DE3721837A1 - Ueberspannungsschutzgeraet - Google Patents
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Überspannungsschutzgerät bestehend aus mehreren
Unterteilen und mehreren auf die Unterteile aufsteckbaren Oberteilen, wobei
in den Unterteilen Eingangsanschlüsse und Ausgangsanschlüsse, zwischen einan
der zugeordneten Eingangs- und Ausgangsanschlüssen durchgehend verlaufende
Leitungszüge, in die ansonsten durchgehenden Leitungszüge eingesetzte An
sprechimpedanzen sowie Kontaktelemente zur elektrischen Verbindung der An
sprechimpedanzen mit den Oberteilen vorgesehen sind, wobei in den Oberteilen
Gegenkontaktelemente zur elektrischen Verbindung mit den Unterteilen und je
weils zwischen zwei Gegenkontaktelemente geschaltete Überspannungsschutzele
mente vorgesehen sind und wobei die Überspannungsschutzelemente durch Auf
stecken der Oberteile auf die Unterteile mit den Ansprechimpedanzen elek
trisch verbindbar sind.
Das bekannte Überspannungsschutzgerät, von dem die Erfindung ausgeht
(DE-PS 33 46 753), zeichnet sich dadurch aus, daß die Leitungszüge in den
Unterteilen ohne Trennkontakte durchgehend verlaufen, was dadurch möglich
geworden ist, daß die Ansprechimpedanzen für die Überspannungsfeinschutzele
mente in den Leitungszügen fest eingesetzt sind. In den aufsteckbaren Ober
teilen sind nur noch die Überspannungsfeinschutzelemente als solche und ggf.
Überspannungsgrobschutzelemente angeordnet. (Die Überspannungsgrobschutzele
mente könnten allerdings auch in den Unterteilen angeordnet sein.) Durch
Aufstecken der Oberteile auf die Unterteile erfolgt jeweils die elektrische
Verbindung der Überspannungsschutzelemente in den Oberteilen mit den Lei
tungszügen in den Unterteilen, und zwar an den unter Berücksichtigung der
Anordnung der Ansprechimpedanzen passenden Stellen, an denen die Leitungs
züge mit entsprechenden Kontaktelementen verbunden bzw. versehen sind.
Das bekannte, zuvor erläuterte Überspannungsschutzgerät erfüllt höchste elek
trische Sicherheitsanforderungen, da die durchgehenden Leitungszüge in den
Unterteilen nicht aufgetrennt werden müssen, sondern unabhängig davon be
stehen bleiben, ob nun entsprechende Oberteile auf die Unterteile aufge
steckt sind oder nicht. Dadurch ist gleichzeitig gewährleistet, daß das
Fließen von Kommutierungsströmen systematisch ausgeschlossen ist.
Das bekannte Überspannungsschutzgerät ist streng modular aufgebaut, besteht
also aus jeweils einem Unterteil und zugeordneten, aufsteckbaren Oberteil.
Damit entspricht das bekannte Überspannungsschutzgerät Anforderungen der
Praxis an eine optimale Flexibilität, es kann nämlich jeweils eine aus Un
terteil und Oberteil bestehende Einheit dem Überspannungsschutzgerät hinzu
gefügt oder vom Überspannungsschutzgerät entfernt werden, wenn das insge
samt mehrteilige Überspannungsschutzgerät hinsichtlich der Anschlußmög
lichkeiten erweitert oder verkleinert werden soll. Das so streng modu
lar aufgebaute Überspannungsschutzgerät ist aber wegen der erforder
lichen Einzelmontage der Ansprechimpedanzen in jedem der Unterteile
ziemlich teuer, baut insbesondere wegen des in jedem Unterteil erforder
lichen eigenen Leitungszug mit Erdanschluß oder Erdanschlüssen relativ groß
und ist auch wegen der Notwendigkeit der Einzelmontage der Teile beispiels
weise auf einer Tragschiene in einem Schaltschrank od. dgl. montagetech
nisch aufwendig.
Für sich ist es bei Überspannungsschutzgeräten bekannt (CITEL-Prospekt
"Printed board für E-280"), bei einem mehrteiligen Überspannungsschutzge
rät eine durchgehende Leiterplatine für alle Teile zu verwenden, auf der
die unterbrochenen Leitungszüge in Form von Leiterbahnen verwirklicht sind.
