DE3705906A1 - Leuchtstoff - Google Patents
LeuchtstoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Leuchtstoff (Phosphor),
welcher grünes Licht bei Bestrahlung mit Ultraviolett-
Strahlen in einer Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe
emittiert. Die Erfindung betrifft insbesondere
einen derartigen Phosphor mit ausgezeichneter
Temperatur-versus-Leuchtdichte-Charakteristik.
In jüngster Zeit hat man vielfach eine Leuchtstofflampe
vom sog. "3-Band-lichtemittierenden Typ" (3-band
light emitting type fluorescent lamp) verwendet, welche
sich durch eine hohe Betriebseffizienz sowie eine hohe
Farberzeugungseigenschaft im Vergleich mit weißen
Leuchtstofflampen für allgemeine Beleuchtungszwecke
auszeichnet. Dieser Typ von Leuchtstofflampe nutzt ein
Gemisch von drei Leuchtstoffarten, welche Licht im
blauen, grünen und roten Bereich emittieren, wobei jeder
Leuchtstoff ein schmales Band der Lichtemission
hat. Bei jedem Phosphor wird angestrebt, seine Lichtemissions-
Effizienz zu verbessern, sein Lichtemissions-
Spektrum zu optimieren und so weiter. Unter diesen
Leuchtstoffen hat insbesondere der grün-emittierende
Phosphor eine Hauptwellenlänge seines Lichtemissions-
Spektrums im Bereich der höchsten Hellempfindlichkeit,
und die Lichtemissions-Effizienz dieses Phosphors beeinflußt
in starkem Maße die Helligkeit der Lampe. Aus
diesem Grund hat man unter verschiedenen Aspekten Untersuchungen
und Forschungen durchgeführt, betreffend eine
Verbesserung der Eigenschaften des (La, Ce, Tb)PO4-Phosphors,
bei dem es sich um einen der grün-emittierenden
Leuchtstoffe für die 3-Band-Leuchtstofflampe handelt.
Gemäß JP-OS 56 086/1979 soll beispielsweise die Lichtstärke
(Emissions-Intensität) gesteigert werden, indem
man einen Teil des Lanthans (La) durch Gadolinium (Gd)
und Yttrium (Y) substituiert. Auch in der JP-OS 23 674/1982
wird beschrieben, daß die Lichtstärke des (La,Ce,Tb)PO4-
Phosphors ihr Maximum erreicht bei einer substituierten
Menge des Cers (Ce) im Bereich von 0,6 bis 0,8 Mol.
Bei derartigen Leuchtstoffen liegt jedoch im allgemeinen
der optimale Zustand im Hinblick auf die Lichtstärke
in der Nähe von Zimmertemperatur, und ihrer Temperaturcharakteristik
wird keine Beachtung geschenkt.
In den letzten Jahren hat man geringdimensionierte
Leuchtstofflampen in großem Umfang anstelle von Glühlampen
verwendet. Derartige geringdimensionierte Leuchtstofflampen
tragen an ihrer Rohrwandung eine hohe Ladung
im Vergleich zu den herkömmlichen Leuchtstofflampen
vom Typ mit geradem oder kreisförmigem Rohr. Die
Temperatur der Rohrwandung dieser geringdimensionierten
Leuchtstofflampen erreicht so hohe Werte wie 100°C
oder darüber, was zur Folge hat, daß die Temperatur der
Phosphorschicht, die auf die innere Oberfläche der
Rohrwandung aufgetragen ist, sehr stark ansteigt. Es
ist bekannt, daß dann, wenn in dem zuvor erwähnten
(La, Ce, Tb)PO4 grün-emittierenden Phosphor Cer (Ce)
in hoher Konzentration vorliegt, seine Temperatur-versus-
Leuchtdichte-Charakteristik beträchtlich beeinträchtigt
wird. Selbst wenn man die Konzentration des Ce reduziert,
kommt es zur Lichtauslöschung bei einer Temperatur von
150°C oder darüber.
In der Kurve (II) der Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen
ist die Temperatur-versus-Leuchtdichte-Charakteristik
des Leuchtstoffs dargestellt, der aus (La0,62
Ce0,20Tb0,18)PO4 zusammengesetzt ist. Aus der Zeichnung
geht hervor, daß bei einer Temperatur von 150°C
und darüber Lichtauslöschung stattgefunden hat.
