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DE370472C - Induktorium zur Erzeugung faradischer Stroeme - Google Patents

Induktorium zur Erzeugung faradischer Stroeme

Info

Publication number
DE370472C
DE370472C DES55053D DES0055053D DE370472C DE 370472 C DE370472 C DE 370472C DE S55053 D DES55053 D DE S55053D DE S0055053 D DES0055053 D DE S0055053D DE 370472 C DE370472 C DE 370472C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inductor
interrupter
rotary knob
attached
degree
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES55053D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DES50865D external-priority patent/DE370445C/de
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens Corp filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES55053D priority Critical patent/DE370472C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE370472C publication Critical patent/DE370472C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Induktorium zur Erzeugung faradischer Ströme. Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung des Induktoriums nach Patent37oqa.5. Das den Gegenstand des Hauptpatentes bildende Induktorium ist mit zwei nach Art eines Variometers drehbar ineinandergelagerten Spulensystemen versehen und soll vorzugsweise zur Erzeugung faradischer Ströme dienen. Bei gewöhnlichen, zur Erzeugung faradischer Ströme bestimmten Induktorien, wurde bisher der ganze im Primärkreis liegende Unterbrecher in manchen Fällen getrennt vom Gestell des Induktoriums an einer beliebigen Stelle ortsfest angeordnet, wodurch .eine ungünstige Raumausnutzung bedingt und die Zusammenfassung aller Teile der zur Erzeugung des faradischen Stromes dienenden Einrichtung zu einer einheitlichen Konstruktion verhindert wurde. In anderen Fällen wurde bisher der ganze Unterbrecher am Gestell des Induktoriums ortsfest angeordnet, wodurch die Abmessungen des Induktoriiums unnötig vergrößert wurden und oft auch die leichte Zugänglichkeit des Unterbrechers beeinträchtigt wurde. Zur Beseitigung dieser Nachteile ist nach der Erfindung der Unterbrecher vollständig oder teilweise an einem drehbaren Teil des Induktoriums angeordnet. Hierdurch ist das Induktorium vereinfacht und in seinem Aufbau gedrängter gestaltet, so daß der Einbau des Induktoriums in eine andere Einrichtung, z. B. in einen Anschlußapparat, erleichtert ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform veranschaulicht.
  • Abb. z ist eine Seitenansicht des Induktoriums.
  • Abb. 2 ist eine Vorderansicht des Induktoriums.
  • Abb.3 veranschaulicht eine Einzelheit in Oberansficht.
  • An der Unterseite der beispielsweise an einem Anschlußapparat angeordneten Tragplatte a sind zwei senkrechte Schienen b befestigt, die am unteren Ende durch eine Platte c miteinander verbunden sind. Zwischen den Schienen b sind zwei schräge Rahmenplatten d angebracht, zwischen denen die ortsfeste Sekundärspule f angeordnet ist. Die Sekundärspule f ist auf einen Pappzylinder e gewickelt, der in Öffnungen d,. der Platten d befestigt ist. Innerhalb des Pappzylinders e ist die auf einer Spindel g befestigte Primärspule k drehbar. Gegen die Achse der Spindel g ist sowohl die Achse der Primärspule lt als auch die Achse der Sekundärspule f um 45° geneigt.
  • Die Spindel g durchdringt oben die Tragplatte a und ist an dieser Platte drehbar. Zur Sicherung der Spindel g gegen achsiale Verschiebung dienen auf dieser Spindel sitzende Stellringe i. Auf dem oberhalb der Tragplatte a vorstehenden Ende der Spindel g ist ein Einstellknopf vorgesehen, der aus einer an der Spindel g angebrachten Grundplatte k und einem auf dieser Platte mittels eines Bajonettverschlusses L abnehmbar befestigten Gehäuse besteht. Bei der dargestellten Ausführungsform ist dieses Gehäuse mit einem metallischen Mantel aft versehen, auf dem eine Glasplatte n angeordnet ist.
  • Innerhalb des Gehäuses an, n ist auf der Platte k ein als Unterbrecher wirkender, in an sich bekannter Weise in den Primärkreis geschalteter Wagnerscher Hammer angeordnet, der aus einem Elektromagneten o sowie aus der seitlich am einen Ende dieses Elektromagneten befestigten Unterbrecherfeder p und der an einem Bügel q sitzenden Einstellschraube r besteht. Der Unterbrecher ist möglichst flach ausgebildet und so angeordnet, daß eine bequeme Beobachtung der Unterbrecherteile, namentlich der Kontaktstelle, durch die Glasscheiben ermöglicht ist.
  • Der ebenfalls in an sich bekannter Weise in den Primärkreis eingeschaltete, zur Unterdrückung des Unterbrecherfunkens an der Kontaktstelle dienende Kondensator s ist bei der dargestellten Ausführungsform ortsfest vorn auf der Platte c angeordnet. Erforderlichenfalls kann jedoch dieser Kondensator auch innerhalb des Gehäuses in, n neben dem Wagnerschen Hammer o, p, r auf der Platte k des Einstellknopfes oder auch beispielsweise am unteren Ende der Spindel g befestigt sein.
  • Auf der Tragplatte a ist ein Zeiger t befestigt, durch den auf einer auf dem Gehäuse an des Einstellknopfes vorgesehenen Gradeinteilung zt der jeweilige Kopplungsgrad kenntlich gemacht wird.
  • In der Stellung der Spulen lt, f nach Abb. i verlaufen die Spulenachsen senkrecht zueinander. Das Induktorium befindet sich in diesem Fall in der Nullstellung. Bei Drehung der Primärspule h mittels des Einstellknopfes k, ni, at wird der Winkel zwischen den Spulenachsen immer mehr verringert, bis nach einer Drehung des Knopfes um i8o° die beiden Spulenachsen zusammenfallen und damit die Stellung des Induktionsmaximums erreicht ist. Anstatt nur die Deckplatte n des Einstellknopfes aus durchsichtigem Stoff herzustellen, kann der Einstellknopf auch mit einem vollständig aus durchsichtigem Stoff, z. B. Zelloidin, bestehenden Gehäuse versehen sein.
  • Die Gradeinteilung zur Feststellung des Kopplungsgrades kann auch auf der Platte a vorgesehen sein, in welchem Fall der Zeiger an dein Einstellknopf k, in, n oder an der Spindel g befestigt ist.
  • Der Unterbrecher kann auch beispielsweise innerhalb der drehbaren Primärspule 1a angeordnet sein. In diesem Fall kann die Anordnung eines besonderen Elektromagneten erspart werden, da die Primärspule selbst als Elektromagnet dienen kann, durch den die Unterbrecherfeder beinflußt wird.
  • Ein besonderer Vorteil der vorher beschriebenen Einrichtung besteht darin, daß das Induktorium mittels der Tragplatte a bequem in einen Anschlußapparat o. dgl. eingebaut werden kann.

