DE3720748C2 - - Google Patents
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- DE3720748C2 DE3720748C2 DE3720748A DE3720748A DE3720748C2 DE 3720748 C2 DE3720748 C2 DE 3720748C2 DE 3720748 A DE3720748 A DE 3720748A DE 3720748 A DE3720748 A DE 3720748A DE 3720748 C2 DE3720748 C2 DE 3720748C2
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P8/00—Arrangements for controlling dynamo-electric motors rotating step by step
- H02P8/04—Arrangements for starting
- H02P8/10—Shaping pulses for starting; Boosting current during starting
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P8/00—Arrangements for controlling dynamo-electric motors rotating step by step
- H02P8/24—Arrangements for stopping
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- Power Engineering (AREA)
- Control Of Stepping Motors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur
Erzeugung einer Hochlaufsteuerfrequenz und einer Abbrems
steuerfrequenz für Schrittmotoren gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
In der Fig. 1 der DE 34 44 220 A1 ist eine solche Steuer
einrichtung für einen Schrittmotor dargestellt, die der
Behebung der Instabilität des Schrittmotors dient, indem
rechteckförmige Steuerimpulse, die von einem spannungsge
steuerten Taktgeber erzeugt werden, mit Hilfe eines
gefilterten und möglicherweise verstärkten Spannungssignals
frequenzmoduliert werden. Dieses Spannungssignal
wird an einem Widerstand abgegriffen, in dem ein Summen
strom von Phasenströmen des Schrittmotors fließt. Der
spannungsgesteuerte Taktgeber ist dabei z. B. ein mittels
eines Zeitgebers("timers") von Typ LM 556 aufgebauter
astabiler Multivibrator. Dieser enthält mindestens einen
Kondensator als Teil von RC-Gliedern, die als Zeitbasis
dienen zur Erzeugung der Impulsdauer und der Impulslücken
der Steuerimpulse.
Es sind auch Steuerschaltungen für Schrittmotoren
bekannt, welche beim Anlaufen und Anhalten des Schritt
motors Rampenspannungen erzeugen, die derart auf einen
spannungsgesteuerten Oszillator wirken, daß die
Antriebsfrequenz beim Anlaufen und beim Anhalten des Schritt
motors in einem Maße ansteigt bzw. abfällt, daß der
Schrittmotor beschleunigt bzw. verzögert wird, ohne außer
Tritt zu fallen. Bei einer ersten, aus der US 43 33 045
bekannten Schaltung dieser Art werden die
Spannungsrampen durch Überlagerung eines linearen und eines
exponentiellen Spannungsverlaufs erzeugt, wobei der
exponentielle Spannungsverlauf durch ein RC-Glied erzeugt
wird. Bei einer zweiten, aus der DE 16 38 036 B2 bekannten
Schaltung werden die Rampenspannungen durch ein
Netzwerk aus Widerständen und Gleichrichtern erzeugt.
Es fehlt jedoch der Hinweis darauf, wie die Anlauf-
und Bremssteuerung mit der eingangs erwähnten Stabili
sierungs-Schaltung kombiniert werden könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrich
tung der eingangs genannten Art, also mit Mitteln zur
Behebung der Instabilität des Schrittmotors, zu
schaffen, die sowohl während der Beschleunigung als auch
während der Verzögerung des Schrittmotors mittels
Frequenzrampen wirksam ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn
zeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden in den
Unteransprüchen beansprucht, wobei in einer besonders
bevorzugten Ausführung die Frequenz der rechteckförmigen
Steuerimpulse zeitweise mehr oder weniger exponential
ansteigt bzw. absinkt und dabei vorzugsweise den in
der Fig. 2 dargestellten zeitlichen Verlauf besitzt.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Entkopplung
der Stabilisierung, die mit einer Stabilisations
spannung auf den spannungsgesteuerten RC-Oszillator ein
wirkt, und der Rampensteuerung, die durch Widerstands
änderung auf denselben RC-Oszillator einwirkt. Das
bringt unter anderem den Vorteil mit sich, daß über den
Stabilisierungskanal ein Synchronisationssignal zur
Konstanthaltung der Höchstfrequenz bzw. Höchstdrehzahl
des Schrittmotors eingeführt werden kann, welches der
Stabilisationsspannung überlagert ist, derart, daß
trotz der Synchronisation die stabilisierende Frequenz
modulation wirksam bleibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Einrichtung zur Behebung der Instabilität eines
Schrittmotors,
Fig. 2 einen bevorzugten zeitlichen Verlauf der Steuerfre
quenz f des Schrittmotors,
Fig. 3 einen zeitlichen Verlauf eines Einschalt-Steuersignals V 1
des Schrittmotors,
Fig. 4 einen zeitlichen Verlauf eines Freigabe-Steuersignals V 2
des Schrittmotors,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines steuerbaren Taktgebers,
Fig. 6 ein Schaltbild einer Einrichtung zur Erzeugung einer
Hochlauf- und Abbrems-Steuerfrequenz des Schrittmotors,
Fig. 7 ein Schaltbild eines nichtinvertierenden Schaltver
stärkers und
Fig. 8 ein Schaltbild eines Filters mit Synchronisiereingang.
Gleiche Bezugszahlen bezeichnen in allen Figuren der Zeichnung gleiche
Teile.
