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DE3124097C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3124097C2
DE3124097C2 DE3124097A DE3124097A DE3124097C2 DE 3124097 C2 DE3124097 C2 DE 3124097C2 DE 3124097 A DE3124097 A DE 3124097A DE 3124097 A DE3124097 A DE 3124097A DE 3124097 C2 DE3124097 C2 DE 3124097C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor
voltage
phase
stage
control
Prior art date
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Expired
Application number
DE3124097A
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English (en)
Other versions
DE3124097A1 (de
Inventor
Nicholas G. Palm Harbor Fla. Us Muskovac
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VECTROL Inc OLDSMAR FLA US
Original Assignee
VECTROL Inc OLDSMAR FLA US
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VECTROL Inc OLDSMAR FLA US filed Critical VECTROL Inc OLDSMAR FLA US
Publication of DE3124097A1 publication Critical patent/DE3124097A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3124097C2 publication Critical patent/DE3124097C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for AC mains or AC distribution networks
    • H02J3/18Arrangements for adjusting, eliminating or compensating reactive power in networks
    • H02J3/1892Arrangements for adjusting, eliminating or compensating reactive power in networks the arrangements being an integral part of the load, e.g. a motor, or of its control circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)
  • Protection Of Generators And Motors (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung für die an einen Mehrphasen-Wechselstrommotor angelegte Spannung und für die diesem zugeführte Leistung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In den letzten Jahren sind für die Regelung von Asynchronmotoren bereits Schaltungen entwickelt worden, die im Teillastbetrieb des Motors dessen Leistungsfaktor verbessern und damit die Verlustleistung des Motors herabsetzen. Da Asynchronmotoren unter Teillast gewöhnlich mit einem Leistungsfaktor von nur 0,1 bis 0,2 arbeiten, fließen relativ starke Ströme, wobei nur sehr wenig Arbeit geleistet wird. In einem derartigen System treten daher Leistungsverluste von allen Stellen, einschließlich der Motorwicklungen selbst dann auf, wenn keine mechanische Leistung abgegeben wird.
Aufgrund dieser Erkenntnis hat man sich bemüht, elektronische Regeleinrichtungen zu entwickeln, die durch Erhöhung des Leistungsfaktors des Motors eine beträchtliche Energieeinsparung ermöglichen.
Eine derartige, eingangs genannte Regeleinrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 27 30 779 und einem entsprechenden Artikel von Frank J. Nola von der National Aeronautics and Space Administration beschrieben worden, der unter dem Titel "Circuit Saves Power In AC in Induction Motors" im EDN Magazin vom 5. September 1979 auf S. 185 bis 189 veröffentlicht wurde, sowie im NASA Tech Brief No. NTN-78/0252 (MFS-23389) unter dem Titel "Save Power IN AC Induction Motors".
In der zuletzt genannten Veröffentlichung ist eine Leistungsregeleinrichtung beschrieben, die unter Messung des Verlustwinkels zwischen Spannung und Strom die Verlustleistung vermindert. Zu diesem Zweck wird ein Verlustwinkelsignal an eine Schaltung angelegt, die einen Motor zwingt, innerhalb der für den Motor maßgebenden Grenzwerte unabhängig von Veränderungen der Last oder der Netzspannung mit einem konstanten, vorherbestimmten, optimalen Leistungsfaktor zu arbeiten. Bei abnehmender Last setzt ein in der Regeleinrichtung angeordneter Festkörperschalter (Triac) die an den Motor angelegte Spannung und mit ihr die Verlustleistung herab. Bei zunehmender Last erhöht dieser Schalter die Spannung wieder auf den erforderlichen Wert.
Diese Regeleinrichtung kann bei Einphasenmotoren ohne weiteres verwendet werden, hat aber bei Mehrphasenmotoren, beispielsweise Drehstrommotoren in Sternschaltung den Nachteil, daß der Motor für die Herstellung von Verbindungen im Motor geöffnet werden muß (beispielsweise muß die Sternschaltung im Innern des Motors mit diesem oder mit dem Nulleiter des Drehstromnetzes verbunden werden), worauf mit jeder Motorphase die Zündschaltung eines Triacs in Reihe geschaltet werden muß. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Einrichtung besteht darin, daß nach dem Einschalten des Motors ein beträchtlicher Leistungsverlust auftritt, weil der Motor zunächst einen maximalen Anlaufstrom aufnimmt, der zum großen Teil vergeudet wird, bis die Steuereinrichtung ihren normalen, stabilen Betriebszustand erreicht.
Als nachteilig ist ferner anzusehen, daß diese Regeleinrichtung bei der Verwendung für mehrphasige Wechselstrommotoren eine entsprechende Zahl kompletter Steuersysteme benötigt, wodurch sich der Aufbau der Regeleinrichtung verkompliziert und deren Herstellung verteuert. Außerdem fehlen Maßnahmen, die eine Beschädigung des Motors bei Ausfall einer Phase und bei übermäßiger Belastung des Motors verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte Regeleinrichtung der eingangs genannten Art verfügbar zu machen, die ohne Änderung der Motorwicklungsschaltung an Mehrphasen- Wechselstrommotoren verwendet werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung vorteilhaft weiterbilden, sind in den nachgeordneten Patentansprüchen enthalten.
Durch die Erfindung wird eine einfach aufgebaute Regeleinrichtung für einen Mehrphasen-Wechselstrommotor geschaffen, die problemlos arbeitet und für deren Verbindung bei vorhandenen handelsüblichen Mehrphasen-Wechselstrommotoren kein Eingriff in das Motorgehäuse und keine Änderung der Motorwicklungsschaltung erforderlich ist.
Das Prinzip der Bildung von künstlichen Sternpunkten in Verbindung mit einer dreiphasigen Spannungsmessung, jedoch nicht im Zusammenhang mit einer derartigen Regeleinrichtung, ist bereits der DE-OS 28 12 339, der DE-OS 23 18 602 sowie der DE-OS 19 04 550 zu entnehmen.
