DE3716200C2 - Steuer- und Regeleinrichtung für ein hydrostatisches Antriebsaggregat und Verfahren zum Betreiben eines solchen - Google Patents
Steuer- und Regeleinrichtung für ein hydrostatisches Antriebsaggregat und Verfahren zum Betreiben eines solchenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuer- und Regeleinrichtung für ein hydrostatisches
Antriebsaggregat gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1 und weiterhin ein
Verfahren zum Betreiben einer solchen Steuer- und Regeleinrichtung.
Eine gattungsbildende Steuer- und Regeleinrichtung für ein hydrostatisches
Antriebsaggregat ist in der EP 0 053 323 beschrieben. Jedem Verbraucher ist ein in
Zwischenstellungen drosselndes Wegeventil zugeordnet, das mittels eines
Steuerdruckgebers beaufschlagbar ist. Die Öffnungswerte des Wegeventils bestimmt
hierbei die Bewegungsgeschwindigkeit des Verbrauches. Durch das Druckgefälle an
der Drosselstelle dieses Wegeventils wird das Einstellorgan der Pumpe im Sinne einer
Bedarfsstromregelung angesteuert. Um bei einer Ansteuerung mehrere Verbraucher,
wobei in diesem Betriebszustand an den einzelnen Verbrauchern immer
unterschiedliche Drücke anstehen werden, zu erzielen, daß jeder Verbraucher sich
lastunabhängig mit der gewünschten Geschwindigkeit bewegt, ist jedem Verbraucher
eine einstellbare hydraulische Drosselstelle zugeordnet, die von einem Steuerdruck
beaufschlagt wird, dessen Höhe von dem Druck des mit dem höchsten Druck
arbeitenden Verbrauchers bestimmt ist.
Der Förderstrom der Pumpe muß in einem derartigen Betriebszustand mehrere
Drosselstellen durchfließen, wodurch systembedingte Drosselverluste auftreten und
ein Teil der Energie vernichtet wird. Weiterhin erfordern die hydraulischen
Steuerdruckleitungen einen großen Bauaufwand.
Aus der DE 33 13 623 A1 ist eine Steuerung für hydraulische Antriebe mit einer
Konstantpumpe und einem einzelnen Verbraucher bekannt, bei dem die
Istgeschwindigkeit des Verbrauches und die Sollgeschwindigkeit in einer
elektronischen Steuereinrichtung miteinander verglichen werden und ein Abgleich
durch Verstellen eines elektrisch gesteuerten Proportionalventils vorgenommen wird.
Die Pumpe liefert dabei einen stets gleichbleibenden Förderstrom, der je nach
Geschwindigkeitsregelabweichung und somit je nach Stellung des Proportionalventils
zwischen dem Verbraucher und dem Tank aufgeteilt wird. Durch Drosseln des dem
Verbraucher zu fließenden Volumenstroms wird somit der Geschwindigkeitsistwert des
Verbrauches dem Geschwindigkeitssollwert unter Verwendung einer elektronischen
Steuereinrichtung angepaßt. Der überschüssige Volumenstrom wird über ein
Druckbegrenzungsventil zum Tank abgeleitet, wodurch hydraulische Energie in
erheblichem Umfang in Wärme umgewandelt wird. Hierbei handelt es sich jedoch um
eine Drosselsteuerung, die erhebliche Energieverluste verursacht.
Bei einem Verfahren zum Betreiben einer Steuer- und Regeleinrichtung ist bekannt,
mehreren Verbrauchern einen gemeinsamen Geschwindigkeitssollwert vorzugeben
und eine Einrichtung vorzusehen, die dafür sorgt, daß nach einem Sollwert-Istwert-
Vergleich die Istgeschwindigkeiten der Verbraucher einander angeglichen werden.
Eine derartige Gleichlaufsteuerung mehrerer Verbraucher kann beispielsweise durch
das Anhalten des zu schnellen Verbrauches erzielt werden. Dazu wird ein Schaltventil
in Sperrstellung geschaltet, wodurch der überschüssige Volumenstrom über ein
zusätzliches Schaltventil oder ein Druckbegrenzungsventil zum Tank fließt. Weiterhin
kann ein Gleichlauf mehrerer Verbraucher durch ein Versorgen des zu langsamen
Verbrauches mit einer zusätzlichen Menge Druckmittel erzielt werden. Der zusätzliche
Volumenstrom wird dem Hauptstrom entnommen und dem langsameren Verbraucher
mit Hilfe eines Ausgleichsventils und eines drosselnden Korrektur-Mengenregler
zugeführt (Firmenschrift Kracht: Volutronic, Statische und dynamische
Volumenstrommessung, neue Steuerungstechniken und Anwendungen für Hydraulik,
Seite 1 bis 7).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuer- und Regeleinrichtung und ein
Verfahren zum Betreiben einer solchen zu schaffen, mit der bzw. dem mit geringerem
Energieverlust gearbeitet wird, die bei gattungsgemäßen Steuer- und
Regeleinrichtungen in Form von Drosselverlusten systembedingt auftreten.
Diese Aufgabe wird durch eine Steuer- und Regeleinrichtung gemäß dem
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst. Die Arbeitsweise der
erfindungsgemäßen Steuerung und Regeleinrichtung ist folgende: Wird ein einzelner
Verbraucher, beispielsweise ein Zylinder eines Baggers, beaufschlagt, so wird mit dem
Geschwindigkeitssollwertgeber eine bestimmte Bewegungsgeschwindigkeit
vorgegeben. In der elektronischen Steuereinrichtung wird der sich einstellende
Geschwindigkeitsistwert mit dem vorgegebenen Geschwindigkeitssollwert verglichen
und über die elektronische Steuereinrichtung in Abhängigkeit der
Geschwindigkeitsregelabweichung das Einstellorgan der Pumpe derart eingestellt, daß
der Pumpenförderstrom genauso groß ist, daß sich am Verbraucher die gewünschte
Geschwindigkeit einstellt, das heißt, der Geschwindigkeitsistwert dem
Geschwindigkeitssollwert entspricht. Das Drosselventil ist dabei voll geöffnet, so daß
an diesem keine Energieverluste entstehen.
