DE3722906C2 - Steuerbare Maximallängen- Linearwiederholungsfolgegeneratoranordnung - Google Patents
Steuerbare Maximallängen- LinearwiederholungsfolgegeneratoranordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine steuerbare Maximallängen-Linearwiederholungsfolgegeneratoranordnung
für digitale Daten.
Aus der JP-A-61-280 135 und der DE 36 18 865 A1 ist ein im folgenden
als M-Folgegenerator bezeichneter Maximallängen-Linearwiederholungsfolgegenerator
bekannt. Bei dem bekannten Generator
wird die zur Erzeugung einer M-Folge erforderliche Anfangsinformation
softwaregesteuert über einen Mikroprozessor in den
M-Folgegenerator eingegeben. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit
des Mikroprozessors bestimmt die zur Vorbereitung und Einstellung
der für eine solche M-Folge jeweils erforderlichen Anfangsinformation
benötigte Zeit und begrenzt die Rate, mit der
zwischen verschiedenen M-Folgen gewechselt werden kann. In Fällen,
bei denen die tolerierbare Einstellzeit für eine neue Anfangsinformation
begrenzt ist, beispielsweise durch anwenderseitig
vorgegebene Parameter, ist der bekannte Generator daher
nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine steuerbare Maximallängen-Linearwiederholungsfolgegeneratoranordnung
zu schaffen,
die die Einstellung der zur Erzeugung einer Folge erforderlichen
Anfangsinformation mit hoher Geschwindigkeit erlaubt.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer steuerbaren
Maximallängen-Linearwiederholungsfolgegeneratoranordnung
aus, umfassend
- - einen Maximallängen-Linearwiederholungsfolgegenerator,
- - einen Speicher, in dem Anfangsinformation zum Erzeugen von Maximallängen-Linearwiederholungsfolgen gespeichert ist,
- - eine Steuereinrichtung, die die im Speicher gespeicherte Anfangsinformation, welche zum Erzeugen einer Maximallängen-Linearwiederholungsfolge erforderlich ist, im Maximallängen-Linearwiederholungsfolgegenerator einstellt, und
- - eine externe Steuerschaltung zur Festlegung der Maximallängen-Linearwiederholungsfolge.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die externe Steuerschaltung
zur Festlegung der Maximallängen-Linearwiederholungsfolge eine
Startadresse des Speichers und eine Zahl von Chips in der
Steuereinrichtung einstellt und daß die Steuereinrichtung einen
mit einem Takt hoher Geschwindigkeit arbeitenden Zähler für den
Speicherzugriff umfaßt.
Die Anfangsinformation für die Erzeugung einer Folge M₁ wird
mittels eines extern eingegebenen Anfangszählerladeimpulses an
der eingestellten Startadresse aus dem Speicher ausgelesen und
in eine Verriegelungsschaltung des M-Folgegenerators eingegeben.
Dann wird ein den M-Folgegenerator startender Tastimpuls
erzeugt und die Folge M₁ vom M-Folgegenerator ausgegeben. Zur
gleichen Zeit beginnt die Zählung der extern vorgegebenen Anzahl
von Chips dieser Folge M₁. Anschließend wird die Anfangsinformation
für die Erzeugung einer Folge M₂ an der hierzu neu
eingestellten Startadresse aus dem Speicher ausgelesen und in
die Verriegelungsschaltung des M-Folgegenerators eingegeben.
Mit dem Ende des laufenden Zählvorgangs der Chips der Folge M₁
wird ein Tastsignal erzeugt, das den M-Folgegenerator erneut
startet, wodurch die Folge M₂ ausgegeben wird. Gleichzeitig beginnt
die Zählung der neu vorgegebenen Anzahl von Chips der
Folge M₂. Zur Erzeugung einer weiteren M-Folge werden anschließend
die soeben beschriebenen Operationen wiederholt.