Die erfindungsgemäße Regeleinrichtung hat weiterhin den Vorteil, daß auch für eine spätere Verwendung der Regeleinrichtung bei einem Dreiphasen-Wechselstrommotor mit Dreieckschaltung oder bei einem Einphasenmotor der Motor mit Sternschaltung nicht wiederum geöffnet werden muß, um entsprechende Verbindungen zu lösen. In günstiger Weise arbeitet die erfindungsgemäße Regeleinrichtung sowohl bei einem Motor mit drei als auch mit vier Leitungen und benötigt keine Erdung. Die Regeleinrichtung vermag die an einen belasteten Mehrphasen-Wechselstrommotor angelegte Spannung und die diesem Motor zugeführte Leistung energiesparend zu regeln, wobei diese Regelung nicht auf handelsübliche Drehstrommotoren beschränkt ist, sondern allgemein für alle handelsüblichen Mehrphasenmotoren Anwendung finden kann.
Von Vorteil ist weiterhin, daß die Regeleinrichtung bevorzugt so ausgebildet ist, daß sie zur Begrenzung des Anlaufstroms während des Anlaufens des Motors einen Strombegrenzer aufweist. Bevorzugt ist ferner das Abschalten des Motors bei Auftreten eines Überstroms sowie weiterhin ist eine Stabilisierungseinrichtung vorgesehen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind dem anschließenden Beschreibungsteil zu entnehmen, in dem die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschema einer ersten Ausführungsform einer Regeleinrichtung für einen Mehrphasen/Wechselstrommotor;
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Überstromauslösefunktion der Regeleinrichtung;
Fig. 3 ein Schaltschema eines Strombegrenzers der Regeleinrichtung;
Fig. 4 ein Schaltschema eines Überstromauslösers und eines Phasenausfalldetektors der Regeleinrichtung;
Fig. 5A ein Schaltschema einer Spannungsmeßschaltung und einer Anschnittsteuerschaltung der Regeleinrichtung;
Fig. 5B und 5C Diagramme zur Erläuterung der Funktion der Anschnittsteuerschaltung gemäß Fig. 5A;
Fig. 6A ein Schaltschema eines Bezugssignalgebers und einer Strommeßschaltung der Regeleinrichtung;
Fig. 6B ein Diagramm zur Erläuterung der Funktionen des Bezugssignalgebers und der Strommeßschaltung gemäß Fig. 6A;
Fig. 7 ein Schaltschema eines Anlaufzeitbegrenzers, eines Sägezahngenerators, eines Verlustwinkel-Sollwertgebers und einer Regelstufe der Regeleinrichtung; und
Fig. 8 ein Blockschema eines Teils einer zweiten Ausführungsform der Regeleinrichtung.
In der Fig. 1 ist eine Regeleinrichtung gemäß der Erfindung im Blockschaltbild dargestellt. Eine Meßstufe 10 besitzt eine Spannungsmeßschaltung 12, einen Bezugssignalgeber 14, eine Strommeßschaltung 16 und einen Summierpunkt 18. Die Motorregeleinrichtung umfaßt ferner eine Regelstufe 20, eine Verlustwinkel-Sollwert- und Sägezahngeneratorschaltung 22, eine Stromversorgungseinrichtung 24, einen Phasenausfalldetektor 26, einen Anlaufdetektor 28, Summierpunkte 30 und 32, einen Strombegrenzer 34, einen Überstromauslöser 36, und eine Stellstufe 38 mit einer Anschnittsteuerschaltung 40 und Thyristoren (SCR) 42 bis 47, die einen Schaltkreis 48 bilden.
Im Betrieb ist die Meßstufe 10 mit einem mehrphasigen Wechsellstromnetz, in dem dargestellten Beispiel mit einem Drehstromnetz mit den Phasen A, B und C, verbunden. Diese Meßstufe dient zum Messen des Verlustwinkels der Netzwechselspannung, d. h., des Phasenwinkels zwischen der Spannung und dem Strom, die einem an das Wechselstromnetz angeschlossenen Motor 50 zugeführt werden. Die Spannungsmeßschaltung 12 ist mit dem Wechselstromnetz verbunden. Die Strommeßschaltung 16 ist an den Strombegrenzer 34 angeschlossen.
Das Verlustwinkelsignal wird an einen ersten Eingang der Regelstufe 20 angelegt. An einen zweiten Eingang der Regelstufe 20 legt eine Verlustwinkel-Sollwertschaltung 22 eine konstante Spannung an, die am Potentiometer 22 a manuell eingestellt wird. Die Verlustwinkel-Sollwertschaltung 22 wird von der Stromversorgungseinrichtung 24 gespeist.
In Abhängigkeit von den an ihre beiden Eingänge angelegten Signalen gibt die Regelstufe 20 ein Stellsignal über den Summierpunkt 30 an die Stellstufe 38 ab, die aufgrund dieses Stellsignals die an den Mehrphasenmotor 50 angelegte Spannung und die ihm zugeführte Leistung lastabhängig steuert.
Die Stellstufe 38 besitzt eine Anschnittsteuerschaltung 40, die in Abhängigkeit von der von der Spannungsmeßschaltung 12 gemessenen Spannung in dem Mehrphasennetz und von dem von dem Summierpunkt 30 abgegebenen Stellsignal Anschnittimpulse erzeugt, die entsprechend dem jeweiligen Mehrphasennetz zeitlich gesteuert sind und zur Steuerung eines Schaltkreises 48 dienen. Zu diesem Zweck werden die Anschnittimpulse an die Steuerelektroden der gesteuerten Thyristoren (SCR) 42 bis 47 angelegt.
Die Motorregeleinrichtung gemäß der Erfindung besitzt einen Strombegrenzer 34, der beim Anlaufen des Motors den Anlaufstrom begrenzt. Der Strombegrenzer 34 kann mittels des Schalters 34 a so eingestellt werden, daß der Anlaufstrom auf einen vorherbestimmten Prozentsatz des normalen Betriebsstroms begrenzt wird. Zum Begrenzen des dem Motor 50 zugeführten Anlaufstroms gibt der Strombegrenzer 34 das Signal CUTBACK über die Summierpunkte 32 und 30 an die Stellstufe 38 ab.