Die in der Fig. 1 dargestellte Einrichtung enthält mindestens:
einen Schrittmotor 1, der von einer Gleichspannung U gespeist ist,
einen Sequenzgeber 2,
einen Meßwiderstand 3,
ein Tiefpaßfilter 4,
fakultativ einen Verstärker 5,
ein Hochpaßfilter 6,
einen spannungsgesteuerten Taktgeber 7,
eine Einrichtung 8 zur Erzeugung einer Hochlauf- und Abbrems-Steuer frequenz,
ein erstes Und-Gatter 9,
ein zweites Und-Gatter 10,
eine Rückwärtszähleinrichtung 11,
ein Steuergerät 12,
fakultativ eine RC-Reihenschaltung 13; 14, bestehend aus einem Konden sator 13 und einem Widerstand 14,
fakultativ einen quarzgesteuerten Rechteckoszillator 15 und
fakultativ einen Phasenkomparator 16 mit Anzeige.
einen Schrittmotor 1, der von einer Gleichspannung U gespeist ist,
einen Sequenzgeber 2,
einen Meßwiderstand 3,
ein Tiefpaßfilter 4,
fakultativ einen Verstärker 5,
ein Hochpaßfilter 6,
einen spannungsgesteuerten Taktgeber 7,
eine Einrichtung 8 zur Erzeugung einer Hochlauf- und Abbrems-Steuer frequenz,
ein erstes Und-Gatter 9,
ein zweites Und-Gatter 10,
eine Rückwärtszähleinrichtung 11,
ein Steuergerät 12,
fakultativ eine RC-Reihenschaltung 13; 14, bestehend aus einem Konden sator 13 und einem Widerstand 14,
fakultativ einen quarzgesteuerten Rechteckoszillator 15 und
fakultativ einen Phasenkomparator 16 mit Anzeige.
Der Schrittmotor 1 hat eine beliebige Anzahl Phasen. In der Zeichnung
wurde die Anwesenheit eines vierphasigen Schrittmotors 1 angenommen.
In diesem Fall besitzt der Sequenzgeber 2 vier mit dem Schrittmotor 1
verbundene Ausgänge, die z. B. "Open collector"-Ausgänge sind. Das heißt,
der Ausgangs-Treiber des Sequenzgebers 2 besteht in diesem Fall aus
vier Bipolartransistoren T 1, T 2, T 3 und T 4, deren Kollektoren die vier
Ausgänge des Sequenzgebers 2 bilden und deren Basisanschlüsse mit je
einem der vier Ausgänge einer Sequenzsteuerschaltung 2 a verbunden sind,
deren Eingang seinerseits den Eingang des Sequenzgebers 2 bildet. Die
Emitter der vier Bipolartransistoren T 1, T 2, T 3 und T 4 sind z. B. inner
halb des Sequenzgebers 2 miteinander verbunden. Derartige Sequenzgeber
sind an sich bekannt und handelsüblich erhältlich.
Der nicht mit dem Schrittmotor 1 verbundene Pol der Gleichspannung U
liegt, nicht dargestellt, z. B. an Masse. In diesem Fall liegt auch
ein erster Pol des Meßwiderstandes 3 an Masse.
Es sind einpolig direkt miteinander verbunden:
- - die Emitter der Bipolartransistoren T 1, T 2, T 3 und T 4 mit dem zweiten Pol des Meßwiderstandes 3 und mit dem Eingang des Tiefpaßfilters 4,
- - der Ausgang des Tiefpaßfilters 4 mit dem Eingang des Verstärkers 5 oder, falls dieser nicht vorhanden ist, mit dem Eingang des Hochpaß filters 6,
- - der Ausgang des Verstärkers 5, falls vorhanden, mit dem Eingang des Hochpaßfilters 6,
- - der Ausgang des Hochpaßfilters 6 mit dem Spannungs-Steuereingang P des Taktgebers 7,
- - der Ausgang des Taktgebers 7 mit dem Eingang des Sequenzgebers 2, mit einem Takteingang der Rückwärtszähleinrichtung 11 und, falls vor handen, mit einem ersten Eingang des Phasenkomparators 16,
- - je ein Pol eines zweipoligen Ausgangs der Einrichtung 8 mit je einem Pol Q bzw. R eines zweipoligen Widerstandseinganges Q; R des Taktgebers 7,
- - die Ausgänge der beiden Und-Gatter 9 und 10 mit je einem Steuereingang der Einrichtung 8,
- - zwei Ausgänge der Rückwärtszähleinrichtung 11 mit je einem ersten Eingang der Und-Gatter 9 und 10,
- - ein einpoliger Ausgang des Steuergerätes 12 mit dem zweiten Eingang der Und-Gatter 9 und 10 sowie
- - ein Ausgang des quarzgesteuerten Rechteckoszillators 15, falls vor handen, mit einem zweiten Eingang, falls vorhanden, des Phasenkom parators 16 und über die RC-Reihenschaltung 13; 14 mit einem Synchroni siereingang S des Verstärkers 5.
Je eine Busverbindung verbindet direkt einen ersten und einen zweiten
Mehrbit-Ausgang des Steuergerätes 12, welches in diesem Fall auf digitale
Weise arbeitet, mit einem ersten bzw. einem zweiten Mehrbit-Eingang der
Rückwärtszähleinrichtung 11.
Der Taktgeber 7 ist ein spannungsgesteuerter Rechteckgenerator, z. B.
ein mittels eines Zeitgebers vom Typ LM 556 aufgebauter astabiler Multi
vibrator. Der Zeitgeber vom Typ LM 556 ist z. B. bei der Firma National
Semiconductor Corporation, 2900 Semiconductor Drive, Santa Clara,
California 95 501 erhältlich und in deren "Linear Databook" 1978 sowie
deren "Linear Applications Handbook" 1978 beschrieben.
Die Hoch- und Tiefpaßfilter 4 und 6 sind z. B. bekannte L-förmige RC-
Glieder, wobei beim Hochpaßfilter 6 ein Kondensator im Längszweig und
ein Widerstand im Querzweig angeordnet sind, während beim Tiefpaßfilter 4
umgekehrt der Kondensator im Querzweig und der Widerstand im Längszweig
angeordnet sind. Im einfachsten Fall besteht das Hochpaßfilter 6 nur
aus dem Kondensator, wobei ein Pol dieses Kondensators den Eingang und
der andere Pol dieses Kondensators den Ausgang des Hochpaßfilters 6
bildet. Bei Nichtvorhandensein des Verstärkers 5 kann das Hochpaßfilter 6
mit dem dann in Kaskade geschalteten Tiefpaßfilter 4 kombiniert werden
und ein einziges Bandpaß-Filter bilden.
