DE3709417C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3709417C2 DE3709417C2 DE19873709417 DE3709417A DE3709417C2 DE 3709417 C2 DE3709417 C2 DE 3709417C2 DE 19873709417 DE19873709417 DE 19873709417 DE 3709417 A DE3709417 A DE 3709417A DE 3709417 C2 DE3709417 C2 DE 3709417C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- key
- parts
- shaft
- key part
- flat
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B19/00—Keys; Accessories therefor
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Flachschlüssel für einen
Schließzylinder wobei der Flachschlüssel aus zwei, sich zu
dem gesamten Schlüsselprofil ergänzenden Schlüsselteilen
besteht, die mit Schlüsselvertiefungsreihen-Abschnitten zum
Einordnen von Schließzylinder-Zuhaltungsstiften oder dergleichen
ausgestattet sind und wobei sich das eine, erste
Schlüsselteil über die gesamte Schlüsselschaftlänge erstreckt
und einen Handhabenabschnitt aufweist, sowie das
andere, zweite, einen Ergänzungshandhabenabschnitt aufweisende
Schlüsselteil einen handhabenseitigen Schlüsselschaftabschnitt
besitzt und beide Schlüsselteile über einen
Einsteck- und Ausziehkräfte übertragenden Formschluß miteinander
in Eingriff stehen, die beiden Schlüsselschaftabschnitte
entlang einer Längs- bzw. Querteilungsfuge aneinandergrenzen
und das erste Schlüsselteil an seiner an das
zweite Schlüselteil angrenzenden, die Querteilungsfuge der
Schlüsselteile definierenden Rückflanke eine in Abziehrichtung
wirkende Auflaufschräge für die Schließzylinder-Zuhaltungsstifte
bildet, an der eine korrespondierende Schrägfläche
des zweiten Schlüsselteils anliegt.
Ein derartiger Flachschlüssel ist aus der US-PS 19 79 798
bekannt. Für das Zusammenfügen ist die Schlüsselhandhabe
des ersten Schlüsselteils abgekröpft und weist zwei die
Breitseite der Schlüsselhandhabe überragende Zentrierstifte
auf. Diese können in entsprechende Bohrungen der Handhabe
des zweiten Schlüsselteils eingesteckt werden, wodurch
beide Schlüsselteile zueinander derart ausgerichtet werden,
daß sich ein funktionsfähiger Schlüsselschaft ergibt. Diese
bekannte Bauform ist relativ aufwendig, da zum einen eine
äußerst präzise Fertigung notwendig ist, um sicherzustellen,
daß beim Aufstecken des zweiten Schlüsselteils auf die
Zentrierstifte des ersten Schlüsselteils eine einwandfreie
Schlüsselschaftausrichtung ohne ein Verkanten oder Auseinanderklaffen
der Teile erfolgt. Eine derartige Ausbildung ist
überdies kostspielig. Ferner sind die Zentrierstifte aufgrund
ihrer hervorstehenden Abschnitte störend, da zum
einen entsprechende Dickenabmessungen auftreten und zum
anderen leicht die Gefahr gegeben ist, daß andere, an einem
Schlüsselbund getragene Schlüssel verhaken. Überdies erfordert
die bekannte Schlüsselbauform zusätzliche Bauteile
(Zentrierstifte) und erfordert aufgrund der Abkröpfung
einen komplizierten Herstellungsprozeß.
Aus der US-PS 16 96 326 geht ein zweiteiliger Schlüssel
hervor, der an seinem einen Schlüsselteil Aussparungen
aufweist, die mit entsprechenden Vorsprüngen des anderen
Schlüsselteils in Eingriff bringbar sind und dadurch beim
Abziehen das zweite Schlüsselteil mitnehmen.