Die Motorregeleinrichtung gemäß der Erfindung besitzt ferner einen Überstromauslöser 36, dessen Eingang an den Strombegrenzer 34 angeschlossen ist und der das Vorhandensein des Motorstroms erfaßt. In dem überstromauslöser 36 wird der erfaßte Motorstrom mit einem vorherbestimmten, höheren Schwellenwert verglichen, der beispielsweise 600% des normalen Betriebsstroms entspricht. Wenn der Motorstrom diesen Schwellenwert überschreitet, gibt der Überstromauslöser 36 über die Summierpunkte 32 und 30 ein Sofortabschaltsignal INST TRIP an die Anschnittsteuerschaltung 40 ab, so daß der Motor 50 sofort abgeschaltet wird und daher nicht beschädigt werden kann. Der Überstromauslöser 36 spricht ferner verzögert an, wenn der Motorstrom einen mittels des Schalters 36 a manuell eingestellten, niedrigeren Schwellenwert überschreitet. Beispielsweise kann der Schalter 36 a in eine solche Stellung gebracht werden, daß der Motor abgeschaltet wird, wenn ein Überstrom vorhanden ist, der einem gegebenen Prozentsatz des normalen Betriebsstroms, z. B. 100 bis 130% desselben, entspricht. Im Falle eines derartigen Überstroms gibt der Überstromauslöser 36 über den Anlaufzeitgeber 28 und die Summierpunkte 32 und 30 an die Anschnittsteuerschaltung 40 ein Signal TIMED TRIP für die verzögerte Abschaltung ab.
Diese Funktion des Überstromauslösers 36 wird nachstehend anhand der Fig. 2 erläutert. Nach dem Erfassen eines nur geringen Überstroms von beispielsweise 150% des normalen Motorstroms wird der Motor erst nach einer gewissen Zeit, beispielsweise von 9 s (Fig. 2), abgeschaltet. Nach dem Erfassen eines relativ großen Überstroms, beispielsweise von 250% des normalen Motorstroms, wird der Motor dagegen relativ bald abgeschaltet, z. B. nach etwa 3,5 s (Fig. 2). Gemäß diesem Merkmal der Erfindung ist die Zeit bis zum Abschalten des Motors dem Betrag des erfaßten Überstroms umgekehrt proportional.
Das Ausgangssignal TIMED TRIP des Überstromauslösers 36 (Fig. 1) wird über den Anlaufzeitgeber 28 an die Anschnittsteuerschaltung 40 angelegt. Während des Anlaufens des Motors unterdrückt der von der Stromversorgungseinrichtung 24 gespeiste Anlaufzeitgeber 28 die verzögerte Überstromauslösung, indem er die Weitergabe des Ausgangssignals TIMED TRIP an die Anschnittsteuerschaltung 40 verhindert. Infolgedessen kann keine verzögerte Überstromauslösung erfolgen, wenn beim Anlaufen des Motors notwendigerweise ein Überstrom auftritt.
Die Motorregeleinrichtung besitzt ferner einen Phasenausfalldetektor 26, an den die Netzwechselspannung über die Spannungsmeßschaltung 12 angelegt wird. Wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird, spricht der Phasenausfalldetektor 26 auf den Ausfall einer Phase der Netzwechselspannung durch Abgabe eines entsprechenden Ausgangssignals über den Summierpunkt 30 an die Anschnittsteuerschaltung 40 an, die daraufhin die SCR 42 bis 47 derart steuert, daß die Zuführung der Motorspannung und des Motorstroms zu dem Motor 50 unterbrochen wird.
Die Fig. 3 ist ein Schaltschema des Strombegrenzers 34 der Motorregeleinrichtung. Der Strombegrenzer 34 besitzt ein Potentiometer P 2, einen Differentialverstärker A 1, Transistoren Q 1 und Q 2 sowie Widerstände, Kondensatoren und Dioden.
Im Betrieb werden die Stromsignale A′, B′ und C′ von dem Schaltkreis 48 (Fig. 1) dem Strombegrenzer 34 zugeführt und in diesem mittels der Dioden D 1, D 2 und D 3 gleichgerichtet. Die gleichgerichteten Signale werden am Summierpunkt 52 vereinigt und dann über Spannungsteilerwiderstände R 21 und R 93 an den Pluseingang des Differenzverstärkers A 1 angelegt. Die gleichgerichteten und vereinigten Signale werden ferner zu einem nachstehend angegebenen Zweck an den Überstromauslöser 36 angelegt.
An den Minuseingang des Differenzverstärkers A 1 wird von dem Potentiometer P 2 eine Bezugsspannung über die Diode D 6 und den Widerstand R 22 angelegt. Die Einstellung des Potentiometers P 2 entspricht der Einstellung des Potentiometers 34 a (Fig. 1) des Strombegrenzers 34. Wenn die an den Pluseingang des Differentialverstärkers A 1 angelegten, gleichgerichteten und vereinigten Signale größer sind als die an den Minuseingang des Verstärkers A 1 angelegte Bezugsspannung, ist das Ausgangssignal des Verstärkers A 1 positiv, und dieses über den Widerstand R 26 an die Basis des Transistors Q 1 angelegte Ausgangssignal bewirkt, daß der Transistor Q 1 und damit auch der Transistor Q 2 durchgeschaltet ist. Infolgedessen wird der sonst über den Widerstand R 26, den Kondensator C 9 und den Widerstand R 28 der Anschnittsteuerschaltung 40 (Fig. 1) zugeführte Ausgangsstrom des Verstärkers A 1 zur Erde abgeleitet. Dies entspricht der Erzeugung des Signals CUTBACK durch den Strombegrenzer 34. Dieses Signal wird über die Summierpunkte 32 und 30 an die Anschnittsteuerschaltung 40 angelegt, wo es das von der Regelstufe 20 an die Anschnittsteuerschaltung 40 angelegte Stellsignal verkleinert und dadurch den Motorstrom begrenzt.
Fig. 4 ist ein Schaltschema des Überstromauslösers 36 und des Phasenausfalldetektors 26 der Motorregeleinrichtung. Der Überstromauslöser 36 besteht im wesentlichen aus einem Phototransistor I 1, Operationsverstärkern A 2 und A 3, Thyristoren SCR-1 und SCR-2, und weiteren Schaltungsbestandteilen.
Im Betrieb der Schaltungsanordnung gemäß der Fig. 3 werden die Signale A′, B′ und C′ mittels der Dioden D 1, D 2 und D 3 gleichgerichtet. Die gleichgerichteten Signale werden nach ihrer Vereinigung am Summierpunkt 52 dem Überstromauslöser 36 (Fig. 4) zugeführt. Zur verzögerten Überstromauslösung wird dieses Eingangssignal über den Widerstand R 37 dem Phototransistor I 1 zugeführt, der aufgrund der ihm nach dem Anlaufen des Motors 50 zugeführten Lichtsignale 54 die verzögerte Überstromauslösung während der Anlaufzeit unterdrückt. Die Lichtsignale 54 werden in der nachstehend erläuterten Weise von dem Anlaufdetektor 28 (Fig. 1) erzeugt.