Das Steuergerät 12 ist vorzugsweise ein Mikrocomputer und die Rückwärts
zähleinrichtung 11 besteht vorzugsweise aus zwei bekannten Binärzählern,
denen auf bekannte Weise je ein Dekodierer nachgeschaltet ist.
Die Frequenz f der rechteckförmigen Ausgangsimpulse des Taktgebers 7 hat
den in der Fig. 2 dargestellten zeitlichen Verlauf, während der zeitliche
Verlauf der Steuer- und Ausgangssignale V 1 und V 2 der Und-Gatter 9 und 10
in der Fig. 3 bzw. der Fig. 4 dargestellt ist.
Ein Aufbau des Taktgebers 7 ist aus der Fig. 5 ersichtlich und besteht
hauptsächlich aus einem Zeitgeber 17, z. B. vom Typ LM 556, der mit
einem Kondensator C und zwei Widerständen R A und R B beschaltet ist,
wobei die beiden Widerstände R A und R B unter sich und mit dem Konden
sator C in Reihe geschaltet sind. Der Zeitgeber 17 besteht seinerseits
im Prinzip aus einem ersten Komparator 18, einem zweiten Komparator 19,
einem Flip-Flop 20, einem Ausgangsverstärker 21, drei in der angegebenen
Reihenfolge in Reihe geschalteten Widerständen 22, 23 und 24, einem
ersten Transistor 25 und einem zweiten Transistor 26. Der Widerstand R A
ist vorzugsweise ein einstellbarer Widerstand und das Flip Flop 20 z. B.
ein RS-Flip-Flop. Die beiden Transistoren 25 und 26 sind vom entgegenge
setzten Leitfähigkeitstyp und z. B. bipolare Transistoren. Dann ist
der erste Transistor 25 z. B. ein NPN-Transistor und der zweite Tran
sistor 26 ein PNP-Transistor.
In der Darstellung der Fig. 5 ist der Spannungs-Steuereingang P des
Taktgebers 7 mit dem gemeinsamen Pol der Widerstände 22 und 23 sowie
mit einem ersten Eingang des Komparators 18 verbunden. Der gemeinsame Pol
der Widerstände 23 und 24 ist auf einen ersten Eingang des Komparators 19
geführt, während der zweite Eingang der Komparatoren 18 und 19 jeweils
mit dem gemeinsamen Pol des Widerstandes R B und des Kondensators C ver
bunden ist. Der verbleibende Pol des Widerstandes 24 und des Konden
sators C sowie der Emitter der Transistoren 25 liegen jeweils an Masse,
während der verbleibende Pol des Widerstandes 22 sowie die Basis des
Transistors 26 jeweils an eine 5 Volt-Gleichspannung liegen. Der Ausgang
der beiden Komparatoren 18 und 19 ist auf je einen Eingang des Flip-
Flop 20 geführt, dessen Ausgang seinerseits mit dem Eingang des Ausgangs
verstärkers 21 und mit der Basis des Transistors 25 verbunden ist. Der
Kollektor des Transistors 26 ist auf einen Rückstelleingang des Flip-
Flop 20 geführt, während sein Emitter an einer Gleichspannungs-Referenz
spannung V Ref liegt. Der Ausgang des Ausgangsverstärkers 21 ist gleich
zeitig der Ausgang des Zeitgebers 17 und des Taktgebers 7. Der Kollektor
des Transistors 25 ist mit dem gemeinsamen Pol der Widerstände R A und
R B verbunden. Die beiden Pole des Widerstandes R A bilden den zweipoligen
Widerstandseingang Q; R des Taktgebers 7.
Ein bevorzugter Aufbau der Einrichtung 8 ist aus der Fig. 6 ersichtlich
und besteht aus einem Transistor 27, einem nichtinvertierenden Schaltver
stärker 28, einem invertierenden Schaltverstärker 29, einer ersten Zener
diode 30, einem ersten Widerstand 31, einer ersten Diode 32, einem zweiten
Widerstand 33, einem dritten Widerstand 34, einer zweiten Zenerdiode 35,
einem vierten Widerstand 36, einer zweiten Diode 37, einem fünften Wider
stand 38, einem sechsten Widerstand 39, einer dritten Diode 40, einem
siebten Widerstand 41, einem achten Widerstand 42, einem neunten Wider
stand 43, einer vierten Diode 44 und einem Kondensator 45. Der Tran
sistor 27 ist z. B. ein bipolarer PNP-Transistor. Die Widerstände 36,
39 und 41 sind vorzugsweise einstellbare Widerstände. Die Widerstände 33
und 38 haben vorzugsweise annähernd den gleichen Wert.
Die Eingänge der beiden Verstärker 28 und 29 bilden die beiden Steuerein
gänge der Einrichtung 8, an denen die Ausgangssignale V 1 und V 2 der
Und-Gatter 9 und 10 anstehen. Der Ausgang des invertierenden Verstär
kers 29 ist über den Widerstand 34 mit je einem ersten Pol des Wider
standes 33, einer Widerstands/Diode-Reihenschaltung 36; 37 und 38; 39; 40
sowie mit der Anode der Zenerdiode 35 verbunden. Die Widerstands/Diode-
Reihenschaltung 36; 37 besteht mindestens aus dem Widerstand 36 und der
Diode 37, wobei die Kathode der Diode 37 sich auf die dem zweiten Pol der
Widerstands/Diode-Reihenschaltung 36; 37 zugewandte Seite befindet. Die
Widerstands/Diode-Reihenschaltung 38; 39; 40 besteht z. B. aus dem Wider
stand 38, dem Widerstand 39 und der Diode 40, wobei die Anode der Diode 40
sich auf die dem zweiten Pol der Widerstands/Diode-Reihenschal
tung 38; 39; 40 zugewandte Seite befindet. Der zweite Pol der beiden Wider
stands/Diode-Reihenschaltungen 36; 37 und 38; 39; 40 sind mit einem ersten
Pol des Kondensators 45, der Basis des Transistors 27 und der Kathode der
Diode 32 verbunden. Der Emitter des Transistors 27 ist über den Wider
stand 41 mit einer 12 Volt-Gleichspannung verbunden, während sein Kollek
tor, der mit der Anode der Diode 44 verbunden ist, den Ausgang der Einrich
tung 8 bildet. Die Kathode der Diode 44 ist auf einen gemeinsamen Pol der
beiden Widerstände 42 und 43 geführt, deren anderer Pol jeweils mit
der 12 Volt-Gleichspannung bzw. mit dem Ausgang des nichtinvertierenden
Verstärkers 28 verbunden ist. Die Widerstände 42 und 43 bilden zusammen
einen Spannungsteiler 42; 43. Die 12 Volt-Gleichspannung liegt außerdem
an der Kathode der Zenerdioden 30 und 35, am zweiten Pol jeweils des
Widerstandes 33 und des Kondensators 45 sowie am positiven Speisepol
des nichtinvertierenden Verstärkers 28. Die Anode der Zenerdiode 30
ist auf die Anode der Diode 32 und einen ersten Pol des Widerstandes 31
geführt, dessen zweiter Pol sowie die negativen Speisepole der Schaltver
stärker 28 und 29 an Masse liegen.