Hier befinden sich auf der Leiterplatine ausschließlich die Leiterbahnen
und die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse, alle sonstigen elektrischen und
elektronischen Bauelemente sind in steckbaren Oberteilen enthalten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der we
sentlichen elektrischen Eigenschaften des bekannten, eingangs erläuterten
Überspannungsschutzgerätes ein besonders kompaktes, schnell und leicht mon
tierbares und dadurch besonders preiswertes mehrteiliges Überspannungs
schutzgerät zu realisieren.
Das erfindungsgemäße Überspannungsschutzgerät, bei dem die zuvor aufgezeig
te Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteile in
einer durchgehenden Leiterplatine zusammengefaßt und die Leitungszüge als
Leiterbahnen auf der Leiterplatine ausgeführt sind, daß auf der Leiterpla
tine in einer der Anzahl von Oberteilen entsprechenden Anzahl mit den Kon
taktelementen versehene Aufsteckbereiche für die Oberteile vorgesehen sind
und daß auf der Leiterplatine eine mit jeweils einem Bahnabschnitt in jeden
der Aufsteckbereiche geführte, gemeinsame Leiterbahn als Erdungssammellei
tung vorgesehen, mit einem Erdungsanschluß verbunden und in jedem Bahnab
schnitt mit einem elektrischen Kontaktelement versehen ist.
Erfindungsgemäß wird ein Teil der Flexibilität des streng modular aufgebau
ten Überspannungsschutzgerätes, von dem die Erfindung ausgeht, dadurch be
wußt aufgegeben, daß die Unterteile in einer durchgehenden Leiterplatine zu
sammengefaßt sind. Die maximale Anzahl von Unterteilen ist also bei dem er
findungsgemäßen Überspannungsschutzgerät fest vorgegeben. Durch Nichtbe
setzung verschiedener Aufsteckbereiche auf der Leiterplatine mit Oberteilen
läßt sich aber jede beliebige Anzahl von Oberteil/Unterteil-Kombinationen
unter der maximalen Anzahl verwirklichen. Der gegenüber dem bekannten Über
spannungsschutzgerät erhebliche Vorteil des erfindungsgemäßen Überspannungs
schutzgerätes ist nun aber, daß die Anordnung der Leitungszüge als Leiter
bahnen auf der Leiterplatine für mehrere Unterteile gemeinsam platzsparend
und preisgünstig ist, daß gleichzeitig anstelle der Mehrzahl von Erdungsan
schlüssen nur eine Erdungssammelleitung mit nur einem notwendigen Erdungs
anschluß vorhanden ist, was den Platzbedarf weiter verringert, daß für alle
Unterteile des Überspannungsschutzgerätes gemeinsam nur ein einziger Monta
gevorgang auf einer Tragschiene od. dgl. erforderlich ist und daß die An
sprechimpedanzen auf der Leiterplatine sehr einfach und schnell für alle
Leitungszüge des gesamten Überspannungsschutzgerätes gemeinsam, insbesondere
vollautomatisch, bestückt werden können.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der Erfindung auszugestal
ten und weiterzubilden, wozu einerseits auf die dem Anspruch 1 nachgeordne
ten Ansprüche 2 ff, andererseits auf die nachfolgende Beschreibung eines be
vorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung verwiesen wird. Die ein
zige Figur der Zeichnung zeigt in schematischer, perspektivischer Ansicht
ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Überspannungsschutzgerätes.
