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DE805700C - Stahlbetonfachwerk - Google Patents

Stahlbetonfachwerk

Info

Publication number
DE805700C
DE805700C DEP500A DEP0000500A DE805700C DE 805700 C DE805700 C DE 805700C DE P500 A DEP500 A DE P500A DE P0000500 A DEP0000500 A DE P0000500A DE 805700 C DE805700 C DE 805700C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
supports
reinforced concrete
lintel
beams
cavities
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP500A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Spieth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP500A priority Critical patent/DE805700C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE805700C publication Critical patent/DE805700C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Stahlbetonfachwerk Es ist bereits mehrfach versucht worden, das übliche Holzfachwerk durch ein bewehrtes Betonfachwerk aus Fertigteilen zu ersetzen. Die bis jetzt bekanntgewordenen Lösungen weisen jedoch verschiedene 'Mängel auf. Ganz abgesehen von dem meist umständlichen Aufbau und dem oft zti schweren Gewicht der einzelnen Teile sind besonders die Verbindungen der Fachwerkteile miteinander entweder uliztilänglich oder viel zu umständlich, so daß die Errichtung eines Betonfachwerkbaues aus Fertigteilen auch zu kostspielig wird.
  • Die lbtängel der bisher bekanntgewordenen Stalilbetonfachwerke werden bei dem Gegenstand der Erfindung durch eine neuartige Gestaltung der senkrecht stehenden bewehrten Stiftzen und der auf diesen aufliegenden waagerechten bewehrten Sturzbalken in Verbindung mit einfachen, entsprechend angeordneten und gestalteten Verbindungsstäben behoben. Zu diesem Zweck besitzen die z. B. einen etwa kreuzförmigen Querschnitt aufweisenden Stützen einen längs durchgehenden Hohlraum, der nach dem Aufstellen z. B. mit Zementbrei oder Zementmörtel ausgefüllt wird. In diesen Hohlraum werden vor dem Ausfüllen an beiden Enden Verbindungsstäbe mit Führungsringen zum Zentrieren gesteckt, welche die einzelnen Teile initeinander verbinden. Die Bewehrungseisen der Sturzbalken treten an deren Stirnseiten heraus, \\,erden abgebogen und mit den Verbindungsstäben z. 133. durch Klammern oder einen Drahtbund u. dgl. verbunden. Ferner können zur Versteifung des Fachwerkes noch zusätzlich Streben angeordnet sein, deren Enden fit Aussparungen der Stiftzen eingreifen.
  • Das Stahlbetonfachwerk nach der Erfindung wird somit aus mölichst gleichartigen Teilen zusammen-Z, gesetzt, welche im Betonwerk serienmäßig hergestellt werden. Das Gewicht der einzelnen Teile wird möglichst klein gehalten, damit die Errichtung des Fachwerkes auf der Baustelle ohne große Hilfsmittel, mit wenigen Kräften und schnell vor sich gehen kann. Die Länge einer Stütze bemißt sich dabei nach der Stockwerkshöhe, während die Länge eines Sturzbalkens stets einem Feld des Fachwerkes entspricht. Nach dem Ausfüllen der Hohlräume und nach dem Abbinden des Zementbreies bzw. -mörtels entsteht auf diese Weise ein fest zusammenhängendes, sozusagen aus einem Guß bestehendes standfestes Fachwerk, das dann auf übliche Weise ausgefacht oder zu beiden Seiten mit Wandplatten verkleidet werden kann.
  • Weitere Einzelheiten des Stahlbetonfachwerkes nach der Erfindung sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen. Hierbei zeigt Abb. i eine Außenansicht eines Teiles eines Fachwerkes ohne äußere Wandplatten, Abb.2 einen Querschnitt nach Linie A-A in Abb. i mit Wandplatten, Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie B-B in Abb. i, Abb. 4 einen Teilausschnitt nach Linie C-C in Abb. i mit einer tragenden Zwischenwand, Abb. 5 einen Teilausschnitt mit einer abgehenden Zwischenwand.
  • Das Fachwerk nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus Pfosten oder Stützen a und Pfetten oder Sturzbalken c. Die Stützen a besitzen bei dem Ausführungsbeispiel einen etwa kreuzförmigen Querschnitt mit seitlichen Ansätzen ei und vorderen bzw. hinteren Ansätzen e2. Nach dem Aufstellen werden zwischen die einzelnen Stützen Wandplatten oder Dielen üblicher Ausführung angebracht, wobei die seitlichen Ansätze ei als Abstandhalter dienen. Die inneren Wandplatten g, die z. B. aus Leichtbeton oder Schlackenbeton bestehen, und die äußeren Wandplatten h, z. B. aus Schwerbeton, verlaufen demnach parallel zueinander und schließen einen Hohlraum i ein, dessen Breite der Stärke der seitlichen Ansätze ei entspricht. Dieser Hohlraum dient entweder als Luftisolierung oder kann mit beliebigen Füllstoffen, z. B. Glaswolle, Schlackenwolle USW., zur besseren Wärmeisolierung ausgefüllt werden.