Werden mehrere Verbraucher betätigt, beispielsweise neben einem ersten Zylinder ein
zweiter Arbeitszylinder zugeschaltet, so wird die Kraft an der Kolbenstange und somit
der in dem Arbeitszylinder erforderliche Druck in den betätigten Zylinder nicht
zwangsläufig gleich sein. Dadurch strömt der von der Pumpe geförderte Strom
zunächst in den Zylinder, in dem eine Kolbenverschiebung schon mit geringerem
Druck möglich ist, mit der Folge, daß sich in diesem Zylinder ein hoher
Geschwindigkeitsistwert ergibt. Dieses hohe Geschwindigkeitsistwertsignal wird dann
in der elektrischen Steuereinrichtung ausgewertet und abhängig von diesem Signal
das diesem Verbraucher zugeordnete elektromagnetische Drosselventil in eine
drosselnde Stellung angesteuert, mit der Folge, daß einerseits diesem Arbeitszylinder
ein geringerer Strom zufließt und folglich dem anderen Arbeitszylinder wieder ein
größerer Strom zufließt, so daß sich an beiden Zylindern der jeweils gewünschte
Geschwindigkeitsistwert einstellt. Durch die Drosselung in dem angesteuerten
Drosselventil des mit dem geringeren Druck arbeitenden Verbrauchers wird vor diesem
Drosselventil ein Druck angestaut, der dem Druck entspricht, mit dem der mit höheren
Druck arbeitende Verbraucher arbeiten muß. Das jeweils dem mit höherem Druck
arbeitenden Verbraucher zugeordnete elektromagnetische Drosselventil bleibt jedoch
voll geöffnet. Die Geschwindigkeitsregelabweichung des Verbrauchers, dessen
Geschwindigkeitswert unter dem Geschwindigkeitssollwert liegt, steuert dabei das
Einstellorgan der Pumpe an.
Durch Wahl der Zylinderdurchmesser und der Hebelarmlängen, an dem die
Kolbenstangen angreifen, kann konstruktiv vorbestimmt werden, in welchem Zylinder
bei welchen bestimmten Betriebszuständen der höhere und in welchem der niedrigere
Druck erforderlich sein wird, so daß es möglich sein wird, dort, wo am häufigsten ein
hoher Strom fließt, die geringsten Drosselverluste zu erzielen. Insgesamt wirkt die
elektronische Steuereinrichtung mit den Drosselventilen als eine
Lastenverteileinrichtung. Durch die vollständig geöffneten Drosselstellen des
Verbrauches mit einem zu niedrigen Geschwindigkeitsistwert werden Drosselverluste
vermieden.
Bei einem Antriebsaggregat, bei dem jeder Verbraucher in beide
Bewegungsrichtungen betreibbar ist und mit einem Richtungsumschaltventil
verbunden ist, ist in einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß in beiden
Verbraucheranschlußleitungen je ein von der elektronischen Steuereinrichtung
steuerbares elektromagnetisches Drosselventil angeordnet ist.
Die Drosselventile sind somit in die Zulaufleitungen zu den einzelnen Verbrauchern,
und in den Rücklaufleitungen angeordnet, wobei diese gemeinsam oder einzeln
angesteuert werden können.
Bei Verwendung eines im Bremsbetrieb betreibbaren Verbraucher ist es besonders
vorteilhaft, wenn die Ablaufleitung des Verbrauchers an ein von der elektronischen
Steuereinrichtung gesteuertes Druckbegrenzungsventil angeschlossen ist. Dadurch
kann eine Bremsschaltung erzielt werden. Beim Erreichen einer zu hohen
Geschwindigkeit des Verbrauchers im Bremszustand wird das durch
Rückschlagventile in der Abflußleitung des Verbrauchers ein Staudruck bewirkt, der
eine bremsende Wirkung erzeugt.
Bei einer Steuer- und Regeleinrichtung für ein Antriebsaggregat mit einem
Verbraucher mit einer rotierenden Welle wird in einer Ausgestaltung der Erfindung
vorgeschlagen, daß an die Pumpenförderzweigleitung zwischen dem diesem
Verbraucher zugeordneten Drosselventil und dem Verbraucher ein elektrischer, an die
elektronische Steuereinrichtung angeschlossener, ein Mindestdrucksignal gebender
Druckschalter angeschlossen ist. Sobald der Druck in der Förderzweigleitung einen
Grenzwert unterschreitet, gibt der Druckschalter ein Mindestdrucksignal ab, in dessen
Abhängigkeit ein Druckbegrenzungsventil gehalten oder das Fördervolumen der
Pumpe verändert werden kann. Dadurch wird Kavitation während eines
Bremszustandes vermieden.
