DE3719292C1 - Pumpvorrichtung zur Aufbereitung von Rohwasser nach dem Prinzip der Umkehrosmose - Google Patents
Pumpvorrichtung zur Aufbereitung von Rohwasser nach dem Prinzip der UmkehrosmoseInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Pumpvorrichtung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Das Grundwasser, das für die Bereitung von über das
öffentliche Versorgungsnetz vertriebene Brauchwasser
genutzt wird, wird durch die steigende Erdbodenbe
lastung, zum Beispiel durch Überdüngung und starke Ver
wendung von Pflanzenschutzmitteln, zunehmend mit ge
sundheitsgefährdenden und anderen unerwünschten Stoffen
verunreinigt, so daß die Gewinnung von trinkbarem Brauch
wasser erheblich erschwert ist und den Einsatz von zu
sätzlichen Reinigungsanlagen erfordert. Anlagen hierfür
sind bekannt und arbeiten auf der Basis der Umkehrosmose.
Gemäß diesem Prinzip wird das aus dem Grundwasser ge
wonnene Rohwasser oder sonstwie aufbereitete Wasser
durch die Umkehrosmosevorrichtung der Anklage geleitet,
wobei eine Teilmenge dieses Wassers die Membran der
Vorrichtung durchwandert und dabei von den unerwünschten
Stoffen gereinigt und anschließend aus der Vorrichtung
abgeleitet wird und als trinkbares Brauchwasser zur Ver
fügung steht. Die übrige Teilmenge, die nicht durch die
Membran gewandert ist, verläßt die Vorrichtung eben
falls und wird als Brauchwasser für entsprechende
Zwecke verwendet. Derartige Anlagen sind für industrielle
Großverbraucher konzipiert und weisen einen erheblichen
Bauaufwand mit entsprechenden Kosten auf. Dies ist im
wesentlichen darauf zurückzuführen, daß die beiden
Pumpen örtlich getrennt voneinander angeordnet und je
mit einem eigenen Motorantrieb versehen sind. Für
Privathaushalte sind diese Anlagen daher nicht geeignet.
In der EP 00 59 275 B1 ist eine nach dem Umkehrosmose
prinzip arbeitende Pumpvorrichtung beschrieben, bei der
eine Speisepumpe und eine Umwälzpumpe hintereinander
angeordnet sind und von einer gemeinsamen Antriebsein
richtung hin- und hergehend angetrieben werden. Die
beiden Pumpen sind Hubkolbenpumpen, derart aufgebaut,
daß die beiden Hubkolben durch eine Verbindungsstange
entlang ihrer Hubachse fluchtend und starr zu einer
Tandemeinheit miteinander verbunden sind. Die Ver
bindungsstange durchdringt abgedichtet eine Scheiben
wand, um zwei voneinander getrennte Kammern für die
Hubkolben auszubilden. Mit dem einen Hubkolben ist eine
axiale, aus dessen Kammer herausragende Kolbenstange
starr verbunden, die wiederum von einem Hubantrieb ange
trieben wird.
Auch diese Pumpvorrichtung weist eine erhebliche Bau
größe auf, was im wesentlichen auf die verhältnismäßig
große Baulänge der eigentlichen Pumpen und auf den Hub
antrieb dafür, sei es zum Beispiel ein Taumelscheiben
antrieb, ein Kurbelantrieb oder ein den Meereswellenhub
ausnutzender Hubantrieb, zurückzuführen ist, wodurch die
Vorrichtung für Privathaushalte nicht geeignet ist.
Des weiteren sind die Hubkolben einschließlich der sie
verbindenden Kolbenstange kompliziert aufgebaut, da sie
innere Strömungswege aufweisen, durch die das nicht
benötigte Konzentrat aus dem Zylinder der Umwälzpumpe
in eine Nebenkammer der Speisepumpe gelangt, aus der es
dann über weitere innere Strömungswege in der axialen
Verlängerung des Hubkolbens der Speisepumpe ins Freie
abfließt. Die Hubkolben weisen ferner je in einer Um
fangsnut einen federbelasteten, axial beweglichen,
gegenüber der Zylinderwand abgedichteten und Ventil
funktion ausübenden Ringkörper auf, wobei die Ring
körper über die genannten inneren Strömungswege mit
den veränderlichen Pumpenkammern beidseits jedes Kolbens
zusammenwirken, um einerseits Konzentratmedium zur
Osmoseeinrichtung zurückzuleiten und andererseits un
erwünschtes Konzentratmedium aus dem Kreislauf zu ent
fernen. Diese komplizierte Konstruktion der Pumpvorrich
tung bedingt erhebliche Herstellungskosten und ferner
einen schlechten Pumpwirkungsgrad. Außerdem besteht die
Umwälzpumpe aus einer Pumpe der Verdrängerbauart, was
insbesondere eine erhöhte mechanische Belastung für
die Membran der Osmoseeinrichtung zur Folge hat und
entsprechende Vorsorgemaßnahmen bedingt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer
Pumpvorrichtung der einleitend angeführten Art, die
insbesondere für Privathaushalte geeignet und kompakt
aufgebaut ist sowie mit relativ geringen Kosten herge
stellt werden kann und im Hinblick auf die Osmoseein
richtung schonend arbeitet.