  • Die äußeren Wandplatten k können bei Bedarf stärker ausgeführt sein, als der. Höhe der vorderen Ansätze e2 der Stützen d entspricht. Dadurch stehen die Wandplatten h zu beiden Seiten der Stützen vor, so daß die Stützen außen mit Isolierplatten k abgedeckt werden können. Dieselbe Anordnung kann bei Bedarf auch bei den Sturzbalken vorgesehen werden. Auf diese Weise entsteht eine vollkommen glatte Außenwand mit nur wenigen waagerechten Fugen, wobei das Fachwerk vollkommen verdeckt darunter angeordnet ist.
  • Die Ansätze ei und e2 an den Stützen a sind verschieden ausgebildet. Bei den gewöhnlichen Zwischenstützen stehen diese Ansätze einander gegenüber, so daß ein etwa kreuzförmiger Querschnitt entsteht. Bei einer Eckstütze a1 sind die Ansätze ei und e2 in entsprechender Weise über Eck angeordnet. Bei einer Fensterstütze a2 fällt praktisch der der Fensteröffnung zugekehrte Ansatz ei weg und wird durch einen flachen Ansatz von der Mitte der Stütze bis zum äußeren Ansatz e2 ersetzt, der als Fensteranschlag dient (vgl. Abb.2). Unterkalb der Fensterbank List die Fensterstütze a2 wie eine Zwischenstütze ausgebildet. Die Türstützen entsprechen den Fensterstützen a., nur ist der abgeänderte Ansatz e2 durchgehend angeordnet, so daß er als Türanschlag zu verwenden ist. Bei einer Stütze a3 an einer abgehenden Zwischenwand sind in entsprechender Weise auf drei Seiten Ansätze ei vorgesehen, während nur noch an einer Seite ein Ansatz e2 vorhanden ist. Schließlich seien noch Mittelstützen erwähnt (nicht gezeichnet), die bei allseitig abgehenden Wänden nur noch Ansätze ei aufweisen.
  • Es ist nicht notwendig, daß der Querschnitt der Stützen etwa kreuzförmig ist. Ebensogut kann auch ein rechteckiger oder ein quadratischer Querschnitt gewählt werden. Dies richtet sich ganz nach der Art der Anbringung der Wände oder danach, ob das Fachwerk sichtbar bleiben soll oder ob der fertige Bau verputzt wird usw. Bei einer Ausfachung können z. B. die Ansätze weggelassen werden. Es genügt dann ein entsprechender Ansatz zum Anschlag von Türen und Fenstern. Innenwände können z. B. auch ausgefacht werden, während die Außenwände auf die beschriebene Weise mit Wandplatten verkleidet sind. Die äußere Querschnittsgestaltung der Stützen richtet sich also nur nach der Art der Wände und ist ohne Einfluß auf das Fachwerk an sich.
  • Sämtliche Stützen besitzen erfindungsgemäß keinen vollen Querschnitt, sondern sie weisen einen längs durchgehenden Hohlraum d auf. Die Bewehrung ist wie üblich z. B. an den vier Ecken der Stützen angeordnet. Durch den Hohlraum d wird nicht nur das Gewicht der Stütze wesentlich herabgesetzt, sondern dieser wird, was besonders wichtig ist, zur Verbindung der einzelnen Teile des Fachwerkes mit herangezogen. Zu diesem Zweck werden Verbindungsstäbe, z. B. aus Rundeisen, in die Hohlräume d hineingesteckt und anschließend die Hohlräume d z. B. mit Zementmörtel oder Zementbrei ausgefüllt.
  • Auf den oberen Enden der Stützen liegen die Sturzbalken c auf. Deren Länge entspricht einer Feldeinteilung des Fachwerkes. Diese wird z. B. so gewählt, daß zur Verkleidung des Fachwerkes Wandplatten oder Dielen üblicher Länge verwendet werden können, also z. B. Dielen von i m Länge. Der Querschnitt der Sturzbalken c ist rechteckförmig. Nach unten kann ein mittlerer Ansatz vorgesehen werden, der dem Ansatz ei der Stützen entspricht, falls wie bei dem Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung eine Verkleidung mit Wandplatten erfolgt. An den Ecken sind Sturzbalken cl angeordnet, deren Stirnseiten an den Ecken abgeschrägt verlaufen, damit beide Balken eine genügend große Auflagefläche auf den Stützen besitzen. Über den Fenstern und Türen sind Sturzbalken c2 verwendet, welche untere Ansätze entsprechend den Ansätzen an den Stützen a2 aufweisen. In ähnlicher Weise wie die Sturzbalken cl sind bei abgehenden Zwischenwänden die aneinanderstoßendefi Stirnseiten der Sturzbalken c3 so abgeschrägt, daß alle drei Balken c3 genügend auf den Stützen a3 aufliegen. Schließlich erhalten die über tragenden Zwischenwänden angeordneten Sturzbalken c,1 einen nach oben verbreiterten trapezförmigen Querschnitt, damit die Auflageflächen der auf ihnen liegenden aneinanderstoßenden Balkenträger t genügend groß sind.