Bei durchgeschaltetem Phototransistor I 1 werden die Eingangssignale über ein aus den Widerständen R 42 und R 43 und den Kondensator C 11 bestehendes Filter an den Pluseingang des Verstärkers A 2 angelegt, an dessen Minuseingang von dem Potentiometer P 3 über die Diode D 18 und den Widerstand R 44 eine Bezugsspannung angelegt wird. Die Einstellung des Potentiometers P 3 entspricht der manuellen Einstellung des Schalters 36 a des Überstromauslösers 36 (Fig. 1) und damit dem Schwellenwert für die verzögerte Überstromauslösung.
Der Verstärker A 2 hat im Zusammenwirken mit dem Rückkopplungswiderstand R 47 und dem Rückkopplungskondensator C 12 eine Integrierfunktion, indem er das Eingangssignal verstärkt und mit einer von dem Widerstand R 47 und dem Kondensator C 12 bestimmten Zeitkonstante integriert. Bei einem großen Ausgangssignal des Strombegrenzers 34 steigt das Ausgangssignal des Verstärkers A 2 schnell an, während es bei einem kleinen Ausgangssignal des Strombegrenzers 34 nur langsam ansteigt. Infolgedessen kann der Verstärker A 2 des Überstromauslösers 36 eine verzögerte Überstromauslösung bewirken, d. h., daß bei einem großen Überstrom (großes Ausgangssignal des Strombegrenzers 34) das Ausgangssignal des Verstärkers 12 schnell ansteigt und daher der Motor schnell abgeschaltet wird, während bei einem kleinen Überstrom (kleines Ausgangssignal des Strombegrenzers 34) das Ausgangssignal des Verstärkers A 2 nur langsam ansteigt, so daß der Motor erst später abgeschaltet wird.
Das Ausgangssignal des Verstärkers A 2 wird über einen Summierpunkt 56 an den Minuseingang des Verstärkers A 3 angelegt, der als Vergleicher arbeitet, an dessen Pluseingang eine Bezugsspannung angelegt wird. Wenn die Spannung an dem Minuseingang des Verstärkers A 3 höher ist als die Bezugsspannung, ist das über den Basiswiderstand R 54 an den Transistor Q 4 angelegte Ausgangssignal des Verstärkers A 3 klein und daher der Transistor Q 4 durchgeschaltet. Beim Durchschalten des Transistors Q 4 wird über den Widerstand R 55 und die Diode D 20 der Gleichrichter SCR-1 und über den Widerstand R 58 und die Diode D 21 der Gleichrichter SCR-2 gezündet. Bei gezündetem Gleichrichter SCR-1 brennt eine die Überstromauslösung anzeigende Anzeigelampe LED 1. Bei gezündetem Gleichrichter SCR-2 ist der Schließer 58 geschlossen und wird daher das sonst der Anschnittsteuerschaltung 40 (Fig. 1) zugeführte Ausgangssignal zur Erde abgeleitet und durch die sonst an den Schaltkreis 48 angelegte Zündgleichspannung kurzgeschlossen, so daß der Motor 50 abgeschaltet wird.
Dank der Integrationsfunktion des Verstärkers A 2 (Fig. 4) wird daher der Motor 50 (Fig. 1) erst nach einer bestimmten Zeitspanne abgeschaltet, die der Integrationszeitkonstante entspricht und dem Betrag des von dem Überstromauslöser 36 erfaßten Überstroms umgekehrt proportional ist. Es wird also eine verzögerte Überstromauslösung erzielt.
Zur sofortigen Überstromauslösung wird das an den Eingang des Überstromauslösers 36 angelegte Signal über den Widerstand R 97 und die Diode D 25 auch an den Minuseingang des Verstärkers A 3 angelegt, d. h. an dem Phototransistor I 1 und dem Integrierverstärker A 2 vorbeigeführt. Bei der sofortigen Überstromauslösung bewirkt der Überstromauslöser 36, daß durch sofortiges Sperren der SCR 42 bis 47 in dem Schaltkreis 48 der Motor 50 (Fig. 1) sofort abgeschaltet wird, wenn infolge eines sehr großen Überstroms die an den Minuseingang des Verstärkers A 3 angelegte Spannung über die an dessen Pluseingang liegende Bezugsspannung steigt. In der dargestellten Ausführungsform legen die einen Spannungsteiler bildenden Widerstände R 97 und R 98 das Eingangssignal über die Diode D 25, die über die Zenerdiode Z 1 geerdet ist, an den Minuseingang des Verstärkers A 3 an und erfolgt die sofortige Abschaltung des Motors 50 (Fig. 1) in etwa 8 ms. Man kann die vorgenannten Bauelemente natürlich so auswählen, daß die Abschaltung innerhalb jeder gewünschten Zeit und nach dem Überschreiten jedes gewünschten Schwellenwertes erfolgt.
Der Phasenausfalldetektor 26 besteht gemäß Fig. 4 im wesentlichen aus den Verstärkern A 4 und A 5 und dem Transistor Q 5. Gemäß den Fig. 1 und 5A werden die drei Phasenspannungen A, B und C an die Spannungsmeßschaltung 12 über einen in Fig. 5A mit 60 bezeichneten Transformator angelegt und erzeugt die Spannungsmeßschaltung 12 u. a. die Ausgangsspannungen 11 A bis 11 C, die gemäß Fig. 4 in je einer der Dioden D 4 bis D 6 gleichgerichtet werden. Die gleichgerichteten Spannungen werden über die einen Spannungsteiler bildenden Widerstände R 7 und R 8 an den Pluseingang des Verstärkers A 4 angelegt. Dieser hat im Zusammenwirken mit den Widerständen R 68 bis R 70 und den Kondensatoren C 16, C 17 eine Mittelwertbilde- und Filterfunktion, so daß sein Ausgangssignal eine gefilterte Mittelwert-Gleichspannung ist. Dieses Ausgangssignal wird über den Widerstand R 67 an den Pluseingang des Vergleichers A 5 angelegt, an dessen Minuseingang eine 12-V-Stromquelle über eine Diode D 19 und einen Widerstand R 66 eine Bezugsspannung anlegt. In der bevorzugten Ausführungsform ist die an den Minuseingang des Verstärkers A 5 angelegte Bezugsspannung etwa 25% niedriger als die Eingangsspannung, so daß beim Ausfall einer Phase die Mittelwert-Gleichspannung am Ausgang des Verstärkers A 4 etwa 33% unter ihren Normalwert fällt, worauf das Ausgangssignal des Vergleichers A 5 abfällt. Infolgedessen wird der Transistor Q 5 durchgeschaltet, so daß zur Anzeige des Phasenausfalls die Anzeigelampe LED 2 aufleuchtet. Ferner wird der Thyristor SCR-2 in dem Überstromauslöser 36 (Fig. 4) gezündet, so daß die Schließer 58 geschlossen werden und die an die Anschnittsteuerschaltung 40 (Fig. 1) angelegte Spannung kurzgeschlossen wird. Jetzt sperrt die Anschnittsteuerschaltung 40 die Thyristoren 42 bis 47 des Schaltkreises 48, so daß der Motor 50 abgeschaltet wird.