Im Grundprinzip ist bei der Steuer- und Regeleinrichtung für ein Antriebssystem
gemäß der Erfindung, insbesondere für ein Antriebssystem für einen Bagger, ein
geschlossenes Regelsystem vom Geschwindigkeitssollwertgeber zum Verbraucher
gegeben. Das heißt die beispielsweise vom Baggerführer am als
Geschwindigkeitssollwertgeber dienenden Kommandohebel angesteuerte Bewegung
des Endverbrauchers wird vom Geschwindigkeitsistwertgeber des Verbrauchers
zurückgemeldet und die zum Einstellen der Pumpe auf den erforderlichen Förderstrom
benötigten Einstellwerte der Zwischenglieder zwischen Primärenergiequelle und
Verbraucher, nämlich Stellzylinder der Pumpe, Drosselventil, Richtungsventil werden
von der elektronischen Steuereinrichtung angesteuert. Das gilt nicht nur wenn nur ein
Verbraucher angesteuert ist, sondern gilt auch bei Ansteuern mehrerer Verbraucher
gleichzeitig bzw. bei Zuschalten eines weiteren Verbrauchers. In jedem Fall wird das
Summensignal aller Verbrauchergeschwindigkeiten, sowohl die Summe der
Sollgeschwindigkeiten wie die Summe der Istgeschwindigkeiten, so geregelt, daß der
Mengenstrombedarf und damit der Förderstrom der Pumpe exakt dem Bedarf der
Verbraucher angepaßt wird, wobei Drosselverluste in Drosselstellen minimiert sind.
Für den Geschwindigkeitsistwertgeber ergeben sich unterschiedliche
Ausgestaltungsmöglichkeiten. Es ist möglich, den dem einzelnen Verbraucher
zufließenden hydraulischen Strom mit üblichen hydraulischen Strommessern,
beispielsweise umlaufenden und abgebenden Flügelrädern, wie sie in Zapfsäulen
verwendet werden, zu messen. Weiterhin ist es möglich, die jeweilige Lage der
Kolbenstange zu messen und aus der Änderung der Lage der Kolbenstange die
Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens zu errechnen. Derartige Geber, die ein von
der Lage des Kolbens im Zylinder abhängiges Signal abgeben, sind ebenfalls an sich
bekannt (DE-OS 33 24 584; DE-OS 18 07 174).
Die obengenannte Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Betreiben einer Steuer- und
Regeleinrichtung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 5 gelöst.
Bei Betrieb mit nur einem Verbraucher wird vom Baggerführer durch Betätigung des
Kommandohebels eine Bewegung dieses Endverbrauchers angesteuert. In diesem
Fall wird durch die elektronische Steuereinrichtung das zugehörige Richtungsventil
angesteuert. Danach wird der Förderstrom der einstellbaren Pumpe derart
angesteuert, wie es dem am Kommandohebel vorgegebenen Geschwindigkeitssollwert
entspricht und die zugehörigen Stellglieder, nämlich Drosselventil und Richtungsventil
werden voll geöffnet. Gleichzeitig wird am Verbraucher der Geschwindigkeitsistwert
ermittelt und mit dem Sollwert des Kommandohebels in der elektronischen
Steuereinrichtung verglichen. Bei einer auftretenden Differenz zwischen Istwert und
Sollwert wird das Pumpenhubvolumen pro Umdrehung so lange nachgeführt, bis die
Differenz zwischen Geschwindigkeitssollwert und Geschwindigkeitsistwert gleich Null
ist. Da die übrigen Verstellglieder, nämlich Drosselventil, Richtungsventil voll geöffnet
sind, entstehen an ihnen keinerlei zusätzliche Drosselverluste.
Wird vom Baggerführer ein weiterer Kommandohebel betätigt, um gleichzeitig zwei
Verbraucher zu beaufschlagen, so werden für den zusätzlich zugeschalteten
Verbraucher auch zuerst Richtungsventil und Verbraucherdrosselventil geöffnet.
Gleichzeitig wird die Pumpe durch das Summensignal der foroderten Mengenströme von
erstem und zweitem Verbraucher angesteuert. Da im Regelfall die einzelnen
Verbraucher unterschiedlichen Druckbedarf haben, wird die
Bewegungsgeschwindigkeit des Verbrauchers mit dem niedrigeren Druckbedarf höher
sein als seine Sollgeschwindigkeits. Das hat zur Folge, daß die Zulaufmenge zu
diesem mit niedrigerem Druck arbeitenden Verbraucher mittels des Droselventiles
angedrosselt werden muß, bis an diesem Verbraucher der Geschwindigkeitsistwert
dem Geschwindigeitssollwert entspricht. Gleichzeitig wird der Verbraucher mit dem
höheren Druckbedarf einen zu niedrigen Geschwindigkeitsistwert aufweisen. Dieser
Verbraucher wird nunmehr signaltechnisch bezüglich der Steuereinheit als
Führungsverbraucher definiert, das heißt sein Verbraucherdrosselventil bleibt voll
geöffnet und seine Geschwindigkeitsregelabweichung wird zur Nachsteuerung der
Pumpe verwendet. Dies bewirkt, daß dieser Verbraucher ohne Leistungsverluste
betrieben wird, während der Mengenbedarf des zweiten Verbrauchers über das
Verbraucherdrosselventil geregelt wird.
Wird nunmehr ein dritter Verbraucher zugeschaltet, so ergibt sich zunächst in Bezug
auf diesen dritten Verbraucher die gleiche Wirkung wie in Bezug auf den zweiten
Verbraucher. Es kann jedoch der Fall auftreten, daß die Geschwindigkeitsistwerte von
zwei Verbrauchern beide kleiner sind als die Sollwerte. In diesem Fall werden dann die
Drosselventile dieser beiden Verbraucher voll aufgesteuert und die Pumpe weiter auf
größeres Fördervolumen pro Umdrehung eingestellt. Nach einiger Zeit wird einer
dieser beiden Verbraucher dann einen zu hohen Geschwindigkeitswert aufweisen, so
daß das Verbraucherdrosselventil an diesem Verbraucher angesteuert wird und den
Strom, der zu diesem Verbraucher fließt, androsselt. Dann wird automatisch der
Geschwindigkeitssollwertgeber des Verbrauchers, dessen Geschwindigkeit sich dann
noch als zu niedrig erweist, zum Führungssignal, der die Ausschwenklage der Pumpe
steuert, da er gemäß vorgenannten Definition den höchsten Druck besitzt. Das diesem
Verbraucher zugeordnete Drosselventil wird daher voll geöffnet.
