangsinformation für die Erzeugung der Folge gespeichert ist. Eine in dieser Figur nicht dargestellte externe Steuerschaltung stellt die Anzahl der Folgechips, die Startadresse sowie den ersten Zählerladeimpuls ein.
Nach dem Anschalten der Energieversorgung und Rücksetzen und vor dem Arbeitsbeginn der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ist es notwendig, daß die externe Steuerschaltung die Anzahl an Folgechips in den Folgechipzählteil 5 und die Startadresse des Speichers, an dem die Anfangsinformation gespeichert ist, die zum Erzeugen der Folge benötigt wird, in den Adressenzählteil 8 in Fig. 1 eingibt.
Fig. 5 zeigt in einem Blockschaltbild einen M-Folgegenerator, mit dem sich die vorliegende Erfindung befaßt und der Verriegelungsglieder L₁ bis L₆, eine Multiplexerschaltung MPX, eine Demultiplexerschaltung DE-MPX, Steuertorschaltungen G₁ bis Gn, UND-Glieder AND 0 bis AND n, Flip-Flop-Schaltungen SR₁ bis SRn, Exklusiv-ODER-Glieder EX₁ bis EXn und Inverterschaltungen INV₁ und INV₂ umfaßt. Ein Steuertor G₁ bis Gn ist aus NAND-Gliedern NAND₁ bis NAND₃ aufgebaut, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Als Anfangsinformation zum Erzeugen einer Folge in dem in Fig. 5 dargestellten M-Folgegenerator wird die folgende Information (i) bis (iii) benötigt:
  • (i) Anfangszustand der Flip-Flop-Schaltungen SR₁ bis SRn,
  • (ii) Rückkopplungszustand und
  • (iii) den die letzte Stufe der Flip-Flop-Schaltungen angebenden Auswahlzustand.
In Fig. 5 sind weiterhin ein anliegendes Taktsignal CLK, ein Folgewechseltastsignal STB, ein Chipwählsignal CS, ein Verriegelungssteuer- oder Freigabesignal LE, die obigen Daten (i) bis (iii) DAT 0 bis 1 und Datenwählsignale SEL 0 bis 1 dargestellt, die die Daten (i) bis (iii) in der Weise wählen, wie es beispielsweise in der folgenden Tabelle 1 angegeben ist. FB 0 bis 2 und CAS sind die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse für die Erweiterung zu einer Kaskadenschaltung; FB₂ ist ein Dreizustandsausgang oder Tri-State-Ausgang und PN stellt einen M-Folgeausgang dar.
Tabelle 1
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Steuereinrichtung. Die externe Steuerschaltung liefert einen ersten Zählerladeimpuls LOAD1 dem Zählersteuerteil 6, dem Datenzählteil 7 und dem Adressenzählteil 8, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, nachdem die Startadresse des Speichers festgesetzt ist.
Der Zählersteuerteil 6, der in Fig. 1 dargestellt ist, steuert den Datenzählteil 7 und den Adressenzählteil 8 in den freigegebenen Zustand unter Verwendung dieses Zählerladeimpulses LOAD1 als Triggersignal und der Adressenzählteil 8, der in Fig. 1 dargestellt ist, greift auf den Speicher auf der Grundlage der vorher festgesetzten Startadresse zu, um der Reihe nach die Daten (i) bis (iii) auszulesen, die oben angegeben sind.
Anschließend stellt der Verriegelungsfreigabeimpuls LE gesteuert durch die Demultiplexersteuersignale SEL 0 bis 1 vom Datenzählteil 7 die Daten (i) bis (iii) nacheinander in den Verriegelungsschaltungen L₁ bis L₆ im M-Folgegenerator ein, der in Fig. 5 dargestellt ist.
Der Datenzählteil 7 zählt die Daten (i) bis (iii). Nach Abschluß des Zählvorganges sendet er ein Zählabschlußsignal dem Zählersteuerteil 6, der den Datenzählteil 7 und den Adressenzählteil 8 in den gesperrten Zustand steuert. (Fig. 2: Schritt A).
Das Signal, das den Abschluß des Zählens der Daten (i) bis (iii) wiedergibt und durch den Datenzählteil 7 erzeugt wird, liegt auch am Anfangstastimpulsgenerator 2, der einen Tastimpuls STB₁ unter Verwendung dieses Signals als Triggersignal erzeugt.
Der in Fig. 5 dargestellte M-Folgegenerator erzeugt somit aufgrund des Tastimpulses STB₁ eine Folge auf der Grundlage der gegebenen Anfangsinformation.
Im Folgechipzählteil 5 wird weiterhin begonnen, die vorher gegebene Anzahl von Folgechips unter Verwendung des Tastimpulses STB₁ als Triggersignal zu zählen (Fig. 2: Schritt B).
Der Zählerladeimpulsgeneratorteil 3 zum Erzeugen der zweiten und nächsten Folgen erzeugt zweite und nächste Zählerladeimpulse LOAD₂ unter Verwendung des Tastimpulses STB₁ als Triggersignal, der vom Anfangstastimpulsgenerator 2 erzeugt wird. Derselbe Arbeitsvorgang wie im Schritt A wird unter Verwendung der Zählerladeimpulse LOAD₂ als Triggersignal wiederholt (Fig. 2: Schritt C).
Der Folgechipzählteil 5 sendet ein Signal, das den Abschluß des Zählvorganges der Anzahl von Folgechips wiedergibt, zum Tastimpulsgenerator 4 nach Erreichen des Zählerstandes, der zuerst gegeben wurde und der Tastimpulsgenerator 4 erzeugt zweite und folgende Tastimpulse STB₂ unter Verwendung dieses Signals als Triggersignal.
Danach erzeugt der die zweiten und folgenden Zählerladeimpulse erzeugende Generator 3 den Zählerladeimpuls LOAD₂ unter Verwendung des Tastimpulses STB₂ als Triggersignal (Fig. 2: Schritt D).
Anschließend werden daher die Arbeitsvorgänge des Schrittes B und des Schrittes C unter Verwendung des Tastimpulses STB₂, der im Schritt D erzeugt wird, und der Zählerladeimpulse LOAD₂ als Triggersignal wiederholt.
Fig. 3 zeigt in einem Zeitdiagramm die Zeitpunkte zum Umschalten zwischen den Folgearten.
1. Zunächst setzt die externe Steuerschaltung die Startadresse des Speichers, an der die Anfangsinformation zum Erzeugen der Folge M₁ gespeichert ist, und die Anzahl der Chips zum Erzeugen der Folge M₁ fest, und gibt die Steuerschaltung nach Abschluß der Festsetzung den Zählerladeimpuls LOAD₁ aus. Die Steuereinrichtung führt die Vorbereitung zum Erzeugen der Folge M₁ unter Verwendung des Zählerladeimpulses LOAD₁ als Triggersignal durch (Fig. 3 E₁).
2. Wenn die Steuereinrichtung die Vorbereitung zum Erzeugen der Folge M₁ ausführt, setzt die externe Steuerschaltung die Startadresse des Speichers fest, an der die Anfangsinformation zum Erzeugen der Folge M₂ gespeichert ist.
3. Nachdem die Vorbereitung zur Erzeugung der Folge M₁ abgeschlossen ist, wird der Tastimpuls STB₁ erzeugt und erzeugt der M-Folgegenerator die Folge M₁ (Fig. 3 E₂).
4. Die Steuereinrichtung führt die Vorbereitung zum Erzeugen der Folge M₂ unter Verwendung des zweiten und der folgenden Zählerladeimpulse LOAD₂ als Triggersignal durch, die ihrerseits unter Verwendung des Tastimpulses STB₁ als Triggersignal erzeugt werden (Fig. 3 E₃).
5. Wenn die Steuereinrichtung die Vorbereitung zum Erzeugen der Folge M₂ durchführt, setzt der Mikroprozessor die Anzahl der Chips zum Erzeugen der Folge M₂ und die Startadresse des Speichers fest, an der die Anfangsinformation zum Erzeugen der Folge M₃ gespeichert ist.
6. Nach Abschluß des Zählens der Anzahl von Folgechips zum Erzeugen der Folge M₁ werden der zweite und die folgenden Tastimpulse STB₂ erzeugt, die nach Abschluß des Zählvorganges der Anzahl der Folgechips erzeugt werden, und erzeugt der M-Folgegenerator die Folge M₂ (Fig. 3 E₄).
Danach werden bezüglich der Folge M₃ die oben beschriebenen Arbeitsvorgänge unter Verwendung des Tastimpulses STB₂ als Triggersignal bewirkt. In dieser Weise ist es möglich, zwischen verschiedenen Folgen nacheinander mit Hilfe der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung umzuschalten.
Fig. 4 zeigt in einem Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Generatoranordnung mit einer Steuereinrichtung 9, einem Speicher 10 und einem M-Folgegenerator 11, wie er in Fig. 5 dargestellt ist. In Fig. 4 sind weiterhin ein Ausgangsfreigabetaktsignal und ein Chipfreigabesignal dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Festlegung der Anfangsinformation für den M-Folgegenerator während eines Zeitintervalls zu verwirklichen, das kürzer als einige Mikrosekunden ist.
Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung kann in vorteilhafter Weise bei einem M-Folgegenerator angewandt werden, bei dem die M-Folge, die von der Senderseite kommt, und die M-Folge, die an der Empfängerseite erzeugt wird, willkürlich in ihrer Art und Phase auf der Sender- und Empfängerseite geändert werden können, beispielsweise bei einem Spread-Spektrum- Kommunikationssystem, das M-Folgegeneratoren verwendet, und bei dem die gewünschte Informationsübertragung unter Verwendung der Ausgangskorrelation dazwischen bewirkt wird.
Wie es oben beschrieben wurde, ist es gemäß der Erfindung möglich, eine steuerbare M-Folgegeneratoranordnung zu verwirklichen, mit der es möglich ist, die Anfangsinformation zum Erzeugen der Folgen mit hoher Geschwindigkeit in einem M-Folgegenerator festzulegen.

Claims (7)

1. Steuerbare Maximallängen-Linearwiederholungsfolgegeneratoranordnung, umfassend
  • - einen Maximallängen-Linearwiederholungsfolgegenerator (11),
  • - einen Speicher (10), in dem Anfangsinformation zum Erzeugen von Maximallängen-Linearwiederholungsfolgen gespeichert ist,
  • - eine Steuereinrichtung (9), die die im Speicher (10) gespeicherte Anfangsinformation, welche zum Erzeugen einer Maximallängen-Linearwiederholungsfolge erforderlich ist, im Maximallängen-Linearwiederholungsfolgegenerator (11) einstellt und
  • - eine externe Steuerschaltung zur Festlegung der Maximallängen-Linearwiederholungsfolge,
dadurch gekennzeichnet, daß die externe Steuerschaltung zur Festlegung der Maximallängen-Linearwiederholungsfolge eine Startadresse des Speichers (10) und eine Zahl von Chips in der Steuereinrichtung (9) einstellt und daß die Steuereinrichtung (9) einen mit einem Takt hoher Geschwindigkeit arbeitenden Zähler für den Speicherzugriff umfaßt.
2. Steuerbare Generatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (9) einen Zähler (5) umfaßt, der die Zahl der Chips der Maximallängen-Linearwiederholungsfolge mit einem Takt hoher Geschwindigkeit zählt.
3. Steuerbare Generatoranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (9) umfaßt:
  • a) einen Taktgenerator (1), der mit einem dem Maximallängen-Linearwiederholungsfolgegenerator (11) zugeführten Taktimpuls synchronisiert ist,
  • b) einen Tastimpulsgenerator (2), der einen ersten Tastimpuls für die Erzeugung einer Maximallängen-Linearwiederholungsfolge erzeugt,
  • c) einen Zählerladeimpulsgenerator (3),
  • d) einen weiteren Tastimpulsgenerator (4), der einen zweiten und folgende Tastimpulse erzeugt,
  • e) eine Folgechipzahl-Zähleinrichtung (5),
  • f) eine Datenzahl-Zähleinrichtung (7), die Anfangsinformation zum Erzeugen einer Maximallängen-Wiederholungsfolge zählt,
  • g) eine Adressen-Zähleinrichtung (8), die die Startadresse des Speichers (10) einstellt, in welchem die Anfangsinformation zum Erzeugen einer Maximallängen-Linearwiederholungsfolge gespeichert ist, und
  • h) eine Zähler-Steuereinrichtung (6), die die Zähler in der Datenzahl-Zähleinrichtung (7) und der Adressen-Zähleinrichtung (8) so steuert, daß sie sich in einem Freigabezustand oder in einem Sperrzustand befinden.
4. Steuerbare Generatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (9) dem Speicher (10) Adressensignale zuführt.
5. Steuerbare Generatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (9) einen Zähler (5) umfaßt, der während der Erzeugung einer Maximallängen-Linearwiederholungsfolge die Zahl der Chips dieser Maximallängen-Linearwiederholungsfolge zählt.
6. Steuervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (9) nach Maßgabe eines diejenige Zahl von Chips, die durch die externe Steuerschaltung vorbestimmt ist, repräsentierenden Zählerinhalts des Zählers (5) ein Signal zum Auslesen der Anfangsinformation für eine weitere Maximallängen-Linearwiederholungsfolge aus dem Speicher (10) erzeugt.
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