DE369706C - Zusammenlegbare Schreibmaschine - Google Patents
Zusammenlegbare SchreibmaschineInfo
- Publication number
- DE369706C DE369706C DEC26671D DEC0026671D DE369706C DE 369706 C DE369706 C DE 369706C DE C26671 D DEC26671 D DE C26671D DE C0026671 D DEC0026671 D DE C0026671D DE 369706 C DE369706 C DE 369706C
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- frame
- typewriter
- frame parts
- machine
- paper
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
- B41J3/36—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for portability, i.e. hand-held printers or laptop printers
- B41J3/37—Foldable typewriters
Landscapes
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
Description
- Zusammenlegbare Schreibmaschine. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine zusammenlegbare Schreibmaschine, welche aus zwei gegeneinander beweglichen Teilen besteht, von denen der eine das Typen- und Tastenwerk und der andere den Wagen mit der Walze aufnimmt. Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die beiden gegeneinander beweglichen Rahmenteile durch Federn miteinander in Verbindung stehen, -welche das Bestreben haben, die Teile selbsttätig in die wirkungsbereite Lage überzuführen. Dies hat den großen Vorteil, daß das Überführen der Maschine von der zusammengelegten Stellung in die wirksame Lage unter Vermeidung von-Zeitverlust erfolgen kann.
- In der Zeichnung zeigt: Abb. i die zusammengelegte Maschine; Abb. a ist eine Seitenansicht des feststehenden Rahmens, Abb.3 einen Querschnitt durch die Maschine in der Gebrauchslage, Abb. 4. eine Aufsicht auf die Maschine, und Abb. 5 einen Schnitt nach Linie 15-r5 der Abb. i.
- Der feststehende Rahmen A und der bewegliche Rahmen A'- der Maschine besitzt rechteckige Form und ist als. starres Ganzes ausgeführt. In: den Wänden .der beiden Rahmen sind COffnungen und Ansätze vorgesehen, um die verschiedenen Teile der Maschine aufzunehmen. Der bewegliche Rahmen A1 ist breiter als der feststehende Rahmen A ausgeführt in bekannter Weise, um Lagerzapfen a am vorderen. Ende der Maschine drehbar. Die beiden Rahmen werden gemäß: der Erfindung zu beiden Seiten durch Schraubenfedern verbunden. Diese Federn .haben das: Bestreben, den beweglichen Rahmen anzuheben und ihn in der angehobenen Stellung ,gemäß Abb. 3 zu halten. Sie sind mit ihren oberen Enden in Augen a' (Abb. i und 5), die nach außen von den Seiten des feststehenden Rahmens A vorspringen und mit dem unteren Ende in nach innen ragende Ösen an den Seiten des beweglichen Rahmens .Il eingehakt. Die Federn besitzen genügende Steifigkeit, um den Leweglichen Rahmen mit den in diesen eingesetzten Teilen in der gehobenen Stellung zu halten.
- In dein beweglichen Rahmen sind zwei Flügelschrauben a3 und a4 vorgesehen, die in Wandlagern a5 auf jeder Seite des Rahmens sitzen. Diese Flügelschrauben können in mit Gewinde versehene Löcher aß und a7 (Abb. 2) in den Seiten des feststehenden. Rahmens A eingeschraubt werden. Die Wandlager a5 sind an ihrer inneren Seite mit ringförmigen Flanschen versehen, die in kurvenförmige Führungen oder Schlitze all an den Seiten des feststehenden Rahmens A gleiten. Diese Führungen oder Schlitze sind konzentrisch zu den Drehzapfen a. Wenn die Maschine verpackt wird und für längere Zeit nicht in Benutzung genommen werden soll, wird der bewegliche Rahmen in seiner unteren Stellung dadurch gesichert, daß, wie aus Abb. i zu ersehen ist, die Flügelschrauben in die unteren Löcher a° eingeschraubt werden. Wenn die Maschine dann gebraucht werden soll, genügt es, die Flügelschrauben herauszuziehen, worauf die Federn a1 den beweglichen Rahinen anheben und in der gehobenen Stellung halten. Ein sicheres Festhalten des beweglichen Teiles in dieser Lage kann erreicht werden. indem man die Flügelschrauben a3 und a'' in die oberen Löcher a' schraubt. Zum Schreiben ist es dann nur noch notwendig, den Zeilenschalthebel, der weiter unten näher erläutert werden wird, nach vorn zu -drehen. Der Papierwagen B beliebiger Bauart ist auf dem Hinterteil des beweglichen Rahmens Al aufgesetzt und kann horizontal quer zur Maschine laufen. Der Zeilenschalthebel besteht aus einem nach außen ragenden Handhebell und einem inneren Hebelteilll, mit welchem der Handhebel durch ein Scharniergelenk s verbunden ist, zum Zwecke, in der wirksamen Stellung der Maschine (Abb. 5) nach vorn geschwungen werden zu können (punktierte Darstellung der Abb. i). Bei zusammengelegter Maschine befindet sich der Hebel I vor dem Papierwagen, indem er von der aus Abb. 6 ersichtlichen Stellung nach innen eingedreht wird. Das Scharniergelenk i ist so ausgebildet, daß die Auswärtsbewegung des Handhebels begrenzt wird, damit dieser nicht über die in Abb. 5 ersichtliche Lage gedreht «erden kann. Die Festlegung des Handhei;els in jeder seiner beiden Lagen erfolgt durch eine Feder il, die willkürliche Bewegungen des Hebels verhindert. Der innere Teil Il <les Zeilenschalthebels ist drehbar in einem nach vorn vorspringenden Lager l= (Abb. i) an einem Ende des Papierwagens gelagert. Dieser Hebel kann um ein bestimmtes tegrenztes Stück in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden. Das hintere Ende des Hel:els Il ist T-förmig ausgebildet, so daß nach außen und nach innen vorspringende Arme 13 und 14 entstehen. Eine Blattfeder 1s, die an ihrem vorderen Ende an dem Lager i2 befestigt ist, drückt gegen den T-förmigen Kopf des Hebels Il und hat die Wirkung, den Zeilenschalthebel in die normale Lage zurückzudrehen, wenn er in eine seiner beiden Stellungen gedreht worden ist.
Claims (3)
- PATEN T-ANSPRÜCHL: i. Zusammenlegbare Schreibmaschine mit zwei gegeneinander beweglichen Rahmenteilen, von denen der eine das Typen-und Tastwerk trägt, während der andere Rahmenteil den Papierwagen mit Walze und den dazugehörigen Antrieb aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (A, Al) durch eine Feder oder Federn (a1) miteinander verbunden sind, welche die Rahmenteile in der Gebrauchslage halten.
- 2. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am festen Rahmenteil (A) Gleitführungen (a$) angeordnet sind, die die Schwingbewegung der Rahmen begrenzen und diese gegen eine seitliche Verschiebung sichern.
- 3. Schreibmaschine nach Anspruch i und 2 (nitt durch die Seitenwangen der Rahmenteile geführten Flügelschrauben), dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile durch die Flügelschrauben (a3 und a4) sowohl in der Gebrauchslage als auch nach dein Zusammenlegen der Maschine gekuppelt werden können. Schreibmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich nach vorn erstreckender zweiteiliger Zeilenschalthebel (I, Il) am Papierwagen l:efestigt ist, der sich mit seinem Vorderteil derart nach einwärts umlegen läßt, daß er sich vorn gegen die Papierwalze anlegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC26671D DE369706C (de) | 1917-04-01 | 1917-04-01 | Zusammenlegbare Schreibmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC26671D DE369706C (de) | 1917-04-01 | 1917-04-01 | Zusammenlegbare Schreibmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE369706C true DE369706C (de) | 1923-02-22 |
Family
ID=7018177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC26671D Expired DE369706C (de) | 1917-04-01 | 1917-04-01 | Zusammenlegbare Schreibmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE369706C (de) |
-
1917
- 1917-04-01 DE DEC26671D patent/DE369706C/de not_active Expired
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