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DE371180C - Verfahren zur Herstellung von Eisenbetonbauten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Eisenbetonbauten

Info

Publication number
DE371180C
DE371180C DEW52014D DEW0052014D DE371180C DE 371180 C DE371180 C DE 371180C DE W52014 D DEW52014 D DE W52014D DE W0052014 D DEW0052014 D DE W0052014D DE 371180 C DE371180 C DE 371180C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reinforced concrete
frame
frames
concrete structures
manufacture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW52014D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolph Winternitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE371180C publication Critical patent/DE371180C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/35Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block
    • E04B1/355Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block characterised by the tilting up of whole buildings or sections thereof, e.g. walls, portal frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/20Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stonelike material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/35Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/16Pumping installations or systems with storage reservoirs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

J· ., . L! υ1 I ii Ci-Λ
■yVj.
Q^
AUSGEGEBEN
AM 12. MÄRZ 1923
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37a GRUPPE 5
(W§2014
Rudolf Winternitz in Wien.
Verfahren zur Herstellung von Eisenbetonbauten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Februar 1919 ab.
Die vorliegende Erfindung ist eine weitere Ausbildung des bekannten Gedankens, Bauteile aus bewehrtem Beton unabhängig von der Baustelle in liegenden Schalungen herzustellen. Man hat bereits solche Bauteile zur Herstellung von Bauten verwendet,, indem man die Wände mit Hilfe von fertigen Ständern hergestellt und für die Deckenträger von diesen gesonderte Teile benutzt hat, die mit den Ständern an Ort und Stelle zu einem Rahmen verbunden werden mußten. Diese Bauweise hat den Nachteil, daß dieser kombinierte Tragkörper nicht mit Sicherheit genau zu berechnen ist, da nicht festgestellt werden kann, ob nach der Verbindung der Einzelteile ein frei auf-
! liegender oder ein eingespannter Deckenträger vorliegt, so daß entweder die Abmessungen des Ständers wie des Trägers zu klein ausfallen oder bei zu starker Bemessung eine unnütze Stoffverschwendung eintritt.
Man hat auch rahmenartige Träger zur Herstellung von Bauwerken in der Weise verwendet, daß man den ganzen Rahmen unter Zuhilfenahme einer stehenden Schalung oder Einnistung an Ort und Stelle hergestellt hat. Hierbei treten durch Schwinden des Betons im Rahmen Spannungen auf, die durch stärkere Bemessung der Querschnitte ausgeglichen werden müssen, wodurch eine gewisse Stoffverschwendung eintritt.
Demgegenüber werden nach vorliegender Er- findung Bauwerke aus außerhalb des Bau- | platzes hergestellten Bauteilen aus Eisenbeton j in der Weise errichtet, daß steife Eisenbeton-S rahmen ohne stehende Einrüstung und Schalung als Baugerippe so aufgebaut werden, daß ihre Schenkel die Wandpfosten und ihre Querriegel die Deckenträger und Dachträger bilden. Das bietet den Vorteil, daß alle Verbindungsmittel
-ίο zwischen Ständer und. Deckenträger überflüssig werden, ferner gewinnt man größere statische Klarheit, weil die Berechnung aller Abmessungen des steifen Rahmens hinreichend genau erfolgen kann. Es ist ferner nachweisbar, daß die Schwindung bei dem im Bauwerk stehend hergestellten Rahmen weit nachteiliger ist als bei vorher erzeugten und erhärteten Rahmen. Diese Eigentümlichkeit macht sich bei den neuen in liegender Schalung hergestellten Rah-
ao men durch geringere Neigung zu Rissebildungen geltend und gibt die Möglichkeit, die Bewehrung mit größter Sparsamkeit zu bemessen.
Ausführungsbeispiele der neuen Bauweise sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. 1 ein ganzes Haus im Querschnitt mit der Anordnung der Rahmen in den Geschossen und im Dachboden, Abb. 2, .3 und 4 besondere Ausbildungen der Rahmen. Wie Abb. 1 erkennen läßt, werden für das Bauwerk unabhängig vom Bauplatz hergestellte steife Rahmen aus Eisenbeton verwendet; diese Rahmen zeigen die Form eines Joches,' das aus den Schenkeln oder Stielen α und b und aus dem Riegel c besteht. Diese hier dreistielige Rahmen können aus einem Stück geformt sein, sie können aber auch aus zwei U-förmigen Teilen zusammengesetzt werden.