Vorzugsweise umfaßt die Steuereinrichtung einen Zähler, der die
Zahl der Chips der Maximallängen-Linearwiederholungsfolge mit
einem Takt hoher Geschwindigkeit zählt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die
Steuereinrichtung:
- a) einen Taktgenerator, der mit einem dem Maximallängen-Linearwiederholungsfolgegenerator zugeführten Taktimpuls synchronisiert ist,
- b) einen Tastimpulsgenerator, der einen ersten Tastimpuls für die Erzeugung einer Maximallängen-Linearwiederholungsfolge erzeugt,
- c) einen Zählerladeimpulsgenerator,
- d) einen weiteren Tastimpulsgenerator, der einen zweiten und folgende Tastimpulse erzeugt,
- e) eine Folgechipzahl-Zähleinrichtung,
- f) eine Datenzahl-Zähleinrichtung, die Anfangsinformation zum Erzeugen einer Maximallängen-Linearwiederholungsfolge zählt,
- g) eine Adressen-Zähleinrichtung, die die Startadresse des Speichers einstellt, in welchem die Anfangsinformation zum Erzeugen einer Maximallängen-Linearwiederholungsfolge gespeichert ist, und
- h) eine Zähler-Steuereinrichtung, die die Zähler in der Datenzahl-Zähleinrichtung und der Adressen-Zähleinrichtung so steuert, daß sie sich in einem Freigabezustand oder in einem Sperrzustand befinden.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben.
Es stellen dar:
Fig. 1 in einem Blockschaltbild den Aufbau eines Ausführungsbeispiels
der Steuereinrichtung der erfindungsgemäßen
Generatoranordnung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der
in Fig. 1 dargestellten Steuereinrichtung;
Fig. 3 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der
in Fig. 1 dargestellten Steuereinrichtung;
Fig. 4 in einem Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Generatoranordnung;
Fig. 5 in einem Blockschaltbild ein Beispiel eines für die
erfindungsgemäße Generatoranordnung geeigneten M-Folgegenerators; und
Fig. 6 ein Beispiel des Aufbaus einer Steuertorschaltung.
Die in Fig. 1 gezeigte Steuereinrichtung umfaßt einen mit dem
dem M-Folgegenerator zugeführten Taktimpuls synchronisierten
Zeittaktgenerator 1 für die nachfolgenden Blöcke 2 bis 8, einen
Tastimpulsgenerator 2, der tätig wird, nachdem die an den
M-Folgegenerator abgegebene Anfangsinformation für die Erzeugung
einer ersten Folge eingestellt ist, einen bei der Erzeugung
einer zweiten und weiterer Folgen wirksamen Zählerladeimpulsgenerator
3, der nach der Beendigung der Zählung der in
einem Folgechipzählteil 5 eingestellten Anzahl von Folgechips
tätig wird, einen bei der Erzeugung einer zweiten Folge wirksamen
Starttastimpulsgenerator 4, der nach der Beendigung der
Zählung der in dem Folgechipzählteil 5 eingestellten Anzahl von
Folgechips tätig wird, einen Folgechipzählteil 5, in dem die
Anzahl der Folgechips eingestellt werden kann, einen Zählersteuerteil
6, der Zähler in einem Datenzahl-Zählteil 7 und einem
Adressen-Zählteil 8 so steuert, daß sie sich in einem Freigabezustand
oder in einem Sperrzustand befinden, wobei der Datenzahl-Zählteil
7 die Anfangsinformation für die Erzeugung
einer Folge zählt und der Adressen-Zählteil 8 die Einstellung
der Startadresse des Speichers erlaubt, in welchem die Anfangsinformation
für die Erzeugung der Folge gespeichert ist. Eine
in dieser Figur nicht dargestellte externe Steuerschaltung
stellt die Anzahl der Folgechips, die Startadresse sowie den
ersten Zählerladeimpuls ein.
Nach dem Anschalten der Energieversorgung und Rücksetzen
und vor dem Arbeitsbeginn der in Fig. 1 dargestellten
Vorrichtung ist es notwendig, daß die externe Steuerschaltung
die Anzahl an Folgechips in den Folgechipzählteil 5
und die Startadresse des Speichers, an dem die Anfangsinformation
gespeichert ist, die zum Erzeugen der Folge benötigt
wird, in den Adressenzählteil 8 in Fig. 1 eingibt.
Fig. 5 zeigt in einem Blockschaltbild einen M-Folgegenerator,
mit dem sich die vorliegende Erfindung befaßt und der Verriegelungsglieder
L₁ bis L₆, eine Multiplexerschaltung MPX, eine
Demultiplexerschaltung DE-MPX, Steuertorschaltungen G₁ bis Gn,
UND-Glieder AND 0 bis AND n, Flip-Flop-Schaltungen SR₁ bis SRn,
Exklusiv-ODER-Glieder EX₁ bis EXn und Inverterschaltungen INV₁
und INV₂ umfaßt. Ein Steuertor G₁ bis Gn ist aus NAND-Gliedern
NAND₁ bis NAND₃ aufgebaut, wie es in Fig. 6 dargestellt ist.