Ein Aufbau des nichtinvertierenden Schaltverstärkers 28 ist aus der
Fig. 7 ersichtlich und besteht aus einem invertierenden Schaltverstär
ker 29, einem Transistor 46 und einem Widerstand 47. Der Ausgang des
invertierenden Schaltverstärkers 29 ist mit einem ersten Pol des Wider
standes 47 und mit der Basis des Transistors 46 verbunden, während sein
Eingang ebenfalls den Eingang des nichtinvertierenden Schaltverstärkers 28
bildet. Der zweite Pol des Widerstandes 47 ist mit dem positiven Speise
pol, der Emitter des Transistors 46 mit dem negativen Speisepol und der
Kollektor des Transistors 46 mit dem Ausgang jeweils des nichtinvertieren
den Schaltverstärkers 28 verbunden.
Der in der Einrichtung 8 und der in dem nichtinvertierenden Schaltverstär
ker 28 enthaltene invertierende Schaltverstärker 29 sind identisch aufge
baut und bestehen je aus einem Transistor 48, einem Widerstand 49 und
einem Widerstand 50, wobei die beiden letzten in Reihe geschaltet sind und
ihr gemeinsamer Pol mit der Basis des Transistors 48 verbunden ist. Der
andere Pol des Widerstandes 49 bildet den Eingang, der Kollektor des
Transistors 48 den Ausgang und der Emitter des Transistors 48 den
negativen Speisepol jeweils des invertierenden Schaltverstärkers 29, wobei
der zweite Pol des Widerstandes 50 mit dem Emitter des Transistors 48
verbunden ist. In der Fig. 7 ist außerdem der negative Speisepol des
Schaltverstärkers 29 mit demjenigen des Schaltverstärkers 28 verbunden.
Die beiden Transistoren 46 und 48 bilden je einen "Open collector"-Ausgang
des Schaltverstärkers 28 bzw. 29 und sind z. B. bipolare NPN-Transistoren.
Die Kaskadenschaltung 5; 6 des Verstärkers 5 und des Hochpaßfilters 6
haben in einer bevorzugten Ausführung den in der Fig. 8 dargestellten
Aufbau. Dieser besteht aus einem Operationsverstärker 51, fünf Wider
ständen 52 bis 56 und vier Kondensatoren 57 bis 60. Der Eingang der
Kaskadenschaltung 5; 6 ist durch einen ersten Pol des Kondensators 57 und
ihr Ausgang durch einen gemeinsamen Pol der Kondensatoren 59 und 60
gebildet, wobei die beiden Kondensatoren 59 und 60 eine Reihenschal
tung 59; 60 bilden. Der Synchronisiereingang S des Verstärkers 5 und damit
der Kaskadenschaltung 5; 6 ist mit dem zweiten Pol des Kondensators 57, dem
nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 51 und einem ersten
Pol des Widerstandes 54 verbunden, dessen zweiter Pol auf je einen ersten
Pol des Kondensators 58 und der Widerstände 53, 55 und 56 geführt ist.
Die beiden Widerstände 52 und 53 sind in Reihe geschaltet und der zweite
Pol des Widerstandes 53 ist mit dem invertierenden Eingang des Operations
verstärkers 51 verbunden, dessen Ausgang mit dem vom Widerstand 53 abge
wandten Pol des Widerstandes 52 und mit einem ersten Pol der Reihenschal
tung 59; 60 verbunden ist. Es liegen an Masse jeweils der zweite Pol
des Widerstandes 56, des Kondensators 58 und der Reihenschaltung 59; 60
sowie der negative Speisepol des Operationsverstärkers 51. Eine 5 Volt-
Gleichspannung ist mit dem positiven Speisepol des Operationsverstär
kers 51 und mit dem zweiten Pol des Widerstandes 55 verbunden. Der Wider
stand 52 ist vorzugsweise ein einstellbarer Widerstand.
Bei Schrittmotoren treten im Bereich hoher Geschwindigkeiten in bestimmten
Frequenzbereichen abrupte Drehmomentsverluste auf. Der Schrittmotor
kann außer Tritt fallen und stehenbleiben. Dieses Verhalten kann durch
parametrische Resonanzen des Schrittmotors erklärt werden, da der Rotor
des Schrittmotors zusätzlich zu seiner konstanten Winkelgeschwindigkeit
Oszillationen ausführt, deren Amplituden in diesen kritischen Frequenz
bereichen stark anwachsen und so stark werden können, daß der Schritt
motor seinen Synchronismus verliert und stehenbleibt. Bei Nichtvorhanden
sein einer Stabilisierung besitzt die Drehmoment-Kennlinie des Schritt
motors innerhalb des Frequenzbereiches von Null bis 20 kHz theoretisch
mehrere Einbrüche, in der Praxis mindestens jedoch einen Einbruch, der
z. B. annähernd bei 1000 Schritt/Sekunde liegt (sogenanntes "Pull out"-
Gebiet). Dies führt dazu, daß der Schrittmotor bei Nichtvorhandensein
einer Stabilisierung nur bei niedriger Geschwindigkeit, z. B. unterhalb
1000 Schritt/Sekunde, betrieben werden kann, in einem Geschwindigkeits
bereich also, in dem seine mechanische Leistung relativ niedrig und
sein Wirkungsgrad schlecht ist.