  • Zur Vergrößerung ihrer Auflagefläche können die Stützen a an ihren oberen Enden, falls dies erforderlich ist, nach einer oder nach beiden Seiten verbreitert ausgeführt werden. Bei den Stützen az ist diese Verbreiterung über Eck angeordnet. Bei den Stützen a2 ist sie nur auf der dem Fenster oder der Tür abgekehrten Seite vorgesehen. Es entsteht dadurch eine rechteckige Öffnung zum Einsetzen der Fenster bzw. der Türen. Falls die Türen nicht bis zu den Sturzbalken c" reichen sollen, kann ein zusätzlicherZwischensturz eingelegt werden. Unterhalb der Fensterbank L wird die Wand wie die übrigen Wände ausgeführt. Bei den Stützen a.; ist die Auflagefläche T-förmig nach drei Seiten und bei den Mittelstützen in entsprechender «'eise nach allen vier Seiten vorgesehen.
  • An ihren Stirnseiten weisen die Sturzbalken halbkreisförmige Ausnehrnungen r auf, die von oben nach unten durchgehen. Sie sind bei sämtlichen Abarten der Sturzbalken so gestaltet, daß sie sich bei verlegten Sturzbalken zu Hohlräumen ergänzen, die den Hohlräumen d entsprechen und sich über diesen als Verlängerung derselben befinden. Ferner ragen die Enden der Bewehrungseisen Q der Sturzbalken aus den Stirnseiten heraus und werden nach oben oder nach unten so abgebogen, daß sie in den Ausnehmungen r endigen.
  • An den Eckstützen a1 können bei Bedarf schräg von oben nach unten verlaufende bewehrte Betonstreben b angeordnet sein, deren obere und untere Enden waagerecht abgestumpft sind und in Aussparungen in den Stützen greifen. Die Stärke dieser Streben entspricht z. B. der Stärke der Ansätze ei, so daß sich die Streben zwischen den Außen- und Innenwandplatten befinden. Falls die Stützen ohne solche Ansätze ausgeführt sind, kann die Stärke der Streben der Stärke Gier Stützen entsprechen. Auf diese Weise entsteht ein fester Halt der Eckstützen, so daß der Winddruck zuverlässig aufgenommen werden kann. Die Enden der Streben -,werden dabei am einfachsten in den seitlichen Aussparungen der Stützen in 'Mörtel verlegt.
  • In dem Sockel s des zu errichtenden Gebäudes sind in Abständen der einzelnen Felder Löcher o vorgesehen, welche den Hohlräumen d der Stützen entsprechen. Bei der Aufstellung des Fachwerkes werden nun in diese Löcher Verbindungsstäbe in, z. B. aus Rundeisen, gesteckt, welche je etwa zur Hälfte nach oben herausragen. Zu seiner Zentrierung besitzt jeder Stab etwa an seinen Enden kreuzförmige Führungsringe oder Abstandhalter n. Auf den Sockel s wird nun eine Stütze senkrecht so gestellt, daß das Ende des Verbindungsstabes kn in die Höhlung d hineinragt, wodurch die Stütze an der richtigen Stelle sitzt. Auf diese Weise werden alle Stützerz aufgestellt und daraufhin die einzelnen Sturzbalken darübergelegt. Da diese Balken nur die Länge eines Feldes besitzen und die Länge der Stützen der Stockwerkshöhe entspricht, sind alle Teile nicht zu schwer und können ohne Schwierigkeiten und ohne besondere Hilfsmittel leicht verlegt werden.
  • Daraufhin werden die Verbindungsstäbe rrc von oben her ebenfalls bis etwa zur Hälfte in die Ausnehmungen r der Sturzbalken und die Höhlungen d der Stützen gesteckt und mit den abgebogenen Enden der Bewehrungseisen k der Sturzbalken z. B. durch Klammern f, Drahtwinkel u. dgl. verbunden. Nun werden alle Hohlräume mit Zementbrei oder Zementmörtel ausgefüllt. Die Abstandhaltern sind so gestaltet, daß sie das Vergießen nicht behindern und trotzdem eine einwandfreie Zentrierung der Verbindungsstäbe gewährleisten. Auf diese Weise entsteht nach dem Erhärten ein einheitliches Ganzes und ein festgefügtes standfestes Stahlbetonfachwerk. Daran anschließend werden dann, wie bereits beschrieben, die Wandflächen errichtet.