Folglich kommt es bei Verwendung
des oben erwähnten, herkömmlichen (La,Ce,Tb)PO4-
Leuchtstoffs als die grüne Komponente bei einer kleindimensionierten
Leuchtstofflampe unvermeidlich zu dem
Problem, daß bei der Lampe eine Verringerung ihrer
Helligkeit oder eine Farbänderung eintritt, und zwar in
dem Maße, wie die Temperatur der Rohrwandung im Verlauf
der Zeit nach dem Entzünden der Lampe ansteigt.
Von den Erfindern wurden umfangreiche Untersuchungen
mit dem Ziel durchgeführt, die oben erwähnten Probleme
zu lösen. Im Zuge dieser Untersuchungen wurde ein grün-
emittierender Leuchtstoff mit ausgezeichneter Temperatur-
versus-Leuchtdichte-Charakteristik gefunden, dessen
Emissions-Intensität bei Zimmertemperatur nicht
verringert ist und bei dem keine Lichtextinktion auftritt,
selbst in einem Temperaturbereich von 350°C
nicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
verbesserten Leuchtstoffs, insbesondere für die
Verwendung in der Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe,
mit ausgezeichneter Temperatur-versus-
Leuchtdichte-Charakteristik.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen
Leuchtstoff, der durch die folgende allgemeine Formel
dargestellt wird:
(La1-x-y Ce x Tb y )mBO3 · nPO4
Dabei gilt: 0,15 x 0,45; 0,1 y 0,2; und
0,01 m/(m + n) 0,045.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen
sowie der Zeichnungen näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 eine graphische Darstellung der Temperatur-
versus-Leuchtdichte-Charakteristik des erfindungsgemäßen
Leuchtstoffs und des herkömmlichen (La,Ce,Tb)
PO4 grün-emittierenden Leuchtstoffs, die jeweils durch
die UV-Strahlen der Niederdruck-Quecksilberdampfentladung
angeregt werden:
Fig. 2 ein Diagramm des Anregungsspektrums des
erfindungsgemäßen Leuchtstoffs; und
Fig. 3 ein Anregungsspektrum des herkömmlichen
grün-emittierenden Leuchtstoffs.
Im folgenden wird die Erfindung im Detail erläutert.
Der erfindungsgemäße Leuchtstoff gehört einem Typ an,
bei dem in dem oben erwähnten (La,Ce,Tb)PO4-Phosphor
Borsäure (BO3) in der Weise enthalten ist, daß die
oben erwähnte Kompositionsbeziehung erfüllt ist.
Der (La,Ce,Tb)-PO4-Leuchtstoff-Typ, bei dem ein Teil seiner
Phosphorsäure-Gruppe durch die Borsäure-Gruppe ersetzt
ist, ist bereits bekannt, z. B. aus JP-OS 20 378/1984.
In diesem Fall beträgt jedoch der Gehalt der Borsäuregruppe
0,05 gAtom oder mehr und die Summe der Borsäure-
Gruppe und der Phosphorsäure-Gruppe ist stöchiometrisch.
Durch diese Maßnahmen soll gemäß dieser
Druckschrift die Aufgabe gelöst werden, die Beeinträchtigung
des Leuchtstoffs während seines Erhitzungsprozesses
zu minimalisieren und die Verringerung der
Leuchtdichte bei UV-Bestrahlung von 185 nm, erzeugt durch
die elektrische Entladung des Niederdruck-Quecksilberdampfes,
minimal zu halten. Im Gegensatz dazu braucht
der Borsäuregehalt bei dem erfindungsgemäßen Leuchtstoff
in der Summe von Borsäure-Gruppe und Phosphorsäure-
Gruppe nicht in stöchiometrischen Mengen vorliegen,
der Borsäuregehalt kann vielmehr um einige Prozent
im Überschuß betragen.
Erfindungsgemäß läßt sich die Temperatur-versus-Leuchtdichte-
Charakteristik des Leuchtstoffs in bemerkenswerter
Weise verbessern, indem man einen Teil der Phosphorsäure
in dem oben erwähnten (La,Ce,Tb)PO4-Phosphor
durch eine spezifische Menge Borsäure ersetzt.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele
näher erläutert, ohne daß durch diese speziellen Beispiele
eine Beschränkung der Erfindung beabsichtigt ist.