Ist in einem solchen Antriebssystem ein ausgeglichener Betriebszustand erreicht
worden, in dem alle Verbraucheristwerte den zugeordneten Sollwerten entsprechen,
und wird dann durch irgendwelche Störgrößen bewirkt, daß an einem oder mehreren
Verbrauchern eine zu hohe Geschwindigkeit auftritt, so wird die Pumpe so lange auf
kleineres Hubvolumen pro Umdrehung zurückgeregelt, bis einer der Verbraucher eine
zu niedrige Geschwindigkeit aufweist. Der Geschwindigkeitsistwertgeber dieses
Verbrauchers wird dann der Führungsgrößensignalgeber, das heißt, er übernimmt die
Funktion der Pumpenfeinregelung, während die übrigen Verbraucher über die
Drosselventile gesteuert werden.
Wird hierbei ein Betriebszustand ermittelt, bei dem die Summe der
Geschwindigkeitsistwerte kleiner ist als die Summe der Geschwindigkeitssollwerte und
das Pumpeneinstellorgan die Endlage erreicht hat wird die Primärenergiequelle auf
höhere Drehzahl verstellt, sobald das Pumpeneinstellorgan die Endlage für das
maximale Fördervolumen erreicht hat.
Sind mehrere Pumpen vorhanden und bleibt in den Kreisen der einen Pumpe die
Summe der Geschwindigkeitistwerte kleiner als die Summe der
Geschwindigkeitssollwerte, obwohl die Pumpe ihre Maximalförderanlage erreicht hat
und die Primärenergiequelle die Maximalnenndrehzahl erreicht hat, so kann durch die
Steuereinrichtung automatisch die Förderleitung der zweiten Pumpe mit der
Förderleitung der ersten Pumpe verbunden werden, sofern die zweite Pumpe nicht
ihrerseits ausgelastet ist. Die erst Pumpe bleibt dann voll ausgeschwenkt und das
Hubvolumen pro Umdrehung der zweiten Pumpe wird abhängig von der Größe der
Summe der Sollwerte bzw. vom Ergebnis des Sollwert-Istwert-Vergleiches gesteuert.
Denkbar wäre auch, die Steuerung der ersten Pumpe beizubehalten und nur wie im
Normalbetrieb die erste Pumpe zu steuern, dabei kann es schwieriger sein, einen
stetigen Übergang beim Zuschalten zu erzielen. Denkbar, aber schwieriger wäre,
beide Pumpen gleichzeitig zu steuern.
Beim Betrieb eines Verbrauchers kann es zudem vorkommen, daß der Verbraucher in
seine Endlage auf Anschlag führt. Es ergeben sich an diesem die beiden folgenden
Bedingungen: Der Geschwindigkeitsistwert ist gleich Null, während der
Geschwindigkeitssollwert ungleich Null ist. Durch den zu niedrigen
Geschwindigkeitsistwert wird automatisch dieser Verbraucher zu dem die Führung
übernehmenden Verbraucher. Bleibt die Geschwindigkeit Null, so wird die Pumpe auf
einen berechneten reduzierten Förderstrom eingestellt, der außer dem Summensignal
der anderen zugeschalteten Verbraucher für diesen Verbraucher nunmehr das Lecköl
und seine vorgegebene Reserve deckt. Die darüberhinaus vom Sollwert geforderte
Menge wird dadurch nicht unnötigerweise über die Überdruckventile unter Drosselung
abgelassen, da dieses Abströmen unter drosseln einen Energieverlust bedeuten
würde.
Wird zusätzlich an dem Verbraucher ein Drucksensor verwendet, so kann der
vorausberechnete Einstellwert der Pumpe durch die Ausbildung eines
Druckregelbereiches weiter so reduziert werden, daß durch die Pumpe gerade der
erforderliche Leckölstrombedarf gedeckt wird.
Die Einrichtung und das Verfahren gemäß der Erfindung sind ebenso anwendbar bei
hydraulischen Verbrauchern mit linearer Bewegung (Zylinder-Kolben-Aggregaten) wie
auch bei Verbrauchern hydraulischer Energie mit rotierender Welle, wobei bei
mehreren Verbrauchern beliebig viele derselben lineare Verbraucher sein können und
jeweils der Rest Verbraucher mit rotierender Welle.