Ferner geht aus der DE-PS 24 33 918 ein Flachschlüssel mit
einer geradlinig durchgehenden, sich über Schlüsselschaft
und Handhabe erstreckenden Teilungsfuge hervor. Die Schlüsselvertiefungen
des einen Schlüsselteils wirken mit einer
Zuhaltungsstiftreihe und die Schlüsselvertiefungen des
anderen Schließzylinders zusammen. So ist es möglich, die
Schlüsselteile zwei Personen auszuhändigen, so daß erst
nach Einführen beider Schlüsselteile der Schließzylinder
betätigbar ist. Das Einstecken bzw. Abziehen der Schlüsselteile
kann unabhängig voneinander geschehen. Es ist dabei
nicht auszuschließen, daß nach Abziehen eines Schlüsselteils
das andere Schlüsselteil im Schließzylinder verbleibt.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen gattungsgemäßen Flachschlüssel derart weiterzubilden,
daß die beiden für eine Breitseitensteuerung ausgelegten
Schlüsselteile einfach und kopplungssicher ausgebildet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich
auf einer der Breitseiten des Schlüsselschaftes die Schlüsselvertiefungsreihe
befindet, daß die Längsteilungsfuge
eine zum Formschluß gehörenden Querversatz aufweist und daß
sich die Auflaufschräge über die Schlüsselschaftdicke erstreckt.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Flachschlüssel der
in Rede stehenden Art von schließtechnisch günstigem Aufbau
angegeben. Vor dem Einführen des Flachschlüssels in den
Schlüsselkanal sind beide Schlüsselteile zusammenzufügen.
Lediglich durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Formschlusses
lassen sich die Schlüsselteile in handhabungstechnisch
einfacher Weise und auch schließtechnisch sicher
zusammenfügen, wobei überdies der Formschluß so gestaltet
ist, daß dieser zu einer Selbstausrichtung der Schlüsselteile
im Schlüsselkanal des Schließzylinders führt. Die Schlüsselteile
sind also (ohne zusätzliche Mittel, wie Stifte/
Löcher oder dergleichen) lediglich über ihre Teilungsfugenausbildung
derart zusammenfügbar, daß die genannten Wirkungen
auftreten. Durch Anlage der Schrägfläche auf der Auflaufschräge
ist eine einwandfreie Ausrichtung der Breitseitenteilflächen
ermöglicht und überdies auch eine axiale
Ausrichtung der Schüsselteile erzielt, denn jede Breitseitenbelastung
des kürzeren Schlüsselteils führt dazu, daß
eine Axialverlagerung aufgrund der schiefen Ebenen
(Schrägfläche, Auflaufschräge) so lange erfolgt, bis die
entsprechenden Flächen des Querversatzes spielfrei aufeinanderliegen.
Schon beim Zusammenfügen der Schlüsselteile vor
dem Einführen in den Schlüsselkanal macht sich dieser Effekt
handhabungstechnisch positiv bemerkbar. Auch im eingeschobenen
Zustand erfolgt automatisch aufgrund der Kraftbeaufschlagung
durch die federnden Kernstifte eine Ausrichtung
der Schlüsselteile relativ zueinander, so daß diese
hinsichtlich der Höhenlage ihrer Breitseiten einen einwandfreien
Sitz einnehmen, wodurch auch Feinststufensprünge in
der Schloßcodierung einwandfrei abgetastet werden können.
Demgemäß bringt der Formschluß zwischen beiden Schlüsselteilen
diese in ihre bestimmungsgerechte Lage zueinander.