Eingebaut werden diese Rahmen ohne stehende Schalung oder Ausrüstung derart,
daß die Schenkel α und b als Pfosten für die Mauern und die Riegel c als Deckenträger dienen. Wie die Abb. 1 zeigt, können die Rahmen übereinandergestellt werden, wobei zur· Bildung des Daches Rahmen mit außen schief-
stehendem Schenkel und für den obersten Teil. des Daches solche mit schräglaufendem Riegel genommen werden. Bei diesen ist der Außenschenkel stark verkürzt odar ganz weggelassen. Die Stielschenkel α und b des Erdgeschosses werden in der Weise befestigt, daß sie in passende Ausnehmungen der Fundamente hineinragen oder durch eine in das Fundament und den Stiel hineinragende nachträglich vergossene Bewehrung verbunden sind. In der
zuletzt angegebenen Weise werden auch die Stiele des höheren Stockwerkes mit denen des darunter befindlichen Stockwerkes verbunden.
Die Abstände der Rahmen voneinander werden so gewählt, daß der Zwischenraum den Fenster- und Türöffnungen entspricht, während die Spannweite des Rahmens zweckmäßig so bemessen wird, daß sie den Abmessungen eines Wohnraumes entspricht.
Der Raumabschluß kann in verschiedener Weise erfolgen, beispielsweise dadurch, daß an der inneren oder äußeren Seite oder an beiden Seiten der Pfosten Betonbohlen, Zementplatten o. dgl. befestigt werden, oder daß zwischen den Pfosten ein Füllmauerwerk eingebracht wird.
Die Decke wird in der Weise hergestellt, daß auf die Riegel c der Rahmen Deckenbohlen unmittelbar oder unter Verwendung von Schall und Wärme isolierenden Mitteln aufgelegt und in der üblichen Weise befestigt werden; ebenso werden auf die sparrenartigen Riegel der Dachrahmen Bohlen aufgelegt, die sich dachziegelartig übergreifen und einen wetterfesten Abschluß bilden. Durch diese Dachbohlen im Verein mit den Deckenbohlen wird eine starre Verbindung zwischen den einzelnen Rahmen hergestellt, so daß ein besonderer Längsverband entfallen kann.
Nach Abb. 2 ist der Rahmen im unteren Teil durch einen Querriegel c1 geschlossen. Beim Einbau solcher Rahmen in das Gebäude dienen diese unteren Querriegel c1 gleichzeitig als Deckenträger für das untere Geschoß, beispielsweise den darunter befindlichen Keller.
Abb. 3 zeigt die Ausbildung des Profilrahmens in der Weise, daß in Fortsetzung des Riegels c auslegerartige Vorkragungen f vorhanden sind, die eine Verwendung der Rahmen in der Weise gestatten, daß die Enden der Vorkragungen auf Unterzügen B ruhen; dies hat den Vorteil, daß ein größerer Stielabstand erzielt und demnach ein Raum mit weitem Pfostenabstand geschaffen werden kann.
Abb. 4 zeigt die Verbindung zweier Rahmen A1 und A2 durch Querriegel g\ g2 zu einem räumlichen Gebilde, das in einem geformt wird; dabei können sowohl offene wie geschlossene Rahmen verwendet werden, wobei in letzterem in der Abbildung durch Strichelung angedeuteten . Falle auch unten Querriegel g3, g4 angeordnet werden. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung von Eisenbetonbauten, dadurch gekennzeichnet, daß fertige steife Eisenbetonrahmen als Baugerippe so aufgebaut werden, daß ihre Schenkel die Wandpfosten und ihre Querriegel die Decken- und Dachträger hergeben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW52014D 1918-05-07 1919-02-07 Verfahren zur Herstellung von Eisenbetonbauten Expired DE371180C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT514650X 1918-05-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE371180C true DE371180C (de) 1923-03-12

Family

ID=3675676

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW52014D Expired DE371180C (de) 1918-05-07 1919-02-07 Verfahren zur Herstellung von Eisenbetonbauten

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE371180C (de)
FR (3) FR514650A (de)
NL (4) NL14521C (de)

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FR514650A (fr) 1921-03-15
FR24508E (fr) 1922-08-31
NL25543C (de)
NL11583C (de)
NL14521C (de)
FR588838A (de) 1925-05-15
NL25593C (de)

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