Der Thyristor SCR-2 und der Schließer 58 bleiben geschlossen, bis die Gleichspannung von +12 V abgeschaltet wird. Zu diesem Zweck kann man die Stromversorgung 24 abschalten. Zum Zurücksetzen der Phasenausfallanzeige kann der Fachmann auch andere übliche Maßnahmen anwenden.
Die Fig. 5A ist ein Schaltschema der Spannungsmeßschaltung 12 und der Anschnittsteuerschaltung 40 der Motorsteuereinrichtung. Die Spannungsmeßschaltung 12 besitzt mehrere Transformatoren 60 zum Transformieren der drei Phasenspannungen. Die Phase A liegt an den Primärwirklungen L 1 und L 2, die Phase B an den Wicklungen L 3 und L 4 und die Phase C an den Wicklungen L 5 und L 6. Die transformierte Phasenspannung A erscheint an den Sekundärwicklungen L 7 bis L 10, die transformierte Phasenspannung B an den Sekundärwicklungen L 11 bis L 14 und die transformierte Phasenspannung C an den Sekundärwicklungen L 15 bis L 18. Ferner erscheinen an den Sekundärwicklungen L 19, L 20 und L 21 die transformierten Phasenspannungen A, B und C als Signale 11 A, 11 B und 11 C , die, wie vorstehend beschrieben, an den Phasenausfalldetektor 26 (Fig. 4) angelegt werden.
Gemäß der Fig. 5A umfaßt die Anschnittsteuerschaltung 40 einen Schaltungsteil 40 a für die Phase A, einen Schaltungsteil 40 b für die Phase B und einen Schaltungsteil 40 c für die Phase C. Da diese Schaltungsteile untereinander gleich aufgebaut sind, wird die Wirkungsweise der Anschnittsteuerschaltung 40 nachstehend anhand des Schaltungsteils 40 a für die Phase A beschrieben.
Dieser Schaltungsteil 40 a für die Phase A umfaßt Diodenbrücken DB 1 und DB 2, einen Operationsverstärker A 6, Leuchtdioden I 2 und I 3, von diesen optoelektronisch und steuerbare Thyristoren SCR -3 und SCR-4 und weitere Bauelemente. Die Funktion des Schaltungsteils 40 a wird nachstehend anhand der in den Fig. 5B und 5C dargestellten Diagramme erläutert.
Die an den Eingang des Schaltungsteils 40 a angelegte, transformierte Phasenspannung A wird über die Diodenbrücke DB 2 einem Phasenschieber zugeführt, der aus der Diodenbrücke DB 1, dem Transistor Q 6, Widerständen R 1 bis R 4 und Kondensatoren C 1 und C 12 besteht. Der Phasenschieber empfängt ferner ein Signal, das durch die Summierung des von der Regelstufe 20 ( Fig. 1) abgegebenen Stellsignals und des Ausgangssignals des Überstromauslösers 36 (Fig. 4) erhalten wird. Diese Summierung erfolgt an dem Summierpunkt 100 (Fig. 5A), der den Summierpunkten 30 und 32 (Fig. 1) entspricht. Das durch die Summierung erhaltene Signal enthält ein Stellsignal, das über den Widerstand R 3 an die Basis des Transistors Q 6 angelegt wird. Da dieses Stellsignal durch den Vergleich des gemessenen Verlustwinkels zwischen der Motorspannung und dem Motorstrom mit einer konstanten Bezugsspannung erhalten wird, bewirkt der Phasenschieber eine dem Ergebnis dieses Vergleichs proportionale Phasenverschiebung. Bei Gleichphasigkeit sind der Transistor Q 6 voll durchgeschaltet und die Brücke DB 1 kurzgeschlossen, und es findet keine Phasenverschiebung statt. Bei einem kleinen Verlustwinkel ist der Transistor Q 6 teilweise durchgeschaltet, und die Brücke DB 1 bewirkt eine geringe Phasenverschiebung. Bei einem großen Verlustwinkel ist der Transistor Q 6 gesperrt und die Brücke DB 1 bewirkt eine Phasenverschiebung um 180°. In der Fig. 5B ist bei 62 das Eingangssignal des Phasenschiebers und bei 64 dessen phasenverschobenes Ausgangssignal dargestellt, das über den Widerstand R 5 an den Pluseingang des Operationsverstärkers A 6 (Fig. 5A) angelegt wird.
Der Operationsverstärker A 6 erzeugt eine von dem phasenverschobenen Ausgangssignal der Diodenbrücke DB 1 abgeleitete Rechteck-Wechselspannung 66 (Fig. 5B), die von dem Kondensator C 5 in ein Signal 68 umgeformt wird, mit dem über die Leuchtdioden I 2 und I 3 die Thyristoren SCR-3 und SCR-4 optoelektronisch gesteuert werden.
Der an der Sekundärwicklung L 7 erscheinende Teil der transformierten Phasenspannung A wird über die Dioden D 1 und D 2 an die Widerstände R 9 und R 10 und die Kondensatoren C 6 und C 7 angelegt. In der Fig. 5C ist bei 70 die an die Diode D 2 und den Kondensator C 7 angelegte Spannung und bei 72 die an die Diode D 1 und den Widerstand R 9 angelegte Spannung dargestellt. Bei 74 ist in der Fig. 5C das auch in der Fig. 5B gezeigte Signal dargestellt, das durch die Summierung der Signale 70 und 72 (Fig. 5C) erhalten wird und zur Stromversorgung des Thyristors SCR-3 dient (Linie A-A′ in Fig. 5A).