Greift während der Einsteckbewegung des Flachschlüssels nur
an einem Schlüselteil die Einsteckhaft an, so wird diese
zufolge des Formschlusses auf das andere Schlüsselteil
übertragen. Treten beim Abziehen des Schlüssels nur an
einem Schlüsselteil die entsprechenden Abziehkräfte auf, so
werden diese zufolge des Formschlusses auch an das andere
Schlüselteil weitergeleitet. Sollte es geschehen, daß aus
Unkenntnis nur das erste Schlüsselteil in den Schlüsselkanal
eingeschoben wird, kann dennoch dieses ohne das zweite
Schlüsselteil abgezogen werden, dadurch, daß das erste
Schlüsselteil an seiner an das zweite Schlüsselteil angrenzenden,
eine Querteilungsfuge der Schlüsselteile definierenden
Rückflanke die in Abziehrichtung wirkende Auflaufschräge
für die Schließzylinder-Zuhalterungsstifte ausbildet. Ein
leichtes Einführen des Schlüssels ist gewährleistet durch
eine den Schlüsselvertiefungen vorgeordnete Auflaufschräge,
welche mit den zugekehrten Flanken der Zuhaltungsstifte
beim Einstecken des Schlüssels zusammenarbeitet. Selbst
wenn die Zuspitzung der Kernstifte jenseits der Schlüsselkanal-Längsmittelebene
ansetzen sollte, ist das Einstecken
bzw. Abziehen des Schlüssels bzw. des ersten Schlüsselteils
gewährleistet.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Fig. 1-7 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines Schließzylinders mit eingeführtem Flachschlüs
sel,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Schließzylinders,
Fig. 3 eine Ansicht des geteilten Flachschlüssels, und zwar gegen die
eine Breitseite gesehen, welche keine Schlüsselvertiefungen aus
bildet,
Fig. 4 die Ansicht des getrennten Flachschlüssels, von der anderen
Breitseite her gesehen,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Schlüsselteile, und zwar gegen die
Schmalkante gesehen,
Fig. 6 eine Ansicht des zusammengesetzten Flachschlüssels und
Fig. 7 eine Seitenansicht desselben.
Beim Ausführungsbeispiel ist der Schließzylinder 1 als Profil-Halbzylinder
gestaltet. Er besitzt ein querschnittsprofiliertes Zylindergehäuse 2, wel
ches sich aus einem im Querschnitt kreisförmigen Gehäuseabschnitt 3 und
einem radial hierzu gerichteten Stegabschnitt 4 zusammensetzt. Das rück
wärtige Ende des Zylindergehäuses bildet eine vom Gehäuseabschnitt 3
ausgehende Ausnehmung 5 aus zur Aufnahme eines Schließgliedes 6.
Letzteres sitzt auf dem rückwärtigen Ende eines in dem Gehäuseabschnitt
3 drehbaren Zylinderkerns 7.
Sowohl der Zylinderkern 7 als auch der Stegabschnitt 4 nehmen Zuhal
tungsstifte 8 auf. Letztere setzen sich in bekannter Weise aus Kernstiften
und Gehäusestiften zusammen, welch letztere druckfederbeaufschlagt sind.
Beim Ausführungsbeispiel ist eine Reihe von Zuhaltungsstiften 8 in der
Längsmittelebene des Zylindergehäuses vorgesehen. Die Zuspitzungen 9
ragen in einen Schlüsselkanal 10 des Zylinderkerns 7. Der in Längsrich
tung des Zylinderkerns 7 sich erstreckende Schlüsselkanal 10 ist dabei
quer zur Bewegungsrichtung der Zuhaltungsstifte ausgerichtet. Die Zu
spitzungen 9 sind so ausgebildet, daß sie jenseits der Schlüsselkanal-
Längsmittelebene x-x ansetzen, vergl. insbesondere Fig. 2. Zwecks Erzie
lung einer Querschnittsprofilierung ist der Schlüsselkanal mit zwei sich
gegenüberliegenden, jedoch versetzt zueinanderstehenden Längsnuten 11,
12 ausgestattet, welche von den Breitseitenwänden des Schlüsselkanals
ausgehen.
Der zugehörige Flachschlüssel 13 setzt sich aus zwei Schlüsselteilen 14
und 15 zusammen. Das erste Schlüsselteil 14 erstreckt sich über die
gesamte Schlüsselschaftlänge und weist einen Handhabenabschnitt 16 auf.
Das andere, zweite Schlüsselteil 15 besitzt einen spiegelbildlich zum Hand
habenabschnitt 16 liegenden Ergänzungshandhabenabschnitt 17, an wel
chen sich ein handhabenseitiger Schlüsselschaftabschnitt 18 anschließt.