Ein Verbraucher kann auch ein Fahrmotor, bei dem im Betrieb ein Bremszustand
auftreten kann, in dem der Hydromotor an der Welle mechanische Energie aufnimmt,
die in dem Hydromotor in hydraulische Energie umgesetzt wird. Bei Bergabfahrt ergibt
sich das Problem, daß der Hydromotor im Bremszustand in die Ablaufleitung zum
Tank fördert, wobei andererseits in der Leitung zwischen Pumpe und Hydromotor ein
Unterdruck entstehen kann mit der Folge einer Kravitationsgefahr und somit Gefahr
der Zerstörung der hydraulischen Einheiten, da dann der von der Pumpe geförderte
Strom nicht mehr ausreicht. Übersteigt die Drehzahl des Hydromotors den
vorgegebenen Sollwert, das heißt, das Fahrzeug geht in den Schiebebetrieb über, so
wird diese Tatsache vom Drehzahlistwertgeber erfaßt. Daraufhin wird die Pumpe auf
einen bestimmten Wert des Hubvolumens pro Umdrehung eingestellt, um den von
dem Hydromotor aufgenommenen Ölstrom zu liefern. Durch das in der Ablaufleitung
des Hydromotors in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung angeordnete
Druckbegrenzungsventil, wird im Bremsbetrieb bei einer Ansteuerung des
Druckbegrenzungsventils durch die elektronische Steuereinrichtung der Druck in der
Ablaufleitung des Hydromotors erhöht und zwar derart erhöht, daß der tatsächliche
Geschwindigkeitsistwert, der als Drehzahl der Hydromotorwelle erfaßt wird, dem
vorgegebenen Sollwert entspricht. Diese Kontrolle und Steuerung wird dabei vom
gleichen Geschwindigkeitsregler übernommen, der in der Beschleunigungsphase auf
das Drosselventil in der Zulaufleitung eingewirkt hat.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist zusätzlich in der Zulaufleitung des
Hydromotors ein Druckschalter eingebaut, der bei einem sehr schnellen Abbau des
Druckes in der Zulaufleitung des Hydromotors ein Signal abgibt, wenn ein bestimmter,
vorgegebener Druckwert unterschritten wird. Dieser Druckschalter schaltet dann sofort
ebenfalls das Druckbegrenzungsventil in der Rücklaufleitung des Hydromotors zu und
läßt die Pumpe ausschwenken und/oder das Drosselventil öffnen, auch wenn vom
Drehzahlistwertgeber noch keine oder nur eine geringe Geschwindigkeitserhöhung
gemeldet wird. Somit soll bei einem schnellen Umschlagen vom Fahrantriebbetrieb in
den Bremsbetrieb die Gefahr der Kavitation vermieden werden. Druckschalter an den
einzelnen Leitungen können auch benutzt werden, um zusammen mit einem Signal für
die Bewegungsrichtung des Verbrauchers festzustellen, ob dieser im Bremsbetrieb
arbeitet. Zudem ist es möglich, daß ein in einer Förderzweigleitung eines Verbrauchers
angeordneter Drucksensor bei Überschreiten eines vorbestimmten Druckwertes ein
Signal an die elektronische Steuereinrichtung abgibt.
Grenzlastregelung sind an sich bekannt, das heißt bei einem Antriebssystem aus einer
Primärenergiequelle und einem hydrostatischen Getriebe Regelungen, bei denen
dann, wenn die Drehzahl der Primärenergiequelle infolge eines zu hohen, an der
Abtriebswelle der Primärenergiequelle abgegebenen Drehmomentes absinkt, die
Pumpe des hydrostatischen Getriebes auf kleineres Hubvolumen pro Umdrehung und
damit auf kleineres Drehmoment an der Pumpenantriebswelle eingestellt wird. Diese
sind auch in der Ausgestaltung als elektronische Regelung bekannt. Dem
vorgenannten erfindungsgemäßen System der Verbraucherregelung ist eine solche
Grenzlastregelung überlagert. Wird die Antriebsmaschine bei einem hohen
Leistungsbedarf der Verbraucher überlastet, so wird sie unter ihren von der Einstellung
des Leistungsregelorganes vorgegebenen Drehzahlnennwert gedrückt. Diese
Drückung wird durch einen Vergleich zwischen Sollwert und Istwert der
Primärenergiequellendrehzahl erfaßt. Unterschreitet die Istdrehzahl einen vom
Sollwertgeber vorgegebenen Wert, so werden die einzelnen Endverbraucher in ihrem
Leistungsbedarf so weit zurückgeregelt, daß die Primärenergiequelle die Summe der
aufgenommenen Leistungen liefern kann. Der Wert, wie weit die Drehzahl der
Antriebsmaschine gedrückt werden kann, das heißt die Grenzdrehzahl, wird
vorgegeben, das heißt, der Grenzlastregler steuert sowohl die Pumpe als auch die
Drosselventile.
Ist eine elektronische Grenzlastregelung vorhanden und greift diese bei Drücken der
Drehzahl der antreibenden Brennkraftmaschine ein oder ist das Pumpensummensignal
durch viele zugeschaltete Verbraucher zu groß, so werden unabhängig von der
momentanen Stellung der einzelnen Sollwertgeber-Kommandoverstellhebel die von
diesen gelieferten Sollwerte in einem frei festzulegenden Maß so weit
zurückgenommen, daß kein fehlerhaftes Verhalten des Baggers entsteht. Ein solcher
Steuereingriff kann derart ausgestaltet sein, daß alle Geschwindigkeitsistwerte im
gleichen Verhältnis zurückgesteuert werden, das heißt, daß bei einer angesteuerten
überlagerten Bewegung die resultierende Bewegung die gleiche bleibt, lediglich
verlangsamt wird, das heißt, die Koordinierung der Bewegungen bleibt erhalten. Bei
einer anderen Auslegung ist es aber auch möglich, die
Geschwindigkeitsreduzierungen gewollt in anderer Weise zu verteilen, so daß
beispielsweise ein bestimmter Verbraucher in einem stärkeren Maß zurückgeregelt
wird als ein anderer.
Bei einer Sollwertvorgabe durch die die Pumpe mehr als die maximale Fördermenge
liefern müßte, ist weiterhin vorgesehen, daß alle Sollwerte für die
Geschwindigkeitsregelung in einem vorbestimmten Verhältnis, vorzugsweise alle im
gleichen Verhältnis vermindert werdend. Es kann somit eine Überlastung des
Antriebssystems vermieden werden.
Weiterhin kann eine elektronische Druck- bzw. Druckbe
grenzungsregelung durch Einbau von Drucksensoren in den
einzelnen Verbraucherleitungen erzielt werden und kann eine
Verrechnung der Meßwerte mit den einzelnen Positionen
der Verbraucher erreicht werden, so daß kritische
Situationen, wie sie zum Beispiel bei Drehen eines
Baggeroberteiles mit zu hoher Last auftreten können,
vermieden werden, da durch die Drucksensoren dann eine
Ermittlung der Lastverhältnisse erfolgt und daraus in
der elektronischen Steuereinrichtung eine Reduzierung
zum Beispiel der Drehgeschwindigkeit erfolgen kann derart,
daß kritische Situationen oder Überlastungen nicht ein
treten können.