Der durch das Signal 68 Thyristor SCR-3, der durch das Signal 74 mit Strom versorgt wird, erzeugt somit an den Widerständen R 11 und R 12 eine Zündspannung, die in Fig. 5B bei 76 dargestellt ist und als Steuerspannung an den SCR 42 in Fig. 1 angelegt wird.
Die Wirkungsweise der Leuchtdiode I 3 im Zusammenwirken mit dem Thyristor SCR-4 und ihnen zugeordneten Elementen (Fig. 5A) entspricht der vorstehend beschriebenen Wirkungsweise der Leuchtdiode I 2 und des Thyristors SCR-3, mit dem Unterschied, daß die Leuchtdiode I 3 und der Thyristor SCR-4 auf die entgegengesetzte Phase der des Impulsspannungssignals 68 in Fig. 5B ansprechen. Unter Steuerung durch die Leuchtdiode I 3 erzeugt der Thyristor SCR-4 daher eine Zündspannung für den Thyristor SCR 43 in Fig. 1. Der Schaltungsteil 40 b für die Phase B und der des Schaltungsteils 40 c für die Phase C arbeiten ebenso wie der Schaltungsteil 40 a für die Phase A und erzeugen Zündspannungen für die Thyristoren SCR 44 bis 47 in Fig. 1.
Fig. 6A zeigt ein Schaltschema des Bezugssignalgebers 14 und der Strommeßschaltung 16 der Motorregeleinrichtung.
Der Bezugssignalgeber 14 besteht im wesentlichen aus den Verstärkern A 7, A 8 und A 9. Im Betrieb werden die in der Spannungsmeßschaltung 12 (Fig. 5A) erzeugten Phasenspannungen 11 A bis 11 C über Spannungsteiler R 1 und R 4, R 2 und R 5 bzw. R 3 und R 6 an den Plus- und den Minuseingang der entsprechenden Verstärker A 7, A 8 und A 9 angelegt, deren die Fig. 6B dargestellte Ausgangssignale 90 über je einen Widerstand R 29, R 30 bzw. R 31 an die Summierpunkte 80, 82 und 84 angelegt werden.
Die Strommeßschaltung 16 besteht im wesentlichen aus den Verstärkern A 10, A 11 und A 12. Im Betrieb werden die Phasenausgänge des Schaltkreises 48 (Fig. 1) über Spannungsteiler- und Filternetzwerke R 11, R 12, C 3; R 15, R 16, C 4; bzw. R 19, R 20, C 5 an den Pluseingang je eines der Verstärker A 10, A 11 und A 12 angelegt, an deren Minuseingänge von Spannungsteilern R 9, R 10; R 13, R 14; bzw. R 17, R 18 Bezugsspannungen angelegt werden. Die in der Fig. 6B bei 92 dargestellten jeweiligen Ausgangssignale der Verstärker A 10, A 11 und A 12 werden entsprechend über einen Widerstand R 32, R 33 bzw. R 34 an die Summierpunkte 80, 82 bzw. 84 angelegt und dort entsprechend mit den jeweiligen Ausgangssignalen der Verstärker A 7, A 8 und A 9 des Bezugssignalgebers 14 verknüpft. Die auf diese Weise erhaltenen Signale werden an je eine der Dioden D 101, D 102 und D 103 angelegt, deren Ausgangssignale Summensignale für je eine Phase darstellen. Jeder Impuls 94 in Fig. 6B besitzt eine aufgesetzte Spannungskappe 96, deren Breite dem Verlustwinkel zwischen der Motorspannung und dem Motorstrom entspricht. Die Summensignale für die einzelnen Phasen werden an dem Summierpunkt 18 erneut summiert. Das so erhaltene Gesamtsummensignal wird der Regelstufe 20 (Fig. 1 und 7) zugeführt.
In dem Schaltschema der Fig. 7 sind der Anlaufzeitgeber 28, die Verlustwinkel-Sollwert- und Sägezahngeneratorschaltung 22 und die Regelstufe 20 der Motorregeleinrichtung dargestellt.
Der Anlaufzeitgeber 28 besteht im wesentlichen aus dem Verstärker A 13, dem Transistor Q 3 und der Leuchtdiode LED 3. Im Betrieb erzeugt der Verstärker A 13 im Zusammenwirken mit den Widerständen R 34, R 35 und R 38, dem Kondensator C 10 und der Diode D 14 bei anlaufendem Motor ein Ausgangssignal, das über den Widerstand R 72 an die Basis des Transistors Q 3 angelegt wird, der dadurch durchgeschaltet wird, so daß die Leuchtdiode LED 3 leuchtet und durch das Lichtsignal 54 anzeigt, daß der Motor anläuft. Das von der Leuchtdiode LED 3 erzeugte Lichtsignal 54 wird wie vorstehend beschrieben an den Phototransistor I 1 des Überstromauslösers 36 (Fig. 4) abgegeben, so daß beim Anlaufen des Motors die verzögerte Überstromauslösung unterdrückt wird.
In der Verlustwinkel-Sollwertschaltung 22 (Fig. 1) ist der Rampengenerator 22 a (Fig. 7) enthalten, der im wesentlichen aus dem Verstärker A 14 besteht, mit dessen Pluseingang über die einen Spannungsteiler bildenden Widerstände R 76 und R 77 der Ausgang des Verstärkers A 13 des Anlaufdetektors 28 verbunden ist. Der Verstärker A 14 besitzt ferner einen über den Kondensator C 25 geerdeten Steuereingang, mit dem über den Widerstand R 74 der Ausgang des Verstärkers A 13 verbunden ist. Der Ausgang des Verstärkers A 14 ist mit seinem Minuseingang über eine Rückkopplungsschleife verbunden, in der der Kondensator C 20 und der Widerstand R 75 angeordnet sind. Im Betrieb erzeugt der Verstärker A 14 aufgrund des das Anlaufen anzeigenden Ausgangssignals des Verstärkers A 13 eine rampenförmige Ausgangsspannung, die entsprechend der durch die Werte des Widerstandes R 75 und des Kondensators C 20 bestimmten Zeitkonstante ansteigt und mittels des Widerstandes R 79 und des Kondensators C 21 gefiltert wird, die zwischen dem Ausgang des Verstärkers A 14 und Erde liegen.