Dieser ergänzt sich seinerseits mit dem Schlüsselschaftabschnitt 19 des
ersten Schlüsselteils 14 zu dem gesamten Schlüsselschaft. Beide Schlüs
selteile 14, 15 stehen über einen Einsteck- und Abziehkräfte übertra
genden Formschluß F miteinander in Eingriff. Der Formschluß F ist dabei
von einem Querversatz V der Längsteilungsfuge L derart gebildet, daß
zwischen der Schlüsselschaftspitze 20 und dem Handhabenabschnitt 16 des
ersten Schlüsselteiles 14 eine Ausnehmung 21 liegt. Deren Grund 22 stellt
dabei einen Abschnitt der Längsteilungsfuge L dar. Durch diesen Quer
versatz V werden an den Schlüsselteilen 14, 15 Schultern 23, 24 gebildet.
Letztere sind rechtwinklig zur Längsteilungsfuge L ausgerichtet. Die
Schulter 23 befindet sich am ersten Schlüsselteil 14 und die andere Schul
ter am zweiten Schlüsselteil 15.
Das erste Schlüsselteil 14 ist an seiner an das zweite Schlüsselteil 15
angrenzenden, eine Querteilungsfuge T der Schlüsselteile definierenden
Rückflanke mit einer in Abziehrichtung wirkenden Auflaufschräge 25 für
die Zuhaltungsstifte 8 versehen. Letztere erstreckt sich über die Schlüs
selschaftdicke. Bei zusammengesetzten Schlüsselteilen 14, 15 liegt an der
Auflaufschräge 25 die korrespondierende Schrägfläche 26 des Schlüssel
schaftabschnitts 18 der Querteilungsfuge T an.
Durch die rechtwinklig zur Längsteilungsfuge L stehende Querteilungsfuge
T werden demgemäß von der Auflaufschräge 25 und Schrägfläche 26
gegeneinandertretende Schultern geformt.
Von beiden Breitseiten B, B′ des Schlüsselschaftes geht je eine in dessen
Längsrichtung verlaufende Profilrippe 27, 28 aus, welche jedoch versetzt
zueinanderliegen und die beim Einschieben des Flachschlüssels 13 in die
Längsnuten 11, 12 des Schlüsselkanals 10 formpassend eintreten. Die eine
Schlüsselbreitseite B ist auf Höhe der Profilrippe 27 mit einer Schlüs
selvertiefungsreihe R ausgestattet. Die Vertiefungsreihe setzt sich aus
mehreren unterschiedlich tief gewählten Schlüsselvertiefungen 29 zusam
men. Ein Teil dieser Vertiefungen 29 befindet sich in dem Schlüssel
schaftabschnitt 19 des ersten Schlüsselteils 14, während die übrigen
Schlüsselvertiefungen 29 Bestandteil des handhabenseitigen Schlüsselab
schnitts 18 des zweiten Schlüsselteils 15 sind.
An seiner Schlüsselspitze 20 besitzt das erste Schlüsselteil 14 eine den
Schlüsselvertiefungen 29 vorgeordnete Auflaufschräge 30, welche ent
gegengesetzt geneigt zur Auflaufschräge 25 der Rückflanke verläuft.
Auch diese Auflaufschräge 30 erstreckt sich über die Schlüsselschaft
dicke. Der anderen Flachrippe 28 kann auch eine Auflaufschräge vor
geordnet sein, vergl. Fig. 3.
Das Einführen des Flachschlüssels 18 verlangt das Zusammensetzen beider
Schlüsselteile 14, 15 in die Lage gemäß Fig. 6 und 7. Zum Ergreifen
dienen die beiden Handhabenabschnitte 16 und 17. Greifen während des
Einsteckens des Flachschlüssels die entsprechenden Kräfte beispielsweise
nur am ersten Schlüsselteil 14 an, so beaufschlagt die Schulter 23 des
ersten Schlüsselteils 14 die Schulter 24 des zweiten Schlüsselteils 15 und
schleppt dieses bestimmungsgemäß mit. Wirken dagegen die Einsteckkräfte
auf das zweite Schlüsselteil 15, so tritt die Schrägfläche 26 des zweiten
Schlüsselteils gegen die Auflaufschräge 25 des ersten Schlüsselteils 14
und bewirkt ein Mitschleppen desselben in Einsteckrichtung.