Wie bereits erwähnt, ist in der DE 34 44 220 A 1 der Aufbau und die Arbeits
weise einer Einrichtung zur Behebung der Instabilitäten von Schrittmotoren
beschrieben. Die vorliegende Fig. 1 entspricht annähernd diesem Aufbau
mit dem Unterschied, daß zusätzlich, einmal von der nur fakultativ
vorhandenen Anordnung 13; 14; 15; 16 abgesehen, eine Anordnung 8; 9; 10; 11; 12
vorhanden ist zur Ansteuerung des Taktgebers 7.
Die am Widerstand 3 anstehende Spannung moduliert nach ihrer Aufbereitung
in der Anordnung 4; 5; 6 die Frequenz der rechteckförmigen, im Taktgeber 7
erzeugten Impulse derartig, daß die Arbeitsweise des Schrittmotors
auch im sogenannten "Pull out"-Gebiet stabil ist (siehe Funktionsbeschrei
bung der DE 34 44 220 A1). Zu diesem Zweck ist der Taktgeber 7 vorzugs
weise als spannungsgesteuerter astabiler Multivibrator aufgebaut (siehe
Fig. 5), der mindestens einen Kondensator C enthält, der periodisch
über Widerstände geladen und entladen wird, so daß seine Kondensator
spannung u c einen sägezahnförmigen zeitlichen Verlauf besitzt. In dem
in der Fig. 5 dargestellten Aufbau lädt die am Eingangspol Q anstehende
12 Volt-Gleichspannung über die Reihenschaltung R A ; R B der beiden Wider
stände R A und R B den Kondensator C. Erreicht die Kondensatorspannung u c
einen mit Hilfe der als Spannungsteiler geschalteten Widerstände 22, 23
und 24 vorgegebenen Schwellwert des Komparators 18, dann schaltet dieser
das Flip-Flop 20 um, der Transistor 25 wird leitend, so daß der Konden
sator C sich jetzt über den Widerstand R B und die Kollektor/Emitter-
Strecke des Transistor 25 entlädt. Sobald die Kondensatorspannung u c
den ebenfalls mit Hilfe der als Spannungsteiler geschalteten Wider
stände 22, 23 und 24 vorgegebenen Schwellwert des Komparators 19 unter
schreitet, schaltet dieser das Flip-Flop 20 zurück in seine ursprüng
liche Lage, wodurch der Transistor 25 gesperrt wird, so daß der Konden
sator C erneut über die Reihenschaltung R A ; R B geladen werden kann. Das
am Ausgang des Hochpaßfilters 6 (siehe Fig. 1) anstehende Modulations
signal verstellt und moduliert über den Spannungs-Steuereingang P des
Taktgebers 7 (siehe Fig. 5) den Schwellwert des Komparators 18, wodurch
die rechteckförmigen Ausgangsimpulse des Flip-Flop 20 frequenzmoduliert
werden.
Um das Risiko von Instabilitäten des Schrittmotors weiter zu verkleinern,
darf die volle Betriebsfrequenz der Steuerimpulse des Schrittmotors,
wenn sie im sogenannten "Pull out"-Gebiet liegt, nicht plötzlich angelegt
oder abgeschaltet werden, sondern die Steuerfrequenz des Schrittmotors
muß beim periodischen Ein- und Ausschalten des Schrittmotors jeweils
stetig kontinuierlich bis zum Erreichen einer maximalen Betriebsfre
quenz f max heraufgefahren bzw. jeweils von f max ausgehend bis zum Er
reichen einer minimalen, nicht mehr im "Pull out"-Gebiet liegenden Fre
quenz f min heruntergefahren werden. Die Fig. 2 zeigt ohne Darstellung der
Frequenzmodulation einen idealen zeitlichen Verlauf einer Einschalt
periode der Steuerfrequenz f des Schrittmotors. Demnach steigt die Steuer
frequenz f zu Beginn der Einschaltperiode sprungartig von Null auf die
Frequenz f min an, die noch außerhalb des "Pull out"-Gebietes liegt, um
anschließend stetig kontinuierlich und vorzugsweise exponential auf die
maximale Betriebsfrequenz f max anzusteigen, die z. B. mitten im "Pull
out"-Gebiet liegt. Ähnlich verläuft das Herunterfahren der Steuerfrequenz
am Ende der Einschaltperiode zuerst stetig kontinuierlich und vorzugsweise
exponential von f max auf f min , um anschließend sprunghaft von f min auf
Null heruntergeschaltet zu werden. Ein derartiger zeitlicher Frequenz
lauf wird mit Hilfe der Einrichtung 8 erzeugt.
Der Transistor 27 und der Widerstand 41 der Einrichtung 8 (siehe Fig. 6)
stellen einen steuerbaren Widerstand 27; 41 dar, dessen Gesamtwert, be
stehend aus dem Wert des Widerstandes 41 und dem Widerstandswert der
Kollektor/Emitter-Strecke des Transistors 27, mit Hilfe der Basisspannung
des Transistors 27 einstellbar ist. Der Wert des steuerbaren Wider
standes 27; 41 wird von der Lade- und Entladespannung des Kondensators 45
gesteuert. Der steuerbare Widerstand 27; 41 ist über den Ausgang Q; R der
Einrichtung 8 und den Widerstandseingang Q; R des Taktgebers 7 dessen
Widerstand R A des RC-Gliedes R A ; R B ; C parallelgeschaltet
(siehe Fig. 1 und
Fig. 5). Das heißt: Durch die Basisspannung des Transistors 27 wird der
wirksame Wert des mit dem Widerstand R B (siehe Fig. 5) in Reihe ge
schalteten Widerstandes R A und damit die Ladekennlinie des Kondensators C
des Taktgebers 7 verändert, wodurch die Neigung der positivgehenden
Flanken der sägezahnförmigen Kondensatorspannung u c des Kondensators C und
damit auch die Steuerfrequenz des Schrittmotors geändert wird.