Das in der einzigen Figur schematisch dargestellte Überspannungsschutzgerät
besteht zunächst aus mehreren Unterteilen 1, die hier durch strichpunktierte
Trennungslinien angedeutet sind, und mehreren auf die Unterteile 1 aufsteck
baren Oberteilen 2, von denen im hier dargestellten Ausführungsbeispiel nur
eines beispielhaft angedeutet ist. In den Unterteilen 1 sind Eingangsan
schlüsse 3 und Ausgangsanschlüsse 4 vorgesehen, die als Schraubanschlußklem
men, Federkraftanschlußklemmen, Lötpunkte usw. ausgeführt sein können und im
vorliegenden Ausführungsbeispiel lediglich als Anschlußpunkte dargestellt
sind. Zwischen einander zugeordneten Eingangs- und Ausgangsanschlüssen 3, 4
sind durchgehend verlaufende Leitungszüge 5 vorgesehen. In die ansonsten
durchgehenden Leitungszüge 5 sind Ansprechimpedanzen 6 eingesetzt. Kontakt
elemente 7, hier dargestellt in Form von Anschlußpunkten, dienen zur elek
trischen Verbindung der Ansprechimpedanzen 6 mit den Oberteilen 2. In den
Oberteilen 2 sind Gegenkontaktelemente 8 zur elektrischen Verbindung mit den
Unterteilen 1 und jeweils zwischen zwei Gegenkontaktelementen 8 geschaltete
Überspannungsschutzelemente 9 vorgesehen. Die Überspannungsschutzelemente 9
sind im hier dargestellten Ausführungsbeispiel nur schematisch gestrichelt
angedeutet. Es handelt sich dabei üblicherweise um Überspannungsgrobschutz
elemente und Überspannungsfeinschutzelemente, wie sie für sich aus dem ein
gangs erläuterten Stand der Technik bekannt sind.
Durch Aufstecken der Oberteile 2 auf die Unterteile 1 sind die Überspannungs
schutzelemente 9 mit den Ansprechimpedanzen 6 elektrisch verbindbar.
Die einzige Figur der Zeichnung macht nun deutlich, daß erfindungsgemäß die
Unterteile 1 in einer durchgehenden Leiterplatine 10 zusammengefaßt und die
Leitungszüge 5 als Leiterbahnen auf der Leiterplatine 10 ausgeführt sind,
daß auf der Leiterplatine 10 in einer der Anzahl von Oberteilen entsprechen
den Anzahl mit den Kontaktelementen 7 versehene Aufsteckbereiche 11 für die
Oberteile 2 vorgesehen sind und daß auf der Leiterplatine 10 eine mit je
weils einem Bahnabschnitt 12 in jeden der Aufsteckbereiche 11 geführte, ge
meinsame Leiterbahn als Erdungssammelleitung 13 vorgesehen, mit einem Er
dungsanschluß 14 verbunden und in jedem Bahnabschnitt 12 mit einem elektrischen
Kontaktelement versehen ist. Die Unterteile 1 sind folglich in der Leiter
platine 10 nur funktional, nicht mehr körperlich ausgebildet. Das führt zu
den eingangs in dem allgemeinen Teil der Beschreibung erläuterten Effekten.
Wie die einzige Figur der Zeichnung deutlich macht, sind im hier dargestell
ten und bevorzugten Ausführungsbeispiel in jedem Aufsteckbereich 11 parallel
zueinander zwei Leitungszüge 5 und dazwischen ein Bahnabschnitt 12 der Er
dungssammelleitung 13 angeordnet.
Die einzelnen Aufsteckbereiche 11 zeigen unterschiedlich ausgeführte und an
gebrachte Ansprechimpedanzen 6. Im ersten, in der einzigen Figur links vorne
angeordneten Aufsteckbereich 11 sind die Ansprechimpedenzen 6 als in Kontakt
öffnungen 7 der als Leiterbahnen ausgeführten Leitungszüge 5 verlötbare Bau
elemente ausgeführt. Entsprechend könnten die Ansprechimpedanzen auch als
auf SMD-Anschlußflächen der Leitungszüge kontaktierbare SMD-Bauelemente aus
geführt sein. Auch die Verwendung von Dickschichtbauelementen in entsprechen
der Kontaktierungstechnik wäre hier denkbar.
Wie der von links vorne aus gesehen dritte Aufsteckbereich 11 zeigt, können
die Ansprechimpedanzen 6 auch direkt als Leiterbahnen auf der Leiterplatine 10
aufgebracht, insbesondere geätzt sein. Dort sind die als Induktivitäten aus
geführten Ansprechimpedanzen 6 auf der in der Figur unten liegenden Rücksei
te der Leiterplatine 10 in Form von Leiterbahnen angeordnet.