Im Folgenden ist die Erfindung und ihre Wirkungsweise
anhand eines durch ein Schaltschema dargestellten Aus
führungsbeispieles erläutert.
Die einstellbare Pumpe 1 wird über die Welle 2 durch die
Primärenergiequelle 3 angetrieben, deren Leistungsregel
organ mittels eines Einstellhebels 4 eingestellt werden
kann, wobei dieser Einstellhebel 4 mit einem Geschwindig
keitssollwertpotentiometer 5 verbunden ist. Die Welle
der Primärenergiequelle 3 ist weiterhin mit einem Ge
schwindigkeitsistwertgeber 6 verbunden. Von dem Geschwin
digkeitssollwertgeber 5 geht eine Leitung 7 aus und von
dem Geschwindigkeitsistwertgeber 6 geht eine Leitung 8
aus, wobei die beiden Leitungen 7 und 8 mit einer
elektronischen Steuereinrichtung 9 verbunden sind.
An die Pumpe 1 ist eine Pumpenförderleitung 10 angeschlossen,
von der eine Zweigleitung 11 zu einem Verbraucher 12 führt.
Weiterhin ist an die Pumpenförderleitung 10 eine weitere
Zweigleitung 13 angeschlossen, die zu einem Verbraucher 14
führt und ist eine dritte Zweigleitung 15 angeschlossen,
die zu einem Hydromotor 16 führt.
In der Zweigleitung 11 ist ein elektromagnetisch einstell
bares Drosselventil 17 angeordnet und zwischen diesem
und dem Verbraucher 12 ein elektrisch steuerbares
Richtungsumschaltventil 18, an das eine zu einem Behälter 19
führende Ablaufleitung 20 angeschlossen ist, in den ein
zweites elektromagnetisches Drosselventil 21 angeordnet
ist. Die elektromagnetischen Drosselventile 17, 18 und 21
sind Proportionalventile.
In gleicher Weise ist in der Zweigleitung 13 ein elektro
magnetisches Drosselventil 23 angeordnet und zwischen
diesem und dem Verbraucher 14 ein Richtungsumschalt
ventil 24, wobei in der Ablaufleitung 25 ein zweites
elektromagnetisches Drosselventil 26 angeordnet ist.
In der Zweigleitung 15 ist eine elektromagnetische Drossel
stelle 27 angeordnet und ein Richtungsumschaltventil 28.
Die von dem Richtungsumschaltventil 28 ausgehende Ablauf
leitung 29 führt zu einem Druckbegrenzungsventil 30,
welches elektromagnetisch steuerbar ist.
Die elektromagnetischen Drosselventile 17 und 21 werden
über eine elektrische Steuerleitung 31 angesteuert und
das Richtungsumschaltventil 18 wird über eine elektrische
Steuerleitung 32 angesteuert. Ebenso werden die elektro
magnetischen Drosselventile 23 und 26 Über eine elektrische
Steuerleitung 33 angesteuert und wird das Richtungsumschalt
ventil 24 durch eine elektrische Steuerleitung 34 angesteuert.
An die Zweigleitung 15 ist zwischen der elektromagnetischen
Drosselstelle 27 und dem Richtungsumschaltventil 28 ein
Druckschalter 35 angeschlossen, von dem eine elektrische
Signalleitung 36 ausgeht. Die elektromagnetische Drossel
stelle 27 wird über eine elektrische Signalleitung 37
angesteuert und das Druckbegrenzungsventil 30 wird über
eine elektrische Steuerleitung 38 angesteuert, wobei
alle elektrischen Steuerleitungen 31, 32, 33, 34, 36,
37 und 38 an die elektronische Steuereinrichtung 9 ange
schlossen sind.
Der Verbraucher 12 ist mit einem Geschwindigkeitsistwert
geber 40 versehen und der Verbraucher 14 ist mit einem
Geschwindigkeitsistwertgeber 41 versehen und der Hydro
motor 16 ist mit einem Drehzahlgeber 42 versehen, wobei
von dem Geschwindigkeitsistwertgeber 40 eine elektrische
Signalleitung 43 ausgeht und von dem Geschwindigkeitsist
wertgeber 41 eine elektrische Signalleitung 44 ausgeht
und von dem Drehzahlgeber 42 eine elektrische Signal
leitung 45 ausgeht, wobei die Signalleitungen 43, 44 und
45 ebenfalls an die elektronische Steuereinrichtung 9
angeschlossen sind.
Das Stellglied 46 der Pumpe 1 ist mit einer elektrischen
Stelleinrichtung 47 verbunden, die an eine elektrische
Steuerleitung 48 angeschlossen ist, die ebenfalls an die
elektronische Steuereinrichtung 9 angeschlossen ist.
Der Kommandohebel 50 dient als Geschwindigkeitssollwert
geber für den Verbraucher 12 und ist über eine elektrische
Steuerleitung 54 an die elektronische Steuereinrichtung 9
angeschlossen.
Der Kommandohebel 51 dient als Geschwindigkeitssollwert
geber für den Verbraucher 14 und ist über eine elektrische
Steuerleitung 55 an die elektronische Steuereinrichtung 9
angeschlossen.
Der Kommandohebel 53 dient als Sollwertgeber für den Hydro
motor 16 und ist über eine elektrische Steuerleitung 56
an die elektronische Steuereinrichtung 9 angeschlossen.
