DE368986C - Notenpapier fuer Musikinstrumente mit Tasten - Google Patents
Notenpapier fuer Musikinstrumente mit TastenInfo
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- DE368986C DE368986C DEW59510D DEW0059510D DE368986C DE 368986 C DE368986 C DE 368986C DE W59510 D DEW59510 D DE W59510D DE W0059510 D DEW0059510 D DE W0059510D DE 368986 C DE368986 C DE 368986C
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10G—REPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
- G10G1/00—Means for the representation of music
- G10G1/02—Chord or note indicators, fixed or adjustable, for keyboard of fingerboards
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10G—REPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
- G10G1/00—Means for the representation of music
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Auxiliary Devices For Music (AREA)
Description
- Notenpapier für Musikinstrumente mit Tasten: Die Erfindung betrifft ein für Tasteninstrumente bestimmtes Notenpapier, bei- dem -die nacheinander anzuschlagenden Noten von oben nach unten verlaufen und eine Einteilung in Kolonnen vorgenommen st,: die den Tasten und ihrer verschiedenen Färbung entsprechen.
- Nach der Erfindung wird zwecks Erleichterung der Übersicht das Notenblatt :nur in dem Teil, welcher dem Umfang des zu spielenden Stückes entspricht, mit Kolonnen versehen, die ebenso breit sind, wie die entsprechenden Tasten. Die zu beiden Seiten dieses (gewöhnlich in der --Mitte liegenden) Teiles befindlichen Kolonnen werden schmaler ausgeführt. Auf diese Weise überschreitet bei den .gewöhnlich leichten und nur einen kleinen Umfang einnehmenden Musikstücken, die in der ersten Zeit des Erlernens gespielt werden, die Breite des Notenpapiers nicht die sonst übliche Breite und das sonst übliche Format, und die Übersichtlichkeit der Notenaufzeichnung ist gewahrt. Weiter kann man nach der Erfindung auf dem so eingeteilten Notenpapier die Takte durch wagerechte über das ganze Notenpapier gehende Striche bezeichnen. Ferner kann man in an sich bekannter Weise Striche, Klammern o. dgl. anbringen, welche zur Bezeichnung der mit der linken und der rechten Hand gleichzeitig anzuschlagenden Tasten dienen, und die zugehörigen Noten der beiden für die rechte Hand und für die linke Hand vorgesehenen Notenblatteile verbinden und über die diese Teile trennende Linie o. dgl. verlaufen.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
- i ist die Klaviatur eines Tasteninstrumentes, z. B. eines Klaviers, 2 sind die weißen Tasten und g die schwarzen Tasten. Über der Klaviatur und anschließend an die Tasten ist ein Notenpapier ¢ nach der Erfindung aufgestellt:' Das Notenpapier q. ist in Kolonnen eingeteilt, welche von verschiedener Breite sind, entsprechend dem Tastenumfang; der für das j edesmal zu spielende Musikstück hauptsächlich Verwendung findet. Die Kolonnen, die mit den in letztgenanntem Gebiet liegenden Tasten übereinstimmen, sind in der Zeichnung mit 5 und 6 bezeichnet, j e nachdem damit weiße oder schwarze Tasten der Klaviatur angegeben werden sollen.
- Die Scheidung zwischen dem Spielgebiet für die linke und rechte Hand ist durch eine Zickzacklinie 7 angegeben. Der Takt des Musikstückes, in diesem Falle 2/4, ist oben am Blatt 8 bezeichnet. Die verschiedenen Takte sind durch gewöhnliche Strichlinien 9 voneinander getrennt, wobei der Schlußstrich durch einen Doppelstrich io und gegebenenfalls die Wiederholung durch Doppelstrich mit Punkten i i angegeben wird.
- Die auf dem Notenpapier dargestellten-Noten geben die ersten vier Takte des bekannten Volksliedes »Alles neu macht der Mai« - wieder. Gleichzeitig anzuschlagende Noten liegen in derselben Höhe, während nacheinander anzuschlagende Noten auf verschiedener Höhe liegen. Zum besseren Erkennen der gleichzeitig anzuschlagenden Noten dienen wagerechte gestrichelte Linien, welche die betreffenden Noten verbinden. Der Fingersatz kann auch bei den Noten angegeben sein, wie dies in der Zeichnung geschehen ist. Auf dem Notenpapier können noch weitere Bemerkungen, betreffend Tempo, Tonstärke, Ausdruck usw. angegeben werden.
- Dadurch, daß nur die Kolonnen des Notenpapiers, welche den Umfang des zu spielenden Musikstückes decken, so breit ausgeführt werden, wie die Tasten, während den übrigen Tasten, die entweder gar nicht oder sehr wenig gebraucht werden, die schmalen seitlichen Kolonnen entsprechen, überschreitet das Notenpapier die normale Größe nicht oder nicht erheblich und die Übersichtlichkeit wird nicht beeinträchtigt:
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Für Tasteninstrumente bestimmtes Notenpapier mit einer den Tasten und ihrer verschiedenen Färbung entsprechenden Kolonneneinteilung und von oben nach unten verlaufenden Aufzeichnung nacheinander .anzuschlagender Noten, dadurch gekennzeichnet,- daß zwecks Erleichterung der Übersicht nur der Teil des Notenblattes, welcher den ganzen oder hauptsächlichen Umfang des aufzuzeichnenden Musikstückes deckt,; mitKolonnenversehen ist, die ebenso breit sind wie die entsprechenden Tasten, - während die zu beiden Seiten dieses mittleren Teiles befindlichen Kolonnen schmaler sind:
- 2. Notenpapier- nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zur Taktbezeichnung dienende wagerechte, über das ganze Notenpapier gehende Striche und durch an sich bekannte Striche, Klammern o: dgl., welche zur Bezeichnung der mit der linken und der rechten Hand gleichzeitig anzuschlagenden Tasten dienen und die zusammengehörigen Noten der beiden für die rechte Hand und für die linke Hand vorgesehenen Notenblatteile verbinden und über die diese Teile trennende Linie o. dgl. verlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL368986X | 1921-05-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE368986C true DE368986C (de) | 1923-02-13 |
Family
ID=19785517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW59510D Expired DE368986C (de) | 1921-05-10 | 1921-10-04 | Notenpapier fuer Musikinstrumente mit Tasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE368986C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19517076A1 (de) * | 1995-05-10 | 1996-01-18 | Manfred Klutmann | Leichtes Schreibsystem für Musiknoten an Tasteninstrumenten |
DE10130252A1 (de) * | 2001-06-22 | 2003-01-23 | Veeh Kraus Johanna | Notenblatt für ein Tasteninstrument |
-
1921
- 1921-10-04 DE DEW59510D patent/DE368986C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19517076A1 (de) * | 1995-05-10 | 1996-01-18 | Manfred Klutmann | Leichtes Schreibsystem für Musiknoten an Tasteninstrumenten |
DE10130252A1 (de) * | 2001-06-22 | 2003-01-23 | Veeh Kraus Johanna | Notenblatt für ein Tasteninstrument |
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