40,40 g Lanthanoxid (La2O3), 13,46 g Terbiumoxid
(Tb4O7) und 34,74 g Cernitrat [Ce(NO3)3 · 6H2O] werden
in einer Lösung aufgelöst, welche hergestellt wurde
durch Zusatz von 84 ml 70%iger konz. Salpetersäure
(HNO3) zu etwa 2 l reinem Wasser. Das Lösungsgemisch
wird bei einer Temperatur von 85°C gehalten. Gesondert
wird eine wäßrige Lösung, hergestellt durch Auflösen
von 84 g Oxalsäure (H2C2O4 · 2H2O) in etwa 2 l reinem
Wasser, bei 85°C gehalten. In die wäßrige Lösung der
Oxalsäure wird die oben erwähnte, wäßrige Lösung der
Salpetersäure bei 85°C allmählich eingegossen; man erhält
einen weißen Niederschlag des Oxalats. Nachdem
dieses Präzipitat abfiltriert und getrocknet wurde,
wird es 2 h bei 600°C an atmosphärischer Luft gebacken
und zersetzt. Man erhält eine feste Lösung der Oxide
von La, Tb und Ce. Dann werden 44,96 g 85%ig konz. Phosphorsäure
(H3PO4) allmählich der so erhaltenen, festen
Lösung zugesetzt und in ausreichendem Maße umgesetzt.
Daraufhin wird das Reaktionsprodukt getrocknet und dann
2 h bei einer Temperatur von 1250°C in einer reduzierenden
Atmosphäre gebacken. Anschließend wird das gebackene
Produkt pulverisiert, mit 0,76 g Ammoniumborat
[(NH4)20,5B2O3 · 8H2O] versetzt und erneut 2 h bei 1250°C
in der reduzierenden Atmosphäre gebacken. Dabei erhält
man einen erfindungsgemäßen Leuchtstoff.
Der resultierende Leuchtstoff hat die Zusammensetzung
(La0,62Ce0,20Tb0,18)0,035BO3 · 0,975PO4. Seine Temperatur-
Leuchtdichte-Charakteristik bei Anregung durch die
UV-Strahlen der elektrischen Entladung des Niederdruck-
Quecksilberdampfes ist in Fig. 1 durch die Kurve (I)
dargestellt. Wie aus der Kurve (II) in Fig. 1 erkennbar
ist, tritt bei dem oben erwähnten, herkömmlichen, grün-
emittierenden Leuchtstoff (La,Ce,Tb)PO4 bei einer Temperatur
von 150°C oder darüber eine Verringung der
Emissionsintensität auf. Im Gegensatz dazu wird bei dem
erfindungsgemäßen Leuchtstoff keine Verringerung der
Emissionsintensität beobachtet,
und zwar selbst bei Temperaturen von 150°C und
darüber nicht. Es kann vielmehr eine im wesentlichen
konstante Lichtstärke bis zu einer Temperatur von 350°C
aufrechterhalten werden. Auch die Lichtstärke bei Raumtemperatur
verringert sich aufgrund der Substitution
durch Borsäure nicht. Somit können sowohl die Chromatizität
als auch die Leuchtdichte auf einem Niveau gehalten
werden, das gleich hoch oder sogar höher ist als das
herkömmlicher Leuchtstoffe. Bei Untersuchung seines
Röntgenstrahlen-Beugungsmusters zeigt der Leuchtstoff
die Monazit-Kristallstruktur ähnlich der des oben erwähnten
(La,Ce,Tb)PO4, und es kann aufgrund der
Substitution durch Borsäure keine Änderung der
kristallographischen Struktur festgestellt werden.
Die Anregungsspektren des Leuchtstoffs dieses Beispiels
wurden bei Raumtemperatur bzw. bei 200°C gemessen. Ferner
wurden auch die Anregungsspektren des oben erwähnten
herkömmlichen, grün-emittierenden Leuchtstoffs bei
Raumtemperatur bzw. bei 200°C gemessen. Die Ergebnisse
sind in den Fig. 2 bzw. 3 dargestellt. Aus den Spektraldiagrammen
wird deutlich, daß bei dem herkömmlichen
Leuchtstoff die Anregungsintensität bei der Hauptwellenlänge
der UV-Strahlen von 254 nm einer Niederdruck-
Quecksilberdampfentladung bei 200°C auf etwa die Hälfte
reduziert ist. Im Gegensatz dazu ist bei dem erfindungsgemäßen
Leuchtstoff die Anregungsintensität mit der
Hauptwellenlänge von 254 nm sowohl bei Raumtemperatur
als auch bei 200°C im wesentlichen auf dem gleichen
Niveau. Aus diesen Tatsachen ergibt sich, daß keine
Leuchtdichteverringerung und keine Lichtauslöschung
stattfindet, und zwar selbst bei Temperaturen so hoch
wie 200°C nicht. Das Anregungsspektrum wird bei einem
hohen Temperaturniveau deutlich unterschiedlich, und
man kann annehmen, daß die Borsäure offenbar einen
Teil der Matrix aufbaut und somit zur Verbesserung der
Temperatur-versus-Leuchtdichte-Charakteristik beiträgt.