Diese Aufgabe ist mit den Merkmalen des Patentanspruches
1 gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Pump
vorrichtung sind in den Unteransprüchen angeführt.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich eine sehr
kompakt gestaltete Pumpvorrichtung, da die als Dreh
körper ausgebildeten Förderglieder der Pumpen wesent
lich näher beieinanderliegen, als es bisher bekannt war.
Auch ist für die beiden Pumpen ein an sich schon kom
pakter, die beiden Pumpen in Umdrehung versetzender
Antriebsmotor einsetzbar, der ohne zwischengeschaltete
Kraftübertragungseinrichtungen auskommt, so daß sich eine
insgesamt sehr kompakte, platzsparende Pumpvorrichtung
ergibt, die sich insbesondere sehr gut für Privathaus
halte eignet. Ferner ist der die beiden Pumpen umfassende
Teil der Pumpvorrichtung einfach und mit beträchtlich
verringerten Kosten herzustellen, da diese Pumpen nicht
über mehrfache und kompliziert gestaltete innere Strömungs
wege miteinander in Verbindung stehen, sondern es ist
nur ein einziger innerer und ventilloser sowie keiner
lei Abdichtung benötigender Durchgang in der die beiden
Arbeitsräume der Pumpe voneinander trennenden Scheide
wand erforderlich. Die Verwendung einer Kreiselpumpe
als Umwälzpumpe schont die Osmoseeinrichtung einschließ
lich deren Zu- und Ableitungen. Der Einsatz der er
findungsgemäßen Pumpvorrichtung bietet sich auch insofern
in Privathaushalten an, da nur etwa zehn Prozent des in
jedem Haushalt benutzten, aus dem öffentlichen Ver
sorgungsnetz entnommenen Brauchwassers für Nahrungs
mittelzwecke verwendet werden, während die übrige Wasser
menge zu hygienischen Zwecken verwendet wird.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich eine sehr
kompakt gestaltete Anlage, da die beiden Pumpen nahe
beieinander angeordnet sind und für beide Pumpen nur
ein einziger Antriebsmotor erforderlich ist. Dadurch
ist der für die Installierung der Anlage erforderliche
Platzbedarf erheblich verringert und die gesamte Anlage
kann kostengünstig insbesondere in Privathaushalte ein
gebaut werden. Der Einsatz der erfindungsgemäßen Anlage
bietet sich auch insofern in Privathaushalten an, da
nur etwa 10% des in jedem Haushalt benutzten, aus dem
öffentlichen Versorgungsnetz entnommenen Brauchwassers
für Nahrungsmittelzwecke verwendet werden, während die
übrige Wassermenge zu hygienischen Zwecken verwendet wird.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische, teilweise im Axialschnitt
gezeigte Darstellung des Ausführungsbeispieles,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 die Einzelheit X in Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 besteht die Anlage aus einer Mo
tor-Pumpen-Einheit, einer Umkehrosmosevorrichtung 2,
einer die Einheit und die Vorrichtung verbindenden Wasser
leitung 3, einer ersten Abführleitung 4 für gereinigtes
Wasser aus der Vorrichtung 2, einer zweiten Abführleitung
5 für ungereinigtes Wasser aus der Vorrichtung 2 und aus
einer Zweigleitung 6, die die zweite Abführleitung 5 mit
der Motor-Pumpen-Einheit verbindet. Über eine Zuleitung 7 wird die
Motor-Pumpen-Einheit mit Rohwasser aus dem öffentlichen Versorgungs
netz gespeist. Die Motor-Pumpen-Einheit besteht aus einem Motor 8,
vorzugsweise ein drehzahlregelbarer, elektrischer Naß
laufmotor in Spaltrohrbauweise, aus einer Speisepumpe 9
in Form einer Flügelzellenpumpe und aus einer Umwälz
pumpe 10, in Form einer Kreiselpumpe. Die Umkehr
osmosevorrichtung 2 besteht im wesentlichen aus einem
Gehäuse 11 mit einer die Umkehrosmose bewirkenden Membran
12, durch welche in dem Gehäuse zwei Kammern 13 und 14
ausgebildet sind.