Das Freigabe-Steuersignal V 2 des Schrittmotors ist in der Fig. 4 darge
stellt und gleich dem Logikwert "1" während der Dauer einer jeden Ein
schaltperiode des Schrittmotors. Außerhalb der Einschaltperioden besitzt
das binäre Freigabe-Steuersignal V 2 und damit auch das Ausgangssignal
des von ihm angesteuerten Schaltverstärkers 28 einen Logikwert "0", so
daß die Diode 44 leitend ist und, da sie in einer Clamping-Schaltung
angeordnet ist, die Spannung des Eingangspols R des Taktgebers 7 (siehe
Fig. 5) auf niedrigem Niveau konstant hält. Dadurch ist der astabile
Multivibrator des Taktgebers 7 außer Betrieb gesetzt und seine Ausgangs
frequenz gleich Null. Sobald das binäre Freigabe-Steuersignal V 2 den
Logikwert "1" annimmt, steigt die Ausgangsspannung des Schaltverstär
kers 28 auf 12 Volt an und die Diode 44 ist nicht mehr leitend, so daß
der astabile Multivibrator des Taktgebers 7 freigegeben ist.
Ein binäres Einschalt-Steuersignal V 1 des Schrittmotors ist in der Fig. 3
dargestellt und nimmt gleichzeitig mit dem Freigabe-Steuersignal V 2
einen Logik-Wert "1" an. Da er vorher einen Logikwert "0" hatte, besaß
das Ausgangssignal des vom Einschalt-Steuersignal V 1 angesteuerten Schalt
verstärkers 29 vorher einen Logikwert "1", d. h. der als "Open collector"
geschaltete Ausgang des Schaltverstärkers 29 war offen, so daß der
Kondensator 45 sich vollständig über die Widerstände 33 und 36 sowie
über die Diode 37 auf null Volt entladen konnte. Da die Spannung des
Kondensators 45 direkt auf die Basis des Transistors 27 wirkt, ist dieser
somit zu Beginn der Einschaltperiode gesperrt und der steuerbare Wider
stand 27; 41 somit außer Betrieb. Der Kondensator C des Taktgebers 7
(siehe Fig. 5) wird nur über den Reihenwiderstand R A ; R B geladen, der
so seinen maximal wirksamen Wert besitzt. Die Ladezeit des Kondensators C
ist demnach maximal und die Ausgangsfrequenz f des Taktgebers 7 kurz
nach dessen Freigabe somit minimal und gleich f min . Mit anderen Worten: Zu
Beginn der Einschaltperiode, wenn die beiden Steuersignale V 1 und V 2 einen
Logikwert "1" annehmen, springt die Ausgangsfrequenz f des Taktgebers 7
plötzlich von Null auf f min , wobei der Wert von f min mit Hilfe des ein
stellbaren Widerstandes R A auf einen Wert einstellbar ist, der noch
unterhalb des "Pull out"-Gebietes des Schrittmotors liegt.
Sobald das Einschalt-Steuersignal V 1 einen Logikwert "1" annimmt, er
scheint am Ausgang des Schaltverstärkers 29 ein Logikwert "0". Die Wider
stände 33 und 34 arbeiten als Spannungsteiler 33; 34 und die Zenerdiode 35,
die dem Widerstand 33 parallelgeschaltet ist, begrenzt dessen Ausgangs
spannung U Z auf z. B. -6,2 Volt gegenüber der 12 Volt-Speiseleitung,
falls die Zenerdiode 35 eine 6,2 Volt-Zenerdiode ist. Der Kondensator 45
lädt sich exponential über die Widerstands/Diode-Reihenschaltung 38; 39; 40
von 0 Volt auf -6,2 Volt. Dadurch nimmt die Basisspannung des Transi
stors 27 exponential von 12 Volt auf 5,8 Volt ab, der Transistor 27
wird leitend und damit wird der steuerbare Widerstand 27; 41 parallel
zum Widerstand R A (siehe Fig. 5) in Betrieb genommen. Der wirksame Wert
des Widerstandes R A und damit auch die Ladezeit des Kondensators C ver
kleinert sich und die Ausgangsfrequenz f des Taktgebers 7 steigt von
der Frequenz f min ausgehend exponential bis zum maximalen Wert f max
an, der mit Hilfe des einstellbaren Widerstandes 41 einstellbar ist
und der erreicht wird, wenn die Spannung des Kondensators 45 den Wert
-6,2 Volt erreicht. Ab diesem Augenblick behält die Ausgangsfrequenz f
des Taktgebers 7 und damit auch die Steuerfrequenz des Schrittmotors
den Wert f max , bis daß das Einschalt-Steuersignal V 1 wieder auf den Logik
wert "0" zurückgeschaltet wird. Die Zeitkonstante des exponentialen
Herauflaufens der Steuerfrequenz f des Schrittmotors kann mit Hilfe des
einstellbaren Widerstandes 39 eingestellt werden.
Wird nach einer gewissen Zeit das Einschalt-Steuersignal V 1 auf Null
zurückgestellt, dann nimmt das Ausgangssignal des Schaltverstärkers 29
einen Logikwert "1" an, der Widerstand 34 wird außer Betrieb genommen
und der Kondensator 45 entlädt sich exponential über den Widerstand 33 und
die Widerstands/Diode-Reihenschaltung 36; 37 von -6,2 Volt auf 0 Volt.
Der Widerstand des steuerbaren Widerstandes 27; 41 nimmt somit exponential
ab und der wirksame Wert des Widerstandes R A (siehe Fig. 5) nimmt ent
sprechend exponential zu, so daß die Steuerfrequenz des Schrittmotors
exponential von f max auf f min abnimmt, wobei f min erreicht wird, wenn die
Spannung des Kondensators 45 einen Wert erreicht, der den Transistor 27
sperrt und damit den steuerbaren Widerstand 27; 41 außer Betrieb setzt.
Die Zeitkonstante des exponentialen Herunterlaufens der Steuerfrequenz f
des Schrittmotors kann mit dem einstellbaren Widerstand 36 eingestellt
werden.
Die Lade- und Entladungsspannung des Kondensators 45 wird somit erzeugt,
indem die im Wert von 0 Volt auf -6,2 Volt bzw. umgekehrt von -6,2 Volt
auf 0 Volt umschaltbare Gleichspannung U Z am Ausgang des Spannungstei
lers 33; 34 über je eine Widerstands/Diode-Reihenschaltung 36; 37 bzw.
38; 39; 40 mit dem Kondensator 45 verbunden wird. Die umschaltbare Gleich
spannung U Z wird dabei dadurch erzeugt, daß ein Eingangspol des Spannungs
teilers 33; 34 mit dem Ausgang des Schaltverstärkers 29 verbunden ist,
dessen Eingang vom binären Einschalt-Steuersignal V 1 angesteuert ist.
Der minimale Wert f min der Steuerfrequenz des Schrittmotors wird solange
beibehalten, bis das Freigabe-Steuersignal V 2 auf den Logikwert "0"
umgeschaltet wird, wodurch die Diode 44 wieder in Betrieb genommen wird
und so den astabilen Multivibrator des Taktgebers 7 sperrt, so daß
die Steuerfrequenz des Schrittmotors plötzlich von f min auf Null absinkt.
Zusammengefaßt: Die Freigabe des Schrittmotors erfolgt dadurch, daß
ein Pol des steuerbaren Widerstandes 27; 41 über die Diode 44 mit einer im
Wert umschaltbaren, am Ausgang des Spannungsteilers 42; 43 anstehenden
Gleichspannung U R verbunden ist. Die umschaltbare Gleichspannung U R
wird dabei dadurch erzeugt, daß ein Eingangspol des Spannungsteilers 42; 43
mit dem Ausgang des Schaltverstärkers 28 verbunden ist, dessen Eingang
vom binären Freigabe-Steuersignal V 2 angesteuert ist.
Die Schaltungsanordnung 30; 31; 32 der Einrichtung 8 (siehe Fig. 6) ist
ein Spannungsbegrenzer und dient nur der Sicherheit. Sie verhindert,
daß die Basisspannung des Transistors 27 gegenüber der 12 Volt-Leitung
negativer wird als z. B. 5,6 Volt, wenn die Zenerdiode 30 eine 5,6 Volt-
Zenerdiode ist. Die Zenerdiode 30 und der Widerstand 31 des Spannungs
begrenzers 30; 31; 32 sind als Spannungsteiler geschaltet, dessen Ausgang
über die Diode 32 mit dem Ausgang des Spannungsbegrenzers 30; 31; 32 ver
bunden ist. Die Diode 32 arbeitet dabei als Clamping-Diode. Der Ausgang
des Spannungsbegrenzers 30; 31; 32 ist seinerseits mit dem Steuereingang
des steuerbaren Widerstandes 27; 41 verbunden.
Die Steuersignale V 1 und V 2 werden in der Rückwärtszähleinrichtung 11
folgendermaßen erzeugt: Die Impulsdauer der Steuersignale V 1 und V 2,
ausgedrückt in Anzahl Schritte des Schrittmotors, werden vom Steuerge
rät 12, das z. B. ein Mikrocomputer ist, als digitale Startzählwerte
vor dem Start des Schrittmotors in je einen der beiden nicht dargestellten
Rückwärtszähler der Rückwärtszähleinrichtung 11 über je eine der beiden
Busverbindungen (siehe Fig. 1) parallel geladen. Sobald der Schrittmotor
gestartet werden soll, erscheint ein Logikwert "1" am einpoligen Ausgang
des Steuergerätes 12 und gibt die beiden Und-Gatter 9 und 10 frei für je
eines der beiden Ausgangssignale der Rückwärtszähleinrichtung 11, die
normalerweise beide einen Logikwert "1" besitzen. Dies entspricht dem
Beginn einer Einschaltperiode der Steuerfrequenz f. Nach Ablauf der im
zugehörigen Rückwärtszähler gespeicherten Dauer des Einschalt-Steuer
signals V 1 und nur dann erscheint am zugehörigen Ausgang der Rückwärtszähl
einrichtung 11 ein Logikwert "0", der das Einschalt-Steuersignal V 1 mit
Hilfe des Und-Gatters 9 auf "0" herunterschaltet und so das exponentiale
Herunterlaufen der Steuerfrequenz f am Ende der Einschaltperiode einleitet.
Desgleichen erscheint nach Ablauf der im zugehörigen Rückwärtszähler
gespeicherten Dauer des Freigabe-Steuersignals V 2 und nur dann am zuge
hörigen Ausgang der Rückwärtszähleinrichtung 11 ein Logikwert "0", der
das Freigabe-Steuersignal V 2 mit Hilfe des Und-Gatters 10 auf "0" her
unterschaltet und so das plötzliche Umschalten der Steuerfrequenz f von
f min auf Null am Ende der Einschaltperiode veranlaßt.
Mit Vorteil können die frequenzmodulierten Steuerimpulse des Schrittmotors
in fakultativer Weise von z. B. einem quarzgesteuerten Rechteckoszilla
tor 15 über die RC-Reihenschaltung 13; 14 frequenzsynchronisiert werden.
Die RC-Reihenschaltung 13; 14 (siehe Fig. 1) wandelt dabei die Rechteck
impulse der quarzgesteuerten Ausgangsfrequenz des Rechteckoszillators 15
in eine Sägezahnspannung um, die entweder, wie in der Fig. 1 und in der
Fig. 8 dargestellt, über den Synchronisiereingang S den Verstärker 5
oder, falls dieser nicht vorhanden ist, direkt das Hochpaßfilter 6
speist. Diese Frequenzsynchronisation verursacht eine Art Phasenmodulation
der Steuerfrequenz f des Schrittmotors während der Zeit, in der diese
Steuerfrequenz f gleich f max ist.
