DE851520C - Regeltransformator, bestehend aus einem regelbaren Haupttransformator und einem Zusatztransformator - Google Patents
Regeltransformator, bestehend aus einem regelbaren Haupttransformator und einem ZusatztransformatorInfo
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- DE851520C DE851520C DEP22198D DEP0022198D DE851520C DE 851520 C DE851520 C DE 851520C DE P22198 D DEP22198 D DE P22198D DE P0022198 D DEP0022198 D DE P0022198D DE 851520 C DE851520 C DE 851520C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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Description
- In vielen Fällen, insbesondere in Laboratorien u. dgl. ist eine Feinregeleinrichtung zur elektrischen Spannungsregelung, mit der die Spannung kontinuierlich von einem Höchst- bis zü einem Tiefstwert geregelt werden kann, wünschenswert und notwendig. Bisher benutzte man.für solche Zwecke Transformatoren, bei denen der Regelköntakt auf der blankg@machten Regelwicklung hinwegbewegt wurde. Man erreicht hierbei wohl eine gegenüber Stufentransformatoren mit Anzapfkontakten weit feinere Spannungsstufung. Zur Erreichung einer noch besseren Feinregelung schaltete man solche Regeltransformatoren noch mit Zusatztransformatoren zusammen, wie beispielsweise die Fig. i zeigt. Dabei war sowohl die Primär- P .als auch die Sekundärwicklung S des Zusatztransformators mit beweglichen Regelkontakten des Haupttransformators verbunden. Das Übersetzungsverhältnis des Zusatztransformators, der selbstverständlich auch als Absatztransformator verwendbar war, war bei dieser Anordnung konstant. Die größte und die, kleinste Spannung mit genügend großer Genauigkeit einzustellen, war also bei derartigen Regelanlagen nicht durchführbar.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Transformatoranordnung zu schaffen, die eine wahlweise und kontinuierliche Änderung der Spannungsregelung ermöglicht.
- Erfindungsgemäß ist bei aus Haupt- und Zusatztransformator bestehenden Regeltransformatoranordnungen der Zusatztransformator gleich dem Haupttransformator mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis ausgeführt, und zwar gleitet auch bei ihm der Regelkontakt auf den blankgemachten Windungen der Sekundärwicklung.
- An Hand des in der Fig. 2 der Zeichnung wiedergegebenen Schaltschemas soll die Erfindung näher erläutert werden: Mit i ist die Regelwicklung des beispielsweise als Spartransformator ausgeführten Haupttransformators bezeichnet, 2 und 3 sind deren Netzanschlüsse, 4 und 5 die Regelkontakte, mittels . deren die Spannung abgenommen wird. Diese sind beide an einer durch Blankmachen der Windungen der Regelwicklung i geschaffenen Kontaktbahn beliebig verschiebbar. Der Kontakt 4 ist mit der Primärwicklung 5o eines Zusatztransformators mittels der Leitung 6 verbunden. Die Wicklung 5o ist mittels der Leitung 7 an die vom Haupttransformator abgehende Leitung 8 angeschlossen. Der Regelkontakt 5 des Haupttransformators steht über die Leitung 9 mit dem auf der Sekundärwicklung io des Zusatztransformators entlang gleitenden Regelkontakt ii in Verbindung. Während die ungeregelte Spannung zwischen den Leitern 2 und 3 ankommt, ist zwischen dem Leiter 12, der von der Sekundärwicklung io des Zusatztransformators abgeht, und der Leitung 8 die geregelte Spannung abnehmbar.
- Je nachdem nun vermittels des Regelkontakts i i mehr oder weniger Windungen der Sekundärwicklung io eingeschaltet sind, ist das Übersetzungsverhältnis des Zusatztransformators ein größeres oder kleineres. Da außerdem vermittels der Regelkontakte 4 und 5 das Übersetzungsverhältnis des Haupttransformators beliebig einstellbar ist, ist mit der erfindungsgemäßen Anordnung wahlweise eine kontinuierliche Spannungsregelung von einem möglichen Größtwert bis herab zu sehr kleinen Spannungswerten erreichbar.
- Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird dies mit einem einzigen Zusatztransformator erreicht, und zwar können dabei sowohl kleine als auch große Spannungen prozentual gleich feinstufig eingestellt werden. Bei der bekannten Anordnung gemäß Fig. i ist dies nicht möglich, da in diesem Fall mehrere Zusatztransformatoren mit den verschiedensten Übersetzungsverhältnissen notwendig würden, denn ist die einzustellende Spannung klein, dann müßte der Zusatztransformator ein großes Übersetzungsverhältnis haben, und ist die einzustellende Spannung groß, dann müßte das Übersetzungsverhältnis des Zusatztransformators kleiner sein, um in jedem Fall gleiche prozentuale Einstellgenauigkeit zu erreichen.
- Bei großen Spannungen (Regelkontakt 5 am rechten Ende der Wicklung) wird man ein Übersetzungsverhältnis des Zusatztransformators von 20 : i wählen, um eine genügend feinstufige Regelung zu erzielen. Bei kleinen Spannungen (Regelkontakt 5 am linken Ende der Wicklung) wird man ein Übersetzungsverhältnis des Zusatztransformators bis herunter zu 20: 0,01 wählen müssen.
- Dadurch, daß man bei der erfindungsgemäßen Anordnung den Zusatztransformator ähnlich wie den Haupttransformator mit einer Regelwicklung ausrüstet und das Übersetzungsverhältnis des Zusatztransformators beliebig ändern kann und damit der einzusfellenden Spannung anpaßt, kann man mit einem einzigen Zusatztransformator auskommen. Es ist also nicht notwendig und auch nicht erwünscht, den Zusatztransformator abschaltbar zu machen, da dies die Anordnung nur verteuern würde.
- Die zu, verwendenden Transformatoren können Ringkernregeltransiormatoren sein. Es können aber auch sogenannte Schiebetransformatoren mit auf Rechteckkernen sitzenden Wicklungen verwendet werden, bei denen der Regelkontakt längs einer geraden oder einer kreisförmigen Kontaktbahn über die Wicklungswindungen gleitet.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCH$: i. Regeltransformator, bestehend aus einem regelbaren Haupttransformator und einem Zusatztransformator, dessen Primärwicklung und Sekundärwicklung je mit einem Regelkontakt des Hauptkontakts verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Zusatztransformator regelbar ist.
- 2. Regeltransformatoranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung des Zusatztransformators als Regelwicklung ausgebildet und daß der auf ihren blankgemachten Windungen entlang schaltbare Regelkontakt mit einem der Regelkontakte der Hauptwicklung verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP22198D DE851520C (de) | 1948-11-20 | 1948-11-20 | Regeltransformator, bestehend aus einem regelbaren Haupttransformator und einem Zusatztransformator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP22198D DE851520C (de) | 1948-11-20 | 1948-11-20 | Regeltransformator, bestehend aus einem regelbaren Haupttransformator und einem Zusatztransformator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE851520C true DE851520C (de) | 1952-10-06 |
Family
ID=7368613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP22198D Expired DE851520C (de) | 1948-11-20 | 1948-11-20 | Regeltransformator, bestehend aus einem regelbaren Haupttransformator und einem Zusatztransformator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE851520C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3698373A (en) * | 1969-12-22 | 1972-10-17 | Mitsubishi Motors Corp | Fuel injection system for diesel engine |
-
1948
- 1948-11-20 DE DEP22198D patent/DE851520C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3698373A (en) * | 1969-12-22 | 1972-10-17 | Mitsubishi Motors Corp | Fuel injection system for diesel engine |
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