Auch beim Abziehen des Flachschlüssels erfolgt die Kraftübertragung von
einem Schlüsselteil zum anderen Schlüsselteil, falls die Abziehkräfte nur
an einem Schlüsselteil angreifen. Wird beispielsweise das erste Schlüssel
teil 14 in Abzugsrichtung belastet, beaufschlagt die Auflaufschräge 25 des
ersten Schlüsselteils 14 die Schrägfläche 26 des zweiten Schlüsselteils 15
und besorgt eine Mitnahme. Beide Schlüsselteile verlassen somit den
Schlüsselkanal des Schließzylinders.
Auch wenn die Abzugskraft nur am zweiten Schlüsselteil 15 angreift, wird
das erste Schlüsselteil 14 dennoch mitgenommen, und zwar über die Schul
ter 24 des zweiten Schlüsselteils 15, welche Schulter 24 gegen die Schul
ter 23 des ersten Schlüsselteils 14 tritt und ein Mitschleppen desselben
bewirkt.
Anstelle des beschriebenen Formschlusses kann auch ein anderer gewählt
werden. Es kann eine wellenförmige oder eine geradlinige Verzahnung
zwischen den Schlüsselteilen vorgesehen sein, die sich nur im Schlüssel
schaft, in der Handhabe oder sich auch über Schlüsselschaft und Hand
habe erstreckt. Stets werden durch diesen Formschluß Schultern zwischen
den Schlüsselteilen geschaffen, die eine Mitnahme des anderen Schlüssel
teils gestatten, wenn die Einsteck- bzw. Abziehkräfte nur an einem
Schlüsselteil wirksam werden.
Um die Schlüsselteile 14, 15 beispielsweise einem Schlüsselbund zuordnen
zu können, sind in den Handhaben 16, 17 Schlüsselring-Durchtrittsöff
nungen 31, 32 vorgesehen.
Claims (1)
- Flachschlüssel für einen Schließzylinder, wobei der Flachschlüssel aus zwei, sich zu dem gesamten Schlüsselprofil ergänzenden Schlüsselteilen besteht, die mit Schlüsselvertiefungsreihen-Abschnitten zum Einordnen von Schließzylinder-Zuhaltungsstiften oder dergleichen ausgestattet sind und wobei sich das eine, erste Schlüsselteil über die gesamte Schlüsselschaftlänge erstreckt und einen Handhabenabschnitt aufweist sowie das andere, zweite, einen Ergänzungshandhabenabschnitt aufweisende Schlüsselteil einen handhabenseitigen Schlüsselschaftabschnitt besitzt und beide Schlüsselteile über einen Einsteck- und Ausziehkräfte übertragenden Formschluß miteinander in Eingriff stehen, die beiden Schlüsselschaftabschnitte entlang einer Längs- sowie Querteilungsfuge aneinandergrenzen und das erste Schlüsselteil an seiner an das zweite Schlüsselteil angrenzenden, die Querteilungsfuge der Schlüsselteile definierenden Rückflanke eine in Abziehrichtung wirkende Auflaufschräge für die Schließzylinder-Zuhaltungsstifte ausbildet, an der eine korrespondierende Schrägfläche des zweiten Schlüsselteils anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf einer der Breitseiten (B, B′) des Schlüsselschaftes die Schlüsselvertiefungsreihe (R) befindet, daß die Längsteilungsfuge (L) einen zum Formschluß (F) gehörenden Querversatz (V) aufweist und daß sich die Auflaufschräge (25) über die Schlüsselschaftdicke erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873709417 DE3709417A1 (de) | 1987-03-21 | 1987-03-21 | Flachschluessel fuer einen schliesszylinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873709417 DE3709417A1 (de) | 1987-03-21 | 1987-03-21 | Flachschluessel fuer einen schliesszylinder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3709417A1 DE3709417A1 (de) | 1988-10-06 |