Die Verlustwinkel-Sollwertschaltung 22 (Fig. 1) enthält ferner einen Verlustwinkel-Sollwertgeber 22 b mit der Diode D 17, dem Potentiometer P 1, der diesem zugeordneten Diode D 15 und den Widerständen R 80 bis R 83. Im Betrieb wird das rampenförmige Ausgangssignal des Verstärkers A 14 des Rampengenerators 22 a in der Diode D 17 gleichgerichtet und das gleichgerichtete Signal über den Widerstand R 80 an den Summierpunkt 88 angelegt, an den ferner über die Diode D 15 und die Widerstände R 81 bis R 83 eine an dem Potentiometer P 1 eingestellte Bezugsspannung angelegt wird. Die Einstellung des Potentiometers P 1 entspricht der vorstehend beschriebenen manuellen Einstellung des Potentiometers 22 a (Fig. 1) und bestimmt eine Spannung, die dem Sollwert des Verlustwinkels entspricht. Diese Spannung wird an dem Punkt 88 mit dem Ausgangssignal des Rampengenerators 22 a verknüpft und an die Regelstufe 20 angelegt. Es enthält die konstante Bezugsspannung, mit der in der Regelstufe 20 die an dem Summierpunkt 18 in Fig. 1 erhaltene Spannung verglichen wird.
Gemäß der Fig. 7 besteht die Regelstufe 20 im wesentlichen aus dem Verstärker A 15, den ihm zugeordneten Widerständen R 84 bis R 87, Kondensatoren C 23, C 24 und der Diode D 16, ferner aus dem Transistor Q 6 mit den ihm zugeordneten Widerständen R 88 bis R 92 und der Diode D 24. Im Betrieb wird an den Minuseingang des Verstärkers A 15 ein Signal angelegt, das dem Verlustwinkel zwischen der Motorspannung und dem Motorstrom entspricht und wird an den Pluseingang des Verstärkers A 15 die Verlustwinkel- Sollwert-Spannung angelegt, die am Ausgang des Verlustwinkel- Sollwertgebers 22 b erhalten wird. Der Verstärker A 15 vergleicht die Verlustwinkelspannung mit der Verlustwinkel- Sollwertspannung und erzeugt aufgrund dieses Vergleichs ein Stellsignal, das über den Widerstand R 87 an die Anschnittsteuerschaltung 40 angelegt wird. Wird bei einer Zunahme der Belastung des Motors 50 (Fig. 1) die an den Minuseingang des Verstärkers A 15 angelegte Istwertspannung niedriger, so bewirkt der Verstärker A 15 eine höhere Ausgangsspannung 15 an die Anschnittsteuerschaltung 40 anlegt und diese, und die Thyristoren 42 bis 47 sind, während längerer Zeiten durchgeschaltet, so daß die Motorspannung entsprechend steigt. Eine Belastungsabnahme führt zu dem entgegengesetzten Ergebnis.
Die an dem Punkt zwischen dem mit der 12-V- Spannungsquelle verbundenen Widerstand R 91 und dem Widerstand R 92 erhaltene, konstante Spannung wird über den Widerstand R 90 und die Diode D 16 an den Pluseingang des Verstärkers A 15 angelegt, so daß die Diode D 16 teilweise durchgeschaltet ist. Bei einer Zunahme der Belastung des Motors 50 (Fig. 1) nimmt die Ausgangsspannung des Verstärkers A 15 der Regelstufe 20 zu, so daß die Anschnittsteuerschaltung 40 (Fig. 1) die SCR 42 bis 47 des Schaltkreises 48 während gesteuerter, längerer Zeiträume durchschaltet. Bei einem Anstieg der Ausgangsspannung des Verstärkers A 15 wird die mit dessen Ausgang über den Kondensator C 24 verbundene Diode D 16 voll durchgeschaltet, so daß die an den Pluseingang des Vestärkers A 15 angelegte Spannung und damit auch die an die Anschnittsteuerschaltung 40 angelegte Ausgangsspannung des Verstärkers A 15 weiter zunimmt und daher die SCR 42 bis 48 des Schaltkreises 48 noch länger durchgeschaltet sind. Bei einer Zunahme der Belastung des Motors 50 wird daher in relativ kurzer Zeit dem Motor eine mehr als ausreichende Leistung zugeführt, so daß die Gefahr, daß der Motor infolge einer Überbelastung stehenbleibt, beseitigt oder wenigstens stark vermindert wird.
Gemäß der Fig. 7 bildet der Widerstand R 83 mit dem Kondensator C 24 und der Diode D 16 einen Teil eines Spannungsteilers am Pluseingang des Verstärkers A 15. Bei zunehmender Ausgangsspannung des Verstärkers A 15 wird der Kondensator C 24 schließlich vollständig aufgeladen, so daß er keine positive Plusspannung mehr an den Eingang des Verstärkers A 15 rückkoppelt. Infolgedessen geht die Ausgangsspannung des Verstärkers A 15 auf den der Belastung des Motors entsprechenden Normalwert zurück. Wenn daher eine zunehmende Belastung des Motors dazu geführt hat, daß an die Anschnittsteuerschaltung 40 ein mehr als ausreichend großes Stellsignal angelegt wird, damit dem Motor eine höhere Leistung zugeführt und dadurch die Gefahr eines überlastungsbedingten Stehenbleibens des Motors beseitigt oder vermindert wird, geht das von der Regelstufe 20 an die Anschnittsteuerschaltung 40 angelegte Stellsignal bald auf einen normalen Wert zurück, so daß dem Motor eine seiner Belastung entsprechende Leistung zugeführt wird.
Dies gilt jedoch nicht während des Anlaufens des Motors. Während des Anlaufens des Motors bewirkt das Ausgangssignal des Verstärkers A 13 des Anlaufzeitgebers 28 (Fig. 7), daß der Transistor Q 6, dessen Basis über die Erdungsdiode D 24 und den Spannungsteiler R 88, R 89 mit dem Ausgang des Verstärkers A 13 verbunden ist, durchgeschaltet ist, so daß der Kondensator C 24 und die Diode D 16 geerdet sind. Diese ist mit dem Kollektor des Transistors Q 6 verbunden, dessen Emitter geerdet ist. Wenn der Kondensator C 24 und die Diode D 16 geerdet sind, legt der Verstärker A 15 der Regelstufe 20 an die Anschnittsteuerschaltung 40 kein übertrieben großes Stellsignal an, so daß beim Anlaufen des Motors 50 (Fig. 1) die diesem zugeführte Leistung seiner Belastung entspricht, ohne daß die Gefahr eines überlastungsbedingten Stillsetzens des Motors in der vorstehend beschriebenen Weise beseitigt oder vermindert wird.