Dem benachbarten Aufsteckbereich 11, dem von links vorne gesehen vierten Auf
steckbereich 11 ist zu entnehmen, daß die Ansprechimpedanzen 6 jeweils in
einem eigenen, mit den Leitungszügen 5 durch Steckverbindungen elektrisch
verbindbaren Stecksockel 15, insbesondere die einem Aufsteckbereich 11 zu
geordneten Ansprechimpedanzen 6 in einem gemeinsamen Stecksockel 15 angeord
net sein können. Dadurch bedürfte die Leiterplatine 10 selbst tatsächlich
nur der Anbringung der Leiterbahnen zur Bildung der Leitungszüge 5 und der
Erdungssammelleitung 13, wohingegen die Ansprechimpedanzen 6 ortsfest auf
der Leiterplatine 10 in den Stecksockeln 15 angeordnet wären, die ihrerseits
als Steckträger für die Oberteile 2 dienen können. Im zuletzt genannten Fall
empfiehlt es sich, daß die Stecksockel 15 vorzugsweise federnd ausgeführte
Kontaktelemente 7 für die Oberteile 2 aufnehmen.
Zuvor ist schon angedeutet worden, daß die Ansprechimpedanzen 6 bei der hier
erläuterten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Überspannungsschutzgerä
tes durchaus auch auf der der Aufsteckseite für die Oberteile 2 gegenüberlie
genden Unterseite der Leiterplatine 10 angeordnet sein können. Das trägt der
Tatsache Rechnung, daß die Unterseite der Leiterplatine 10 natürlich viel
Platz bietet, um darauf entsprechende Ansprechimpedanzen 6 unterbringen zu
können.
Die Verwendung einer Leiterplatine 10 zur Zusammenfassung der Unterteile 1
eines erfindungsgemäßen Überspannungsschutzgerätes gibt die hervorragende
Möglichkeit, anstelle besonders konstruierter, steckerartiger Kontaktele
mente für die Oberteile eine sehr einfache Konstruktion zu wählen, nämlich
daß die Kontaktelemente 7 für die Oberteile 2 als einfache, in den Leitungs
zügen 5 angeordnete Durchsteckbohrungen in der Leiterplatine 10 und die Ge
genkontaktelemente 8 der Oberteile 2 als dazu korrespondierende Federstecker
ausgeführt sind.
Erfindungsgemäß ist lediglich eine einzige gemeinsame Erdungssammelleitung 13
vorgesehen, die mit einem, - mindestens einem - Erdungsanschluß 14 elek
trisch verbunden ist. Wie die einzige Figur der Zeichnung zeigt, ist es nun
besonders zweckmäßig, wenn die Erdungssammelleitung 13 mittels des Erdungs
anschlusses 14 direkt mit einem elektrisch leitenden Klemmfuß 16 für eine
Tragschiene 17 od. dgl. verbunden ist. Die Verbindung der Erdungssammellei
tung 13 mit dem Klemmfuß 16 erfolgt durch eine Kontakt- und Verbindungs
schraube, die am aus Metall bestehenden Klemmfuß 16 verankert ist. Nicht
dargestellt ist hier nebenbei das den Klemmfuß selbstverständlich umgebende
Gehäuse aus isolierendem Material. Nicht dargestellt ist auch, daß die Lei
terplatine in einem Gehäuse angeordnet ist, daß das Gehäuse einen Klemmfuß
oder mehrere Klemmfüße zum Aufklemmen auf eine Tragschiene od. dgl. aufweist
und daß auf der Oberseite des Gehäuses zumindest an den Aufsteckbereichen
Öffnungen zum Aufstecken der Oberteile vorgesehen sind. Das ist eine ent
sprechend zweckmäßige, elektrotechnisch sichere Gestaltung eines erfindungs
gemäßen Überspannungsschutzgerätes.