Zur Erläuterung sei darauf verwiesen, daß gemäß oben
stehender Beschreibung der Arbeitsweise des spannungs
gesteuerten Taktgebers 7 (Fig. 5) eine Sägezahnspannung
am Kondensator C auftritt. Jede ansteigende Flanke
dieser Sägezahnspannung löst einen Kippvorgang des
Taktgebers aus, wenn sie die am Steuereingang P anliegende
Spannung erreicht. Je höher nun diese Steuer
spannung infolge des Regelvorganges zur Stabilisierung
des Motors steigt, umso später erreicht die ansteigende
Flanke der Sägezahnspannung diese Steuerspannung
und umso niedriger wird die Frequenz des Taktgebers.
Wird nun der Steuer- oder Regelspannung eine sägezahn
förmige oder dreieckförmige Synchronisationsspannung
überlagert, werden die absteigenden Flanken dieser
Synchronisationsspannung jeweils den erwähnten Kipp
vorgang auslösen und damit die Frequenz des Taktgebers
im Mittel stabilisieren. Der Zeitpunkt der Auslösung
des Kippvorgangs durch die Synchronisationsspannung
hängt jedoch, wie oben erläutert, vom momentanen Pegel
der Steuer- oder Regelspannung ab, wodurch sich eine
Phasenmodulation einstellt, welche wiederum stabilisierend
auf den Motor wirkt.
Fakultativ können die Impulsphasen der Steuerimpulse des Schrittmotors
und des Ausgangssignals des quarzgesteuerten Rechteckoszillators 15 im
Phasenkomparator 16 miteinander verglichen werden und ihre Differenz in
ihm angezeigt werden.
Claims (11)
1. Einrichtung zur Erzeugung von Steuerimpulsen einer
Hochlaufsteuerfrequenz und einer Abbremssteuerfrequenz
für einen Schrittmotor, wobei zur Behebung der Instabilität
des Schrittmotors die von einem spannungsgesteuerten
Taktgeber (7) erzeugten rechteckförmigen Steuerimpulse
mit Hilfe eines Spannungssignals, das dem Mittelwert
des Summenstromes von Phasenströmen entspricht, moduliert
werden und wobei der spannungsgesteuerte Taktgeber
(7) mindestens einen Kondensator (C) enthält als Teil
von RC-Gliedern (R A ; R B ; C und R B ; C), die als Zeit
basis dienen zur Erzeugung der Impulsdauer und der
Impulslücken der rechteckförmigen Steuerimpulse, dadurch
gekennzeichnet, daß einem Widerstand (R A ) eines RC-
Gliedes (R A ; R B ; C) ein steuerbarer Widerstand (27; 41)
parallelgeschaltet ist, dessen Wert von einer Lade- und
Entladespannung eines weiteren Kondensators (45)
gesteuert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der steuerbare Widerstand (27, 41) aus einer
Reihenschaltung eines Widerstandes (41) und eines Transi
stors (27) besteht und der weitere Kondensator (45) mit
der Basis des Transistors (27) verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwecks Erzeugung der Lade- und Entlade
spannung des weiteren Kondensators (45) eine im Wert
umschaltbare Gleichspannung (U Z) über je eine Wider
stands/Diode-Reihenschaltung (36; 37 und 38; 39; 40) mit
dem weiteren Kondensator (45) verbunden ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Widerstands/Diode-Reihenschaltung (36; 37 und
38; 39; 40) einen einstellbaren Widerstand (36 bzw. 39)
enthält.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwecks Erzeugung der umschaltbaren
Gleichspannung (U Z) ein Spannungsleiter (33; 34) vorhanden
ist, dessen eine Eingangspol mit dem Ausgang eines
Schaltverstärkers (29) verbunden ist, wobei der Eingang
des Schaltverstärkers (29) von einem binären Einschalt-
Steuersignal (V₁) angesteuert ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß einem Widerstand (33) des Spannungsteilers (33; 34)
eine Zenerdiode (35) parallelgeschaltet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwecks Freigabe des Schrittmotors
ein Pol des steuerbaren Widerstandes (27; 41) über eine
Diode (44) mit einer zweiten im Wert umschaltbaren
Gleichspannung (U R) verbunden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwecks Erzeugung der zweiten im Wert umschaltbaren
Gleichspannung (U R) ein zweiter Spannungsleiter (42; 43)
vorhanden ist, dessen ein Eingangspol mit dem Ausgang
eines zweiten Schaltverstärkers (28) verbunden ist,
wobei der Eingang des zweiten Schaltverstärkers (28) von
einem binären Freigabe-Steuersignal (V₂) angesteuert ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Spannungsbegrenzer (30; 31; 32)
vorhanden ist, dessen Ausgang mit dem Steuereingang des
steuerbaren Widerstandes (27; 41) verbunden ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannungsbegrenzer (30; 31; 32) aus einer Zener
diode (30) und einem Widerstand (31) besteht, die beide
als Spannungsteiler geschaltet sind, dessen Ausgang über
eine weitere Diode (32) mit dem Ausgang des Spannungsbe
grenzers (30; 31; 32) verbunden ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der spannungsgesteuerte Taktgeber (7) als
Multivibrator aufgebaut ist, in welchem durch
wechselweises Laden und Entladen des Kondensators
(C) eine Sägezahnspannung auftritt, deren
ansteigende Flanke beim Erreichen der steuernden
Spannung am Steuereingang (P) ein Kippen des
Multivibrators steuert, und daß sich die steuernde Spannung aus der
Überlagerung des Spannungssignals mit einer weiteren Sägezahn
spannung, die von einem quarzgesteuerten Rechteckoszillator
(15) über eine RC-Reihenschaltung (13, 14)
erzeugt wird, ergibt.
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