DE3709417C2 true DE3709417C2 (de) | 1989-12-28 |
Family
ID=6323740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873709417 Granted DE3709417A1 (de) | 1987-03-21 | 1987-03-21 | Flachschluessel fuer einen schliesszylinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3709417A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4432571A1 (de) * | 1994-09-13 | 1996-03-14 | Winkhaus Fa August | Flachschlüsselschaft |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT395628B (de) * | 1990-09-06 | 1993-02-25 | Evva Werke | Flachschluessel fuer zylinderschloesser |
WO2005088039A1 (en) * | 2004-03-12 | 2005-09-22 | James Stewart | Multi component key |
ITBO20120662A1 (it) | 2012-12-10 | 2014-06-11 | Filippo Bastianini | Serratura con ingegno a dischi riprogrammabile meccanicamente e chiave per la stessa |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1696326A (en) * | 1923-04-23 | 1928-12-25 | Roethlisberger Emil | Multiple-plug key |
US1979798A (en) * | 1933-09-18 | 1934-11-06 | Kewanee Safe Company | Sectional key |
US2945373A (en) * | 1958-05-29 | 1960-07-19 | George N Powers | Two piece key |
US3338978A (en) * | 1963-04-24 | 1967-08-29 | Du Pont | Method of producing difluorocarbene radicals and of using the same |
DE2433918C2 (de) * | 1974-07-15 | 1986-06-05 | DOM-Sicherheitstechnik GmbH & Co KG, 5040 Brühl | Flachschlüssel für einen Schließzylinder |
-
1987
- 1987-03-21 DE DE19873709417 patent/DE3709417A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4432571A1 (de) * | 1994-09-13 | 1996-03-14 | Winkhaus Fa August | Flachschlüsselschaft |
DE4432571B4 (de) * | 1994-09-13 | 2005-07-07 | Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg | Flachschlüsselschaft |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3709417A1 (de) | 1988-10-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2615701C2 (de) | Befestiger | |
DE3051010C2 (de) | ||
DE68910046T2 (de) | Schloss mit einem umkehrbaren Schlüssel. | |
DE2548202C3 (de) | Schließzylinder mit Stiftzuhaltungen | |
DE3024929A1 (de) | Zylinderschloss, schluessel fuer das schloss und verfahren zur herstellung des schluessels | |
DE3225952C2 (de) | ||
DE3128320C2 (de) | Schließzylinder | |
DE69529989T2 (de) | Zylinderschloss-/-schlüsselkombination mit dazugehörigem schlüssel und schlüsselrohling | |
EP0364660A2 (de) | Zylinderschloss | |
DE3709417C2 (de) | ||
DE3338713C2 (de) | Schließzylinder | |
DE69508374T2 (de) | Schlüssel und Zylinderschlossanlage | |
DE2546551B2 (de) | Zylinderschloss mit flachschluessel | |
DE1812051A1 (de) | Zylinderschloss | |
DE3134471C2 (de) | ||
DE2606557C2 (de) | Wende-Flachschlüssel für einen Schließzylinder | |
DE3521530C2 (de) | ||
EP0086381B1 (de) | Vorhängeschloss zur Verbindung zweier Glieder einer Kette | |
DE69401213T2 (de) | Schlüssel mit zwei abschrägungen am ende für ein sicherheitzylinderschloss und zylinderschloss dafür | |
EP3945189A1 (de) | Schloss - schlüssel - system | |
CH680935A5 (de) | ||
DE3533366C2 (de) | ||
DE2433918C2 (de) | Flachschlüssel für einen Schließzylinder | |
DE29802052U1 (de) | Türverschluß mit Betätigung und zugehörigem Steckschlüssel | |
DE9411537U1 (de) | Entriegelungswerkzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |