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DE732163C - Stufenspannungswandleranordnung fuer hohe Spannungen zum Pruefen von Wandlern - Google Patents

Stufenspannungswandleranordnung fuer hohe Spannungen zum Pruefen von Wandlern

Info

Publication number
DE732163C
DE732163C DEK135693D DEK0135693D DE732163C DE 732163 C DE732163 C DE 732163C DE K135693 D DEK135693 D DE K135693D DE K0135693 D DEK0135693 D DE K0135693D DE 732163 C DE732163 C DE 732163C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
converter
voltage
auxiliary
main
primary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK135693D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Willy Reiche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koch and Sterzel AG filed Critical Koch and Sterzel AG
Priority to DEK135693D priority Critical patent/DE732163C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE732163C publication Critical patent/DE732163C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/18Rotary transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • Stufenspannungswandleranordnung für hohe Spannungen zum Prüfen von Wandlern Es ist bereits eine Einrichtung zum Prüfen von Spannungswandlern beliebigen Übersetzungsverhältnisses mit Hilfe eines einzigen Normalwandlers und eines Zwischenwandleraggregates vorgeschlagen worden, dessen Übersetzungsverhältnis in gewünschter Weise einstellbar ist und das zwischen die Sekundärseite des Normalwandlers bzw. des zu prüfenden Wandlers und die Vergleichsmeßeinrichtung geschaltet ist. Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß man mit einem einzigen Normalwandler eine ganze Reihe von Wandlern beliebigen übersetzungsverhältnisses eichen kann. Zu diesem Zweck ist eine solche Unterteilung der Sekundärwicklung bzw. Wirklungen des Zwischenwandleraggregates und zweckmäßig eine solche Bezifferung der Stellungen der Schaltelemente getroffen, daß in Verbindung mit einem Normalwandler bestimmten Übersetzungsverhältnisses ohne weitere Rechnung an den Schaltelementen lediglich das L'bersetzungsv erhältnis des zu prüfenden Wandlers eingestellt zu werden braucht, um dem Zwischenwandleraggregat das für die Vergleichsmessung erforderliche Übersetzungsverhältnis zu geben. An der Sekundärseite des Zwischenwandleraggregates herrscht dann stets eine und dieselbe Spannung.
  • Die Erfindung betrifft' ebenfalls eine Stufenspannungswandleranordnung für hohe Spannungen zum Prüfen von Wandlern mit einem nur wenige primäre Anzapfungen aufweisenden Hauptwandler und einem in seinem Übersetzungsverhältnis einstellbaren Hilfswandler, dessen Primärwicklung an die Sekundärseite des Hauptwandlers angeschlossen ist und an dessen Sekundärwicklung die Meßeinrichtung gelegt ist. Erfindungsgemäß ist der Hilfswandler mit zwei Arten von Anzapfungen versehen, von denn die eine Art zur Anpassung des Übersetzungsverhältnisses des Hilfswandlers an die j eweilige Primärspannung des Hauptwandlers bei gleichbleibender Sekundärspannung des Hilfswandlers, die andere Art zur Auswahl verschiedener Sekundärspannungen des Hilfswandlers bei gleichbleibender Primärspannung des Hauptwandlers zur Anpassung an die jeweilige Sekundärspannung des zu prüfenden Wandlers dient. Die Erfindung ermöglicht also finit einem einzigen .Hilfswandler nicht nur, wie bei der erwähnten vorgeschlagenen Einrichtung, eine Anpassung an die jeweilige Primärspannung des Hauptwandlers bei gleichbleibender Sekundärspannung des Hilfswandlers, sondern sie gestattet auch gleichzeitig die Abnahme verschiedener Sekundärspannungen am Hilfswandler bei gleichbleibender Primärspannung des Hauptwandlers.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine Stufenspannungswandleranordnung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in der die Abb. i schematisch einen an sich bekannten Kaskadenspannungswandler zeigt, während die Abb.2 den Hilfswandler, der finit seinen Klemmen L' und C' an die die gleichen Bezugszeichen aufweisenden Klemmen des Kaskaden Wandlers der Abb. i angeschlossen wird, niit seinen Einstellvorr.ichturigen schaltungsmäliig zeigt. Der Kaskadenwandler (Hauptwandler) besitzt beispielsweise zwei Eisenkerne i i, und 12, auf denen in üblicher Weise die aus vier hintereinai:-dergeschalteten Wicklungsteilen 13, 1I, 15 und 16 bestehende Oberspannungswicklung aufgebracht ist. Auf dem Eisenkern i i befinden sich ferner die beiden Schubwicklungen 17 und 18 sowie die Kopplungswicklung i9. Auf dein Eisenkern 12 sind ebenfalls zwei Schubwicklungen 2o und 21 sowie eine Kopplungswicklung 22 und schließlich noch die -Niederspannungswicklung -23 in üblicher Weise und Schaltung angeordnet. Das Ende -2.I der Oberspannungswicklung wird, wie in der Abb.i angedeutet, geerdet, wenn der Wandler zwischen eine Phasenspannung und Erde gelegt `-erden kann. Werden zwei oder mehrere Kaskadenspannungswandler zur Prüfung mit höheren Spannungen benötigt, so wird das Ende 24 mit dein Anfang der Oberspannungswicklung des nächsten Kaskadenwandlers verbunden. Die Verbindungsleitungen der Wicklungsteile 13, 14 bzw. 14, 15 bzw. 15, 16 sind angezapft und die Anzapfleitungen aus dem gestrichelt angedeuteten Gehäuse 25 zu den :lnschl:it,iklemmen U=, U s und U4 geführt. Der Anfang der Oberspannungswicklung ist zu der Anschlußld emme U1 geführt. Wenn das Gehäuse in an sich bekannter Weise aus einem oder mehreren Isolierzylindern mit metallenem Boden und Deckel besteht, so wird die Anschlußklemme U1 unmittelbar am Deckel, das Ende 2.I an dein Boden und die Klemmen U., U3 und U4 an um das Gehäuse in der entsprechenden Höhe herumgelegten Metallringen befestigt, die gegebenenfalls gleichzeitig zur Verbindung der einzelnen; aufeinandergestellten Isolierzylinder dienen können. Die Zahl der bei dem Kaskadenw-andler ohne weiteres vorzusehenden Aiizapfungen richtet sich nach der Anzahl der Glieder, z. B. bei einem Kern ergibt sich nur eine Anzapfung, bei zwei Kernen dpgegen drei und bei drei Kernen fünf Anzapfungen usw., falls man nicht die Spulen selbst noch anzapft, was aber, wie eingangs erwähnt, umständlich und ungünstig ist. je nach der Höhe der vorhandenen Spanr:uii;-wird die Hochspannungszuleitung a .:: eine von den Klemmen U1 bis h4 gelegt. Die Klemme U_ ist für 3/4, die Klemme U3 für und die Klemme U4 für 1i4 der an dic. Klemme U1 anschließbaren höchsten Spannung von beispielsweise ioo kV bestimmt. Da diese Spannungsstufen in den meisten Fällen nicht ausreichen, sondern noch Zwischenstufen benötigt werden, wird an die Klemmen U und L' der Sekundärwicklung 3 der in Abb.-> dargestellte Hilfswandler mit seinen Regelvorrichtungen angeschlossen. Erst an dessen Sekundärklemmen ir und v wird das Meßinstrument angeschlossen.
  • Der Hilfswandler, der beispielsweise als Spartransformator mit nur einer Wicklung 26 ausgebildet sein kann, ist sowohl primärseitig als auch sekundärseitig mit mehreren :#,nzapfungen versehen. Die sekundären Anzapfungen sind an die Kontakte 27 bis 31 eines Regelschalters 32 geführt, durch den die Sekundärspannung und damit der Hellbereich des Instrumentes beispielsweise auf die neben den Kontakten angegebenen Werte eingestellt werden kann. Primärseitig besitzt die Wicklung 26 für einen zwei Kerne aufweisenden ioo-kV-Wandler fünf Anzapfungen, die zu den je fünf Kontakten von vier Regelschaltern 33 bis 36 in der aus der Abb..2 ersichtlichen symmetrischen Anordnung geführt sind. Statt der gezeichneten vier Regelschalter 33 bis 36 kann man auch mit nur zwei Regelschaltern auskommen, von denen der eine an die beiden miteinander verbundenen Kontakte 37 und 38, der andere an die beiden Kontakte 39 und q.o angeschlossen wird. Schließlich genügt auch nur ein Regelschalter, wenn man Vorsorge trifft, daß einur wahlweise entweder mit den Kontakten 37, 38 öder mit 39, :Io verbunden wird. Allerdings kann man bei dieser Verringerung der Regelschalterzahl nicht mehr wie in Abb. 2 neben die einzelnen Kontakte die entsprechenden Absolutwerte der Prüfspannung schreiben, sondern müßte sich mit der Angabe der entsprechenden Prozentzahlen, die naturgemäß bei allen Regelschaltern die gleichen sind, begnügen. Die von diesen viür Regelschaltern abgehenden Leitungen wiederum sind mit den vier Kontakten 37 bis 40 eines an die Klemme V angeschlossenen Regelschalters 41 verbunden. Die Klemme U ist mit der Sekundärklemme 2e und dem unteren Ende der Wicklung 26 verbunden. Die Widerstände 42 und 43 dienen zur Kompensierung der verschieden hohen Streuung bzw. Spannungsabfälle, die verschieden groß sind, je nachdem ob nur ein Eisenkern oder beide Eisenkerne des Kaskadenwandlers in Wirksamkeit sind. Die Kondensatoren 44 dienen dem gleichen Zweck.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Wenn beispielsweise mit einer Spannung von 8o kV geprüft werden soll, so muß diese an die Klemme U1 des Kaskadenwandlers und Erde gelegt werden. Der. Schalter 41 des Hilfswandlers wird auf den Kontakt 37, der Regelschalter 33 auf den mit 8okV bezeichneten Kontakt gelegt. An den Sekundärklemmen at und v können dann je nach Einstellung des Regelschalters 32 die angegebenen Sekundärspannungen abgenommen werden. Soll beispielsweise mit 45 kV geprüft werden, so wird die Spannung an die Klemmen U3 und Erde des Kaskadenwandlers angelegt und gleichzeitig der Schalter 45 geöffnet, da jetzt nur mit einem Eisenkern gearbeitet wird. Bei dem Hilfswandler wird der Regelschalter 41 auf Kontakt 39, der Regelschalter 35 auf den mit 45 1[V bezeichneten Kontakt eingestellt. Man kann aber auch die Spannung 45 kV an die Klemme U2 und Erde des Kaskadenwandlers anschließen; dann muß aber der Schalter 41 des Hilfswandlers auf 38 und der Regelschalter 34 auf den mit 45 kV bezeichneten Kontakt gelegt werden.
  • Die Regelschalter 32, 33, 34, 35, 36 und 41 müssen entweder im nicht eingeschalteten Zustand auf einem Nullkontakt stehen, oder sie sind in Form von Steckvorrichtungen ausgebildet, wobei dann nur drei solche Stecker vorhanden sind, einer für den Schalter 44 der zweite für die Regelschalter 33 bis 36 gemeinsam, der dritte für den Schalter 3a. Der Hilfswandler ist zweckmäßig mit seinen Regelschaltern und. Abgleichvorrichtungen in ein Gehäuse eingebaut.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stufenspannungswandleranordnung für hohe Spannungen zum Prüfen von Wandlern mit einem nur wenige primäre Anzapfungen aufweisenden Hauptwandler und einem in seinem übersetzungsv erhältnis einstellbaren Hilfswandler, dessen Primärwicklung an die Sekundärseite des Hauptwandlers angeschlossen ist und an dessen Sekundärwicklung die Meßeinrichtung gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfswandler mit zwei Arten von Anzapfungen versehen ist, von denen die eine Art zur Anpassung des Übersetzungsverhältnisses des Hilfswandlers an die jeweilige Primärspannung des Hauptwandlers bei gleichbleibender Sekundärspannung des Hilfswandlers, die andere Art zur Auswahl verschiedener Sekundärspannungen des Hilfswandlers bei gleichbleibender Primärspannung des Hauptwandlers zur Anpassung an die jeweilige Sekundärspannung des zu prüfenden Wandlers dient.
  2. 2. Stufenwandleranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Regelschalter (4i) des Hilfswandlers mit einer der Anzahl der Oberspannungsklemmen (U1 bis U4) des Hauptwandlers entsprechenden Zahl von Kontakten (37 bis 40) ausgerüstet ist, an welche mit Hilfe eines oder. mehrerer Regelschalter oder Steckvorrichtungen (33 bis 36) die verschiedenen primären Anzapfungen des Hilfswandlers angeschlossen werden, und daß die sekundären Anzapfungen des Hilfswandlers an die Kontakte (27 bis 3i) eines weiteren Regelschalters (32) oder einer Steckvorrichtung zur Auswahl der jeweils gewünschten Sekundärspannung geführt sind.
  3. 3. Stufenspannungswandleranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die den Oberspannungsklemmen des Hauptwandlers entsprechenden Kontakte deg Regelschalters (4i) Abgleichvorrichtungen- (42 bis 44) für die an den Hauptwandler anzulegenden Spannungen angeschlossen sind.
DEK135693D 1934-10-24 1934-10-24 Stufenspannungswandleranordnung fuer hohe Spannungen zum Pruefen von Wandlern Expired DE732163C (de)

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DEK135693D DE732163C (de) 1934-10-24 1934-10-24 Stufenspannungswandleranordnung fuer hohe Spannungen zum Pruefen von Wandlern

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DEK135693D DE732163C (de) 1934-10-24 1934-10-24 Stufenspannungswandleranordnung fuer hohe Spannungen zum Pruefen von Wandlern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE732163C true DE732163C (de) 1943-02-23

Family

ID=7248445

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK135693D Expired DE732163C (de) 1934-10-24 1934-10-24 Stufenspannungswandleranordnung fuer hohe Spannungen zum Pruefen von Wandlern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE732163C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028221B (de) * 1954-06-21 1958-04-17 Hartmann & Braun Ag Stromwandler-Messeinrichtung nach dem Prinzip der Spannungskompensation von Schering-Alberti
US4678927A (en) * 1983-10-20 1987-07-07 Transformatoren Union Aktiengesellschaft Circuit arrangement for large power transformers

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028221B (de) * 1954-06-21 1958-04-17 Hartmann & Braun Ag Stromwandler-Messeinrichtung nach dem Prinzip der Spannungskompensation von Schering-Alberti
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