DE36671C - Aufstellvorrichtung an Thierfallen mit scheerenartig sich bewegenden Fangeisen - Google Patents
Aufstellvorrichtung an Thierfallen mit scheerenartig sich bewegenden FangeisenInfo
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- DE36671C DE36671C DENDAT36671D DE36671DA DE36671C DE 36671 C DE36671 C DE 36671C DE NDAT36671 D DENDAT36671 D DE NDAT36671D DE 36671D A DE36671D A DE 36671DA DE 36671 C DE36671 C DE 36671C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M23/00—Traps for animals
- A01M23/24—Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vortheile der vorliegenden Construction sind:
1. gröfste Einfachheit und leichte, billige, fabrikmäfsige Herstellung;
2. kein Probiren beim Aufstellen;
3. für Jeden vollkommen gefahrlose und denkbar leichteste, schnellste und bequemste
Handhabung;
4. kein vorzeitiges Zuschnappen, wie bei anderen Fallen;
5. durch die Befestigung auf einer 1 cm
starken eisernen Unterlagplatte wird das bei anderen Fallen so oft vorkommende Fortschnellen
(wie z. B. des Schwanenhalses, Fuchseisens) beim Zufahren vermieden und gleichzeitig
Gelegenheit gegeben, durch Anbringung zweier Oesen die Feststellung des Eisens durch
Ketten bewirken zu können;
6. durch Anbringung der Federconstruction unterhalb der Unterlagplatte ist die Feder vor
Witterungseinflüssen geschützt und deshalb kein Verrosten möglich, aber stets präciser Gang
gesichert;
7. vollkommen vernichtende Wirkung für jedes den Köder berührende Thier.
Fig. ι zeigt die untere Ansicht des aufgestellten
Fangeisens. Das Fangeisen besteht aus zwei starken Eisen, welche von α bis d
70 cm, von d bis b etwas über 30 cm, im Ganzen also von α bis b etwas über 1 m lang
sind. Diese scheerenartigen Eisen sind bis d entweder mit eingefeilten Zähnen oder mit
zwei aufgenieteten starken Schrotsägeblä'ttern versehen und haben bei d ihren Drehpunkt.
Letzterer ist ein Eisenstift, der, an seinem unteren Ende mit Schraubengewinde versehen,
die Befestigung des Eisens durch eine Mutter unter der Platte bewirkt. In der Mitte von
d bis b befindet sich rechts und links je eine starke Spiralfeder, die an einem Ende in die
Platte, am anderen Ende in ein auf den beiden Scheerentheilen rechtwinkliges, eingelassenes,
festgenietetes und mit einem Loch zum Durchstecken des Spiralendes versehenes Eisenstück
eingefügt ist. Bei b haben beide Scheerentheile je einen in das Eisen eingelassenen, senkrecht
nach unten stehenden und gut befestigten starken Stift. Am unteren Ende wird derselbe
zur Aufnahme der Schiebevorrichtung entsprechend geformt.
Fig. 2 ist ein Längenschnitt. Die Schiebevorrichtung
ist unten an der Federconstruction befestigt und zieht beim Auseinanderbewegen der Scheere die in einer mit einem· Schlitz
versehenen, nach oben sich erweiternden Hülse steckende Feder m herunter und läfst sie einschnappen.
Die Feder ist ein starker zusammengebogener Metallstreifen mit rechtwinklig eingefügtem Stahlstückchen. Der untere
Theil der Feder ist etwas breiter als der obere, mit dem Stahlstückchen versehene und läuft in
einer auf beiden Seiten der Hülse inwendig angebrachten Rinne. Durch dieses Einschnappen
der Feder ist das Fangeisen sofort aufgestellt und gar kein Probiren, wie bei anderen Fallen,
nöthig. Ebensowenig ist ein zu frühzeitiges Zuschnappen denkbar, wodurch nur zu häufig
die Finger oder Hände verletzt werden. Das Zufahren des Fangeisens geschieht nur durch
einen gelinden Druck auf die den Köder enthaltende Scheibe k des Hebelarmes i. Dieser
Druck wirkt, je nachdem man den Vordertheil
Claims (1)
- des Hebels bis zum Stütz- und Drehpunkt vier oder fünf Mal so lang anfertigt als den mit einem Drücker versehenen Hintertheil, auch vier oder fünf Mal so stark auf die Feder, drückt dieselbe in den Schlitz hinein und läfst das Eisen mit aller Gewalt sich schliefsen. Den Dreh- und Stützpunkt des Hebels kann man mit geringer Mühe in dem über die Mutterschraube des Stiftes d der Scheere hervorstehenden Theil derartig anbringen, dafs ein Seitwärtsbewegen des Hebels ausgeschlossen ist.Die unter der Platte liegenden Theile des Fangeisens lassen sich auf eine ganz einfache, die Fabrikation sehr erleichternde Weise construiren. Das untere Drittel der Scheere d b, Fig. 4, beschreibt beim Auseinanderziehen einen Sector, dessen beide Schenkel db = db = der Höhe des Sectors d k ist. Zeichnet man hierauf die Schiebe- oder Steuervorrichtung c ec hinein, nimmt ce oder ee in den Cirkel, setzt auf der Höhe des Sectors unten bei m ein, trägt genau ab, so hat man el, und um so viel schiebt sich die Feder fl beim Aufstellen herunter. Nun ergeben sich die anderen Theile ganz von selbst. Hieraus geht hervor, dafs unter J/2 m das Fangeisen sich nicht gut wird herstellen lassen, aber um so leichter i, 2 und 3 m grofs.Nach einigen Versuchen ist gefunden worden, dafs Spiralfedern ein heftigeres Zuschlagen bewirken , wenn man sie beim Oeffnen der Scheere aus einander zieht, anstatt sie zusammenzudrücken, Fig. ι. Ferner ist eine Einrichtung getroffen zur Verstärkung der Spiralfederkraft und gleichzeitig auch zum Herausnehmen der Spiralfedern. Hierdurch wird die Reinigung des Fangeisens nach dem Gebrauch ganz gefahrlos durch Lösung je einer Mutter bei jeder Spirale leicht bewirkt. Endlich ist noch eine Feder anzubringen, wenn bei 2 und 3 m grofsen Fangeisen Spiralen sich nicht vortheilhaft und billig genug erweisen sollten. Letztere werden dann durch eine einfachere Feder, bestehend aus zwei mit je zwei Muttern auf der Oberseite der Platte befestigten biegsamen Stahlstäben ersetzt.Patent-Ansρruch:An Thierfallen, deren scheerenartig sich bewegende gezahnte Fangeisen (a b) durch Spiraloder Blattfedern geschlossen werden, eine Vorrichtung zur fangfertigen Aufstellung der Falle, bestehend in der an einem Schieber ff J festen Feder (m), welche, mit ihrer Nase (η) in eine Einklinkung des Schiebergehäuses (h) einfallend, vermittelst Hebel (c e c) die Fangeisen in gespreizter Stellung festhält, dieselben aber freigiebt, sobald die Nase (η) durch Druck auf den Köderteller (k) aus der Einklinkung gehoben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE36671C true DE36671C (de) |
Family
ID=312473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT36671D Expired - Lifetime DE36671C (de) | Aufstellvorrichtung an Thierfallen mit scheerenartig sich bewegenden Fangeisen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE36671C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3055139A (en) * | 1959-11-19 | 1962-09-25 | Thomas M Condello | Crab trap |
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- DE DENDAT36671D patent/DE36671C/de not_active Expired - Lifetime
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