Der elektrische Motor 8 besitzt seine übliche Welle 15,
die hier z. B. eine Verlängerung 16 aufweist, auf der
sowohl die Speisepumpe 9 als auch die Umwälzpumpe 10
montiert sind, wobei der Motor vorzugsweise der Speise
pumpe zugekehrt ist. Um eine optimale Kompaktheit der Motor-Pumpen-
Einheit zu erhalten, ist der Motor 8 an dem Gehäuseteil
17 der Speisepumpe 9 angeflanscht und sind auch die
beiden Pumpen 9 und 10 zusammengeflanscht, wie es Fig. 1
schematisch klar zeigt. Dabei kann ein Teilwandbereich
des Gehäuses der einen Pumpe gleichzeitig auch einen Teil
wandbereich des Gehäuses der anderen Pumpe bilden. Im
gezeigten Beispiel bildet die Gehäuseteilwand 18 der Pumpe
9 auch die Gehäuseteilwand für die Pumpe 10, so daß für
deren Gehäuse 19 eine Teilwand eingespart ist. Die drei
Teile 8, 9 und 10 weisen somit keinen Abstand voneinander
auf und es ist klar, daß der Motor 8 die beiden Pumpen
9 und 10 gemeinsam antreibt.
Der elektrische Motor 8 kann mit einem Teil des Wassers
gekühlt werden, das in den Leitungen 3, 5 und 6 zirku
liert, indem ein an sich üblicher Strömungsweg 20 vor
gesehen ist, der zu dem Rotorraum 21 des Motors 8 führt.
Von dort wird das Wasser nach der Kühlfunktion über den
Entlüftungsstutzen 22 abgeleitet, an den sich eine gestri
chelt angedeutete Auslaßleitung 23 anschließt.
Sowohl in der zweiten Abführleitung 5 als auch in der
Auslaßleitung 23 können Regelventile 24 bzw. 25 vorgesehen
sein, um den gewünschten Wasserdruck in den Leitungen 3,
5 und 6 sowie in der Vorrichtung 2 aufrechtzuerhalten.
Alternativ ist es auch möglich, daß entweder das Ventil
24 und der über die Zweigleitung 6 hinausgehende Abschnitt
der Abführleitung 5 entfallen, so daß die Entnahme des
ungereinigten Wassers nur über die Leitung 23 erfolgt,
oder daß die Entnahme über die Leitung 5 erfolgt und
die Leitung 23 nur zur Ableitung des Kühlwassers aus
dem Motor 8 dient.
Vorzugsweise ist die Flügelzellenpumpe 9 von im
wesentlichen bekannter doppeltwirkender Bauart,
wie es aus Fig. 2 klar entnehmbar ist. Ihr auf der ge
meinsamen Wellenverlängerung 16 drehfest sitzender Rotor
26 weist eine Mehrzahl von Flügeln 27 auf, die lose ver
schieblich in Schlitzen 28 gelagert sind. Die Länge L
der einzelnen Flügel 27 beträgt im allgemeinen das Sechs-
bis Zwanzigfache des maximalen Hubes H der Flügel und
vorzugsweise das Zehn- bis Fünfzehnfache. Die Flügel
27 sind mit einer Verschleißreserve R versehen, um ihnen
während ihrer Abnutzung eine genaue Führung in dem Füh
rungsabschnitt F der in dem Rotor 26 vorgesehenen Schlitze
28 zu gewährleisten. Die Reserve ist dadurch gebildet, daß
das innere Ende der Schlitze 28 durch eine erweiterte Aus
nehmung 29 gebildet ist, in die das innere Ende der Flü
gel 27 noch hineinragt, wenn der jeweilige Flügel seine
äußerste Stellung erreicht hat, d. h. um den maximalen
Hub H nach außen bewegt worden ist. Die Reserve erreicht
einen maximalen Wert von etwa dem Drei- bis Achtfachen
des maximalen Hubes H der Flügel 27.