Als Anfangsinformation zum Erzeugen einer Folge in dem in
Fig. 5 dargestellten M-Folgegenerator wird die folgende
Information (i) bis (iii) benötigt:
- (i) Anfangszustand der Flip-Flop-Schaltungen SR₁ bis SRn,
- (ii) Rückkopplungszustand und
- (iii) den die letzte Stufe der Flip-Flop-Schaltungen angebenden Auswahlzustand.
In Fig. 5 sind weiterhin ein anliegendes Taktsignal CLK,
ein Folgewechseltastsignal STB, ein Chipwählsignal CS,
ein Verriegelungssteuer- oder Freigabesignal LE, die obigen
Daten (i) bis (iii) DAT 0 bis 1 und Datenwählsignale
SEL 0 bis 1 dargestellt, die die Daten (i) bis (iii) in
der Weise wählen, wie es beispielsweise in der folgenden
Tabelle 1 angegeben ist. FB 0 bis 2 und CAS sind die
Eingangs- und Ausgangsanschlüsse für die Erweiterung zu einer Kaskadenschaltung;
FB₂ ist ein Dreizustandsausgang oder Tri-State-Ausgang und PN stellt einen M-Folgeausgang dar.
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
der in Fig. 1 dargestellten Steuereinrichtung. Die
externe Steuerschaltung liefert einen ersten Zählerladeimpuls
LOAD1 dem Zählersteuerteil 6, dem Datenzählteil 7 und dem
Adressenzählteil 8, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, nachdem
die Startadresse des Speichers festgesetzt ist.
Der Zählersteuerteil 6, der in Fig. 1 dargestellt ist,
steuert den Datenzählteil 7 und den Adressenzählteil 8 in
den freigegebenen Zustand unter Verwendung dieses Zählerladeimpulses
LOAD1 als Triggersignal und der Adressenzählteil
8, der in Fig. 1 dargestellt ist, greift auf
den Speicher auf der Grundlage der vorher festgesetzten
Startadresse zu, um der Reihe nach die Daten (i) bis (iii)
auszulesen, die oben angegeben sind.
Anschließend stellt der Verriegelungsfreigabeimpuls LE gesteuert
durch die Demultiplexersteuersignale SEL 0 bis 1
vom Datenzählteil 7 die Daten (i) bis (iii) nacheinander
in den Verriegelungsschaltungen L₁ bis L₆ im M-Folgegenerator
ein, der in Fig. 5 dargestellt ist.
Der Datenzählteil 7 zählt die Daten (i) bis (iii). Nach
Abschluß des Zählvorganges sendet er ein Zählabschlußsignal
dem Zählersteuerteil 6, der den Datenzählteil 7 und
den Adressenzählteil 8 in den gesperrten Zustand steuert.
(Fig. 2: Schritt A).
Das Signal, das den Abschluß des Zählens der Daten (i) bis
(iii) wiedergibt und durch den Datenzählteil 7 erzeugt
wird, liegt auch am Anfangstastimpulsgenerator 2, der
einen Tastimpuls STB₁ unter Verwendung dieses Signals als
Triggersignal erzeugt.
Der in Fig. 5 dargestellte M-Folgegenerator erzeugt somit
aufgrund des Tastimpulses STB₁ eine Folge auf der Grundlage
der gegebenen Anfangsinformation.
Im Folgechipzählteil 5 wird weiterhin begonnen, die vorher
gegebene Anzahl von Folgechips unter Verwendung des Tastimpulses
STB₁ als Triggersignal zu zählen (Fig. 2: Schritt B).
Der Zählerladeimpulsgeneratorteil 3 zum Erzeugen der zweiten
und nächsten Folgen erzeugt zweite und nächste Zählerladeimpulse
LOAD₂ unter Verwendung des Tastimpulses STB₁ als Triggersignal,
der vom Anfangstastimpulsgenerator 2 erzeugt
wird. Derselbe Arbeitsvorgang wie im Schritt A wird unter
Verwendung der Zählerladeimpulse LOAD₂ als Triggersignal
wiederholt (Fig. 2: Schritt C).