Fig. 8 zeigt in einem Blockschema einen Teil einer zweiten Ausführungsform einer Motorregeleinrichtung. Man erkennt in der Fig. 8 den Bezugssignalgeber 14, die Strommeßschaltung 16 , den Punkt 18 und die Regelstufe 20, die den in der Fig. 1 gezeigten und vorstehend beschriebenen Teilen entsprechen. In der Ausführungsform gemäß der Fig. 8 ist zwischen den Punkt 18 und die Regelstufe 20 ein Vorhaltnetzwerk 100 geschaltet, das die Stabilität des in der Motorregeleinrichtung zur Steuerung des Leistungsfaktors dienenden Regelkreises erhöht.
Bei der Verwendung der Motorregeleinrichtung gemäß der Erfindung zur Regelung eines großen Drehstrommotors bedingt die große Zeitkonstante des Motors eine verzögerte Ansprache des Regelkreises. Wenn diese Verzögerung fast 180° beträgt, kann der Regelkreis instabil werden und zu schwingen beginnen. Um eine derartige Instabilität zu vermeiden, bewirkt das zwischen den Punkt 18 und die Regelstufe 20 geschaltete Vorhaltnetzwerk 100 eine Phasenvoreilung zum Ausgleich der durch den Motor 50 (Fig. 1) und die anderen energiespeichernden Bauelemente, beispielsweise den Integrierkondensator C 23 der Regelstufe 20 (Fig. 7), bewirkten Phasenverzögerung.
Das in der Fig. 8 gezeigte Vorhaltnetzwerk 100 besitzt eine erste Vorhaltstufe mit einem Kondensator C 34, einem Widerstand R 112 und einem Widerstand R 114. Wenn der durch diese erste Vorhaltstufe bewirkte Vorhalt nicht genügt, können ihr weitere Stufen, beispielsweise die aus dem Kondensator C 36 und dem Widerstand R 116 bestehende, zweite Stufe und die aus dem Kondensator C 38 und dem Widerstand R 118 bestehende, dritte Stufe, kaskadenartig nachgeschaltet werden.
Die in der Fig. 8 gezeigte Ausführungsform besitzt ferner ein aktives Filter 102 und ein Phasenumkehrglied 104, die in Reihe zwischen dem Summierpunkt 18 und dem Vorhaltnetzwerk 100 geschaltet sind. Das aktive Filter 102 besteht aus den Widerständen R 100, R 102 und R 104, dem Kondensator C 30 und dem Verstärker A 20. Das Phasenumkehrglied 104 besteht aus den Widerständen R 106, R 108 und R 110, dem Kondensator C 32 und dem Verstärker A 22. Mittels des aktiven Filters 102 und dem Phasenumkehrglied 104 wird die an dem Summierpunkt 18 erhaltene Spannung filtriert und einer Phasenumkehr unterworfen, so daß die an den Eingang des Vorhaltnetzwerks 100 angelegte Spannung den richtigen Wert und die richtige Polarität hat.

Claims (10)

1. Regeleinrichtung für einen Mehrphasen-Wechselstrommotor, bestehend aus
einer Meßstufe (10) zur Erzeugung von spannungs- und stromsynchronen Rechteckimpulsen (90, 92),
einem Vergleichsglied (80, 82, 84, R 29-R 34) zur Ermittlung der der Phasenwinkeldifferenz entsprechenden Überlappungsdauer der Rechteckimpulse (90, 92),
einer Regelstufe (20), die dem Vergleichsglied (80, 82, 84, R 29-R 34) nachgeschaltet ist, und aus
einer Stellstufe (38) zur Steuerung der Motorspannung,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vergleichsglied Knotenpunkte (80, 82, 84) und ein aus Ventilen (D 101-D 103) bestehendes Netzwerk aufweist,
wobei den Knotenpunkten (80, 82, 84) jeweils Strom- und Spannungssynchrone Reckteckimpulse (90, 92) derselben Phase über jeweilige Widerstände (R 29-R 34) zugeführt werden, und
wobei ein gemeinsamer Ausgang (18) des Netzwerkes für die einzige Regelstufe (20) über die gleichsinnig gepolten Ventile (D 101-D 103) mit den Knotenpunkten (80, 82, 84) verbunden ist, und
daß die Spannungsmeßschaltung (12) der Meßstufe (10) Eingänge aufweist, wobei erste Pole jeweils an die Drehstromphasen (A, B, C) und zweite Pole untereinander verbunden sind.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellstufe (38) ein Strombegrenzer (34) nachgeschaltet ist, durch den zur Begrenzung des Anlaufstroms während des Anlaufens des Motors das von der Regelstufe (20) an die Stellstufe (38) abgegebene Stellsignal abänderbar ist.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Überstromauslöser (36), der bei Zuführung eines Überstroms zu dem Motor (50) an die Stellstufe (38) ein Abschaltsignal zur Unterbrechung der Spannung an den Motor (50) abgibt.
4. Regeleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelstufe (20) eine Stabilisierungseinrichtung (100, 102, 104) für die Kompensierung einer von dem Motor (50) verursachten verzögerten Ansprache des Regelkreises durch einen Vorhalt vorgeschaltet ist.
5. Regeleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstromauslöser (36) an die Stellstufe (38) ein Signal zur verzögerten Abschaltung abgibt, durch das seitens der Stellstufe (38) das Anlagen der Spannung an den Motor (50) nach einer dem Betrag des Überstroms umgekehrt proportionalen Zeit unterbrechbar ist.
6. Regeleinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Blockiereinrichtung, durch die beim Anlaufen des Motors (50) die Funktion des Überstromauslösers (36) automatisch blockierbar ist.
7. Regeleinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Phasenausfalldetektor (26), der im Fall eines Phasenausfalls an die Stellstufe (38) ein Signal abgibt, aufgrund dessen die Stellstufe (38) während des Phasenausfalls ein Anlegen von Spannung an den Motor (50) verhindert.
8. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisiereinrichtung mindestens ein Vorhaltnetzwerk (100) aufweist.
9. Regeleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisiereinrichtung ein Phasenumkehrglied (104) besitzt, das dem mindestens einem Vorhaltnetzwerk (100) vorgeschaltet ist.
10. Regeleinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisiereinrichtung ein Filter (102) besitzt, das dem mindestens einem Vorhaltnetzwerk (100) vorgeschaltet ist.
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