Wird beispielsweise der Kommandohebel-Geschwindigkeits
sollwertgeber 50 willkürlich angesteuert, so wird das
Richtungsumschaltventil 18 in eine bestimmte geöffnete
Stellung gebracht. Gleichzeitig sind die magnetischen
Drosselventile 17 und 21 voll geöffnet und wird die Pumpe
derart ausgeschwenkt, daß der von dem Geschwindigkeitsist
wertgeber 40 gemeldete Geschwindigkeitsistwert dem an
dem Kommandohebel 50 vorgegebenen Sollwert entspricht.
Wird nunmehr zusätzlich der Geschwindigkeitssollwerthebel 51
betätigt, so wird auch das Richtungsumschaltventil 24
in eine seiner geöffneten Endstellungen gefahren und die
Geschwindigkeit am Geschwindigkeitsistwertgeber 41 über
wacht. Ist die Kraft an der Kolbenstange des Verbrauchers 14
bezogen auf die Kolbenfläche kleiner als die Kraft an
der Kolbenstange des Verbrauchers 12, so wird sich der
Kolben in dem Zylinder 14 schneller fortbewegen als es
dem an dem Hebel 51 vorgegebenen Sollwert entspricht,
während umgekehrt der Kolben in dem Zylinder 12 eine
kleinere Istgeschwindigkeit aufweist als an dem Kommando
hebel 50 vorgegeben. In diesem Fall wird durch die
elektronische Steuerung 9 über die Leitung 33 ein Signal
gegeben, durch welches die beiden elektromagnetischen
Drosselventile 23 und 26 in eine Drosselstellung gefahren
werden, so daß vor diesen in der Zweigleitung 13 ein Druck
aufgestaut wird, der dem Druck entspricht, der in dem
Zylinder 12 erforderlich ist, wobei gleichzeitig durch
dieses Druckaufstauen der die Drosselstelle 23 durch
fließende Strom derartig klein wird, daß der Geschwindig
keitsistwert dem Sollwert entspricht.
Ist über den Kommandohebel 53 der Hydromotor 16 angesteuert,
so ergibt sich sinngemäß die gleiche Regelwirkung. Kommt
jedoch der Hydromotor 16 in den Bremsbetrieb und tritt
infolge dessen in der Zweigleitung 15 ein Unterdruck auf,
so spricht der Druckschalter 35 an, wenn ein vorgegebener
Grenzwert des Druckes unterschritten wird. Aufgrund des
Signales des Druckschalters 35 erfolgt ein Regeleingriff,
der den Förderstrom der Pumpe 1 so vergrößert, daß nicht
durch Unterdruck in der Zulaufleitung zu dem Hydromotor 16
an diesem Kavitationsschäden entstehen können. Wird gleich
zeitig im Bremsbetrieb die Drehzahl des Hydromotors 16,
das heißt das am Drehzahlsignalgeber 42 gemessene Drehzahl
signal, größer als das Sollwertsignal, welches durch den
Hebel 53 vorgegeben ist, so wird das Druckbegrenzungsventil 30
auf höheren Druck eingestellt, so daß in der Ablauf
leitung 29 ein Druck angestaut wird. Sind zwei Verbraucher 12
und 14 oder 12 und 16 oder 14 und 16 gleichzeitig ange
steuert oder werden alle drei Verbraucher 12, 14 und 16
gleichzeitig angesteuert und ist die Summe der Geschwindig
keitssollwerte größer als die Summe der Geschwindigkeits
istwerte, so wird zunächst dem Einstellorgan 47 der Pumpe 1
ein Signal gegeben, durch das die Pumpe auf größeres Hub
volumen pro Umdrehung eingestellt wird.
Kann auch auf diesem Wege noch nicht ein Angleichen der
Geschwindigkeitsistwerte an die Geschwindigkeitssollwerte
erzielt werden, wird durch eine in der Zeichnung nicht
dargestellte Zusatzeinrichtung automatisch der Betätigungs
hebel 4 derart verstellt, daß die Primärenergiequelle 3
auf höhere Drehzahl eingestellt wird.
Claims (12)
1. Steuer- und Regeleinrichtung für ein hydrostatisches Antriebsaggregat mit einer
einstellbaren Pumpe, die von einer Primärenergiequelle angetrieben wird und von
der mehrere Verbraucher hydrostatischer Energie beaufschlagt werden, wobei für
jeden Verbraucher ein Geschwindigkeitssollwertgeber vorgesehen ist und jedem
Verbraucher eine einstellbare Drosselstelle zugeordnet ist, vorzugsweise Steuer-
und Regeleinrichtung für einen hydrostatischen Antrieb für einen Bagger,
dadurch gekennzeichnet, daß der Geschwindigkeitssollwertgeber ein ein
elektrisches Signal an eine elektronische Steuereinrichtung abgebender Geber
ist, daß jedem Verbraucher ein an die elektronische Steuereinrichtung ange
schlossener Geschwindigkeitsistwertgeber zugeordnet und die jeweils einem
Verbraucher zugeordnete Drosselstelle als von der elektronischen Steuer
einrichtung gesteuertes elektromagnetisches Drosselventil ausgebildet ist und
daß die elektronische Steuereinrichtung mit einem Einstellorgan zur Förder
volumeneinstellung der Pumpe derart steuernd in Verbindung steht, daß bei
Betätigung von nur einem Verbraucher die zugeordnete Drosselstelle vollständig
geöffnet ist und abhängig von der Geschwindigkeitsregelabweichung das
Einstellorgan der Pumpe gesteuert wird und bei Betätigung mehrerer Verbraucher
die Drosselstelle des Verbrauchers, dessen Geschwindigkeitsistwertsignal kleiner
als das zugeordnete Geschwindigkeitssollwertsignal ist, zumindest zu Beginn
vollständig geöffnet und die Drosselstellen der weiteren Verbraucher abhängig
von deren Geschwindigkeitsregelabweichungen zumindest teilweise geschlossen
sind und abhängig von der Geschwindigkeitsregelabweichung des Verbrauchers,
dessen Geschwindigkeitsistwertsignal zu niedrig ist, das Einstellorgan der Pumpe
gesteuert wird.