Der Folgechipzählteil 5 sendet ein Signal, das den Abschluß
des Zählvorganges der Anzahl von Folgechips wiedergibt, zum
Tastimpulsgenerator 4 nach Erreichen
des Zählerstandes, der zuerst gegeben wurde und der
Tastimpulsgenerator 4 erzeugt
zweite und folgende Tastimpulse STB₂ unter Verwendung dieses
Signals als Triggersignal.
Danach erzeugt der die zweiten und folgenden Zählerladeimpulse
erzeugende Generator 3 den Zählerladeimpuls LOAD₂
unter Verwendung des Tastimpulses STB₂ als Triggersignal
(Fig. 2: Schritt D).
Anschließend werden daher die Arbeitsvorgänge des Schrittes
B und des Schrittes C unter Verwendung des Tastimpulses STB₂,
der im Schritt D erzeugt wird, und der Zählerladeimpulse
LOAD₂ als Triggersignal wiederholt.
Fig. 3 zeigt in einem Zeitdiagramm die Zeitpunkte zum Umschalten
zwischen den Folgearten.
1. Zunächst setzt die externe Steuerschaltung die Startadresse
des Speichers, an der die Anfangsinformation zum
Erzeugen der Folge M₁ gespeichert ist, und die Anzahl der
Chips zum Erzeugen der Folge M₁ fest, und gibt die Steuerschaltung
nach Abschluß der Festsetzung den Zählerladeimpuls
LOAD₁ aus. Die Steuereinrichtung führt die Vorbereitung
zum Erzeugen der Folge M₁ unter Verwendung des Zählerladeimpulses
LOAD₁ als Triggersignal durch (Fig. 3 E₁).
2. Wenn die Steuereinrichtung die Vorbereitung zum Erzeugen
der Folge M₁ ausführt, setzt die externe Steuerschaltung die
Startadresse des Speichers fest, an der die Anfangsinformation
zum Erzeugen der Folge M₂ gespeichert ist.
3. Nachdem die Vorbereitung zur Erzeugung der Folge M₁ abgeschlossen
ist, wird der Tastimpuls STB₁ erzeugt und erzeugt
der M-Folgegenerator die Folge M₁ (Fig. 3 E₂).
4. Die Steuereinrichtung führt die Vorbereitung zum Erzeugen
der Folge M₂ unter Verwendung des zweiten und der folgenden
Zählerladeimpulse LOAD₂ als Triggersignal durch, die
ihrerseits unter Verwendung des Tastimpulses STB₁ als Triggersignal
erzeugt werden (Fig. 3 E₃).
5. Wenn die Steuereinrichtung die Vorbereitung zum Erzeugen
der Folge M₂ durchführt, setzt der Mikroprozessor die Anzahl
der Chips zum Erzeugen der Folge M₂ und die Startadresse
des Speichers fest, an der die Anfangsinformation zum
Erzeugen der Folge M₃ gespeichert ist.
6. Nach Abschluß des Zählens der Anzahl von Folgechips
zum Erzeugen der Folge M₁ werden der zweite und die folgenden
Tastimpulse STB₂ erzeugt, die nach Abschluß des Zählvorganges
der Anzahl der Folgechips erzeugt werden, und erzeugt
der M-Folgegenerator die Folge M₂ (Fig. 3 E₄).
Danach werden bezüglich der Folge M₃ die oben beschriebenen
Arbeitsvorgänge unter Verwendung des Tastimpulses STB₂ als
Triggersignal bewirkt. In dieser Weise ist es möglich, zwischen
verschiedenen Folgen nacheinander mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Steuervorrichtung umzuschalten.
Fig. 4 zeigt in einem Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Generatoranordnung
mit einer Steuereinrichtung 9, einem
Speicher 10 und einem M-Folgegenerator 11, wie er in Fig. 5
dargestellt ist. In Fig. 4 sind weiterhin ein Ausgangsfreigabetaktsignal
und ein Chipfreigabesignal
dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Festlegung
der Anfangsinformation für den M-Folgegenerator während
eines Zeitintervalls zu verwirklichen, das kürzer als
einige Mikrosekunden ist.
Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung kann in vorteilhafter
Weise bei einem M-Folgegenerator angewandt werden, bei dem
die M-Folge, die von der Senderseite kommt, und die M-Folge,
die an der Empfängerseite erzeugt wird, willkürlich in ihrer
Art und Phase auf der Sender- und Empfängerseite geändert
werden können, beispielsweise bei einem Spread-Spektrum-
Kommunikationssystem, das M-Folgegeneratoren verwendet, und
bei dem die gewünschte Informationsübertragung unter Verwendung
der Ausgangskorrelation dazwischen bewirkt wird.
Wie es oben beschrieben wurde, ist es gemäß der Erfindung
möglich, eine steuerbare M-Folgegeneratoranordnung
zu verwirklichen, mit der es möglich ist, die Anfangsinformation
zum Erzeugen der Folgen mit hoher Geschwindigkeit
in einem M-Folgegenerator festzulegen.
Claims (7)
1. Steuerbare Maximallängen-Linearwiederholungsfolgegeneratoranordnung,
umfassend
- - einen Maximallängen-Linearwiederholungsfolgegenerator (11),
- - einen Speicher (10), in dem Anfangsinformation zum Erzeugen von Maximallängen-Linearwiederholungsfolgen gespeichert ist,
- - eine Steuereinrichtung (9), die die im Speicher (10) gespeicherte Anfangsinformation, welche zum Erzeugen einer Maximallängen-Linearwiederholungsfolge erforderlich ist, im Maximallängen-Linearwiederholungsfolgegenerator (11) einstellt und
- - eine externe Steuerschaltung zur Festlegung der Maximallängen-Linearwiederholungsfolge,
dadurch gekennzeichnet,
daß die externe Steuerschaltung zur Festlegung der
Maximallängen-Linearwiederholungsfolge eine Startadresse
des Speichers (10) und eine Zahl von Chips
in der Steuereinrichtung (9) einstellt und daß die
Steuereinrichtung (9) einen mit einem Takt hoher
Geschwindigkeit arbeitenden Zähler für den Speicherzugriff
umfaßt.
2. Steuerbare Generatoranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (9) einen Zähler (5) umfaßt,
der die Zahl der Chips der Maximallängen-Linearwiederholungsfolge
mit einem Takt hoher Geschwindigkeit
zählt.
3. Steuerbare Generatoranordnung nach Anspruch 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (9) umfaßt:
- a) einen Taktgenerator (1), der mit einem dem Maximallängen-Linearwiederholungsfolgegenerator (11) zugeführten Taktimpuls synchronisiert ist,
- b) einen Tastimpulsgenerator (2), der einen ersten Tastimpuls für die Erzeugung einer Maximallängen-Linearwiederholungsfolge erzeugt,
- c) einen Zählerladeimpulsgenerator (3),
- d) einen weiteren Tastimpulsgenerator (4), der einen zweiten und folgende Tastimpulse erzeugt,
- e) eine Folgechipzahl-Zähleinrichtung (5),
- f) eine Datenzahl-Zähleinrichtung (7), die Anfangsinformation zum Erzeugen einer Maximallängen-Wiederholungsfolge zählt,
- g) eine Adressen-Zähleinrichtung (8), die die Startadresse des Speichers (10) einstellt, in welchem die Anfangsinformation zum Erzeugen einer Maximallängen-Linearwiederholungsfolge gespeichert ist, und
- h) eine Zähler-Steuereinrichtung (6), die die Zähler in der Datenzahl-Zähleinrichtung (7) und der Adressen-Zähleinrichtung (8) so steuert, daß sie sich in einem Freigabezustand oder in einem Sperrzustand befinden.
4. Steuerbare Generatoranordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (9) dem Speicher (10)
Adressensignale zuführt.
5. Steuerbare Generatoranordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (9) einen Zähler (5) umfaßt,
der während der Erzeugung einer Maximallängen-Linearwiederholungsfolge
die Zahl der Chips dieser
Maximallängen-Linearwiederholungsfolge zählt.
6. Steuervorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (9) nach Maßgabe eines
diejenige Zahl von Chips, die durch die externe
Steuerschaltung vorbestimmt ist, repräsentierenden
Zählerinhalts des Zählers (5) ein Signal zum Auslesen
der Anfangsinformation für eine weitere Maximallängen-Linearwiederholungsfolge
aus dem Speicher
(10) erzeugt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
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