  • Zwischen die einzelnen Stützen können auf dem Sockel s Balkenträger beliebiger Art, z. B. aus Holz oder Stahlbeton, verlegt werden. Bei Stahlbetonträgern t befinden sich zwischen diesen entsprechende Füllkörper, so daß eine zusammenhängende Betondecke q in üblicher Ausführung entsteht. Zur leichteren Verlegung können die seitlichen Ansätze ei der Stützen an der Stelle der Betondecke wegfallen, wie in der Abb. i angedeutet.
  • Nach dem Ausfüllen der Höhlungen des Fachwerkes in Höhe eines Stockwerkes kann auf die Sturzbalken sofort daran anschließend die Betonbalkendecke q gelegt werden, so daß das Fachwerk des nächsten Stockwerkes von dort aus ohne Außengerüst weitererrichtet werden kann. Die nach oben herausragenden Enden der Verbindungsstäbe m der darunterliegenden vergossenen Stützen dienen dabei als Anhaltspunkte wie die unteren Verbindungsstäbe in den Löchern des Sockels. Das Aufstellen der Stützen, das Auflegen der Sturzbalken, das Verbinden der Bev-ehrungseisen und das Vergießen der Hohlräume folgen dann in der gleichen Reihenfolge wie bereits beschrieben. Die obersten Verbindungsstäbe dienen schließlich zum Verbinden des Fachwerkes mit dem Dachstuhl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stahlbetonfach,#verk aus senkrecht stehenden bewehrten Stützen und aus waagerecht liegenden bewehrten Sturzbalken, dadurch gekennzeichnet, daß die z. B. einen quadratischen oder rechteckigen oder etwa kreuzförmigen Querschnitt aufweisenden Stützen (a, a1, a2, a.3) einen längs durchgehenden, nach dem Aufstellen z. B. mit Zementbrei oder Zementmörtel auszufüllenden Hohlraum (d) besitzen, in dessen oberes und unteres Ende Verbindungsstäbe (m) je etwa zur Hälfte ihrer Länge eingesteckt sind, deren herausragende andere Hälften unten zur Verankerung im Sockel und oben zur Verbindung mit den Sturzbalken und mit weiteren Stützen oder Fachwerkteilen dienen. z. Stahlbetonfachwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sturzbalken (c, cl, c.) jeweils die Länge eines Feldes des Fachwerkes besitzen und an ihren Stirnseiten halbrunde durchgehende Ausnehmungen (r) als Verlängerung der Hohlräume (d) der Stützen und zum Hindurchtreten der Verbindungsstäbe aufweisen, an welche die aus den Stirnseiten der Sturzbalken herausragenden Enden der Bewehrungseisen (p) dieser Balken anliegen. 3. Stahlbetonfachwerk nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der aus den Stirnseiten der Sturzbalken herausragenden Bewehrungseisen nach unten oder oben abgebogen und mit den Verbindungsstäben durch Klammern, Drahtbunde u. dgl. fest verbunden sind, so daß nach dem Ausfüllen der Hohlräume (d) in den Stützen und der Ausnehmungen (r) in den Sturzbalken, z. B. mit Zementbrei oder Zementmörtel, und nach dem Abbinden desselben ein untereinander fest verbundenes und ein einheitliches Ganzes bildendes standfestes Fachwerk entsteht. 4. Stahlbetonfachwerk nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zentrierung der Verbindungsstäbe (m) in den Hohlräumen (d) der Stützen und des Sockels etwa an den Enden derselben kreuzförmige Führungsringe, Abstandrippen, Abstandhalter (fa) u. dgl. angebracht sind, die das Vergießen der Hohlräume mit Zementmörtel oder Zementbrei nicht behindern. 5. Stahlbetonfachwerk nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Stützen zur Vergrößerung ihrer Auflagefläche für die daraufliegenden Sturzbalken verbreitert ausgeführt sind. 6. Stahlbetonfachwerk nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß z. B. an den Ecken schräg von oben nach unten verlaufende bewehrte Streben angeordnet sind, deren obere und untere Enden waagerecht abgestumpft sind und in Aussparungen in den Stützen greifen. 7. Stahlbetonfachwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem etwa kreuzförmigen Querschnitt der Stützen die Stärke der Streben der Stärke der seitlichen Ansätze (e1) der Stützen und damit der Breite des Hohlraumes (i) zwischen den beiderseits anliegenden Wandplatten (g, h) entspricht.
DEP500A 1948-10-02 1948-10-02 Stahlbetonfachwerk Expired DE805700C (de)

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