Die vorstehend erläuterte Anlage arbeitet wie folgt.
Über die Zuleitung 7 wird der Anlage mittels der durch
den Motor 8 angetriebenen Speisepumpe 9 diejenige Menge
an Rohwasser wieder zugeführt, die der Anlage durch ent
sprechenden Verbrauch entnommen wird. Diese Menge gelangt
mit dem gewünschten überosmotischen Druck über den oder
jeden Auslaß 9 a der Pumpe 9 in die Umwälzpumpe 10, die
andererseits über die Leitungen 5 und 6 gespeist wird
und wieder in die Zirkulationsleitung 3 entlädt. Das
über die Leitung 3 in die erste Kammer 13 der Umkehros
mosevorrichtung 2 einströmende Wasser durchtritt in einer
Teilmenge die Membran 12, wobei es gereinigt wird, und
gelangt in die zweite Kammer 14. Von dort wird das ge
reinigte Wasser über die erste Abführleitung 4 zu der
oder den gewünschten Verbrauchsstellen geleitet. Die
übrige Teilmenge, die die Membran 12 nicht durchtritt
und die um einen gewissen Betrag an Verunreinigungsstoffen,
die von der Membran zurückgehalten worden sind, aufkon
zentriert worden ist, wird über die zweite Abführleitung
5 zu der oder den gewünschten Verbrauchsstellen geleitet.
Um die Membran 12 vor dem vorzeitigen Zusetzen zu schützen,
wird über die Zweiglietung 6 eine bestimmte Wassermenge
abgezweigt und mittels der Umwälzpumpe und der Leitung
3 mit zusätzlichem Rohwasser aus der Zuleitung 7
der Vorrichtung 2 mit hoher Geschwindigkeit wieder zuge
führt, so daß die von der Membran herausgefilterten und
an ihr haftenden Verunreinigungsstoffe in üblicher Weise
durch die hohe Wassergeschwindigkeit abgespült werden.
Claims (11)
1. Pumpvorrichtung für die Aufbereitung von Rohwasser nach
dem Prinzip der Umkehrosmose, wobei Speisepumpe und
Umwälzpumpe einem gemeinsamen Motor zugeordnet sind,
dadurch gekenzeichnet, daß die Welle (15) des Motors
(8) eine Verlängerung (16) aufweist und daß die Speise
pumpe (9) und die Umwälzpumpe (10) voneinander abstands
frei auf dieser Verlängerung angeordnet sind, wobei die
Speisepumpe (9) eine Flügelzellenpumpe und die Umwälz
pumpe (10) eine Kreiselpumpe ist.
2. Pumpvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor (8) an dem Gehäuse (17) der Speisepumpe
(9) angeflanscht ist.
3. Pumpvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Teilwandbereich (18) des Gehäuses (17)
der einen Pumpe (9) gleichzeitig auch ein Teilwandbereich
des Gehäuses (19) der anderen Pumpe (10) ist.
4. Pumpvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speisepumpe (9) eine doppeltwirkende Flügel
zellenpumpe ist.
5. Pumpvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Länge (L) der Flügel (27) der
Flügelzellenpumpe zur Größe des maximalen Hubes (H)
dieser Flügel innerhalb der Grenzen 6-20 liegt.
6. Pumpvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Länge (L) der Flügel (27) der
Flügelzellenpumpe zur Größe des maximalen Hubes (H)
dieser Flügel innerhalb der Grenzen 10 bis 15 liegt.
7. Pumpvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flügel (27) der Flügelzellenpumpe
gegenüber der Führungslänge (F) der Schlitze (28) eine
Verschleißreserve (R) aufweisen, die maximal das Drei-
bis Achtfache des maximalen Hubes (H) der Flügel be
trägt.
8. Pumpvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor (8) als Naßlaufmotor ausgebildet ist.
9. Pumpvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zu dem Rotorraum (21) des Motors (8) führender
Strömungsweg (20) zum Kühlen des Motors mit aufkon
zentriertem Wasser aus der Umkehrosmosevorrichtung (2)
vorgesehen ist.
10. Pumpvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kühlwasserauslaßleitung (23) des Motors (8),
über die das Kühlwasser den Motor verläßt, ein Regel
ventil (25) eingegliedert ist, mit dem der Druck im
Konzentratstrom eingstellbar ist.
11. Pumpvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor (8) drehzahlregelbar ist.
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