40,40 g Lanthanoxid, 13,46 g Terbiumoxid, 13,77 g Ceroxid
(CeO) und 51,48 g Diammoniumhydrogenphosphat
[(NH4)2HPO4] werden vermischt. Das Gemisch wird 30 min
zum Backen bei einer Temperatur von 700°C an der Atmosphäre
erhitzt. Nach Abkühlen des gebackenen Produkts
wird dieses pulverisiert und mit 0,76 g Ammoniumborat
vermischt. Dann wird wiederum 1 h bei 1250°C erhitzt,
um die Mischung in einer reduzierenden Atmosphäre weiterzubacken.
Nach dem Abkühlen des wiedererhitzten
Produkts wird dieses pulverisiert, und man erhält den
angestrebten Leuchtstoff. Der erhaltene Leuchtstoff
hat im wesentlichen die gleiche Temperatur-versus-
Leuchtdichte-Charakteristik wie der Leuchtstoff von
Beispiel 1.
Es sei darauf hingewiesen, daß es in den obigen Beispielen
lediglich erforderlich ist, das angestrebte
Oxid durch den ersten Backprozeß zu erhalten, und daß
man anstelle von Oxalsäure in Beispiel 1 auch Kohlensäure
einsetzen kann unter Erzielung des gleichen Ergebnisses.
Ferner kann man in Beispiel 2 andere
Nitrate, Oxalate und dergl. als Materialien für die
Seltenerdkomponente einsetzen, und man kann auch Borsäure
(H3BO3) oder dergl. anstelle von Ammoniumborat
verwenden.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 werden Leuchtstoffe
mit verschiedenen Gehalten an Borsäure und
Phosphorsäure hergestellt, wie sie in der folgenden
Tabelle 1 angegeben sind. In Tabelle 1 ist ferner für
jeden dieser Leuchtstoffe die gemessene Leuchtdichte angegeben.
Aus den Ergebnissen der Tabelle 1 wird deutlich, daß
die besten Ergebnisse erhalten werden, wenn Borsäure
in einer gAtom-Menge von 0,01 bis 0,045 vorliegt.
Die Phosphorsäure sollte vorzugsweise in einem Bereich
von 0,955 bis 0,985 gAtom betragen. Insbesondere
bevorzugte Werte sind 0,035 gAtom
der Borsäure und 0,975 gAtom der Phosphorsäure.
Auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 werden die in Tabelle 2
angegebenen Leuchtstoffe mit unterschiedlichen
Gehalten an Ce und Tb erhalten. In Tabelle 2 ist
außerdem für jeden dieser Leuchtstoffe die Leuchtdichte
angegeben.
Aus Tabelle 2 wird deutlich, daß vorteilhafte Ergebnisse
erhalten werden können bei einem Gehalt an Ce von
0,15 bis 0,45 gAtom und bei einem Tb-Gehalt
von 0,10 bis 0,20 gAtom.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist es erfindungsgemäß
möglich, die Temperatur-versus-Leuchtdichte-
Charakteristik des (La,Ce,Tb)PO4-Leuchtstoffs, welcher grünes
Licht bei Bestrahlung mit UV-Strahlen emittiert, in
bemerkenswerter Weise zu verbessern, indem man einen
Teil seiner Phosphorsäure durch eine zweckentsprechende
Menge Borsäure ersetzt. Man erhält auf diese Weise
einen äußerst brauchbaren Leuchtstoff, mit dem die beschriebenen
Probleme gelöst werden können.
Claims (3)
1. Leuchtstoff der folgenden Formel
(La1-x-yCe x Tb y )mBO3 · nPO4(wobei 0,15 x 0,45; 0,1 y 0,2; und
0,01 m/(m + n) 0,045 gilt).
2. Leuchtstoff gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß (m + n) in der Formel größer als 1 ist.
3. Verwendung eines Leuchtstoffs gemäß Anspruch 1
als Grün-Komponente einer Leuchtstoffmischung in einer
Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe.
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