Claims (5)

  1. PATENT-AN SPRtI cHE: i. Induktorium zur Erzeugung faradischer Ströme nach Patent 370445, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher vollständig oder teilweise an einem drehbaren Teil des Induktoriums angeordnet ist.
  2. 2. Induktorium nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher (o, p, r) in einem hohl ausgebildeten, zur Einstellung des Kopplungsgrades dienenden Drehknopf (k, an, n) angeordnet ist.
  3. 3. Induktorium nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Spulensystem (f) an der Unterseite einer Tragplatte (a) befestigt ist, während der den Unterbrecher (o, p, r) einschließende Drehknopf (k, an, n) oberhalb dieser Grundplatte angeordnet ist.
  4. 4. Induktorium nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Unterbrecher (o, p, r) einschließende Drehknopf (k, atz, n) an der das drehbare Spulensystem (1a) tragenden Spindel (g) befestigt ist.
  5. 5. Induktorium nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Unterbrecher (o, p, r) einschließenden Drehknopf (k, an, n) eine den Kopplungsgrad anzeigende Gradeinteilung (u) vorgesehen ist, die sich an einem ortsfesten Zeiger (t) vorbeibewegt.
DES55053D 1920-12-18 1920-12-18 Induktorium zur Erzeugung faradischer Stroeme Expired DE370472C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES55053D DE370472C (de) 1920-12-18 1920-12-18 Induktorium zur Erzeugung faradischer Stroeme

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES50865D DE370445C (de) Induktorium, insbesondere zur Erzeugung faradischer Stroeme
DES55053D DE370472C (de) 1920-12-18 1920-12-18 Induktorium zur Erzeugung faradischer Stroeme

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE370472C true DE370472C (de) 1923-03-03

Family

ID=25995318

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES55053D Expired DE370472C (de) 1920-12-18 1920-12-18 Induktorium zur Erzeugung faradischer Stroeme

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DE (1) DE370472C (de)

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