2. Steuer- und Regeleinrichtung nach Anspruch 1 für ein
hydrostatisches Antriebsaggregat, bei dem jeder
Verbraucher in beide Bewegungsrichtungen betreibbar
ist und mit einem Richtungsumschaltventil verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Verbraucher
anschlußleitungen je ein von der elektronischen Steuer
einrichtung (9) steuerbares elektromagnetisches Drossel
ventil (17 und 21 bzw. 23 und 26) angeordnet ist.
3. Steuer- und Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1
oder 2 mit einem im Bremsbetrieb betreibbaren Verbraucher,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufleitung des
Verbrauchers an ein von der elektronischen Steuerein
richtung (9) gesteuertes Druckbegrenzungsventil (30)
angeschlossen ist.
4. Steuer- und Regeleinrichtung nach einem der vorange
gangenen Ansprüche mit einem Verbraucher mit rotierender
Welle, dadurch gekennzeichnet, daß an die Pumpenförder
zweigleitung (15) zwischen dem diesem Verbraucher (16)
zugeordneten Drosselventil (27) und dem Verbraucher (16)
ein elektrischer, an die elektronische Steuerein
richtung (9) angeschlossener, ein Mindestdrucksignal
gebender Druckschalter (35) angeschlossen ist.
5. Verfahren zum Betreiben einer Steuer- und Regeleinrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung eines
Verbrauchers ein Geschwindigkeitssollwert vorgegeben, ein dem
Verbraucher zugeordnetes elektromagnetisches Drosselventil voll geöffnet,
ein Geschwindigkeitsistwert erfaßt und das Fördervolumen der Pumpe
abhängig von der Geschwindigkeitsregelabweichung eingestellt wird und
daß bei gleichzeitiger Betätigung mehrerer Verbraucher das jeweils
demjenigen Verbraucher, dessen Geschwindigkeitsistwertsignal zu hoch
ist, zugeordnete elektromagnetische Drosselventil in eine Drosselstellung
angesteuert wird, bis die Differenz zwischen Geschwindigkeitssollwert und
Geschwindigkeitsistwert an diesem Verbraucher gleich Null ist, wobei das
elektromagnetische Drosselventil des Verbrauchers, dessen Geschwindig
keitsistwert den zugeordneten Geschwindigkeitssollwert unterschreitet, voll
geöffnet bleibt und das Geschwindigkeitsistwertsignal dieses Verbrauchers
als Führungssignal für die Einstellung des Einstellorgans der Pumpe von
der elektronischen Steuereinrichtung ausgewertet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Vergleich der Summen der Geschwindigkeitssoll
werte und der Geschwindigkeitsistwerte vorgenommen
wird und die Lage des Pumpeneinstellorganes (46) fest
gestellt wird, wobei dann, wenn die Summe der Geschwin
digkeitsistwerte kleiner ist als die Summe der Geschwin
digkeitssollwerte und das Pumpeneinstellorgan die Endlage
erreicht hat, die Primärenergiequelle (1) auf höhere
Drehzahl angesteuert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6 für ein Antriebssystem mit
mehreren Pumpen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen
der Endlage des Einstellorganes der Pumpe (1) und
gegebenenfalls Erreichen der maximalen Nenndrehzahl
der Primärenergiequelle (3) und bei unbelasteter zweiter
Pumpe die Förderleitung dieser zweiten Pumpe über ein
elektrisches, von der elektrischen Steuereinrichtung (9)
angesteuertes Zusammenschaltventil mit der Förderleitung
der ersten Pumpe (1) verbunden wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5 zum Betreiben einer Antriebs
einrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4 für ein
Antriebsaggregat mit einem im Bremsbetrieb betreib
baren Verbraucher, vorzugsweise Fahrmotor, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bremsbetrieb das in der Ablauf
leitung des Verbrauchers (16) angeordnete Druckbe
grenzungsventil (30) in eine Drosselstelle einge
steuert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 5 oder nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß durch einen an der zum Verbraucher
führenden Förderzweigleitung angeordneten Drucksensor
bei Unterschreiten eines Grenzwertes des Druckes ein
Signal an die elektronische Steuereinrichtung (9)
gegeben wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß durch einen an einer zu einem
Verbraucher führenden Förderzweigleitung angeordneten
Drucksensor bei Überschreiten eines vorbestimmten
Grenzwertes des Druckes ein Signal an die elektronische
Steuereinrichtung (9) gegeben wird und daß dieses
Signal in der elektronischen Steuereinrichtung (9)
zusammen mit den Signalen über die Änderung des Geschwin
digkeitssollwertes oder des Geschwindigkeitsistwertes
im Sinne einer Beschleunigungsbegrenzungssteuerung
und/oder einer Geschwindigkeitsbegrenzungssteuerung
verarbeitet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10 zum Betreiben
einer Steuereinrichtung mit einer Drückungsgrenzlast
regelung, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drücken
der Primärenergiequellendrehzahl unter einen vorbestimmten
Grenzwert alle Geschwindigkeitssollwerte in einem
vorbestimmten Verhältnis vermindert werden, vorzugsweise
alle im gleichen Verhältnis vermindert werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer Sollwertvorgabe, durch
die die Pumpe mehr als die maximale Fördermenge liefern
müßte, alle Sollwerte für die Geschwindigkeits
regelung in einem vorbestimmten Verhältnis vermindert
werden, vorzugsweise alle im gleichen Verhältnis ver
mindert werden.
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