Claims (10)
1. Überspannungsschutzgerät bestehend aus mehreren Unterteilen und mehreren
auf die Unterteile aufsteckbaren Oberteilen, wobei in den Unterteilen Ein
gangsanschlüsse und Ausgangsanschlüsse, zwischen einander zugeordneten Ein
gangs- und Ausgangsanschlüssen durchgehend verlaufende Leitungszüge, in die
ansonsten durchgehenden Leitungszüge eingesetzte Ansprechimpedanzen sowie
Kontaktelemente zur elektrischen Verbindung der Ansprechimpedanzen mit den
Oberteilen vorgesehen sind, wobei in den Oberteilen Gegenkontaktelemente zur
elektrischen Verbindung mit den Unterteilen und jeweils zwischen zwei Gegen
kontaktelemente geschaltete Überspannungsschutzelemente vorgesehen sind und
wobei die Überspannungsschutzelemente durch Aufstecken der Oberteile auf die
Unterteile mit den Ansprechimpedanzen elektrisch verbindbar sind, da
durch gekennzeichnet, daß die Unterteile (1) in einer
durchgehenden Leiterplatine (10) zusammengefaßt und die Leitungszüge (5)
als Leiterbahnen auf der Leiterplatine (10) ausgeführt sind, daß auf der Lei
terplatine (10) in einer der Anzahl von Oberteilen (2) entsprechenden An
zahl mit den Kontaktelementen (7) versehene Aufsteckbereiche (11) für die
Oberteile (2) vorgesehen sind und daß auf der Leiterplatine (10) eine mit je
weils einem Bahnabschnitt (12) in jeden der Aufsteckbereiche (11) geführte,
gemeinsame Leiterbahn als Erdungssammelleitung (13) vorgesehen, mit einem
Erdungsanschluß (14) verbunden und in jedem Bahnabschnitt (12) mit einem
elektrischen Kontaktelement (7) versehen ist.
2. Überspannungsschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
jedem Aufsteckbereich (11) parallel zueinander zwei Leitungszüge (5) und da
zwischen ein Bahnabschnitt (12) der Erdungssammelleitung (13) angeordnet
sind.
3. Überspannungsschutzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansprechimpedanzen (6) als in Kontaktöffnungen (7) der Leitungszü
ge (5) verlötbare Bauelemente oder als auf SMD-Anschlußflächen der Leitungs
züge kontaktierbare SMD-Bauelemente ausgeführt sind.
4. Überspannungsschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ansprechimpedanzen (6) direkt als Leiterbahnen auf der Lei
terplatine (10) angebracht, insbesondere geätzt, sind.
5. Überspannungsschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ansprechimpedanzen (6) jeweils in einem eigenen, mit
den Leitungszügen (5) durch Steckverbindungen elektrisch verbindbaren Steck
sockel (15), insbesondere die einem Aufsteckbereich (11) zugeordneten An
sprechimpedanzen (6) in einem gemeinsamen Stecksockel (15) angeordnet sind.
6. Überspannungsschutzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stecksockel (15) vorzugsweise federnd ausgeführte Kontaktelemente (7) für die
Oberteile (2) aufnehmen.
7. Überspannungsschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ansprechimpedanzen (6) auf der der Aufsteckseite für
die Oberteile (2) gegenüberliegenden Unterseite der Leiterplatine (10) ange
ordnet sind.
8. Überspannungsschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kontaktelemente (7) für die Oberteile (2) als einfache,
in den Leitungszügen (5) angeordnete Durchsteckbohrungen in der Leiterpla
tine (10) und die Gegenkontaktelemente (8) der Oberteile (2) als dazu korres
pondierende Federstecker ausgeführt sind.
9. Überspannungsschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Erdungssammelleitung (13) mittels des Erdungsanschlus
ses (14) direkt mit einem elektrisch leitenden Klemmfuß (16) für eine Trag
schiene (17) od. dgl. verbunden ist.
10. Überspannungsschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Leiterplatine in einem Gehäuse angeordnet ist, daß das
Gehäuse einen Klemmfuß oder mehrere Klemmfüße zum Aufklemmen auf eine Trag
schiene od. dgl. aufweist und daß auf der Oberseite des Gehäuses zumindest
an den Aufsteckbereichen Öffnungen zum Aufstecken der Oberteile vorgesehen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873721837 DE3721837A1 (de) | 1987-07-02 | 1987-07-02 | Ueberspannungsschutzgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873721837 DE3721837A1 (de) | 1987-07-02 | 1987-07-02 | Ueberspannungsschutzgeraet |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3721837A1 true DE3721837A1 (de) | 1989-01-12 |
DE3721837C2 DE3721837C2 (de) | 1990-10-25 |
Family
ID=6330737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873721837 Granted DE3721837A1 (de) | 1987-07-02 | 1987-07-02 | Ueberspannungsschutzgeraet |
Country Status (1)
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