DE371515C - Vorhaengeschloss - Google Patents
VorhaengeschlossInfo
- Publication number
- DE371515C DE371515C DES59713D DES0059713D DE371515C DE 371515 C DE371515 C DE 371515C DE S59713 D DES59713 D DE S59713D DE S0059713 D DES0059713 D DE S0059713D DE 371515 C DE371515 C DE 371515C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- insert
- sleeve
- lock
- pawls
- lock housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
- E05B67/06—Shackles; Arrangement of the shackle
- E05B67/22—Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement
- E05B67/24—Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement with built- in cylinder locks
Landscapes
- Gates (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. MÄRZ 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JVr 371515-KLASSE
68 a GRUPPE 104
(S597I3 Ill\68a)
Simon Szekeres in Budapest.
Vorhängeschloß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Mai 1922 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein
Schloß, welches bei einfacher Bauart einen derart vollkommenen Verschluß bietet, daß
das öffnen mit einem Nachschlüssel! vollkommen
ausgeschlossen ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. ι eine Vorderansicht des Schlosses,
Abb. 2 ein senkrechter Schnitt nach Linie A-B der Abb. i,
Abb. 3 ein wagerechter Schnitt nach Linie
C-J? der Abb. ι und eine teilweise Ansicht,
Abb. 4 ein Schnitt nach Linie E-F der Abb. 3,
Abb. 5 ein Schnitt nach Linie G-H der
Abb. 3)
Abb. 6 der Schließeinsatz des Schloßgehäuses im Schnitt und teilweise in Ansicht,
Abb. 7 ein Schnitt nach Linie J-K der
ίο Abb. 6, schließlich
Abb. 8 eine Ansicht des zum Schloß gehörenden Schlüssels.
Das Schloß besteht aus einem Schloßgehäuse ο sowie aus einem besonderen Bügel
b, dessen Enden in der Schließstellung des Schlosses in den Bohrungen c des Gehäuses
Platz nehmen. Im Innern des Schloßgehäuses α ist ein hülsenförmiger Einsatz d angeordnet,
welcher mit zum Durchlassen der Enden des Bügels b dienenden Aussparungen
/ versehen ist. In der Wandung des Einsatzes d sind stellenweise Klinken g an Drehpunkten
h gelenkig befestigt, welche mittels Schrauben i am Einsatz befestigte Federn /
gegen das Innere des Einsatzes pressen. Im Innern des Einsatzes ist eine in einem Kegel
endende Hülse k angeordnet, welche mit einem Längsschlitz I und mit Querschlitzen m
versehen ist, welch letztere in einer der Anzahl und Entfernung der Klinken g entsprechenden
Anzahl und Entfernung angeordnet sind. Aus dem vorderen Teil der Hülse k ragt ein Stift ο heraus, welcher beim Einschieben
der Hülse in den Einsatz in einer Nut des Einsatzes geführt wird und welcher beim Einschieben der Hülse als Anschlag
■dient. ·■
An den beiden Enden des Bügels b ist je eine konkave Aussparung vorgesehen, welche
zum Durchlassen der Hülse k dienen.
Der zum Schloß gehörende Schlüssel besteht aus einem in die Bohrung der Hülse k
einschiebbaren Schaft p, welcher mit einem Griff r versehen ist, wobei aus dem Schaft
den Querschlitzen m entsprechend angeordnete und in diese Querschlitze passende
Stifte j herausragen.
Beim Sperren des Schlosses werden die Enden des Bügels b in die Bohrungen c des
Schloßgehäuses α gesteckt und hernach die Hülse k mit dem in derselben befindlichen
Schlüssel in den Einsatz d hineingeschoben. Die Hülse k geht beim Einschieben durch die j
konkaven Aussparungen des Bügels l· und ver- !
hindert hiermit das Herausziehen des Bügels I aus dem Schloßgehäuse. Sobald die Hülse in i
den Einsatz d eingeschoben wird, drückt das kegelige Ende derselben die Klinken g wider
die Wirkung der Feder zurück, bei vollständig in den Einsatz eingeschobener Hülse 60
schnappen die Klinken g unter Einwirkung der Federn / in die Querschlitze m ein und
halten dadurch die Hülse im Innern des Einsatzes fest. Wird nunmehr der Schlüssel aus
der Hülse gezogen, so ist das Schloß ge- 65 sperrt. Beim öffnen wird der Schlüssel
längs des Schlitzes I in die Hülse k hineingeschoben,
hernach in derselben verdreht, wodurch die Stifte s die Klinken g aus den Querschlitzen
m hinausdrücken und so das Heraus- 7° ziehen der Hülse aus dem Einsatz ermöglichen.
Claims (3)
1. Schloß, welches aus einem Schloßgehäuse und einem besonderen, an seinen
Enden mit konkaven Aussparungen versehenen Bügel besteht, dessen Enden in der Schließstellung in den Bohrungen des
Schloßgehäuses stecken, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Schloßgehäuses
ein hülsenförmiger Einsatz angeordnet ist, in dessen Wandung durch Federn gegen das Innere des Einsatzes gepreßte
Klinken gelenkig befestigt sind, in das Innere dieses Einsatzes jedoch eine mittels
Schlüssels drehbare Hülse herausziehbar eingeschoben ist, welche zum Durchlassen
von den Schlüsselbart bildenden Stiften mit einem Längsschlitz sowie mit den Klinken des Einsatzes entsprechend angeordneten
Querschlitzen versehen ist und welche, die konkaven Aussparungen der Bügelschenkel durchsetzend, das Herausziehen
des Bügels aus dem Schloßgehäuse verhindert.
2. Eine Ausführungsform des Schlosses gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende der Hülse (k) kegelförmig gestaltet ist, um beim Einschieben
in den Einsatz die Klinken (g) aus dem Innern des Einsatzes herauszudrücken.
3. Eine Ausführungsform des Schlosses gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Hülse ein Anschlagstift (0) angebracht und an der Wandung des Einsatzes eine
diesen Stift führende Nut vorgesehen ist, um die Bewegung der Hülse im Einsatz no
durch Anstoßen des Stiftes an der Wand der Nut zu begrenzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES59713D DE371515C (de) | 1922-05-10 | 1922-05-10 | Vorhaengeschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES59713D DE371515C (de) | 1922-05-10 | 1922-05-10 | Vorhaengeschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE371515C true DE371515C (de) | 1923-03-16 |
Family
ID=7493522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES59713D Expired DE371515C (de) | 1922-05-10 | 1922-05-10 | Vorhaengeschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE371515C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4085600A (en) * | 1976-01-05 | 1978-04-25 | Ahmed El Bindari | Double contact locking mechanism |
US5678431A (en) * | 1996-04-02 | 1997-10-21 | Yan; Yu-Yang | Structure of padlock |
-
1922
- 1922-05-10 DE DES59713D patent/DE371515C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4085600A (en) * | 1976-01-05 | 1978-04-25 | Ahmed El Bindari | Double contact locking mechanism |
US5678431A (en) * | 1996-04-02 | 1997-10-21 | Yan; Yu-Yang | Structure of padlock |
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